e Ausdrucksmoeglichkeiten haengen vom Texttyp ab.

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1. Grapho-stil Mittel.
Interpunktion, typographische Mittel, Bild-r, Illustrationen,
Diagramme, Grafiken.
-Typographische Mittel: verschiedene Arten von
Schriften (zB:kursiv), Druckfarbe, Absaetze im Text, Plazierung r
Zeile.
-Interpunktion: Neben r Funk r Gleder-g s T in syntakt Teile u
Angaben r CH-k r Saetze (Frage-, Ausrufe- u Aussagesatz),
vermittelt e emotionale Faerb-g s T, Stellungnahme s Autors zum T,
d h Anspiel-g auf nen unasugesproch Sinn + rhytmisch-melodische
Struktur s T (in r muendl Rede - Prosodie). Emotionale Pausen - ,, -,
Gedankenpunkte
1) r Punkt w am Ende r Aussagesaetze gesetzt u auch am Ende
von einigen Imperativsaetzen, e nen Befehl od ne Bitte
ausdruecken ohne Hervorheb-g. e stil Funk kann verschieden s. r
Punkt kann n Text in kurze selbstaendige Saetze einteilen u
gleichzeitig auch e Einheit u Dynamik s Ganzen ausdruecken.
Bei r Beschreibung nes einheitlichen Bildes drueckt r Punkt den
statischen Ch-r s Bildes aus u tritt als ein Zeichen ner langen
emotionalen Pause auf. Ohne Punkte – auch Einheit u Dynamik
nes Nildes.
2) s Fragezeichen. Neben n eigentlichen Fragesaetzen u
n Saetzen mit rethorischen Fragen, kanns auch am Ende r Saetze
stehen, e Vorbehalten od Bedenken enthalten.
s Fragezeichen w auch in n Saetzen mit ner hoeflichen Bitte od
Forderung, Missvertrauen, Entruestung
od Verwunderung gesetzt.
3) s Ausrufezeichen steht am Ende r emotionalen Saetze. Ab es
kommt auch in n Saetzen mit r starken Verwunderung u
Entruestung vor.
4) s Komma bedeutet ne Pause, tritt auch als Mittel r
Satzteilung auf u hebt einige Satzteile hervor + Dynamik. Es gibt
auch Faelle, wo e Autoren ueberhaupt keine Kommata setzen u
dadurch gegen e sprachliche Norm verstossen -> ein bes stilis Griff.
5) r Doppelpunkt/ s Kolon Signal r Spannung, weist auf
verschiedene sprachliche Ergaenzungen hin. (z.B. direkte Rede,
Aufzaehlungen, Eroerter-g, Verallgemeinerungen usw.) Er hebt
auch nen bes wichtigen Gedanken hervor u signalisiert ziemlich oft
e Erwartungspausen.
6) s Anfuerungszeichen kann neben r direkten Rede u n Zitaten
auch verschied einzelne dialektale, fachspezifische W-r,
Jargonismen, einleiten u auch e Ironie.
7) r Gedankenstrich kann ne emotionale Pause ausdruecken, ne
stockende Rede zeigen od leitet etw Unerwartetes u
Wichtiges ein. N Gedankenstrich setzt man in e Satzteile, wo einige
W-r absichtlich fehlen (Aposiopese)+bei n
Aufzaehlungen.
8) e Gedankenpunkte weisen auf emotionale Pausen hin, druecken
verschiedene Emotionen r Sprecher aus: Unentschlossenheit,
Befangenheit, Nervositaet, Unsicher-t usw.
4. Entleh-gen. Funk Weg r W/serweiterung: Jede Spr entw sich in
Kontakt mit ander u aus diesen kommen neue W-r. Unter m
Terminus “E” verst man n Vorgang, e Uebernahme fremden
Sprachgutes u dessen Res - s entlehnte Sprachgut selbs.
E – Objekt r lexikol Forschung.
Funk:
1) fremdsprachige W-r (Internationalismen, piopulaere –
allgemeinverstaendlich – City u unpop F/wr - Break) u
fremsprachige Zitate vermitteln s nationale Kolorit nes Volkes zu ner
best Zeit (in nem Roman – fr Eigennamen, Titel usw -> fr Milieu).
2) Geben s soziale Kolorit an (charmant! – reizend, e Indisposition
(Unwohlsein) ist exkusiert) – hoehere Gesellschaft (fr)m soz
Schicht. Dient r Sprachch-k r handelnd Personen, Ironie.
Angloamerikanismen im Slang r staedtischen Jugend (Party,
Teenager, Make-up) In r Werb-g is s W Look sozial markiert.
Lexeme nes engen Bereiches aendern ihren komm u stil
Gebracuhswer (fit – leistungsfaehig, in n Sportbereich als ugs
eingegang – nun Fit-Marsch, Fit-Lauf usw).
Klassifik-n: nach r Art:
1) Sach- u Wortentl – Fomative uebernommen, Denotate sin neu od
unbekannt (Motel – engl, Comp)
2) Wortentl – fremde Formative uebrnomen, Denotate bereits durch
eigene W-r ausgedrueckt (Charm – Anmut, Schwimmingpool Schwimmbad)
nach r Form:
1) Fremdwort (иностр сл) – ne formale E (Datsche – Landhaus,
Esprit - с изюменкой). Lehnw u Fremdw sin nich identisch. E Spr is
nich statisch – Tendenz – e E entw sich in Richtung vom Fremdw
zu Lehnw (заимств сл) u unterscheiden s nach m Grad r
Eindeutschung/ Assimilation. Ass - Anpassung nes Fremdw an gr u
lexikal Sys r Akzeptorspr. Lehnw-r w kaum als fremd
wahrgenommen (Z B Ent aus m It: e Bank, s Kapital; e Kasse, s
Konto, s Risiko). s sin allgemeingebräuchliche W-r, sie h keine stilis
Färbungen. e Entl-n (vor allem Fw-r) kön stilistisch markiert ( z B
bildungssprachlich) s. Sie kön zum Ausdruck verschiedener
Kolorite ( s nationalen, sozialen) dienen. Viele W-r w zwecks
terminologischer Verwendung entlehnt. e Entlehnungen können
auch die euphemistische Funkt erfüllen (korpulent – dick)
2) Lehnpraegung/Teilent – s Formativ is deutsch, e Bed is ne Ent, d
h e Nachbildung nes fremd Inhalts mit Mitteln r eigenen Spr. 3
Arten:
- Lehnuebersetzung (калька) nachgebildet e Morphemstruktur nes
fr W-s. (Wandzeitung aus m Ru)
- Lehnuebertragung (семантич калька/перенос плана
содержания) – ne freie Wiedergabe r fr Morphemstruktur (patria Vaterland)
- Lehnbedeut-g (заимств знач) s de W bekommt ne zusaetzl Bed
(Satellit – космич спутник + доп Gefaehrte)
3) Internationalismen allgemein verstaendlich – meist Termini
(Thermodynamik, s Internet)
3) Bezeichnungsexotismen – in beschraenkten Kontexten
2. Realienw-r – Träger r nationalspezifischen kulturellen Info
(Kostomarow u Weresagin). Es gibt verschiedene Meinungen in
Bezug auf e Definition r Rw. Rw ner Spr bezeichnen
nationalspezifische kulturelle Besonderheiten s Volkes. Sie kommen
in ner ander Spr nich vor. Deshalb lassen sie s in Fremdspr
schlecht übersetzen. Rw h keine vollständigen Äquivalente in ander
Spr-n. Vielen is ne nationale, kult, jist, locale Faerb-g eigen, e fuer
diese Spr typisch is.
