der doc-Version zum Versuch

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Labor für
Prozessdatenverarbeitung
Prof. Dr.-Ing. Ludwig Eckert
Title:
Praktikum Kommunikations- und Netzwerktechnik
Versuch Planung, Aufbau und Betrieb eines Rechnernetzwerkes
Version:
V3_0_09
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Version, Date
Author(s) email address Changes and other notes
V3_0_08, 30.11.2005 [email protected]
Tabellen erweitert und Netzdiagramm
modifiziert
V3_0_09, 06.11.2006 [email protected]
überarbeitet
Table of Contents
1
TEILVERSUCH 1: PLANUNG VON IP-NETZWERKEN............................. 2
1.1 Ziele ................................................................................................... 2
1.2 Aufgabenbeschreibung ...................................................................... 2
1.3 Versuchsvorbereitung und relevante Dokumente .............................. 5
1.4 Versuchsdurchführung ....................................................................... 5
1.5 Abzuliefernde Ergebnisse .................................................................. 5
2
TEILVERSUCH 2: KONFIGURATION VON NETZWERKKOMPONENTEN9
2.1 Ziele ................................................................................................... 9
2.2 Aufgabenbeschreibung ...................................................................... 9
2.3 Versuchsvorbereitung und relevante Dokumente ............................ 11
2.4 Versuchsdurchführung ..................................................................... 11
2.5 Abzuliefernde Ergebnisse ................................................................ 14
3
FEEDBACK FORMULAR ......................................................................... 15
Prof. Dr.-Ing. Ludwig Eckert
Tel.: +49 (0)9721 / 940-810
Email: [email protected]
Internet: www.fh-sw.de/pdv
Fachbereich Elektrotechnik
1
TEILVERSUCH 1: PLANUNG VON IP-NETZWERKEN
1.1
Ziele
Ziel dieses Teilversuches ist die Planung eines IP-Netzwerkes. Dabei soll das
Gesamtnetzwerk geeignet in Subnetze aufgeteilt und die Vergabe der Host IPAdressen mittels VLSM (Variable Length Subnet Masking) erlernt und eingeübt werden.
1.2
Aufgabenbeschreibung
Im Folgenden soll eine Firma mit einem IP-Netzwerk versehen werden. Die
Firma weist vier Firmenstandorte A, B, C und D auf, von denen nur B und C
mit einem Lichtwellenleiter verbunden sind, alle anderen Standorte sind über
(langsame) serielle Leitungen angebunden. Zur Verfügung stehen vier Router,
wobei in der Zentrale (Standort A) aus organisatorischen Gründen zwei Router
eingesetzt werden sollen. Die Lichtwellenleiter-Verbindung zwischen den
Standorten B und C wird an Switches angeschlossen, und nur die Standorte B
und D erhalten je einen Router (Bild 1.2-1).
Standort B
Standort C
LWL- Verbindung
serielle Verbindungen
Zentrale
Standort A
Standort D
Bild 1.2-1: Lageplan der Firmenstandorte
Der Standort A besitzt neben Keller und Erdgeschoss noch 3 Obergeschosse,
die administrativ durch einen Router vom Rest des Netzes getrennt werden
sollen. Die einzelnen Standorte haben eine fest vorgegebene Anzahl von benötigten IP-Adressen, für die eine Netzplanung vorgenommen werden soll.
Außerdem soll berücksichtigt werden, dass zu einem späteren Zeitpunkt im
Erdgeschoss und im Keller von Standort A jeweils nochmals 20 Host im Zuge
einer Erweiterung hinzu kommen werden. Die Verteilung der Hosts ergibt sich
aus der Bedarfstabelle Bild 1.2-2:
Standort
A 3.OG
FH Würzburg-Schweinfurt
Anzahl der Hosts
50
2 / 15
Fachbereich Elektrotechnik
A 2.OG
44
A 1.OG
30
A EG
38 (+20)
A KG
9 (+20)
B
12
C
19
D
54
Summe
256 (+40)
Bild 1.2-2: Bedarfstabelle
Bilden Sie ein Netzwerkdiagramm, welches die Router- und LAN-Verbindungen zeigt. Jede Datenverbindung soll mit der passenden Subnetz-Adresse in
der Präfix-Notation bezeichnet werden.
Es ergibt sich beispielhaft das folgende Netzdiagramm, siehe Bild 1.2-3.
Netz ...
Netz ...
A 1./2./3. OG: 124
B/C: 31
.......
.......
.......
.......
R...
R...
Netz ...
