1. Sergej Shutov (auch: Sergej Schutow, Sergei Shutov, Sergey Shutov) *1955 Potsdam, lebt und arbeitet in (RUS) Shutov präsentiert im Projektraum des Odaparks mit der Installation „Abacus“ eine Gruppe schwarz verhüllter, kniender Figuren, die in stiller Anbetung versunken scheinen. Keiner speziellen Glaubensrichtung zuzuordnen, wenden sich seine „Mönche“ einem Videoscreen zu, der wechselnde Texte aus Schriften verschiedener Weltreligionen zeigt. Die angedeuteten Bewegungen der leise murmelnden Figuren wirken leicht unheimlich. Diese Arbeit, die bereits auf der Biennale von 2001 zu sehen war, vermittelt ein universell gültiges Bild des betenden Menschen - ein idealer Start für den Rundgang und die Veranstaltung als Ganzes. 2006 stellte Shutov, einer der aktuell führenden russischen zeitgenössischen Künstler, im Guggenheim Museum zu Bilbao aus. www.xlgallery.ru/shutov (Bei Verwendung der Bilder bitte unbedingt Fotograf nennen) 2 Pascalle Mansvelders, Venlo/ NL Im Teehaus steht ein schwarz lackiertes viktorianisches Gewächshaus. Darin hängt das Gemäldee eines der Engel, mit denen die Venloerin bekannt wurde. Es zeigt die Künstlerin selbst und spielt mit dem Titel ‚in the darkness there’ll be hidden worlds that shine' auf einen Song von Bruce Springsteen an. Pascalle betreibt eine Stiftung ‚Art on Angels’ und bevölkert Städte auf poetische Weise mit ihren Engeln. [email protected] (Fotomaterial) 3 Hans Lemmen, * 1959 Venlo/ NL Weil er der katholischen Region entstammt und ihr kulturelles Erbe in immer neuen Bildern visualisiert, passt er perfekt in die Konzeption von Rock My Religion. Neben dem Bronzeengel, der durch eine Wand im Foyer des Teehauses zu gehen scheint, ist auch die aus umgeschmolzenen Kerzenstummeln einer Maastrichter Marienkapelle errichtete Mauer typisch für seine Arbeitsweise. Bekannt wurde Lemmen mit magisch anmutenden, prähistorisch inspirierten Beilen aus Bergkristall. Hans Lemmen lebt und arbeitet in Waltwilder (B) bei Maastricht. [email protected] http://www.hanslemmen.nl/ 4 Helmut Smits *1974 Rotterdam /NL Der multidisziplinäre Konzeptkünstler aus Rotterdam manipuliert die Wirklichkeit mit simplen und subtilen Eingriffen. Seine Plakatwand am Westsingel in Venray titelt „ Clear Blue Sky“ und zeigt auf gigantischen fünf mal 14 Metern einen Himmel, dessen zarter Blauverlauf bei näherem Hinsehen auf dem Kopf steht. Smits war bereits bei LAT LAB im Odapark vertreten. [email protected] 4 Eric Habets *1978 in Heerlen/NL Das kulturelle Gepäck der monumentalen Skulptur „Big Shopper“ im Quartier Desselke sind pralle Einkaufstüten, sie stehen für den zügellosen Konsum. Wir füllen unsere innere Leere mit Materiellem, geglaubt wird nur, wenn’s grade passt. Geht es uns zu gut? Was, wenn es mit dem seelentröstenden Überfluss mal vorbei ist? Habets ist bekannt für seinen augenzwinkernden Kommentare zu Konsumwahn und Katholizismus. [email protected] 5 Erik van Maarschalkerwaard * Tegelen 1966, lebt in Tienray/ NL Der architektonische Gestalter ist gleich mit zwei Arbeiten vertreten: Sein Hinweisschild, für das noch ein Aufstellort gesucht wird, weist himmelwärts und verweist mit dem Text „INFO“ auf eine höhere Instanz. „Am Anfang war das Wort.