Kontrollarbeit 4 Datei

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Kontrollarbeit Nr. 4
I. Strukturen und Wortschatz
1. Ergänzen Sie die passenden Konjunktionen.
1. _________ die Kernenergie mit vielen Risiken verbunden ist, wird sie noch längere Zeit eine wichtige Rolle
spielen.
2. _________ die Naturressourcen im Interesse der Menschheit genutzt werden, müssen umweltbewusste
Technologien gefördert werden.
3. _________ die Umweltproblematik global ist, geht der Umweltschutz alle an.
4. _________ länger die Verschmutzung durch den Chemiebetrieb andauert, _______ problematischer ist die
Umweltsituation in dieser Gegend.
5. _________ Tausende von Autos auf unseren Straßen fahren, atmen wir immer schlechte Luft ein.
6. Und die Zeiten, in_________ man für alle Umweltzerstörungen nur die Industrie verantwortlich machen konnte,
sind vorbei.
7. _________ die Region um Achram austrocknete, war dort eines der besten Weidegebiete.
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♦ bevor ♦ damit ♦ obwohl ♦ seitdem ♦
♦ denen ♦ da ♦ je … desto ♦
2. Welches Wort passt in die Lücke?
Die Natur ist eine richtige ________ . Die Natur kann unser Leben schmücken, die Menschen ________
begeistern, sie ernähren und heilen. Aber damit der Himmel ________ und das Wasser ________ sind, müssen wir
uns bemühen.
In den letzten Jahrzehnten begann die Umwelt ________ sich zu verändern. Um der Natur zu ________ , muss
der Mensch viele Probleme lösen. Man darf nicht ________ hinauswerfen, Bäume brechen, die vom Aussterben
bedrohte ________ pflücken. Während der Wanderung muss man auf der Hut sein, um ________ nicht zu stören. In
der Stadt muss man Wasser _______ , Altpapier und Altmetall ________ , für Gründanlagen sorgen.
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♦ sparen ♦ Schatzkammer ♦ auf unserer Erde ♦ sammeln ♦
♦ blau ♦ Müll ♦ die Waldbewohner ♦ klar ♦
♦ durch ihre Schönheit ♦ helfen ♦ Blumen ♦
3. Ordnen Sie zu.
1. Um 6 Mio. Hektar, jährlich, die Wüsten, weiten … aus.
2. Die Vernichtung der Tropenwälder, zur Verringerung, in der Luft, führt, des Sauerstoffgehaltes.
3. Die Pflanzen, das Wasser, verunreinigen, verseuchen, die Abwässer der Industrie.
4. Den Zustand, beobachten, ständig, die Wissenschaftler, der Natur.
5. Es gibt, sauberes Wasser, wilde Tiere, immer weniger, auf der Erde, und.
6. Man, des technischen Fortschritts, muss, an die Kehrseite, denken.
4. Ergänzen Sie im nachstehenden Text die Lücken.
Vielleicht werd____
unsere Kind____
den Wald nur von Büchern und Bilder____ kennen. Was i____ mit
unseren Wälde ____ ? Man ka____ von einer Umweltkatastrophe sprech____ . Der Reg____ war seit Adam und
Eva d____ sauberste Wasser. Der Win____ bringt die Abga____ weiter, er ke____ keine Grenze. Tannenbäume
und Ficht____ bekommen d____ meiste Gi____ .
5. Nur eine Lösung ist richtig.
1.Was sind Pestizide?
a) Bakterien, die die Pest verbreiten.
b) Medikamente, die gegen die Pest angewendet werden.
c) Chemikalien, die in der Landwirtschaft gegen „schädliche“ Insekten
angewendet werden.
2.Was ist saurer Regen?
a) Süßwasser, dem man den Zucker entzogen hat.
b) mit schwefliger Säure und anderen Chemikalien angereicherter
Regen, der den Boden chemisch „sauer“ macht.
c) Regen, der nach einer langen Trockenperiode fällt.
3.Was ist Recycling?
a) wenn Rohstoffe aus Abfällen teilweise oder ganz wieder verwendet
werden.
b) wenn Abwasser in der Kläranlage gereinigt wird.
c) wenn man ein gebrauchtes Auto kauft.
4.Was ist Sondermüll?
a) Müll, der besonders schlecht riecht.
b) Müll, der für die Umwelt besonders schädlich ist.
c) Müll, den man recyceln kann.
6. Bilden Sie aus folgenden Nomen Adjektive mit Suffixen -ig, -bar, -lich, -los, -isch, -lisch.
die Hoffnung
die Heimat
die Stadt
die Macht
die Wirtschaft
das Wunder
der Himmel
die Arbeit
der Wald
die Natur
der Mensch
die Welt
7. Ergänzen Sie -ig oder -lich.
ruhbillschrift-
pünktmenschschuld-
tägrichtglück-
farbschwiervergeb-
II. Leseverstehen
Vergleichen Sie mit dem Text, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind.
Der Naturschutz in Belarus
Reich und vielfältig ist die Natur in Belarus. Auf dem Territorium der Republik fließen 3000 Flüsse. In der
Republik gibt es mehr als 10000 Seen.
Die Republik Belarus liegt an der Nahtstelle zweier Vegetationszonen – des asiatischen Nadelwaldes und
europäischen Laubwaldes. Die Gesamtfläche aller Wälder in Belarus beträgt 6,3 Millionen Hektar oder 34,5 % des
Territoriums der Republik. Die absolute Mehrheit der Brutvogelarten ist an Wald und Sumpf gebunden. Jeden
Herbst ziehen mehr als die Hälfte der Vogelarten nach Süden und Südwesten, um im Frühling an die heimatlichen
Nistplätze zurückzukehren. Das Territorium bewohnen ca. 80 Säugetierarten. Mehr als die Hälfte gehören zu den
jagdbaren Tieren. Rücksichtslos wurden noch vor kurzer Zeit Giftschlangen vernichtet.
