Pressemitteilung -1- Continental-Division Chassis & Safety intensiviert Zusammenarbeit mit japanischem Joint Venture Internationaler Automobilzulieferer schließt Vertrag zur Erweiterung von Marktpräsenz und Produktportfolio im Rahmen des japanischen Joint Ventures Continental Automotive Corporation. Angebot wird um Sicherheitsprodukte wie Airbag-Steuergeräte und Sensoren erweitert. Förderung des lokalen Know-hows als Teil der Chassis & SafetyWachstumsstrategie in Asien. Yokohama City, Japan, 17. Dezember 2009. Der internationale Automobilzulieferer Continental hat einen Vertrag zur Erhöhung seines Anteils an der Continental Automotive Corporation (CAC), dem japanischen Gemeinschaftsunternehmen mit Nisshinbo Holdings Inc., von 51 % auf 60 % im Jahr 2010 geschlossen. Die Aufstockung der Beteiligung ermöglicht der Division Chassis & Safety die Einbringung der Segmente Airbagsysteme und Sensoren und damit eine Festigung seiner strategischen Position als einer der Hauptanbieter von Fahrwerk- und Sicherheitssystemen in Asien und hier speziell in Japan. „Mit diesem Schritt wird Continental unser Joint Venture mit Nisshinbo erheblich stärken“, sagte Dr. Ralf Cramer, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Chassis & Safety. „Chassis & Safety will in Asien einen Anteil von 25 % am Gesamtumsatz erreichen. Wir setzen auf unser gesamtes Produktportfolio, von Premium- bis hin zu kostengünstigen Lösungen bei hydraulischen und elektronischen Bremssystemen, passiver Sicherheit und Fahrerassistenzsystemen sowie bei Sensoren und Fahrwerk-Komponenten. Unser Joint Venture CAC will unseren Kunden in Japan und Asien künftig eine große Bandbreite an passiven und aktiven Sicherheitsprodukten bieten, von Einzelkomponenten bis hin zu unserer voll integrierten Systemlösung ContiGuard®“. Die Continental Automotive Corporation mit Hauptsitz in Yokohama wurde im Jahr 2000 als Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Nisshinbo Industries, Inc. gegründet und beschäftigt heute in Japan, Korea und China ca. 1.700 Mitarbeiter in neun Werken, F&EZentren und Teststrecken sowie in der Verwaltung. Das Unternehmen bietet in Japan und in Asien ein breites Spektrum an Sicherheits- und Fahrwerkkomponenten und –systemen von hydraulischen und elektronischen Bremssystemen bis hin zu Chassis- und Umfeldsensoren. .../2 Ihre Ansprechpartner: Dagmar Weiner, Tel. 069-7603 6000 Dr. Konstantin Drozhdin, +81-45 444 3617 -2Als bereits erfolgreich etablierte Organisation kann das erweiterte Joint Venture seine Geschäftsaktivitäten intensivieren und wird dabei auch Produkte und Systeme aus Changchun in China und Cheongwon in Korea einbeziehen. "Continental ist überzeugt, dass ein erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum in Asien und mit asiatischen Kunden nur dadurch zu erreichen ist, dass die lokalen Kompetenzen in F&E, Vertrieb und Produktion in den jeweiligen Ländern gestärkt werden", sagte Dietmar Siemssen, Präsident und CEO der Continental Automotive Corporation. "Deshalb unterstreicht unsere Entscheidung zur Erweiterung des Produktangebotes und des Knowhows von CAC die strategische Bedeutung, die wir der Orientierung am Interesse unserer Kunden beimessen. Wir wollen unsere Kunden und deren Projekte in Asien und weltweit mit einem kompletten Portfolio an Sicherheitsprodukten und Entwicklungskapazitäten begleiten. Unser Joint Venture mit Nisshinbo spielt dabei eine zentrale Rolle. Entsprechend wird Continental seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen im kommenden Jahr auf 60 % erhöhen“. Die Nisshinbo Holdings Inc. verwaltet sechs Tochtergesellschaften, darunter die Nisshinbo Mechatronics Inc., die sich der Entwicklung, Fertigung und Verarbeitung sowie dem Vertrieb, Import und Export von Spezialmaschinen für die Industrie, sonstigen Maschinen und Maschinenteilen widmet. Als japanischer Kooperationspartner hat Nisshinbo Mechatronics Inc. seit den 1980er Jahren entscheidend zum Erfolg von Continental Automotive in Japan beigetragen. Strategie für starkes Wachstum in Asien Mit dem weltweiten Umsatzwachstum der asiatischen Automobilhersteller wird nicht nur eine erhöhte Nachfrage nach Standardprodukten wie ABS und Airbags erwartet. Continental rechnet auch mit wachsenden Installationsraten von ESC (elektronische Stabilitätskontrolle), und weiteren innovativen Sicherheitstechnologien, bis hin zum Einsatz von integrierten Sicherheitssystemen wie