Ausgabe 60 5.02.2009 Impressum: Gert Holle Referent für Öffentlichkeitsarbeit Bahnhofstraße 26 63667 Nidda Tel.: 06043 – 8026-15 Fax: 06043 – 8026-26 Foto: Gert Holle Ich Bürozeiten: Mo – Do: 9.00 – 16.00 Uhr Fr: 14.00 – 16.00 Uhr Ich nur ich und das im Sauseschritt beschleunigt zielstrebig den Lauf der Macht des Erfolges lässt Hochmut sichtbar erblühen doch am Ende der Strecke wartet nur die blasse Einsamkeit. Heidrun Gemähling Email: [email protected] Internetadresse: www.kirchenfensterbonus.de Erfolg Erfolgreich sind wir nur, wo wir nützen, nicht wo wir ausnützen. Emil Oesch Schrifsteller und Verleger, Thalwil bei Zürich Denkanstoß Lachen ist gesund ... Foto: Gert Holle ... nicht das Auslachen, nicht die Schadenfreude, von der manche behaupten, sie sei die schönste Freude, nein! Ich meine das Lachen, das von Herzen kommt, aus der Tiefe meiner Seele. Zwar weiß ich, dass vieles zum Weinen ist, zum Verzweifeln. Christen aber sollten erlöster aussehen, meinte schon Friedrich Nietzsche. Recht hat er. Denn Christen haben allen Grund dazu. Sie wissen, dass das Leben das letzte Wort hat, nicht der Tod. ein Leben, das um eine Mitte weiß, um den Anfang und das Ende. Und alles liegt in Gottes Händen. So ist mein Lachen der Ausdruck einer inneren Lebens- und Weltanschauung, die sich selber nicht absolut setzt... Lachen macht dann frei, lässt mein Inneres weit werden. Befreit mich von der Enge, von einer Engherzigkeit und Angst. Dieses Lachen kann anstecken und vieles leichter werden lassen. Daran erinnert die Bibel: "Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl, aber ein betrübtes Gemüt lässt das Gebein verdorren." Autor: Jens-Uwe Flügel; Foto: Gert Holle - 5.2.2009 AKTUELL Aktuelles: 1. Januar bis 5. Februar 2009 1. Den eigenen Glauben zur Sprache bringen Ehrenamtsakademie tagte in Eichelsdorf „Meine Hoffnung und meine Freude“ – unter diesem Motto näherten sich die Teilnehmer einer Veranstaltung der Ehrenamtsakademie der evangelischen Dekanate Büdingen, Nidda und Schotten ihrem eigenen Glauben. Bitte lesen Sie! 2. JUGENDAKTION „BLOG MAL OFFLINE!“ Mit der bundesweiten Aktion „Blog mal offline!“ sammelt die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) Notizen junger Menschen zur Nachhaltigkeit. Bitte lesen Sie! Aktuelles: 1. Januar bis 5. Februar 2009 3. Evangelisches Dekanat Nidda stellt Freizeitenprogramm vor Wie bereits in den vergangenen Jahren bietet das Evangelische Dekanat Nidda auch in diesem Sommer wieder Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche an. Bitte lesen Sie! 4. "Mahnendes Gedenken ist die Pflicht der Nachgeborenen" - Stadt, Kirche und Kulturkreis erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus in Ortenberg Mit einer Gedenkfeier erinnerten die Stadt Ortenberg, die evangelische Kirchengemeinde und der Kulturkreis Altes Rathaus Ortenberg anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus an die 17 Frauen und Männer aus ihrer Stadt, deren Leben nachweislich in den Konzentrationslagern von Auschwitz, Treblinka und Theresienstadt oder in einem der vielen osteuropäischen Ghettos ausgelöscht wurde. Bitte lesen Sie! 5. "In Würde altern und mit der Welt verbunden bleiben" -Gottesdienst zum Zehnjährigen der Grünen Damen und Herren Gruppe "Vergissmichnicht" Mit einer Leben-Werk-Darstellung begann die Stiftung Liebfrauenkirche das neue Jahr. Bitte lesen Sie! 6. Respektvolle Verehrung für einen Weltbotschafter - Musikabend zum Gedenken an das Lebenswerk der Jazzlegende Oscar Peterson - Mitreißende Klänge und gelesene Abschnitte aus Autobiografie Kindertagesstätte packt Weihnachtsgeschenke für Mädchen und Jungen in Petersdorf ein. Bitte lesen Sie! 7. Gemeindebriefvorlage für den "Singtag