Wlachow u Florin (Непереводимое в п-де): Rw widerspiegeln imm
national-kulturelle u hist Eigentümlichkeit ner Spr u s Volkes, s e
Sprache spricht. Sie –volksnah, Volksw-r. Sie sin mit m Leben u r
Mentalität s Volkes aufs Engste verbunden.
nes r Hauptmerkmale is ihre Allgemeingebräuchlichkeit unter
Muttersprachlern, sin allen M-splrn bekannt, n Fremden –
unbekannt. Sie sin mit m Volk und mit ner Geschichte verbunden.
D: Rw – lexikalische Einheiten, e Gegenstaende bezeichnen, e mit r
Geschichte, Kult, Wirt u Lebensweise s Landes verbund.
Zu Rw (nach Kulikow u Martinewsky) gehören historische u
politische Vorgänge u Ereignisse, hist u politische Persönlichkeiten,
Institutionen, geographische u administrative Namen, literarische u
musikalische Werke, Vertreter r Kunst, literarische Personen, Feste
u Sehenswürdigkeiten, Sitten u Bräuche, Begriffe aus m Handel.
Sie helfen uns nen präzisen Einblick in e Kultur u Geschichte s
Landes r Zielsprache gewinnen.
Rw schaffen s Kolorit. Sprachlich w sie durch Termini, Berufslexik,
Historismen, Archaismen (Denotat noch da), Neologismen (oft in
Form von Kurzw-rn), phraseology Fueg-gen (insb Zitate),
Eigennamen. Im Stil r Wiss-ft u Pub-k dienen sie zur Beweisfuehr-g,
mit expressiver Nullfaerh-g, verleihen Nachdruck, Ueberzeuggskraft. Im lit Stil verhelfen, s zeitliche, nationale , oertliche, soz u
berufliche Kolorit r Handl-g zu vermitteln – in hist u
Gegenwartsromanen.
Klassif (Kostomarow u Weresagin):
- W-r s gegenwaert Lebens (Жигули, ордер на кв)
- Benenn-gen r Gegenstaende u Erschein-gen r tradit Lebensweise
(щи, холодец, хоровод)
- Hist (боярин, волость)
- Lexik r Phraseolog (бить челом)
- W-r aus r Volkskunst (домовой, леший)
- Entl-gen aus and Spr-n (тайга, караван)
3. Termini.
Der Terminus ist nur durch Definition zu erklaeren, kommt als
Element einer Termonologie aus einem Fachbereich vor, sein Inhalt
naehert sich dem hoechsten Grad begrifflicher Abstraktion. Sie sind
eindeutig oder monosem, besitzen selten Synonyme. Sie sind
stilistisch neutral, aber fuktionale Zugehoerigkeit ist stark markiert.
(Komponenten eines Terminus: expressive, normative, funktionale).
Es gibt auch Halbtermini (Berufslexik, Professionalismen – zB
Handwerker, Bauer) (Das sind nicht standartisierte und nicht
gefinierte Woerter) und Fachjargonismen (Berufsjargonismen) –
expressive Dubletten zu den Fachwoertern.
Termini, Halbtermini und Fachjargonismen schaffen professionelles,
manchmal soz Kolorit. Natuerliches Berufskolorit – Interview mit
Fachleuten, die dem Nichtfachmann lebensnahe Begriffe u deren
Benennungen erlaeutern. Schuelerlexik: Oesterreichisches Kind:
Heuer habe ich lauter Einser! So gute Noten habe ich schon lange
nicht gehabt! Deutsches Kind: Dieses Jahr habe ich lauter Einsen!
So gute Zensuren hatte ich schon lange nicht!
5. Anlizismen. Gruende fuer e Verbreit-g.Einfluß s anglo-amerik
Wortgutes ist außerordentlich stark. Dieser Entlehnungsprozess
begann im 20. Jh. u w nach m 2. Weltkrieg stärker.
e Branchen, e beeinflußt w: Technik( Ventilator), Mode (Make-up,
top model), Politik (Kongress, Minotritaet), Sport (goal, team),
Wirtschaft, Handel (Scheck, Banknote), Gastronomie (Beefsteak),
Unterhaltungsindustrie+ deu Suf campen, matchen, poolen,
abkillen, Snoberei.
Bes wichtig bei diesem Prozess is e polit Verstärkung r USA, dazu
zählt man auch introling Faktor - e Sprachökonomie(e eng W-r sind
viel kürzer- hit, job, joke, outfit, trend, set, freak, team, jazz), e
Globalisierung u internationale Kontakte.
2 Tendenzen:
1)Wtbildungskonstruktionen,e Wortkonstruktionen, in denen
angloam W-r als Teilkomponenten Reihen bilden (Deo-,
Moebelspray; Hitparade, -liste, Job-, Zeitkiller);
2) Lehnübertragungen u Lehnübersetzungen: longplaying –
Langspielplatte)
3) Schein/Falschentlehn, ne sehr interessante Erscheinung: aus
engl Material bildet man neue W, e es im Engl nich gibt- z.B Twens
( e 20-9-jährigen), Talkmaster.
Enlehnt oft w nicht e ganze Mediastruktur, sond nur ein Semem,
selt 2-3 (Job – Arbeit auf Zeit)
Entlehnt w Sememe, e in r bestreffenden Spr fehlen (bei n franz Wrn hat man nur uebertragene Bed-g enlehnt)
2) Entw-g ner semant Selbst-keit, in synon Paaren “entl W- deu W”
wi e Synon-mie aufgehoben (Tanzdiele –Disco, Job – befristete
Arbeit), s entl W bekommt seine Bed-g (Job =/ Arbeit, Schlager=/
Hit)
3) Erweiterun r seman Struktur bei n Entle-gen, es werd Reihen
gebildet (Topmanager, -model)
Gruende: Sprachokoenomie, wortbildenden Elemente, e Reihen
bilden (deu W-r koennen so was nicht imm), Vieldeutigkeit s entl
W-s (im Gegensatz zu deu W-rn, Saision – вр года и театр сезон,
Speilzeit), stilist Unterschiede r synonymischen Dublette (korpulent
(neutral) - dick) – Euphomismen, semantische UInterschiede
(Gage- fuer Kuenstler, Gehalt - fuerBemanten)
6. Zusammenset-g. And Wbil-arten.
Arten:
1)Konversion/ Wortartwechsel (смена части речи) (sitzen – s
Sizten, aber – s Aber, r Neue) 2) Derivation/ Ableitung (1 корень
+ суф, прист…)– Bildung von Derivaten durch Suffigierung,
Praefigierung od innere Derivation. 3) Komposition
(словосложение) – e Bildung von Komposita – zusammenges W-r
(W+W)- Determinativkomposita (Landhaus- Land, Haus; irschrot –
Kirsche, rot; weggehen –weg, gehen) – echte (nur
Wurzelmorpheme, ohne Bindelement) (Lichtstrahl, Schreibtisch,
dunkelblau) u unechte (mit nem Bindelement) (Tages-licht,
Tagegeld, kinderleicht, Sonnenlicht)
Zusammenrueckungen– Sonderfall r Zus-setz-g. То, что б
раньше предложением (zweihundert, teilnehmen, achtgeben,
weitberuehmt, gutaussehend)
4)
nicht-determinative
Komposita
sind
immer
Zusammenrueckungen (Vergissmeinnicht – vergiB mein nicht;
gruenweiBrot – gruen, weiB, rot; ohnedies – ohne, dies) – 3
Staemme (Instandsetzung = in stand setzten, Dichterkomponist, deru, taubstumm, 13, Tischleindeckdich, Taugenix, Handvoll) 5)
Kurzwortbildung/ Abbreviation (LKW); 6) Wortschoepfung
neben r W-b. schallnachahmenden W-r (r Kuckuck, ticktack,
miauen, puffpuff).
