Fragen des Tages Prothetik 1

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Fragen des Tages Prothetik 1
Freitag nachmittags nach der Hauptvorlesung findet die altbekannte Frage des Tages statt. Es
wird wie in der Vorklinik aus einer Losbox der/die Betreffende gezogen und ausgefragt…
Manchmal beziehen sich die Fragen auf die vorausgegangene Vorlesung – deshalb hier gut
aufpassen! Auch Fragen aus der Implantologievorlesung wurden gestellt.
Gestellt werden die Fragen je nach Plan von OÄ Dr. Engel, Prof. Weber oder anderen.
1.) Unterschiede zwischen adhäsivem und konventionellen Zementieren? Dazu
gebräuchliche Produkte? (Frage wurde ungefähr 3 Mal im SS 2006 gestellt…)
 Halt beim konventionellen Zementieren durch die Präparation und dem Verkeilen
des Zementes
 Konventionelles Zementieren mit Phosphatzement (Harvard..)
 Dieses wird angewandt, wenn auch adhäsives Zementieren nicht einsetzbar ist.
Z.B. bei nicht möglicher Trockenlegung bei starker Blutung, in den Weichteilen
gelegen…
2.) Wie kommt der Halt einer Totalen zustande?
3.) Hybridteleskope?
s. unten : Art der Doppelkrone (Präzisionselement bei Kombi-ZE), ist extremer Sonderfall
der parallelwandigen Doppelkrone – da auch hier Widerstand gegen abziehende Kräfte
durch parallelwandige Fassung hervorgerufen wird. Aber Passung nur in Bereich
Friktionsstift (Durchmesser 0,7-0,9 mm), der in Außenkrone eingelötet wird, und der in
einer entsprechenden, an der Primärkrone im Approximalbereich befindlichen Rille
gleitet. Ev. Auch 2 Stifte pro Zahn. Ev. Bei geringem Platz ein Stuft zwischen 2 Zähnen
interdental.
VT: 1) Nur im kleinen Bereich des Friktionsstiftes muss im Primärteil parallel sein, sonst
folgen die übrigen Metallteile exakt der Stumpfkontur.
2) eventuell einfacher Halt zu erzielen als bei vollständig eingeforderter Parallelität
bei der Präparation?
3) Stifte immer wieder aktivierbar
4) zusätzlicher Platzgewinn : Hygiene und Ästhetik (Verblendung) verbessert
NT: 1) exakte zahntechnische Arbeit nötig (Funkenerosion…)
4.) Unterschiede der Präparationen bei Kombi-Zahnersatz und festsitzendem ZE?
 Bei Kombi-ZE erhöhter Platzbedarf
5.) Unterschied Doppelmischabdruck zu Korrekturabformung?
6.) Embryogenetisches Prinzip nach Gerber?
7.) Wie erfolgt die Bestimmung der Vertikalen einer Totalen?
 Vorhandener ZE
 Ästhetik
 Sprachprobe
 Ruheschwebelage
8.)
Klinische Arbeitsschritte bei der Herstellung einer Totalprothese? Siehe
Skript…
9.)
Möglichkeiten zur Provisorienherstellung
 Alte Kronen/Brücken provisorisch mit Kst ( weiß) unterfüttern
 Tiefziehfolie anfertigen
 Alginatabdruck, Silaplast
 Laborprovisorien
 Konfektionierte Teile (Frasaco…)
 Provi bei Veneer: Kst wird aufgetragen, vorher wurde aber nur punktuell angeätzt
und konditioniert.
10.) Wie schleift man einer Keramikbrücke ein?
 Mit Diamant einschleifen
 Mit Gummi nachpolieren
 Gründe: a) Gefahr Bruxismus vermindern
b) Herabsetzen der Oberflächenspannung
c) Vergütung der Oberfläche
11.) Geschiebearten?
Bei einem Geschiebe gleitet das Sekundärteil unter Haftreibung (Friktion) in die
Endposition. Wir hier in Tübingen : mit Übergangspassung (nicht Spiel- oder
Presspassung). Stichwort: kraftschlüssig
Konfektionierte Geschiebe sollten sein: a) intrakoronal
b) angussfähig
c) aktivierbar
d) Patrize/ Matrize austauschbar
Konfektionierte Geschiebe immer mit Rillen-Schulter-Geschiebe (als Schubverteiler).
12.) Indikation für Geschiebe?
 Unterschiedliche Einschubrichtung der Pfeilerzähne
