Wörterbuch für Homöopathen – Ein Begriffslexikon Zusammengestellt von Jürgen Seipel – prakt. – Homöopathie – Aschaffenburg Überarbeitet von Hella Heinrich – Apothekerin – Bodenwerder / Oberweser A priori Apriori Achsel Aderkröpfe Wehadern After-Aderknoten Akelei Alfanzerei Allöopathie od. Allopathie Alp-Drücken Alterantia Ansprung Arsentrioxyd Aufdauern Aufgeräumt (CK V S. 176 Nr. 63) Aufmerken (TTb 356) Aufmerksamkeit (TTb 304) Aufschwulken Augenbutter Augenzahn Auskotzen Ausrachsen Ausschlagblüten Auszehrung Bähen Dampfbähung Bähung Balggeschwulst Bauchfluß fliessender flüssiger Bauch Bauchring Bauerwezel Tölpel Benebelung Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Rein begrifflich, aus Vernunftgründen (von der Erfahrung od. Wahrnehmung unabhängig); von vornherein (Fremdwörterduden). Vernunftsatz, Inbegriff der Erkenntnisse, die a priori (allein durch Denken) gewonnen werden (Fremdwörterduden). Schulter. Schultergelenk (RA Bd. 2 S. 317 Nr. 731). Geschwollene, erweiterte Adern an den Beinen (CK I 60). Wehadern, Krampfadern (TTb 134). Varizen, Hämorrhoidalvarizen sowie Aneurysmen, i.S. von beulenartig anschwellenden Blutgefäßen (Höfler). Hämorrhoidalknoten. Fingerwurm (Brandt). Panaritium. Gaukelei, Possenreißerei, (leichter) Betrug (Fremdwörterduden). Contraria contrariis, palliative Methode, Enantiopathik, Antipathik. Erstickungsanfälle im Schlaf (CK I 95). Umstimmende, verändernde Mittel. (ORG VI Schmidt 47). Milchschurf (Groß). Arsenicum album. Sich außer Bett halten (Müller-Fraureuth). In Ordung, guter Stimmung, heiter. (Pekrun) Redewendung: In guter Laune. (Geffert al.) Daran denken, aufmerksam machen. Attendere, i.S. von zuhören. (Grimm) Attention., seine Aufmerksamkeit schenken. (Grimm) Attentio f. (Grimm) – Spannung, Aufmerksamkeit. (Stowasser) Hochkommen. Aufstoßen sauren Mageninhaltes. (Höfler) Augenwinkel voll von eiterigem Schleime. (CK I 70) Dens caninus, Spitzzahn. (Grimm) ... Schleim ..., den er durch Husten kurz ausstoßen muß. (RA I S. 229 Nr. 662) Mit laut hörbarem Geräusche Schleim, Blut, Speichel oder Eiter aus dem Rachen heraufholen undausweerfen. (Höfler) Pickel. Schwindsucht (Bock 806). Warme Dämpfe einatmen (Müller-Fraureuth). Heilbehandlung mit warmen Umschlägen oder Dämpfen (Rechtschreibduden). Cataplasma, Breiumschlag Atherom, Grützbeutel. (Pschyrembel) Diarrhöe (Höfler). Leiste, Leistenring. Mumps Ziegenpeter Angina parotidea. (ORG VI § 38, Lutze 131) Die Unenhaltsamkeit im Trinken, die bis zur Benebelung der Sinne geht (Grimm). 2 Betäubung Bläschenfelchte Blind blinde Hämorrhoiden Blutaderknoten Blüten Blutfleck Blutgang Blutrünstig werden der Haut Blut-Schnauben Blutschwamm Blutschwär Blutspeien Bockstoßen Boll Bollheit Brandschwäre Bränzlich – Bränz Brustbräune Brust-Skirrhen Bug Chiragra Chlorose Cholerine Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Stupor (Grimm). Stupor (lat. Erstarrung): Zustand ohne erkennbare psychische und körperliche Aktivität mit Akinese, Amimie, Mutismus bei wachem Bewußtsein (Pschyrembel). Herpes phlyctaenoides. Ringflechten H. circinnatus. ... der Lippen (Lippenausschlag) H. labialis. ... der Scham (Schamflechten) H. genitalis. ... haarscherende Flechte auf dem Kopfe H. tonsurans (TLJ 279). Herpes (HHJ 590). Blinde Goldader (RA II S. 167 Nr. 377), nicht fliessende, nicht offen daliegende Goldader (Höfler). Unschmerzhafte und schmerzhafte Blutaderknoten im Mastdarme (CK I 79). Krampfadern, Aderbein (Bock). Pickel. Petechie. Die Periode fließt allzu stark, wochenlang, oder kommt fast täglich wieder (CK I 83). Fließen von Blut, Blutig wund, Blutfluß, blutende Wunde Blut aus der Nase beim Naseputzen