Auf Nummer Sicher

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Auf Nummer Sicher
Die Spezialität der Rotkreuzer IT-Power ist das ITOutsourcing im Hochsicherheitsbereich. Dass die Firma
ihre Kunden darüber hinaus umfassend unterstützen kann,
zeigt ihre Zusammenarbeit mit der EG Laufenburg.
Seit der Liberalisierung der Strommärkte in Europa boomt der
Handel. Beherrscht wird der neue Markt von Firmen wie
Electricité de France und E.on. Mit der Elektrizitätsgesellschaft
Laufenburg (EGL) ist aber auch eine Schweizer Firma ganz
vorne mit dabei. Ihre gute Positionierung im Wachstumsmarkt
bescherte ihr im vergangenen Geschäftsjahr einen
Rekordumsatz von 1,4 Milliarden Franken.
Im EGL-Trading-Center in Dietikon, wo das Geschäft
abgewickelt wird, erinnert vieles an den Trading Floor von
Investmentbanken, und wie beim schnellen Geschäft mit Aktien
bildet die IT das Rückgrat des Business. „Wenn die Systeme
ausfallen, steht der Handel still“, kommentiert Jürg Hönger,
Chief Information Officer (CIO) bei der EGL. Dass dies nicht
passiert, stellt der IT-Outsourcing-Partner des Stromhändlers
sicher: die IT-Power aus Rotkreuz.
Das Unternehmen wurde vor zwei Jahren von erfahrenen
Informatikspezialisten und Unternehmensleitern gegründet. Es
bietet eine umfassende Dienstleistungspalette für ITOutsourcing an, die von der EGL vollständig genutzt wird. „Wir
wollten uns ausschliesslich auf unser Kerngeschäft
konzentrieren“, erklärt CIO Jürg Hönger den Grund für die
Entscheidung.
Im Zentrum steht bei der IT-Power und ihren Dienstleistungen
für die EGL das Thema Security. Eindrucksvoll ist schon die
Infrastruktur des Rotkreuzer Unternehmens: Die Firma verfügt
über untereinander mit Glasfaserkabeln verbundene
redundante Rechenzentren in den Regionen Zürich und Basel.
Ein hoher Aufwand wird auch bei der Vorsorge gegen Gefahren
aus dem Internet betrieben. „Wir kontrollieren unsere Lösungen
ständig und können deswegen umgehend auf neue
Bedrohungen reagieren“, erläutert IT-Power-Chef Ivan
Bergamin. Ein Punkt, der gerade für die EGL von grosser
Bedeutung ist, denn neben neuen Viren stellen Hacker eine
akute Bedrohung für das Unternehmen dar. „Wir haben Monate
mit mehreren Dutzend Attacken“, schildert Informatikleiter Jürg
Hönger, „eindringen konnte bisher aber noch niemand.“
Neben dem Security-Know-how ist es die Unterstützung ihrer
Kunden bei Beschaffung und Support, die die IT-Power
auszeichnet. Einige ihrer Mitarbeiter sind direkt bei der EGL
stationiert. Zusätzlich beantworten zehn Angestellte im eigenen
Customer Support Center die Fragen der User. Dabei hat die
IT-Power nicht nur die Betriebsverantwortung für das von der
EGL selbst entwickelte Handelssystem übernommen, sondern
kümmert sich auch um die Finanzhandelsapplikationen, RiskManagement-Systeme, SAP-Module und Office-Anwendungen.
„Unser Angebot endet nicht beim Bereitstellen von Infrastruktur,
wir können für unsere Kunden den gesamten Betrieb der ITSysteme übernehmen“, fasst IT-Power-Chef Bergamin die
Leistung seiner Firma zusammen.
Wie komplex die Aufgaben sind, die das OutsourcingUnternehmen damit zu lösen hat, zeigen die ursprünglichen
Vertragsverhandlungen mit der EGL: Sie zogen sich länger als
ein halbes Jahr hin. Dass die IT-Power ihre Ziele erreicht, lässt
sich heute ebenfalls am Umgang mit dem Vertrag ablesen: „Ich
erinnere mich kaum daran, dass ich auf die umfangreichen
formalen Vertragswerke zurückgreifen musste“, freut sich Jürg
Hönger.
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