Organisationseinheit

Werbung
Medieninformation -
Wien, 4. Oktober 2015
_____________________________________________________________
Nach der OP schnell wieder auf den Beinen
„Rapid Recovery“ ist ein innovativer Ansatz für Patienten, um schnelle und
sichere Genesung von einer Knie- und Hüftgelenksoperation zu gewährleisten.
Das Vinzenz magazin berichtet über Erfolge dieser Methode.
Wer auch in höherem Alter noch uneingeschränkt mobil sein will, kommt manchmal
um eine Knie- oder Hüftgelenksoperation nicht herum. Die Anzahl der
entsprechenden Patienten nimmt seit Jahren stetig zu. Ein künstliches Hüft- oder
Kniegelenk bietet die Möglichkeit einer schmerzfreien Bewegung und damit die
Chance auf mehr Lebensfreude und aktive Gesundheit.
Das neue Behandlungskonzept, „Rapid Recovery“, das in mehreren Krankenhäusern
der Vinzenz Gruppe zum Einsatz kommt, ist ein ganzheitliches Programm, dessen
Ziel es ist, den Behandlungsweg von der Zeit vor der Operation bis zur
Nachbehandlung und Rehabilitation so sicher und so kurz wie möglich zu gestalten.
„Der Eingriff erfolgt sowohl minimalinvasiv als auch muskelschonend. Außerdem
kommen neue Implantate zum Einsatz sowie eine lokale Infiltrationsanästhesie, deren
Wirkung bis zu eineinhalb Tage andauert“, erklärt Primar Univ.-Prof. Dr. Martin
Dominkus, Vorstand der II. Orthopädischen Abteilung im Orthopädischen Spital
Speising.
Wie gut das alles greift, bestätigen die protokollierten Genesungserfolge der „Rapid
Recovery“-Kandidaten. Durch das Behandlungskonzept ist die Verweildauer im
Krankenhaus kürzer und die Patienten sind nach einer Woche zum Zeitpunkt ihrer
Entlassung so fit und beweglich wie sonst normalerweise nach einer Rehabilitation.
1/4
Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried ist das Konzept „Rapid
Recovery“ bereits etabliert, im Wiener Herz-Jesu Krankenhaus läuft es gerade an. Im
orthopädischen Spital Speising werden in Kürze alle Abteilungen nach diesen
Grundsätzen arbeiten.
Trotz Abstinenz: Die Leber ist krank
Die Zahlen sind alarmierend und sprechen für eine stille Epidemie: In westlichen
Industrieländern wie Österreich sind bis zu 40 Prozent der Bevölkerung von der
sogenannten nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) betroffen, auch Kinder
und Jugendliche.
„Bei der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung sind mehr als fünf Prozent der
Leberzellen verfettet. Weder der Alkoholkonsum noch andere Ursachen einer
Leberverfettung, wie zum Beispiel eine chronische Virushepatitis oder bestimmte
Medikamente, spielen da eine Rolle“, erklärt der Hepatologe im Krankenhaus der
Barmherzigen Schwestern Wien, Dr. Gerd Bodlaj.
Hauptursachen für diese Erkrankung sind falsche Ernährung, Bewegungsmangel und
genetische Faktoren. Sie tritt häufig in Verbindung mit Fettleibigkeit, erhöhten
Blutfetten, Bluthochdruck und einer Zuckerstoffwechselstörung auf. „Problematisch ist
der steigende Zuckerkonsum, vor allem von industriell gefertigtem Fruchtzucker“,
warnt Internist Bodlaj. Die Folgen sind mitunter fatal, es kann im schlimmsten Fall zur
Leberzirrhose und zum Leberversagen kommen. Zudem ist das Risiko für die
Entstehung von Leberkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Was die Therapie betrifft, so gibt es zwar noch keine Medikamente zur Behandlung
der Fettleber, aber die Leber kann sich durch Ernährungsumstellung und gesunden
Lebensstil erholen. Die Experten raten, den Konsum von Fett und Zucker
einzuschränken, auf Alkohol zu verzichten, vermehrt Vollkornprodukte und pflanzliche
Öle zu sich zu nehmen und Ausdauersport zu treiben. Naturgemäß kann sich die
Leber nicht von heute auf morgen, aber sehr wohl innerhalb von Monaten oder auch
2/4
Jahren regenerieren. Dr. Bodlaj motiviert zur Konsequenz: „Wer an der Sache
dranbleibt, hat gute Chancen, dass sich seine Leber wieder erholt.“
Mit dem Baby gleich nach Hause
Immer öfter entscheiden sich Mütter ihr Baby „ambulant“ zur Welt zu bringen und den
Spitalsaufenthalt auf wenige Stunden zu reduzieren. Lediglich die Entbindung findet
bei einer ambulanten Geburt im Krankenhaus statt – begleitet von der Hebamme, die
vor und nach der Geburt betreuend zur Seite steht.
Den entscheidenden Vorteil sehen Befürworter darin, dass Vater und Geschwister
sofort engen Kontakt zum Säugling knüpfen können. Durch die entspanntere
Atmosphäre zu Hause gibt es auch weniger Stillprobleme als im Spital.
Die neueste Ausgabe des Vinzenz magazin mit diesen und vielen weiteren
interessanten Beiträgen steht ab sofort unter www.vinzenzgruppe.at zum kostenlosen
Download im pdf-Format oder als e-magazin unter
http://www.vinzenzgruppe.at/fileadmin/vinzenzmagazin/03-15/ zur Verfügung.
Ansprechpartner für Rückfragen:
_______________________________________________________________
Annemarie Kramser
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und
Management GmbH, Wien
Leitung Kommunikation
Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien
Mobil : +43 664 412 50 39
E-Mail: [email protected]
www.vinzenzgruppe.at
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie
modernem, effizientem Management. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität
und Seele ist unser Ziel.
Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und
Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer
sozialen Stellung.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern
Wien, Linz und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das
Krankenhaus Göttlicher Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die
Pflegehäuser der Barmherzigen Schwestern Pflege GmbH in Wien und in Maria Anzbach
geführt. Sie sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert.
3/4
Die Beteiligungen an diesen Betriebsgesellschaften werden direkt oder indirekt von der
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH verwaltet.
Weiters zählt die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der
Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, zur Vinzenz Gruppe. Sie ist durch
einen Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden.
www.vinzenzgruppe.at
4/4
Herunterladen