Medieninfo: Kongresstage Orthopädie 2011

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Medieninformation -
Wien, 17. November 2011
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„Prävention ist die beste Medizin“
Früherkennung und präventive Maßnahmen sind bei orthopädischen
Erkrankungen für eine optimale Behandlung - und in manchen Fällen auch zur
Vermeidung einer Operation - notwendig. Darauf verweisen Experten im
Vorfeld der Orthopädie-Kongresstage der Vinzenz Gruppe.
„Die Menschen kommen oft zu spät zum Arzt“ – dieser Stehsatz gilt noch immer – und er gilt
auch in der Orthopädie, betonen Orthopäden der Vinzenz Gruppe. „Eine optimale
orthopädische Behandlung kann nur dann erfolgen, wenn der Patient frühzeitig beim
Auftreten von Beschwerden den Arzt aufsucht“, unterstreicht Univ.-Doz. Dr. Franz Landsiedl,
Leiter der I. Orthopädischen Abteilung des Orthopädischen Spitals Speising.
Landsiedl ist Präsident der diesjährigen Kongresstage Orthopädie der Vinzenz Gruppe, die
vom 18 bis 19. November im Orthopädischen Spital Speising in Wien stattfinden und zu
denen 300 Experten aus ganz Österreich und Deutschland erwartet werden.
Zentrales Thema des Kongresses ist die Prävention in der Orthopädie. Ein in Theorie und
Praxis oft stiefmütterlich behandeltes, aber wichtiges Themenfeld, wie Dozent Landsiedl
betont, denn:
Durch frühzeitiges Aufsuchen des Arztes kann man sich in manchen Fällen sogar große
Operationen ersparen – wie etwa bei Rückenbeschwerden: Hier können beispielsweise
durch Infiltrationen mit Röntgenbildgebung (der Weg, den die Infiltrationsflüssigkeit im Körper
zurücklegt kann dadurch exakt gesteuert werden) offene Wirbelsäulenoperationen
vermieden werden.
Durch Prävention in der Orthopädie kann auch der künstliche Gelenksersatz viele Jahre lang
verschoben werden. Landsiedl: „Einen hohen Stellenwert in der präventiven Medizin nehmen
zunehmend jene Gelenk erhaltende Operationen ein, die die Notwendigkeit einer
Prothesenversorgung um Jahre hinauszögern können“.
Haltungsprobleme bei Kindern
Auch bei Kindern ist die Prävention in der Orthopädie wichtig: Durch falsches Tragen von
Schultaschen können Haltungsschäden entstehen. Je früher man hier den Bewegungsapparat ärztlich begutachtet, desto eher lassen sich einschneidende Maßnahmen, wie etwa
das Tragen von Miedern verhindern.
In der Prävention arbeiten die Orthopäden auch mit anderen Berufsgruppen, zum Beispiel
mit Ergotherapeuten, zusammen: So können diese etwa durch Arbeitsplatzberatungen auf
Fehlhaltungen am Computerarbeitsplatz hinweisen. Schließlich kann eine bessere
Arbeitsplatz-Ergonomie etwa Handgelenksentzündungen hintanhalten. Solche
Überbelastungen treten ja bei vielen Berufstätigen, die mit einer PC-Tastatur und einer
Computermaus arbeiten, auf.
Ein breites Thema, das viele Fächer berührt
Der Breite des Themas Rechnung tragend, kommen die Referenten des OrthopädieKongresses auch aus vielen medizinischen Fachbereichen: aus der Inneren Medizin,
klinischen Pharmakologie sowie der physikalischen Medizin. Insgesamt werden an den
Kongresstagen alle großen Felder der Orthopädie beleuchtet: Hüfte, Knie, Wirbelsäule,
Schultern und Fuß.
In der Hüftarthroskopie, der Begutachtung und Behandlung von Hüftgelenkserkrankungen,
gibt es übrigens auch ein Jubiläum zu feiern: Im Orthopädischen Spital Speising werden
diese „Schlüsselloch-Eingriffe“ bereits seit 25 Jahren erfolgreich durchgeführt.
Ansprechpartner für Rückfragen:
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Annemarie Kramser
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und
Management GmbH, Wien
Leitung Kommunikation
Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien
Mobil : +43 /664 412 50 39
E-Mail :[email protected]
www.vinzenzgruppe.at
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen
Gesundheitseinrichtungen in Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen
für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer
sozialen Stellung. Hohe medizinische und pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken
Fundament an Werten – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz
und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher
Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die beiden Pflegehäuser St. Katharina
(Wien) und St. Louise (Maria Anzbach) geführt. Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine
gemeinsame Beteiligung mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, und das
Kur- & Entspannungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen
Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden.
Das Recht der Patienten und Bewohner auf Zuwendung, Respekt und auf Handeln von Mensch zu
Mensch steht in allen Häusern an oberster Stelle. Laufende Initiativen für mehr Qualität in den
Spitälern, Pflegehäusern und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur geben der Vinzenz Gruppe eine
Vorreiterrolle. In ihren Häusern setzt sie auf ein einheitliches, effizientes Management. Das sichert die
Mittel, um die Menschen auch weiterhin qualitätsvoll betreuen zu können.
Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at
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