16)Ableitung - Suffixoide/ Halbsuffixe - normalerweise Lexeme,
ab sie h reihenbildende Funktion – bilden ganze Reihen u s Wort w
desemantisiert, vierliert seine Bed (-man, -zeug, -werk, - bold, schaft). Auch s Suf “–lich” (stammt vom W “Leiche” – frueher
Koerper bedeutete, heute hat e Bed verloren).
gebraucht, bez e Besonderheiten bei r Schilderung s
Herkunftslandes (Kopeke, Wojewode)
7. Wege r produktiven Wortschatzerweiterung im Deu.
1. Entlehn-g
Jede Spr entw sich in Kontakt mit ander u aus diesen kommen neue
W-r. Unter m Terminus “E” verst man n Vorgang, e Uebernahme
fremden Sprachgutes u dessen Res - s entlehnte Sprachgut selbs.
2. Wtbild-g
Neue W-r w aus m vorhabenden Stoff, d. h. aus Morphemen,
seltener aus Lexem gebildet. e Wbildung ist s produktivste
Verfahren.
Arten:
1)Konversion/ Wortartwechsel (смена части речи) (sitzen – s
Sizten, aber – s Aber, r Neue) 2) Derivation/ Ableitung (1 корень
+ суф, прист…)– Bildung von Derivaten durch Suffigierung,
Praefigierung od innere Derivation. 3) Komposition
(словосложение) – e Bildung von Komposita – zusammenges W-r
(W+W)- Determinativkomposita (Landhaus- Land, Haus; irschrot –
Kirsche, rot; weggehen –weg, gehen) – echte (nur
Wurzelmorpheme, ohne Bindelement) (Lichtstrahl, Schreibtisch,
dunkelblau) u unechte (mit nem Bindelement) (Tages-licht,
Tagegeld, kinderleicht, Sonnenlicht) Zusammenrueckungen– то,
что было раньше предложением (zweihundert, teilnehmen,
achtgeben, weitberuehmt, gutaussehend)
4)
nicht-determinative
Komposita
sind
immer
Zusammenrueckungen (Vergissmeinnicht – vergiB mein nicht;
gruenweiBrot – gruen, weiB, rot; ohnedies – ohne, dies) – 3
Staemme (Instandsetzung = in stand setzten, Dichterkomponist, deru, taubstumm, 13, Tischleindeckdich, Taugenix, Handvoll) 5)
Kurzwortbildung/ Abbreviation (LKW); 6) Wortschoepfung
neben r W-b. schallnachahmenden W-r (r Kuckuck, ticktack,
miauen, puffpuff).
16)Ableitung - Suffixoide/ Halbsuffixe - normalerweise Lexeme,
ab sie h reihenbildende Funktion – bilden ganze Reihen u s Wort w
desemantisiert, vierliert seine Bed (-man, -zeug, -werk, - bold, schaft). Auch s Suf “–lich” (stammt vom W “Leiche” – frueher
Koerper bedeutete, heute hat e Bed verloren).
And Quellen (?):) Jed Spr ist n stabil. Neue Realien, viele
Sprachspiele.
:1) Neologismen –fuellen Luecken im W\s, verdraengen alt Wr.
Manche Neo-n w aufgenommen (zB comp), manche verschwinden
–Modewr
2)Wr veralten, sterben aus. Ausgestorben=n mehr verstaendl.
Archaismen u Historismen leben inrSpr, ab sie w als alt
empfunden
3)Wr w aus ander Spr-n entlehnt. Sie passen s rdeSpr an od
behalten ihre Merkmale(zB beige, bordeaux).
4)Wr veraendern ihre Gebrauchssphaere.R Stellenwert
(значимость) nes Ws aendert s im Spr\system (zb Halbwertzeit
период полураспада –тех термин в прессу)
4) Wortbild-g - e produktivste Quelle
5) Bed-gswandel
6) feminis Sprachkritik 7) Fachspr-n
Bed-wandel. 3 Arten: 1)Bed-erweit-g (=Generalisier-g) Entw-g vom
Konkreten zum Abstrakten, vom Einzelnen zum Allgemeinen
2)Bed-verenger-g (=Spezialisier-g) nur ein Teil s urspruengl
Anwend-gsbereich (zB fahren –frueher jede Art r Fortbewegung)
3)Bed-uebertrag-g –Metapher u Metonymie. (Feder –перо птицы
потом metallener Gegenstan)
10. Ableit-g.
Arten: 1) Derivation/ Ableitung (1 корень + суф, прист…)–
Bildung von Derivaten durch Suffigierung, Praefigierung od innere
Derivation. praefixale Ableitung – (Urzeit, unnscheon- schoen,
erfinden - finden) 5) praefixale Ableitung mit Veraenderung des
Wurzelmorphems (s Gehoelz – Holz, Bertunken –trinken) 6)
suffixale Ableitung (e Achtung – achten, gleichsam – gleich,
endigen -enden) 7) suffixale Ableitung mit veraenderter Wurzel (r
Gaertner –Garten, gruendlich -Grund) 8) praefixal-suffixale
Ableitung (s Gelaufe – laufen, beerdigen -Erde) 9) praefixal-suffixale
Ableitung mit veraenderter Wuzel (Gehaeuse - Haus)
2) Konversion/ Wortartwechsel (смена части речи) (sitzen – s
Sizten, aber – s Aber, r Neue) 3) Wortartwechsel mit Veraenderung
s Wurzelmorphems (krank –kraenken, treiben – r Trieb)
3) Komposition (словосложение) – e Bildung von Komposita –
zusammenges W-r (W+W)- Determinativkomposita (LandhausLand, Haus; irschrot – Kirsche, rot; weggehen –weg, gehen) –
echte (nur Wurzelmorpheme, ohne Bindelement) (Lichtstrahl,
Schreibtisch, dunkelblau) u unechte (mit nem Bindelement) (Tageslicht, Tagegeld, kinderleicht, Sonnenlicht) Zusammenrueckungen–
то, что было раньше предложением (zweihundert, teilnehmen,
achtgeben, weitberuehmt, gutaussehend)
4)
nicht-determinative
Komposita
sind
immer
Zusammenrueckungen (Vergissmeinnicht – vergiB mein nicht;
gruenweiBrot – gruen, weiB, rot; ohnedies – ohne, dies) – 3
Staemme (Instandsetzung = in stand setzten, Dichterkomponist, deru, taubstumm, 13, Tischleindeckdich, Taugenix, Handvoll)
5) Kurzwortbildung (LKW); 6) Tea Schippan Wortschoepfung
neben r W-b. Bei r W-b w e schon vorhandenen Mittеl eingesetzt.
schallnachaehmenden W-r (r Kuckuck, ticktack, miauen, puffpuff).
Ne r typischsten Uebergangserscheinungen – Suffixoide/
Halbsuffixe - sin normalerweise Lexeme, ab sie h reihenbildende
Funk – bilden ganze Reihen u s W w desemantisiert, vierliert seine
Bed (-man, -zeug, -werk). Auch s Suf “–lich” (stammt vom W
“Leiche” – frueher Koerper bedeutete, heute hat e Bed verloren).
8. Fachbegriffe aus m Bereich “Bildung”. Tendenzen der
Wortschatzentwicklung.
1. Entl - verzwurzelt im de W/s Sach- u Wortentl (W-r, e n
Sachverhalt r hoeheren Entw-stufe repraesentierten)
Führende Entwic-gstendenzen im Wortschatz::
1.
Integration
2.
Systematisierung u Intellektualisierung,
3.
Internationalisierung,
4.
Differenzierung u Spezialisierung,
5.
Sprachökonomie u Rationalisierung.
Integration - Einbeziehung in ein gröBeres Ganzes,
Zusammenschluß von Teilen zu nem übergeordneten Ganzen,
betrifft 3 groBe Bereiche im deu Lexikon:
a) e gegenseitige Beeinflussung von Literaturspr u Ugs
b) Zusammenwirken von Allgemeinwortschatz u Fachwortschätzen
(Verwissenschaftlichung=Technisierung=Intellektualisierung)
c) Entlehnung fremden Sprachgutes als Ausdruck r
Internationalisierungstendenz.
e Tendenz r Intellektualisierung ist ne Folge r immer stärker von
Wissenschaft u Technik beeinfluBten gesellschaftlichen Entwic-g. e
Intellektualisierung r Gemeinsprache vollzieht s dadurch, ss
Fachausdrücke aus verschiedenen Fachbereichen zur
gemeinsprachlichen Bezeichnung von Gegenständen u
Erscheinungen benutzt w Dabei erweitern e Fachwörter ihre Bed-g.