Bei neigung zu Nasenbluten. Schnauben, Schnieben, Schniefen: Luft hörbar durch die Nase einziehen und ausstoßen. (Pekrun) Hämangiom. Entzündete Haut, Furunkel. (..., Lutze 312-313) Furunculus. (CK I 90) Hämoptyse. Krampfhaftes doppeltes Einathmen und Schluchzen. (VHA Led. 140) Taub, dumpf. Gefühllosigkeit, Schmerzlosigkeit, Taubheit. (TTb 142, 153) Wie eingeschlafen. (RA Bd. 2 S. 177 Nr. 566) Karbunkel. Schweizerisch / alemann. Brantwein. (Grimm) Angina pectoris. CK II S. 199 Nr. 602 Beuge. (Grimm) Gicht in den Handgelenken. In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht, Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87) Blutarmut. Mangel an Eisen im Blute (Schneider H.G.) Influenza oder Grippe, die öfters den Namen einer kurz vorangegangenen leichteren, wenn auch ganz differenten Seuche übernahm. (Höfler) Choleradiarrhoe, leichter bzw. atypischer Verlauf. (Balzli, Höfler, Pschyrembel) 3 Cicade Zikade Clairvoyance Copiös Coryza Dämisch, dämelig, dämelich Dampfbähung Bähen Danaidengeschlecht Deuchten dünken Diabetes Dickbein Diskushernie Dragun Drossel Drosseladern oder Kehladern Druse Duften Dunken deuchten Dünnung Durchlauf Düseligkeit Eingenommenheit des Kopfes Empyreum Empyreumatisch Englische Krankheit Rhachitis Englischer Schweiß Entleiben, sich selbst Erböllt Erguß der Natur (weiblich) Exaltation Fallopische Leiter Falsche Pocken Feigwarze Feuchten Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Baumgrille (Duden 1915). Verklärung. (Fräntzki 12) Zu viel. (TTb 233) Massenhaft. (Pschyrembel) Fließschnupfen. (AHP 352) Dumm, (veralt.) schwindlig, bewußtlos. (Pekrun) Benommen. Warme Dämpfe einatmen (Müller-Fraureuth). So vorkommen, so erscheinen, dafür halten. (Pekrun) Weißlicher, süßlicht riechender und schmeckender Harn, geht in übermäßiger Menge ab, unter Sinken der Kräfte, Magerkeit und unauslöschlichem Durste. (CK I 80) Oberschenkelknochen. (RA Bd. 2 S. 321 Nr. 794) Bein von der Hüfte bis zum Knie. (RA Bd. 2 S. 91 Nr. 644. Grimm) Bandscheibelvorfall. Dragon, Estragon. (Duden) Gurgel, Schlund, Kehle. Fettwulst unter dem Kinn. Adamsapfel am Hals. (Grimm) Adern am Hals, Zweige der Adern des Schlüsselbeins, Vena jugularis externa et interna (Grimm). Drüse, geschwollener Lymphknoten. (Höfler) Dampfen, Ausdünstung. So vorkommen, so erscheinen, dafür halten. (Pekrun) Die Weiche unter den Rippen, Hypochondrium (Grimm). Leiste (CK IV S. 100 Nr. 707). Flüssige Entleerung des Leibs. (Grimm) Schwindel. (Höfler) Benommenheit des Kopfes. Himmel. (Duden 1915) Brenzlig, durch Verkohlung entstanden. (Duden Fremdwörterbuch) Erweichung der Knochen, Verkrümmung des Rückgrats (Schiefheit, Buckel), Verkrümmung der Knochenröhren der Ober- oder Unterschenkel (CK I 88). Sudor anglicus epidemicus, seit 1486 bekannt, M. miliaris, Febris miliaris, Miliaria, Frieselausschlag: hirsekorngroße, wasserhelle Bläschen der Haut mit mehr oder weniger rotem Hof nach starkem, erschöpfendem Schwitzen (Höfler, Jochmann, Pschyrembel). Selbstmord begehen. Gefühl wie nach Prellung od. Stoß, wie eingeschlafen, gefühllos, abgestorben. Saft der Bartholinischen Drüsen (weibliche) (Calc-c. CK II S. 351 Nr. 953). Natur – (mundartl.) Geschlechtsteile (Pekrun). Natur – der männliche oder weibliche Zeugungsstoff (GrimmVII 435 II.). Überspanntheit, leidenschaftliche Erregung. (Fremdwörterduden) F. tube, tuba uterina, Eileiter (Roche, Pschyrembel). Windpocken. Warze mit einem kleinen Stil. Nässen. 