“ Außerdem wird er eine Art Kapelle errichten, die auf ihren Regenrohren zu stelzen scheint. Das Regenwasser enthebt die vom Menschen so geliebte Materie dem festen Boden. So entsteht Raum zur Meditation über die (Un-)Erreichbarkeit Irdischer Güter – „abgehoben“ im besten Sinne. [email protected] 6 Bas de Wit *1977, Budel/ NL Der Absolvent der Akademie zu Maastricht und der Kunsthochschule Antwerpen wurde 2007 mit dem Van Bommel Van Dam-Preis ausgezeichnet und hat sich in der niederländischen Gegenwartskunst schon einen Namen gemacht. Pflegt er als Maler einen anspielungsreichen, ironischen Stil mit Referenzen zur Alltagssprache, so arbeitet er als Maler Bildhauer monumental bis bizarr-monströs. De Wit, der bereits bei LATLAB vertreten war, wird mit einem uralten VW-Käfer, gekrönt mit einem kitschig beleuchteten Christofferusaltar durch Venray cruisen. www.basdewit.com / [email protected] 7 Monique Bastiaans, *1954 Jemappes/Mons(B) , lebt und arbeitet in den Niederlanden und Spanien Bastiaans inszeniert in ihren teils monumentalen Skulpturen und Installationen den (öffentlichen) Raum mit zauberhafter Leichtigkeit und Transparenz. Glaube oder Aberglaube: In ihrer spanischen Wahlheimat glaubt man, dass mit Wasser gefüllte Plastiktüten lästige Fliegen abhalten. Und so verzaubert sie die Umgebung eines Hagelkreuzes mit Massen transparent funkelnder Wassersäckchen, als wollte sie dem Gekreuzigten die Fliegen vom Hals halten. www.moniquebastiaans.com 8 Helmut Smits *1974 /NL Wie ökonomisch Smits zu Werke geht, beweist er an einem Verkehrschild auf der Jozefstraat. Es reicht, wenn er das Schild mit dem Straßennamen nach unten verschiebt, und es nimmt eine symbolträchtige Kreuzform an. Sein Plan, in Venray alle Straßenschilder mit Heiligennamen so zu manipulieren, scheiterte daran, dass sie weitere Schilder trugen. Ihre Eindeutigkeit hätte gelitten, und damit die Sicherheit des Verkehrs. 9 Jeroen van Bergen * 1979 Heythuysen, lebt und arbeitet in Maastricht/ NL Dass der Absolvent der Academie voor beeldende kunsten Maastricht auch baukundlich ausgebildet ist, davon legt seine ‚Moduul 003’ beredtes Zeugnis ab. Auf den Parkplatz Langstraat stellt er ein WC-Modul, wie es im normierten Wohnungsbau eingesetzt wird. Dieser kleinste im niederländischen Wohnungsbaugesetz erlaubte Raum ist für ihn auch ein Ort der Meditation. Wie wahr! Van Bergen macht mit seinen Architekturen von sich reden und wird inzwischen von einer namhaften Galerie in Paris vertreten. [email protected] 10 Tanja Ritterbex *1885 Heerlen /NL Die frischgebackene Absolventin der ABK Maastricht lässt ihrer geradezu kindlichen Phantasie freien Lauf und lässt eine menschliche Figur kopfüber von einem Baum bei der die Lourdesgrotte baumeln, die mit einer Hand ein aus einem Korb gefallenes Zwerglein aufzufangen scheint. ‚Red de Heilige Kabouter’ heißt die Arbeit, deren Wirkung zwischen komisch und anrührend schwankt. http://www.tanjaritterbex.com/ [email protected] 11 Sidi El Karchi *Sittard, 1975/ NL Der Absolvent der ABK Maastricht wurde 2004 mit dem Van Bommel Van Dam-Preis ausgezeichnet. Analog zu seinen Lebensphasen ordnet er seine Malerei Perioden zu. Seine zentrale Frage ist: Kann ein Portrait mehr sein als die Wiedergabe einer dargestellten Person? So hebt er seine philosophischen Probleme auf