Tendenz zur Internationalisierung
r IntegrationsprozeB kennzeichnet auch Fremdwr, e mit reduzierter
semantischer Struktur entlehnt u in r Zielsprache ner semantischen
Erweiterung u r phonetischen u morpholog Assimilation (z/B des
Managers) unterworfen w.
Ein Beweis für e endgültige Aufnahme r Fremdwr ins Lexikon ist
seine wortbildende Aktivität, s entsprechende Wortbildungsnest:
Computer, Computeranlage, - diagnostik, - generation
Tendenz zur Differenzierung (=Tendenz zur komm Deutlichkeit)
r Integration als Entwicklungstendenz w e Differenzierung
(Abstufung) gegenübergestellt. e Gesellschaft u e von ihr
gebrauchte Spr sin n homogen. e Polarität zw AlltagsbewuBtsein
einerseits u wissensch, theoret Erkenntnis andererseits bewirkt
Differenzierungen in sprachl Benennungen.
r Trend zur Sprachökonomie u Rationalisierung - Bestreben,
mit wenigen sprachl Mitteln viele Info zu vermitteln +
Systematisierung u Vereinfachung s Sprachbaus.
9. Mittel r Expressivitaet
e Ausdrucksmoeglichkeiten haengen vom Texttyp ab.
Mittel r rationalen Einwirkung auf gramm u architektonischem Weg
(Viele Parallelismen, Antithese,Frage u Antwort,Wiederholungen,
Aufzaehlungen)
e sprachlichen Mittel r Emotionalitaet: Wahl r emotional gefaerbten
Phraseologie, viele Tropen u Figuren, Vergleiche, Perephrasen,
Epitheta, Mittel r Satire u Koloritzeichnung + auf m Gebiet r Syntax,
emotionale Wof, Ausrufe u Frageintonation.
Abweichungen von r normativen Wf dienen r semant u emotional
Hervorhebung,
Dialektismen dienen Humor u Satire, auch mittel r Satire (Wortwitz,
Neologismen)
e Wf u Wortwahl haben e stillistische Aufgabe-expressive
Hervorhebung einzelner Satzteile.
Elliptische, eingliedrige Saetze-gehoeren zu n
Expressivitaetsmitteln.(Aufstehen! Ja!)
-Lautmalerei (Wiedergabe r Naturgerausche)
-Fragesaetze u rhetor Fragen
-Historismen, Archaismen, Realien-deren primaere stil Funktion-s
Zeitkolorit zu zeigen
-Fremdwr, Berufsjargonismen-Elemente s soz Kolorits
-Phraseologische Wortverbindungen (j-n in e Pfanne hauen –
стереть в порошок, изничтожить)
Fachlexik aus m Bereich Bild-g: Campus, Diplom, Tutor =
Internationalis-g (u r Integration im allgemeinen).
Abk u Komposita (C II- Professor, Fachbereichssprecher =
Sprachokoenomie. Fachbereichssprecher liegt im Schnittpunkt
verschiedener Entwicklungstendenzen (= Differez-g + Rationalisierg)
11. Metaphern u ihre Funktionen
Die Metapher ist eine rhetorische Figur, eine Verdichtung, die der
Verdeutlichung und Veranschaulichung dient. In dieser Art des
Tropus erfolgt der Ersatz der Bedeutung eines Ausdrucks durch
einen versinnbildlichten Ersatzausdruck. Mit einer Metapher wird ein
Ausdruck aus seinem ursprünglichen Zusammenhang genommen
und in einem anderen Zusammenhang verwendet, das heißt es wird
eine Bedeutungsübertragung vorgenommen. Es handelt sich dabei
um den Vergleich zweier Bereiche, bei dem die Vergleichspartikel
"wie" und die dem Vergleich zugrundeliegende Hinsichtnahme
(tertium comparationis) fehlen, beispielsweise Das "Haupt" der
Familie.
Metaphern spielen eine wichtige Rolle. Durch strukturelle, visuelle
und funktionale Analogien können neue Inhalte wesentlich schneller
erfasst und verstanden werden.
Die Funktionen, die Metaphern wahrnehmen können, sind äußerst
vielfältig. Metaphern bereichern das Lexikon, Metaphern dienen der
Veranschaulichung komplexer, abstrakter Zusammenhänge, mit
Metaphern können emotive Strategien verfolgt oder sprachliche
Überraschungseffekte erzielt werden, die primär dem
Lesevergnügen dienen.
12. Abk sin hauptsaechlich in m Stil r Presse u Publ-k od im Stil r
Wissenschaft anzutreffen, vor all wegen r Themenzugehoerigkeit r
Texte dieser Stile: sie behandeln spezifische Gegenstaende mit
spezifischer Lexik h oft mit standartisierten Ausdruecken u
Fachbegriffen zu tun. In r schoengeistiger Lit dienen e Abk oft als
stilistische Mittel, mit denen r Autor n zeitlichen Hintergrund u den
“Spielraum” s dementsprechenden Wekes schafft, ausgenommen
(!) r Faelle, wenn e jew Abk allgemeingebrauchlich sin u keiner
Etzifferung beduerfen, (z.B. AG, AIDS fuer acquired deficiency)
2. 2 Arten r Abk
1)Initialkurzwr (инициальные сокращ-я)
2) Усечённые сокращ (предположительно Silbenkurzwr)
r 1. Typ ist r bekannteste, nicht zuletzt, weil e absolute Mehrheit r
Org-nen, von denen im alltaeglichen Leben oft e Rede ist, s dieser
Abk bedienen. Zu dieser Art gehoeren fast ausschliesslich Subst.
Man nimmt e Anfangsbuchstaben r Komponenten, z.B. UNO,
OPEC, EU, EG, NATO, SPD
Diese Abk w in r Rede n entziffert.
(ne Abart von diesem Typus - e Anfangsbuchstaben r Wurzeln r
Komposita w zusammengetragen, z.B ahd. In r Rede werden diese
etnziffert)
Zu diesem Typ gehoeren auch weitere Abk, ab sie sin schon
ausschliesslich in oeffentlichen Unterlagen anzutreffen, dort
ersetzen sie typisierte Wortformen s jew. Stils, (z.B. a.d.= a dato
{von dem angegebenen Datum, с указан числа}, a.d.= ausser
Dienst в отставке, a.d.O.=an r Oder, e.V.= eingetragener Verein)
2- im Uterschied zum 1.Typus hier hauptsaechlich Adj, Attribute.
Einige r Anfangsbuchstaben s W od arbitraer herausgegliederte
Buchstaben nes Ws herausgesondert, (evtl.= eventuell, landw.=
landwirtschaftlich, desgl.= desgleichen)
Dieser Typus is mehr spezifisch, im Stil r Wissenschaft od
juristischen Fachspr anzutreffen. Beim Sprechen w sie auch im
entziffert.
Dieselbe Abk mehrdeutig s koennen, n nur in verschiedenen Spr-n,
sond auch im Rahmen einer Sprache, z.B. a.d. (siehe hoeher) od
auch: IWF= Institut für n wissenschaftlichen Film, = Institut für
Werkzeugmaschinen u Fabrikbetriebe, = International Weightlifting
Federation, = Internationaler Währungsfonds
Andr Klassif:
Kurzw-r: durch Abkurzen od Weglassen von Wortteilen
entstandenes W.
