Interpersonale Kommunikation I Von: Stefan LADINIG, Matrikelnummer: 0560417 LV: Interpersonale Kommunikation I – SS 2007 Leiter: Dipl. Psych. Stefan Beisswingert Datum: Klagenfurt, 28. September 2007 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Ich versichere ehrenwörtlich, dass ich den vorliegenden Text selbst verfasst habe, dass ich außer den angegebenen Quellen keine anderen benutzt habe, dass jede Quelle gekennzeichnet ist, und dass ich diese Arbeit an keiner anderen Stelle eingereicht habe. Unterschrift aller Verfasser/Verfasserinnen Datum: ______________________________________ Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung ................................................................................................................. 2 2. Gesprächsanalyse .................................................................................................... 3 2.1 das Gespräch / Analyse der Fragen ................................................................... 3 2.2 Bemerkungen zu meinem Gesprächsverhalten ................................................. 6 3. Protokoll der Lehrveranstaltung ........................................................................... 8 3.1 Übungsblock 1 (16. und 17. März 2007) .......................................................... 8 3.1.1 Freitag, 16. März ............................................................................... 8 3.1.2 Samstag, 17. März ........................................................................... 12 3.2 Übungsblock 2 (27. und 28. April 2007) ........................................................ 16 4. 3.2.1 Freitag, 27. April ............................................................................. 16 3.2.2 Samstag, 28. April ........................................................................... 17 Anhang ................................................................................................................... 20 4.1 die vier Seiten einer Nachricht ........................................................................ 20 4.2 selbstsichere Kommunikation ......................................................................... 21 5. Literaturverzeichnis .............................................................................................. 22 Seite 2 1. EINLEITUNG D iese Proseminararbeit besteht im Wesentlichen aus zwei Abschnitten; sie beinhaltet eine Gesprächsanalyse sowie das Protokoll zur Lehr- veranstaltung „Interpersonale Kommunikation I“, welche im Sommersemester 2007 an der Universität Klagenfurt abgehalten wurde. Bei der Gesprächsanalyse untersucht der Autor dieser Proseminararbeit ein von ihm geführtes Gespräch mit dem Ziel, sein eigenes Gesprächsverhalten besser einschätzen zu können. Dabei wird das – dieser Arbeit schriftlich beiliegende – Gespräch kritisch reflektiert und analysiert; besonderes Augenmerk wird dabei auf die vom Autor verwendeten Fragetypen gelegt (offene Fragen, geschlossene Fragen, et cetera). Das Protokoll befasst sich mit den Kurzfassungen der Impulsreferate sowie mit den Übungen, welche vom Lehrveranstaltungs-Leiter zusammen mit den Kursteilnehmer/innen abgehalten wurden. Weiters wird vom Autor dieser Arbeit der Inhalt des Proseminars reflektiert (die Reflexion dient einer vertiefenden Auseinandersetzung mit den gelernten Inhalten) sowie ein Feedback erstellt. Seite 3 2. GESPRÄCHSANALYSE Ein wesentlicher Teil dieser Proseminararbeit ist die Gesprächsanalyse – sie basiert auf einem von mir geführten, circa fünfzehnminütigen Gespräch, welches mit Zustimmung der Interviewpartnerin aufgenommen wurde und nachfolgend in schriftlicher Form vorliegt. Ziel dieser Analyse ist es, mein eigenes Gesprächsverhalten (und nicht jenes des Gegenübers) zu reflektieren und in weiterer Folge zu untersuchen. Das Gespräch wurde ohne vorbereitete Fragen geführt und anonymisiert; aus Gründen der Lesbarkeit entschied ich mich dafür, es in Hochdeutsch zu verfassen. 