für die EKHN" Lautes, Leises, Altes, Neues, Einstimmiges und Mehrstimmiges – beim Singtag für die EKHN sind Interessierte nach Darmstadt eingeladen, die Freude an der eigenen Stimme zu entdecken und weiter zu entfalten. Bitte lesen Sie! 8. Kirchenmusiktage 2010 Büdingen Nidda Schotten: Logowettbewerb - Prämierung Aus prämierten Entwürfen wird Logo für die Kirchenmusiktage - Kantoren der Dekanate Büdingen, Nidda und Schotten hatten Wettbewerb ausgeschrieben. Bitte lesen Sie! 9. "Fairer Handel ist partnerschaftlich, gerecht und menschlich" 10. Schotten: Kiwon Lee als Kirchenmusiker eingeführt Johannes Lauber von der Fair-Handels-Beratung referierte im Haus der Kirche und Diakonie Nidda - 1970 gab es in Hessen nur einen Weltladen. Bitte lesen Sie! Musikalischer Gottesdienst mit vielen Mitwirkenden - Dank für die bisherigen temperamentvollen Chorproben. Bitte lesen Sie! Aktuelles: 1. Januar bis 5. Februar 2009 11. Evangelische Kirche in Hessen und Nassau: Gemeinden stärken, nicht schwächen - Geplante Änderungen der Kirchenordnung stoßen auf Ablehnung 12. "Prüfer so alt wie meine Kinder" Berthold Schubert (72), Dauernheims früherer Pfarrer, promovierte im Fach Theologie Die geplanten Änderungen der hessennassauischen Kirchenordnung und Kirchengemeindeordnung stoßen auf breite Ablehnung. Eine Stellungnahme des „Initiativkreises Ruhestand für Pfarrerinnen und Pfarrer in der EKHN“ wurde bisher von zweihundertzwölf Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), zum größten Teil Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand, unterschrieben und samt den Unterschriftenlisten dem Präses der Kirchsynode Prof. Dr. Karl Heinrich Schäfer übergeben. Bitte lesen Sie! Arbeitsschwerpunkte, zu denen man eine besondere Motivation findet, können sich wie ein roter Faden durch das Berufsleben ziehen. Selten ist es allerdings, wenn sie in einer Studie ihren Niederschlag finden, die überdies noch zur Promotion führt - und das im Ruhestand. Bitte lesen Sie! 13. Artikel des neuen Kirchenpräsidenten, Dr. Volker Jung, zum Abdruck in Gemeindebriefen der EKHN Bitte lesen Sie! 14. Ökumene: Dankbar für Klarstellung Bischof Norbert Trelle (Hildesheim) wendet sich in Sachen Priesterbruderschaft Pius X. an die Gläubigen des Bistums Bischof Norbert Trelle hat zur Frage der Rücknahme der Exkommunikation von vier Bischöfen der Bruderschaft Sankt Pius X. am 5. Februar an die Kirchengemeinden und Einrichtungen im Bistum Hildesheim geschrieben. Bitte lesen Sie! 15. Wahl des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland - Ilse Junkermann und Thomas Zippert nominiert 16. Macht das Dschungelcamp das Herabwürdigen von Menschen gesellschaftsfähig? Für das Amt des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) stehen zwei Kandidaten zur Wahl: Vorgeschlagen sind Ilse Junkermann aus Stuttgart und Dr. Thomas Zippert aus Schwalmstadt in Hessen. Die Bischofswahl steht auf der Tagesordnung der Landessynode am 20./21. März 2009 in Lutherstadt-Wittenberg. Bitte lesen Sie! EKD-Experte Fritz Penserot über seine Position zum Dschungelcamp Bitte lesen Sie! 17. Überkonfessionelles Beten - Kirchenführer aus Niedersachsen erarbeiten ökumenische Leitlinie für Kirchenräume Immer häufiger werden Kirchenräume ökumenisch genutzt. Die Bischöfinnen und Bischöfe der evangelischen und katholischen Kirche in Niedersachsen haben daher nun eine „Praxishilfe“ für „Ökumenisch genutzte Kirchenräume“ herausgegeben. Bitte lesen Sie! Aktuelles: 1. Januar bis 5. Februar 2009 18. Fernsehen überträgt Amtswechsel live Kirchenpräsident Jung folgt Steinacker am 15. Februar Der offizielle Wechsel im Amt des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) kann im Hessenfernsehen und im Fernsehen des Südwestrundfunks miterlebt werden. Beide Sender übertragen am Sonntag, den 15. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr live aus der Stadtkirche in Friedberg den Festgottesdienst zum Amtswechsel. Bitte lesen Sie! 19. WOCHE FÜR DAS LEBEN 2009 Mit der von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland getragenen Woche für das Leben weisen die Kirchen auf die Gefährdungen menschlichen Lebens hin und sensibilisieren Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit menschlichen Lebens in allen seinen Phasen. Bitte lesen Sie! 20. Armutskonferenz fordert sofortige Erhöhung der Hartz IV-Leistungen für Kinder - Sprecher Wolfgang Gern: Hilfe für arme Kinder ist sofort nötig Nach der gestrigen Entscheidung des Bundessozialgerichts, das Bundesverfassungsgericht in der Frage anzurufen, ob die Regelsätze für Kinder unter 14 Jahren verfassungskonform seien, fordert der Sprecher der Nationalen Armutskonferenz (NAK) Pfarrer Dr. Wolfgang Gern sofortige politische Konsequenzen. Bitte lesen Sie! 21. Ökumene: „Bereitschaft zur Bewegung“ stößt auf bundesweites Interesse - Bistum Limburg erkundet Perspektiven für Seelsorge der Zukunft Die „Bereitschaft zur Bewegung“ wächst und stößt auf bundesweites Interesse. Wie kann der Glaube verkündet und gelebt werden, wenn sich die Lebenswirklichkeit der Menschen spürbar verändert? Bei der Suche nach Antworten auf diese Frage und neuen Perspektiven für die Seelsorge geht die Diözese Limburg einen unkonventionellen Weg: Sie startet einen Bistumsprozess „Bereitschaft zur Bewegung“ - mit Pilotprojekten, in die auch das Bischöfliche Ordinariat und der Caritasverband einbezogen werden. Bitte lesen Sie! 22. Eine ungewöhnliche Bibelübersetzung: Septuaginta Deutsch (LXX.D) - Das griechische Alte Testament wird erstmals in einer deutschen Übersetzung veröffentlicht Über die Entstehung der Septuaginta wird erzählt, im antiken Alexandria hätten 72 jüdische Übersetzer die hebräische Bibel in 72 Tagen auf wundersame Weise gleich lautend ins Griechische übersetzt. Bis heute erinnert der Name "Septuaginta" (das bedeutet: "siebzig") an diese Entstehungslegende des griechischen Alten Testaments. Bitte lesen Sie! 23. FUNDSACHE LUTHER – Archäologen auf den Spuren des Reformators - Eine Ausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle (Saale) ab Mai 2009 in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. 30.5.2009 – 15.11.2009 Bitte lesen Sie! Theologie Evangelische Kirche erinnert an Barmer Theologische Erklärung Die evangelische Kirche erinnert in diesem Jahr an die Barmer Theologische Erklärung. Dieses theologische Dokument, das sich gegen die Gleichschaltung der Kirche im Nationalsozialismus wendet, wurde vor 75 Jahren verabschiedet. Zum Jubiläum legen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) gemeinsam eine Arbeitshilfe vor. Das Heft enthält Materialien für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen zu den sechs Barmer Thesen sowie historische und theologische Informationen zur Entstehung und Wirkung der Erklärung. Am Pfingstsonntag (31. Mai) finden in Berlin und in Barmen Festgottesdienste statt. - http://www.ekd.de/presse/pm19_2009_barmer_erklaerung.html - http://www.ekd.de/download/EKDBarmen.pdf - http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/barmer_theologische_erklaerung.html Quelle: ekd-Newsletter TERMINE Für die nächste Ausgabe des Kirchenfenster-BoNuS-Newsletters senden Sie bitte Ihre Termine bis zum 27.02.2009 an [email protected]. ****************************************************** - Terminplan des Dekanates Büdingen für das Jahr 2009 im Überblick - Terminplan des Dekanates Nidda für das Jahr 2009 im Überblick - Terminplan des Dekanates Schotten für das Jahr 2009 im Überblick ****************************************************** TERMINE So. 8. Februar 2009 14:00 Uhr Ev. Martin-Luther-Kirche Waldsiedlung Rommelhausen und Waldsiedlung: Abschiedsgottesdienst Nach elfeinhalb Jahren Dienst in Rommelhausen und Waldsiedlung werden Pfarrerin Dagmar Unkelbach und Pfarrer Dr. Alfred König verabschiedet. mehr... So. 8. Februar 2009 10:00 Uhr St. Nikolai Altenstadt Mose- wenn Holzwürmer eine Pyramide bauen Musical mit Gabi und Amadeus Eidner in Altenstadt Am 8.2.2009 lädt die ev. St. Nikolai-Gemeinde zu einem Kinder-Musical mit Gabi und Amadeus Eidner... mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Kinder & Jugendfreizeiten in den evangelischen Dekanaten Büdingen, Nidda und Schotten mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Ehrenamtsakademie 2009 Die Ehrenamtsakademie in Büdingen, Nidda und Schotten bietet Ehrenamtlichen, die in den verschiedenen Leitungsgremien der EKHN mitarbeiten, Fortbildung an. Die Angebote finden abwechselnd in den drei Dekanaten statt und sind bezogen auf den jeweiligen Fortbildungsbedarf vor Ort. mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Kirchenmusik in der Kirchengemeinde und im Dekanat Schotten 2009 Ansprechpartner(in): Kiwon Lee, Dekanatskantor Tel: 06044-96 14 13, Fax: 06044-95 18 07, EMail: [email protected] mehr... Di. 20. Januar 2009 19:30 Uhr bis Di. 17. Februar 2009 21:00 Uhr Ev. Gemeindehaus Ökumenische Bibelabende in Nidda Die evangelische Kirchengemeinde und die katholische Pfarrgemeinde Nidda laden zu ökumenischen Bibelabenden ein. mehr... Di. 27. Januar 2009 19:30 Uhr bis Do. 5. Februar 2009 19:30 Uhr Bisses, Feuerwehrgerätehaus; Echzell, Ev. Gemeindehaus; Bingenheim, Ev. Gemeindehaus; Gettenau, Pfarrscheune; Leidhecken, Ev. Gemeindehaus Ökumenische Bibel-Gesprächsabende „Fenster zum Himmel“ - Die Ich-bin-Worte Jesu im Johannesevangelium... mehr... Mo. 16. März 2009 19:30 Uhr bis Fr. 20. März 2009 21:00 Uhr Kath. Pfarrzentrum St. Andreas in Altenstadt Die Ich-bin-Worte im Johannes-Evangelium: Ökumenische Bibelwoche in Altenstadt mehr... Fr. 27. März 2009 19:00 Uhr Ab der Evangelischen Kirche in Echzell Jugendkreuzweg 2009: „Siehst Du mich?“ mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Synoden in der kirchlichen Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Dekanate Büdingen, Nidda und Schotten im Jahre 2009 mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Geschäftsführender Ausschuss der Ev. Dekanate Büdingen-Nidda-Schotten 2009 mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Terminplan des Dekanates Büdingen für das Jahr 2009 im Überblick mehr... Di. 1. Januar 2009 bis Mi. 31. Dezember 2009 Evangelisches Dekanat Nidda Bahnhofstraße 26, 63667 Nidda Terminplan des Dekanates Nidda für das Jahr 2009 im Überblick - Sitzungen des Dekanatssynodalvorstandes - Dekanatskonferenzen - Synoden - Fortbildungen ... Ansprechpartner(in): Evangelisches Dekanat Nidda Julia Molenaar Faust Tel: 06043-80 26 0, Fax: 06043-80 26 26, EMail: [email protected] mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Dekanatskonferenzen 2009 im Dekanat Nidda mehr... Do. 1. Januar 2009 bis Do. 31. Dezember 2009 Terminplan des Dekanates Schotten für das Jahr 2008 im Überblick mehr... Do. 5. Februar bis So. 15. Februar 2009 Evangelische Kirchengemeinden in Dauernheim und Blofeld: Kirchliche Veranstaltungen in den Monaten Dezember 2008 / Januar 2009 mehr... Fr. 23. Januar 2009 00:00 Uhr bis Sa. 28. Februar 2009 Evangelische Kirchengemeinde Büdingen: Kirchliche Veranstaltungen im Januar / Februar 2009 mehr... So. 25. Januar 2009 bis Di. 31. März 2009 Evangelische Kirchengemeinden