4 Fingerwurm Fippern Fippern – fipern Flechse Fliegen vor den Augen Fließende Hämorrhoiden Fließschnupfen Flockenlesen z.B. VHA 126: Oberglieder. Flor Florig Frattsein Freisam – Veilchen Fressen Friesel frieslelartig Frieselausschlag Frommen Ganglion Gäschig Gekrösdrüsen Gemeingefühl (HA 20 Op. und Phos.) Geschäft Geschwulst Gesichtskupfer Gesundsein Gesundsein Kranksein Heilung Gichter (auch: Schierken, Jammer, Gefraisel) Glucksen Goldader Blinde Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Nagelgeschwür (böser Finger von heiler Haut). (CK I 61, 90) Panaritium. Zucken, fibrillieren. (Höfler) Lat. Vibrare = zittern. Zittern, fibrillieren, zucken. Sehne. (TTb 152. Höfler) Mouches volantes (Gesichtstäuschung). Blutende Aderknoten am After od. im Mastdarme (CK I 79). Coryza (AHP 352). F. der Fiebernden: Greifen, Tasten (im Delirium). (Höfler) Convulsio, spasma. (Grimm)VHA 126). Schleier, Nebel (TTb 23), dünnes, durchsichtiges Gewebe. Trüb. Wundsein zwei Hautstellen sich berühren - zwischen den Beinen, am Gesäß, unter den Armen, am Hals ... (HeringHaehl 392). Viola tricolor – Stiefmütterchen. Brennen, ätzen (Grimm). Nagen (TTb 152, 235, 246, 249). Um sich fressen (TTb 215). Fressen in der Haut (TTb 230). Scharf (TTb 233). Meist roter, hirsekornähnlicher diffuser Hautausschlag, gewöhnlich begleitet von Kälteempfindung. (Höfler. Hahnemann KMS 191 f.) Miliaria – hirsekorngroße, wasserhelle Bläschen der Haut mit mehr oder weniger rotem Hof (Pschyrembel). Nützen helfen. (Grimm) Überbein (HT I S. 50 Nr. 800). Schäumig, gärend. Lymphknoten des Bauchfelles. Bauchfelldupklikaturen (Pschyrembel). Die sinnlichen Eindrücke oder Gefühle, die nicht unter einen der fünf Sinne zu bringen sind, z.B. Kraft, Müdigkeit, Hunger (Grimm). Vollbringen, Bewirken, Ins-Werk-setzen. Schwellung (Grimm). Rosacea (TLJ 275). Wenn der Mensch über alle, in seinen eigenem In-der-Weltsein beruhenden Verhaltens- und Beziehungsmöglichkeiten von sich aus frei verfügen kann. (Klunker 1977) Wenn der Mensch über alle, in seinen eigenem In-der-Weltsein beruhenden Verhaltens- und Beziehungsmöglichkeiten von sich aus frei verfügen kann (Klunker 1977). Kant. (Klunker 1977) Orientiert sich an den Phänomenen Krampfhafte Zuckungen der Muskel (Konvulsionen, Krämpfe). Eine Art zitternder Empfindung. (RA Bd. 2 S. 317 Nr. 737) Hämorrhoiden. (RA II S. 91 Nr. 648 / Hering-Haehl 301) 5 Gonagra Gravedo Grieseln Grießelig Grillig Grindflechte Grindkopf Haarkopf Hagelkorn Halbsichtigkeit Hämorrhoiden blinde Harnruhr Hartleibigkeit Häutige Bräune Heiliges Bein Heilung Heimchen (Heupferd) (RA Bd. 2 S. 285 Schmerzen im Knie bei Gicht. In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht, Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87) Stock-Schnupfen. (AHP 352) Nasenkatarrh, dessen Sekretion noch nicht im Gange ist, sondern wie ein eingepflanzter Stock gleichsam in der Nase steckend festsitzt. (Höfler 593) Erschauern vor Kälte. Körnig. Launisch, grämlich. (Grimm) Impetigo (HHJ 593) Tinea. (ORG VI § 38) Kopfhaut. Chalazion (Pschyrembel). Hemianopsie. Unschmerzhafte und schmerzhafte Blutaderknoten im Mastdarme. (CK I 79) Diabetes. Verstopfung. Echter Krupp, Croup. (Hering-Haehl 226) Kreuzbein. (RA Bd. 2 S. 316 Nr. 712) Die Herbeiführung des Gesundseins. (Klunker 1977) Grille (Duden). Nr. 160) Herpes Herzgrube Herzspannen Verfangen Heupferd (Heimchen) (RA Bd. 2 S. 285 Gruppenförmig angeordnete, schmerzhafte Bläschen mit serösem Inhalt. Grube unterhalb des Schwertfortsatzes des Sternums - regio epigastrica (Höfler). Herz- oder Magengrube. Sichtbare Anschwellung der Herzgrubengegend mit beklemmter Respiration und allgemeiner, oft bis zur förmlichen Krankheit gesteigerter Unbehaglichkeit (Groß 131). Heuschrecke (Duden). Nr. 160) Hexenmilch Hofarth, Hoffarth, Hoffart Homöopathische Praxis Hunderinge Hüttenkatze (bei