Mustermessplan für die Durchführung von olfaktometrischen Messungen Firma: Anlage: Erstellt Datum: von: <Name des Messinstitutes> Seite 2 1. Formulierung der Messaufgabe 1.1 1.1.1 1.1.2 Auftraggeber Ansprechpartner Telefon 1.2 Betreiber 1.3 Standort (Aus der Standortangabe muss die Lage des Emittenten auch z.B. innerhalb eines größeren Werkes klar zu erkennen sein (Betriebsbezeichnung, z.B. Werk C ..., Halle 5)) 1.4 Anlage (Kurze Bezeichnung der Anlage) 1.5 Messzeit (Datum) (Vorgesehener Messtermin incl. der zeitlichen Abwicklung) 1.6 1.6.1 1.6.2 Anlass der Messung Amtliche Messungen Betriebsinterne Messungen File: D:\75885264.doc Beispiele - Messungen aus besonderem Anlass (§26 BImSchG), unter Angabe der entsprechenden Anordnungen - Messungen aus besonderem Anlass (§52 BImSchG), unter Angabe der entsprechenden Anordnungen - Messungen nach § 28 BImSchG (erstmalige und wiederkehrende -Messung bei genehmigungsbedürftigen Anlagen) - Messung aufgrund einer Genehmigungsauflage Beispiele - Messung zur Vorbereitung einer Immissionsprognose bzw. Ausbreitungsrechnung - Abnahmemessung (Garantienachweis) - Messungen im Rahmen der Eigenüberwachungen - Messungen bei Betriebsstörungen - Messungen im Überprüfungen - Messungen zur Ursachenanalyse eines bestimmten Betriebsverhaltens - Messungen zur Ursachenanalyse eines bestimmten Emissionsverhaltens (z.B. Ermittlung der Ursachen für die Nichteinhaltung der Garantiewerte oder Grenzwerte von Abgasreinigungsanlagen) - Messungen zur Prognose des Emissionsverhaltens bei bestimmten Betriebszuständen, z.B. nach Verfahrensumstellungen, bei Betriebsstörungen oder bei Kapazitätserweiterung Rahmen sicherheitstechnischer Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> 1.7 Seite 3 Aufgabenstellung (Auftragsumfang bzw. Formulierung der Messaufgabe) 1.8 Messtechnisch zu erfassende Komponenten: Geruchsstoffe 1.9 Namensangabe aller an der Probenahme vor Ort beteiligten Personen und Anzahl der Hilfskräfte Leiter des Messprogramms Durchführung der Probenahme und Messwertaufnahme durch folgende Personen Probenahmepersonal Probandenkollektiv 1.9.1 1.9.2 1.9.2.1 1.9.2.2 (Hinweis: der Leiter des Messprogramms darf nicht Mitglied des Probandenkollektives sein.) 1.9.3 Anzahl der sonstigen bei der Beprobung eingesetzten Mitarbeiter 2. Beschreibung der Anlage, gehandhabte Stoffe 2.1 Art der Anlage (ggf. von der 4. BImSchV abweichende Bezeichnung zur genaueren Kennzeichnung) 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 Anlagentechnik Art der Anlage mit Anlagenbeschreibung Anlagenleistung bzw. Durchsatz im Sinne einer Nennleistung Hersteller bzw. Bau Nr. Baujahr Auflistung der Emissionsgrenzwerte, z.B. auf Basis von Genehmigungsbescheiden, behördlichen Auflagen oder aus Vertragsunterlagen 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 Daten zur Emissionssituation Art und Anzahl der vorhandenen Emissionsquellen Quellen-Nr. gemäß Emissionserklärung Art und Höhe der Ableitung Dimensionen (Durchmesser bzw. Querschnitt) der Ableitung Berücksichtigung diffuser Emissionen erforderlich? 