Exklusiv für ihn: Geburtsvorbereitung ohne

Werbung
Medieninformation -
Wien, 14. Mai 2016
_________________________________________________________________
Exklusiv für „ihn“: Geburtsvorbereitung ohne Partnerin
und Hebamme
In Kursen des Wiener St. Josef-Krankenhauses finden künftige Väter selbst
auf sehr persönliche Fragen zu Geburt und Familienzuwachs die richtigen
Antworten.
„Vater werden“ ist nicht schwer. Und das kann auch aufs „Vater sein“ zutreffen. Zumindest
dann, wenn sich der stolze Papa auf Geburt und die ersten Lebenswochen des
Nachwuchses richtig vorbereitet. Eine ganz besondere Gelegenheit dazu bieten die
Geburtsvorbereitungskurse des Wiener St. Josef-Krankenhauses. Denn werdende Väter
finden dort in einer Runde ohne Partnerin und Hebamme Antworten auf sehr persönliche
Fragen rund um die Geburt und den Familienzuwachs.
In der neuesten Ausgabe des Vinzenz magazins erzählt Psychologe Mag. Hannes Wagner,
Leiter dieser Kurse, aus seinen bisherigen Erfahrungen: „Es sind Fragen zur Zeit nach der
Geburt, über die Männer sich Gedanken machen. Da geht es etwa um die Beziehung zum
Kind, Väterkarenz, Partnerschaft und Sexualität, Work-Life-Balance oder die
Schwiegereltern.“ Philipp Gerger-Krejci, der vor kurzem an einem solchen Kurs
teilgenommen hat, bringt im Vinzenz magazin den Nutzen auf den Punkt: „Hier erfährt man,
wie man der Partnerin beisteht. Es geht vor allem um die psychologische Seite. Da tut
dieser Austausch schon sehr gut.“
Natürlich werden die künftigen Väter im Wiener St. Josef-Krankenhaus auch über die
praktischen Seiten ihres neuen Lebensabschnittes informiert. Alles Wissenswerte von
Anatomie bis zu Tricks und Handgriffen, die Jungmamas unterstützen, gibt‘s vor der
exklusiven Männerrunde in einem von Hebammen geleiteten Vorbereitungskurs. Er wird
gemeinsam mit der Partnerin besucht. Den aufklärenden Exklusivkurs für Neo-Väter finden
die Geburtshelferinnen übrigens als gute Sache: „Absolut empfehlenswert“, meint
Hebamme Claudia Hajszan.
Die Leber, das Kraftwerk und die Kläranlage unseres Körpers, steht im Mittelpunkt eines
weiteren Artikels des Vinzenz magazins. Dieses lebenswichtige Organ hat beeindruckende
Fähigkeiten: Wird ein Teil der Leber entfernt, wächst er wieder nach. Diese Erfahrung
machte kürzlich eine junge Linzerin. Bei ihr wurde im Zuge einer Gallenblasenentfernung
im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz ein Leberzelladenom entdeckt. Das
prinzipiell gutartige Gewächs musste operiert werden. An der von Univ.-Prof. Dr. Klaus
Emmanuel geleiteten Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Linzer Krankhaus
konnte der Eingriff dank eines neuen Verfahrens per Laparoskopie durchgeführt werden.
Fazit: Ein kleiner Einschnitt am Bauchnabel und zwei Fünf-Millimeter-Schnitte reichten bei
der Patientin aus, um mehr als ein Achtel der Leber zu entfernen. Mittlerweile sind nicht nur
die kleinen Schnitte kaum noch zu sehen, es ist auch das fehlende Stück der Drüse wieder
nachgewachsen.