Arsenikvergiftung) Hydrogenoide Konstitution nach Grauvogl Hydropisches Geschwulst Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Brustdrüsenanschwellung bei Neugeborenen mit milchiger Absonderung aus denselben (Hering-Haehl 301). Überheblichkeit, Stolz. Hochfahrendes Wesen. (Pekrun) Hochmut. (Duden 1996) Ins-Werk-setzen von Heilung, Heilgeschäft. Ringflechten (TTb 2000 S. 239) Frostigkeit und allgemeines Kältegefühl, bes. der Extremitäten, Agg. bei naßkaltem Wetter, durch Wetterwechsel und in der Nähe von Binnenssen. wassersüchtige Schwellung 6 Hypopion Hypopyom Indignation Irrereden Jähling Jammer Jücken Jucken, kriechendes Kächzend Katamenien Kehladern oder Drosseladern Keich, keuch Keltenblond Kindspech Klamm Klammschmerz Kneipen Kneipend Knochenfraß Knoll Kochbein (RA Bd. 2 S. 286 Nr. 175) Kopfgicht Kopiös Kotzen Krampfader Krampfaderbruch Kranksein Kratzen Kratzen im Hals Kriebeln Kunst Kupferausschlag Lassheit Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Eiteransammlung in der vorderen Augenkammer. (Balzli) Unwille, Entrüstung. Delirium Plötzlich Krampf (Bock 853). Eclampsia infantum, der mit Schlagen des Glieder (Zuckungen) verbundene >Jammer (Höfler). Auffahren des Kindes im Schlafe, Pavor nocturnus (Höfler). Empfindung eines kläglichen körperlichen Zustandes (Höfler). Kitzeln. (TTb 159) Kribbelndes Jucken. (Schwächend - von Kachexie?). Menstruation (Balzli). Adern am Hals, Zweige der Adern des Schlüsselbeins, Vena jugularis externa et interna (Grimm). Keichiger Husten (CK V S. 51 Nr. 1209). Keiche Brustbeklemmung: Asthma (Pekrun). Blonde Haare als Kind. Erster Stuhlgang eines Neugeborenen. Krampf ... in den Beinen (Schenkeln). (RA II S. 91 Nr. 648) Krampfartiger Schmerz. (Höfler) Bauchgrimmen, Colica. (Grimm, Höfler) Kneifend. Karies. Geschwulst. Dicke rundliche Erhöhung, Anschwellung (Pekrun). Klumpen (Herkunftswörterbuch). Vogtländer Knolle = Kartoffel (Müller-Fraureuth). (Jochbein) Migräne. Zu viel. (TTb 233) Massenhaft. (Pschyrembel) Beengung des Odem und davon Kotzen (kurzer Husten), kurzes Husten (Kotzen). Venenerweiterung. (Bock) Varikocele. (Bock) Wenn der Mensch den mannigfaltigen unfreien Einschränkungen seines Gesundseins (s.o.), diesen frei verfügbaren Möglichkeiten seines In-der-Welt-sein unterliegt, d.h. die Privation des Gesundseins. (Klunker 1977) Rauhheit (HHJ 723, 809). Rauhheit (HHJ 723) Kribbeln. Das Können, die Fertigkeit, Geschicklichkeit, etwas hervorzubringen. Die Praktische Ausübung im Gegensatz zur Theorie (Pekrun). Können, Geschicklichkeit, Fertigkeit (Herkunftswörterbuch). Ausschlag rot wie Kupfer, kupferfarbig. S.a. Gesichtskupfer – Rosacea. Trägheit, Kraftlosigkeit (Pekrun). 7 lätschig Kotig, wässerig. (Grimm) Lasch, fade, schlaff. Fade, abstoßend (im Zusammenhang mit Mundgeschmack). (Höfler) Laudanum Schlaftrunk, Schmerzlinderungsmittel (Pekrun). Leibesöffnung Stuhlentleerung. Leichdorne Hühneraugen (TTb 243). Warzen. Levantische, morgenländische Pest Beulenpest. (Höfler) Magen-Raffen Ein schmerzhaftes Greifen im Magen - nicht selten, mit Erbrechen von Schleim und Wasser, ohne welches sich in diesem Falle das Magenraffen nicht lindert. (CK I 76) Manntollheit Nymphomanie (Groß). Mathematik griech. ..., das sind die Dinge, sofern wir sie in die Kenntnis nehmen, als das in die Kenntnis nehmen, als was wir sie eigentlich im voraus schon kennen. (Heidegger 56) Maus Muskel im Handballen. Mentagra Kinnflechte. (TLJ 275) Metaschematismus griech. metaschematizo Veränderung, Umgestaltung, Umwandlung. (Klunker 1991) Miasma Griech. Míasma, Befleckung, insbesondere durch ein Verbrechen (Klunker Einführung. CK 1988) Milchborke Milchgrind