2.4 Mögliche Einsatzstoffe File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Seite 4 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.5.4 Betriebsmodus Betriebszeiten und Lastverhalten Zeiten mit ungünstiger Emissionssituation Verhalten der Anlage beim An- und Abfahren Chargenbetrieb und messtechnische Konsequenzen 2.6 Einrichtung zur Erfassung und Minderung der Emissionen (Eine Beschreibung dieser Einrichtungen soll eine Beurteilung der Abgasreinigungsaggregate ermöglichen und einen Hinweis geben, ob von der betrachteten Anlage erhebliche diffuse Emissionen von luftverunreinigenden Stoffen ausgehen können.) 2.6.1 2.6.1.1 2.6.1.2 2.6.1.3 2.6.1.4 2.6.2 Einrichtung zur Erfassung der Emissionen Anlage zur Emissionserfassung Erfassungselement Ventilatorkenndaten Ansaugfläche Einrichtung zur Verminderung der Emissionen (Beschreibung entsprechend Anlage 1.) 2.7 2.7.1 2.7.2 2.7.3 2.7.4 Grundlagen messtechnischer Planung Art und Anzahl der messtechnisch zu betrachtenden Quellen Betriebszustände Vorgesehener Zeitraum zwischen Probenahme und olfaktometrischer Auswertung Messtechnische Erfassung - Zahl der Proben (ggf. Hinweis auf Forderungen der TA Luft). Probenahmedauer (in der Regel 30 Minuten; Abweichungen sind zu begründen). Korrelation der Probenahmedauer mit den Betriebszuständen. 2.7.5 Für die Erfassung vorgesehene Randbedingungen 3. Beschreibung der Probenahmestelle 3.1 Punktquelle (Unter dem Begriff „Punktquelle“ ist eine Emissionsquelle zu verstehen, bei der die Emissionen über eine kleine Austrittsfläche (maximal einige m2 groß) gerichtet emittiert werden. Es handelt sich hierbei in der Regel um Abgaskamine und ähnliche Einrichtungen.) 3.1.1 Messquerschnitt (In 3.1.1 ist die genaue Lage des Messquerschnittes im Abgasrohrleitungssystem anzugeben. Die Angabe der Lage des Messquerschnittes ist so auszuführen, dass der Beschreibung zweifelsfrei zu entnehmen ist, ob die Einrichtung der Probenahmestelle entsprechend der VDIRichtlinie 4200 erfolgte. Entspricht die Probenahmestelle nicht den Anforderungen der v.g. Richtlinie, ist dieses File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Seite 5 entsprechend zu begründen, sowie die Maßnahmen zu beschreiben, die ergriffen wurden, um vertretbare Messergebnisse zu erhalten) 3.1.1.1 3.1.1.2 3.1.2 Beschreibung der Lage der Mess- bzw. Probenahmestelle sowie deren Querschnitte bzw. Abmessungen Übereinstimmung der Probenahmestelle mit dem Regelwerk (VDI 4200) Anzahl und Größe der Messöffnungen für jede messtechnisch erfasste Emissionsquelle (Zur Emissionsprobenahme kann u.U. eine Netzmessung erforderlich sein, wenn ein für den Messquerschnitt repräsentativer Messpunkt nicht existiert oder nicht ermittelt und begründet werden kann. Bei der Angabe von nur einem Messpunkt im fraglichen Messquerschnitt ist dessen Repräsentativität nachvollziehbar zu belegen.) 