eine höhere Ebene und macht sie universell und für jedermann zugänglich. Die Bildtitel enthüllen nicht alles und überlassen dem Betrachter seine eigene Interpretation. El Karchis jüngere Arbeiten basieren auf Fotografien, die er in einem unbedachten Moment aufnimmt und in Acryl oder Öl umsetzt. In fast überirdischer Leichtigkeit wirken seine Modelle seltsam dem Alltag enthoben. Im ‚Freulekeshuus’ zeigt er eine ‚Madonna mit einem Plüschtier“ (1,40 x 1,70m). Aktuell stellt El Karchi in New York aus. [email protected] 12 Mally Mallinson & Shawn Doyle GB freulekeshuus Doyle & Malinson begleiten sich gegenseitig auf ihrer Tournee in Sachen Kunst durch ein Neverland von Religion und Kunst. 'Bible Burger', einst entstanden im Rahmen von LAT, hätte auch gut in diese Präsentation gepasst. Allerdings wurde die beißend ironische Installation rund um Fastfood und Religion 2003 von der renommierten Saatchi Foundation angekauft. Eine der Büßergestalten (‚Nazarenos’), die das Künstlerpaar im Volkskundemuseum Freulekeshuus zeigen, spielt auf die spitz bemützten Träger schwerer Heiligenfiguren in spanischen Prozessionen an, und bügelt sich in alberner Pose die Kopfbedeckung. Mally Mallinson war übrigens Mitgründerin der Londoner Undergroundgalerie MOT. 13 Mally Mallinson & Shawn Doyle GB In seiner Verrücktheit ergänzt sich das Paar perfekt und erlaubt eine Menge von Einflüssen, die von barocken Giotto bis zum surrealistischen Dadd über spanische Heiligenträger bis hin zu halluzinogenen Pilze und der Kreuzigung reichen, um ein obszönes und monströses Werk zu erschaffen, das sie ‚Tanky Monk’ tauften. Die Installation aus Panzern und Gorrillas spielt mit dem religiösen Fanatismus und fand im historischen Kellergewölbe der Familie Rutten einen ebenso würdigen wie stimmungsvollen Aufstellungsort. [email protected] www.doyleandmallinson.com / 13 Adriaan Nette *1950 in Sliedrecht, lebt und arbeitet u.a. Amsterdam /NL Dem Amsterdamer Konzeptkünstler, einer der Künstler von „De Waan“ verdankt Rock My Religion die kontextuelle Konzeption der Route „Von Oda nach Anna“, doch steuert er auch eine Arbeit bei. Verabreichter damals den Besuchern noch bunte Placebos, so stellt er diesmal in der Moschee, die interessanterweise in einer ehemaligen katholischen Schule ein Zuhause fand, eine Fruchtschale auf. Er sieht sich selbst als „Beseeler“ und genau diese wohltuende Wirkung auf Körper und Seele soll von wohl seinem Obst ausgehen. www.adriaannette.nl / [email protected] 14 Reinier Kurpershoek *Amsterdam 1959 /NL Er studierte von 1979 bis1984 an der Kunstakademie AKI Enschede. Aber viel wichtiger ist, dass er der Autor des Ensembles geknickter Kreuze ist, das seit ‚De Waan“ als stilles Mahnmahl an die namenlosen Toten der ehemaligen Psychatrie St. Anna erinnert. Am Kerkpad, wird er eine Klangskulptur installieren, deren letztliche Ausführung noch noch unbekannt ist, die aber garantiert wieder unter die Haut geht. Schließlich war sein Studienschwerpunkt „Monumentale Vormgeving“ mit Spezialisierung auf audiovisuelle Medien. www.kurpershoek.net 15 Devorah Sperber USA Die Amerikanerin benutzt Kartennadeln, knüpft in mühsamer Handarbeit noppige Teppiche und präsentiert schließlich eine gigantische Version von Da Vincis Abendmahl gefertigt