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ENTWURF
10. Jun. 2008
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07/08-07 arch
Photokatalytische Fassadenfarbe
zersetzt Stickoxide und Ozon
Umweltaktive Außenfarbe
sorgt für bessere Luft
StoPhotosan NOX: Neue Generation photokatalytischer Farben mit verbesserter Umwelt-Wirkung /
Sonnenlicht aktiviert luftreinigenden Prozess
Licht und das Titandioxid in der Außenfarbe StoPhotosan
NOX zersetzen schädliche Stoffe wie Stickoxide und Ozon.
Zurück bleiben ungefährliche Substanzen, z.B. Sauerstoff
und Nitrate. Nach vier Jahren Erfahrung mit katalytischen
Farben entwickelte StoCretec jetzt diese neue Generation
der Luft reinigenden Versiegelung für Fassaden, Verkehrsbauten und Betonbauteile. Durch die besonders hohe Dotierung des Katalysators erreicht sie einen höheren Wirkungsgrad und eignet sich daher vor allem für verkehrsbelasteten Gebieten, in denen die Konzentration von Luftschadstoffen aus Abgasen sehr hoch ist.
Umweltschutz ist mehr, als den CO2-Ausstoß zu begrenzen.
Mit den Abgasen der Autos gelangen bspw. viele weitere
schädliche Gase in unsere Atmosphäre – Ruß, Stickoxide und
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vieles mehr. Immer mehr Städte reagieren mit Fahrverboten in
sogenannten Umweltzonen auf „dicke Luft“. Ähnlich prekär
sieht es oft in Regionen mit dichter Industrie-Besiedelung aus.
Eine wesentlich elegantere Lösung des Smog-Problems bieten
photokatalytische Baustoffe: Sie wandeln die Schadstoffe in
ungefährliche Substanzen um. Wie ein Kat im Auto spalten sie
zum Beispiel Stickoxide und Ozon auf – es entsteht Sauerstoff
und Nitrat. Titandioxid übernimmt die katalytische Funktion,
Lichtenergie wird zu chemischer Energie. Da sich der Katalysator selbst nicht verbraucht, bleibt seine Wirkung sehr lange
erhalten.
Der Einsatz von StoPhotosan NOX wird umso sinnvoller, je
höher die Luft mit Schadstoffen belastet ist – in verkehrsreichen
Regionen und in Industriegebieten. Dazu zählen also Fassaden
an stark befahrenen Straßen und Verkehrsbauten wie Brücken,
Lärmschutzwände oder Parkhäuser, aber auch Fabriken,
Schornsteine und weitere Industrie-Bauwerke.
Konventionell zu verarbeiten
Die Versiegelung lässt sich wie konventionelle Außenfarbe sowohl von Hand als auch maschinell verarbeiten. Sie ist wasserdampfdiffusionsfähig und wasserabweisend. Haupteinsatzfelder
sind Betonflächen und Altanstriche.
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Wirtschaftliche Aspekte sprechen ebenso für photokatalytische
Farben: Weil die beschichteten Flächen länger sauber bleiben,
verlängern sich auch die Intervalle für Pflege-Anstriche. Der
Renovierungsaufwand sinkt langfristig.
40 Zeilen/ca. 2.000 Zeichen
Bildunterschrift
[08-07 Wirkprinzip StoPhotosan NOX]
So funktioniert StoPhotosan NOX.
Foto: Sto AG
StoPhotosan NOX im Feldversuch
Die Karlsruher Landesanstalt für Umwelt Messungen und Naturschutz,
Baden-Württemberg (LUBW) hat die katalytische Wirksamkeit von
StoPhotosan NOX in Versuchen zweifelsfrei nachgewiesen. Die
Ergebnisse (Berichts-Nr. 143-05.1/ 07) zeigen,

dass die Versiegelung Stickoxide und Ozon abbaut

Während der Versuchsdauer wurde keine Minderung der
Funktion von StoPhotosan NOX beobachtet.
Rückfragen beantwortet gern
pr nord corporate communications
Jan Birkenfeld
Tel.: 0531 / 7 01 01-0 / Fax: -50
E-Mail: [email protected]
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten an:
pr nord corporate communications, Braunschweig
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INFO-KASTEN
Nachgefragt: Photokatalyse an Außenbauteilen
Fragen an Dr. Peter Grochal, Entwicklungsleiter der Sto AG:
? Ist die Photokatalyse ein neues Verfahren?
! Das Prinzip der Photokatalyse ist schon seit langem aus der
Natur bekannt: Auch die Photosynthese bei Pflanzen funktioniert erst in Verbindung mit bzw. durch Licht. Beispiele wie die
photokatalytische Wasserreinigung oder Anwendungen aus der
Glas- und Keramik-Industrie zeigen, dass wir diesen Prozess
technisch nutzen können. Als Innovationsführer der Branche
haben wir uns, auch in Projekten mit Instituten und Universitäten, lange mit diesem Prinzip beschäftigt und nun einen Wissenstand erreicht, der die Umsetzung in die Praxis erlaubt.
? Wann lässt die reinigende Eigenschaft nach?
! Der Reinigungseffekt bleibt so lange erhalten, wie der Katalysator erhalten bleibt. Der Katalysator wird durch die Reaktion
nicht verbraucht und funktioniert als Reaktionsvermittler Durch
Licht werden im Katalysator-Molekül elektrische Ladungen verschoben. Durch die damit ausgelösten Oberflächenreaktionen
werden die anhaftenden Schadstoffe abgebaut bzw. zersetzt.
Das Titandioxid kehrt nach der Reaktion wieder in seinem Ausgangszustand zurück. Beispiel Auto-Kat: Er spaltet die giftigen
Stickoxide (NOx) in unschädlichen Stickstoff und Sauerstoff (N
+ O2). In unserem Fall werden die zersetzte Schmutzpartikel mit
dem Regen abgewaschen.
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