3.1.2.1 3.1.2.2 3.1.2.3 3.1.3 3.1.3.1 3.1.3.2 3.2 Art der Probenahme: PUNKT / LINIE / NETZ Bei Entnahme der Proben auf nur einem Punkt: Nachweis der Repräsentativität des Messpunktes erforderlich Bei Entnahme der Proben auf mehr als einem Punkt: Anzahl der Messachsen und Messpunkte angeben Infrastruktur Geeignete Arbeitsbühne, ggf. incl. Witterungsschutz Energieversorgung (incl. Absicherung) Aktiv durchströmte Flächenquelle (Flächenquelle mit definiertem Volumenstrom) (Unter einer aktiven Flächenquelle ist eine Emissionsquelle größerer Dimensionen (mehrere Quadratmeter) zu verstehen, die von einem definierten Abgasstrom durchströmt wird. Bei diesen Flächen ist die Austrittsfläche aus der emissionsmindernden Anlage (z.B. Biofilter) identisch mit der Austrittsfläche der Emissionsquelle, so dass keine zusätzliche Abgasführung existiert, die zur Einrichtung eines Messquerschnittes entsprechend der Richtlinie VDI 4200 herangezogen werden kann. Als Beispiele aktiv durchströmter Flächenquellen können z.B. Biobeete mit Querschnitten von 100 m2 und mehr angesehen werden, bei denen die Austrittsfläche identisch mit der Oberfläche des Füllmaterials ist und denen das Abgas gezielt zugeführt wird.) 3.2.1 3.2.1.2 Messquerschnitt Beschreibung der aktiv durchströmten Flächenquelle (Anzugeben sind: - File: D:\75885264.doc Dimensionen der Flächenquelle. Zahl, Anordnung und Größe von Teilflächen, die für eine Netzmessung generiert wurden. Zahl und Lage der zu den Probenahmen herangezogenen Teilflächen.) Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> 3.2.1.3 Seite 6 Beschreibung der Probenahmestrategie (Es ist darzustellen, welche Teilflächen zur Beprobung herangezogen werden. Bei großen Teilflächen wird es nicht möglich sein, alle Teilflächen im Rahmen einer Probenahme zu erfassen. In diesem Fall sind mehrere Probenahmen zur Abdeckung der Austrittsfläche erforderlich. Bei sehr großen Austrittsflächen kann es aus Gründen der Verhältnismäßigkeit erforderlich werden, nur ausgewählte Teilflächen zu beproben. In diesem Fall ist anzugeben, welche Flächen beprobt werden sollen und auf welcher Basis die Auswahl dieser Flächen erfolgt (z.B. Auswahl auf Basis von Zufallszahlen). Insbesondere bei den beiden letztgenannten Fällen ist es erforderlich, mindestens für jede beprobte Teilfläche die Abgasparameter Temperatur und Abgasgeschwindigkeit zu ermitteln. Wenn auf Grund anderweitiger Einschränkungen (z.B. nicht begehbare Oberfläche der Flächenquelle) nicht die gesamte Flächenquelle beprobt werden kann, so ist dies gleichfalls darzustellen und zu begründen, wie dennoch sichergestellt werden soll, dass die gemessenen Emissionen als repräsentativ anzusehen sind. Die Angaben zum Punkt 3.2.1 „Messquerschnitt“ sind durch eine Zeichnung zu ergänzen, die u.a. folgende Angaben enthält: - - Länge und Breite der Austrittsfläche. Aufteilung in Teilflächen. Die Größe der einzelnen Teilfläche soll dem Querschnitt der Probenahmehaube entsprechen und eine Größe von 1 m2 nicht unterschreiten. Übersicht über die zur Beprobung herangezogenen Teilflächen. Vorgesehene Zuordnung der Teilflächen zu Proben.) 3.2.2 3.2.2.1 3.2.2.2 Infrastruktur Witterungsschutz Energieversorgung 3.3 Passive Flächenquelle (Flächenquelle ohne definierten Volumenstrom) (Unter einer passiven Flächenquelle ist eine Emissionsquelle größerer Dimensionen (mehrere Quadratmeter) zu verstehen, bei der die Emissionen nicht durch einen gerichteten Abgasstrom entstehen, sondern durch Prozesse hervorgerufen werden, die im Bereich der Quelle selbst ablaufen. In diesem Falle werden die Geruchsstoffe durch Eigendiffusion sowie die an der Anlage herrschenden Luftströmungen aus dem Bereich