Schulprogramm Inhaltsverzeichnis: 1. Der Entwicklungsprozess 2. Die Bestandsaufnahme 2.1 Die Schule und ihre Organisation 2.11 Die Geschichte 2.12 Zur räumlichen Situation 2.13 Die Mitarbeiterinnen 2.14 Die Gremien der Schule 2.15 Kooperation mit Kindergärten und Schulen 2.2 Unser Schulleben 2.3 Zum Unterricht 2.4 Grundsätze der Arbeit 3.0 Unser Leitziel 4.0 Unser Arbeitsvorhaben und Ausblick der Weiterarbeit 4.1 Unser Arbeitsvorhaben - Erweiterung der Infobibliothek 4.12 Pädagogische Begründung und Zielsetzung - geplante Maßnahmen 4.13 Umsetzung des Medienkonzepts und Verteilung der Inhalte 4.2 Unser Arbeitsvorhaben - Veränderung des Arbeitsverhaltens - Geplante Maßnahmen 4.21 4.22 Ergebnisse des pädagogischen Tages zum Arbeitsverhalten Eine 1. Auswertung und Ausblick auf die Weiterarbeit Anhang: Anlage 1 Fragebogen Anlage 2 Elterninformation Anlage 3 Busvertrag Anlage 4 Auswertung: Elternmitarbeit Anlage 5 Auswertung: soziales Lernen Anlage 6 Stand: Schulhofgestaltung Anlage 7 Unterschriftenliste mit der Zustimmung zum Schulprogramm Anlage 8 Schulwegepläne Anlage 9 Regeln zur offenen Pause 1.0 Entwicklungsprozess des Schulprogramms Im Schuljahr 1997/98 haben wir an einem pädagogischen Tag zunächst ungeordnet eine Bestandsaufnahme begonnen und dabei festgestellt, dass wir bereits sehr viel geleistet haben und leisten. Im Laufe der Zeit fielen uns immer mehr Dinge ein, die uns zur Selbstverständlichkeit geworden und deshalb entfallen, aber wichtig waren, aufgenommen zu werden. In einer Schulkonferenzsitzung wurde die Sammlung diskutiert, ergänzt und an eine aus Eltern und Lehrern bestehende Gruppe zur Ausformulierung delegiert. Zu Beginn des Schuljahres 1998/99 trat die Schulkonferenz erneut zusammen und verabschiedete die Bestandsaufnahme. Im Verlauf des Schuljahres wurde die weitere Vorgehensweise – immer im Gespräch mit den Eltern - erörtert. Wir wollten ein Schulprogramm: - an dessen Gestaltung möglichst viele Personen aus der Schulgemeinde beteiligt sein sollten und - eine möglichst große Ideenvielfalt. In einer Schulkonferenzsitzung wurde beschlossen eine Befragung aller Personen der Schulgemeinde (- Schüler, Eltern und Personal) durchzuführen. Am 09.05.2000 baten wir die Schüler/Innen Ideen zur Gestaltung des Schullebens zu Papier zu bringen. Am selben Tag erhielten alle Eltern die Bitte uns ebenfalls ihre Ideen mitzuteilen (s. Anlage 1). Dieses Vorgehen erschien uns wichtig, um wirklich die Vorstellungen der Kinder selbst zu erfahren und nicht möglicherweise von den Erwachsenen beeinflusste Gedanken. Eine Flut von Ideen stürzte auf uns ein. Eine Gruppe aus Eltern und Lehrern sortierte, sondierte und diskutierte. Sie fand heraus, dass sich die Vorstellungen von Eltern, Schülern und Lehrerinnen nicht wesentlich voneinander unterschieden. Die Ideen ließen sich unter folgende Schwerpunkte fassen: - Ausstattung der Schule - Schulhofgestaltung - Unterricht - Schulorganisation - soziales Leben - Schülertransport - außerschulische Aktivitäten (s. Anlage 2) Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer Schulkonferenzsitzung vorgestellt und diskutiert. Das Resultat dieses Abends war die Bildung von Arbeitsgruppen zu den Themen: - Elternmitarbeit am Schulleben (ausschließlich mit Eltern besetzt) - soziales Leben - Schulhofgestaltung - außerschulische Aktivitäten Mit den Themen zum Unterricht wollte/sollte sich das Kollegium in Konferenzen beschäftigen. Die Arbeitsgruppen trafen sich mehrmals und stellten dann ihre Ergebnisse in einer Schulkonferenzsitzung vor. Einige Ideen wurden bereits umgesetzt. Z.B.: - entstand ein Informationsbuch zu außerschulischen Lernorten und - die erweiterte Wiederauflage eines Elterninformationsheftes. Im Laufe der Diskussionen über die Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen kristallisierte sich immer mehr heraus, dass uns sowohl eine starke Persönlichkeit der einzelnen Schüler/Innen als auch deren soziale Kompetenz äußerst wichtig sind. Dies sollte unser Leitziel werden. Eine neuerlich aus Eltern und Lehrerinnen gebildete Arbeitsgruppe machte sich daran unser Leitziel auszuformulieren und stellte dies der Schulkonferenz zur Abstimmung vor. An einem pädagogischen Tag im April 2002 entschied sich das Kollegium dafür, sich zuerst mit dem Arbeitsschwerpunkt: Arbeitsverhalten - Anstrengungsbereitschaft - Muße zur Sorgfalt - Freude am Lernen - Umgang mit Misserfolgen zu beschäftigen. Zu den Arbeitsschwerpunkten: - Infobibliothek - Selbstständigkeit in kleinen Schritten lernen - Verbesserung des selbstständigen Arbeitens bildeten sich Arbeitsgruppen. 