Usenborn und Bergheim: Gottesdienste im Februar /März 2009 + Adressen mehr... Für die nächste Ausgabe des Kirchenfenster-BoNuS-Newsletters senden Sie bitte Ihre Termine bis zum 27.02.2009 an [email protected]. ****************************************************** - Terminplan des Dekanates Büdingen für das Jahr 2009 im Überblick - Terminplan des Dekanates Nidda für das Jahr 2009 im Überblick - Terminplan des Dekanates Schotten für das Jahr 2009 im Überblick ****************************************************** TIPPS TIPPS Die bisherigen Ausgaben von KirchenfensterBoNus zum downloaden. Zu den bisherigen Ausgaben des Newsletters! Interessante und wichtige Links in der Arbeitsgemeinschaft Zu den Links! Der Filmtipp: MAN ON WIRE - Der Drahtseilakt ein Dokumentarfilm von James Marsh Am 7. August 1974 balancierte ein Franzose namens Philippe Petit auf einem Drahtseil zwischen den Twin Towers des World Trade Centers in New York, den beiden höchsten Türmen der damaligen Welt. Nachdem er eine Stunde lang ohne Netz oder Sicherheitsgurt auf dem Drahtseil tanzte, wurde er festgenommen und ins Gefängnis gesteckt James Marshs Dokumentarfilm erweckt Petits unglaubliches Abenteuer wieder zum Leben durch das Zeugnis aller beteiligten Konspiranten, die ein einmaliges und wunderschönes Kunststück schufen, das als „das künstlerische Verbrechen des Jahrhunderts“ in die Geschichte einging. Bitte lesen Sie weiter! TIPPS Buchtipp 1: Das letzte Abendmahl: Umnutzung, Verkauf und Abriss von Kirchengebäuden in Deutschland In Deutschland nehmen Umnutzung, Verkauf und Abriss christlicher Sakralbauten zu. Die beiden großen Kirchen begründen dies mit der demografischen Entwicklung, der Abwanderung vieler Menschen aus früheren Wohngebieten und dem Mitgliederschwund in den Kirchen. Der vorliegende Band nimmt die aktuelle Problematik aus der Sicht von Theologen, Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Architekten auf. Die Texte basieren teilweise auf Vorträgen, die 2006 bei einem Kolloquium im Kloster Schönstatt in Vallendar gehalten wurden. Bitte lesen Sie weiter! Buchtipp 2: Kochen mit den Gaben Gottes "Kochen mit den Gaben Gottes" ist ein Buch, das es so noch nicht gibt. Es regt zum gemeinsamen und kommunikativen Kochen in der Gruppe an, es dient aber auch als anregendes Nachschlagewerk über essbare Pflanzen und Früchte in der Bibel. Bitte lesen Sie weiter! Musiktipp: Das HÄNDEL-Hörbuch – Leben in der Musik Eine musikalische Biographie - gelesen von Dietmar Mues Georg Friedrich Händel ist seiner Zeit weit voraus. Als die meisten seiner Komponistenkollegen noch in fürstlichen oder kirchlichen Diensten stehen, betreibt er ein Opernhaus als Aktiengesellschaft in London. Während die standardisierte italienische Barockoper seiner Zeit vor allem als virtuoser Wettstreit hoch bezahlter Kastraten und Primadonnen gilt, will er seine Zuhörer mit tiefgründigen Seelenbildern und dem Zauber seiner unergründlich berührenden Melodien im Innersten ergreifen. Die Musikwissenschaftlerin und Kulturjournalistin Corinna Hesse beschreibt Händels Musik vor dem Hintergrund einer Gesellschaft im Wandel. Bitte lesen Sie weiter! Geschenktipp: Hörbuchreihe "Klassikladen" - Schritt für Schritt durch die Epochen der Klassischen Musik Ein Einstieg in die Klassische Musik. Entdecken Sie die Klassische Musik und genießen Sie deren Vielfalt, Dramatik und Leidenschaft, Entspannung und Begeisterung... Bitte lesen Sie weiter! JUGENDAKTION „WELTBESSERMACHER GESUCHT!“ Im Rahmen der MISEREOR-Fastenaktion 2009 ist zum dritten Mal das „Weltbessermacher-Spiel“ gestartet: Gegen die Verdrossenheit, die Welt sei nicht zu verbessern, ermuntert die Aktion Jugendliche, das Gegenteil zu beweisen und mit kreativen Ideen die Welt besser zu machen. „Weltbessermacher gesucht!