Quellen Häufigkeit Gerichtsverfahren (Werklohn/Honorar

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Quellen
Häufigkeit Gerichtsverfahren (Werklohn/Honorar & Lieferungen/Kaufpreis)
Text:
Tag für Tag werden an Österreichs Landesgerichten durchschnittlich 25 Fälle um
Honorar und Kaufpreis eingeklagt.
Quelle:
Betriebliches Informationssystem der Justiz (BIS-JUSTIZ) - Berichtszeitraum
(BRZ) 01.01.2008 bis 31.12.2008, S. 28
Berechnung des Durchschnitts erfolgt anhand von Arbeitstagen (2008: 253)
unter Zuhilfenahme von http://www.datumsrechner.de/
Text:
Ca. 20% aller strittigen Verfahren an Landesgerichten drehen sich um eine
offene Zahlung aus einer Lieferung oder Leistung.
Quelle:
Betriebliches Informationssystem der Justiz (BIS-JUSTIZ) - Berichtszeitraum
(BRZ) 01.01.2008 bis 31.12.2008, S. 28 – genauer Wert: 19,27%
Branchenverteilung Zahlungsstreitigkeiten
Text:
Am stärksten von Zahlungsstreitigkeiten betroffen ist nach einer Erhebung von
Creditrefom dabei die Baubranche.
Quelle:
Interne Studie Creditreform, August 2009
Studie
Zahlungsstreitigkeiten und Mediation im Inkasso in der Baubranche – Kapitel
aus: Michalitsch, P. (2009): Mediation im Inkasso, Eine umfassende Betrachtung,
Wirtschaftswissenschaften,
Diplomarbeit
an
der
Fachhochschule
Wien
Studiengang Unternehmensführung
Wissenschaftliche Betreuung:
Ass.
Prof.
DDr.
Thomas
Ratka
LLM,
Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
LLM
-
Universität
Wien
Text:
Wie eingangs genannte Daten vermuten lassen, bestätigen die Experten dabei
einhellig, dass Zahlungsstreitigkeiten ein sehr wichtiges Thema am Bau darstellt,
welches die gesamte Branche betrifft.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S.108ff
Text:
Als Ursachen für Streitigkeiten wurden neben ungenauen Leistungsdefinitionen
und den Interessensunterschieden der Akteure, Mängel, Verzug, Bauschäden,
sowie externe Umstände, insbesondere die Marktsituation genannt.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S.111ff
Text:
Sieben Experten sehen die daraus entstehenden Differenzen als Teil des
Geschäfts. Über die Hälfte der Befragten bezeichnen Zahlungsstreitigkeiten
jedoch als ein großes bzw. sehr großes Problem.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S.116
Text:
Zur besseren Vermeidung von Problemfällen wird am häufigsten der Bauvertrag,
gefolgt von der Schulung der verhandelnden Personen als Ansatzpunkt genannt.
Ist ein Zahlungsstreit nicht mehr zu verhindern, sprechen sich mit Abstand die
meisten für eine Mediation (im Inkasso) als Verbesserungsmöglichkeit zur
derzeitigen Vorgehensweise aus.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S.117ff
Text:
Immerhin fast 1/3 der Befragten hat auch bereits selbst an einer Mediation im
Inkasso teilgenommen. Allesamt geben dabei an, dass die Mediation in ihrem Fall
funktioniert hat. Überraschend gibt nur einer der Experten an, von einer
„fremden“ Mediation gehört zu haben, was auf einen geringen brancheninternen
Informationsaustausch auf diesem Gebiet schließen lässt.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S. 124f
Text:
Über 2/3 der Befragten meinen, dass der Einsatz von Mediation überwiegend
eine Managementqualität darstellt.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S. 127f
Text:
Als Vorteile der Mediation werden von einer Mehrheit der Experten eine kürzere
Verfahrensdauer und geringere Kosten angegeben.
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S. 128f
Text:
Über zwei Drittel der Befragten ziehen Mediation
Zahlungsstreitigkeiten auch bereits ernsthaft in Betracht.
im
Inkasso
bei
Quelle:
Vgl. Michalitsch (2009): S. 130
Auf Anfrage übersenden wir Ihnen gerne die gesamte Studie.
Sämtliche Zitate aus dem Pressetext wurden ausdrücklich von den Personen bzw.
Pressevertretern freigegeben.
Rückfragehinweis:
Mag.(FH) Philipp Michalitsch
Kaufmännischer Leiter
MIRA Mediation
Tel.: 0699 – 816 17 274
[email protected]
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