Woerterbuch Homoeopathie

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Wörterbuch für Homöopathen – Ein Begriffslexikon
Zusammengestellt von Jürgen Seipel – prakt. – Homöopathie – Aschaffenburg
Überarbeitet von Hella Heinrich – Apothekerin – Bodenwerder / Oberweser
A priori Apriori
Achsel
Aderkröpfe Wehadern
After-Aderknoten
Akelei
Alfanzerei
Allöopathie od. Allopathie
Alp-Drücken
Alterantia
Ansprung
Arsentrioxyd
Aufdauern
Aufgeräumt (CK V S. 176 Nr. 63)
Aufmerken (TTb 356)
Aufmerksamkeit (TTb 304)
Aufschwulken
Augenbutter
Augenzahn
Auskotzen
Ausrachsen
Ausschlagblüten
Auszehrung
Bähen Dampfbähung
Bähung
Balggeschwulst
Bauchfluß fliessender flüssiger Bauch
Bauchring
Bauerwezel Tölpel
Benebelung
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Rein begrifflich, aus Vernunftgründen (von der Erfahrung
od. Wahrnehmung unabhängig); von vornherein
(Fremdwörterduden).
Vernunftsatz, Inbegriff der Erkenntnisse, die a priori (allein
durch Denken) gewonnen werden (Fremdwörterduden).
Schulter.
Schultergelenk (RA Bd. 2 S. 317 Nr. 731).
Geschwollene, erweiterte Adern an den Beinen (CK I 60).
Wehadern, Krampfadern (TTb 134).
Varizen, Hämorrhoidalvarizen sowie Aneurysmen, i.S. von
beulenartig anschwellenden Blutgefäßen (Höfler).
Hämorrhoidalknoten.
Fingerwurm (Brandt). Panaritium.
Gaukelei, Possenreißerei, (leichter) Betrug
(Fremdwörterduden).
Contraria contrariis, palliative Methode, Enantiopathik,
Antipathik.
Erstickungsanfälle im Schlaf (CK I 95).
Umstimmende, verändernde Mittel. (ORG VI Schmidt 47).
Milchschurf (Groß).
Arsenicum album.
Sich außer Bett halten (Müller-Fraureuth).
In Ordung, guter Stimmung, heiter. (Pekrun)
Redewendung: In guter Laune. (Geffert al.)
Daran denken, aufmerksam machen.
Attendere, i.S. von zuhören. (Grimm)
Attention., seine Aufmerksamkeit schenken. (Grimm)
Attentio f. (Grimm) – Spannung, Aufmerksamkeit.
(Stowasser)
Hochkommen.
Aufstoßen sauren Mageninhaltes. (Höfler)
Augenwinkel voll von eiterigem Schleime. (CK I 70)
Dens caninus, Spitzzahn. (Grimm)
... Schleim ..., den er durch Husten kurz ausstoßen muß. (RA
I S. 229 Nr. 662)
Mit laut hörbarem Geräusche Schleim, Blut, Speichel oder
Eiter aus dem Rachen heraufholen undausweerfen. (Höfler)
Pickel.
Schwindsucht (Bock 806).
Warme Dämpfe einatmen (Müller-Fraureuth).
Heilbehandlung mit warmen Umschlägen oder Dämpfen
(Rechtschreibduden). Cataplasma, Breiumschlag
Atherom, Grützbeutel. (Pschyrembel)
Diarrhöe (Höfler).
Leiste, Leistenring.
Mumps Ziegenpeter Angina parotidea. (ORG VI § 38, Lutze
131)
Die Unenhaltsamkeit im Trinken, die bis zur Benebelung
der Sinne geht (Grimm).
2
Betäubung
Bläschenfelchte
Blind
blinde Hämorrhoiden
Blutaderknoten
Blüten
Blutfleck
Blutgang
Blutrünstig werden der Haut
Blut-Schnauben
Blutschwamm
Blutschwär
Blutspeien
Bockstoßen
Boll
Bollheit
Brandschwäre
Bränzlich – Bränz
Brustbräune
Brust-Skirrhen
Bug
Chiragra
Chlorose
Cholerine
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Stupor (Grimm). Stupor (lat. Erstarrung): Zustand ohne
erkennbare psychische und körperliche Aktivität mit
Akinese, Amimie, Mutismus bei wachem Bewußtsein
(Pschyrembel).
Herpes phlyctaenoides. Ringflechten H. circinnatus. ... der
Lippen (Lippenausschlag) H. labialis. ... der Scham
(Schamflechten) H. genitalis. ... haarscherende Flechte auf
dem Kopfe H. tonsurans (TLJ 279).
Herpes (HHJ 590).
Blinde Goldader (RA II S. 167 Nr. 377), nicht fliessende,
nicht offen daliegende Goldader (Höfler).
Unschmerzhafte und schmerzhafte Blutaderknoten im Mastdarme (CK I 79).
Krampfadern, Aderbein (Bock).
Pickel.
Petechie.
Die Periode fließt allzu stark, wochenlang, oder kommt fast
täglich wieder (CK I 83).
Fließen von Blut, Blutig wund, Blutfluß, blutende Wunde
Blut aus der Nase beim Naseputzen Bei neigung zu
Nasenbluten.
Schnauben, Schnieben, Schniefen: Luft hörbar durch die
Nase einziehen und ausstoßen. (Pekrun)
Hämangiom.