der Flächenquelle ausgetragen. Auch bei derartigen Quellen ist es nicht möglich, Messquerschnitte entsprechend der Richtlinie VDI 4200 zu erzeugen. Als Beispiele passiver Flächenquellen können z.B. die Oberflächen von Rottemieten oder von Becken zur Abwasserbehandlung angesehen werden.) File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> 3.3.1 3.3.1.2 Seite 7 Messquerschnitt Beschreibung der passiven Flächenquelle (Anzugeben sind: - 3.3.1.3 Dimensionen der Flächenquelle. Zahl, Anordnung und Größe von Teilflächen, die für eine Netzmessung generiert wurden. Zahl und Lage der zu den Probenahmen herangezogenen Teilflächen.) Beschreibung der Probenahmestrategie (Es ist darzustellen, welche Teilflächen zur Beprobung herangezogen werden. Bei großen Teilflächen wird es nicht möglich sein, alle Teilflächen im Rahmen einer Probenahme zu erfassen. In diesem Fall sind mehrere Probenahmen zur Abdeckung der Austrittsfläche erforderlich. Bei sehr großen Austrittsflächen kann es aus Gründen der Verhältnismäßigkeit erforderlich werden, nur ausgewählte Teilflächen zu beproben. In diesem Fall ist anzugeben, welche Flächen beprobt werden sollen und auf welcher Basis die Auswahl dieser Flächen erfolgt (z.B. Auswahl auf Basis vonZufallszahlen). Wenn auf Grund anderweitiger Einschränkungen (z.B. nicht begehbare Oberfläche der Flächenquelle) nicht die gesamte Flächenquelle beprobt werden kann, so ist dies gleichfalls darzustellen und zu begründen, wie dennoch sichergestellt werden soll, dass die gemessenen Emissionen als repräsentativ anzusehen sind. Die Angaben zum Punkt 3.3.1 „Messquerschnitt“ sind durch eine Zeichnung zu ergänzen, die u.a. folgende Angaben enthält: - - Länge und Breite der Austrittsfläche. Aufteilung in Teilflächen. Die Größe der einzelnen Teilfläche soll dem Querschnitt der Probenahmehaube entsprechen und eine Größe von 1 m2 nicht unterschreiten. Übersicht über die zur Beprobung herangezogenen Teilflächen. Vorgesehene Zuordnung der von Teilflächen zu Proben.) 3.3.2 3.3.2.1 3.3.2.2 Infrastruktur Witterungsschutz Energieversorgung 3.4 Diffuse Quellen (Als diffuse Quelle ist eine Emissionsquelle anzusehen, bei der die Emissionen nicht durch eine erzwungene Luftströmung, sondern durch Eigendiffusion sowie die an der Anlage herrschenden Luftströmungen aus dem Anlagenbereich ausgetragen werden. Auch bei derartigen Quellen ist es nicht möglich, Messquerschnitte entsprechend der Richtlinie VDI 4200 zu erzeugen. Als Beispiele diffuser Quellen können z.B. Fenster- oder Toröffnungen von Werkshallen angesehen werden.) File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> 3.4.1 3.4.1.2 Seite 8 Messquerschnitt Beschreibung der diffusen Emissionsquelle (Anzugeben sind: - 3.4.1.3 Dimensionen der diffusen Emissionsquelle. Zahl, Anordnung und Größe von Teilflächen, die für eine Netzmessung generiert wurden. Zahl und Lage der zu den Probenahmen herangezogenen Teilflächen.) Beschreibung der Probenahmestrategie (Es ist darzustellen, wie die diffuse Quelle beprobt werden soll. Die Angaben zum Punkt 3.4.1 „Messquerschnitt“ können durch eine Zeichnung ergänzt werden, die u.a. folgende Angaben enthält: - - Länge und Breite der Austrittsfläche. Aufteilung in Teilflächen. Die Größe der einzelnen Teilfläche soll dem Querschnitt der Probenahmehaube entsprechen und eine Größe von 1 m2 nicht unterschreiten. Übersicht über die zur Beprobung herangezogenen Teilflächen. Vorgesehene Zuordnung der von Teilflächen zu Proben.) 