2. Bestandsaufnahme 1997/98 2.1 Die Schule und ihre Organisation 2.11 Zur Geschichte 1972 wurden die selbstständigen Volksschulen Bauerbach und Schröck aufgelöst. Seit dem besteht die Grundschule Schröck mit Außenstelle in Bauerbach. Verwaltungssitz ist Schröck. Im Herbst 1993 wurde der Grundstein für den Neubau von Klassenräumen in Schröck gelegt. Nach der Fertigstellung in zwei Bauabschnitten entstand auch in Bauerbach ein neues Schulgebäude. Außerdem wurde das Schulgelände dort kindgerecht gestaltet. Die Grundschule Schröck besuchen jetzt Kinder aus den drei östlichen Stadtteilen der Stadt Marburg: Bauerbach, Ginseldorf, Schröck. - Die Ginseldorfer Kinder werden seit dem Schuljahr 1996/97 an der Schule beschult. Hauptarbeitgeber für die Bevölkerung sind die Universität, die Universitätskliniken und pharmazeutische Industrie. Die drei Stadtteile haben dörflichen Charakter, wobei Haupterwerbslandwirte eher die Ausnahme sind. Die Kinder werden an den Standorten Bauerbach und Schröck unterrichtet. Alle Schüler einer Jahrgangsstufe besuchen in der Regel den selben Standort. Den unterrichtsnahen Transport der Schüler/Innen hat ein privates Busunternehmen im Sonderlinienverkehr übernommen. Der Fahrplan wird von der Rektorin in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen erstellt. Ergänzungen zu 2.11 (Stand September 2010) Der Schülertransport wird seit Dezember 2007 von den Marburger Verkehrbetrieben im Linienverkehr geleistet. 2.13 Die räumliche Situation Die Gebäude umfassen: 10 Klassenräume (6 in Schröck und 4 in Bauerbach); 1 Gruppenraum (Bauerbach); 1 Lehrerstützpunkt (Bauerbach); 1 Betreuungsraum (Schröck); 1 Lehrerzimmer (Schröck); 1 Büro (Schröck); 1 Lehrmittelraum (Schröck). Außerdem findet Unterricht in einem Mehrzweckraum, einer Schülerbücherei und in einer Küche (Schröck) statt. Die städtische Turnhalle auf dem Schulgelände in Schröck kann während des gesamten Vormittags genutzt werden. Ergänzungen zu 2.13 (Stand September 2010) Im Jahre 2006 wurde das Verwaltungsgebäude in Schröck saniert. Seitdem gibt es dort ein Lehrerzimmer, ein Sekretariat, ein Büro für die Schulleitung und eine Küche für Unterrichtszwecke. Im Schuljahr 2006/07 wurde ausnahmsweise ein 1.Schuljahr in Schröck und eines in Bauerbach eingeschult, somit hatten wir die Möglichkeit auch in Bauerbach einen kombinierten Musik-, Computer- und Bücherraum einzurichten. Im Herbst 2010 wird neben der Küche eine Versorgungsküche im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes eingebaut. 2.14 Die Mitarbeiter/innen (Stand August 2010) An der Schule arbeiten im Schuljahr 2010/11 folgende Personen: Helga Weßnat-Koch W-K Rektorin; Schröck Evelin Bonnard Bo Lehrerin; Lesebeauftragte; Abwesenheitsvertreterin der Schulleiterin; Schülerbücherei; Schröck Doris Konertz Ko Lehrerin; Datenschutzbeauftragte; Schröck Iris Kramer Kr abgeordnete Lehrerin Ursula Markgraf MA Lehrerin; Sicherheitsbeauftragte; Schröck Nina Nicolay Ni abgeordnete Lehrerin; Englisch Kerstin Noell No Lehrerin; BEP-Mitarbeiterin; IT-Beauftragte; Bauerbach Roswitha Peschke Pe Lehrerin; Lehrmittel; Schröck Andrea Thomanek Thom Gemeindereferentin Friedemann Schulze Sch Referendar Ellen Voßmeier Vo Lehrerin; Personalrätin; Sportbeauftragte; Bauerbach Inge Breitenmoser Dietlinde Siewert Bettina Schubert Claudia Schreiber Betreuung; Bauerbach Betreuung; Bauerbach Betreuung; Schröck Betreuung; Schröck Adelheid Schick Petra Heckmann Anita Nau Franz Pietron Gerlinde Gerhard Sekretärin; Hausmeisterin; Schröck Raumpflegerin; Schröck Küchenkraft; Schröck Hausmeister; Bauerbach Raumpflegerin; Bauerbach Frank Arnold VFL 1860 Marburg e.V. 2.15 Die Gremien der Schule Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat finden im Wechsel Gesamt- bzw. pädagogische Konferenzen statt. Die Gesamtkonferenzen leitet die Rektorin; die pädagogischen jeweils eine Kollegin. An den Gesamtkonferenzen und pädagogischen Konferenzen nehmen grundsätzlich alle Lehrerinnen teil. Eingeladen sind stets auch die übrigen Lehrenden und zu den Gesamtkonferenzen die Elternbeiratsmitglieder. Die Schulkonferenz setzt sich derzeit aus fünf Vertretern der Eltern, fünf Lehrerinnen, jeweils einem Vertreter und der Rektorin zusammen. Die Schulkonferenz tagt mindestens zweimal im Jahr. Seit dem Frühjahr 1995 besteht der Verein `Der Freunde und Förderer der Grundschule Schröck´. Unter Anderem sorgt dieser für eine Betreuungsmöglichkeit vor bzw. nach dem Unterricht und bei Unterrichtsausfall. Betreut werden nur Kinder, für die ein Betreuungsvertrag besteht. Ergänzungen zu 2.15 (Stand September 2010) Konferenzen finden alle 14 Tage montags statt. Abwechselnd gibt es eine Informationskonferenz, in der auch viele organisatorische Dinge geklärt werden und eine pädagogische Konferenz. Die Informationskonferenzen leitet die Rektorin, die pädagogischen Konferenzen werden abwechselnd von den Kolleginnen geleitet. An den Montagen dazwischen treffen sich Fach- bzw. Stufenkollegen zu Gesprächen. In jedem Halbjahr findet in der Regel eine gemeinsame Konferenz für alle Gremien der Schule statt. Die Schulleiterin ist Beisitzerin im Vorstand des Fördervereins, damit Entscheidungen und Absprachen schnell getroffen werden können. Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 wird vom Förderverein organisiert für eine Gruppe von 15 Kindern ein Mittagessen angeboten. Für diese Kinder verlängert sich die Betreuungszeit bis maximal 15.00 Uhr. 2.16 Kooperation mit Kindergärten und Schulen Die Kinder der zukünftigen 1. Klassen besuchen für einen Vormittag die Schule. Mit den Kindergärten wird das Gespräch gesucht. Es werden Brieffreundschaften und andere Aktivitäten mit Partnerklassen anderer Schulen gepflegt. Kolleginnen nehmen an Gesprächsrunden zum Übergang auf die weiterführenden Schulen teil. Die Schulleiterin arbeitet in einem Kreis zur Verbesserung der Übergangsbedingungen von der Grundschule zur weiterführenden Schule mit. Ergänzungen zu 2.16 (Stand September 2010) Seit dem Schuljahr 2007/2008 veranstalten die 3 Kindergärten und die Schule im Frühjahr eines jeden Jahres einen Elternabend für Eltern deren Kinder bis zum 31.12. des Vorjahres 4 Jahre alt geworden sind. Auf diesem Elternabend wird besprochen, was ein Kind braucht um fit für den Schulbesuch zu sein und wie die Eltern ihr Kind unterstützen können. In jedem Schulhalbjahr findet ein Treffen der Mitarbeiter der Kindergärten, der Lehrerinnen und der Betreuungskräften statt. Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 gibt es eine Kooperation mit dem VFL 1860 Marburg e.V. , der im Rahmen des Programms Schule und Verein eine Basketball-AG für das 4. Schuljahr anbietet. 2.2 Unser Schulleben In den Pausen dürfen zusätzlich zum Schulhof alle Klassenräume von allen Schüler/Innnen, den vorgegebenen Regeln ( siehe Anhang) entsprechend, genutzt werden (offene Pause!). Pausenspielgeräte stehen zur Verfügung. Die Klassenräume werden während der Unterrichts- und Pausenzeit nicht mit Straßenschuhen betreten. Gemeinsame Unternehmungen, wie Übernachtungen in der Schule bzw. Klassenfahrten werden durchgeführt. Mindestens einmal in der Grundschulzeit sollte ein/e Schüler/in eine Klassenfahrt erleben. Während der Grundschulzeit erleben die Kinder verschiedene Formen von Klassenfesten. Feste Bestandteile des Schuljahres sind gemeinsame Aktivitäten: 1. Schulaufnahmefeier für die 1. Jahrgangsstufe Jede Jahrgangsstufe gestaltet einen Programmpunkt. Für die gesamte Schulgemeinde wird ein ökumenischer Gottesdienst angeboten. 2. Martinsumzug 3. Adventskränze wickeln 4. Weihnachtsfeier Diese findet in der Regel am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt. 5. Faschingsfeier am Rosenmontag Daran schließt sich ein Umzug durch Schröck an. 6. Abschiedsfeier für die Jahrgangsstufe 4 Diese findet in der Regel am vorletzten Schultag vor den Sommerferien statt. 7. Theaterbesuch In größeren Abständen werden Basare veranstaltet. Es wird jeweils vorher festgelegt, wofür der Erlös verwendet wird. Alle zwei Jahre findet ein Schulfest oder eine andere gemeinsame Veranstaltung der Schulgemeinde statt. Feste werden in Zusammenarbeit mit den Eltern geplant, organisiert und durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Förderverein gibt es Veranstaltungen zu Themen, die für Erziehende von Interesse sind. Z.B. Computer, Drogen, Gewalt o.ä. Einmal im Monat trifft sich ein Elternstammtisch, zu dem das Kollegium eingeladen wird. Elternabende, Elterngespräche und Elternsprechtage dienen auch dem kontinuierlichen Austausch zwischen Eltern und Lehrerinnen Ergänzungen zu 2.2 (Stand September 2010) 8. Opernaufführung in der Turnhalle 9. Im Rahmen der Schulkinowochen sehen wir uns in einem Marburger Kino Naturfilme an, deren Inhalt in den Sachunterricht einfließt. 10. Teilnahme am Fußballturnier der Marburger Grundschulen 11. Teilnahme am Basketballturnier der Marburger Grundschulen 12. Bundesjugendspiele (im Mai) 13. Teilnahme an der Spaßolympiade der Richtsberg Gesamtschule 14. Theateraufführung `Immer dem Schnabel nach´ (Verkehrserziehung 1. Schuljahr) 15. Projektwoche zu unterschiedlichen Themen in nicht festgelegten Gruppen 16. Autorenlesung Im zweijährigen Rhythmus gibt es eine Wahlversammlung aller Schüler zur Wahl zum Kinder- und Jugendparlament der Stadt Marburg, in der sich die Kandidaten vorstellen und anschließend die Wahl stattfindet. Seit dem Schuljahr 2007/08 findet in der Schröcker Kirche ein von den Kirchen organisierter ökumenischer Gottesdienst für die Erstklässler und deren Angehörige statt. 2.3 Zum Unterricht Die Woche beginnt und endet in allen Klassen in der Regel mit einem Erzählkreis oder einer entsprechenden Einrichtung (Klassenkonferenz; Reflektionskreis o.ä.) Der erste Unterrichtsblock endet mit einem gemeinsamen Frühstück im Klassenraum. Verpflichtend ist neben der Druckschrift die `Vereinfachte Ausgangsschrift´. Der Religionsunterricht in den Klassen 1 und 2 findet im Klassenverband statt und wird nicht nach Konfessionen getrennt, damit die Klassen in Ruhe zusammenwachsen können. In den Jahrgangsstufen 3 und 4 wird evangelischer und katholischer Religionsunterricht angeboten. Im ersten Halbjahr des 4. Schuljahres und im 2. Halbjahr des 2. Schuljahres haben die Kinder zusätzlich zum Sport Schwimmunterricht im Europabad Marbach. Häufig werden außerschulische Lernorte genutzt (z.B. Unterrichtsgänge in der Natur; Besichtigungen; Jugendwaldheim; Bücherei; Museen usw.) Gegenseitige Darbietungen von Unterrichtsergebnissen wird bei gegebenem Anlass praktiziert. Dies sind z.B.: Tanz; Theater; Sport; Musik; Lesung; Ausstellung usw. Die Möglichkeit fächerübergreifenden Unterrichts wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit genutzt. Projektunterricht findet