Entzündete Haut, Furunkel. (..., Lutze 312-313)
Furunculus. (CK I 90)
Hämoptyse.
Krampfhaftes doppeltes Einathmen und Schluchzen. (VHA
Led. 140)
Taub, dumpf.
Gefühllosigkeit, Schmerzlosigkeit, Taubheit. (TTb 142, 153)
Wie eingeschlafen. (RA Bd. 2 S. 177 Nr. 566)
Karbunkel.
Schweizerisch / alemann. Brantwein. (Grimm)
Angina pectoris.
CK II S. 199 Nr. 602
Beuge. (Grimm)
Gicht in den Handgelenken.
In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem
Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung
und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit
unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht,
Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind
entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle
und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die
Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen
Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich
taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87)
Blutarmut.
Mangel an Eisen im Blute (Schneider H.G.)
Influenza oder Grippe, die öfters den Namen einer kurz
vorangegangenen leichteren, wenn auch ganz differenten
Seuche übernahm. (Höfler)
Choleradiarrhoe, leichter bzw. atypischer Verlauf. (Balzli,
Höfler, Pschyrembel)
3
Cicade Zikade
Clairvoyance
Copiös
Coryza
Dämisch, dämelig, dämelich
Dampfbähung Bähen
Danaidengeschlecht
Deuchten dünken
Diabetes
Dickbein
Diskushernie
Dragun
Drossel
Drosseladern oder Kehladern
Druse
Duften
Dunken deuchten
Dünnung
Durchlauf
Düseligkeit
Eingenommenheit des Kopfes
Empyreum
Empyreumatisch
Englische Krankheit Rhachitis
Englischer Schweiß
Entleiben, sich selbst
Erböllt
Erguß der Natur (weiblich)
Exaltation
Fallopische Leiter
Falsche Pocken
Feigwarze
Feuchten
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Baumgrille (Duden 1915).
Verklärung. (Fräntzki 12)
Zu viel. (TTb 233)
Massenhaft. (Pschyrembel)
Fließschnupfen. (AHP 352)
Dumm, (veralt.) schwindlig, bewußtlos. (Pekrun)
Benommen.
Warme Dämpfe einatmen (Müller-Fraureuth).
So vorkommen, so erscheinen, dafür halten. (Pekrun)
Weißlicher, süßlicht riechender und schmeckender Harn,
geht in übermäßiger Menge ab, unter Sinken der Kräfte,
Magerkeit und unauslöschlichem Durste. (CK I 80)
Oberschenkelknochen. (RA Bd. 2 S. 321 Nr. 794)
Bein von der Hüfte bis zum Knie. (RA Bd. 2 S. 91 Nr. 644.
Grimm)
Bandscheibelvorfall.
Dragon, Estragon. (Duden)
Gurgel, Schlund, Kehle. Fettwulst unter dem Kinn.
Adamsapfel am Hals. (Grimm)
Adern am Hals, Zweige der Adern des Schlüsselbeins, Vena
jugularis externa et interna (Grimm).
Drüse, geschwollener Lymphknoten. (Höfler)
Dampfen, Ausdünstung.
So vorkommen, so erscheinen, dafür halten. (Pekrun)
Die Weiche unter den Rippen, Hypochondrium (Grimm).
Leiste (CK IV S. 100 Nr. 707).
Flüssige Entleerung des Leibs. (Grimm)
Schwindel. (Höfler)
Benommenheit des Kopfes.
Himmel. (Duden 1915)
Brenzlig, durch Verkohlung entstanden. (Duden
Fremdwörterbuch)
Erweichung der Knochen, Verkrümmung des Rückgrats
(Schiefheit, Buckel), Verkrümmung der Knochenröhren der
Ober- oder Unterschenkel (CK I 88).
Sudor anglicus epidemicus, seit 1486 bekannt, M. miliaris,
Febris miliaris, Miliaria, Frieselausschlag: hirsekorngroße,
wasserhelle Bläschen der Haut mit mehr oder weniger
rotem Hof nach starkem, erschöpfendem Schwitzen
(Höfler, Jochmann, Pschyrembel).
Selbstmord begehen.
Gefühl wie nach Prellung od. Stoß, wie eingeschlafen,
gefühllos, abgestorben.
Saft der Bartholinischen Drüsen (weibliche) (Calc-c. CK II
S. 351 Nr. 953).
Natur – (mundartl.) Geschlechtsteile (Pekrun).
Natur – der männliche oder weibliche Zeugungsstoff
(GrimmVII 435 II.).
Überspanntheit, leidenschaftliche Erregung.
(Fremdwörterduden)
F. tube, tuba uterina, Eileiter (Roche, Pschyrembel).
Windpocken.
Warze mit einem kleinen Stil.
Nässen.
4
Fingerwurm
Fippern
Fippern – fipern
Flechse
Fliegen vor den Augen
Fließende Hämorrhoiden
Fließschnupfen
Flockenlesen z.B. VHA 126: Oberglieder.
Flor
Florig
Frattsein
Freisam – Veilchen
Fressen
Friesel frieslelartig
Frieselausschlag
Frommen
Ganglion
Gäschig
Gekrösdrüsen
Gemeingefühl (HA 20 Op. und Phos.)