 Stressbreaker – UK-Torque auszugleichen, nicht kraftschlüssig
 Inlay-Brücke – hier retentiv verschiedene Brückenanker
 Verbundbrücke – wenn Implantat vorhanden
 Prospektives Geschiebe (muss Zahn in absehbarer Zeit extrahiert werden?)
 Retention durch: Friktion, Riegel (indirektes Haltelement), Schraube (passiv),
Friktionsstift (aktiv)
13.) Freiheitsgrade der Geschiebe?
1 Freiheitsgrad: T-Geschiebe, RS (S) – Geschiebe …..ist gut!!
2 Freiheitsgrade: Zapfengeschiebe
3 Freiheitsgrade: Kugelgeschiebe mit Feder
14.) Unterfütterung der Prothese – wann? – wie?
 Bei Beweglichkeit
 Patient gibt an, dass sich Speisereste darunter sammeln
 Lockerung Pfeilerzähne (Kombi-ZE)
 Schmerzen (v.a. an Pfeilerzähnen oder Druckstellen wegen ungleichmäßiger
Belastung)
 Eben wenn Kieferkamm atrophiert, Prothese hohl liegt, nach Extraktion bei
vorhandener Teilprothese.
Methoden: a) direkt:
Kaltpoli intraoral
NT: allergen, weniger exakt
b) indirekt: Abdruck und Prothese ins Labor (unter Kaudruck Abformung
bei Totalen, bei Kombi-ZE nicht vollständig zubeißen lassen,
nur Haltelemente belasten)
15.) Totale hält nicht – Gründe?
 Funktionelle Faktoren: Funktionsränder zu kurz/lang
 Physikalische Faktoren: Kapillarkräfte zu klein..
 Ah- Linie zu kurz/lang: Nasenblasversuch (weicher Gaumen nach vorne…)
16.) Zwischengliedgestaltung bei herausnehmbaren ZE?
 Sattel
 Pontic (Mineralzahn, der über Platin-Iridium-Lang-Stifte an Brückenersatz befestigt
ist. VT: kein Sattel, schöne Ästhetik - aber NT: teurer als Sattel)
17.) ESG-Anforderungen an Klammern:
 Passivität (bleitot Zahn anliegen…)
 Reziproke Wirkung (jede Kraft benötigt Gegenkraft, horizontale Kräfte die bei Einund Ausgliederung der Prothese auf Pfeilerzahn wirken…)
 Schubverteilung (horizontale Kräfte, die auf Prothese wirken, Klammeroberarme)
 Abstützung (Auflage)
 Retention
(siehe Vorklink)
18.) ESG-Klammerarten?
z.B. Back-action (Ring-Klammer), E-Klammer, modifizierte E-Klammer, RoachKlammer, geteilte Klammer ….
19.) Erkrankungen/Allergien?
 Endokarditis (vergrünende gram- Streptokokken): bei Herzklappenersatz, Therapie:
prae operationem Antibiotikagabe
 Angina pectoris (Myokardinfarkt) – CAVE: kein Racestyptin
Klinik: O2- Mangel im Myokard
Therapie: Nitroglycerin sublingual, Sedierung (z.B. Valium)
 Herzrhythmusstörungen – CAVE: kein Adrenalin
 Hypertonie – CAVE: kein Adrenalin
 Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (Asthma bronchiale): Kofferdam
vermeiden, L1 vermeiden, Leitung N. palatinus vermeiden
 Diabetes mellitus (verschiedene Typen)
 Hep A, B, C, TBC, HIV
 Hyperthyreose – CAVE: keine Katecholamine
 Hypothyreose – CAVE: Keine Barbiturate (Derivate der Barbitursäure): Schlafmittel
 Schwangerschaft, Stillzeit
 Allergie gegen Konservierungsmittel in Anästhetikum (Methylparaben)
20.) Blutstillung?
 Kompression
 H2O2
 Racestyptin (Aluminiumchlorid fällt Proteine aus – Gefahr der Nekrotisierung von
Gewebe)
 Adrenalingabe
 Elektrotom – CAVE: Herzschrittmacher
 Im Kurs nicht: Adrenalingetränkte Fäden
21.)
Dentitionen?
 1. Physiologische Bisshebung: Milchmolar : 12.-16. Monat
 2. PB: bleibende 6er
 3. PB: bleibende 7er
 4. PB: bleibende 8er
Milchgebiss (6. Monat bis 2. Lebensjahr):
 mesiale Schneidezähne (6.-8. Monat)
 laterale Schneidezähne (8.-12. Monat)
 1. Milchmolar (1. Jahr)
 Eckzahn (1 ½ Jahr bis 2 Jahre)
 2. Milchmolar (2- 2 ½ Jahre)
Bleibendes Gebiss:
 OK: 6,1,2,4,5,3,7,8
 UK: 6,1,2,3,4,5,7,8
22.)