2.1 DAS GESPRÄCH / ANALYSE DER FRAGEN Ich: Die neue Motorrad-Saison hat vor kurzem begonnen, und in dieser Zeitschrift ist ein Bike drinnen… Sie: …und das willst du kaufen. Ich: Naja, schön wär’s schon. Es ist eine Gebrauchte, sie kostet nur 4300 Euro. Sie: Die ist sicher schon verkauft. Ich: Jetzt aber ernsthaft. Sie: Du brauchst alles andere, nur kein Motorrad. Außerdem kannst du eh nicht mehr fahren, fahr’ lieber mit dem Auto. offene (w-)Frage; ich fordere meine Gesprächspartnerin dazu auf, mir GegenarIch: Sicher kann ich noch Motorradfahren; warum soll ich’s nicht mehr können? gumente zu liefern – dies zeigt zwar, dass mir ihre Ansichten wichtig sind, jedoch lenkt es das Gespräch auch in eine von mir nicht gewollte Richtung (sie nimmt eine Gegenposition zu mir ein) Sie: Du kannst dich nicht einfach drauf Seite 4 setzen und los fahren – bei dem Verkehr! Ich: So fängt man immer an. Außerdem ist’s echt günstig, nur 4300. Sie: Darum geht’s nicht. Die kleinste Unsicherheit und du fliegst schon runter. Ich: Na hör’ mal! So mies fahr’ ich nun auch wieder nicht! Sie: Außerdem – so eine Maschine ist ja nicht alles! Du brauchst noch einen Helm, eine Lederkombi, Sprit… Ich: Theoretisch brauch’ ich nur einen billigen Helm und ein paar Liter Benzin… Sie: Wirklich witzig. Ich: Hör zu: Yamaha FZ6, Baujahr 2004, 27.000 km, unfallfrei. Das ist weltklasse! Sie: Du siehst nur die 5000 Euro. Ich: 4300, plus Helm. Sie: Ist ja egal… Und die Kombi? Willst ohne Kombi fahren? eine offene Frage – und meine zweite wIch: O.k. Sagen wir 5000 Euro. Frage. Ich ermutige mein Gegenüber zum Wieso redest du eigentlich dauernd Erklären; dies liefert Fakten, welche ich vom Geld? im weiteren Gesprächsverlauf nicht mehr ignorieren kann. Sie: Weil’s eine Geldfrage ist! Motorrad- Seite 5 fahren ist ein Luxus und kostet dementsprechend was. Ich: Im Grunde ist das ja nur ein größeres Moped – das ist nicht so teuer. Und außerdem: Ich fahr’ damit ja nicht Tag und Nacht. Pause. Sie schaut etwas komisch. Sie: Wenn du damit fährst, kostet es dich was! Und wenn du damit nicht fährst, dann brauchst du’s eh nicht. meiner Ansicht nach sowohl geschlossene als auch Suggestivfrage; ich kenne die Antwort schon im Voraus (sie bringt mich Ich: Es gibt bei dir wohl immer einen deshalb nicht weiter), außerdem ist sie nur Grund, der gegen ein Bike spricht, mit ja/nein zu beantworten. Ich hätte sie oder? wohl besser nicht gestellt (siehe Antwort). Hier entgleitet mir das Gespräch, da ich nur noch Gegenargumente und Ablehnung provoziere – ein klarer Fehler meinerseits! Sie: Ja, sicher. […] Ich: Oje. Jetzt fehlt nur noch, dass du mir mein Hinweis auf die vielen Motorradun- mit Organspender kommst – wegen fälle ist mir in diesem Fall nicht dienlich; den vielen Unfällen… diese Aussage ist ebenso wie meine zuvor gestellte Frage völlig entbehrlich Sie: Naja, da ist sicher was dran. eine geschlossene Frage, da sie nur mit Ich: Siehst du? Ich hab’s befürchtet. ja/nein zu beantworten ist; an dieser Stelle erwarte ich mir darauf jedoch keine Antwort – die Frage bringt mich im Gespräch nicht weiter und ist daher sinnlos. Sie: Ich geh’ davon aus, dass du ver- Seite 6 nünftig fährst. Ich meine, du rast ja nicht wie ein Idiot durch die Gegend, oder? Ich: Nein, eh nicht. Sie: Natürlich ist es auch wichtig, dass man nicht seinen letzten Cent dort investiert. Vor allem nicht als armer Student! Ich: Hmm. Sie: Denk mal darüber nach, wie lange du brauchst, bis du das Geld wieder zusammengespart hast. Ich: Mann, du deprimierst mich echt! […] Aber so gesehen ist es wirklich besser ich warte bis nach dem Studium. Sie: Eben. Hast es doch noch eingesehen. (zwinkert) 2.2 BEMERKUNGEN ZU MEINEM GESPRÄCHSVERHALTEN Im Nachhinein betrachtet fallen einem natürlich immer zuerst die Fehler auf, die man begangen hat – so ist es auch in diesem Fall. Dennoch bin ich der Meinung, dass das Gespräch im Großen und Ganzen ein recht konstruktives war, auch wenn (oder gerade weil) ich meinen Standpunkt am Ende aufgeben musste. Was mein eigenes Gesprächsverhalten anbelangt, so ist zu sagen, dass ich zu meiner großen Überraschung nicht ein einziges Mal paraphrasiert (also die Aussagen meines Gegenübers in eigenen Worten wiedergegeben) habe. Während des Gespräches war ich noch der Meinung, dass ich auf meine Gesprächspartnerin und ihre Argumente eingegangen wäre, jetzt bin ich mir da aber nicht mehr so sicher – vermutlich liegt dies daran, Seite 7 dass das Thema für mich doch ein äußerst