Ambulante Rehabilitation: Zuhaus` und doch auf

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Medieninformation -
Wien, 16. Dezember 2014
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Ambulante Rehabilitation: Zuhaus‘ und doch auf Reha
Die Vinzenz Gruppe bietet eine Alternative zu mehrwöchigen Aufenthalten an
Nach einer Operation oder schweren Erkrankung ist oft eine Rehabilitation zur
Wiedererlangung der Beweglichkeit notwendig. An den Standorten einiger Häuser der
Vinzenz Gruppe wird eine Alternative zum stationären Aufenthalt angeboten. Die ambulante
Rehabilitation.
Die Wiederherstellung der Mobilität nach einem operativen Eingriff bzw. die Stabilisierung der
Gesundheit brauchen Zeit und Disziplin. Der Vorteil einer ambulanten Reha: Training und
therapeutische Übungen werden von Anfang an in den Alltag integriert. Das macht es sehr
viel leichter, damit auch nach erfolgreichem Abschluss weiter zu machen.
Sowohl das Orthopädisches Spital Speising als auch das Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern in Linz bieten in bestimmten Fällen eine solche ambulante Rehabilitation an. Das
Angebot „Ambulante Reha“ gilt für alle berufstätigen Patientinnen und Patienten (und auch
jene, die sich in einem laufenden Invaliditäts- oder Pensionsverfahren befinden), die bei einer
der neun Gebietskrankenkassen (z. B. WGKK, NÖGKK, etc.) oder bei der SVA versichert
sind. In der neuesten Ausgabe des Vinzenz magazin beschreibt ein Betroffener, wie er die
Vorteile einer ambulanten Rehabilitation gegenüber eines mehrwöchigen Reha-Aufenthalts
erlebt hat.
Die Zukunft der Gemeinnützigkeit
Weiters wird im neuen Vinzenz magazin über eine Studie berichtet, die Gemeinnützigkeit als
Megatrend betrachtet. Die zentrale Aussage der Trendstudie des Zukunftsinstituts Österreich
lautet, wie Autor Harry Gatterer im Vinzenz magazin sagt: „Die egogetriebene
,Superindividualisierung‘ der Menschen – wie sie von vielen befürchtet wird – bleibt aus. Das
neue gesellschaftliche Motto lautet: „Vom Ich zum Wir.“
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Häufig werden heute noch die gesellschaftlichen Funktionssysteme in drei zentrale Sektoren
geteilt: Politik, Markt und Non-Profit-Organisationen. Dieses – trennende – Denken erweist
sich als überholt, wie die Zukunftsanalyse beschreibt. „Es etabliert sich vielmehr gerade ein
vierter Sektor, der die bisherigen drei Sektoren vereint und darüber hinausgeht“, beschreibt
der Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe, Dr. Michael Heinisch. „Die Kernleistung dieses
vierten Sektors besteht aus klugem Vernetzen und dem Entwickeln von Lösungsansätzen für
drängende Probleme unserer Gesellschaft.“ Gemeinnützigkeit ist demnach in erster Linie als
Haltung oder Zugang zu verstehen, und nicht als Organisationsform.
Die Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen der Vinzenz Gruppe sind seit
jeher auf diesem System aufgebaut. Sie sind nicht gewinnorientiert sondern gemeinnützig
und haben sich als tragende Säulen im öffentlichen österreichischen Versorgungswesen
etabliert. Sie bieten damit unter anderem immer wieder Leistungen an, die dringend benötigt
werden, die aber durch die Maschen des staatlichen Versorgungssystems rutschen.
Abschied in Würde
Wohl eines der herausragenden Beispiele für gemeinnützige Arbeit ist die Palliativstation St.
Raphael im Wiener Krankenhaus Göttlicher Heiland. Sie ist die erste – 1992 gegründete –
von mittlerweile 264 Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Den vorhandenen
Bedarf deckt das allerdings keineswegs, und der Bedarf steigt, gibt es doch immer mehr alte
und unheilbar kranke Menschen.
Während im Parlament in einer Kommission mit dem Namen „Würde am Ende des Lebens“
die verfassungsrechtliche Verankerung des Verbots der Sterbehilfe und des Grundrechts auf
würdevolles Sterben diskutiert wird, zeigt die Palliativstation St. Raphael vor, wie liebevoll
man unheilbar Kranke begleiten kann.
Primar Dr. Michael Preitschopf, Vorstand der 2. Internen Abteilung sowie der Palliativstation
meint dazu im aktuellen Vinzenz magazin: „Es bestand dringender Bedarf, Menschen, die am
Lebensende stehen, ihre Wünsche zu erfüllen“. Diese lassen sich in drei zentrale Wünsche
zusammenfassen: Möglichst schmerz- und symptomfrei zu sein, verständnisvoll begleitet zu
werden und – wenn möglich – die letzte Zeit in gewohnter Umgebung verbringen zu können.
„Diese Wunscherfüllung steht auch heute noch im Vordergrund“, so Preitschopf.
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Wo der Hase läuft
Eine besondere Art „gemeinnütziger“ Leistung erbringen im niederösterreichischen Haus St.
Louise vier kleine Hasen. Tiergestützte Therapie wurde dort als Teil der Pflege für
Bewohnerinnen und Bewohner etabliert. Dass Tiere Menschen mobilisieren können, ist
unbestritten. Unzählige Studien belegen das: Der Serotoninspiegel steigt, die Tiere wirken
antidepressiv. Die ausgeschütteten Endorphine lindern Schmerzen. Und die vermehrt
produzierten Dopamine können auch Parkinson-Symptome verbessern. Pflegerische und
medizinische Maßnahmen können dadurch natürlich nicht ersetzt, sehr wohl aber unterstützt
werden, sagt die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Monika Kämmer. Sie hat
an der Veterinärmedizinischen Universität die akademische Ausbildung für professionelle
tiergestützte Therapie absolviert und weiß was für eine positive Wirkung so ein kleines
Lebewesen auf Menschen haben kann. Allerdings gilt, wie Frau Kämmer sagt: „Auch Tiere
haben Rechte.“ Und so achtet sie selbstverständlich auch auf das Wohlergehen ihrer
flauschigen Schützlinge.
Die neueste Ausgabe des Vinzenz magazin mit diesen und vielen weiteren interessanten
Beiträgen steht ab sofort unter www.vinzenzgruppe.at zum kostenlosen Download im pdfFormat oder als e-magazin unter http://www.vinzenzgruppe.at/media/vinzenzmagazin/04-14
zur Verfügung.
Ansprechpartner für Rückfragen:
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Annemarie Kramser
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und
Management GmbH, Wien
Leitung Kommunikation
Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien
Mobil : +43 664 412 50 39
E-Mail: [email protected]
www.vinzenzgruppe.at
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie
modernem, effizientem Management. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität
und Seele ist unser Ziel.
Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und
Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und
ihrer sozialen Stellung.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern
Wien, Linz und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das
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Krankenhaus Göttlicher Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die
Pflegehäuser der Barmherzigen Schwestern Pflege GmbH in Wien und in Maria Anzbach
geführt. Sie sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften
organisiert. Die Beteiligungen an diesen Betriebsgesellschaften werden direkt oder indirekt
von der Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH verwaltet.
Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der
Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, sowie das Kur- und
Erholungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen
Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden.
www.vinzenzgruppe.at
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