Titel - Die Jaffa Orangen des Richard W. – Ein israelisches Rheingold

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Presseinformation
Die Jaffa-Orangen
Rheingold
des
Richard
W.
-
Ein
israelisches
Solistenensemble Kaleidoskop
FR 21. Oktober
SO 23. Oktober
20 Uhr
20 Uhr
Uraufführung
Einführung 19 Uhr
Regie
Alexander Charim
Komposition
Georg Nussbaumer
Bühne und Kostüme
Susanne Scheerer
Musikalische Leitung
Tammin Julian Lee
Dramaturgie
Cornelius Puschke
Mit
Anna Charim, Herdís Anna Jónasdóttir, Annette Lubosch, Ruth
Rosenfeld; Martin Gerke,
André Kaczmarczyk, Niklas Kohrt und Solistenensemble Kaleidoskop
"Solistenensemble Kaleidoskop: Da handelt es sich um einen Zusammenschluss
fabelhafter junger Musiker, die mit großer Ambition alternative Arten des
Musikmachens erproben."
(Berliner Zeitung, 10.03.2011)
Ausgehend
von
Richard
Wagners
"Rheingold"
setzt
sich
die
Musiktheaterproduktion
"Die
JaffaOrangen
des
Richard
W."
mit
der
Situation Israels auseinander. Wie bei
Wagner geht es um menschliches Handeln
im
Spannungsfeld
von
Gewalt
und
Gegengewalt, Streit um Territorium und
die Suche nach Sicherheit. Regisseur
Alexander Charim und Komponist Georg
Nussbaumer
erfinden
ein
explizit
politisches
Musik-theater,
das
dem
Ringen um ein Verhältnis zu Israel
© Solistenensemble Kaleidoskop
zwischen Sehnsucht und Kritik Ausdruck
verleiht.
Eingriffe
in
Wagners
klingenden Orchesterrausch lassen das
Original streckenweise hinter neuen
Klangwelten verschwinden. Dargestellt
von Sängern,
Schauspielern und Musikern und ergänzt durch Texte u.a. von Amos Oz und
David Grossmann spiegeln sich unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen,
die von Identität und Gesellschaft in einem zerrissenen Land erzählen.
Alexander Charim studierte Germanistik und Geschichte an der Universität
HOLZMARKTSTRASSE 33
10243 BERLIN
+49(0)30 288 788 599
[email protected]
FON: +49(0)30 288 788 532
WWW.RADIALSYSTEM.DE
FAX:
Wien, anschließend Schauspielregie an der Hochschule für
"Ernst Busch" in Berlin. Seit 2007 arbeitet er als freier
am
Schauspielhaus
Wien,
am
Schauspielhaus
Graz,
am
Karlsruhe, bei den Kunstfestspielen Hannover-Herrenhausen,
Weimar und an der Oper Frankfurt.
Dialogue of 4 Cultures Łódź, Ring Festival Los Angeles,
Herrenhausen und Donaueschinger Musiktage.
Schauspielkunst
Regisseur u.a.
Staatstheater
beim Kunstfest
Kunstfestspiele
2/2
Der Komponist Georg Nussbaumer arbeitet oft mit zu Installationen
erweiterten Musikinstrumenten und setzt vielfältige organische und
anorganische Materialien ebenso selbstverständlich ein, wie Maschinen,
Video oder lebende Tiere. Nussbaumer realisierte Projekte u.a. für Wien
Modern, Steirischer Herbst, Nationaltheater Mannheim, Maerz Musik,
Bregenzer Festspiele, soundscape Vilnius, Festival of
Das
Berliner
Kammerorchester
Solistenensemble Kaleidoskop entwickelt
jenseits traditioneller Konzert-formen
inszenierte Konzerte, Musiktheater oder
Instal-lationen und bezieht in seine
Arbeit unterschiedliche Künste ein. Das
Ensemble wurde 2006 von dem Cellisten
Michael Rauter und dem Dirigenten Julian
Kuerti gegründet und stellt insbesondere
zeitge-nössische
Werke
in
ein
Spannungsfeld verschiedener Epochen. Das
Repertoire reicht von Frühbarock bis zur
aktuellen
Musik,
auch
eigene
© Solistenensemble Kaleidoskop
Musikkonzepte werden dabei entworfen.
Bisher arbeitete das Ensemble u.a. mit
Sasha Waltz, Roland Kluttig, Jennifer
Walshe und Jan St Werner (Mouse on Mars)
zusammen. Seit 2008 ist
Kaleidoskop Hausensemble im RADIALSYSTEM V und regelmäßig zu Gast bei
renommierten Festivals. Im Juli 2011 veranstaltete das Ensemble in Berlin
eine zweitägige Musikperformance im öffentlichen Raum als Hommage an
Iannis Xenakis.
"Das Solistenensemble Kaleidoskop sucht einen inhaltlichen Faden zwischen
den Stücken, um die Form des Konzerts 'aufzubrechen', wie man früher
sagte. (…) Vermutlich weiß das Solistenensemble Kaleidoskop selbst, dass
es nur eine weitere besonders bunte Facette im weiten Spektrum der
Konzertformen präsentiert. Wohl nicht ohne Selbstironie hat es sich 'Musik
muss beißen' auf die Fahne geschrieben." (Berliner Zeitung, 10.03.2011)
Eine
Produktion
des
Solistenensemble
Culturescapes, Operadagen Rotterdam und
RADIALSYSTEM V. Gefördert aus Mitteln
unterstützt vom Goethe-Institut.
Kaleidoskop.
In
Koproduktion
mit
Theater Chur. In Zusammenarbeit mit
des Hauptstadtkulturfonds, Gastspiel
Karten 14 € | 18 € | 24 € | ermäßigt 12 €
HOLZMARKTSTRASSE 33
10243 BERLIN
FON: +49(0)30 288 788 532
+49(0)30 288 788 599
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Karten
können
Sie
online
unter
www.radialsystem.de
oder im Ticketbüro des RADIALSYSTEM V erwerben.
Öffnungszeiten Ticketbüro: Di - Fr von 10 bis
19 Uhr sowie
Sa und So von 12 bis 19 Uhr sowie 1 Std. vor
Vorstellungsbeginn.
Telefonische Kartenreservierung unter +49 (0)
30 288 788 588
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Kontakt Presse
Bettina Schuseil
030 - 288 788 532
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