in allen Klassen statt. Projektwochen für die ganze Schule finden statt, wenn sich Themen oder Vorhaben dafür anbieten. Über einen Zeitraum von ca. 9 Wochen findet zwei Mal im Jahr für die Klassen 2 bis 4 einmal wöchentlich ein `Freies Angebot´ statt. Eltern und Lehrer bieten jahrgangsübergreifend Themen an, die Interessen und Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, für die im Regelunterricht zu wenig Raum bleibt. Damit dieses Angebot pädagogisch sinnvoll in kleinen Gruppen durchgeführt werden kann, ist die Mitarbeit von Eltern dringend notwendig. Soweit die Stundenzuweisung es zulässt, erhalten die Kinder zusätzlichen Förderunterricht. Ansonsten wird durch Binnendifferenzierung gefördert. Das Wochenende sollte von Hausaufgaben frei sein. Ergänzungen zu 2.3 Der Schwimmunterricht wird im GrundBad in Heskem erteilt. Im Sinne unseres Leitziels haben wir uns entschlossen: wenn die Stundenzuweisung es zulässt, dass das 4.Schuljahr parallel zum Schwimmunterricht Handarbeitsunterricht und das 2. Schuljahr Werkunterricht erhalten soll. Im 3. Schuljahr erhalten die Kinder im Rahmen der gesunden Ernährung Kochunterricht. Förderunterricht an der Tausendfüßler Schule (s. auch Förderkonzept) Beschluss von Elternbeirat; Schulkonferenz und Gesamtkonferenz: Die hessischen Grundschulen sind verpflichtet in Eigenregie Fördermaßnahmen zu ergreifen. So gibt es z.B. so gut wie keine außerschulischen Fördermaßnahmen mehr für LRS oder Dyskalkulie. Den Jahrgangsstufen 1 und 2 stehen im Jahr 756 Unterrichtsstunden und den Jahrgangsstufen 3 und 4 jeweils 900 zu. Vorgesehen sind für Fördermaßnahmen in der Stundentafel für die Grundschulen pro Jahr und Jahrgang zusätzlich 72 Stunden. Diese Stunden werden nicht zugewiesen und laut Aussage des Staatl. Schulamtes auf der letzten Stadtelternbeiratssitzung, ist daran auch vorläufig nicht zu denken. Aber dennoch bleibt für uns die Verpflichtung zu fördern. Selbstverständlich arbeiten wir im Klassenverband differenziert und fördern die Kinder dort schon auf vielfältige Art und Weise. Kinder mit einer besonderen Problematik brauchen jedoch eine gezieltere Förderung in kleinen Gruppen, deshalb möchten wir unseren Schulalltag verändern. Um Kinder in kleineren Gruppen gezielt fördern zu können möchten wir eine feste Förderzeit einführen. Statt des `Freien Angebots´ , das viermal im Jahr jeweils in den Zeiträumen zwischen den Ferien wöchentlich stattfindet, wollen wir nun eine Projektwoche jährlich einführen, die in der Zeit zwischen den Oster- und den Sommerferien stattfinden soll. Die feste Förderzeit soll jeweils freitags in der 1. Stunde sein. Nur die Kinder, die am Förderunterricht teilnehmen, haben Unterricht, die anderen kommen zur 2.Stunde. Jede Lehrerin der Schule übernimmt einen Förderkurs. Die Förderkurse umfassen jeweils 10-12 Wochen. Am Ende der Kurse wird besprochen, ob die Kinder weiterhin am selben Förderkurs teilnehmen, eventuell einen anderen besuchen oder vorläufig zu keinem mehr gehen und welche Kinder neu in einen Kurs kommen sollten. Der Unterricht ist für die Teilnehmer verpflichtend. Die angebotenen Kurse richten sich nach den auftretenden Problemen. Von den 756 bzw. 900 Unterrichtsstunden pro Jahr gingen somit 36 in die gezielte Förderung von Kindern mit einer zeitweiligen oder langfristigen Problematik. 2.4 Grundsätze der Arbeit Die Kinder des 1. Schuljahres erhalten zum Ende des Schuljahres ein Verbalzeugnis. Die Kinder des 2. Schuljahres erhalten zum Schuljahresende ein Ziffernzeugnis. Die Jahrgangsstufen 3 und 4 erhalten im Jahr zwei Ziffernzeugnisse. Es liegt im Ermessen der einzelnen Kollegen den Eltern Gespräche zu den Zeugnissen anzubieten. In der Regel unterrichtet ein/e Klassenlehrer/In die Klasse vom 1. bis 4. Schuljahr. Die Ausbildung von Praktikantinnen/Praktikanten und Referendarinnen/Referendaren ist eine wichtige Aufgabe aller Lehrer/Innen. Fortbildungsveranstaltungen sollten von allen Kollegen regelmäßig genutzt werden. Der jährliche gemeinsame pädagogische Tag dient ebenfalls der Fortbildung. In der Vergangenheit gab es Integrationsklassen. Bei Bedarf besteht weiterhin die Bereitschaft Integrationsmaßnahmen durchzuführen. 3.0 Unser Leitziel Starke Persönlichkeit und soziale Kompetenz - zwei gleichrangige Werte in unserem Schulleben Den Auftrag der Schule verstehen wir als Bildung und Erziehung von Jungen und Mädchen. Die Erziehung richtet ihren Blick auf den Menschen als Individuum und soziales Wesen. Im Hinblick auf die Förderung des Individuums steht die Entwicklung des Selbstwertgefühls und der Selbstbestimmtheit, des Empfindens und Formulierens eines eigenen Willens im Vordergrund unserer Erziehungsund Bildungsarbeit. Als soziale Wesen sollen Schülerinnen und Schüler lernen, sich zunehmend kompetent mit den Werten und Normen unseres Zusammenlebens also mit unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Eine starke Persönlichkeit kann , da sie sich selbst deutlich wahrnimmt und eigene Stärken und Schwächen annimmt, auch Wahrnehmungen und Gefühle anderer besser akzeptieren. Das eigene Selbstwertgefühl eröffnet die Möglichkeit