Milchschorf (Altschul 182). Milchschorf oder Milchschurf (Bock 838). Milchfieber Krankheitssymptome mit der ersten Absonderung der Milch nach der Niederkunft (Groß 67). Miserere Koterbrechen. Mittelblutung Blutung außerhalb des Monatlichen. Mittelfleisch Damm. (Höfler 418) Monatreinigung Komt regelmäßig am 28sten Tage nach dem Erscheinen der vorherigen, ohne Befindensstörung, tritt jähling ein, mäßige Menge gutfarbigen, milden Blutes drei, vier Tage unabgesetzt ofrt, bis sie am vierten Tage unvermerkt ihre Endschaft erreicht, ohne Nachtheil des Befindens am Körper und Geiste; ihre Dauer geht bis um 48sten, 50sten Lebensjahre fort, und verschwindet allmählig und ohne Beschwerde. (CK I 82) Monatreinigung zögerte zu entstehen Nach dem funfzehnten und spätern Jahren, oder wenn sie schon ein odere mehre Male erfolgt war, bleibt sie aus mehre Monate und Jahre. (CK I 82). Monatzeit Menses. Mundschwämmchen Aphthen. Müssigsein Nichtstun. Mutterblutfluß Gebärmutterblutung, Metrorrhagia außerhalb der Regel bei Nichtschwangeren, Schwangeren und Wöchnerinnen. (Altschul) Die Blutung aber ein wahrer Blutsturz ist. (TLJ) Mutterbusen (Groß 66) Weibliche Brust. Mutterbusen der Natur (Schiller und Wieland bei Grimm). Mutterfleck Muttermal. (Grimm) Mutter-Krampf sogenannter Wehenartige, klammartige, oft zum Liegen nöthigend, den Bauch oft schnell, ohne Blähungen, auftreibend (CK I 78). Krampfhafte Gebärmutterschmerzen. Allgemeiner Gliederkrampf, infolge von sogen. Mutterkrankheit (Hysterie) (Höfler 306). Krampfartige Beschwerde der Gebärmutter (Grimm). Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 8 Neidnagel Niednagel Nervenschlagfluss Nesselfieber, -ausschlag, -sucht Nicht-Antipsoricum Nosoden Noththun Nymphomanie Oeffnung Ohrbock Ohrdrüse Ohrdrüsenbräune Ohrenzwang Ohrfinger Organon Ozaena Phänomenologie (griech.) Phitisis Phrenologie Pickles Plica polonica Weichselzopf Pockenwurzel Podagra Prosopalgie Prostration Psora Puchen (Mag-c. CK IV S. 146 Nr. 225) Pucken, Puckend Purifikation (unserer Arzneimittellehre) Putrescenz Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 eingerissene Haut am Nagelbett, Panaritium (Höfler 432) Bluterguss, der wie ein plötzlicher Schlag ausschließlich Teile des Nervensystems lähmt (Lähmfluss, Nervenschlag) (Höfler 162). Urticaria Mittel von kurzer Wirkungsdauer. (Tietze) Krankheitsprodukte (Hering 1042). öfterer Drang zu Stuhle zu gehen (RA II S. 301 Nr. 448) Manntollheit. (Groß) Stuhlgang. (Grimm) Tragus. Ohrecke. (Grimm) Parotis Mumps, Ziegenpeter, Wochentölpel, Bauernwetzel, Ohrspeicheldrüsenentzündung Schmerzhaft klemmendes Gefühl im Ohr (Höfler). Der kleine Finger als Ohrreiniger (Grimm). Anweisung, wie ein gewisses Erkenntnis zu Stande gebracht werden solle (Kant). Werkzeug (Gebhardt 1). Stinknase. Lehre von den Erscheinungen. Begründer der modernen Ph. ist E. Husserl, bedeutendster Vertreter Martin Heidegger. Schindsucht, die durch Tuberkulose herbeigeführte allgemeine Auszehrung (Pschyrembel). Lehre von dem Zusammenhang des Schädelbaus mit den geistigen Eigenschaften. Sauer Eingelegtes. Unentwirrbare Verfilzung und Verklebung der Haare (Bock). Chinawurzel, früher angewendet als Mittel gegen die Lustseuche. (Grimm) Gichtanfall der großen Zehe. In den Gelenken, eine Art Reissen, wie ein Schaben auf dem Knochen mit rother, heisser Geschwulst, die bei Berührung und gegen die Luft unleidlich empfindlich ist, mit unleidlich empfindlichem, ärgerlichen Gemüthe (Gicht, Podagra, Chiragra, Gonagra u.s.w.). 