Geschäft
Geschwulst
Gesichtskupfer
Gesundsein
Gesundsein Kranksein Heilung
Gichter (auch: Schierken, Jammer,
Gefraisel)
Glucksen
Goldader Blinde
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Nagelgeschwür (böser Finger von heiler Haut). (CK I 61,
90)
Panaritium.
Zucken, fibrillieren. (Höfler)
Lat. Vibrare = zittern.
Zittern, fibrillieren, zucken.
Sehne. (TTb 152. Höfler)
Mouches volantes (Gesichtstäuschung).
Blutende Aderknoten am After od. im Mastdarme (CK I 79).
Coryza (AHP 352).
F. der Fiebernden: Greifen, Tasten (im Delirium). (Höfler)
Convulsio, spasma. (Grimm)VHA 126).
Schleier, Nebel (TTb 23), dünnes, durchsichtiges Gewebe.
Trüb.
Wundsein zwei Hautstellen sich berühren - zwischen den
Beinen, am Gesäß, unter den Armen, am Hals ... (HeringHaehl 392).
Viola tricolor – Stiefmütterchen.
Brennen, ätzen (Grimm).
Nagen (TTb 152, 235, 246, 249).
Um sich fressen (TTb 215).
Fressen in der Haut (TTb 230).
Scharf (TTb 233).
Meist roter, hirsekornähnlicher diffuser Hautausschlag,
gewöhnlich begleitet von Kälteempfindung. (Höfler.
Hahnemann KMS 191 f.)
Miliaria – hirsekorngroße, wasserhelle Bläschen der Haut
mit mehr oder weniger rotem Hof (Pschyrembel).
Nützen helfen. (Grimm)
Überbein (HT I S. 50 Nr. 800).
Schäumig, gärend.
Lymphknoten des Bauchfelles. Bauchfelldupklikaturen
(Pschyrembel).
Die sinnlichen Eindrücke oder Gefühle, die nicht unter
einen der fünf Sinne zu bringen sind, z.B. Kraft, Müdigkeit,
Hunger (Grimm).
Vollbringen, Bewirken, Ins-Werk-setzen.
Schwellung (Grimm).
Rosacea (TLJ 275).
Wenn der Mensch über alle, in seinen eigenem In-der-Weltsein beruhenden Verhaltens- und Beziehungsmöglichkeiten
von sich aus frei verfügen kann. (Klunker 1977)
Wenn der Mensch über alle, in seinen eigenem In-der-Weltsein beruhenden Verhaltens- und Beziehungsmöglichkeiten
von sich aus frei verfügen kann (Klunker 1977).
Kant. (Klunker 1977)
Orientiert sich an den Phänomenen
Krampfhafte Zuckungen der Muskel (Konvulsionen,
Krämpfe).
Eine Art zitternder Empfindung. (RA Bd. 2 S. 317 Nr. 737)
Hämorrhoiden. (RA II S. 91 Nr. 648 / Hering-Haehl 301)
5
Gonagra
Gravedo
Grieseln
Grießelig
Grillig
Grindflechte
Grindkopf
Haarkopf
Hagelkorn
Halbsichtigkeit
Hämorrhoiden blinde
Harnruhr
Hartleibigkeit
Häutige Bräune
Heiliges Bein
Heilung
Heimchen (Heupferd) (RA Bd. 2 S. 285
Schmerzen im Knie bei Gicht.
In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem
Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung
und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit
unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht,
Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind
entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle
und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die
Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen
Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich
taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87)
Stock-Schnupfen. (AHP 352)
Nasenkatarrh, dessen Sekretion noch nicht im Gange ist,
sondern wie ein eingepflanzter Stock gleichsam in der Nase
steckend festsitzt. (Höfler 593)
Erschauern vor Kälte.
Körnig.
Launisch, grämlich. (Grimm)
Impetigo (HHJ 593)
Tinea. (ORG VI § 38)
Kopfhaut.
Chalazion (Pschyrembel).
Hemianopsie.
Unschmerzhafte und schmerzhafte Blutaderknoten im Mastdarme. (CK I 79)
Diabetes.
Verstopfung.
Echter Krupp, Croup. (Hering-Haehl 226)
Kreuzbein. (RA Bd. 2 S. 316 Nr. 712)
Die Herbeiführung des Gesundseins. (Klunker 1977)
Grille (Duden).
Nr. 160)
Herpes
Herzgrube
Herzspannen Verfangen
Heupferd (Heimchen) (RA Bd. 2 S. 285
Gruppenförmig angeordnete, schmerzhafte Bläschen mit
serösem Inhalt.
Grube unterhalb des Schwertfortsatzes des Sternums - regio
epigastrica (Höfler).
Herz- oder Magengrube.
Sichtbare Anschwellung der Herzgrubengegend mit
beklemmter Respiration und allgemeiner, oft bis zur
förmlichen Krankheit gesteigerter Unbehaglichkeit (Groß
131).
Heuschrecke (Duden).
Nr. 160)
Hexenmilch
Hofarth, Hoffarth, Hoffart
Homöopathische Praxis
Hunderinge
Hüttenkatze (bei Arsenikvergiftung)
Hydrogenoide Konstitution nach Grauvogl
Hydropisches Geschwulst
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Brustdrüsenanschwellung bei Neugeborenen mit milchiger
Absonderung aus denselben (Hering-Haehl 301).
Überheblichkeit, Stolz.
Hochfahrendes Wesen. (Pekrun)
Hochmut. (Duden 1996)
Ins-Werk-setzen von Heilung, Heilgeschäft.