auf andere zuzugehen und miteinander zu kommunizieren. Dies alles sind wesentliche Voraussetzungen, um im Umgang mit den anderen soziale Kompetenz zu erwerben. Starke Persönlichkeit und soziale Kompetenz sind grundlegende Bausteine, um erzieherische Werte wie Toleranz und Konfliktbereitschaft zu erreichen. Schülerinnen und Schüler, die benennen können, was ihnen wichtig ist, können für die Umsetzung ihrer Gedanken und Ziele, Strategien entwickeln. Auftretende Konflikte im gemeinschaftlichen Zusammenleben erfordern Handwerkszeug, um zu Lösungen beitragen zu können. Daher müssen Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig lernen, ihre eigenen Vorstellungen zu formulieren, sich ihrer eigenen Persönlichkeit bewusst zu werden und auf die Belange anderer Rücksicht zu nehmen. Selbstverständlich muss neben der Kompetenz zur Konfliktlösung, auch die Fähigkeit nicht lösbare Konflikte auszuhalten bereits im Grundschulalter erlernt werden. Im Bereich der Bildung gibt es die beiden Schwerpunkte Wissen und Können. Um sich in unserer Gesellschaft orientieren zu können und seinen Platz zu finden ist die Aneignung von Grundfertigkeiten und die Beherrschung von unterschiedlichen Lerntechniken Voraussetzung. Ein Lernen, das die Andersartigkeit des Anderen als Zugewinn begreift, lässt das Auffinden unterschiedlicher Lösungswege zu und befähigt die Schülerinnen und Schüler, sich auf ein Lebenslanges Lernen von und mit anderen einzustellen. Dabei werden unterschiedliche Herangehensweisen nicht als störend, sondern als Ausgangspunkte für kreative Lösungssuche erkannt. Notwendig für ein solches Lernen ist die soziale Interaktion der Schülerinnen und Schüler. Das gewonnene Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, also ein gewachsenes Selbstwertgefühl, bietet die Grundlage für die Auseinandersetzung mit schulischen Inhalten, Techniken und Methoden. Die beiden Bereiche schulischer Erziehung und Bildung stehen in ständiger Wechselwirkung. Das Ziel und die Bedeutung der Entwicklung einer starken Persönlichkeit sowohl als Individuum als auch als soziales Wesen soll daher in allen Bereichen des Unterrichts, des Schullebens und der Zusammenarbeit mit den Eltern bewusst sein und werden. Zum Beispiel gehört dazu insbesondere die Förderung von: - Lernschwachen und lernstarken Kindern - Respekt vor anderen und Rücksichtnahme auf andere - Toleranz und Annahme des anderen und seiner selbst - Achtung vor dem Anderssein - Konfliktbereitschaft und –fähigkeit - partnerschaftlichen Umgangsformen - Respekt vor eigenen Gefühlen und denen anderer und den Umgang damit - Kritikfähigkeit - Hilfsbereitschaft, Solidarität - Zivilcourage, Ehrlichkeit - Widerstehen lernen auf Gruppendruck (Nein-sagen lernen) - Anstrengungsbereitschaft - Muße zur Sorgfalt - .... Die oben aufgeführten pädagogischen Ziele ergaben sich bei der Diskussion um das Leitziel für unsere Schule. Wir haben die zunächst spontane ungeordnete Sammlung zu Schwerpunkten zusammengefasst und im folgenden Schaubild dargestellt. Die leeren Gondeln sind vorgesehen für neu auftretende Aspekte. Arbeitsverhalten - Anstrengungsbereitschaf t - Muße zur Sorgfalt - Freude am Lernen - Umgang mit Misserfolgen Starke Persönlichkeit und soziale Kompetenz Achtung vor sich und den anderen -Respekt vor eigenen Gefühlen -Respekt vor den Gefühlen anderen -Hilfsbereitschaft -Partnerschaftliche Umgangsformen Förderung von lernschwachen und lernstarken Kindern Gruppendruck widerstehen - Zivilcourage, Ehrlichkeit - Konfliktbereitschaft und - fähigkeit - Kritikfähigkeit Zusammenarbeit mit Eltern 4.0 Unser Arbeitsvorhaben und der Ausblick auf die Weiterarbeit Angemessenes Arbeitsverhalten ist Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und wird in zunehmendem Maße an weiterführenden Schulen erwartet. Angemessenes Arbeitsverhalten führt zu Lernerfolgen, die die Persönlichkeit stärken. Innere Ruhe und Befriedigung über sorgfältig erledigte Aufgaben bilden den Gegenpol zur Reizüberflutung. Im Unterricht spielt das Arbeitsverhalten eine zentrale Rolle. Täglich treffen wir auf Kinder deren Frustrationsschwelle niedrig ist. Anstrengungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit sind gering. Die ständig wachsenden Anforderungen verstärken den Zeitdruck. Immer wieder fühlen wir uns selbst belastet durch die Diskrepanz von Zeit und hohen Anforderungen. Diesen Zeitdruck geben wir an die Kinder weiter. Selbst Kinder, die zunächst mit Ruhe an die Aufgaben herangingen, werden zunehmend hektischer und arbeiten oberflächlicher. Wie können wir das Arbeitsverhalten positiv beeinflussen? Welche Elemente gehören zum Arbeitsverhalten? Heftführung Überarbeiten von Texten... Arbeitsaufträge lesen Selbständig und eigenverantwortlich arbeiten Sorgfalt Lesen von Arbeitsaufträgen Selbstkontrolle Hilfsmittel einsetzen Auf eigene Kräfte verlassen Nicht leichtfertig aufgeben Bei der Sache bleiben Beim Thema bleiben Konzentration Nicht ablenken lassen Arbeitsverhalten Gruppen/ Partnerarbeit Helfen und Hilfen annehmen Auf Beiträge eingehen Gemeinsames Arbeiten Anderen zuhören Anstrengungsbereitschaft