4.) Die Schmerzen sind entweder Tags oder Nachts schlimmer. Nach jedem Anfalle und wenn die Entzündung vorüber ist, schmerzen die Gelenke der Hand, des Kniees, des Unterfusses, der grossen Zehe bei Bewegung, beim Auftreten u.s.w. unerträglich taub und das Glied ist geschwächt. (CK I 87) Gesichtsschmerz (HWS Nachtrag 6).Neuralgischer Gesichtsschmerz. Hochgradige Minderung der Körperkräfte. Krätze mit oder ohne Hautausschlag (Mensch) (CK I 8), Räude (Tier). Aussatz / Krätze im Altertum, St. Antoniusfeuer im Mittelalter, Krätze in der Neuzeit. (Klunker Einführung CK 1988) Pochen. (Grimm) Pochen, pochend, z.B. Herzschlag. (Höfler 474) (Pekrun) Reinigung. (Fremdwörterduden) Fäulnis, Absterben (Groß 36) 9 Rachsen Rauhheit Renken der Glieder Repertorium Repulsio repellere (lat.) Rhachitis englische Krankheit Rheumatism Rose Rothlauf Ruthe Salzfluß Satyriasis Säugen Säugende Schaaflorbeerartige Stühle Scham Scharbock Skorbut Scharren, scharrig Scharrig Schenkelbuge Schleim-Hämorrhoiden Schlundkopf Schnärcheln Schnauben Schnupfen Schrunde Schründen Schründend Schrundig Schülfer (RA Bd. 2 S. 367 Nr. 111) Schülfern Schülfer Schurlen schurlweise Schüttelfrost Schüttern schüttern Schwäche des Gesichts Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Ausräuspern des Rachenschleims. Mit laut hörbarem Geräusche Schleim, Blut, Speichel oder Eiter aus dem Rachen heraufholen undausweerfen. (Höfler) Kratzen (HHJ 723, 809). Recken und Dehnen. (TTb 177) Übersicht, Nachschlagebuch. (Pekrun) Repertory engl. – 1.) Repertorium, Sachgerister, Inhaltsverzeichnis. 2.) Schatzkammer, Fundgrube. (MuretSanders) Zurückstoßung, Zurücktreibung, Unterdrückung – iatrogen, nichtärztlich. (Klunker 1991) Erweichung der Knochen, Verkrümmung des Rückgrats (Schiefheit, Buckel), Verkrümmung der Knochenröhren der Ober- oder Unterschenkel. (CK I 88) In den Gliedmaßen ziehende (reißende), spannende Schmerzen, theils in den Muskeln, theils in den Gelenken. (CK I 87) Rothlauf. (CK I 59) Gürtel. (VHA 156) Rose, Erysipel. (Bock) männl. Glied Die nässenden Flechten an den Unterbeinen nennt man Salzflüsse. (CK I 91) Satyrismus: Extrem gesteigerter heterosexueller Geschlechtstrieb beim Mann. (Roche Lexikon Medizin)) Saugen machen oder lassen. Mutter, die ihr Kind säugt, saugen läßt (Herkunftswörterbuch). knotige Stühle (TTb 72) Vulva Entzündung der fleischlichen Teile des Mundes. (Höfler) Am längsten bekannte Avitaminose: Mangel an Vitamin C; als folge der gesörten Bindegewebssynthese kommt es zu einer Brüchigkeit der Blutgefäße mit allgem. Blutungen, Ausfallen der Zähne und Gingivitis, verzögerter Wundheilung; bei Kleinkindern außderdem Störungen des Knochenwachstums (Pschyrembel). Kratzen, kratzig. Scharre, die Krankheit, die zum Kratzen reizt (Höfler 556). Schenkelbeuge. (Grimm) Stühle bloßen Schleims (CK I 78). Der obere dicke Teil des Schlundes. (Grimm) Rasseln (Die Nase) schnäuzen (Müller-Fraureuth). Krankhafter Nasenfluß, Verstopfung der Nase. (Grimm) Rhagade. Beißen. Wund beißen. Wundheitsschmerz. Wund beißend, brennend. Aufgesprungen. Evtl. Schelfe (Grimm), Schale oder Schuppe. Sich in Schuppen ablösen,, abschuppen. Schuppen (Grimm). Pissen (Grimm). Stärkerer Frost. (Bock) Erschütterung. Schütteln, erschüttern. (Grimm) Undeutliches Sehen. 