emotionales war und ich deshalb weniger dazu bereit war als in Gesprächen mit eher sachlichem Inhalt. Im Verlauf des Gespräches stellte ich zwei offene (w-)Fragen, welche meiner Gesprächspartnerin freie Antworten ermöglichten. Damit zeigte ich zwar Interesse an ihrer Meinung und ihren Ansichten, allerdings bekam das Gespräch dadurch eine gewisse Eigendynamik, welche mich dazu veranlasste, eine Suggestivfrage1 zu stellen. Aus heutiger Sicht betrachtet, war diese Frage wohl mein größter Fehler, denn bis dahin lief das Gespräch eigentlich ganz gut. Ab diesem Zeitpunkt hingegen verlor ich etwas den Faden und begann – irritiert durch meine eigene Frage und die darauf erhaltene Antwort – selbst Argumente zu liefern, welche mich in meiner eigenen Position schwächten. Ich weiß nicht, ob mir das in anderen Gesprächen auch schon in dieser Art und Weise passiert ist; hier fällt es jedoch aufgrund der Aufzeichnung des Gesprächs beziehungsweise durch dessen Reflexion besonders auf. Mehrfachfragen beziehungsweise nonverbale Fragen wurden von mir während des Gespräches nicht gestellt; dies verwundert mich jedoch auch nicht weiter, da ich diese Art der Fragen auch sonst eher selten bis gar nicht verwende. Ich kann behaupten, dass ich mich über weite Teile des Gesprächs hinweg durchaus wohl gefühlt habe; das Gesprächsklima war trotz des Mikrofons locker und unbeschwert.2 Um ehrlich zu sein, damit hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet. Alles in Allem würde ich sagen, dass das Gespräch jenen Gesprächen, die ich im Alltag führe, ziemlich nahe kommt. Aus diesem Grund lassen sich auch die durch diese Analyse gewonnenen Erkenntnisse darauf übertragen – möglicherweise helfen sie mir in Zukunft gröbere Schnitzer (wie jenen im hier besprochenen Gespräch) zu vermeiden. 1 2 meiner Ansicht nach eine geschlossene Suggestivfrage ich hoffe, meine Gesprächspartnerin sieht dies ähnlich Seite 8 3. PROTOKOLL DER LEHRVERANSTAL- TUNG In diesem Abschnitt befindet sich das Protokoll zu den beiden Übungsblöcken der Lehrveranstaltung. Im Anschluss an die behandelte Thematik (Impulsreferat, Übung) folgen eine Reflexion sowie ein Feedback.3 3.1 ÜBUNGSBLOCK 1 (16. 3.1.1 Freitag, 16. März UND 17. MÄRZ 2007) Nach der Begrüßung und einer kurzen Einleitung werden die Anforderungen an die Seminararbeit erklärt, anschließend folgt die erste Übung. Übung: Kennen lernen Bei dieser Übung geht es darum, mehr über eine/n Kursteilnehmer/in zu erfahren. Wichtig dabei ist, dass man ihn/sie bisher noch nicht gekannt hat. Im Anschluss an das Kennen lernen erfolgt eine Besprechung in der Gruppe. Reflexion Es stellt sich heraus, dass es gewisse Standardfragen gibt (Name, Alter, Wohnort, et cetera). Bei den gestellten Fragen handelt es sich meistens um allgemeine Fragen; persönliche werden vermieden, da man das Gegenüber dafür noch nicht gut genug kennt und sie deshalb als unangebracht empfindet. Das Gespräch hat einen Small-TalkCharakter (Stichwort: wir haben nur gequatscht). Es werden häufig Fragen gestellt, die sich auf das Studium des/der Gesprächspartners/Gesprächspartnerin beziehen. Auffällig ist, das gestellte Fragen häufig dieselbe Frage beim Gegenüber aufwerfen (Ich komme aus Klagenfurt; woher kommst du?). Feedback Ich finde diese Übung am Beginn des Blockes gut, weil sie hilft, die doch etwas gedrückte Stimmung am Morgen aufzulockern – es ist in gewisser Weise eine Warm-upÜbung. Sie macht Spaß und dient dennoch gleichzeitig der Interpersonalen Kommunikation – abgesehen davon lernt man auch noch eine bisher nicht gekannte Person näher kennen. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit entschied ich mich gegen drei separate Kapitel; bei einigen Impulsreferaten/Übungen sind Inhalt, Reflexion und Feedback auch in einem Absatz zusammengefasst Seite 9 Impulsreferat: Fragen Der Dozent erklärt die verschiedenen Fragetypen (offene und geschlossene Fragen, (un-)persönliche Fragen, Suggestivfragen, et cetera). Er erläutert, dass es bei Fragen wichtig ist, ein Gleichgewicht von Geben und Nehmen aufrechtzuerhalten; weiters erwähnt er, dass derjenige/diejenige, der/die frägt auch führt. Reflexion Im Verlauf eines Gespräches ist es sinnvoll, hin und wieder eine Frage zu