Fleiß Aufgaben überarbeiten Sich selbst fordern 11.04.2002 - v6 Angemessenes Arbeitstempo Ausreden lassen Ruhige Arbeitsatmosphäre Freude Am Lernen Am Produkt Indiv. Arbeitstempo finden Indiv. Arbeitstempo zulassen 4.1 Unser Arbeitsvorhaben Erweiterung der Bibliothek zur Infobibliothek (s. auch Bücherei- und Lesekonzept) In dem wir Kinder zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Arbeiten anleiten, fördern wir wichtige Eigenschaften wie Anstrengungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit. Zur unmittelbaren Förderung des selbstständigen Arbeitens richten wir eine Infobibliothek in einem leerstehenden Klassenraum in Schröck ein. Diese soll unsere Bücherei umfassen und Computerarbeitsplätze zur Arbeit mit Lernsoftware und im Internet. Die derzeitige Nutzung der Bibliotheken sieht wie folgt aus: Klasse Lesezeit 1a feste Lesezeit 1x wöchentlich 1b 2a 2b 3a Schulbibliothek° Klassenbibliothek* (Schröck) Ausleihe für Zuhause -----mit Karteikartensystem Ausleihe nur für die -----Klasse in Bücherkisten Seit Mai 2002 1x Bücherkisten im wöchentlich Ausleihe 1. Schuljahr keine feste Lesezeit keine feste Lesezeit; Gelegenheit zum Lesen in der Klasse in Pausen tägliche Lesezeit ------feste Lesezeit 1x Ausleihe 1x wöchentlich wöchentlich Austausch über die Bücher Vorstellung gelesener Bücher Ausleihe 1x wöchentlich Austausch über die Bücher Vorstellung gelesener Bücher 1 Buch für Zuhause 1 Buch für die Klasse Ausleihe in der Klasse Ausleihe in der Klasse für ´Freie Arbeit` 3b feste Lesezeit 1x wöchentlich siehe: Schulbibliothek 3c feste Lesezeit 1x wöchentlich Ausleihe 1x wöchentlich Austausch über die Bücher Ausleihe in der Klasse für ´Freie Arbeit` 4a epochal ------- Ausleihe in der Klasse 4b epochal ------ Ausleihe in der Klasse. Im 3. Schuljahr auch Hausausleihe °Die Schulbibliothek umfasst ca. 2000 Bücher, die alle interessanten Gebiete erfassen. Sie wird stets erweitert. *Die Klassenbibliotheken sind teils von Eltern gespendet und zum großen Teil von den Lehrerinnen privat angeschafft worden. Sie umfassen unterschiedlich viele Bücher. Welche Maßnahmen sind zur Einrichtung und Nutzung der Infobibliothek erforderlich? Was? Wer? Möbel umräumen, Eltern, Kollegium zusammenbauen, stellen Bücher umräumen, Frau Bonnard Wiedereinrichtung der Bücherei Wiedernutzung der Schüler Bücherei Einrichtung eines Eltern InternetComputerplatzes Beantragung von 6 Frau Weßnat-Koch Internet-Computern mit Zubehör und Computerarbeitsplätzen Erweiterung der Bücher Frau Bonnard mit Büchern im Wert von 1000,- € Sichtung von Software Arbeitsgruppe: Frau Bonnard Frau Noell Frau Weßnat-Koch Bestellung geeigneter Arbeitsgruppe: Software s.o. Volle Nutzung der Schüler Infobibliothek Lehrerinnen Feststellung möglicher Veränderungen im Schülerverhalten Schüler Lehrerinnen Hilfe? bis wann? Hausmeister Ende August 2002 Kollegium Ende September 2002 -------- nach den Herbstferien 2002 nach den Herbstferien 2002 Ist bis zum 13.06.2002 erfolgt Software Center Stadt Marburg Kollegium Kollegium Vorstellung auf pädagogischen Konferenzen Sekretariat Software Center Eltern Schüler bis zu den Sommerferien 2003 bis zu den Osterferien 2003 bis zu den Sommerferien nach den Sommerferien 2003 vor den Osterferien 2003 vor den Osterferien 2004 Ergänzungen zu 4.1 (Stand September 2010) Da anscheinend die Computer jetzt einigermaßen fehlerfrei laufen, hoffen wir, nun mit der intensiven Nutzung der Infobibliothek beginnen zu können. Geplante Nutzung ab August 2010 Klasse Lesezeit Infobibliothek (Schröck) 1a zur Zeit täglich Nach den Herbstferien ist die Nutzung geplant 1b zur Zeit täglich 2a 1 X wöchentlich 2b 1 X wöchentlich 3a 1 X wöchentlich 4a 1 X wöchentlich 4b 1 X wöchentlich Schulbibliothek Bauerbach Nach den Herbstferien Lesecafé und Einführung in Schreiblabor. Nutzung seit 2. Halbjahr 1. Schuljahr mit Buchausleihe. Antolin und Einführung in die Lernprogramme seit Beginn des 2. Schuljahres Phasenweise Nutzung zum Üben Buchausleihe, Antolin, Recherche Buchausleihe, Antolin, Recherche und Phasenweise Nutzung zum Üben. Wenn Zeit ist zum Schmökern. In allen Klassen steht zusätzliches Lesematerial zur Verfügung, für das Lesen zwischendurch oder für Recherche Zwecke. 4.12 Pädagogische Begründung und Zielsetzung Computer sind aus der heutigen Zeit nicht mehr fort zu denken. Aus dieser rasanten Entwicklung der neuen Technologien ergeben sich auch neue Aufgaben für die Schule. Erwerb von Medienkompetenz ist ein neues Bildungsziel unserer Gesellschaft geworden. Chancen und Grenzen der Arbeit mit dem Computern deutlich zu machen ist auch schon Aufgabe der Grundschule Dabei ist das Arbeiten mit dem Computer nicht isoliert zu sehen, sondern in einem Gesamtkonzept von fächerübergreifendem Lernen, Kommunikation, eigenverantwortlichem Üben, Förderung und sozialer Kompetenz. Konkretisieren lässt sich dieser Ansatz in offenen Unterrichtssituationen wie Werkstattarbeit oder Wochenplan, in Projekten (Herstellung von Büchern über die Klassenfahrt, den Zoobesuch...), in Arbeitsgemeinschaften (z.B. Schulzeitung...), in Übungssequenzen im Unterricht und im Förderunterricht. Als Prinzip haben wir, dass immer zwei Kinder gemeinsam an einem Rechner arbeiten, was sich auch positiv auf die soziale Kompetenz der Kinder auswirkt. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Arbeit mit dem Computer für die Kinder sehr motivierend ist, besonders für Kinder, denen das Lernen schwer fällt. Der Computer ist geduldig, belohnt auch kleinste Erfolge, runzelt nie die Stirn und passt sich, dank moderner Lernprogramme, dem Leistungsstand des Kindes an. Dieses Phänomen der Bestätigung gibt es aber nicht nur bei Lern- und Übungsprogrammen. Das Erfolgserlebnis eines schönen Textes bringt häufig auch Kinder wieder zum Schreiben, die bei der Arbeit auf dem Papier nur am Stift kauen. Es erleichtert gerade diesen Kindern die Orientierung im eigenen Text durch große und deutliche Schrift und führt so zu einem Ergebnis. Außerdem sind Verschreibungen einfach zu korrigieren. Ein schönes Layout und das Einbinden von Zeichnungen haben zudem noch eine ästhetische Qualität. Erfahrungen mit der Beschaffung von Informationen mit Hilfe des Computers haben wir noch keine, da unsere Rechner bisher weder CDRom Laufwerke hatten noch einen Internetanschluss. Dies soll jetzt im Zuge unseres Arbeitsvorhabens „Infobibliothek“ erfolgen. Das gleiche gilt für den Bereich Kommunikation per Emails. 4.13 Einbindung ins Schulprogramm Die zwei aktuellen Arbeitsschwerpunkte unserer Schule im Rahmen der Schulprogrammarbeit sind die Einrichtung einer Infobibliothek und die Erarbeitung eines Konzepts zur Förderung der Selbständigkeit unserer Schüler. Beide Punkte gehören eng zusammen. In Schröck steht ein gesonderter Raum für die geplante Infobibliothek mit Computern und Büchern zur Verfügung. Ein durch Regale abgetrennter Teil des Raumes wird zur Zeit schon als Schülerbücherei genutzt. (siehe unter Punkt 2.13) In Bauerbach werden wir dezentral arbeiten, mit Klassenbibliothek (bzw. Bücherausleihe in Schröck) und Rechnern in den Klassen. 4.14 Umsetzung des Medienkonzepts und mögliche Verteilung der Inhalte Am Ende ihrer Grundschulzeit sollen die Kinder folgende Kompetenzen erworben haben: - ein einfaches Grundlagenwissen über Computer - Lernprogramme als eine Möglichkeit selbständig zu üben - Bedienung einer einfache Textverarbeitung - Grundkenntnisse im Zehnfingerschreiben - Bedienung eines einfachen Zeichenprogramms - Informationsbeschaffung über den PC - E-mails als Form schneller Kommunikation Das Kennenlernen des Computers und das Erlernen neuer Programme erfolgt im zukünftigen Computerraum in Schröck und im Schneeballsystem in kleinen Gruppen an den PCs in den Klassenräumen in Bauerbach. Folgende Verteilung der Inhalte auf die Klassenstufen ist angestrebt: Klasse 1: Computerwissen 1: erste Begriffe (Maus, Tastatur, Rechner, Monitor ..), Computer einschalten Erste Erfahrungen mit Tastatur und Maus, Einführung in einfache Lernprogramme, Learning by doing Klasse 2: Computerwissen 2: weitere Begriffe (Speichermedien: Festplatte, Disketten, CDs, Peripheriegeräte: Drucker,...) Computer hoch- und runterfahren, Weiterführung Lernprogramme, Kennenlernen des Malprogramms, malen – speichern – laden Erste Versuche mit einer Textverarbeitung: schreiben, bearbeiten, ausdrucken Klasse 3: Computerwissen 3: Was ist in dem Computer drin und wie heißen diese Teile? Weiterführung Lernprogramme Schwerpunkt Textverarbeitung: Erlernen der Tastatur Texte schreiben, formatieren, ausdrucken Recherche in Kinderlexika etc. Klasse 4: Computerwissen 4: Anlegen von Unterverzeichnissen, ... Weiterführung Lernprogramme Vertiefung Textverarbeitung und Einbinden von Bildern in Texte, erste Präsentationen Vertiefung Recherche in Lexika Einführung Internet: Emails und Suchmaschinen ( wenn die entsprechenden Sicherheitsvoraussetzungen gegeben sind) Ergänzungen zu 4.14 (Stand September 2010) (s. auch Medienkonzept) Leider hat sich die Anschaffung der Computer und die Einrichtung dieses Teils der Infobibliothek verzögert. Der Bezug konnte erst im Januar 2005 erfolgen. Die Infobibliothek teilt sich in zwei Bereiche: Bücherei und Computerarbeitsplätze. Durch neues Mobiliar, wie z.B. zwei Sofas und Ausgestaltung mit Bildern, Lesekästen und Kuscheltieren hat sie sich zu einem anregenden Lernraum entwickelt. Eine Überprüfung der Auswirkungen in Bezug auf unser Leitziel und unseren Arbeitsschwerpunkt `selbstständiges Arbeiten´ kann somit erst später erfolgen. Aber schon im Winter 2005 ließ sich sagen, dass sich positive Auswirkungen auf das individuelle, selbstständige Vorankommen u.a. im Bereich Mathematik, mit Hilfe der Lernsoftware zum Lehrwerk ´Mathematikus´, abzeichnen. Dies muss allerdings noch genauer untersucht werden. Seit 2008 haben wir in der Infobibliothek 10 Computer mit 20 Schülerarbeitsplätzen. Durch technische Schwierigkeiten war es uns bis zu den Sommerferien 2010 nicht möglich, diese optimal zu nutzen. Immer wieder stürzten mitten in der Arbeit die Programme ab bzw. die Kinder flogen aus dem Internet. Nach den Sommerferien scheint das Problem weitgehend behoben zu sein, so dass wir jetzt endlich mit der intensiven Nutzung beginnen können. 