Netz ...
Netz ...
.......
Netz ...
A EG/KG: 47 (87)
D: 54
R...
.......
.......
........
.......
.......
Netz ...
........
.......
R...
zum Internet
Bild 1.2-3: Netzdiagramm
Annahme: Alle Rechner sollen global im Internet eindeutig erreichbar sein. Da
die Anzahl der Hosts insgesamt 256, bzw. später 296, IP-Adressen umfasst,
reicht der „Klasse C“-Adressraum nicht aus, daher beantragt der NetzwerkAdministrator zwei Klasse C Adressräume. Er bekommt folgende Netzadressbereiche zugewiesen:
Gruppe A1
Gruppe A2
Gruppe A3
FH Würzburg-Schweinfurt
192.168.1.0/24 und 192.168.2.0/24
192.168.4.0/24 und 192.168.5.0/24
192.168.7.0/24 und 192.168.8.0/24
3 / 15
Fachbereich Elektrotechnik
Gruppe B1
Gruppe B2
Gruppe B3
Gruppe C1
Gruppe C2
Gruppe C3
Gruppe D1
Gruppe D2
Gruppe D3
Gruppe E1
Gruppe E2
Gruppe E3
192.168.10.0/24 und 192.168.11.0/24
192.168.13.0/24 und 192.168.14.0/24
192.168.16.0/24 und 192.168.17.0/24
192.168.19.0/24 und 192.168.20.0/24
192.168.21.0/24 und 192.168.22.0/24
192.168.24.0/24 und 192.168.25.0/24
192.168.27.0/24 und 192.168.28.0/24
192.168.30.0/24 und 192.168.31.0/24
192.168.33.0/24 und 192.168.34.0/24
192.168.36.0/24 und 192.168.37.0/24
192.168.39.0/24 und 192.168.40.0/24
192.168.42.0/24 und 192.168.43.0/24
Jede Praktikumsgruppe verwendet nur den angegebenen Adressraum. Das
Providernetz bildet das Subnetz 198.1.2.0/24. Die Schnittstelle vom Router
zum Internet soll die Adresse 198.1.2.1 erhalten und der Provider ist über die
Adresse 198.1.2.2/24 zu erreichen.
Nun müssen die Subnetzbereiche festgelegt werden, die für die jeweiligen
Teilnetze genutzt werden sollen. Dabei wird vom größten zum kleinsten Subnetz ausgegangen. Ein Klasse-C Subnetz kann zudem in kleinere Subnetze
unterteilt werden, wie Bild 1.2-4 zeigt.
Anzahl Subnetze
Mögliche Adressen
effektiv nutzbar
1
256
254
2
128
126
4
64
62
8
32
30
16
16
14
32
8
6
64
4
2
Bild 1.2-4: Subnetzaufteilung eines Klasse-C Netzes
Im Versuch sind für die einzelnen Standorte die folgenden IP-Adressen zu berechnen:






IP-Netzadresse
IP-Subnetzadresse
Nutzbare IP-Adressbereiche
Broadcast-IP-Adresse
Host-IP-Adressen
IP-Adressen der Routerschnittstellen
Hinweise:
FH Würzburg-Schweinfurt
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Fachbereich Elektrotechnik
Bei der Auswahl der Größe der Subnetze ist zu berücksichtigen, dass neben
den Host IP-Adressen zusätzlich pro Router eine weitere IP-Adresse vergeben
werden muss.
Allgemein üblich ist, dass die jeweils untersten IP-Adressen des zur Verfügung
stehenden Adressbereiches für die Router-Schnittstellen verwendet werden.
1.3
Versuchsvorbereitung und relevante Dokumente
Informieren Sie sich über die Vorgehensweise der Subnettierung anhand der
Dokumente RFC-1918 (siehe http://www.ietf.org/rfc/rfc1878.txt), RFC-1878,
RFC-950, RFC-791, RFC-792, „IP Adressing and Subnetting for New Users“
(Cisco Doc ID13788), „CalculationVLSMs.pdf“ und „VLSMChart.pdf“.
1.4
Versuchsdurchführung
1. Aus der Verteilung der Hostrechner und den Angaben zu den Routern ergibt sich eine Netztopologie. Zeichnen Sie das Netzdiagramm.
2. Benennen Sie die einzelnen Netze und ordnen Sie den Verbindungen
Schnittstellen zu.
Hinweis: Standort B und C kann als ein Netz betrachtet werden, da diese
mit Switches verbunden sind.