1) Akronym - aus Buchstaben mehrerer Wr od mehrerer Wortteile
entstandenes W, s als eigenes Wort ausgesprochen w kann (im
Span oft, im Deu kaum – AIDS, UNESCO)
2) Initialwort - aus n Anfangsbuchstaben mehrerer Wr gebildetes
W (CD)
Abk: in r Schriftspr u Ugs
1) Buchstabenkette - als W n aussprechbare Buchstabenreihe
(sieh oben).
2) Kuerzel - ne festgelegte Buchstabenfolge als Kennzeichnung,
z.B. Wertpapierkuerzel, in Chats (imho, lol), in r Stenographie
1)Konversion/ Wortartwechsel (смена части речи) (sitzen – s
Sizten, aber – s Aber, r Neue) 2) Derivation/ Ableitung (1 корень
+ суф, прист…)– Bildung von Derivaten durch Suffigierung,
Praefigierung od innere Derivation. 3) Komposition
(словосложение) – e Bildung von Komposita – zusammenges W-r
(W+W)- Determinativkomposita (Landhaus- Land, Haus; irschrot –
Kirsche, rot; weggehen –weg, gehen) – echte (nur
Wurzelmorpheme, ohne Bindelement) (Lichtstrahl, Schreibtisch,
dunkelblau) u unechte (mit nem Bindelement) (Tages-licht,
Tagegeld, kinderleicht, Sonnenlicht)
Zusammenrueckungen– Sonderfall r Zus-setz-g. То, что б
раньше предложением (zweihundert, teilnehmen, achtgeben,
weitberuehmt, gutaussehend)
4)
nicht-determinative
Komposita
sind
immer
Zusammenrueckungen (Vergissmeinnicht – vergiB mein nicht;
gruenweiBrot – gruen, weiB, rot; ohnedies – ohne, dies) – 3
Staemme (Instandsetzung = in stand setzten, Dichterkomponist, deru, taubstumm, 13, Tischleindeckdich, Taugenix, Handvoll) 5)
Kurzwortbildung/ Abbreviation (LKW); 6) Wortschoepfung
neben r W-b. schallnachahmenden W-r (r Kuckuck, ticktack,
miauen, puffpuff).
16)Ableitung - Suffixoide/ Halbsuffixe - normalerweise Lexeme,
ab sie h reihenbildende Funktion – bilden ganze Reihen u s Wort w
desemantisiert, vierliert seine Bed (-man, -zeug, -werk, - bold, schaft). Auch s Suf “–lich” (stammt vom W “Leiche” – frueher
Koerper bedeutete, heute hat e Bed verloren).
13. Neologismen –fuellen Luecken im W\s, verdraengen alt Wr.
Manche Neo-n w aufgenommen (zB comp), manche verschwinden
–Modewr (zB viel gebraucht, dann abgenutzt u abgeloest –
fabelhaft, toll, geil, super)
3 Arten:
1) Neuwr (нов заимств сл)
2) Neupraeg-g (Wandzeitung)
3) Neubild-g ( nach Wortbild-gsmodellen gebildet, z. b. Pate крест
отец – Patenschaft шеф-во, Patenbetrieb)
Fragen: Is jede Neubild-g ein Neo? Wie lange bleibt ein W ein Neo?
Wie sind neue Sememe nes alten Lexems auszuwerten? Wie sin
Lehnuebersetzu-g zu beurt? (Wndzeit-g) Is ne Bed-gsentl-g ein
Neo? Ursachen r Bild-g r Neo – extranlinguistisch (gesellschaftl-r
Bedarf an Benenn-gen)
Merkmale r Bild-g r Neo:
1) enstehen reihenweise (TOPpreis, - angebot, -manager), sehr oft
sin es entlehnte Wr
2) s neue W kann zuersr als Syn enstehn (Enttauschung = syn
Frustration, dann schrumpfte zu Frust – alle 3 Syn; Zweitfrisur =
Peruecke) 3) haengen mit m Prozess r Archaisieru-g zus
(Gaststaette –Restaurant – Gasthaus (selt gebraucht)); viele Neo in
n Bereichen wie Wiss-schaft, Technik, Mode (Fabren – schilf
(камышов цв), honig, erdnuBfarben), Werb-g (Kukoreis (von
Kurzkochreis)), Presse (Wr w verkuerzt – Promis Kinder, Profi)
Nach Riesel: 3 Gr:
1) zu nem best Zeitpunkt ents u w in e Lit-spr aufgenomm (sobal h
sie nen festen Platz im W/s – keine Neo mehr - Atomantrieb)
2) auch durch hist Umstaende bedingt, aktiv gebraucht u dann
durch neue gesell Erschein-gen verdraengt (s dritte Reich)
3= beide – voruebergehende Neo – charakterisieren s Zeitkolorit
3) okassionelle Neo - Montagmorgenstadt (bleiben)
16. Zeitkolorit In vielen schoengeistigen Werken besteht fuer den
Autor ein Interesse an der Schaffung einer besonderen
geschichtlichen Atmosphaere, da die Handlung jedes Werkes sich
in einer bestimmten historischen Epoche abspielt. Grundsaetzlich
kann man von den folgenden Textelementen, die dafuer benoetigt
werden, sprechen:
1. Historismen und Archaismen.
2. Mittel der Grammatik und Syntax.
1- Es werden Realien und Begriffe, die fuer eine bestimmte zeitliche
Periode aktuell waren, in das Werk genommen: z.B.
Kunstbetrachtung oder die Heimfuehrung fuer die Zeit des 3.
Reiches; SED fuer die Wendezeit der 19.-20. Jahrhunderte;
Rheinbund fuer den Anfang des 19. Jhs und so weiter.
Es muss aber beachtet werden, dass es keine wissenschaftliche
Begriffe sein koennen, die in unserer Zeit gepraegt wurden, um
Prozesse oder Begriffe einer anderen Epoche zu bezeichnen. Es ist
also schon fragwuerdig, ob man den Begriff “Napoleonkriege” zu
solchen Textelementen zaehlen kann.
Archaismen unterscheiden sich dadurch, dass sie (d.h. ihre
Bedeutung) von Muttersprachlern nicht mehr erkannt werden. Aber
sobald sie in dem jew. Text erlaeutert wird, kann ihre Anwendung
sogar einen zusaetzlichen Effekt erzielen.
2- Es ist ein verallgemeinerndes Mittel. Der Autor gebraucht
veraltete und gehobene grammatische Formen. Damit werden
meistens einige Effekte ausser der Schaffung des Zeitkolorits
gleichzeitig erzielt, z.B man referiert zu hoeheren gesellschaftlichen
Kreisen, spiegelt den Grad der Bildung der Helden wieder, gewinnt
den gehobenen Klang der Darstellung ueberhaupt durch
schwerwiegende Konstruktionen
14. Stil r Presse u Pub-k gleicht dem Stil der Propaganda und
Agitation – die Bevölkerung soll über das Geschehen nicht nur
unterrichtet, sondern auch nach einer bestimmten Richtung
beeinflusst und überzeugt werden. Meinungsbildende Funktion +
didaktische, explikative (разъяснит). -> Funktionen – informative u
agitatorisch-propagandistische (aus der letzten Funktion ergibt sich
auch e emotional-expressive Funktion – im Text wird e Meinung, e
Wertung s Autors explizit zum Ausdruck gebracht)
Grunlage r Sprache dieses Stils – Verbindung r Elemente
verschiedener Stile (Verbindung s Standards u Expression).
Charakteristisch: reiche Tatsachen+Beweisungsmaterial
(Professionalismen, neue Schlagwörter, Realienbezeichnungen),
Mittel der rationalen Einwirkung auf grammatischem und
architektonischem Wege, viele Antithesen, Fragen und Antworten,
Wiederholungen, Aufzählungen. Das dient zur Systematik und
leichteren Fassbarkeit, Logik. Andererseits: die sprachlichen Mittel
der emotionalen Fühlungsnahme mit dem Publikum: die Wahl eines
anschaulich expressiven Wortschatzes, emotional gefärbte
Phraseologie, viele Tropen und Vergleiche, Periphrasen und
Epitheta; aus dem Gebiet der Syntax – emotionale Wortfolge,
Ausrufe- und Frageintonation. Bei der Rededarstellung werden
sowohl die direkte als auch indirekte Rede verwendet. Ausserdem –
Mittel der Humor und Satire (Wortwizt, unlogische Verbindungen u
stilistische Paradoxe).