stellen – die richtige Frage an der richtigen Stelle signalisiert Aufmerksamkeit und zeigt dem Gegenüber, dass man sich für ihn/sie interessiert und seine/ihre Meinung als wichtig erachtet. Es gibt eine Vielzahl an Fragetypen; je nach Situation haben sie Vor- oder Nachteile. Offene Fragen bieten sich beispielsweise an, wenn man dem Gegenüber eine freie Antwortmöglichkeit einräumt; sie animieren den/die Gesprächs- partner/Gesprächspartnerin zum Erzählen. Geschlossene Fragen (Antwortmöglichkeit: ja/nein) sind dienlich, wenn es um Informationen und Fakten geht. Suggestivfragen bergen die Antwort bereits in sich; sie bringen einen nicht weiter und sollten daher vermieden werden. Auch auf Mehrfachfragen sollte verzichtet werden. Sie signalisieren dem Gegenüber, dass eine Antwort unerwünscht ist und tragen deshalb nicht gerade zu einem guten Gesprächsklima bei. In vielen Situationen kann auch nonverbal gefragt werden – dies kann unter anderem mit einem Stirnrunzeln, mit den Augen oder mit dem Kopf erfolgen. Im Alltag werden alle Fragetypen (logischerweise auch die weniger sinnvollen) verwendet. Dies für oftmals dazu, dass das Gespräch eine gewisse Wendung erfährt, welche so nicht beabsichtigt war – falsche Fragen können sich also durchaus negativ auswirken. Auch zu häufiges (nach-)fragen kann dazu führen, dass das Gesprächsklima nachhaltig gestört wird – hier zählt Qualität, nicht Quantität. Feedback Der Dozent vermittelte recht anschaulich die unterschiedlichen Fragetypen. Der im Anschluss an das Impulsreferat ausgeteilt Zettel (Geschlossene Fragen in offene Fragen verwandeln) half, das Gelernte zu vertiefen. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich jederzeit im Alltag anwenden; sie tragen so (hoffentlich) dazu bei, dass künftige Gespräche bewusster geführt werden und somit besser als bisher verlaufen. Seite 10 (Mini-)Impulsreferat: Feedback4 Der Dozent gibt einen kurzen Überblick über das Feedback-Geben und –Nehmen. Er erwähnt die Sandwich-Technik und streicht hervor, dass das Feedback sachlich und konkret sein soll. Der Feedback-Nehmende sollte aufmerksam zuhören, den Feedbackgebenden aussprechen lassen und gegebenenfalls Verständnisfragen stellen. Übung: Zuhören Bei dieser Übung liest der Dozent einen kurzen Text vor – Aufgabe der Kursteilnehmer/innen ist es, aufmerksam zuzuhören. Im Anschluss daran werden zehn Sachverhalte präsentiert; sie sollen in die Kategorien richtig, falsch und weiß nicht eingeteilt werden. Reflexion Die vermeintlich leichte Übung erwies sich als gar nicht so einfach; die Sachverhalte gingen aus dem Text nämlich nicht eindeutig hervor – so blieb viel Raum für Interpretationen und Spekulationen. Natürlich war dies vom Dozenten beabsichtigt; er wollte uns auf die Bedeutung der Wahrnehmung hinweisen. Die zuvor aufgestellten Kategorien richtig, falsch und weiß nicht erwiesen sich im Nachhinein als bedeutungslos und dienten nur dazu, den/die Zuhörer/in zu einer Einteilung zu verleiten. Dies funktioniert nach dem Motto es gibt Kategorien, also muss auch etwas darin eingeteilt werden können – eine Annahme die sich hier als nicht zielführend erweist, da es auf die jeweilige Wahrnehmung (Sichtweise) ankommt und es somit kein wahr oder falsch gibt. Feedback Diese Übung war wirklich genial – vor allem die Auflösung! Natürlich denkt man sich im Vorfeld, dass es eine Pointe geben wird, aber damit habe ich nicht gerechnet. Es ist schon erstaunlich, wie Menschen ein und denselben Text unterschiedlich interpretieren können. So sehr mich das aber auch faszinieren mag, ein bisschen erschreckt es mich dennoch. Die Tatsache, dass es keine absolute Wahrheit gibt (und das ging aus der Übung ja eindeutig hervor) bedeutet, dass es auch im Alltag vorkommen kann, dass vermeintlich klare Ansichten/Meinungen/Tatsachen/et cetera unterschiedlich interpretiert werden und somit einen Konflikt auslösen können. Die Übung war insofern hilfreich, da man jetzt weiß, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen gibt; was dies für den Alltag bedeutet, vermag ich hier nicht zu sagen – 4 dieses Impulsreferat ist ein kurzer Exkurs zu einem in einer anderen Lehrveranstaltung behandelten Thema. Aus diesem Grund entschloss ich mich dazu, hier