Patient hat Allergie – Vorgehen?
Hauttest (Prick-Test : ….)
23.) Doppelkronenarten?
(Artikel von Prof. Weber dazu gut!)
Arten Doppelkronen (Primär- und Sekundärteil):
 Parallelwandige Teleskopkronen
 Hybridteleskopkronen (Haltewirkung über Frktionsstift)
 Konuskronen (Klemmwirkung…Haltwirkung durch Verkeilen)
 Resilienzteleskopkrone (Kein Präzisionselement, Spalt zwischen Primär- und
Sekundärkrone)
24.)





Keramik-Brennverfahren?
Cerestore- Verfahren
Dicor-Verfahren
Hi-Ceram-Verfahren
In-Ceram-Verfahren
Empress-Verfahren
25.)

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



In-Ceram-Verfahren?
Anfertigung Stufenpräparation
Distanzlack auf Meistermodell aufgetragen
Stumpf dublizieren und zweiten Stumpf mit Spezialgips herstellen
Zweiten Stumpf mit Aluminimoxid beschichten und Gerüst herstellen
Sinterbrand 1120GradC
Glaspulverauftrag und Infiltrationsbrand 1100GradC für 4h mit Lanthanglas
Schichtung des Zahnes mit Sinterkeramik

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26.)

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
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

Indikation: Front- und SZ-Kronen, ev. 3-gliedrige Brücken… bei vollkeramischer
Arbeit, wir zementiert, Hülsenkronen
VT: Stabil
IPS-Empress-Verfahren? …Presskeramik
Wachsmodellation auf Stumpf
Einbetten, ausbrennen und die erweichte Keramik (Glasbarren) mittels pneumatischem
System in die Hohlform gepresst
Optimierte Leuzitkristalle gewähren Opazität und mech. Festigkeit
Farbgestaltung entweder Mal-/Pinseltechnik bei der die Glasur oberflächlich
aufgebrannt wird oder mit Sintermassen ausbrennen
Indikation: adhäsiv eingesetzte Inlays, Onlays, , Overlays, TK, Veneers, max. 3gliedrige Brücken
VT: in Front gute Ästhetik, Lichtdurchlässig
Bei adhäsiver Befestigung zusätzliche Stabilisation, sollten gute Kontaktpunkte
modelliert werden (?)
27.) Silikone?
(Vorklinik)
z.B. Molekülketten aus Si-O-Gruppen, die restlichen beiden Valenzen Si-Atoms sind mit
Alkylresten abgesättigt…(monofunktionelle Stopper, bifunktionelle Kettenbildner, tribzw. tetrafunktionelle Vernetzer)
a) Kondensationsvernetzte Silikone
 Basispaste (Polysiloxan, Füll-/Farbstoffe)
 Härter (tetrafunktionelle Vernetzer, Katalysator - Zinnverbindung)
 OH-Gruppe in Basis reagiert mit Vernetzer im Härter unter Alkoholabspaltung
b) Additionsvernetzte Silikone
 Basispaste (Polysiloxane mit endständigen Vinylgruppen (=CH2), Katalysator
(Platinverbindung), Füll-/Farbstoffe)
 Härter (Polysiloxane mit seitlichen Si-H-Gruppen, Füll-/und Farbstoffe)
 Vinylgruppe in Basis bildet mit den Si-H-Gruppen im Härter Äthylbrücken
28.)