3. Um die VLSM-Subnetze mit den entsprechenden Hosts zu berechnen,
bestimmen Sie den größten Bedarf zuerst aus dem Adressbereich. Die Forderungsstufen sollen vom Größten zum Kleinsten aufgelistet werden. Verwenden Sie das empfohlene Subnetting in jedem Schritt.
Berechnen und bestimmen Sie für die einzelnen Standorte die folgenden
Adressen in Präfix-Notation:





1.5
IP-Netzadresse
Nutzbare IP-Adressbereiche
Broadcast IP-Adresse
Host IP-Adressen
Router Schnittstellen IP-Adressen
Abzuliefernde Ergebnisse

Ein topologisches Netzdiagramm mit den Bezeichnungen der Netze, der
Zuordnung von Schnittstellen zu den Routern und alle Netz-Adressen in
Präfixnotation. Verwenden Sie hierfür die Vorlage im Musterbeispiel für
ein Netzdiagramm und vervielfältigen Sie entsprechend der Anzahl von
Netzen bzw. Routern die Tabellen.

Die Berechnung der einzelnen VLSM (Variable Length Subnet Masking)
Subnetze.

Die IP-Adressen der einzelnen Router-Schnittstellen.

Beantworten Sie die folgenden Fragen:
FH Würzburg-Schweinfurt
5 / 15
Fachbereich Elektrotechnik
a) IP-Adresse und Subnetzmaske eines Hostrechners sind bekannt.
Wie wird hieraus die Netzadresse ermittelt?
___________________________________________________
___________________________________________________
b) Geben Sie für die Adresse 192.168.1.128 mit der Subnetzmaske
255.255.255.128 die Anzahl der verwendeten Host-Bits, SubnetzBits und Netz-Bits an.
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
c) Wie ermittelt man die Broadcast-IP-Adresse?
___________________________________________________
___________________________________________________
d) Welcher Adressraum bleibt im Kap 1.4 noch unbelegt?
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
___________________________________________________
Netz . . .
A 1./2./3. OG: 124
. . . . . . . . . . . . /. .
Netz . . .
B/C: 31
. . . . . . . . . . . . /. .
eth1: . . . . . . . . . . . . /. .
eth0: . . . . . . . . . . . /. .
eth0: . . . . . . . . . . . /. .
sl0: . . . . . . . . . . . /. .
R ...
sl1: . . . . . . . . . . . . /. .
R ...
Netz . . .
Netz . . .
A EG/KG: 47 (87)
. . . . . . . . . . . . /. .
Netz . . .
. . . . . . . . . . . /. .
Netz . . .
. . . . . . . . . . . . ./. .
sl1: . . . . . . . . . . . /. .
R ...
eth0: . . . . . . . . . . . /. .
D: 54
. . . . . . . . . . . . /. .
sl0: . . . . . . . . . . . /. .
Netz . . .
sl1: . . . . . . . . . . . /. .
Netz Provider
sl2: . . . . . . . . . . . /. .
. . . . . . . . . . . /. .
R ...
eth0: . . . . . . . . . . . /. .
sl0: . . . . . . . . . . . /. .
198.1.2.0/24
zum Internet
Provider: 198.1.2.2/24
Bild: Beispiel für ein Netzdiagramm:
FH Würzburg-Schweinfurt
6 / 15
Fachbereich Elektrotechnik
Netz-Adressen:
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Provider
198.1.2.0/24
Netzadresse
Provider
198.1.2.1/24
erste nutzbare IP-Adresse
Provider
198.1.2.254/24
letzte nutzbare IP-Adresse
Provider
198.1.2.255/24
Broadcast-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-IP-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-IP-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-Adresse
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-Adresse
FH Würzburg-Schweinfurt
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Fachbereich Elektrotechnik
Netz
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
Netzadresse
erste nutzbare IP-Adresse
letzte nutzbare IP-Adresse
Broadcast-IP-Adresse
Router Schnittstellen:
Router
Schnittstelle
IP-Adresse (in Präfix-Notation)
für Netz
1
sl 2
198.1.2.1/24
Provider
Legende: serielle Schnittstelle = sl; Ethernet = eth; FastEthernet = fa
FH Würzburg-Schweinfurt
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Fachbereich Elektrotechnik
2
TEILVERSUCH 2: KONFIGURATION VON NETZWERKKOMPONENTEN
2.1
Ziele
Das Ziel des zweiten Teilversuches ist die Herstellung der ISO/OSI-Layer 1
Verkabelung, die Konfiguration aller beteiligten Hosts und Netzwerkkomponenten sowie die Durchführung von Verbindungstests.
