Marketing Management, Sem.4, ZHW 2005 A) Marketing Wissenskatalog für Modulprüfung Was für Kriterien müssen Marktsegmente erfüllen? Messbar sein gross genug homogene Bedürfnisse heterogener Markt Kaufverhaltensrelevanz Erreichbar (wo gehen Leute hin – wo sind diese erreichbar?) Einsatzfähigkeit des Instrumentariums (was für eine Marketingmassnahme treffe ich (M-Mix) und wie gut ist diese einsetzbar?) Wirtschaftlichkeit und Stabilität (damit ich nicht jedes Jahr neu überlegen muss) Was sind die Vorteile/Nachteile der Kundensegmentierung? (Folie 28) Vorteile: Bessere Bedürfnisbefriedigung Gezielter Marketing-Mix Einsatz Nachteile: Verzicht auf Massenproduktionsvorteile Beschränkung der Marktabdeckung Marketing-Mix Einsatz kompliziert und teuer Markt- / Produktlebenszyklus zeichnen können 1. Einführung 2. Durchdringung 3. Sättigung 4. Degeneration Achsen: y= Umsatz, x= Zeit Wie müssen Ziele definiert sein SMART Spezifisch Messbar Erreichbar Realisierbar Terminiert Vertriebsstruktur zeichnen können / Vertriebswege und Zwischenhandelsstufen Christine Andrey-Jungi, BO2a 14.05.2016 1/4 Marketing Management, Sem.4, ZHW 2005 Product Produkt und Nutzen Kernnutzen Kernprodukt Zusatznutzen Regelprodukt Erweiterter Nutzen Erweitertes Produkt Formales Produkt= Kern- + Regelprodukt Marktenpolitik Dachmarke (z.B. Siemens Name der Firma steht für das Produkt) Monomarke / resp. Einzelmarke (jedes Produkt hat seinen eigenen Namen) Handelsmarke (z.B. Mivella von Rivella-Hersteller hergestellt) Eigenmarke (z.B Marke „Frey“ der Migros Achtung: geht nur für Händler) Funktionen der Verpackung Schutz (Produkt schützen) Kommunikation (Wiedererkennungswert des Produktes Information (Preis, Zusammensetzung, Hersteller) Logistik (Handling gut zu tragen Umwelt (Entsorgen, Recyclingfunktion) Christine Andrey-Jungi, BO2a 14.05.2016 2/4 Marketing Management, Sem.4, ZHW 2005 Price Preispolitik Preis bestimmen Alle drei Elemente des Dreiecks betrachten jedoch gewichten nach dominant und marginal a) Kunden Bei einem Prestigeprodukt wichtig! Wie hoch kann der Preis sein? Wenn zu tief angelegt entgangener Gewinn Mit Befragungen einer Auswahl aus meiner Zielgruppe (Marktsegment und Einkaufsort z.B Fachhandel muss stimmen) kann ich Preis herausfinden. „Wie viel wären sie bereit zu zahlen?“ b) Konkurrenz Deskresearch (Internet, Kataloge) Tour im Laden machen und Preise vergleichen c) Kosten Eigene Kostenstruktur anschauen Mit Kanal (Fachhandel, Designshops,…) sprechen betreffend Marge Jetzt kann entschieden werden Preisdifferenzierung (verschiedene Preise für gleiche Leistung) Räumlich (Kino Balkon oder unten sitzen) Zeitlich (Montagskino) Leistung (Benzin Super, Superplus) Menge (Heizung) Verwendung (Tintenpatrone) Promotion =Kommunikation !!!!7 Schritte auswendig können!!!! 1. Identifizierung des Marktsegmentes 2. Beschreibung der Kommunikationsziele 3. Botschaft 4. Budget 5. Entscheid über Kommunikationsmix a. Werbung b. Verkaufsförderung c. PR und Publicity d. Persönlicher Verkauf e. Direkt Marketing 6. Messen der Resultate 7. Kommunikationsplan erstellen Christine Andrey-Jungi, BO2a 14.05.2016 3/4 Marketing Management, Sem.4, ZHW 2005 Place Kriterien für Wahl des Absatzweges Besonderheiten der Produkte Umfang und Art des Verkaufsprogramms Grösse des Unternehmens Konkurrenzsituation Anzahl und Struktur der Kunden Ausmass der Serviceleistung Kostenumfassung der Distribution (höher beim indirekten Weg betr. Distribution) Wahl der Intensität der Distribution Exklusiv nur einzeln Nespresso Selektiv speziell ausgesuchte Orte aber an mehreren Intensiv Kaugummi überall, Masse Kriterien für Wahl der Kanäle Quantitativ Umsatz / Umsatzpotenzial Umsatz /m2 oder / Verkäufer Anzahl Verkaufsstellen Marge Listinggegühren (Coop 100'000) Qualitativ Standort Kundenkonformität Image bei Endverbraucher (Positionierung) Kompetenz Sortiment Service Preis-Leistung Lebenszyklus des Produktes Marketingmassnahmen Bearbeitungsintensität Etc. Christine Andrey-Jungi, BO2a 14.05.2016 4/4