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04/14-24-arch
Klinikum Nürtingen
Saubere Luft im Krankenzimmer
Der Landkreis Esslingen hat in Nürtingen ein neues
Krankenhaus errichten lassen. Es zeichnet sich durch die
Verwendung nachhaltiger Baustoffe und eine klare Formensprache mit gezielten Farbakzenten aus. Außerdem im
Einsatz: eine Innenfarbe, die Schadstoffe und unangenehme Gerüche abbaut.
Um die regionale medizinische Versorgung fit für die Zukunft zu
machen, entschloss sich der Landkreis Esslingen, die Krankenhäuser und ihr medizinisches Angebot neu zu organisieren.
Im Rahmen dieser Strukturreform fiel die Entscheidung, für das
sanierungsbedürftige Krankenhaus in Nürtingen einen Neubau
zu errichten. Den Auftrag für die Planung erhielt die Stuttgarter
Architekten HSP Hoppe Sommer Planungs GmbH.
Der Schutz der Gesundheit und der Umwelt zählte zu den
grundlegenden Prämissen des Krankenhauses. Aus diesem
Grund wurde die ohnehin notwendige Pfahlgründung mit
Erdwärme kombiniert. Der Neubau ruht auf insgesamt 589
Pfählen, von denen 260 als Geothermiepfähle ausgebildet
wurden. Hochgedämmte Außenwände, Verglasungen und
Dächer tragen außerdem zum energieeffizienten und wirtschaftlichen Betrieb des Gebäudes bei. Als Fassadendämmsystem
kam StoTherm Mineral zum Einsatz. Das mineralische, nicht
brennbare Wärmedämm-Verbundsystem (Dämmstoff: Mineralwolle) ist wegen seiner besonderen Umweltfreundlichkeit mit
dem Blauen Engel ausgezeichnet. Es kann bei Alt- und
Neubauten bis zu einer Gebäudehöhe von 100 Metern
eingesetzt werden und zeichnet sich durch hohe Risssicherheit
sowie hohe mechanische Belastbarkeit aus.
Mit klarer Formensprache, übersichtlicher Struktur und gezielt
eingesetzten farbigen Akzenten haben die Architekten dafür
gesorgt, dass sich Ärzte, Pflegepersonal, Patienten und
Besucher in dem großen Krankenhaus gut zurechtfinden.
Weiße Wände unterstreichen optisch die im Krankenhaus
herrschende Sauberkeit und setzen gleichzeitig farbiges
Mobiliar und Bilder wirkungsvoll in Szene. Eine Besonderheit
bilden die Patientenzimmer. Hier sind die Trennwände zu den
Badezimmern in einem kräftigen Orange gestrichen. Für die
weiß gehaltenen Wandflächen wählten die Verantwortlichen
eine Farbe, die den Gesundungsprozess der Kranken unterstützt: Zum Einsatz kam StoColor Climasan, eine stumpfmatte
Dispersionsfarbe, die unangenehme Gerüche abbaut. Die
aktive Farbe nutzt das Prinzip der Photokatalyse und neutralisiert unter Lichteinfluss organische Schad- und Geruchsstoffe.
Sie braucht dazu kein UV-Licht (wie konventionelle photokatalytische Farben), sondern entfaltet ihre luftreinigenden
Eigenschaften bereits mit der gewöhnlichen Innenbeleuchtung.
StoColor Climasan eignet sich sehr gut für stark beanspruchte
Bereiche und ist beständig gegenüber Flächendesinfektionsmitteln.
Die neue Klinik in Nürtingen beherbergt 331 Betten und sechs
OP-Räume mit Intensivstation, fünf medizinische Stationen,
Labore und einen fünfgeschossigen Pflegebereich. Hinzu
kommen der Eingangsbereich mit Cafeteria, Kiosk, Andachtsraum, Verwaltung und Patienten-Service-Center. Der 105 Millionen Euro teure Neubau verfügt über eine Bruttogrundfläche von
33.450 Quadratmetern.
Bautafel
Bauherr:
Kreiskliniken Esslingen gmeinnützige
GmbH, Kirchheim
Fachhandwerker:
Fassaden: MDD Stuck GmbH, Hechingen
Innenraum: Anton Geiselhart GmbH &
Co.KG, Reutlingen
Sto-Produkte:
Fassadendämmsystem StoTherm Mineral,
Akustikdeckensystem StoSilent Top,
Innenfarben StoColorClimasan, StoColor Sil In,
Glasgewebe-Wandbelag StoTex Classic A
Bildunterschriften
[14-24-Klinik-Nuertingen_1]
Das neue Krankenhaus ersetzt den Altbau des Klinikums
Nürtingen.
[14-24-Klinik-Nuertingen_2]
Für die Außenwände kam ein Wärmedämmverbundsystem zum
Einsatz, das mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist.
[14-24-Klinik-Nuertingen_3]
Offenheit, Übersichtlichkeit und der Schutz der Gesundheit
zählten zu den Planungsprämissen der Klinik Nürtingen.
[14-24-Klinik-Nuertingen_4]
Die in den Krankenzimmern eingesetzte weiße Farbe StoColor
Climasan neutralisiert unter Lichteinfluss organische Geruchsstoffe.
[14-24-Klinik-Nuertingen_5]
Die in den Innenräumen eingesetzten Wandfarben werden
kontinuierlich vom TÜV überwacht; sie sind frei von Lösemitteln,
Weichmachern und foggingaktiven Substanzen.
Alle Bilder: Martin Duckek, Ulm / Sto AG
Rückfragen beantwortet gern
pr nord. neue kommunikation.
Jan Birkenfeld
Tel.: 0531 / 7 01 01-0 / Fax: -50
E-Mail: [email protected]
Abdruck honorarfrei,
Belegexemplar erbeten an:
pr nord. neue kommunikation.
Braunschweig
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