10 Schwämmchen Schwär Schwären Schwinde Schwindflechte Scrobiculo /-um Seitenstechen unächtes Seiten-Stich Selbstbefleckung Selbstentleibung Skrophel Söffer Sordes Spitzpocken (TTb 220) St. Antoniusfeuer Staar Staar schwarzer Starren Starrkrampf Stichlicht Stock-Schnupfen Stören Storren Strammen Strammend Stuhlgang mit heftigstem Zwang Sudamina Sumsen Sykosis Symptom griech. Taubhörigkeit Tiefsinnigkeit Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Aphthe. Furunkel. Geschwürigkeit. Entzündlicher und schnell um sich greifender Hautausschlag. (Grimm 2653) Herz- und Magengrube. (Neumann) Herzgrube. (Pschyrembel) Herzgrübchen. (Roche Lexikon) Heftige, zuweilen unerträgliche Stiche in der Brust bei jedem Athemzuge, Husten unmöglich vor Schmerz, ohne Entzündungs-Fieber (CK I 85). Pleuritis spuria (Höfler). Der entzündliche, stechende Schmerz bei Pleuritis Hippokratis (Höfler). Der nicht entzündliche Seitenschmerz (Pleurodynia) (Höfler). Masturbation. Suizid. Halsdrüsen-Geschwult. (CKI 58) Säufer, Trinker, Trunksucht. Lat. Sordes f.: Schmutz. (Kleiner Stowasser) Schmutz, Ablagerung. (Roche Lexikon) Übelriechende Absonderung von Geschwüren. Krusten aus vertrocknetem Speichel im Mund bei Schwerkranken. (Guernsey 118) Konische Schweinspocken beim Menschen. (Höfler) Form der Psora im Mittelalter. (Klunker Einführung CK 1988) Star. Ununterbrochene Trübheit des Gesichts, endlich bis zur Blindheit erhöhet. (CK I 71) Amaurose - totale Erblindung. Steif sein. (Duden Herkunftswörterbuch) Tonische Verkürzung der Beugemuskeln. (CK I 94) Fein stechend. Gravedo (AHP 352). Nasenkatarrh, dessen Sekretion noch nicht im Gange ist, sondern wie ein eingepflanzter Stock gleichsam in der Nase steckend festsitzt. (Höfler 593) Vom Gefühl her dicht, doch läuft klar, wässriges Sekret. Bohren Erstarren, Steifwerden Festes Spannen Heftig ziehend Tenesmus (TLJ ...) = Miliaria – Frieselausschlag, nach starker Schweißabsonderung, kann in nässendes Ekzem übergehen. (Balzli) Summen wie eine Biene Feigenähnliches Fleischgeschwulst. „Zusammen“ und „fallen“, d.h. das sich zeigende an der Gesundheitsstörung geht mit solchem zusammen, das sich an ihm selbst nicht zeigt. (Fräntzki 21) Extreme Schwerhörigkeit. Nachdenklichkeit. 11 Todtenbrüche Tölpel Bauerwezel Torpidität Trommelartig Überhingehend Ueberbein Unleidlichkeit Unterfuss Unterköthig Unterschworen Veits-Tanz Venenstein Verdachtsam Vergehen des Gesichts des Gesichtsfeldes Verkältlichkeit Verkältung Verschmierte Ausschläge Verschwärung Versehen der Schwangeren Verstarren Verzögerte Entstehung der Monatreinigung Wabblichkeit wabbelig Walken Wall wallen Wasserbruch Wassersucht Wechselkrankheiten Wechselwirkung Wegschisser Wehader Wehadern Aderkröpfe Weiche Weichlichkeit Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 Bösartige Geschwüre. (CK I 22) Mumps Ziegenpeter Angina parotidea. (ORG VI § 38) Regungslosigkeit, Gefühllosigkeit, Trägheit, Schlaffheit, Stumpfsinn. (Duden) Tympanitisch. Oberflächlich, flüchtig. Balg-Geschwulst in den Schleimbeuteln der Flechsen von mancherlei Gestalt und Größe, kalt, ohne Empfindung. (CK I 92). Ganglion. Unverträglichkeit. Fuß (Keller 1994). Unter der Haut eiternd. Unterschworen, von innen heraus, unter der Oberfläche eitern. (Höfler) Unter der Haut eitrig, als wäre ein Geschwür unter der Haut. (Grimm) Unwillkürliches Drehen und Wenden des Kopfes oder der Glieder bei voller Besinnung. (CK I 94) Harte rundliche Körper in den Blutaderknoten. (Bock) Argwöhnisch. Dunkel-Schwarzwerden vor den Augen. Erkältungsneigung. Die häufigste volksübliche Krankheitsursache, der zu abnormer Kälte des Körpers und Schleimhautkatarrhen führende Zustand stärkerer Verkühlung (Höfler 257). Unterdrückte Ausschläge. Vernarbung unter starker Eiterung oder ganz und gar eitrig, geschwürig werden. (Höfler) Angebliche Entstehung von Mälern od. Mißbildungen am Kinde durch schreckhafte Gesichtseindrücke der Mutter. (Balzli. Groß.) Starrwerden. Nach dem funfzehnten und spätern Jahren, oder wenn sie schon ein odere mehre Male erfolgt war, bleibt sie aus mehre Monate und Jahre (CK I 82). Unwohl im Magen. Wälzen, geschmeidigmachen (Herkunftswörterbuch). Wallen einer kochenden Flüssigkeit: laß es nur einen Wall kochen; die Erdäppel ham en Waller zu viel getan – einen Augenblkick zulange gekocht (Müller Fraureuth). Wasser-Anhäufung in der Scheiden-Haut des Hodens. (CK I 81) Wässriges Geschwulst. (CK I 93) Krankheiten, die in bestimmten Zeiten zurückkehren, als auch Krankheitszustände, die mit Krankheitszuständen anderer Art abwechseln „... ist das Gegentheil zu beobachten ...