Polyether – Impregum?
Polyetherpolymer
Basis: Polyglykolether, Farb-/ Füllstoffe, Weichmacher
Reaktive Gruppe: Benzol-Sulfonsäure-Ester, Farb-/Füllstoffe
Vernetzung von Sulfonsäureester mit Polyglykol (Polyaddition)
29.) Einbettmassen?
(Vorklinik)
 Gipsgebundene
 Phosphatgebundene
 Silikatgebundene
Einbettmassen bestehen aus Si-O-2-Modifikationen (Quarz, Tridymit, Cristobalit…)
30.)
Implantationszeitpunkte?
A) Sofortimplantation (0.- 6. Tag)
Indikationen :
 Traumatischer Zahnverlust
 Gewebe frei von Entzündungen
 Knochen unbeschädigt
 Zahnverlust bei Parodontitis
 Zahnverlust durch Karies
 Milchzahnpersistenz
Kontraindikationen:
 Nicht abgeschlossenes Wachstum
 Unzureichendes Knochenangebot
 Akute Erkrankung des Patienten
B) Verzögerte Implantation (7.-270. Tag)
Indikationen:
 Entzündung
 Erkrankung des Patienten
 Knochenverlust durch Trauma
 Augmentation
C) Spätimplantation (ab 270. Tag)
Indikationen:
 Augmentation
 Schwangerschaft
31.)




Patient kommt mit Provisorium und hat Schmerzen – was tun?
Okklusionskontrolle
Zementreste entfernen
Provisorim entfernen – eventuell Pulpenhämatom
Ränder überprüfen: zu kurz, zu lang…
32.)
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







Bewertung Pfeilerzahn?
Parodontologisch
Endodontisch
Kariologisch
Pfeilerzahl
Okklusionsverhältnisse
Antagonisten, Nachbarzähne
Wertigkeit eines Pfeilers
Zu erwartende Belastung
Planung Basis-Schubverteilung
33.)




Notwendigkeit der prothetischen Versorgung von fehlenden Zähnen?
Nicht jeder Zahn muss ersetzt werden.
1. Prämolar muss ersetzt werden, 2. Prämolar sollte ersetzt werden
1. Molar kann ersetzt werden, 2.+ 3. Molar müssen nicht ersetzt werden.
Ersetzt wenn: Zähne im Gegenkiefer (CAVE: Elongation), OK 6er: Ästhetik,
Abstützung… auch bei UK 6er)
34.) Konstruktion Teilprothese – Materialien? (Vorklinik)
Co-Cr-Legierung (große Verbinder)
Platin/Iridium (Präzisionselemente)
NT /VT Gold – NEM
35.)
Einsatz von festem ZE und Geschieben? Wo werden sie eingesetzt? Wie sehen sie
aus? (s. Indikationen von Geschieben)
Bei einseitiger Freiendsituation braucht man Sicherungselemente (Riegel…), ausreichenden
Alveolarkamm (Gegen horizontale Abzugskräfte) und mindestens 3 Zähne zur Abstützung.
36.)
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









Grundsätze Präptechnik?
So wenig wie möglich, so viel wie nötig
Achse!
Wasserkühlung (mind. 50 ml/min)
Drehgeschwindigkeit /Anpressdruck (40000pro min.)?
Retentionen (gegen abziehende / Vertikale Kräfte)
Stabilität (Widerstand gegen horizontale, abhebende Kräfte)
Strukturelle Haltbarkeit
Randschluss exakt
Präpwinkel (6-10 Grad)
Größe der entsprechenden Bohrer
Art der Präparation-…. Was soll es mal werden?
37.)
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



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

Wichtige Indikationen für Implantate?
Zahnloser Kiefer
Genügend Knochensubstanz
Zahnverlust von Einzelzähnen
Zur Pfeilervermehrung
Bei Nichtanlage
Freiendsituation
Größere Schaltlücke
Oligodontie (Anlagebedingtes Fehlen vieler Zähne)
Epithesenbefestigung (Ersatzstück zur Deckung von Oberflächendefekten)
Tumor
KFO: im Gaumenbereich, um den UK zu bewegen
38.) Vorgehen bei Funktionsabformung Totale?
Siehe Kursskript…
39.) Kieferrelationsbestimmung beim bezahnten und unbezahnten Kiefer?
 Vertikale Kieferrelation
s.oben. z.B. Interokklusaler Abstand in RS 2-4 mm