Ringflechten (TTb 2000 S. 239)
Frostigkeit und allgemeines Kältegefühl, bes. der Extremitäten, Agg. bei naßkaltem Wetter, durch Wetterwechsel und in der Nähe von Binnenssen.
wassersüchtige Schwellung
6
Hypopion Hypopyom
Indignation
Irrereden
Jähling
Jammer
Jücken
Jucken, kriechendes
Kächzend
Katamenien
Kehladern oder Drosseladern
Keich, keuch
Keltenblond
Kindspech
Klamm
Klammschmerz
Kneipen
Kneipend
Knochenfraß
Knoll
Kochbein (RA Bd. 2 S. 286 Nr. 175)
Kopfgicht
Kopiös
Kotzen
Krampfader
Krampfaderbruch
Kranksein
Kratzen
Kratzen im Hals
Kriebeln
Kunst
Kupferausschlag
Lassheit
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Eiteransammlung in der vorderen Augenkammer. (Balzli)
Unwille, Entrüstung.
Delirium
Plötzlich
Krampf (Bock 853).
Eclampsia infantum, der mit Schlagen des Glieder
(Zuckungen) verbundene >Jammer (Höfler).
Auffahren des Kindes im Schlafe, Pavor nocturnus (Höfler).
Empfindung eines kläglichen körperlichen Zustandes
(Höfler).
Kitzeln. (TTb 159)
Kribbelndes Jucken.
(Schwächend - von Kachexie?).
Menstruation (Balzli).
Adern am Hals, Zweige der Adern des Schlüsselbeins, Vena
jugularis externa et interna (Grimm).
Keichiger Husten (CK V S. 51 Nr. 1209).
Keiche Brustbeklemmung: Asthma (Pekrun).
Blonde Haare als Kind.
Erster Stuhlgang eines Neugeborenen.
Krampf ... in den Beinen (Schenkeln). (RA II S. 91 Nr. 648)
Krampfartiger Schmerz. (Höfler)
Bauchgrimmen, Colica. (Grimm, Höfler)
Kneifend.
Karies.
Geschwulst.
Dicke rundliche Erhöhung, Anschwellung (Pekrun).
Klumpen (Herkunftswörterbuch).
Vogtländer Knolle = Kartoffel (Müller-Fraureuth).
(Jochbein)
Migräne.
Zu viel. (TTb 233)
Massenhaft. (Pschyrembel)
Beengung des Odem und davon Kotzen (kurzer Husten),
kurzes Husten (Kotzen).
Venenerweiterung. (Bock)
Varikocele. (Bock)
Wenn der Mensch den mannigfaltigen unfreien
Einschränkungen seines Gesundseins (s.o.), diesen frei
verfügbaren Möglichkeiten seines In-der-Welt-sein
unterliegt, d.h. die Privation des Gesundseins. (Klunker
1977)
Rauhheit (HHJ 723, 809).
Rauhheit (HHJ 723)
Kribbeln.
Das Können, die Fertigkeit, Geschicklichkeit, etwas
hervorzubringen. Die Praktische Ausübung im Gegensatz
zur Theorie (Pekrun).
Können, Geschicklichkeit, Fertigkeit
(Herkunftswörterbuch).
Ausschlag rot wie Kupfer, kupferfarbig. S.a. Gesichtskupfer
– Rosacea.
Trägheit, Kraftlosigkeit (Pekrun).
7
lätschig
Kotig, wässerig. (Grimm)
Lasch, fade, schlaff.
Fade, abstoßend (im Zusammenhang mit Mundgeschmack).
(Höfler)
Laudanum
Schlaftrunk, Schmerzlinderungsmittel (Pekrun).
Leibesöffnung
Stuhlentleerung.
Leichdorne
Hühneraugen (TTb 243).
Warzen.
Levantische, morgenländische Pest
Beulenpest. (Höfler)
Magen-Raffen
Ein schmerzhaftes Greifen im Magen - nicht selten, mit
Erbrechen von Schleim und Wasser, ohne welches sich in
diesem Falle das Magenraffen nicht lindert. (CK I 76)
Manntollheit
Nymphomanie (Groß).
Mathematik griech.
..., das sind die Dinge, sofern wir sie in die Kenntnis
nehmen, als das in die Kenntnis nehmen, als was wir sie
eigentlich im voraus schon kennen. (Heidegger 56)
Maus
Muskel im Handballen.
Mentagra
Kinnflechte. (TLJ 275)
Metaschematismus griech. metaschematizo Veränderung, Umgestaltung, Umwandlung. (Klunker 1991)
Miasma
Griech. Míasma, Befleckung, insbesondere durch ein
Verbrechen (Klunker Einführung. CK 1988)
Milchborke Milchgrind
Milchschorf (Altschul 182).
Milchschorf oder Milchschurf (Bock 838).
Milchfieber
Krankheitssymptome mit der ersten Absonderung der Milch
nach der Niederkunft (Groß 67).
Miserere
Koterbrechen.
Mittelblutung
Blutung außerhalb des Monatlichen.