Die Entwässerung und Nutzbarmachung der Sümpfe, das Abholzen von Wald, Industrieabfälle, die enormen
Mengen chemisch-synthetischer Dünge-, Pflanzenschutz- und Bekämpfungsmittel, die den Weg in den Boden
fanden, –all das hat tiefe, tiefe Spuren hinterlassen. Unfruchtbare, verdichtete und damit sauerstofflose überdüngte
Böden, vergiftetes Grundwasser, Flüsse und Wälder, algenreiche Seen.
1981 trat das Gesetz „Über den Schutz und die Nutzung der Tierwelt“ in Kraft. Es sieht ein staatliches Register
der belarussischen Tierwelt vor. Nach diesem Gesetz wurden alle neu ermittelten seltenen und vor dem Aussterben
bedrohten Tiere unter staatlichen Schutz gestellt und ins Rote Buch aufgenommen. 1983 kam das erste Rote Buch in
Belarus heraus, 1993 das zweite. Das Rote Buch wurde von Gelehrten der Akademie der Wissenschaften der
Republik Belarus herausgegeben. Über jede Tierart werden genaue Informationen gegeben. Hier im Roten Buch
sind auch die Abbildungen der Tiere und Pflanzen untergebracht. Ins Rote Buch wurde vor allem der Wisent
eingetragen.
Das Rote Buch ist ein Aktionsprogramm zur Erhaltung der lebenden Natur der Republik Belarus. Dieses
Programm beinhaltet Forschungsarbeiten, die Schaffung von Nationalparks, Naturschutzparks und
Naturschutzgebieten bis zum Kampf gegen ungesetzliche Formen der Jagd und des Fischfanges.
In Belarus wurde das Komitee für Ökologie gegründet. Im Komitee wurde ein Jahr später das wissenschaftliche
Forschungszentrum „Ökologie“ geschaffen. 1992 unterzeichnete die Republik Belarus die Internationale
Konvention über die biologische Verschiedenartigkeit.
r
f
1.Jeden Herbst ziehen mehr als die Hälfte der Vogelarten nach
Süden.
2.Das Territorium bewohnen ca. 150 Säugetierarten.
3.In unseren Wäldern kriechen viele Giftschlangen.
4.Die Entwässerung und Nutzbarmachung der Sümpfe ist für
die Umwelt nützlich.
5.In Belarus gibt es 2 Rote Bücher.
6.Ins Rote Buch wurde vor allem der Wolf eingetragen.
7.Das Rote Buch ist ein Aktionsprogramm zur Erhaltung der
lebenden Natur der Republik Belarus.
8.Im Komitee für Ökologie wurde das Forschungszentrum
„Geologie“ geschaffen.
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III. Schreiben
Ergänzen Sie im Brief der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht an Prof. Dr. Dieter Böhn die richtigen
Präpositionen.
Sehr geehrter Herr Professor Böhn!
Ich möchte mich __ Ihnen sehr herzlich __ Ihre Dokumentation „Geowissen“ bedanken, die Sie mir ___
unserem Gespräch ___ 29. Juli zukommen ließen.
Ich freue mich __ den Erfolg, den die deutschen Schüler ___ der „Geographie-Olympiade“ __ Toronto hatten.
Besonders erfreulich war, dass die deutsche Delegation __ einem bayerischen Schüler als Bundessieger angeführt
wurde. Ich nehme dies als Beleg dafür, dass die geographische Ausbildung ___ Bayern ___ hohem Niveau erfolgt.
___ freundlichen Grüßen
Ihre Monika Hohlmeier
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♦ mit ♦ von ♦ bei (2) ♦ nach ♦ in (2) ♦ auf ♦ für ♦ über ♦ am ♦
IV. Übersetzen
Übersetzen Sie den folgenden Text schriftlich und stellen Sie eine Wortliste zusammen.
Ökologie, was ist das?
Das Schlagwort „Ökologie“ ist heute zu einem Begriff des täglichen Gebrauchs geworden. Die Ökologie ist einer der
jüngsten Forschungsbereiche der Biologie. Es war der deutsche Biologe Ernst Haeckel, der 1866 diesen Ausdruck geprägt
und benutzt hat. Auch der Begriff „Ökosystem“ stammt von deutschen Wissenschaftlern.
Diese junge Disziplin „Ökologie“ erforscht die Umweltfaktoren, die auf Pflanzen und Tiere einwirken. Sie untersucht
die Ansprüche, die diese Organismen an ihre Umwelt stellen. Dies bedeutet, dass nur diejenigen Lebewesen in den
Lebensräumen existieren können, die ihren Ansprüchen genügen. Daher bestimmen die ökologischen Faktoren die
Verbreitung von Lebewesen. Ändert sich dieses ökologische System, so müssen all jene Tiere, die nicht in der Lage sind,
sich den geänderten Verhältnissen anzupassen, diesen Lebensraum aufgeben. Manche Pflanzen und Tiere verschwinden.
Die Roten Listen der Tier- und Pflanzenarten machen deutlich, in welch erschreckendem Ausmaße sich heute durch den
Menschen bedingte Veränderungen abspielen. Das Ergebnis: ausgerottet, ausgestorben. Je mehr der Mensch durch seine
Eingriffe dieses komplizierte System schädigt und beeinflusst, je schlechter wird auch die für den Menschen notwendige
Lebensqualität. Unser Überleben ist davon abhängig, das sollen wir nicht vergessen!
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