2.2
Aufgabenbeschreibung
Sie haben im ersten Teilversuch die IP-Adressen eines Firmennetzwerkes berechnet. Hiervon soll nun ein Teil, wie in Bild 2.2-1 gezeigt, realisiert werden.
Es werden IP-Adressen aus dem IP-Adressraum 192.168.100.0/24 verwendet.
Drei Router sind vernetzt, die über je einen Switch ein lokales LAN aufbauen.
Die eingezeichnete Switches sind auf IP-Ebene transparent, d. h. sie verfügen
über keine eigenen IP-Adressen.
Die Router sind über die Konsole mittels der speziellen Konsolenleitung anzuschliessen. Die verfügbaren Schnittstellen der Router sind vor der Konfiguration zu ermitteln. Die Hostrechner werden mittels Patchkabel an die Switches,
diese wiederum über Netzwerkkabel an die Router angebunden.
Konfigurieren Sie die IP-Adressen auf den Router-Schnittstellen und im Host.
Tragen Sie in den Geräten die Namen ein. Abschließend wird der Netzaufbau
und das Zusammenwirken über Router und Host geprüft.
FH Würzburg-Schweinfurt
9 / 15
FH Würzburg-Schweinfurt
19
2.
16
8.
0.
18
/2
8
Host 1
10
-N
Stubnet 1
IP
od
e:
1
.1
68
19
Router 1
8.
10
0.
9
/3
0
S0/1 DTE
S0/0 DCE
0
16
/3
2.
00
.8
e:
.1
0
68
/3
.1
0
92
00
.1
s:
1
.1
es
Fa0/0
92
dr
od
IP-
Fa0/0
S0/1
DTE
Router 3
N
No
S0/0
DCE
e
S0/0 DCE
S0/1 DTE
IP -N
od
IP-N
I
d re s
0.6 /
Router 2
/ 30
Stubnet 2
Host 2
IP-Node: 192.168.100.34 / 28
IP-Net: 192.168.100.32/28
IP-Host range:
192.168.100.33 bis 192.168.100.46
Broadcast: 192.168.100.47
/ 30
0 0.4
0 0.5
Fa0/0
6 8.1
6 8.1
30
2.1
s: 1 9
8.1 0
9 2.1
de: 1
P -N o
et ad
.1 6
: 192
IP-Node: 192.168.100.49 / 28
d
1
e:
a
et
dd
:
de
No
IP19
de
:
192.168.100.17 bis 192.168.100.30
Broadcast: 192.168.100.31 / 28
e:
ad
-N
IP-
No
:
IP-Host range:
od
et
Net address: 192.168.100.48/28
IP-Host range:
192.168.100.49 bis 192.168.100.62 / 28
Broadcast: 192.168.100.63
IP-Node: 192.168.100.50 / 28
IP-
de
192.168.100.16 / 28
-N
-N
IP
Stubnet 3
Host 3
No
IP-
Net address:
IP
IP
IP Network Address
192.168.100.0/24
vom Netzwerkadministrator
zugewiesen:
Fachbereich Elektrotechnik
2
19
92
re s
s
2 .1
.1 6
.1 6
9
:1
68
2
19
8 .1
0
8 .1
2 .1
.1 6
.3
00
0 .2
68
0
.1 0
.1
8 .1
3/
/3
0
.1 0
/3
.1
00
28
0
.0
7/
/3
0
0
28
Bild 2.2-1: Datennetz mit Router und Switches
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Fachbereich Elektrotechnik
2.3
Versuchsvorbereitung und relevante Dokumente
Lesen Sie die Dokumente „RouterEraseReload.pdf“, „HW Konfiguration.pdf“
und „HyperTerminalSitzung.pdf“.
Über das Internet http://www.cisco.com steht Ihnen die technische Dokumentation des Herstellers zur Verfügung.
Informationen zur Konfiguration eines Hosts können dem Dokument „TCP_IP
konfigurieren.pdf“ entnommen werden.
Die Vorgehensweisen zur Datennetzplanung sind den Dokumenten RFC-1918
(http://www.ietf.org/rfc/rfc1878.txt), RFC-1878, RFC-950, RFC-791, RFC-792,
„IP Adressing and Subnetting for New Users“ (Cisco Doc ID13788), „CalculationVLSMs.pdf“ und „VLSMChart.pdf“ zu entnehmen.