auf eine Reflexion bzw. auf ein Feedback zu verzichten. Seite 11 schließlich ist es unmöglich, in jeder Situation alle potentiellen Wahrnehmungen zu berücksichtigen (mir ist klar, dass dies auch nicht der Sinn der Übung gewesen ist). In manchen zukünftigen Situationen werden die hier gewonnenen Erkenntnisse aber sicher dazu beitragen, Konfliktsituationen zu vermeiden beziehungsweise zu entschärfen. Impulsreferat: Zuhören Der Dozent erklärt, dass das Zuhören ein komplexer Prozess ist und sich in fünf Schritte (empfangen, verstehen, erinnern, bewerten und reagieren) unterteilen lässt. Weiters erwähnt er, dass es verschiedene Arten des Zuhörens gibt: empathisch vs. objektiv nicht-beurteilend vs. kritisch oberflächlich vs. tiefergehend aktiv vs. inaktiv Das aktive Zuhören – und hier insbesondere das paraphrasieren – wird besonders intensiv behandelt. Der am Ende des Impulsreferates ausgeteilte Übungszettel zum Thema paraphrasierende Antworten vertieft das Gelernte und trägt so zu einem besseren Verständnis bei. Reflexion Das aktive Zuhören ist ein wesentlicher Teil der Kommunikation. Vor allem das paraphrasieren (ich versuche in eigenen Worten wiederzugeben, was der/die Andere gemeint hat) trägt dazu bei, dass sich der/die Gesprächspartner/Gesprächspartnerin verstanden fühlt. Auch das Verständnis für (beziehungsweise das Zulassen von) Gefühlen kennzeichnet das aktive Zuhören. Gelegentliches Nachfragen sowie ein nonverbales Feedback tragen ebenso zu einem guten Gesprächsklima bei. Feedback Das Impulsreferat war sehr informativ und lehrreich – bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es derart viele unterschiedliche Arten des Zuhörens gibt (ich war bisher davon ausgegangen, dass es nur das Zuhören gibt). Gut fand ich, dass es nicht nur ein Kurzreferat sondern auch einen Übungszettel zu diesem Thema gab. Da ich in meinen Gesprächen – so glaube ich zumindest – selten paraphrasiere, bot sich hier die Möglichkeit, das nachzuholen und ausgiebig zu üben. Dies wird mir im Alltag (so wie generell Seite 12 die meisten Inhalte dieser Lehrveranstaltung) nützlich sein – auf jeden Fall werde ich nun verstärkt darauf achten. 3.1.2 Samstag, 17. März Tag zwei des ersten Übungsblocks beginnt mir einer Warm-up-Übung: Übung: „Ohne Punkt und Komma“ Bei dieser Übung geht es darum, einem/einer Kursteilnehmer/in zu schildern, was man am Abend des Vortages gemacht hat. Wichtig dabei ist, dass dies im wörtlichen Sinn ohne Punkt und Komma geschieht. Reflexion Neben der Auflockerung der Stimmung hat diese Übung natürlich einen weiteren Sinn: Sie soll vermitteln, dass das Zuhören unter diesen Umständen äußerst schwer fällt und der Inhalt des Gespräches daher auch kaum verstanden werden kann. Diese Situation ist sowohl für den/die Redner/in als auch für den/die Zuhörer/in unangenehm; im Alltag sollte so eine Situation tunlichst vermieden werden. Feedback Zum Aufwärmen eignet sich diese lustige Übung prima (vermutlich wurde sie vom LVLeiter auch aus diesem Grund ausgewählt), jedoch vermittelt sie nicht wirklich etwas Neues. Dass ein schneller Sprechfluss das Zuhören erschwert, ist bekannt. Was im Rahmen dieser Übung (am frühen Vormittag) als spaßig erscheint, erweist sich in der Realität jedoch schnell als Problem. Trotzdem: Die Warm-up-Übungen dieser Lehrveranstaltung sind klasse und eine wohltuende Abwechslung zum üblichen Universitätsalltag. Impulsreferat: aktives Zuhören Das Impulsreferat knüpft an die vorherige Übung an; der Dozent erwähnt, dass aktives Zuhören nicht den ganzen Tag möglich und auch nur in bestimmten Situationen (zum Beispiel in Konfliktfällen) sinnvoll ist. Besonders wichtig beim aktiven Zuhören ist das Paraphrasieren.5 Dadurch, dass das Gesagte des Gegenübers in eigene Worte gefasst 5 dies wurde auch beim Impulsreferat Zuhören erwähnt Seite 13 wird, ist es möglich, längere Aussagen zusammenzufassen und die Hauptaussagen herauszufiltern. Reflexion Beim aktiven Zuhören beziehungsweise beim Paraphrasieren geht es darum, zu verstehen, was der/die Andere gemeint hat, es geht also um mehr als ein bloßes den/die Andere/n reden lassen. In Alltagssituationen fällt es oft schwer, genau zuzuhören; manchmal will/kann man es auch gar nicht. Jedoch