ContiGuard®, die nun auch von CAC angeboten werden können. Am anderen Ende des Spektrums sieht Continental eine wachsende Nachfrage nach individueller Mobilität in Ländern wie Indien und China, die nach möglichst kostengünstigen Produkten verlangt. Mit einer klar kundenorientierten Strategie, kompromissloser Qualität sowie modernsten und innovativen Produkten bietet die Division Chassis & Safety den .../3 Ihre Ansprechpartner: Dagmar Weiner, Tel. 069-7603 6000 Dr. Konstantin Drozhdin, +81-45 444 3617 -3Automobilherstellern in Schlüsselmärkten wie Japan, Korea, China und Indien das gesamte Know-how und die ganze Kompetenz eines global aufgestellten Automobilzulieferers. Fahrsicherheit für alle Für Continental ist Fahrsicherheit nicht verhandelbar, sondern muss weltweit in erstklassiger Qualität zu erschwinglichen Preisen nach den Anforderungen der jeweiligen Märkte zur Verfügung gestellt werden. Mit zwei grundlegenden strategischen Ansätzen will Continental dies erreichen. Skalierbarkeit und Flexibilität unserer Produkte mit Einstiegsprodukten wie elektronischen Bremssystemen, Trommelbremsen, speziell angepassten Bremskraftverstärkern, Airbagsteuergeräten und marktspezifischen Bremssätteln. Diese Beispiele zeichnen sich alle durch geringeres Gewicht, geringeren Bauraum, niedrige Kosten, angepasste Produktion und Skalierbarkeit durch ein Baukastensystem aus. Unser bewährtes Know-how bei der Integration dieser Produkte ins Auto. Dieses Konzept nennen wir ContiGuard®, eine neue Technologiedimension der Fahrsicherheit auf der Grundlage unserer Vision vom unfallfreien Fahren. ContiGuard® integriert sämtliche Bestandteile aktiver und passiver Fahrsicherheit. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden mit ContiGuard® die Zahl der Unfälle und damit auch der Verletzten und Verkehrstoten erheblich reduzieren können. Kostengünstige Autos erfordern eine hocheffiziente Technologie, die sich am Kunden und dessen regionalen Anforderungen orientiert. Ingenieure auf der ganzen Welt müssen hier zusammenarbeiten, um diese Produkte und Lösungen zu realisieren und dabei das lokale Wissen mit der Erfahrung und dem Know-how aus den etablierten Märkten zu kombinieren. "Für die Entwicklungsingenieure in den einzelnen Regionen bedeutet das vor allem eine enge Vernetzung und den Austausch von Know-how. Nur so können sie in der Zukunft erfolgreich sein“, sagte Dr. Ralf Cramer. "Hinzu kommen die Nutzung von regionalen Ingenieurkapazitäten und die regionale Verankerung der gesamten Wertschöpfungskette: Regionales Marketing und regionale Entwicklungsarbeit, Einkauf zu niedrigen Kosten bei lokalen Lieferanten sowie ein geringerer Automatisierungsgrad in der Fertigung sind hier entscheidend“. .../4 Ihre Ansprechpartner: Dagmar Weiner, Tel. 069-7603 6000 Dr. Konstantin Drozhdin, +81-45 444 3617 -4Der Continental-Konzern gehört mit einem Umsatz von mehr als 24 Mrd Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 134.000 Mitarbeiter an nahezu 190 Standorten in 37 Ländern. Die Automotive Group gehört zu den weltweit führenden Automobilzulieferern und erzielte mit den drei Divisionen Chassis & Safety (5,1 Mrd € Umsatz, 27.000 Mitarbeiter), Powertrain (4 Mrd € Umsatz, 25.000 Mitarbeiter) und Interior (5,9 Mrd € Umsatz, mehr als 30.000 Mitarbeiter) im Jahr 2008 einen Umsatz von rund 15 Mrd €. Die Automotive Group ist an über 130 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen. Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagsysteme, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard®. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybridantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische FahrzeugZugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits. Kontakt für Journalisten: Dagmar Weiner Leiterin Kommunikation Continental Division Chassis & Safety Guerickestraße 7, 60488 Frankfurt/Main Germany Tel..: 0 69 7603-6000 Fax: 0 69 7603-3945 [email protected] Dr. Konstantin Drozhdin Director Marketing, Business Development, Communications Continental Division Chassis & Safety Continental Automotive Corporation Technowave 100, 1-2-25 Shin Urashimacho Kanagawa-ku, Yokohama Japan 221-0031 Tel: +81-45 444 3617 Fax: +81-45 444 4618 [email protected] www.JustDriveandEnjoySafety.com www.continental-automotive.com www.continental-corporation.com Ihre Ansprechpartner: Dagmar Weiner, Tel. 069-7603 6000 Dr. Konstantin Drozhdin, +81-45 444 3617