15. Stil s öffentl Verkehrs - für offizielle Dokumente, in Bereichen
der internationalen Beziehungen, Geldes, Wirtschaft usw Kognitive
u komm Funktion. Gattung und Textsorte: offizielle Briefe,
Dokumente, Protokolle, Anordnungen, Verordnungen, Gesetze,
Verträge, Akte. e Spr r Verhandlungen, r unfeierlichen Sitzungen,
Tagungen, ofiziellen Empfaenge
Stilzüge: Unpersönlichkeit, Sachlichkeit(Sachlexik, Terminie),
leichte Fassbarkeit, strenge lit Form, lit-sprachl Standard, keine
Emotionalitaet, Kürze, genaue Struktur (Absätze, Kapitel,
Abschnitte), Förmlichkeit.
Besonderheiten des Stils: eine strenge Form, sprachlicher
Standard, Muster, Institutionelle Texte.
N unpersönl Ch-r r öffent Rede schaffen: e wichtigste Struktur –
Tatsachenbericht (композиционно-речевая форма –
«констатирующее сообщение»), Modalverben (soll, muss), Verb –
befehlen, fordern, anordnen, veranlass, V im Imperativ, Unpersoeln
Konsrruktionen (erfoderlich, zulaessig), Kj
Die Sprache: Viele Klischees, Streckformen, 3. P. des Verbes, man,
Passiv, Grussformel, Anreden usw
Syntax: Kausalsätze, Nebensätze
Auch: Komposita, nominale Wörter, Substantive, die aus einem
Verb gebildet sind, Partizipial und- Infinitivgruppen
17. Bew-g – knapp, logisch, sachlich, ueberhschaubar, formelhaft,
strukturiert, hoeflich Zu ner schrift Bew-g gehoeren neben m
Bewerbungsschreiben selbst r Lebenslauf u ein neues Lichtbild,
Zeugniskopien, Referenzen u eigene Arbeiten (in r Anlage). s
Schreiben nennt in r Betreffzeile e angestrebte Position. Im
Hauptteil sollte begruendet w, warum man s bewirbt (u n bisherigen
Arbeitsplatz aufgeben will) u weshalb man glaubt fuer e angebotene
Stelle geeignet zu s. Dabei kann man neben bisher ausgeuebten
Taetigkeiten durchaus auch persoenliche Motive, Eigenschaften u
Interessen anfuehren. Absenderadresse. r Vorname steht vor m
Familiennamen. e Hausnummer steht nach m Strassennamen. e
PLZ (Ortskode) steh vorm Ortsnamen. Akademische Grade abgekuerzt (Prof., Dr.).
Dr. H S
Briller Strasse 214
5600 Wuppertal 1
R Empfaenger
Herrn Rechstanwalt (off Titel)
Dr. (akad Grad) Heinz Kordes
Briller Strasse 214 (Hausnum)
5600 (PLZ) Wuppertal (Ort) 1 (Poststelle)
Od
Siemens AG
(z. H.) Carl Wagner
Od
Frau
MW
i. H. (od c/o) Siemens AG
od
Siemens AG
Herrn P M
Abteil-gsleiter Einkauf
(auch postlagernd, ohne Namen, wenn keine Bezugsperson
bekannt) z.H./z.Hd.= zu Haenden von: r Brief soll an e bezeichnete
Person gehn.
i.H.= im Hause od s Internationale c/o (care of)
2. Datum
In Dtl – Tag Monat Jahr (Koeln, 19.(0)4.1990 od K, am/ n
19.4.1990; K, n 19. Apr./ April 1990)
Positioniert w s Datum in r Zeile s Absenderortes
3. Betreff
Betreff fuehrt n Empfaenger sehr kurz in n Sachverhalt:
Ihr Auftrag vom 2.2.03
Ihr Schreiben vom 2.2.03
18. Feste Wortkomplexe (FWK)
Woerter koenen in bestimmter Verbindung gebraucht werden u ihre
Bedeutung transformiert sich, ist anders als die ihrer Komponenten.
Klassifikation von Чернышова – 2 Klassen von FWK: 1) e
Phraseologismen 2) alles andere, FWK nichtphraseologischen Typs
Merkmale r FWK: 1) Reproduzierbarkeit (воспроизводимость) als feste Einheiten reproduziert, nicht neugebildet 2) Stabilitaet (sind
relativ stabile Ganzheiten, ne Abwandlung nur begrenzt moeglich)
(j-n auf n Arm nehmen - одурачить, j-m auf r Nase tanzen) 3)
Lexikalitaet (образ-е нов знач) es ensteht eine neue semantische
Einheit (ins Gras beiBen, hat keine Tassen im Schrank – es geht
nicht um Tassen), e Konstituenten koennen ihre lexikalische Bed
teilweise od gar verlieren 4) Idiomatizitaet (идиоматич-сть) ein Bild
liegt einem Phraseologismus zugrunde und die Bedeutung (образ)
laesst sich nich aus seinen Konstituenten erschleiBen.
Phraseologismen - die meisten sind monosem, nur wenige koennen
eine Mehrdeutigkeit entw (9%) (j-n ueber e Klinge springen lassen –
1. toeten (primaere Metaphorisierung, 2. – j-n wirtschaftlich
ruinieren -sekundaere).
Untergruppen r Ph-smen nach Чернышова:
1) phraseologische Einheiten (фразеологич ед-ва) - r
zahlreichsten (n Mund halten, r Apfer r Zwietracht, unter 4 Augen)
(verbale, substantivische, adverbiale Ph-smen)
e innere Form s Ph – s Bild, motiviert (an n Nagel haengen
представляем как вешать на гвоздь). 2) festgepraegten Saetze
(устойч предлож-я) – Ph mit syntaktischer Struktur r Saetze,
sprichwoertliche Satzredensarten u Sprichwoerter selbst (das macht
n Kohl auch nich fett - не поможет; da lieg der Hund begraben; das
ist nicht mein Bier; kein/null Bock auf etw h) 3) phraseologische
Verbindungen erfassen zweigliedrige WK, kommen zustande
durch ne singulaere Verknuepfung ner semantisch transofromierten
Konstituente
(blinder Passagier, kalte Miete), diese Art is
fuer e deu Sprache nicht typisch.
FWK nichtphraseologischen Typs: 1) phraseologiesierte
Verbindungen 2) modellierte Bildungen 3) lexikalische Einheiten
1)phraseolog Verbindungen – FWK mit analytischer Bed.