“ ist eine Aktion von MISEREOR und den wise guys in Kooperation mit dem Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ). Das Spiel regt an, in verschiedenen Rollen – als Fee, Held, Retter, Heilige oder Engel – aktiv zu werden und entsprechende Aufgaben zu lösen: Als Held in den Dschungel des Weltklimas vordringen, als Engel für MISEREOR-Projektpartner Spenden sammeln, als Retter eine Energiesparlampen-Aktion starten, als Heilige eine Frühschicht zum Hungertuch gestalten oder als Fee andere für die Weltbessermacher begeistern! Das Weltbessermacher-Spiel bietet hierzu Aktionsideen, ökologische Hintergründe und eine engagierte Community – nach dem Motto: wer die Fakten kennt, greift ein! Mit einem Taschen-Leporello als Werbeträger der Aktion sollen neue „Weltbessermacher“-Teams mobilisiert werden. Weitere Informationen, Material für die Öffentlichkeitsarbeit sowie Bausteine für die Gruppenarbeit, den Unterricht oder die Liturgie stehen auf der Website zum Download. Internet: http://www.weltbessermacher.de Kontakt: Dorothee Malecki, Weltbessermacher-Zentrale, MISEREOR e.V., Mozartstraße 9, 52064 Aachen, Tel. 02 41 / 4 42 - 190, E-Mail: [email protected] WEBSEITE „JUNGS ENGAGIEREN SICH SOZIAL“ Das Projekt „Neue Wege für Jungs“ (Newsletter 19/05) präsentiert eine neue Webseite, auf der sich Jungen und junge Männer mit Begeisterung für soziales Engagement vorstellen können. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt zielt darauf ab, das Berufswahlspektrum von Jungen zu erweitern. Unter dem Motto „Was geht? Jungs engagieren sich sozial“ erzählen Jungen und jungen Männer zwischen 12 und 24 Jahren in kurzen Interviews von ihren sozialen Aktivitäten: als Freiwilliger im Altenheim, als Streitschlichter in der Schule oder als Betreuer im Ferienzeltlager. Mit der Internetseite soll gezeigt werden, dass diese Jungen allen Respekt verdienen. Sie helfen anderen, ohne Geld dafür zu verlangen, und sie verwenden einen Teil ihrer Freizeit dafür, Gutes zu tun. Die Webseite bietet zudem Informationen zum freiwilligen Engagement und zu sozialen Berufen. In Videos erzählen junge Männer von ihren Ausbildungen, die sie in für Männer eher untypischen Bereichen absolvieren. Informationen über soziale „Schnupperpraktika“, für die sich Jungen im Rahmen des „Girls' Day - Mädchen-Zukunftstags“ bewerben können, runden das Angebot ab. Internet: http://www.respekt-jungs.de , http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/ Kontakt: Dörte Jödicke, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Service-Büro Neue Wege für Jungs, Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. , Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10, 33602 Bielefeld, Tel. 05 21 / 1 06 - 73 22, Fax: 05 21 / 1 06 - 71 71, E-Mail: [email protected] Romantische Dorforgel von 1879 : 130 Jahre jung – zugesendet von Chris Brückner Schotten-Breungeshain. Es gibt noch etliche Instrumente aus Romantik und Biedermeier von Wilhelm Bernhard (1804-1851) aus Romrod bei Alsfeld. Die Werkstatt Bernhard war in der 1.Hälfte des 19. Jahrhunderts führend in Oberhessen. Instrumente finden sich: in Altenstadt-Enzheim (1843), Windhausen (1845), Beuern (1847) Merlau (1857). Als Nachfolger sind die Gebrüder Bernhard, Gambach bei Giessen, zu nennen: Mit Schotten-Breungeshain (1879) und Appenrod (1890). Die Orgel in der Breungeshainer Kirche hat ihren Stammplatz unangefochten in der Mitte der Empore, das 3teilige Gehäuse ist braun gefasst und enthält 23 Prospektpfeifen. 