Aber nicht alle Lebererkrankungen lassen sich so problemlos heilen. Im Rahmen dieses
Beitrags im Vinzenz magazin erläutert deshalb Hepatologe Doz. Dr. Gerd Bodlaj vom
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien die Bedeutung der richtigen Diagnose
und der regelmäßigen Kontrolle bei Lebererkrankungen. Beides erfordert viel Erfahrung, da
mehrere Blutparameter, bildgebende Verfahren und das klinische Erscheinungsbild
miteinander kombiniert werden müssen. Für eine gezielte Behandlung arbeiten die
Experten für Lebererkrankungen des Krankenhausse der Barmherzigen Schwestern Wien
interdisziplinär zusammen: „Ein Hepatologe kann nicht alleine arbeiten und alles
behandeln. Man braucht in manchen Fällen Chirurgen, um Teile der Leber zu entfernen.
Ebenso sind gut ausgebildete Radiologen erforderlich. Diese Zusammenarbeit funktioniert
bei uns im Haus außerordentlich gut – zum Wohle der Patienten“, sagt Dr. Bodlaj.
Neben solchen informativen medizinischen Artikeln findet sich im aktuellen VinzenzMagazin auch eine sehr bewegende Geschichte: Der Orthopäde Dr. Christof Radler,
Oberarzt an der Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie und Leiter der
Spezialambulanz Klumpfuß im orthopädischen Spital Speising, erzählt in einem Interview
Details über seinen Einsatz in Mali. Radler reist mehrmals im Jahr nach Westafrika, um mit
der Organisation „Doctors for Disabled“ Kinder mit Klumpfuß zu behandeln. Die Hilfe tut
Not: Für die rund zwölf Millionen Menschen in Mali gibt es nur fünf Orthopäden, wobei für
viele Menschen ein Arztbesuch ohnehin nicht leistbar ist.
Radler ist Spezialist für die Ponseti-Methode, bei der Gipsverbände über mehrere Wochen
die Füße in die richtige Richtung lenken. Sein Einsatz in Mali ist Hilfe zur Selbsthilfe: „Heute
werden in der Hauptstadt Bamako rund 200 Kinder pro Jahr behandelt. Wir haben nicht nur
Ärzte geschult, sondern auch Hebammen und Krankenschwestern für das Thema
sensibilisiert“, erzählt er. Nun plant der Mediziner vier weitere Zentren: „Weil wir auch
Menschen außerhalb der Hauptstadt erreichen wollen“, sagt er. Beim Militärputsch im
Frühjahr arbeitete Radl gerade in Mali. Gefahr für sich sah er keine: „Im Endeffekt war der
Putsch relativ harmlos. Aber er zog ein Wirtschaftsembargo nach sich und darunter leiden
immer die Ärmsten der Armen am meisten“, sagt er über die aufregenden Putsch-Tage –
und bittet zugleich um Spenden, damit er in Mali noch besser helfen kann.
Das neue Vinzenz Magazin mit vielen weiteren interessanten Beiträgen steht ab sofort
unter www.vinzenzgruppe.at zum kostenlosen Download im pdf-Format bereit.
Ansprechpartner für Rückfragen:
_______________________________________________________________
Annemarie Kramser
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und
Management GmbH, Wien
Leitung Kommunikation
Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien
Mobil : +43 /664 412 50 39
E-Mail :[email protected]
www.vinzenzgruppe.at
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen
Gesundheitseinrichtungen in Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen
für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer
sozialen Stellung. Hohe medizinische und pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken
Fundament an Werten – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz
und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher
Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die beiden Pflegehäuser St. Katharina
(Wien) und St. Louise (Maria Anzbach) geführt. Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine
gemeinsame Beteiligung mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, und das
Kur- & Entspannungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen
Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden.
Das Recht der Patienten und Bewohner auf Zuwendung, Respekt und auf Handeln von Mensch zu
Mensch steht in allen Häusern an oberster Stelle. Laufende Initiativen für mehr Qualität in den
Spitälern, Pflegehäusern und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur geben der Vinzenz Gruppe eine
Vorreiterrolle. In ihren Häusern setzt sie auf ein einheitliches, effizientes Management. Das sichert die
Mittel, um die Menschen auch weiterhin qualitätsvoll betreuen zu können.
Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at
Herunterladen