Verknuepfung r Konstituenten is seriell. Sie enstehen wenn ne r
Konstit mit uebertragener Bed mit W-rn ner best semantischen
Gruppe in Verbindung tritt. (j-m Achtung/ Beifall/ Tribut/
Bewunderung/ Dank/ Lob/ Verehrung/ Aufmerksamkeit zollen) 2)
modelierte Bildungen – enst nach struktur-semantischen
Modellen. E Modelle werd situativ in r Rede realisiert u ihre Konstit
sind teiweise od ganz lexikalisch frei auffuellbar .(Subst hin Subst
her – Geld/ Freund/ Romantik hin Romantik her; es is zum Inf
19. Sozialversich-g. e produktivste Wrtbild-gart.
1)Konversion/ Wortartwechsel (смена части речи) (sitzen – s
Sizten, aber – s Aber, r Neue) 2) Derivation/ Ableitung (1 корень
+ суф, прист…)– Bildung von Derivaten durch Suffigierung,
Praefigierung od innere Derivation. 3) Komposition
(словосложение) – e Bildung von Komposita – zusammenges W-r
(W+W)- Determinativkomposita (Landhaus- Land, Haus; irschrot –
Kirsche, rot; weggehen –weg, gehen) – echte (nur
Wurzelmorpheme, ohne Bindelement) (Lichtstrahl, Schreibtisch,
dunkelblau) u unechte (mit nem Bindelement) (Tages-licht,
Tagegeld, kinderleicht, Sonnenlicht)
Zusammenrueckungen– Sonderfall r Zus-setz-g. То, что б
раньше предложением (zweihundert, teilnehmen, achtgeben,
weitberuehmt, gutaussehend)
4) nicht-determinative Komposita sind immer
Zusammenrueckungen (Vergissmeinnicht – vergiB mein nicht;
gruenweiBrot – gruen, weiB, rot; ohnedies – ohne, dies) – 3
Staemme (Instandsetzung = in stand setzten, Dichterkomponist, deru, taubstumm, 13, Tischleindeckdich, Taugenix, Handvoll) 5)
Kurzwortbildung/ Abbreviation (LKW); 6) Wortschoepfung
neben r W-b. schallnachahmenden W-r (r Kuckuck, ticktack,
miauen, puffpuff).
16)Ableitung - Suffixoide/ Halbsuffixe - normalerweise Lexeme,
ab sie h reihenbildende Funktion – bilden ganze Reihen u s Wort w
desemantisiert, vierliert seine Bed (-man, -zeug, -werk, - bold, schaft). Auch s Suf “–lich” (stammt vom W “Leiche” – frueher
Koerper bedeutete, heute hat e Bed verloren).
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Positioniert w r Betreff mindestens 2 Zeilen unter m
Empfaengerfeld.
4. Anrede
Sehr geehrte Damen u Herren,
Sehr geehrte Frau/ r Herr Moellemann, (Komma)
5. Text
Absaetze w durch ne Leerzeile getrennt.
Bew-g als Verkaeuferin od Bew-g um ne Stelle als V.
Ich h Ihr Stellenangebot vom… in r Zeit-g. Moechte um e
ausgeschriebene Stelle bei Ihrer / solch ner renommierten F bew.
Sehe darin e Chance, meine vielfaeltige Berufserfahr-g sinnvoll
einzusetzen. Behersche Deutschkenntnisse, habe fundierte PCKennt, in W u Sch bin kreativ, haustreu, flexibel, lernbereit,
lesitungsfaehig/ bereit, selbst, engagiert, teamfaehig/ komm-ns,
belastbar, stressresistent. Ich erfuelle Ihre Voruassetzu-gen.Hab 3
Jahre Berufserfah-g. Meinen berufl Werdegang entnehm Sie bitte m
beigefuegten Lebenslauf. Ich weurde m gerne bei Ihnen persoelich
vorstelle u freue mich auf Ihre posti Antw. (auch: Als Anfangsgehalt
wuensche ich mir, in r Anfangsperiode rechne ich mit Euro; Ich
koennte e Arbeit (aus persoenlich Gruenden) sofort aufnehm; ich
bin in ungekoendigter Stell-g, keine Aufstiegsmoegl-keiten.)
6. Grussformel
Mit freundlichen Gruessen
Mit freundlichem/ bestem Gruss
Positioniert w r Gruss ne Zeile unter m Text.
7. Unterschrift
Dr. Martin Kluge
Abteilungsleiter
i.A./i.V./ ppa.
Gebietsleiter Petra Fuchs
Geschaeftsfuehrerin
i.A. bezeichnet Einzelvollmacht, d.h. e Mitarbeiterin/der Mitarbeiter,
die/der unterschreibt, ist in diesem Fall dazu berechtigt.
i.V. (in Vollmacht, in Vertretung). r/e Unterschreibende ist zu
mehreren Rechtsgeschaeften auf unbeschraenkte Zeit berechtigt.
ppa. (per procura). r/e Unterschreibende besitzt Prokura.
8. e Anlage beginnt mit m W „Anlage/ n“.
1 Diplom/ Lichtbild/ Kopien meiner Zeugnisse/ Arbeitszeugnis/
2 Lebenslauf (mit Referenzen)od einfach - 3 Anlagen
20. Ugs Elemente. Funkt
Riesel unterscheidet literarisch-umgangssprachliche(kein Mensch
war gekommen); salopp-umgangssprachliche(kein Teufel,kein Hund
war gekommen); grob-umgangssprachliche(vulgaere)(kein Aas war
gekommen) Komponenten der Stilfaerbung.
Die Umgangssprache bef.sich zwischen dem Dialekt und der
literarischen Rede. Die Umgangssprache ist vor allem fuer
dialogische Rede typisch.
Der Gebrauch der umgangssprachlichen Komponenten ist
situationsbedingt.
Merkmale des umgangssprachlichen Stils:
-Konkretheit (как можно полнее отразить существенные
признаки явления и как можно экспрессивнее):stampfen, trotten,
traben, taumeln, tapen, watscheln, torkeln, trippeln, stolzieren, sich
schleppen, humpeln
-Solche Verben wie machen, tun, nehmen, vornehmen, stellen,
anstellen, durchfueren, bringen naehern sich ihrer Funktion nach
den Hilfswoertern.
- Emotionalitaet( auf der phonetischen Ebene-Intonation,
Laessigkeit der Aussprache und Reduktionen:
Verstehste?(verstehst du?), soll‘s‘nsein?(Was soll es denn sein?),‘n
Hans, ‘nen Hunger haben; auf der lexikalischen Ebene-emotionale
und konnotierte Lexik und Phraseologie, Affixe
(Unmasse),Suffixe(Pappi, Kinderl, Maennlein, Rudi, Toni usw.) und
versch.wortbildende Komponenten: Hundewetter, Schnapsidee,
spottbillig), Expressivitaet und Subjektivitaet
-Gebrauch von Interjektionen(O,je,o,je! Oho! Nanu, so was! Usw.
-Gebrauch von solchen stilistischen Griffen, wie Wortwitz:schlank
wie eine Tonne (ein Wortspiel:schlank wie eine Tanne); Zeugma:Ich
biete Ihnen mein Herz, meine Hand und meinen PKW an.usw.
-Ungezwungenheit
Fuer die Syntax sind einfache Saetze typisch, weil sie am besten
verstaenlich sind.
- Gebrauch von saloppen Woertern auf allen Sprachebenen
Okkasionalismen
Haeufiger Gebrauch von Personalpronomen(Du, ich will mit
dir reden.)
Verruecktwerden/ Heulen/ Lachen/ Andiewandklettern); etw/Subst
von etw/Subst = ein Schrank/Haufen von nem Menschen, ein Werk
von nem Bullen 3) lexikalische Einheiten: feste Verbindungen mit
nominativer Funktion, ihre Konstituenten behalten eigentliche
lexikalische Bed. Ab diese Klasse verfuegt ueb e semant Gaznheit.
Es fehlt hier jede Art r Transformation. (e Bunderrepublik Dtl., nicht
Bundesrepublik Frankreich) Jedes Wort h seine eigene lexik Bed (r
Nahe Osten). Diese Klasse steht n Lexemen nah u aeuBert sich
interesant, neigen sehr zur Bildung r Abkuerzungen (e BRD).
Lexikalische Einheiten fungieren im Sprachsys parallel mit n entspr
Lexemen (r Nahe Osten – r Nahost)
Funktionen sind Konkretisierung, Intensivierung durch sprachliche
Bilder,
Argumentieren,
Anbiedern
durch
verschiedene
Konntotationen, Abwandlungsmöglichkeiten
21. Merkmale nes pub u populaerwiss r Texte
Stil r Presse u Pub-k gleicht dem Stil der Propaganda und Agitation
– die Bevolkerung soll uber das Geschehen nicht nur unterrichtet,
sondern auch nach einer bestimmten Richtung beeinflusst und
uberzeugt werden. Meinungsbildende Funktion + didaktische,
explikative (разъяснит). -> Funktionen – informative u agitatorischpropagandistische (aus der letzten Funktion ergibt sich auch e
emotional-expressive Funktion – im Text wird e Meinung, e Wertung
s Autors explizit zum Ausdruck gebracht)
Grunlage r Sprache dieses Stils – Verbindung r Elemente
verschiedener Stile (Verbindung s Standards u Expression).