aus –2.736 Röllchen mit farbiger Nähseide an Kugelkettchen. Das mit 15 mal vier Metern beeindruckende Werk steht zudem auf dem Kopf - es erschließt sich erst auf den zweiten Blick, optisch verdichtet und „richtig herum“ durch eine von der Decke hängende Glaskugel. Fraglos ist ‚De Grote Kerk’ der angemessene Aufstellort. Vom 15. bis 17. August reist Devorah Sperber eigens aus den USA an, um die Arbeit aufzubauen. Zuvor war ‚The Last Supper“ noch im Brooklyn Museum, New York zu sehen. www.devorahsperber.com 16 Jeroen Bisscherroux *1963, Heerlen/NL ‚God & Gas’ steht in einem Ladenlokal auf der Hofstraat und ist der Prototyp einer Tankstelle für Seele und Automobil. Eine ganz ähnliche Arbeit mit dem Titel „New Energy“ steht in Amsterdam und spendet an einer Seite steuerfreies Biogas, während an der anderen eine mit sanften Klängen beschallte Nische zur Meditation einlädt. Im September wird das Kunstmagazin dem Heerlener einen ausführlichen Artikel über Architectuur, Klima, Meditaion, Energie und konfliktfreie Räume widmen. www.bisscheroux-voet.nl / [email protected] 17 Mieke Smits /NL Ihrer Faszination für Haut frönt Smits auf mehreren Ebenen. Sie untersucht das Bedürftnis nach einer makellosen, normierten Hülle und interessiert sich für Plastische Chirurgie, Fettabsaugen usw. In der Auffahrt zum Gemeindehaus parkt die Künstlerin aus Veno rosarote Autos. Darin prangt hier und da zellulitiges, weibliches Fettbein. Wer dann immer noch nicht begriffen hat, dass wir alles was aus Amerika zu uns rüberweht, kritiklos anbeten und vergöttern, speziell diese nicht mehr ganz so neue Religion aus Konsumwahn und absurden Schönheitsidealen der/ die muss eine lange Leitung haben. [email protected] 18 Tanja Ritterbex *1985, Heerlen/NL ‚Schoonheid in de put/ Schönheit im Brunnen’ titelt die humorvolle Arbeit im stillen Garten des Gemeindehauses, wo sich der Odabrunnen unter alten Bäumen versteckt. Ein Mädchen blickt in den Brunnen, und sieht deshalb nicht die Köpfe der schönen Prinzen, die aus dem Gras zu sprießen scheinen. Auf dem Unterhöschen der Prinzessin prangt ‚I Love You’ wie eine kokette Einladung an die so verpassten Chancen. [email protected] 19 Toos Nijssen *1961 Baarlo /NL In den Torbogen des ehemaligen Jerusalemklosters projiziert Nijssen das Portrait eines Mädchens, das für seine Erste Heilige Kommunion ausstaffiert ist und eine Mädchenstimme singt dazu. Der neue Stern am niederländischen Kunsthimmel nahm an der Biennale in Istanbul 2006 teil und hatte kürzlich eine große Ausstellung im Eindhovener Van Abbe Museum. Die Tageszeitung Dagblad De Limburger widmete ihr einen ausführlichen Artikel, die ihr Leben dem obsessiven Portraitieren von Menschen auf Video verschrieben hat. Sie hält so lange drauf, bis sie den Eindruck hat, dass sie die Seele des Portraitierten freigelegt hat. [email protected] 20 Mally Mallinson & Shawn Doyle /GB Am kleinen Teich im Garten des Jerusalemklosters installiert das Duo eine Fontäne mit einem Christusbild, das Blut zu weinen scheint. ‚The Garden Centre of Gethsemane’ ironisiert ein Kapitel der Passionsgeschichte und entstand 2006 eigens für ‚Toys Are Us’ im Odapark. Mally & Shawn steuerten zu LAT/ LAB den lebensgroßen, gewalttätigen Gemüseshowdown ‚The Fascist Food Boys’ bei, in dem Gemüse in Streetwear eine Frittentüte KO gehen ließen. 