sollte man sich – aus Gründen des Respekts und im Sinne eines guten Gesprächsklimas – verstärkt darum bemühen. Feedback Das Impulsreferat wiederholt die am Vortag gewonnenen Erkenntnisse und hilft so, diese wieder ins Gedächtnis zu rufen. Es liefert einige neue Informationen und bereitet so auf die folgende Übung vor. Übung: der kontrollierte Dialog Es werden Gruppen zu je drei Personen gebildet. Anschließend bekommt jede/r eine Rolle (A, B, C) zugeteilt. A führt nun mit B ein Gespräch, B paraphrasiert A, C kontrolliert das Gespräch; danach werden die Rollen getauscht, sodass jede Person jede Rolle einmal ausübt. Reflexion Diese Übung simulierte (zumindest in meiner Gruppe) eine lockere Gesprächssituation. Auffallend war, dass das paraphrasieren nicht sonderlich schwer fiel; man tut es während eines normalen Gespräches auch unbewusst. Es stellte sich jedoch heraus, dass es zuweilen schwierig ist, längere Gespräche zusammenzufassen – im normalen Alltag würde man dies wahrscheinlich vermeiden. Zu häufiges paraphrasieren birgt ein gewisses Konfliktpotential in sich, da sich das Gegenüber dadurch blöd vorkommt beziehungsweise das Gefühl hat, nicht ernst genommen zu werden. Das Paraphrasieren sollte daher gezielt und keinesfalls dauernd eingesetzt werden, da man sonst seine/n Gesprächspartner/in damit vergrault. Feedback Nach dem Theorieteil und dem Übungszettel zu diesem Thema war das praxisnahe Gespräch ein würdiger Abschluss dieses Kapitels. Ich hatte das Glück, in einer kommoden Gruppe zu sein, deshalb kam auch der Spaß nicht zu kurz. Abgesehen von einem locke- Seite 14 ren Gespräch brachte diese Übung die Erkenntnis, dass aktives Zuhören (paraphrasieren) sinnvoll ist, jedoch nicht übertrieben werden sollte – eine Tatsache, die auch in meinen Alltag einfließen wird. Impulsreferat: VEE – Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte Der Dozent erklärt, dass durch den Ausdruck von Gefühlen Beziehungen gefestigt werden (dies trifft vor allem auf die westliche Kultur zu). Lässt man den Ekel und die Überraschung (wie in unserem Fall) weg, so bleiben vier Grundgefühle: Freude, Wut, Angst und Trauer. Diesem Impulsreferat folgt eine praktische Anwendung. Übung: Gefühle raten In der Gruppe werden Karten verteilt; auf ihnen steht ein Gefühl, dieses soll dargestellt und von den übrigen Gruppenmitgliedern erraten werden. Reflexion, Feedback (Impulsreferat und Übung) Es ist unmöglich, immer das richtige Gefühl zu deuten (zu erkennen); die Übung machte dies besonders klar ersichtlich. Dennoch tragen Gefühle und insbesondere deren Ansprechen zu einem besseren Verständnis bei – werden sie gezielt eingesetzt, so sorgen sie für eine Verbesserung des Gesprächsklimas. Es gibt verschiedene Arten, Gefühle anzusprechen hier einige Beispiele: - Du wirkst sehr ärgerlich, was ist los? - Du schaust gelangweilt? - Ich hab’ das Gefühl, du bist sauer… Sowohl das Impulsreferat als auch die Übung waren dabei behilflich, den Wert der Gefühle in einem Gespräch zu erkennen und darauf einzugehen. Übung: verbale und nonverbale Kommunikation Bei dieser (kurzen) Übung wird deutlich, dass es Diskrepanzen zwischen dem Gesagten und der Körpersprache geben kann – die Aussage passt also nicht zur Gestik. Ein typisches Beispiel wäre hier die Frage nach der Befindlichkeit: Die Antwort es geht mir gut wird nicht akzeptiert, wenn es anhand der Körpersprache offensichtlich ist, dass dem nicht so ist. Hier kann es helfen, wenn man die Person darauf anspricht. Seite 15 Übung: Generalprobe für die Gesprächsanalyse Hier geht es darum, ein zehn- bis fünfzehnminütiges Gespräch mit einem/einer Kursteilnehmer/in zu führen; es dient zur Vorbereitung auf die Gesprächsanalyse, welche im Rahmen der Seminararbeit durchzuführen ist. Im Anschluss werden die gesammelten Erfahrungen in der Gruppe besprochen. Der Dozent gibt wichtige Hinweise zur Durchführung des Gespräches und erklärt in diesem Zusammenhang auch die Anforderungen an die gesamte schriftliche Arbeit. Diese Übung war insofern hilfreich, da ich mir anfangs unter dem Wort Gesprächsanalyse nicht viel vorstellen konnte – ich wusste nicht, was im Speziellen zu beachten war. Diese Übung trug dazu bei, Unklarheiten zu beseitigen und eventuelle