2.4
Versuchsdurchführung
Vorgehensweise:
1. Grundlegende Routerkonfiguration
Verbinden Sie den Host mit den Router mittels der speziellen Konsolenleitung, bevor Sie die Geräte einschalten.
2. Starten Sie das HyperTerminal-Programm.
3. Benennen Sie die HyperTerminal Sitzung.
Die Einstellungen der COM-Schnittstelle sind dem Dokument „HyperTerminalSitzung.pdf“ zu entnehmen.
4. Aktivieren Sie die Texteingaben und -ausgaben
Die Aufzeichnungsdatei soll Ihre Arbeitsgruppe, den Hostrechner und den
Teilversuch im Namen enthalten, Dateiname: GrpA1Host1Kap2.4.4.txt“.
5. Setzen Sie die vorhandenen Router Konfigurationen zurück
Hierzu müssen Sie bei den Router in den „privileged EXEC mode“ wechseln, siehe Dokument „RouterEraseReload.pdf“.
6. Ermitteln Sie die verfügbaren Schnittstellen der Router und tragen Sie die
Schnittstellen in das Netzdiagramm ein (siehe auch CCNA Virtual Lab,
Chapter 4_4). Verbinden Sie nun die Hostrechner, Switches und Router
über geeignete Datenleitungen miteinander.
7. Konfigurieren Sie den Routernamen und das Passwort auf dem Router
(siehe auch CCNA Virtual Lab Chapter 4_13 und 4_5). Verwenden Sie als
Password cisco und als secret (Password) class.
8. Konfigurieren Sie die seriellen Schnittstellen am Router. Geben Sie hierfür
die genauen Schnittstellenbezeichnungen ein, z. B. Serielle Verbindung zu
Router 2. Beachten Sie, dass DCE und DTE serielle Schnittstellen zu konfigurieren sind.
FH Würzburg-Schweinfurt
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Fachbereich Elektrotechnik
Vom globalen Konfigurationsmodus konfigurieren Sie die Schnittstellen
am Router (siehe auch CCNA Virtual Lab, Chapter 4_11, 4_12 und 4_14).
9. Konfigurieren Sie die (Fast)Ethernet Schnittstellen am Router. Geben Sie
hierfür die genauen Schnittstellenbezeichnungen ein, z. B. LAN
192.168.100.16/28. Verifizieren Sie die Einstellungen (siehe auch CCNA
Virtual Lab Chapter 4_11 und Chapter 4_14).
10. Konfigurieren Sie das Routing Protokoll RIPv2 und verifizieren Sie die Einstellungen (siehe CCNA Virtual Lab Chapter 6_1 und 6_2). Für x.x.x.x geben Sie die Netzadresse ein, die das Protokoll RIPv2 unterstützen soll.
11. Konfigurieren Sie für jeden Router einen Banner des Tages, z. B. Hier ist
Router 1 - Access denied.
12. Speichern Sie die Router Konfiguration
13. Führen Sie die Schritte 1 bis 12 für alle Router aus. Lassen Sie sich die
Konfigurationen der Router anzeigen mit show running-config und dokumentieren Sie diese in einem Logfile mit dem Dateinamen
GrpA1R1Kap2.4.13.
14. Überprüfen Sie die eingetragenen Routen in der Routing-Tabelle, in dem
Sie auf jedem Router im Terminalprogramm show ip route eingeben.
a) Welche Routen werden auf Router 1 angezeigt? Halten Sie das
Ergebnis in einem Screenshot fest.
b) Welche Routen werden auf Router 2 angezeigt? Halten Sie das
Ergebnis in einem Screenshot fest.
c) Welche Routen werden auf Router 3 angezeigt? Halten Sie das
Ergebnis in einem Screenshot fest.
15. Überprüfen Sie mit dem ping-Befehl im Terminalprogramm (z. B. HyperTerminal oder TeraTermPro), ob sich alle Router sehen.
d) Können Sie von Router 1 die Router 2 und 3 pingen? Geben Sie den
vollständigen Befehl an. .......................................…………………….
e) Können Sie von Router 2 die Router 1 und 3 pingen? Geben Sie den
vollständigen Befehl an. ...........................................………………….
f)
Können Sie von Router 3 die Router 1 und 2 pingen? Geben Sie den
vollständigen Befehl an. .........................................……………………
16. Konfigurieren Sie die Hostrechner mit den passenden IP-Adressen, Subnetzmasken und dem „default“-Gateway; siehe hierzu das Dokument
„TCP_IP konfigurieren.pdf“. Überprüfen Sie die Einstellungen mit ipconfig
/all und erstellen Sie ein Screenshot der Ergebnisse.