Mittelfleisch
Damm. (Höfler 418)
Monatreinigung
Komt regelmäßig am 28sten Tage nach dem Erscheinen der
vorherigen, ohne Befindensstörung, tritt jähling ein, mäßige
Menge gutfarbigen, milden Blutes drei, vier Tage
unabgesetzt ofrt, bis sie am vierten Tage unvermerkt ihre
Endschaft erreicht, ohne Nachtheil des Befindens am
Körper und Geiste; ihre Dauer geht bis um 48sten, 50sten
Lebensjahre fort, und verschwindet allmählig und ohne
Beschwerde. (CK I 82)
Monatreinigung zögerte zu entstehen
Nach dem funfzehnten und spätern Jahren, oder wenn sie
schon ein odere mehre Male erfolgt war, bleibt sie aus
mehre Monate und Jahre. (CK I 82).
Monatzeit
Menses.
Mundschwämmchen
Aphthen.
Müssigsein
Nichtstun.
Mutterblutfluß
Gebärmutterblutung, Metrorrhagia außerhalb der Regel bei
Nichtschwangeren, Schwangeren und Wöchnerinnen.
(Altschul)
Die Blutung aber ein wahrer Blutsturz ist. (TLJ)
Mutterbusen (Groß 66)
Weibliche Brust.
Mutterbusen der Natur (Schiller und Wieland bei Grimm).
Mutterfleck
Muttermal. (Grimm)
Mutter-Krampf sogenannter
Wehenartige, klammartige, oft zum Liegen nöthigend, den
Bauch oft schnell, ohne Blähungen, auftreibend (CK I 78).
Krampfhafte Gebärmutterschmerzen. Allgemeiner
Gliederkrampf, infolge von sogen. Mutterkrankheit
(Hysterie) (Höfler 306).
Krampfartige Beschwerde der Gebärmutter (Grimm).
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
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Neidnagel Niednagel
Nervenschlagfluss
Nesselfieber, -ausschlag, -sucht
Nicht-Antipsoricum
Nosoden
Noththun
Nymphomanie
Oeffnung
Ohrbock
Ohrdrüse
Ohrdrüsenbräune
Ohrenzwang
Ohrfinger
Organon
Ozaena
Phänomenologie (griech.)
Phitisis
Phrenologie
Pickles
Plica polonica Weichselzopf
Pockenwurzel
Podagra
Prosopalgie
Prostration
Psora
Puchen (Mag-c. CK IV S. 146 Nr. 225)
Pucken, Puckend
Purifikation (unserer Arzneimittellehre)
Putrescenz
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
eingerissene Haut am Nagelbett, Panaritium (Höfler 432)
Bluterguss, der wie ein plötzlicher Schlag ausschließlich
Teile des Nervensystems lähmt (Lähmfluss, Nervenschlag)
(Höfler 162).
Urticaria
Mittel von kurzer Wirkungsdauer. (Tietze)
Krankheitsprodukte (Hering 1042).
öfterer Drang zu Stuhle zu gehen (RA II S. 301 Nr. 448)
Manntollheit. (Groß)
Stuhlgang. (Grimm)
Tragus.
Ohrecke. (Grimm)
Parotis
Mumps, Ziegenpeter, Wochentölpel, Bauernwetzel,
Ohrspeicheldrüsenentzündung
Schmerzhaft klemmendes Gefühl im Ohr (Höfler).
Der kleine Finger als Ohrreiniger (Grimm).
Anweisung, wie ein gewisses Erkenntnis zu Stande gebracht
werden solle (Kant).
Werkzeug (Gebhardt 1).
Stinknase.
Lehre von den Erscheinungen. Begründer der modernen Ph.
ist E. Husserl, bedeutendster Vertreter Martin Heidegger.
Schindsucht, die durch Tuberkulose herbeigeführte
allgemeine Auszehrung (Pschyrembel).
Lehre von dem Zusammenhang des Schädelbaus mit den
geistigen Eigenschaften.
Sauer Eingelegtes.
Unentwirrbare Verfilzung und Verklebung der Haare
(Bock).
Chinawurzel, früher angewendet als Mittel gegen die
Lustseuche. (Grimm)
Gichtanfall der großen Zehe.
In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem
Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung
und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit
unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht,
Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind
entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle
und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die
Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen
Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich
taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87)
Gesichtsschmerz (HWS Nachtrag 6).Neuralgischer
Gesichtsschmerz.
Hochgradige Minderung der Körperkräfte.
Krätze mit oder ohne Hautausschlag (Mensch) (CK I 8),
Räude (Tier).
Aussatz / Krätze im Altertum, St. Antoniusfeuer im
Mittelalter, Krätze in der Neuzeit. (Klunker Einführung CK
1988)
Pochen. (Grimm)
Pochen, pochend, z.B. Herzschlag. (Höfler 474) (Pekrun)
Reinigung. (Fremdwörterduden)
Fäulnis, Absterben (Groß 36)
9
Rachsen
Rauhheit
Renken der Glieder
Repertorium
Repulsio repellere (lat.)
Rhachitis englische Krankheit
Rheumatism
Rose
Rothlauf
Ruthe
Salzfluß
Satyriasis
Säugen Säugende
Schaaflorbeerartige Stühle
Scham
Scharbock Skorbut
Scharren, scharrig
Scharrig
Schenkelbuge
Schleim-Hämorrhoiden
Schlundkopf
Schnärcheln
Schnauben
Schnupfen
Schrunde
Schründen
Schründend
Schrundig
Schülfer (RA Bd. 2 S. 367 Nr. 111)
Schülfern Schülfer
Schurlen schurlweise
Schüttelfrost
Schüttern schüttern
Schwäche des Gesichts
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Ausräuspern des Rachenschleims.