Horizontale Kieferrelation
a) Adduktionsbewegungen durchführen lassen (Schlussbisslage muskulär bedingt)
b) Stützstiftregistrierung (UK: Schreibplatte, OK: Registrierstift, retrudierte
Position: Pfeilspitze)
40.)
Wurzelstiftsysteme?
(hinten im Kursskript)
a) Gegossen: G-Metric, direkte Methode, anguß-/umgußfähig, teuer
b) Plastischer Aufbau: Unimetric, konfektionierter Wurzelstift
41.)

Indikation Ringklammer?
Gekippt stehende Einzelzähne(Prämolaren, Molaren)
42.)
Primäre/Sekundäre Verblockung?
Primäre Verblockung: direkt, bei festsitzenden Behelfen, z.B. Brücken, festsitzenden
Schienen, Stege, verblockte Kronen…
Sekundäre Verblockung: indirekt, abnehmbare Schienen, Schienungsklammern, Teilprothesen
…Verblockung wird immer erst nach Eingliederung der Arbeit wirksam
43.)


Formen von Zwischengliedern bei Implantatversorgung?
Rückenplatte
Kunststoffsattel
44.)





Satteloffene Klammergestaltung?
Parallele Einlagerung d. Sättel
Mehr Funktionsfläche
Bei abhebenden Kräften geht die Klamme gegen den Äquator
Parodontalhygienisches Problem
Ästhetik ungut
45.)



Resilienzteleskop?
Halt kommt nicht primär über Teleskope sondern über den Funktionsrand…
S.oben.
Nicht mehr verwendet, da das Parodont am Teleskopzahn nicht frei bleiben kann
46.)
Geschiebe im UK – welche Art? Wie macht man das?
47.)
Provisorienherstellung bei Veneers?
48.)
Aufbisshebung bei Bruxismus?
49.)





Möglichkeiten der Verbindung Prothese-Restgebiss?
Starr
Beweglich
Bedingt starr
Federnd
Gelenkig
50.) Recall nach Einsetzen der Totalen und Patient hat Druckstellen. … was tun?
Inspektion der Prothesenbasis:
 Ränder?
 Bändchen?
 Gerötete Schleimhaut mit Bundstiften markieren und Prothese aufsetzen – zeichnet
sich ab. Markierte Stellen ausschleifen.
 Ev. Unterfütterung
Dann Kontrolle Okklusion:
 Einschleifen möglich?
 Oder Remontage in Arti (dazu: Gesichtsbogen, Kieferrelationsbestimmung, Abdruck
mit Prothese)
 Okklusion mit Wachs (Aluwachs) fixieren, dann Remontage
51.) Okklusionskonzepte bei festsitzendem, Kombi- und herausnehmbaren ZE?
Festsitzender ZE:

Front-Eckzahn-Führung (Schutz Seitenzähne, es dürfen keine Mediokontakte
vorhanden sein wegen Auslösung von Parafunktionen - z.B. Bruxismus)
Totalprothese:
 Bibalancierte Okklusion
Kombi-ZE:
 Unilateral balancierte Okklusion: Gruppenkontakte auf Laterotrusionsseite bei
gleichzeitiger Disklusion auf Mediotrususionsseite
 Je weniger Zähne vorhanden sind – desto mehr nähert man sich der Bibalance
 Wenn guter Alveolarkamm und nicht gelockerte Zähne : ev. Front-Eckzahn-Führung
 Bei Freiendprothese: unilateral – Stabilität des ZE ausschlaggebend!
52.) Außenventil der Prothese, welche Schleimhautanteile sind daran beteiligt?
Zw. Prothesenumfang und Wangenschleimhaut (Außenrand der Prothese und
Wangenschleimhaut)
54.) Beschriftung der Zahnlosen Kiefer (Vorklinikskripte)?
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