Illusrationen aus: Feldbuch NaturSpur, schluverlag blmv AG Bern 2005 Graureiher Grau mit langen Beinen und spitzigem Schnabel. Viel grösser als Krähe. Lebt an Weiher, Bächen und Seen, jagt in seichtem Wasser nach Fischen oder auf Feldern nach Mäusen. Frisst allerlei Kleintiere. Oft auf Wiesen auf Nahrungssuche. Wasseramsel Dicker, brauner Vogel mit weisser Brust. Amselgross. Meist an sauberen Bächen und Flüssen. Taucht, um Kleintiere auf dem Wasseruntergrund zu jagen. Brütet in Nischen, hinter Wasserfällen oder Wehren. Bergstelze Langer Schwanz, gelber Bauch. Ähnlich wie Bachstelze (nur schwarzweiss). So gross wie eine Meise. An schnell fliessenden Bächen mit überrieselnden Steinen und Kiesufern. Eisvogel Auffällig sind mein buntes Federkleid und mein grosser Schnabel. Ich sitze gerne auf einem Ast über dem Fluss und tauche dann blitzschnell ab, um einen kleinen Fisch zu fangen. Tauche in stehenden und fliessenden Gewässern einen halben bis einen Meter tief. Am liebsten baue ich meine Nisthöhle in sandige Uferwände eines grösseren Baches oder Flusses. © Radius 5 Testkapitel, Naturama Aargau - Lehrmittelverlag AG, 15.05.16 Illusrationen aus: Feldbuch NaturSpur, schluverlag blmv AG Bern 2005 Feuersalamander Bis 10 cm lang. Schwarzgelbe Farbe heisst: Achtung Gift. Lebt in feuchten Wälder. Ist meist nur nachts unterwegs. Seine Larven findet man in kleinen Waldbächlein in fast stehenden Becken. Das Wasser muss kühl, nährstoffreich und sauber sein. Bachforelle Häufiger Fisch in sauberen, nährstoffreichen Mittel- und Unterläufen von Bächen. Kommt auch bei starker Strömung und kühler Temperatur vor. Wird so lang wie ein Unterarm. Frisst allerlei Kleintiere. Rote und schwarze Tupfen auf der Seite. . Köcherfliegenlarve Mein selbst gemachter Köcher ist mein Haus. Es schützt mich gegen Feinde und die starke Wasserströmung. im nährstoffreichen Wasser. Kopf und Beine strecke ich hinaus, sodass ich mich bewegen kann. Wenn ich ausgewachsen bin, verlasse ich als Fliege mit grossen Flügeln das Wasser. Eintagsfliegenlarve Damit mich das schnell strömende Wasser nicht wegspült, lebe ich unter Steinen oder im Sand. Mein Körper ist ganz flach. Du erkennst mich an meinen drei Schwanzfäden. Als Larve lebe ich ein Jahr im sauerstoffreichen, kühlen Wasser. Als ausgewachsene Fliege lebe ich nur wenige Tage zur Paarung und Eier legen. Nachher sterbe ich. Häufig © Radius 5 Testkapitel, Naturama Aargau - Lehrmittelverlag AG, 15.05.16 Illusrationen aus: Feldbuch NaturSpur, schluverlag blmv AG Bern 2005 Flohkrebs Ich bin ein ganz kleines Krebschen. Ich lebe mit vielen anderen Flohkrebsen unter Wasserpflanzen oder Steinen verborgen. Ich strecke mich ruckartig aus und bewege mich seitlich fort. Pflanzenteile im nährstoffreichen Wasser sind meine Nahrung. Damit ich auch im stark fliessenden Wasser leben kann, brauche ich geeignete Schlupfwinkel unter Steinen oder Laub. Häufig Strudelwurm Kriecht wie ein flacher Wurm an Steinen, bevorzugt im stehenden, langsam fliessenden, wärmeren Wasser. Höchstens 1 cm lang, graubraun. Frisst Algen an Steinen. Spitzschlammschnecke Grosses spitziges Haus. Haus so lang wie ein Finger. Häufig. Frisst tote und lebende Pflanzen im nährstoffreichen, stehenden oder langsam fliessenden Wasser. Schwimmt auch an der Wasseroberfläche. Ringelnatter Diese Schlange erkennt man an den beiden Flecken hinter dem Kopf. Sie ist nicht giftig, Sie kann sehr gut schwimmen und jagt am Ufer oder im Wasser Frösche, Fische und Mäuse. Sie sonnt sich gerne an warmen Plätzchen auf Baumstrünken oder Steinen. versteckt sich unter Asthaufen und Pflanzen. Sie kommt am Unterlauf von Bächen, entlang von Flüssen oder Seen häufig vor. Sie ist nicht auf dem Lebensraumbild zu finden, sie hat sich gerade im dichten Uferbewuchs versteckt. © Radius 5 Testkapitel, Naturama Aargau - Lehrmittelverlag AG, 15.05.16 Illusrationen aus: Feldbuch NaturSpur, schluverlag blmv AG Bern 2005 Schwarzerle Grosser Baum. Wächst nur auf feuchten Böden. Blatt ist vorne abgerundet. Früchte klein und braun. Häufig Esche Grosser Baum. Wächst nur auf feuchten Böden. Blatt zusammengesetzt aus vielen Einzelblättchen. Hellgraue Rinde mit schwarzen Knospen. Salweide Baum oder hoher Strauch. Wächst nur auf feuchten Böden. Blüht im frühen Frühling (Weidenkätzchen). Häufig Traubenkirsche Grosser Baum. Wächst nur auf feuchten Böden an Bachufern und Flüssen. Blüht im Mai mit weissen Trauben. Häufig © Radius 5 Testkapitel, Naturama Aargau - Lehrmittelverlag AG, 15.05.16 Illusrationen aus: Feldbuch NaturSpur, schluverlag blmv AG Bern 2005 Waldspringkraut (Rührmichnichtan) kniehoch. Wächst nur auf feuchten, nährstoffreichen Böden, auch im Schatten. Früchte schleudern ihre Samen fort. Häufig Moor-Spierstaude Hüfthohe Staudenpflanze. Steht meist nahe am Bachufer an besonnten Standorten. Blüten duften süsslich, deshalb sagt man ihr auch „Mädesüss“. Bachnelkenwurz Kniehohe Pflanze. Steht gerne mit den Wurzeln im Wasser und erträgt Überflutungen. Rotbraune Blüte wie eine Glocke. Früchtchen mit kleinen Haken bleiben an Kleidern oder in Fellen hängen. Sumpfdotterblume („Bachbummele“) Kniehohe Pflanze Wächst auf feuchten, nährstoffreichen Böden an Bachufern und Wiesen. Blüht im Frühling. Häufig © Radius 5 Testkapitel, Naturama Aargau - Lehrmittelverlag AG, 15.05.16