Mit laut hörbarem Geräusche Schleim, Blut, Speichel oder
Eiter aus dem Rachen heraufholen undausweerfen. (Höfler)
Kratzen (HHJ 723, 809).
Recken und Dehnen. (TTb 177)
Übersicht, Nachschlagebuch. (Pekrun)
Repertory engl. – 1.) Repertorium, Sachgerister,
Inhaltsverzeichnis. 2.) Schatzkammer, Fundgrube. (MuretSanders)
Zurückstoßung, Zurücktreibung, Unterdrückung – iatrogen,
nichtärztlich. (Klunker 1991)
Erweichung der Knochen, Verkrümmung des Rückgrats
(Schiefheit, Buckel), Verkrümmung der Knochenröhren der
Ober- oder Unterschenkel. (CK I 88)
In den Gliedmaßen ziehende (reißende), spannende
Schmerzen, theils in den Muskeln, theils in den Gelenken.
(CK I 87)
Rothlauf. (CK I 59)
Gürtel. (VHA 156)
Rose, Erysipel. (Bock)
männl. Glied
Die nässenden Flechten an den Unterbeinen nennt man
Salzflüsse. (CK I 91)
Satyrismus: Extrem gesteigerter heterosexueller
Geschlechtstrieb beim Mann. (Roche Lexikon Medizin))
Saugen machen oder lassen. Mutter, die ihr Kind säugt,
saugen läßt (Herkunftswörterbuch).
knotige Stühle (TTb 72)
Vulva
Entzündung der fleischlichen Teile des Mundes. (Höfler)
Am längsten bekannte Avitaminose: Mangel an Vitamin C;
als folge der gesörten Bindegewebssynthese kommt es zu
einer Brüchigkeit der Blutgefäße mit allgem. Blutungen,
Ausfallen der Zähne und Gingivitis, verzögerter Wundheilung; bei Kleinkindern außderdem Störungen des
Knochenwachstums (Pschyrembel).
Kratzen, kratzig.
Scharre, die Krankheit, die zum Kratzen reizt (Höfler 556).
Schenkelbeuge. (Grimm)
Stühle bloßen Schleims (CK I 78).
Der obere dicke Teil des Schlundes. (Grimm)
Rasseln
(Die Nase) schnäuzen (Müller-Fraureuth).
Krankhafter Nasenfluß, Verstopfung der Nase. (Grimm)
Rhagade.
Beißen. Wund beißen. Wundheitsschmerz.
Wund beißend, brennend.
Aufgesprungen.
Evtl. Schelfe (Grimm), Schale oder Schuppe.
Sich in Schuppen ablösen,, abschuppen. Schuppen (Grimm).
Pissen (Grimm).
Stärkerer Frost. (Bock)
Erschütterung.
Schütteln, erschüttern. (Grimm)
Undeutliches Sehen.
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Schwämmchen
Schwär
Schwären
Schwinde Schwindflechte
Scrobiculo /-um
Seitenstechen unächtes
Seiten-Stich
Selbstbefleckung
Selbstentleibung
Skrophel
Söffer
Sordes
Spitzpocken (TTb 220)
St. Antoniusfeuer
Staar
Staar schwarzer
Starren
Starrkrampf
Stichlicht
Stock-Schnupfen
Stören
Storren
Strammen
Strammend
Stuhlgang mit heftigstem Zwang
Sudamina
Sumsen
Sykosis
Symptom griech.
Taubhörigkeit
Tiefsinnigkeit
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Aphthe.
Furunkel.
Geschwürigkeit.
Entzündlicher und schnell um sich greifender
Hautausschlag. (Grimm 2653)
Herz- und Magengrube. (Neumann)
Herzgrube. (Pschyrembel)
Herzgrübchen. (Roche Lexikon)
Heftige, zuweilen unerträgliche Stiche in der Brust bei
jedem Athemzuge, Husten unmöglich vor Schmerz, ohne
Entzündungs-Fieber (CK I 85).
Pleuritis spuria (Höfler).
Der entzündliche, stechende Schmerz bei Pleuritis
Hippokratis (Höfler).
Der nicht entzündliche Seitenschmerz (Pleurodynia)
(Höfler).
Masturbation.
Suizid.
Halsdrüsen-Geschwult. (CKI 58)
Säufer, Trinker, Trunksucht.
Lat. Sordes f.: Schmutz. (Kleiner Stowasser)
Schmutz, Ablagerung. (Roche Lexikon)
Übelriechende Absonderung von Geschwüren.
Krusten aus vertrocknetem Speichel im Mund bei Schwerkranken. (Guernsey 118)
Konische Schweinspocken beim Menschen. (Höfler)
Form der Psora im Mittelalter. (Klunker Einführung CK
1988)
Star.
Ununterbrochene Trübheit des Gesichts, endlich bis zur
Blindheit erhöhet. (CK I 71)
Amaurose - totale Erblindung.
Steif sein. (Duden Herkunftswörterbuch)
Tonische Verkürzung der Beugemuskeln. (CK I 94)
Fein stechend.
Gravedo (AHP 352). Nasenkatarrh, dessen Sekretion noch
nicht im Gange ist, sondern wie ein eingepflanzter Stock
gleichsam in der Nase steckend festsitzt. (Höfler 593)
Vom Gefühl her dicht, doch läuft klar, wässriges Sekret.