“ (RA II 357) Gerstenkorn, Chalazion (Hagelkorn). Varice. (CK I 90) Geschwollene, erweiterte Adern an den Beinen. (CK I 60) Varizen. (CK I 90) Mittelbauch, Lende, Hypochondria, Leiste. (Höfler 795) Nach dem Essen brecherliche Weichlichkeit (Wabblichkeit). Wabbelig: unwohl im Magen. 12 Weichselzopf Plica polonica Wetterleuchten Winddorn Winden Windpocken (TTB 221) Wirbel des Kopfes Wochenfluß Wolfsflechte Unentwirrbare Verfilzung und Verklebung der Haare (Bock). Unruhige Bewegungen, Zuckungen (Höfler). Auftreibung und Vereiterung der Röhrknochen des Oberarms, des Oberschenkels, des Schienbeins, auch der Finger und Zehen. (CK I 91) Drehen. (Duden 1915) Bald vergehende, nicht lange bestehenden falschen Pocken, Varicellae spuriae. (Höfler) Scheitel. Lochien, Kindbetterreinigung. (Groß) Hautwolf: Fressende Flechte, Hautkrebs. Afterfrätte, Arschwolf. (Dörfler 813, 167) wuchten Schweres bewegen (Pekrun). Hochstemmen, aufladen, schwer arbeiten (Herkunftswörterbuch). Wurm (Entzündnung am Finger) Ein neben der Nagelwurzel sich bildendes Geschwür Fingerwurm, Panaritium, Ringwurm. (Dörfler 824, 832) Wasserspeien. Hochsteigen von Wasser in den Mund. (NC 4563) Wasserzusammenlaufen im Munde. (TTb 57) Das wasser läuft ihr im Munde zusammen und aus dem Munde, wie Würmerbeseigen. (Hahnemann RA Bd. 2 31) Unvollständige Reizung zum Wasserauslaufen aus Schlund und Munde. (RA Bd. 2 S. 71 Nr. 291) Waterkulk,, stromweises Auslaufen eines speichelartigen Saftes aus dem Magen. (CK I 74) Hypazidität, bei der sich zu reichlich ausgespucktem, mundvollen, klaren Speichel hochgewürgter zäher, fadenziehender Speiseröhrenschleim hinzumengt. (Stauffer) Zusammenfließen von Speichel im Mund. (Höfler) Würmerbeseigen Wuwwern in den Ohren Wuwwern wubern bubern in den Beinen, Ohren Zagen Zaghaftigkeit Zersprengen Zipperlein Zufälle Zuschwären Zuschwären zugeschworen z.B. CK V S. 119 Nr. 55. Eine Art Vibrieren (NC 4365). Zittern, beben (Müller-Fraureuth). Eine Art dumpfes Vibrieren, Pulsieren (NC 4365, 5385). Fürchten Furchtsamkeit (Pekrun). Bersten. Gicht, Arthritis uratica (Beck). Beschwerden, Symptome. Mit Eiterbildung zuschwellen (schwären = schmerzhaft unter Eiterbildung schwellen. (Höfler) Verkleben, zukleben. Mit Eiterbildung zuschwellen (schwären = schmerzhaft unter Eiterbildung schwellen. (Höfler) Literatur Altschul, Dr. Klinisch-Homöopathisches Taschenwörterbuch. Sondershausen 1861. Fotoreprint o.J. Balzli, H. Medizinisches Taschenwörterbuch. Regensburg 1926. Bock, C.E. Das Buch vom gesunden und kranken Menschen. Leipzig 1898. Bönninghausen C.v., Uebersicht der Haupt-Wirkungs-Sphäre der Antipsorischen Arzneien und ihrer charakteristischen Eigenthümlichkeiten als Anhang zum Repertorium. Münster 1833. Nachdruck o.J. dito. Therapeutisches Taschenbuch. ... 1846. Nachdruck Hamburg o.J. Begriffslexikon / Jürgen Seipel / 15.05.2016 13 Brandt, J.C.F. Homöopathischer Haus- und Selbstarzt. Nordhausen 1860. Der Neue Clarke. Bielefeld 1990-1996. Duden Das Herkunftswörterbuch. Mannheim 1997. Dito. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. Leipzig Wien 1915. Dito. Rechtschreibung der deutschen Sprache. 21. Aufl. Mannheim 1996. Duden Fremdwörterbuch. 2. 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