OTM GmbH ∙ Markt 22 ∙ 26122 Oldenburg

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Oldenburg Tourismus und
Marketing GmbH
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Bettina Koch
Pressearbeit/ Marketing
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Tourismus erzeugt wirtschaftliche Effekte: Mehr
Übernachtungsgäste für Oldenburg
Oldenburg, 29. April 2015 – Seit 15 Jahren wirbt die Oldenburg Tourismus
und Marketing GmbH (OTM) für Oldenburg als sehenswertes Ausflugs- und
Reiseziel.
Insgesamt 147.000 Gäste sorgten im Jahr 2014 für 330.000 Übernachtungen
(+7 Prozent zum Vorjahr) in gewerblichen Betrieben mit zehn oder mehr
Betten nach Angaben des Landesbetriebes für Statistik und
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Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN). Seit Gründung der OTM
wurde zudem die dwif - Consulting GmbH regelmäßig beauftragt, konkrete
Zahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus zu ermitteln. Demnach
ist der Tagestourismus das bedeutendste Segment für Oldenburg. Im Jahr
2013 fanden über 10 Millionen Tagesreisen statt. Durch Tages- und
Übernachtungsgäste wurden insgesamt rund 367 Millionen Euro
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Bruttoumsatz erwirtschaftet. Die Quantifizierung des Marktes Oldenburg ist
nicht einfach und erfolgt auf Basis von Daten aus einer deutschlandweit
repräsentativen Umfrage. Die Aktualisierung erfolgt in einem Abstand von
ungefähr fünf Jahren.
„Ein Umsatz von mehr als 360 Mio. Euro im Jahr zeigt, welch enorme
Bedeutung der Städtetourismus für die Wirtschaftskraft Oldenburgs hat.
Davon profitieren vor allem Einzelhandel (49%), Gastgewerbe (33%) und
Dienstleistungsbranche (18%). Ich werde mich dafür einsetzen, die
Attraktivität Oldenburgs weiter zu steigern, um immer mehr Menschen einen
Grund zu geben, die Stadt zu besuchen“, so Oberbürgermeister Jürgen
Krogmann.
Silke Fennemann, Geschäftsführerin der OTM, stellt fest: „Oldenburg hat sich
verändert und befindet sich weiter im Wandel. Mit Gründung der Tourismus
GmbH vor 15 Jahren ging die Professionalisierung einher.
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Wir freuen uns über die positive Entwicklung des Tourismus, was zur
Stärkung der Wirtschaftskraft beiträgt und Arbeitsplätze sichert. Ein
zusätzlich positiver Effekt ist, dass durch die intensive Marketingarbeit die
Erhöhung der Attraktivität für Investoren und Menschen die hier leben wollen,
erfolgt.“
Als Pluspunkte für Oldenburg zählen die außergewöhnlich hohe Anzahl an
inhabergeführten Geschäften und ein hochkarätiges und teilweise
einzigartiges Kulturangebot. Mit dem Umbau der Weser-Ems-Hallen ist ein
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modernes und vergrößertes Veranstaltungs- und Messezentrum direkt neben
dem Bahnhof entstanden und durch Wissenschaft und Wirtschaft entstehen
immer mehr nationale und internationale Kontakte. Deshalb ist die Stadt
auch ein hochfrequentiertes Geschäftsreiseziel.