21 Pascalle Mansvelders /NL Auf der Rasenfläche am Laubengang (Text siehe weiter oben! Oder andere Arbeit?) ‚victoriaanse kas met schilderij van een zwarte engel’ 22 Anne Katrin Puchner *1974 in Regensburg /D, Lebt und arbeitet in Düsseldorf. ‚Urbi et Orbi’, so heißt der Ostersegen des Papstes für Stadt und Erdenrund. Und so nennt die ehemalige Studentin Prof. Irmin Kamp ihre Installation. Aus einer Kohlenschüttung lugen beleuchtete Lichtkuppeln mit ‚Reliquien’, die mit einer Berieseumgsanlage ‚be(weih)wässert’ werden. Puchner steurte bereits bei LAT III eine der Arbeiten in den Aluminium-Wohnwagen (Streamlinern) bei. [email protected] 23 Picture Parking /NL Auf Niederländisch liest sich der Titel ‚AV Maria’ wie ‚Ave Maria’. Die audiovisuelle Installation der limburgischen Künstlergruppe spielt ironisch mit werbeästhetischer Reinheitssymbolik und evoziert dabei eine Marienerscheinung. [email protected] 24 Christiaan Zwanikken * 1967 Bussum /NL, lebt und arbeitet in Amstardam und Portugal Der Absolvent von Rierveld- und Rijksakademie in Amsterdam lebt und arbeitet in einem 400 Jahre alten portugiesischen Kloster, wo er – in den Fußspuren von Tinguely - u.a. mechanische Tiere, mit Vorliebe Vögel, konstruiert. Die mechanische Installation ‚Little Francisco’ besteht aus der Figur eines kleinen Jungen im Krabbelalter mit einem Heiligenschein aus Neonröhre und einem mechanischen Vogel, die in geradezu unheimlicher Weise aufeinander zu reagieren scheinen. Die Anspielung auf den Heiligen Franziskus, der mit den Vögeln sprach, ist mehr als deutlich. An seinem Aufstellungsort, dem Obduktionsraum in der Psychaitrischen Anstalt St. Anna, wird die Arbeit für Gänsehaut und Lachattacken sorgen. Zwanikken nahm bereits an LAT/LAB und LAT III teil. [email protected] www.christiaanzwanikken.com Johan Muyle * 1956 Montignies-sur-Sambre (B), wohnt und arbeitet in Lüttich Einer der im Ausland bekanntesten zeitgenössischen belgischen Künstler arbeitet mit Klang und Bewegung. Typisch für ihn sind aus einer Vielzahl von Materialien montierte Roboter, darunter auch raumgreifende Installationen, die Situationen bzw. populäre Redensarten ironisieren oder menschliche Beziehungen in einer immer komplexeren Gesellschaft spöttisch kommentieren. [email protected] Jos Deenen 1956 in Baarlo/NL Der Venloer Mundartdichter und Buchbinder trägt den Meistertitel „typografisch vakman“ der Universität Utrecht mit Fug und Recht. Er arbeitet immer noch mit scharfem Skalpell und Kleber. Für seine handwerklich perfekten Collagen plündert er die Bilderwelten bunter Magazine und komponiert daraus bisweilen schockierend obszöne, aber auch humorige Motive voller beißender Kulturkritik. Bevorzugte „Opfer“ seines Spottes sind Kirche und Klerus. Jos Deenen <[email protected]> Jack Ruebsaet Sittard, 1976 /NL, lebt und arbeitet dortselbst Der Absolvent der Akademie zu Maastricht bevorzugt als Mittel für seine krachbunten Zeichnungen Filzmarker. In seinen visuellen Bombardements zitiert er das Vokabular von Pop-Art, Games, Murals und Graffiti, aber auch die Meister des Barock und der Renaissance. Reubsaet wurde jüngst mit dem Van Bommel Van Dam-Prijs 2007 ausgezeichnet. [email protected]