3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = {𝑄} 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = {𝑄} Sei 𝑔 = 𝑃𝑄 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = {𝑄} Sei 𝑔 = 𝑃𝑄 (Hilfssatz) 𝑔 ∩ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝑄 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = {𝑄} Sei 𝑔 = 𝑃𝑄 (Hilfssatz) 𝑔 ∩ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝑄 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 (Reduktionssatz 2.5) 𝑔 ∩ 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ⟹ ∃𝑚 ∈ 𝑮: 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑚 3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = {𝑄} Sei 𝑔 = 𝑃𝑄 (Hilfssatz) 𝑔 ∩ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝑄 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 (Reduktionssatz 2.5) 𝑔 ∩ 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ⟹ ∃𝑚 ∈ 𝑮: 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑚 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 Sei 𝑔 ∥ 𝑐 ∧ 𝑃 ∈ 𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 Sei 𝑔 ∥ 𝑐 ∧ 𝑃 ∈ 𝑔 (Hilfssatz) 𝑔 ∥ 𝑐 ∥ 𝑑 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 Sei 𝑔 ∥ 𝑐 ∧ 𝑃 ∈ 𝑔 (Hilfssatz) 𝑔 ∥ 𝑐 ∥ 𝑑 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 4. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝜙 Sei 𝑔 ∥ 𝑐 ∧ 𝑃 ∈ 𝑔 (Hilfssatz) 𝑔 ∥ 𝑐 ∥ 𝑑 ⟹ ∃ℎ ∈ 𝑮: 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 (Reduktionssatz 2.5) 𝑔 ∩ 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝑃 ⟹ ∃𝑚 ∈ 𝑮: 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑚 5. Fall: 𝑎 ∩ 𝑏 = 𝜙 ∧ 𝑐 ∩ 𝑑 = 𝑃 analog 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆ℎ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑚 weiterer Fall: 𝑎 ∥ 𝑏 ∧ 𝑐 ∥ 𝑑 weiterer Fall: 𝑎 ∥ 𝑏 ∧ 𝑐 ∥ 𝑑 Hilfssatz: 𝑏 ∩ 𝑐 ∩ 𝑔 = 𝑆 ⟹ ∃𝑚 ∈ 𝑮: 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 = 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑚 weiterer Fall: 𝑎 ∥ 𝑏 ∧ 𝑐 ∥ 𝑑 Hilfssatz: 𝑏 ∩ 𝑐 ∩ 𝑔 = 𝑆 ⟹ ∃𝑚 ∈ 𝑮: 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 = 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑚 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑚 ∘ 𝑆𝑎 weiterer Fall: 𝑎 ∥ 𝑏 ∧ 𝑐 ∥ 𝑑 𝑃 𝑄 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑚 ∘ 𝑆𝑎 weiterer Fall: 𝑎 ∥ 𝑏 ∧ 𝑐 ∥ 𝑑 𝑃 𝑄 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑐 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 = 𝑆𝑑 ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑚 ∘ 𝑆𝑎 ⟹ 3. Fall: 𝑎 ∩ 𝑚 = 𝑃 ∧ 𝑔 ∩ 𝑑 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄 Wegen [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] ist A ∈ 𝑤 (nach Satz 1.10) Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄 Wegen [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] ist A ∈ 𝑤 (nach Satz 1.10) 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄 Wegen [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] ist A ∈ 𝑤 (nach Satz 1.10) 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 = 𝑃′ ∧ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑄 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄′ Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Betrachte 𝑃 ∈ 𝑔𝐴 und 𝑄 ∈ 𝑎𝐴 mit [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄 Wegen [𝐴𝑃] ≅ [𝐴𝑄] ist A ∈ 𝑤 (nach Satz 1.10) 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 = 𝑃′ ∧ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑄 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄′ Wir zeigen nun: die Dreiecke 𝑃𝐴𝑃′ und 𝑄𝐴𝑄′ sind kongruent und gleichorientiert Damit sind auch die Winkel ∡ 𝑃𝐴𝑃′ und ∡ 𝑄𝐴𝑄′ kongruent und gleichorientiert Da ℎ die Winkelhalbierende von ∡ 𝑃𝐴𝑃′ und 𝑏 die Winkelhalbierende von ∡ 𝑄𝐴𝑄′ ist, ist zuletzt leicht zu zeigen, dass ∡ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 und ∡ 𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 gleichorientiert und kongruent sind. Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 ist nach Satz 2.5 eine Achsenspiegelung Diese ist involutorisch ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 ist nach Satz 2.5 eine Achsenspiegelung Diese ist involutorisch ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 ist nach Satz 2.5 eine Achsenspiegelung Diese ist involutorisch ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 Wir verknüpfen mit einer weiteren Spiegelung an 𝑏: 𝑆𝑏 ∘ (𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 ) 𝑃′ = 𝑆𝑏 𝑄 = 𝑄′ und 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 ist nach Satz 2.5 eine Achsenspiegelung Diese ist involutorisch ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 Wir verknüpfen mit einer weiteren Spiegelung an 𝑏: 𝑆𝑏 ∘ (𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 ) 𝑃′ = 𝑆𝑏 𝑄 = 𝑄′ und 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ ⟹ 𝑄′ = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 𝑃 𝑤 ist die Symmetrieachse von 𝑃 und 𝑄: 𝑃 = 𝑆𝑤 𝑄 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃 = 𝑆𝑎 𝑄 = 𝑄 ⟹ 𝑃′ = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 𝑃 = 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 ist nach Satz 2.5 eine Achsenspiegelung Diese ist involutorisch ⟹ 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 (V) ⟹ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑄 Wir verknüpfen mit einer weiteren Spiegelung an 𝑏: 𝑆𝑏 ∘ (𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 ) 𝑃′ = 𝑆𝑏 𝑄 = 𝑄′ und 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ ⟹ 𝑄′ = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃′ Wir wissen außerdem: 𝐴 = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝐴 ∧ 𝑄 = 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑄 Beweis Satz 2.9 (i) Für 𝑎, 𝑏, 𝑔, ℎ ∈ 𝑮 mit 𝑎 ∩ 𝑏 ∩ 𝑔 ∩ ℎ = {𝐴} gilt (V) 𝑆ℎ ∘ 𝑆𝑔 = 𝑆𝑏 ∘ 𝑆𝑎 zu Zeigen: es gibt nicht überstumpfe Winkel ∢(𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 ) und ∢ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 , die gleichorientiert und kongruent sind. Es folgt: 𝑆𝑎 ∘ 𝑆𝑤 𝑃𝐴𝑃′ = 𝑄𝐴𝑄′ Damit sind 𝑃𝐴𝑃′ und 𝑄𝐴𝑄′ kongruent 𝑃𝐴𝑃′ und 𝑄𝐴𝑄′ sind außerdem gleichorientiert, da die Kongruenzabbildung (2 Spiegelungen) gleichsinnig ist. Damit sind auch die entsprechenden Winkel in 𝐴 kongruent und gleichorientiert . Da ℎ die Winkelhalbierende von ∡ 𝑃𝐴𝑃′ und 𝑏 die Winkelhalbierende von ∡ 𝑄𝐴𝑄′ ist, gilt 𝑏 = (𝑆𝑘 ∘ 𝑆𝑤)(ℎ) Also sind ∡ 𝑔𝐴 , ℎ𝐴 und ∡ 𝑎𝐴 , 𝑏𝐴 kongruent und gleichorientiert .