a) Host1 verbunden mit Router R1 (Router A)
IP Address:
Subnet mask:
Default gateway:
FH Würzburg-Schweinfurt
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Fachbereich Elektrotechnik
b) Host2 verbunden mit Router R2 (Router B)
IP Address:
Subnet mask:
Default gateway:
c) Host3 verbunden mit Router R3 (Router C)
IP Address:
Subnet mask:
Default gateway:
17. Testen Sie die Netzwerkverbindungen in der Eingabeauffoderung durch
„ping“ auf den jeweils anderen Host. Halten Sie die Ergebnisse in einem
Screenshot fest.
a) Pingen Sie von Host1 auf Host2 und Host3. Geben Sie den vollständigen Befehl an. ………..………………….…………………….
b) Pingen Sie von Host2 auf Host1 und Host3. Geben Sie den vollständi
gen Befehl an. .………..……………….……………………….
c) Pingen Sie von Host3 auf Host1 und Host2. Geben Sie den vollständigen Befehl an. ………..……………….……………………….
Falls Probleme auftreten, ändern Sie die Routerkonfiguration solange, bis
der Verbindungstest erfolgreich ist.
18. Überprüfen Sie mit dem „trace“-Befehl im Routerdialog, ob die Verbindung
zu den Host funktioniert.
a) Kann der Router 1 die Hostrechner 2 und 3 sehen? Geben Sie den
vollständigen trace-Befehl an. …..…….…………………….…………
b) Kann der Router 2 die Hostrechner 1 und 3 sehen? Geben Sie den
vollständigen trace-Befehl an. ..........…………………………………
c) Kann der Router 3 die Hostrechner 1 und 2 sehen? Geben Sie den
vollständigen trace-Befehl an. ...........………………………………….
19. Überprüfen Sie mit dem „pathping“-Befehl in der Eingabeaufforderung, ob
die Verbindung zu allen Host funktioniert.
a) Kann der Host 1 die Hostrechner 2 und 3 sehen? Geben Sie den
vollständigen pathping-Befehl an. .......……………….……………….
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Fachbereich Elektrotechnik
b) Kann Host 2 den Host 1 und 3 sehen? Geben Sie den vollständigen
pathping-Befehl an. .............................……………………………….
c) Kann Host 3 die Hostrechner 1 und 2 sehen? Geben Sie den
vollständigen pathping-Befehl an. .............…………………………….
20. Nachdem Sie alle Ergebnisse der Router aufgezeichnet haben (Logfile.txt)
und die Ergebnisse der Hosts in Screenshots dokumentiert wurden, bringen Sie bitte die Router in den Ausgangszustand zurück (siehe Dokument
„RouterEraseReload.pdf“).
Stellen Sie die Netzwerkverbindungen der Hostrechner wieder auf ihren
Ursprung (IP-Adresse automatisch beziehen) zurück.
Entfernen Sie die Verbindungs- und Datenleitungen und legen Sie diese
wieder zurück.
2.5
Abzuliefernde Ergebnisse
 Die Datennetzplanung (Bild 2.2-1) mit den zugeordneten Routern, Hostrechnern und Patchfeldern.
 Die ausgedruckten Konfigurationsdateien der Router.
 Die TCP/IP-Konfigurationen der Hostrechner.
 Die Beantwortung der Fragen in der Versuchsdurchführung.
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Fachbereich Elektrotechnik
3
FEEDBACK FORMULAR
Teilversuch 1: Planung von IP-Netzwerken
trifft voll zu
trifft überhaupt
nicht zu
Die Versuchsbeschreibung ist verständlich. o-----------o------------o------------o------------o------------o
Der Versuch konnte in der vorgegebenen
Zeit durchgeführt werden.
o-----------o------------o------------o------------o------------o
Die Lernziele wurden erreicht
o-----------o------------o------------o------------o------------o
Verbesserungsvorschläge:
Teilversuch 2: Konfiguration von Netzwerkkomponenten
trifft voll zu
trifft überhaupt
nicht zu
Die Versuchsbeschreibung ist verständlich. o-----------o------------o------------o------------o------------o
Der Versuch konnte in der vorgegebenen
Zeit durchgeführt werden.
o-----------o------------o------------o------------o------------o
Die Lernziele wurden erreicht
o-----------o------------o------------o------------o------------o
Verbesserungsvorschläge:
FH Würzburg-Schweinfurt
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