7 Register, davon 6 im Manual, und 1 im Pedal sind spielbar: Prinzipal 8´ - Salicional 8´ - Bourdon 8´ - Octave 4´ - Octave 2´ - Mixtur 2fach (terzhaltig) Pedal: Subbass 16´ Pedalkoppel Diese Dorforgel hat den typischen romantischen Charme und erklingt nach wie vor unverändert im Dienste der Kirchenmusik seit 1879, also exakt 130 Jahre. Sieben-Schritte-Methode des Bibelteilens 1. Wir laden Gott zu uns ein Eine/r aus der Gruppe spricht ein Gebet 2. Wir lesen den Text Eine/r aus der Gruppe liest den vorgesehenen Bibeltext. Oder: Der Text wird mehrmals von verschiedenen aus der Gruppe gelesen 3. Wir suchen einzelne Worte heraus und lesen sie „betend“ vor Wir suchen Worte oder kurze Sätze aus dem vorgelesenen Text heraus, lesen sie mehrmals laut und andächtig, wobei wir zwischendurch immer kurze Pausen der Stille einlegen. 4. Wir lassen Gott in der Stille zu uns sprechen Wir werden für einige Minuten ganz still und lassen gott zu uns sprechen. 5. Wir tauschen uns aus über das, was wir „in unseren Herzen“ vernommen haben Welches Wort hat uns persönlich angesprochen? Welche Gedanken sind uns bei dem Bibeltext in den Sinn gekommen? Welche Erfahrungen?... Wir diskutieren keinen der Beiträge!!! 6. Wir diskutieren die Aufgaben unserer Gruppe Jede/r berichtet darüber, wie er mit der ihm/ihr gestellten Aufgabe zu Recht gekommen ist, beschreibt Probleme. Die Gruppe hilft bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Neue Aufgaben werden beschrieben. WER hat WAS und WANN zu tun? 7. Wir beten gemeinsam Alle in der Gruppe sind eingeladen zum Gebet. Wir schließen mit einem Gebet oder Lied, das alle kennen. Save the Date EVET – JA, ICH WILL! Hochzeitskultur und Mode von 1800 bis heute: eine deutsch-türkische Begegnung 08.03.2009 – 07.06.2009 Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim Museum Zeughaus C5 Vom 8. März bis 7. Juni 2009 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit „EVET – JA, ICH WILL!“ eine einzigartige Begegnung zwischen deutscher und türkischer Hochzeitskultur und Mode. Erstmals werden Hochzeitstraditionen und Moden beider Kulturen von 1800 bis heute in einer Ausstellung vereint. Das Thema Hochzeit wird dabei in all seinem Facettenreichtum behandelt. Rund 500 herausragende Exponate aus renommierten Museen in der Türkei und Deutschland führen auf eine Entdeckungsreise durch ungewöhnliche oder nahezu vergessene Hochzeitstraditionen. Den Besucher erwarten u.a. traditionelle und moderne Brautkleider, Kreationen türkischer und deutscher Modedesigner, prachtvoller Kopfschmuck, kostbare Geschenke und vielfältige Aussteuerstücke. Er erfährt, warum Hochzeitskleider heute meist weiß sind und wie eine klassische Henna-Nacht abläuft. Einen ganz persönlichen Einblick in die individuellen Hochzeitszeremonien bieten spannende Interviews, Videos und Medieninstallationen. Die Ausstellung bringt dem deutschen wie dem türkischen Publikum die eigene und die fremde Kultur näher. Sie entdecken Gemeinsamkeiten, aber auch Fremdes. „EVET – JA, ICH WILL!“ ist ein Kooperationsprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund. Unterstützung erhielten sie dabei durch das Ministerium für Kultur und Tourismus der Republik Türkei. Die Ausstellung wurde zudem offiziell in die Ernst-ReuterInitiative aufgenommen und bereichert dort das Projektfeld „Kunst, Kultur und Medien“. Ziel dieser 2006 von den damaligen Außenministern gegründeten Initiative ist die Stärkung der deutsch-türkischen Zusammenarbeit und die Förderung des interkulturellen Dialogs beider Länder. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des türkischen und des deutschen Außenministers, Ali Babacan und Dr. Frank-Walter Steinmeier. Zur Ausstellung erscheint ein 400 Seiten starker Katalog mit Beiträgen von deutschen und türkischen Fachwissenschaftlern sowie einem Katalogteil, in dem alle Exponate dokumentiert und beschrieben werden. Der Katalog ist zweisprachig in deutscher und türkischer Sprache. Weitere Informationen zur Ausstellung unter: www.evet-jaichwill.de Öffnungszeiten Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen Infobüro / Kontakt Reiss-Engelhorn-Museen Zeughaus C5 68159 Mannheim Tel. 0621 – 293 31 50 Fax 0621 – 293 95 39 [email protected] www.rem-mannheim.de Gedanken zum Sonntag Septuagesimae (70 Tage vor Ostern) - 08. 02. 2009: Wie kann ich richtig beten? von Hanne Allmansberger Wann haben Sie zuletzt gebetet? War es zuhause, war es in der Kirche oder ganz woanders? Haben Sie allein oder mit anderen gebetet? Das Gebet ist nicht mehr so üblich wie es zu früheren Zeiten einmal war. Ein Tischgebet vor dem Essen oder das regelmäßige Beten vor dem Schafengehen kennen viele Menschen nicht mehr. Selbst bei uns im Pfarrhaus wird nur noch selten zu solchen Zeiten gebetet. Die Kinder entdecken das Beten gerade wieder neu für sich mit einem relativ leichten Hilfsmittel: der Gebetswürfel. Auf unseren Gebetswürfeln sind Tischgebete und Morgengebete. Wer ein Gebet sprechen will, kann den Würfel nehmen und das Gebet, das oben erscheint, wird dann gesprochen. Nun stellte sich aber bald heraus, dass die Kinder Lieblingsgebete haben. Es spricht sie nicht jedes Gebet gleich an. So wird also immer öfter gar nicht gewürfelt, sondern gleich das „richtige“ Gebet zurecht gelegt und laut gesprochen. Das geht allein, aber auch mit der ganzen Familie. Ein Gebet muss aber nicht immer nur vorformuliert sein, auch wenn es am Anfang sicher hilfreich ist. Wir sind es auch einfach gewohnt, Gebete zu sprechen wie das Vaterunser, das Jesus Christus uns vorgebetet hat. Beten kann sogar ganz ohne Worte gehen – in der Stille, im Hören, im Schweigen. Dann ist das Beten ein sich Öffnen vor Gott. Es ist die innere Einstellung, dass wir Gott zutrauen, das Richtige uns spüren zu lassen, eben das, was wir im Moment brauchen. Das Gebet kann aber auch in Klage, Bitte oder Fürbitte für andere Menschen bestehen. So betete der Prophet Daniel im Namen des Volkes Israel: „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ (Daniel 9,18). Daniel spricht ein Bußgebet für das Volk Israel und nimmt die Erfahrung des Exils auf. Er vertraut auf Gottes Vergebung für all das, was das Volk an Fehlern getan hat. Besonders erwähnt Daniel, dass die Gebote Gottes nicht gehalten wurden. Darum wurde Jerusalem zerstört. Gott soll nun barmherzig sein, weil das Volk Israel bereut. So wird Daniel verheißen, dass Jerusalem wieder aufgebaut werden soll. Allerdings wird es 70 Wochen dauern, in denen die Schuld gesühnt werden soll. Das Gebet Daniels ist also erhört worden – aber nicht immer geschieht es so, dass unsere Gebetswünsche so direkt erfüllt werden. Nicht alle unsere Wünsche erfüllt Gott, aber alle seine Verheißungen. Im Gebet erwarten wir alles von Gott. Nicht unsere Gerechtigkeit, sondern Gottes Barmherzigkeit können wir im Gebet erfahren. Denn Gott ist barmherzig allen, die ihn im Gebet anrufen. Hanne Allmansberger ist Pfarrerin in der evangelischen Kirchengemeinde Nidda. P.S.: Der Verfasser des Newsletters freut sich, wenn Sie den Kirchenfenster-BoNuSNewsletter in Ihrer Gemeinde weitergeben oder Gemeindeglieder auf die Bezugsmöglichkeit des Newsletters aufmerksam machen. So können auch andere (z.B. Mitarbeiter, Kirchenvorsteher, Gemeindeglieder) erfahren, was im Gebiet der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Dekanate Büdingen, Nidda, Schotten geschieht. Übrigens: Alle bisherigen Ausgaben des Newsletters (auch die Sonderausgabe zu Luther + Halloween) können Sie abrufen unter www.kirchenfenster-bonus.de Menüpunkt "BoNuS-Wegweiser“