Charakteristisch: reiche Tatsachen+Beweisungsmaterial
(Professionalismen, neue Schlagworter, Realienbezeichnungen),
Mittel der rationalen Einwirkung auf grammatischem und
architektonischem Wege, viele Antithesen, Fragen und Antworten,
Wiederholungen, Aufzahlungen. Das dient zur Systematik und
leichteren Fassbarkeit, Logik. Andererseits: die sprachlichen Mittel
der emotionalen Fuhlungsnahme mit dem Publikum: die Wahl eines
anschaulich expressiven Wortschatzes, emotional gefarbte
Phraseologie, viele Tropen und Vergleiche, Periphrasen und
Epitheta; aus dem Gebiet der Syntax – emotionale Wortfolge,
Ausrufe- und Frageintonation. Bei der Rededarstellung werden
sowohl die direkte als auch indirekte Rede verwendet. Ausserdem –
Mittel der Humor und Satire (Wortwizt, unlogische Verbindungen u
stilistische Paradoxe).
Populaer-wiss Stil
2 Gattungsstil s Stils r Wiss-ft – r akademisch-wiss Forscherstil u r
p/w Stil.
Ziel solcher Literatur ist es n wissenschaftlichen Stoff in ner fuer
Nichtfachleute
22. Historismen. Denotate nicht mehr da, бояре, Bourgeois,
Jakobiner, DDr-W-r, FDJ, Volkskammer
Realienw-r – Träger r nationalspezifischen kulturellen Info
(Kostomarow u Weresagin). Rw h keine vollständigen Äquivalente
in ander Spr-n
23. Eingedeutschte Fremdwoerter
Ein Fremdwort ist ein Wort, das aus einer anderen Sprache
übernommen wurde, und das sich in Lautstand, Betonung und
Schreibung der Zielsprache (noch) nicht angepasst hat, so dass es
als fremd empfunden wird. Im Unterschied dazu ist ein Lehnwort ein
Wort, das so weit in den Sprachgebrauch eingegangen ist, dass es
nicht mehr als fremd wahrgenommen wird, besonders wenn es
auch kein gebräuchliches Synonym in der Zielsprache gibt. Beim
Fremdwort hingegen ist der anderssprachige Ursprung noch
„hörbar“ bzw. „ersichtlich“.
Die Entlehnungen (vor allem Fw-r) kön stilistisch markiert ( z B
bildungssprachlich) sein. Sie kön zum Ausdruck verschiedener
Kolorite (s nationalen, sozialen) dienen. Viele W-r werden zwecks
Verstaendlichen Form darzulegen. s Unbekannte w durch s
Bekannte erklaert. Fuer populaerwissenschaftliche Lit sin solche
Stilzuege wie Logik, Emotionalitaet typisch. r Gehalt r Termini ist
geringer,es sin vorwiegend allgemeingebrauchliche Termini.
Definitionen w im Kontext s Textes erklaert u mit Beispielen u
Vergleichen illustriert.
Essay - Abhandlung, die eine literarische od. wissenschaftliche
Frage in knapper u. anspruchsvoller Form behandelt.
Gatt-g ner philosoph, aesthet, literarisch-krit, schoengeist, publizist
Lit, e ne ausdruecklich individuellen Stellungsnahme s Autors mit
ner ungezwungenen Darleg-g, e auf ne ugs Rede abzielt, vereint.
24. Fachbegriffe aus m Bereich “Bildung”. Tendenzen der
Wortschatzentwicklung.
Führende Entwic-gstendenzen im Wortschatz::
6.
Integration
7.
Systematisierung u Intellektualisierung,
8.
Internationalisierung,
9.
Differenzierung u Spezialisierung,
10.
Sprachökonomie u Rationalisierung.
Integration - Einbeziehung in ein gröBeres Ganzes,
Zusammenschluß von Teilen zu nem übergeordneten Ganzen,
betrifft 3 groBe Bereiche im deu Lexikon:
a) e gegenseitige Beeinflussung von Literaturspr u Ugs
b) Zusammenwirken von Allgemeinwortschatz u Fachwortschätzen
terminologischer Verwendung entlehnt. Entlehnungen können auch
die euphemistische Funktion erfüllen (korpulent – dick).
Wege der Eindeutschung der Anglizismen:
1) die E-Mail – nach der Schema A-Bombe fuer Atombombe oder
B-Waffe fuer boilogische Waffe
2) »doppeltes« Partizip - Man sollte sich bei der Bildung des
Partizips entweder für die englische oder die deutsche Form
entscheiden: incorporated, overdressed gegenüber gecrasht,
getimt. Deutsches ge- zusammen mit englischem -ed, etwa
gecrashed, ist des Guten zuviel. Oft läßt sich der Import aber
auch einfach durch ein gebräuchlicheres Verb ersetzen
(abgestürzt).
3) e-Erweiterung – Nur Verben, deren Stamm auf d, t oder
nasalische Doppelkonsonanz endet, erhalten in bestimmten
Formen ein zusätzliches e: to boot – booten – gebootet, to
skate – skaten – sie skatet. Kein e steht bei: to clone – klonen
– er klont, to fake – faken – er fakt
4) Wechsel von –le nach –eln: to recycle – recyceln
5) Verdopplung des Schlußkonsonanten -Vor -ed und -ing wird
im Englischen bei bestimmten Verben der Schlußkonsonant
verdoppelt. Dies wird ins Deutsche übernommen: jobben,
joggen, kidnappen, rappen, steppen. Nicht ganz
nachvollziehbare Ausnahme: handikapen (trotz Handikapper).
6) Transliteration und Transkription - Sowohl Transliteration als
auch Transkription setzen eine Schrift in eine andere um
(Verwissenschaftlichung=Technisierung=Intellektualisierung)
c) Entlehnung fremden Sprachgutes als Ausdruck r
Internationalisierungstendenz.
e Tendenz r Intellektualisierung ist ne Folge r immer stärker von
Wissenschaft u Technik beeinfluBten gesellschaftlichen Entwic-g. e
Intellektualisierung r Gemeinsprache vollzieht s dadurch, ss
Fachausdrücke aus verschiedenen Fachbereichen zur
gemeinsprachlichen Bezeichnung von Gegenständen u
Erscheinungen benutzt w Dabei erweitern e Fachwörter ihre Bed-g.
Tendenz zur Internationalisierung
r IntegrationsprozeB kennzeichnet auch Fremdwr, e mit reduzierter
semantischer Struktur entlehnt u in r Zielsprache ner semantischen
Erweiterung u r phonetischen u morpholog Assimilation (z/B des
Managers) unterworfen w.
Ein Beweis für e endgültige Aufnahme r Fremdwr ins Lexikon ist
seine wortbildende Aktivität, s entsprechende Wortbildungsnest:
Computer, Computeranlage, - diagnostik, - generation
Tendenz zur Differenzierung (=Tendenz zur komm Deutlichkeit)
r Integration als Entwicklungstendenz w e Differenzierung
(Abstufung) gegenübergestellt. e Gesellschaft u e von ihr
gebrauchte Spr sin n homogen. e Polarität zw AlltagsbewuBtsein
einerseits u wissensch, theoret Erkenntnis andererseits bewirkt
Differenzierungen in sprachl Benennungen.
r Trend zur Sprachökonomie u Rationalisierung - Bestreben, mit
wenigen sprachl Mitteln viele Info zu vermitteln + Systematisierung
u Vereinfachung s Sprachbaus.
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