Лашкевич Ю.Г. БГЭУ (Минск) WIRTSCHAFT UND UMWELT: ALTERNATIVE ENERGIEQUELLEN ЭКОНОМИКА И ОКРУЖАЮЩАЯ СРЕДА: АЛЬТЕРНАТИВНЫЕ ИСТОЧНИКИ ЭНЕРГИИ В настоящее время все большее внимание уделяется экономическому развитию во взаимосвязи и взаимозависимости с охраной окружающей среды. Особенно остро стоит вопрос поиска новых альтернативных источников энергии. Данный доклад посвящен основным из них. Прежде всего, обосновывается необходимость повсеместного использования возобновляемых источников энергии. Особо подчеркиваются те преимущества, которые может получить мировое сообщество в целом и Беларусь в частности от внедрения таких систем. Zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu moderner Energie. Um die Armut weltweit zu mindern, ist der Zugang zu Energie entscheidend. Für diese zwei Milliarden Menschen ein auf Kohle und Öl basierendes Energiesystem aufzubauen, wäre für viele Staaten nicht nur kaum finanzierbar; er käme auch einem Todesstoss für das Weltklima gleich. Deswegen ist der massive Ausbau der erneuerbaren Energien ein Kernelement im welweiten Kampf gegen die Armut Der Klimaschutz profitiert und der Markt der regenerativen Energien boomt. Umweltfonds haben sich besser entwickelt als andere Themenfonds. Erneuerbare Energien sind die Grundlage der zweiten industriellen Revolution. Ihre Nutzung ist eine Schlüsseltechologie für morgen. 2003 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromerzeugung auf rund acht Prozent und er wird noch steigen. In diesem Bereich sind Deutschland, Spanien und der USA Spitze. Die wichtigsten Formen der erneuerbaren Energien sind: Biomasse; Wasserkraft; Windkraft; Geothermie; Sonnethermie. Weltweit erzeugt Biomasse über die Hälfte der regenerativen Energie. Biomasse ist organischer Substanz. Dabei werden Holz, Stroh, Pflanzenöl, Biodiesel oder Biogas zur Wärme- und Stromerzeugunug oder als Kraftstoff genutzt. Biomasse ist eine Energiequelle, die unabhängig von Jahreszeit und Wetter ist. Langfristig könnte sie etwa 15 Prozent der Strom- und Wärmeversorgung leisten. Die Wasserkraft gehört zu den ältesten Energiequellen. In China waren Wasserräder schon drei Jahrhunderte vor Christus bekannt. Ein Viertel der Welterzeugung der regenerativen Energie geht auf das Konto der Wasserkraft. Diese Technologie könnte ein Viertel der globalen Elektrizitaet decken. Die Windkraft hat sich in den vergangenen zehn Jahren von nahezu null auf knapp 15 Prozent entwickelt. Sonnethermie könnte auch ein Viertel der Energienachfrage decken. Aber weltweit besteht das Dilemma von überreichem solarem Angebot im Sommer und der geringsten Strahlung im Winter, gerade dann, wenn der Heizbedarf am höhsten ist. Geothermie wird Energiegewinnung ohne Sonnenlicht genannt. Sie ist unabhängig von Jahreszeit und Sonneneinstrahlung. Die geothermische Stromerzeugung könnte rund 60 Prozent des heutigen Verbrauchs decken. Eine aktuelle Studie stellt fest, dass Belarus bis 2010 ein Achtel seines Stromverbrauches mit erneuerbaren Energien decken kann. Bis 2050 soll unsere Republik sogar über die Hälfte des Primaerenergieverbrauchs decken. Es ist ein ehrgeiziges, aber realistisches Ziel. Die Regierung soll eine gemeinsame politische Dekleration erarbeiten, die die wachsende Rolle der Erneuerbaren in einem nachhaltigen Energiesystem definiert. Sie soll einen konkreten Aktionsplan verabschieden, in dem Leute zum Ausbau der Nutzung erneuerbaren Energien verplichtet werden. Diese Verpflichtungen sollen so konkret sein, dass sie durch ein Monitoring überprüft werden können. In Zukunft werden Resourcen- und Energieeffizienz weltweit die Markenzeichen dauerhaft erfolgreicher Marktwirtschaften sein. Wer heute nicht die Grundlagen legt, wird im internatinallen Wettbewerb zurückfallen.