Bohren
Erstarren, Steifwerden
Festes Spannen
Heftig ziehend
Tenesmus
(TLJ ...)
= Miliaria – Frieselausschlag, nach starker
Schweißabsonderung, kann in nässendes Ekzem übergehen.
(Balzli)
Summen wie eine Biene
Feigenähnliches Fleischgeschwulst.
„Zusammen“ und „fallen“, d.h. das sich zeigende an der
Gesundheitsstörung geht mit solchem zusammen, das sich
an ihm selbst nicht zeigt. (Fräntzki 21)
Extreme Schwerhörigkeit.
Nachdenklichkeit.
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Todtenbrüche
Tölpel Bauerwezel
Torpidität
Trommelartig
Überhingehend
Ueberbein
Unleidlichkeit
Unterfuss
Unterköthig
Unterschworen
Veits-Tanz
Venenstein
Verdachtsam
Vergehen des Gesichts des Gesichtsfeldes
Verkältlichkeit
Verkältung
Verschmierte Ausschläge
Verschwärung
Versehen der Schwangeren
Verstarren
Verzögerte Entstehung der Monatreinigung
Wabblichkeit wabbelig
Walken
Wall wallen
Wasserbruch
Wassersucht
Wechselkrankheiten
Wechselwirkung
Wegschisser
Wehader
Wehadern Aderkröpfe
Weiche
Weichlichkeit
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
Bösartige Geschwüre. (CK I 22)
Mumps Ziegenpeter Angina parotidea. (ORG VI § 38)
Regungslosigkeit, Gefühllosigkeit, Trägheit, Schlaffheit,
Stumpfsinn. (Duden)
Tympanitisch.
Oberflächlich, flüchtig.
Balg-Geschwulst in den Schleimbeuteln der Flechsen von
mancherlei Gestalt und Größe, kalt, ohne Empfindung. (CK
I 92).
Ganglion.
Unverträglichkeit.
Fuß (Keller 1994).
Unter der Haut eiternd.
Unterschworen, von innen heraus, unter der Oberfläche
eitern. (Höfler)
Unter der Haut eitrig, als wäre ein Geschwür unter der Haut.
(Grimm)
Unwillkürliches Drehen und Wenden des Kopfes oder der
Glieder bei voller Besinnung. (CK I 94)
Harte rundliche Körper in den Blutaderknoten. (Bock)
Argwöhnisch.
Dunkel-Schwarzwerden vor den Augen.
Erkältungsneigung.
Die häufigste volksübliche Krankheitsursache, der zu
abnormer Kälte des Körpers und Schleimhautkatarrhen
führende Zustand stärkerer Verkühlung (Höfler 257).
Unterdrückte Ausschläge.
Vernarbung unter starker Eiterung oder ganz und gar eitrig,
geschwürig werden. (Höfler)
Angebliche Entstehung von Mälern od. Mißbildungen am
Kinde durch schreckhafte Gesichtseindrücke der Mutter.
(Balzli. Groß.)
Starrwerden.
Nach dem funfzehnten und spätern Jahren, oder wenn sie
schon ein odere mehre Male erfolgt war, bleibt sie aus
mehre Monate und Jahre (CK I 82).
Unwohl im Magen.
Wälzen, geschmeidigmachen (Herkunftswörterbuch).
Wallen einer kochenden Flüssigkeit: laß es nur einen Wall
kochen; die Erdäppel ham en Waller zu viel getan – einen
Augenblkick zulange gekocht (Müller Fraureuth).
Wasser-Anhäufung in der Scheiden-Haut des Hodens. (CK I
81)
Wässriges Geschwulst. (CK I 93)
Krankheiten, die in bestimmten Zeiten zurückkehren, als
auch Krankheitszustände, die mit Krankheitszuständen
anderer Art abwechseln
„... ist das Gegentheil zu beobachten ...“ (RA II 357)
Gerstenkorn, Chalazion (Hagelkorn).
Varice. (CK I 90)
Geschwollene, erweiterte Adern an den Beinen. (CK I 60)
Varizen. (CK I 90)
Mittelbauch, Lende, Hypochondria, Leiste. (Höfler 795)
Nach dem Essen brecherliche Weichlichkeit (Wabblichkeit).
Wabbelig: unwohl im Magen.
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Weichselzopf Plica polonica
Wetterleuchten
Winddorn
Winden
Windpocken (TTB 221)
Wirbel des Kopfes
Wochenfluß
Wolfsflechte
Unentwirrbare Verfilzung und Verklebung der Haare
(Bock).
Unruhige Bewegungen, Zuckungen (Höfler).
Auftreibung und Vereiterung der Röhrknochen des Oberarms, des Oberschenkels, des Schienbeins, auch der Finger
und Zehen. (CK I 91)
Drehen. (Duden 1915)
Bald vergehende, nicht lange bestehenden falschen Pocken,
Varicellae spuriae. (Höfler)
Scheitel.
Lochien, Kindbetterreinigung. (Groß)
Hautwolf: Fressende Flechte, Hautkrebs. Afterfrätte,
Arschwolf. (Dörfler 813, 167)
wuchten
Schweres bewegen (Pekrun).
Hochstemmen, aufladen, schwer arbeiten
(Herkunftswörterbuch).