„Die bisherigen Ergebnisse können mehr als zufriedenstellen, aber der
Tourismus unterliegt auch ständigen Veränderungen und
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Herausforderungen. Wir können nicht immer automatisch von guten
Ergebnissen ausgehen“, erklärt Silke Fennemann. „In erster Linie geht es
uns zukünftig darum, das Thema Tourismus hinsichtlich seiner Bedeutung zu
stärken und es nachhaltig zu verankern. Dies ist eine große
Herausforderung, da Oldenburg eine wenig bekannte touristische Destination
ist. Um sich den Herausforderungen der Zukunft stellen zu können, ist es für
die OTM unerlässlich, sich mit Trends auseinanderzusetzen, Kräfte zu
bündeln und unser Marketing strategisch an den starken Themen
auszurichten.“
Vermarktung von Oldenburg bis 2020: Perspektiven und
Strategien für die Zukunft
Oldenburg, 29. April 2015 - Die großen Herausforderungen für die Zukunft
ergeben sich aus den Trends auf Kundenseite, also in der touristischen
Nachfrage, und den grundsätzlichen Herausforderungen, mit denen sich der
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Tourismus in insgesamt auseinandersetzen muss. Der Vertrieb hat sich
zunehmend ins Internet verlagert. Empfehlungen, Bewertungen und
Communities haben steigende Bedeutung erfahren und im
Vermittlungsgeschäft haben internationale agierende Unternehmen wie
Google oder booking.com Marktanteile übernommen. Die Reisenden sind
heutzutage erfahren und regelmäßig unterwegs. Auch die Erreichbarkeit ist
kein Problem mehr, wodurch der Wettbewerb zugenommen hat.
Silke Fennemann schaut nach vorne und sieht klare Handlungsfelder: „Wir
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müssen Oldenburg noch stärker auf die Bedürfnisse der Gäste ausrichten.
Ein wichtiges Kriterium zur Stärkung ist beispielsweise der Ausbau des
digitalen Informationsangebotes. Hier hat Oldenburg noch Nachholbedarf.“
Damit sowohl private wie auch Geschäftskunden von Oldenburg erfahren,
wirbt die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) mit
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verschiedenen Marketinginstrumenten um Gäste. Sie macht Pressearbeit,
schaltet Anzeigen, betreibt Direktmarketing, verschickt Newsletter und baut
jetzt sogar den Vertrieb über Busreiseveranstalter aus. Besonders aber das
Online-Marketing verstärkt die OTM von Jahr zu Jahr. Seit 2014 gibt es in
Zusammenarbeit mit siebzehn anderen niedersächsischen Städten nicht nur
einen eigenen Blog, in dem Geschichten aus den Städten erzählt werden,
auch eine Oldenburg-App wurde entwickelt.
Für Silke Fennemann nehmen zukünftig Themenmarketing, Innovation,
Qualität und Vernetzung eine bedeutende Rolle ein: „Uns ist es vor allem
auch eine gute Qualität des Angebotes wichtig, um zufriedene Gäste zu
generieren. Das heißt im Umkehrschluss natürlich, dass bei der
Angebotsentwicklung der Schwerpunkt auf Qualität und nicht auf Quantität
gesetzt wird. Bei einer Betrachtung der touristischen Stärke des Reiseziels
Oldenburg ergibt sich für die Stadt eine Themenkompetenz in
unterschiedlicher Art.
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Die Themen‚ „Grünkohl“ und „Fahrrad“ genießen ein Alleinstellungsmerkmal
und gelten als Profilierungsthema. Die Urlaubsaktivitäten „Kultur“ und
„Shopping“ haben eine ergänzende Wirkung für die strategische Ausrichtung.
Hier liegt der Schwerpunkt auf Marketingkooperationen um eine Win-winSituation herzustellen mit dem Ziel der Imagestärkung, der Steigerung der
Kundenbindung durch Mehrwerte, aber vor allem auch um eine Senkung der
Marketingkosten. Um im touristischen Städtewettbewerb konkurrenzfähig zu
bleiben, ist uns die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten besonders wichtig,
seien es die Kollegen aus den städtischen Ämtern, die Partner aus der
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Hotellerie und Gastronomie oder die über 200 Mitglieder des
Verkehrsvereins. Das Wichtigste ist, das es gemeinsam mit all denjenigen
geschieht, die auch vom Tourismus leben und Service und Gastfreundschaft
verinnerlicht haben.“
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