ABLASSHANDEL UND JOHANN TETZEL Von Katharina Storz GLIEDERUNG - Entstehung des Ablasses - Weiterentwicklung des Ablasses - Johann Tetzel - Martin Luthers Meinung zum Ablasshandel ENTSTEHUNG DES ABLASSES - Kanonische Buße - Karolingische Dichotomie und Absolution - Kirchenbuße, Wallfahrt und Privatbuße - Absolution und Ablass WEITERENTWICKLUNG DES ABLASSES - für gute Zwecke: - neue Kirchen und Klöster - Hilfe für Glaubensorden - stopfte die Haushaltslöcher - Ablassprediger, welche oft falsche Versprechen machten und den Leuten das Geld aus der Taschen ziehen JOHANN TETZEL - er wurde um das Jahr 1465 in Pirna geboren als Sohn eines Fuhrmannunternehmen - er studierte Theologie 1482/83 - Eintritt in den Dominikanerorden St. Pauli im Jahre 1485 - begann 1504 mit dem Vertrieb von Ablassbriefen - wird 1517 zum Generalsubkommissar für den Peterablass bestimmt - ab 1518 wieder im St. Pauli Kloster in Leipzig - wird 1518 von Papst Leo dem Fünftenzum Doktor der Theologie ernannt - er starb im Jahre 1519 an der Pest MARTIN LUTHERS MEINUNG ZUM ABLASSHANDEL - war ihm ein Dorn im Auge - verstand nicht, warum man sich „reinkaufen“ muss und fand man sollte für seine Sünden anders büßen -verschickte einen Brief, in dem er sich darüber beschwerte mit seinen angehängten 95 Thesen - Johann Tetzel gilt als ein Auslöser der Reformation