Curriculum Vitae Em. O.Univ.Prof. Dr. Dr.h.c. Manfried Welan Geb. 13. 6. 1937 in Wien, Absolvierung des Elisabethgymnasiums (RG), Wien V, Rainergasse, mit Auszeichnung; ab 1955 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, gleichzeitig Tätigkeiten als Hauslehrer, Komparse in Burg- und Akademietheater bis 1961; Vorleser. 1961 Promotion zum Dr. iur., Verwaltungsjurist an der Technischen Universität Wien, ab 1962 Schriftführer und Sekretär im Verfassungsgerichtshof; Repetitor in Rechtskursen und Privatlehrer für Dienstprüfungen, Sprachlehrer; 1967-1969 Wissenschaftskonsulent der Wirtschaftskammer Österreich; 1969-2005 Universitätsprofessor für Rechtslehre an der Universität für Bodenkultur Wien; Vertrauensdozent für ausländische Studierende, Disziplinaranwalt, Dienststellenausschussobmann. 1975/76 Prorektor; 1977-1981 und 1991-1993 Rektor, bis 2001 Vizerektor; 1979-81 Präsident der Österreichischen Rektorenkonferenz; Präsidium des Fonds der Wissenschaftlichen Forschung. 1982-1986 Präsident der Akademie für Umwelt und Energie in Laxenburg, Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Naturund Umweltschutz (ÖGNU) bis 2001; bis 1995 der Österreichischen Gesellschaft für Öklogie. Bundeshauptstadt Wien 1983-1991 Gemeinderat und Landtagsabgeordneter, 1976/77 Stadtrat und Mitglied der Landesregierung, 1987-91 Dritter Präsident des Landtages; Präsident des Club Wien 1986-1993. 1991–2001 Vizepräsident der UNESCO-Österreich; Gastprofessor für Politik an der Europäischen Journalistenakademie in Krems und Wien bis 1990-2000; seit 1993 Präsident der UNESCO-Gemeinschaft Wien. Herausgeber und Mitherausgeber von Fachzeitschriften und der „Studien zu Politik und Verwaltung“ (seit 1981). Träger mehrerer Auszeichnungen; Dr. hc. der Westungarischen Universität; Wissenschaftspreis der Bundeshauptstadt Wien 2003 für Geistes- und Sozialwissenschaften; Festschrift „Die Kultur der Demokratie“ hg. Von Chr. Brünner, W. Mantl, A.J. Noll und W. Pleschberger, 2002. Derzeit Schriftsteller und so vom Finanzamt seit Jahrzehnten geführt. Arbeitsgebiete: Verfassungs- und Verwaltungsrecht; Regierungssystem und politische Kultur; Verhältnis von „Kultur“ und „Natur“; Demokratie und Zivilgesellschaft; „Wien“ Vorträge: Über Tugenden Zivilcourage Der demokratische Rechtsstaat – Freiheit und Gerechtigkeit Demokratie – Stand und Entwicklungsmöglichkeiten Was ist von der Demokratisierung und Demokratiereform geblieben? Widerstandsrecht und Zivilgesellschaft Was erwarten wir von Politikern heute? Der Bundeskanzler – von Renner bis Schüssel Von Figl zu Fischler, Absolventen der BOKU in der Politik Bundespräsidenten, die ich kannte Der Heldenplatz einmal anders gesehen Eine Weinphilosophie Schulen in der österreichischen Literatur Von Mandarinen zu Unternehmern Natur und Recht Der Kampf ums Recht und zwei Fälle (Habsburg und Hainburg) Das goldene Wiener Herz und das goldene Wiener Hirn Auf der Suche nach Glück Was ist Schönheit? 1, 2, 3, 4 Universitätsreformen Regierungsbildung in Österreich s. auch Bücherliste und Interessen Bücher (Auswahl) Der Mensch in Gesellschaft und Staat, 1969 (gem. m. Leitner u. Tomandl); Demokratie und Verfassung in Österreich (gem. m. A. Pelinka), 1971; Der Bundeskanzler im österreichischen Verfassungsgefüge (gem. m. H. Neisser), 1971; Eigentum und agrarrechtliche Eigentumsbeschränkungen, 1973 (gem. m. R.-E. Groiss); Das Amt des Bundespräsidenten, 1974; Vom Proporz zum Konkurrenzmodell – Wandlungen der Opposition, 1975; Betrachtungen zur Verfassungsgerichtsbarkeit (Hg.), 1980; Stichwort „Österreich“, in: Handwörterbuch des Agrarrechts, 1982 (gem. m. G. Holzer); Der Kampf um Hainburg in Gerichts- und Verwaltungsakten, 1985; Demokratierituale, 1985 (gem. m. F. Plasser u. P. Ulram); Das österreichische Staatsoberhaupt, 1986; Aus dem Elfenbeinturm, 1987; Was die Kanzler sagten – Regierungserklärungen der Zweiten Republik, 1989 (gem. m. M. Gottschlich u. O. Panagl); Der Bundespräsident. Kein Kaiser in der Republik, 1992; Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, 1992; Die formierte Anarchie, 1995 (gem. m. A. Pellert); Die Universität für Bodenkultur. Von der Gründung in die Zukunft, 1997; Aus dem Elfenbeinturm – eine Fortsetzung, 1999; Demokratie auf Österreichisch oder die erstarrte Republik, 1999; Recht in Österreich, 1. Aufl. 1999, 3. Aufl. 2002; Demokratie und Verfassung in Österreich. Austria Revisited, 2001 (gem. M. A. Pelinka); Gott in die Verfassung? Zum geistig religiösen Erbe als Verfassungsinhalt, 2003 (gem. m. A. J. Noll); Sprachen des Rechts und Recht der Sprache, 2004 (gem. m. A. Noll); Recht in Österreich, 4. Aufl., 2005; Von Figl zu Fischler, 2005 (gem. m. G. Poschacher); Ein Kind meiner Zeit, 2005. 250 Fachaufsätze; Hunderte sonstige Aufsätze. Interessen: Die Lage der Welt; Literatur und bildende Kunst; Spazierengehen und Wandern; Gärten und Parks; Bäume und Blumen; Landschaften; Geschichte und Zukunft der Bauern; Kulturgeschichte und Geschichtsphilosophie; Demokratie und Zivilgesellschaft; Regeln; Mode, Schmuck, design; Wein