Fehlerquellen bei der eigentlichen Analyse zu beseitigen. Impulsreferat: Das Vier-Ohren-Modell (nach Schulz von Thun) Der Dozent erklärt, dass jede Nachricht mit mindestens vier Ohren wahrgenommen werden kann – jede Nachricht beinhaltet demnach eine Sachebene (worüber informiere ich?), eine Appellebene (was möchte ich bei meinem Gegenüber damit erreichen?), eine Beziehungsebene (auf die Beziehung zu meinem Gegenüber bezogen) und eine Selbstoffenbarungsebene (was gebe ich von mir selbst preis?). Jede dieser Ebenen hat je nach Situation bestimmte Vor- und Nachteile: Sachebene: + Berufswelt (objektiv, nichts Persönliches) - oberflächlich, Ausblendung von Gefühlen Appellebene: + hilfsbereit, hohes Mitgefühl - eigenes kommt zu kurz, wird ausgenützt Beziehungsebene: + einfühlsam, sensibel - kritikanfällig Selbstoffenbarungsebene: + Eigenschutz, andere besser verstehen - Gefahr des Psychologisierens Reflexion Der im Anschluss an das Impulsreferat aufgeführte Sketch (bei dem die Ohren übertrieben dargestellt wurden) warf die Frage auf, mit welchem Ohr man eigentlich persönlich mehr (am meisten) hört. Sie ist, selbst nach längerem Nachdenken, nicht so ohne weiteres zu beantworten. Abgesehen davon, dass eine Selbsteinschätzung immer schwierig ist, gehen die Ebenen oftmals fließend ineinander über, sodass eine exakte Trennung Seite 16 (meiner Meinung nach) nicht möglich ist. Dennoch behaupte ich, dass ich am meisten auf der Sachebene kommuniziere, ich höre also in erster Linie die Information heraus – als Student ist das auch sicher nicht das Schlechteste, gilt es hier doch, Inhalte zu begreifen. Dass Gefühle auf dieser Ebene nicht angesprochen werden, sehe ich eher als Vorteil denn als Nachteil. Mir ist klar, dass mein Sachohr verändert werden kann; dazu müsste ich jedoch auch meine Persönlichkeit ein klein wenig anpassen, und dazu gibt es (derzeit) keinen Grund. Je nach Situation höre ich mal mit diesem, mal mit jenem Ohr mehr; nur weil ich insgesamt mehr mit dem Sachohr höre, bedeutet dies nicht automatisch, dass es Zeit für eine Veränderung ist. 3.2 ÜBUNGSBLOCK 2 (27. 3.2.1 Freitag, 27. April UND 28. APRIL 2007) (Aufwärm-)Übung Fünf Kursteilnehmer/innen verlassen den Raum. Der Dozent zeigt den verbliebenen LV-Teilnehmern/innen einen Zettel, auf dem sich verschiedene Wörter und Bilder befinden. Anschließend bittet der Dozent eine/n Kursteilnehmer/in herein, er/sie muss sich diese Bilder und Wörter merken und dem/der Nächsten erklären – diese/r merkt sich ebenfalls die gehörten Informationen und erzählt sie weiter. Sinn dieser Übung ist es, das Paraphrasieren sowie das Zuhören zu lernen. Weiters soll aufgezeigt werden, dass Informationen durch Kommunikation auch verloren gehen können. Impulsreferat: Die vier Kommunikationsstile (nach Satir) Der Dozent erklärt den beschwichtigenden, den anklagenden, den rationalisierenden und den ablenkenden Stil. Er erwähnt, dass wir Kommunikation und deren Regeln (er-)lernen – die vier Stile schützen in gewisser Weise unser Leben; je nach Stil sind das Selbst, der Kontext beziehungsweise die Anderen unterschiedlich stark ausgeprägt. Reflexion Bei der an das Impulsreferat anschließenden Übung Reflexion des eigenen Stils wurde klar, die die vier Kommunikationsstile unterschiedlich sympathisch (unsympathisch) sind. Vor allem der anklagende Stil führt häufig zu gravierenden Problemen; unter Umständen kann er sogar eine Freundschaft oder Beziehung zerstören. Bei ihm wird ange- Seite 17 griffen und angeklagt; körperliche und/oder psychische Gewalt kann die Folge sein. Dieser Stil macht hilflos, er löst keine Probleme, sondern schafft stattdessen zusätzliche. Der ablenkende Stil ist auf die Dauer nervig und anstrengend, da nie auf das eigentliche Thema eingegangen wird, sondern immer der Spaß im Vordergrund steht. Akzeptabel erscheinen mir der beschwichtigende und der rationalisierende Stil – hier geht es um eine ruhige Lebensführung beziehungsweise um Logik, Kontrolle und Intelligenz. Ich persönlich ordne mich am ehesten dem rationalisierenden Stil zu – hier ist das Selbst (das Ich) besonders ausgeprägt, dies hat jedoch die Folge, das die anderen etwas vernachlässigt werden (dies ist vermutlich auch eine Schwäche von