3.4.2 3.4.2.1 3.4.2.2 Infrastruktur Witterungsschutz Energieversorgung 4. Mess- und Analysenverfahren, Geräte (Es sind die verwendeten Messgeräte und -verfahren anzugeben und zu beschreiben. Sollten andere als hier beispielsweise aufgeführte Geräte und Verfahren benutzt werden, ist analog der vorgegebenen Darstellung zu verfahren.) 4.1 Ermittlung der Abgasrandbedingungen Messgeräte zur Ermittlung der Abgasrandbedingungen (z.B. zur Ermittlung der Strömungsgeschwindigkeit, der Abgastemperatur, der Abgasfeuchte, des Luftdrucks u.a.) 4.2 4.2.1. Geruchsemissionen Grundlage (Die Grundlage des Verfahrens ist grob zu beschreiben und die zugrunde liegenden Richtlinie (z.B. EN 13725) anzugeben.) 4.2.2 4.2.2.1 Probenahme Probenahmeverfahren Dynamische Probenahme oder Statische Probenahme nach dem a) Lungenprinzip b) durch direktes Einpumpen 4.2.2.2 Probenahmeeinrichtung (Beschreibung der Bauart. Mindestens folgende Angaben sind mitzuteilen: File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Seite 9 - Absaugrohr mit Sonde (für Punktquellen), Absaughaube (für aktiv durchströmte Flächenquellen), Absaughaube mit integrierter Absaugung (für passive Flächenquellen und diffuse Quellen), - Weitere Geräte und Hilfsmittel. Materialien der Probenahmeeinrichtung. Beschreibung der Probenbehälter.) 4.2.3 4.2.3.1 Probenauswertung Olfaktometer (Folgende Angaben sind mindestens mitzuteilen: - 4.2.3.2 Bauart, Verdünnungsbereich, Vorverdünnung (ja/nein), wenn ja: Vorverdünnungsfaktor, Genauigkeit der Vorverdünnung, Nachweisgrenze der olfaktometrischen Messeinrichtung), letzte Kalibrierung der olfaktometrischen Messeinrichtung Ort der Probenauswertung (Folgende Angaben sind mindestens mitzuteilen: - 4.2.3.3 Lage und Beschreibung des Riechraums. Klimatisierung gegeben (ja/nein)? Zuluftreinigung gemäß Nr. 6.6.2 der EN 13725 gegeben (ja/nein)? Maximale Temperaturschwankung im Riechraum (Erfahrungswert).) Probandenkollektiv incl. Probandenhistorie (Folgende Angaben sind mindestens mitzuteilen: Zahl der Probanden (incl. Reserveprobanden) Für jeden Probanden anzugeben: - 4.2.3.4 Personenkennziffer, Alter, Geschlecht. Angaben folgender Daten zu den zehn letzten Schwellenschätzungen: o Datum jeder einzelnen Schwellenschätzung. o Geometrischer Mittelwert ITE jeder einzelnen Schwellenschätzung. o Geometrischer Mittelwert ITE aller aufgeführten Schwellenschätzungen. o Numerus der Standardabweichung SITE). Auswerteverfahren (Folgende Angaben sind mitzuteilen: - File: D:\75885264.doc Versuchsleiter. Methode („Ja/Nein-Verfahren“ oder „Forced-Choice-Verfahren“). Dauer des einzelnen Reizes. Dauer der Pause zwischen den einzelnen Reizen. Zahl der Darbietungen in einer Verdünnungsreihe. Stufung der Verdünnungsreihe. Zahl der Nullproben in einer Verdünnungsreihe. Dauer der Pause zwischen zwei Verdünnungsreihen. Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> - 5. Seite 10 Zahl der Durchgänge pro Probe. Dauer der Pause zwischen zwei Proben). Betriebszustand der Anlage während der Messungen (Zu den einzelnen Daten muss angegeben werden, auf welche Weise die Informationen gewonnen wurden; z.B. Betreiberangaben oder eigene Erhebungen, vorherige Ortsbegehung) 5.1 5.1.1 Produktionsanlage Betriebszustände der Anlage während der Emissionsmessung (z.B. Normalbetrieb, Chargieren, Anfahren, repräsentativer Betriebszustand, emissionsrelevanter Sonderbetriebszustand u.a.) 5.1.1.1 Auslastung der Anlage zum Messzeitpunkt (Betrieb mit maximaler Leistung / Betrieb mit % der Leistung gem. Nr.2.2.3) 5.1.1.2 5.1.2 Angaben zu den Einsatzstoffen, insbesondere bei Abweichungen zu den Angaben unter 2.4 Besonderheiten hinsichtlich des Materialeinsatzes in der Anlage Kommen andere als bei Normalbetrieb eingesetzte Einsatzstoffe für den Zeitraum der Messdurchführung zum Tragen? Falls ja, welche? 5.2 Abgasreinigungsanlagen Angabe zu den voraussichtlichen Betriebszuständen der Einrichtungen zur Emissionsminderung während der Emissionsmessung. File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Anhang 1, Seite 1 Einrichtungen zur Verminderung der Emission Mindestanforderung; erweiternde Angaben nach VDI 2448, Blatt 1, sind zu empfehlen. (Andere Reinigungsanlagen sind in einem entsprechenden Umfang zu beschreiben. In aller Regel ist für die jeweils zu betrachtende Anlage nur eine der unter Nr. 1 bis 10 beschriebenen Abgasreinigungsanlagen alternativ anzugeben. Es ist jedoch durchaus möglich, Kombinationen zu beschreiben. Die Angabe in Nr. 2.6 ist u.a. in Nr. 5.3.2.4 der TA Luft gefordert.) 1. Thermische Verbrennungsanlagen mit/ohne Wärmetauscher - Hersteller - Baujahr - Art des Brenners - Art des Zusatzbrennstoffes - Brennstoffdurchsatz - Elektrische Energieaufnahme - Temperatur der Reaktionskammer - Verweilzeit des Abgases - Letzte Wartung - Regelung der Temperatur in der Reaktionskammer - Garantiebedingungen -- Rohgasgehalte -- Brennstoffverbrauch -- Abgasdurchsatz -- Abscheidegrad/Reingasgehalt -- Messunsicherheit bei Abnahmemessungen 2. Katalytische Verbrennungsanlage - Hersteller - Baujahr - Art des Brenners - Brennstoffdurchsatz - Katalysatorart - Standzeit des Katalysators - Temperatur der Reaktionskammer - Verweilzeit File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Anhang 1, Seite 2 - Letzte Wartung - Mögliche Katalysatorgifte - Garantiebedingungen -- Rohgasgehalt -- Brennstoffverbrauch -- elektrische Energieaufnahme -- Abgasdurchsatz -- Abscheidegrad/Reingasgehalt -- Begrenzung von Katalysatorgiften -- Messunsicherheit bei Abnahmemessungen 3. Adsorptionsanlagen mit/ohne Rückgewinnung 3.1 Aktivkohlefilter - Hersteller - Baujahr - Anzahl der Adsorptionseinheiten - Lieferant, Körnung und Typ des Adsorbens - Höhe und Querschnitt der Adsorbensfüllung - Sorbensvolumen - Druckdifferenz im Adsorber - Desorptionsart - Häufigkeit der Desorption - Letzte Wartung der Anlage - Garantiebedingungen -- Abscheidegrad/Reingasgehalt -- Abgasdurchsatz -- Abgastemperatur -- Rohgasgehalt -- Standzeit des Adsorbens -- Anzahl der Desorptionen -- Messunsicherheit bei Abnahmemessungen 3.2 Sonstige Adsorptionsanlagen - Hersteller - Baujahr - Anzahl der Adsorptionseinheiten