Wurm (Entzündnung am Finger)
Ein neben der Nagelwurzel sich bildendes Geschwür Fingerwurm, Panaritium, Ringwurm. (Dörfler 824, 832)
Wasserspeien.
Hochsteigen von Wasser in den Mund. (NC 4563)
Wasserzusammenlaufen im Munde. (TTb 57)
Das wasser läuft ihr im Munde zusammen und aus dem
Munde, wie Würmerbeseigen. (Hahnemann RA Bd. 2 31)
Unvollständige Reizung zum Wasserauslaufen aus Schlund
und Munde. (RA Bd. 2 S. 71 Nr. 291)
Waterkulk,, stromweises Auslaufen eines speichelartigen
Saftes aus dem Magen. (CK I 74)
Hypazidität, bei der sich zu reichlich ausgespucktem, mundvollen, klaren Speichel hochgewürgter zäher,
fadenziehender Speiseröhrenschleim hinzumengt. (Stauffer)
Zusammenfließen von Speichel im Mund. (Höfler)
Würmerbeseigen
Wuwwern in den Ohren
Wuwwern wubern bubern in den Beinen,
Ohren
Zagen Zaghaftigkeit
Zersprengen
Zipperlein
Zufälle
Zuschwären
Zuschwären zugeschworen
z.B. CK V S. 119 Nr. 55.
Eine Art Vibrieren (NC 4365).
Zittern, beben (Müller-Fraureuth).
Eine Art dumpfes Vibrieren, Pulsieren (NC 4365,
5385).
Fürchten Furchtsamkeit (Pekrun).
Bersten.
Gicht, Arthritis uratica (Beck).
Beschwerden, Symptome.
Mit Eiterbildung zuschwellen (schwären = schmerzhaft
unter Eiterbildung schwellen. (Höfler)
Verkleben, zukleben.
Mit Eiterbildung zuschwellen (schwären = schmerzhaft
unter Eiterbildung schwellen. (Höfler)
Literatur
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Balzli, H. Medizinisches Taschenwörterbuch. Regensburg 1926.
Bock, C.E. Das Buch vom gesunden und kranken Menschen. Leipzig 1898.
Bönninghausen C.v., Uebersicht der Haupt-Wirkungs-Sphäre der Antipsorischen Arzneien und ihrer
charakteristischen Eigenthümlichkeiten als Anhang zum Repertorium. Münster 1833. Nachdruck o.J.
dito. Therapeutisches Taschenbuch. ... 1846. Nachdruck Hamburg o.J.
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
13
Brandt, J.C.F. Homöopathischer Haus- und Selbstarzt. Nordhausen 1860.
Der Neue Clarke. Bielefeld 1990-1996.
Duden Das Herkunftswörterbuch. Mannheim 1997.
Dito. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. Leipzig Wien 1915.
Dito. Rechtschreibung der deutschen Sprache. 21. Aufl. Mannheim 1996.
Duden Fremdwörterbuch. 2. Aufl. Mannheim 1966.
Fräntzki, E. Die Idee der Wissenschaft bei Samuel Hahnemann. Heidelberg 1976.
Geffert, H. et al. Unser Wortschatz. Braunschweig 1964.
Grimm, J. u. W. Deutsches Wörterbuch. Leipzig 1854.
Groß, G.W. Das Verhalten der Mutter und des Säuglings. Dresden und Leipzig 1833.
Guernsey, H.N., Keynotes zur Materia Medica.
Dito. Homöopathische Behandlung bei Säuglingen und Kindern. Übers. A. Stefanovic. Ruppichteroth 1996.
Hahnemann CK I
Heidegger, M. Die Frage nach dem Ding. Tübingen 1962.
Hering-Haehl Homöopathischer Hausarzt. 33. Aufl. Stuttgart 1946.
Höfler, M. Deutsches Krankheitsnamen-Buch. Reprografischer Nachdruck der Ausgabe München 1899. Hildesheim
1970.
Jahr, G.H.G. Therapeutischer Leitfaden (TLJ). Leipzig 1869. Nachdruck Hamburg o.J.
Jahr, G.H.G. Handbuch der Haupt-Anzeigen (HHJ). 4. Aufl. Leipzig 1851. Fotoreprint.
Klunker, W. Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie. ZKH 21 (1977) 221-230.
Dito. Zum Begriff der Unterdrückung in der Homöopathie. ZKH 35 (1991) 91-96.
Lutze, A. Lehrbuch der Homöopathie. 16. Aufl. 1933. Überarb. P. Lutze.
Muret-Sanders Enzyklopädisches Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch. Teil I neubearb. E.
Klatt. Berlin 1909. Teil II H. Baumann. Berlin 1910.
Neumann, G.J. Wörterbuch für Homöopathe. Heidelberg 1997.
Pekrun, R. Das Deutsche Wort. Leipzig 1933.
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 256. Aufl. Berlin New York 1990.
Roche Lexikon Medizin. 2. Aufl. München 1987.
Schneider, G.H. Das ganze Wesen der Therapie beruht in der Entfernung der Causalmomente. AHZ 51 (1856) 8184.
Der kleine Stowasser. München 1964.
Tietze, Dr. Zitiert in Eichelberger, O. Allöopathisieren in der Homöopathie, Blätter für klassische Homöopathie.
Naturheilpraxis 2/90. Seite 165-169.
Tyler, M.L., Homöopathische Arzneimittelbilder
Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016
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