mir). In einer weiteren Übung (Rollenspiele zu den 4 Stilen) stellte sich heraus, dass die jeweiligen Stile in einer konkreten Situation schwer miteinander vereinbar sind; dazu sind sie einfach zu gegensätzlich. Natürlich stand bei dieser Übung der Spaß im Vordergrund (er kam auch nicht zu kurz), dennoch zeigt sich, dass unterschiedliche – extreme – Stile im Alltag zu Problemen führen können. Dies wurde auch in der anschließenden Gruppendiskussion deutlich. Feedback Dieses Impulsreferat war besonders aufschlussreich – vor allem die spätere Einschätzung des eigenen Stils regte zum Nachdenken an. Gut fand ich, dass die Theorie durch Übungen aufgelockert wurde (vor allem das Rollenspiel brachte neben Erkenntnissen auch wieder eine gehörige Portion Spaß). Das Gelernte lässt sich prima im Alltag anwenden – Personen können auf ihren Stil hingewiesen werden; dies kann helfen, gewisse Probleme zu vermeiden (insbesondere beim anklagenden Stil). 3.2.2 Samstag, 28. April (Aufwärm-)Übung: Zeichnen Bei dieser Übung halten zwei Personen den gleichen Bleistift; Ziel ist es, gemeinsam (!) ein Haus, einen Baum und einen Hund zeichnen – ohne dabei miteinander zu sprechen. Diese Übung funktioniert nur, wenn sich eine/r von beiden führen lässt. Impulsreferat: Selbstsichere Kommunikation, soziale Kompetenz Der Dozent erläutert, dass hier grundsätzlich drei Unterscheidungen – selbstsicher, unsicher, aggressiv – getroffen werden können. Die Einteilung erfolgt anhand der Stimme Seite 18 (laut, leise, schreien), des Inhalts (keine Rechtfertigung, überflüssige Erklärungen, Drohungen) und der Mimik/Gestik (offene Haltung, verschränkte Haltung, bedrohlich). Der Dozent streicht hervor, dass selbstsicheres Verhalten erlernbar ist. Im Anschluss erfolgt die Übung Party-Saal sowie ein Rollenspiel zu diesem Thema. Reflexion Eine selbstsichere Kommunikation sowie eine ausgeprägte soziale Kompetenz sind von zentraler Bedeutung – dienen sie doch der Interaktion mit anderen Menschen. Wichtig dabei ist, dass man in der Lage ist, sich sozial anzupassen, ohne dabei die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen – es geht also darum, einen optimalen Kompromiss zu finden. Bei der Einschätzung meiner Verhaltensweise tue ich mir eher schwer; ich würde sagen, sie hängt von der jeweiligen Situation ab. In einem Umfeld, in dem ich mich wohl fühle, bin ich selbstsicher, in einer ungewohnten Situation eher unsicher – ich denke das geht vielen so. Als aggressiv würde ich mich selbst nicht bezeichnen. Natürlich ist ein selbstsicheres Verhalten das Ziel, dennoch gibt es Phasen, wo dies (auch wenn man es noch so sehr versucht) nicht möglich ist (ich denke da zum Beispiel an eine Präsentation vor einem größeren Publikum; daran muss ich persönlich noch arbeiten). Das Rollenspiel im Kurs hat es mir ermöglicht, einmal in eine andere Rolle zu schlüpfen – obwohl mich das am Anfang ein wenig Überwindung gekostet hat, so muss ich doch sagen, dass dieses üben durchaus wertvolle Erfahrungen gebracht hat – auch für den Alltag. Impulsreferat: Metakommunikation Der Dozent erklärt, dass die Metakommunikation das Heilmittel für eine gestörte Kommunikation ist – bei einem Streit beziehungsweise bei Missverständnissen (wie sie im Alltag häufig vorkommen) ist sie äußerst hilfreich. In weiterer Folge wird die Palme besprochen (sie trägt zu einer besseren Kommunikation bei): P ause machen (zuhören, nachfragen) A nerkennung geben L eid mittragen (Gefühle ansprechen) M ängel zugeben E inigen Seite 19 Abschluss: Am Ende der Lehrveranstaltung werden die Inhalte des gesamten Kurses noch einmal in Kurzform besprochen und zusammengefasst. Es bleibt zu sagen, dass alle behandelten Themen, Referate und Übungen einen hohen Nutzen für die Verbesserung der Kommunikation im Alltag haben (werden) – auf jeden Fall werden sie sich positiv auf mein zukünftiges Gesprächsverhalten auswirken. Seite 20 4. ANHANG 4.1 DIE VIER SEITEN EINER NACHRICHT Seite 21 4.2 SELBSTSICHERE KOMMUNIKATION Seite 22 5. LITERATURVERZEICHNIS Satir, V. (1980): Selbstwert und Kommunikation. München: Pfeiffer. Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander reden. Störungen und Klärungen. Psychologie der Kommunikation. Reinbek: Rowohlt.