File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Anhang 1, Seite 3 - Lieferant, Körnung und Typ des Adsorbens - Höhe und Querschnitt der Adsorbensfüllung - Sorbensvolumen - Druckdifferenz im Adsorber - Desorptionsart - Häufigkeit der Desorption - Letzte Wartung der Anlage - Garantiebedingungen -- Abscheidegrad/Reingasgehalt -- Abgasdurchsatz -- Abgastemperatur -- Rohgasgehalt -- Standzeit des Adsorbens -- Anzahl der Desorptionen -- Messunsicherheit bei Abnahmemessungen 4. Nassabscheider - Hersteller des Nassabscheiders - Baujahr - Art der Waschflüssigkeit - Umgesetzte Waschflüssigkeitsmenge - Menge der frisch zugesetzten Waschflüssigkeit - Rhythmus der Waschflüssigkeitserneuerung - Letzte Erneuerung der Waschflüssigkeit im Absatzbecken - Nachgeschalteter Tropfenabscheider - Letzte Wartung des Nassabscheiders - Garantiebedingungen -- Abscheidegrad/Reingasinhaltsstoffe -- Abgastemperatur -- Abgasvolumenstrom -- Druckverlust in der Anlage -- Rohgasinhaltsstoffe -- Wasser- und Chemikalienverbrauch -- Messunsicherheit bei Abnahmemessungen Typ und Arbeitsprinzip des Nassabscheiders File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Anhang 1, Seite 4 Waschturm: siehe Nr. 6.1 Venturiwäscher: siehe Nr. 6.2 Wirbelwäscher: siehe Nr. 6.3 Rotationswäscher: siehe Nr. 6.4 Drucksprungabscheider: siehe Nr. 6.5 4.1 Waschturm - Waschflüssigkeitsführung: Gleich-, Gegen-, Kreuzstrom - Aufbau: Einbaulos, Böden, Füllkörper - Anzahl der Böden: - Art der Böden: Sieb-, Glockenboden usw. - Höhe der Füllkörpersäule: - Art der Füllkörper: Raschigringe, Sattelkörper, Tellerette - Art der Waschflüssigkeit 4.2 Venturiwäscher - Kehlenquerschnitt: - bei verstellbaren Kehlen: Art der Kehlenverstellung: - Strömungsgeschwindigkeit in der Kehle: - Art der Waschflüssigkeit: 4.3 Wirbelwäscher - Wasserstand: - Wasserstandsüberwachung: - Schlammaustrag: 4.4 Rotationswäscher - Waschflüssigkeitsumlauf - Drehzahl - Stufenzahl - Standhöhe 4.5 Drucksprungabscheider - Anzahl der Abscheideelemente: - Waschflüssigkeitsmenge: - Waschflüssigkeitsführung: File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> 5. Anhang 1, Seite 5 Biologische Verfahren - Hersteller - Baujahr - Bauart - Garantiebedingungen des Herstellers - Wirkungsgrad des Filters in Bezug auf die Messaufgabe 5.1 Biofilter - Füllmaterial (Z.B. Kompost, Heidekraut, Torf, Baumrinde, Mischung aus ...) - Höhe der Filterschüttung - Filterfläche - Zustand des Biofilters -- Alter des Füllmaterials -- Homogenität der Schüttung -- Feuchtegehalt des Filtermateriales -- pH-Wert des Materiales im günstigen Bereich -- Spez. Filterbelastung Flächenbelastung in m3/(m2h) Raumbelastung in m3/(m3h) - Verweilzeit - Mögliche Bakteriengifte - Betriebstemperatur 5.2 Biowäscher - Zustand des Wäschers -- Homogenität der Suspension -- pH-Wert der Suspension -- Sauerstoffgehalt der Suspension -- Zustand des Tropfkörpers -- Zustand des Düsensystemes -- Zustand der Regeneriereinheit - Größe des Bioreaktors - Verweilzeit der Biomasse 6. Sonstige Anlagen zur Emissionsminderung - Hersteller - Baujahr File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016 <Name des Messinstitutes> Anhang 1, Seite 6 - Bauart etc File: D:\75885264.doc Version vom 14.05.2016