4.2 Unser Arbeitsvorhaben - Förderung des Arbeitsverhaltens - geplante Maßnahmen Es sind zunächst Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsverhaltens und der Eigenverantwortung geplant. Was? Wer? Hilfe? bis wann? Sammlung geeigneter Inhalte (beispielhaft) vorbereitende AG: Frau Markgraf Kollegium - welche Inhalte wirken auswerdende AG: Frau Blackkolb Frau Kräske Frau Voßmeier Pädagogische Konferenz bis zu den Weihnachtsferien 2002 AG: Frau Blackkolb Frau Kräske Frau Konertz Frau Markgraf Frau Peschke Frau Voßmeier Kollegium Kollegium positiv auf das Arbeitsverhalten aus? - in wie weit stärkt der Inhalt die Eigenverantwortung? Sammlung geeigneter Methoden (beispielhaft) - im Hinblick auf Selbstkontrolle und Eigenverantwortung Arbeitsanweisungen: - Hinterfragen der Rektionen auf Nachfragen der Kinder Klassendienste und andere Maßnahmen, die die Eigenverantwortung stärken Wie gibt man den Kindern Sicherheit ( mit kleinen Schritten Selbstständigkeit erarbeiten) bis zu den Sommerferien 2003 Pädagogische Konferenz 1. Halbjahr 2003/2004 Pädagogische Konferenz Kollegium 1. Halbjahr 2003/2004 Pädagogische Konferenz Pädagogische Konferenz HeLP Ostern 2004 Danach muss das vorhandene Arbeitsmaterial auf seine Tauglichkeit zur Förderung des Arbeitsverhaltens hin überprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. 4.21 Ergebnisse des pädagogischen Tages zum Arbeitsverhalten Ziele Lern- und Arbeitsverhalten - Selbsteinschätzung Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ohne persönliche Ansprache (nach Stufen differenzieren) Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren (Strategie) Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern (problemlösend und planerisch) Fähigkeit zur Teamarbeit Beziehungsverantwortung - Wahrnehmungsfähigkeit für sich und andere schärfen - Konflikte erkennen, diskutieren, bearbeiten und Lösungsansätze finden Verantwortung für das Gemeinwohl - sich für Material und Ordnung verantwortlich fühlen Verantwortung für persönliche Dinge - Eigenverantwortung für persönliche Belange (Erziehungsberechtigte einbeziehen) - Organisation des eigenen Arbeitsmaterials LERN- UND ARBEITSVERHALTEN Die folgende Sammlung von Maßnahmen und Indikatoren ist entstanden aus 2 verschiedenen Arbeitsgruppen. I. Selbsteinschätzung lernen Maßnahmen Indikatoren - Angebote unterschiedlicher - Schüler arbeiten in einem den eigenen Schwierigkeitsgrade - Raum für Gespräche - eigene Einschätzung des Kindes und die durch die Mitschüler verlangen - Raum und Zeit für langsamere Kinder ... zeitliche Strukturieung ... Zusatzangebote Fähigkeiten angemessenem Arbeitstempo - Schüler können aus verschiedenen Angeboten wählen - Schüler arbeiten konzentriert ohne Aufsicht - Schüler erledigt seine Arbeit .. in vorgegebener Zeit .. mit angemessener Muße und Sorgfalt .. seiner Leistungsfähigkeit entsprechend (qualitativ und quantitativ) - qualitativ und quantitativ differenziertes Material anbieten - Kriterien zur Bearbeitung vorab besprechen - bei Auswahl Beratung durch Lehrer - Rückmeldung oder Selbstkontrolle nach der Arbeit - Nachbesprechung über den Verlauf der Arbeit - Stimmige Wahl verstärken II. Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ohne persönliche Ansprache (nach Stufen differenzieren) Maßnahmen Indikatoren - Arbeitsanweisung knapp und verständlich - Wiederholungen vermeiden - Schüler gehen Aufgaben aktiv an - Zeit zur Reflexion geben - Ähnlicher Aufbau der Arbeitsblätter - Arbeitsaufträge in Du-Form stellen - Am Anfang nicht zu viele verschiedene Arbeitsaufträge geben – wiederkehrende Übungsformen - Arbeitsaufträge in Schülersprache wiederholen - Arbeitsaufträge in Ich-Form wiederholen (jedes Kind für sich) - Lehrer schickt zurück mit Ermunterung - die selbstständige Herangehensweise und Lösung verstärken - Schüler arbeiten nach Arbeitsanweisung (schriftlich oder mündlich) ohne wiederholtes Nachfragen - Schüler können mehrere Tage Aufgabenstellung zu einem Thema zielgerichtet bearbeiten - Ergebnis entspricht Aufgabenstellung - zügiger Arbeitsbeginn ohne weiteres Nachfragen III. Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren (Strategie) Maßnahmen Indikatoren - wiederkehrende Übungsformen - Schüler bringen zu Unterrichtsthemen von sich aus Material mit - übersichtliche Kontrollblätter (genügend) - Verantwortung des Partners - Material häufig einsetzen - Materialtisch - Methoden einüben (Rechenschiffchen, Lexikon, Bücher, u.a.) - geeignetes Material anbieten - geeignetes Material anbieten - Austausch über das Vorgehen (Raum und Zeit für die Fragen „Wie kann man ran gehen? Wie bin ich ran gegangen?“) - verstärken - Schüler nehmen Materialangebot in Anspruch, um Lösungen zu suchen - Schüler holen sich Hilfe, wenn es nötig ist - Schüler führen Selbst-/ Partnerkontrolle sorgfältig durch - Schüler greifen auf bekannte Methoden zurück, um Aufgaben zu lösen - Schüler benutzen geeignete Hilfsmittel - Schüler entscheiden sich gegebenenfalls für Partnerarbeit IV. Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern (problemlösend und planerisch) Maßnahmen Indikatoren - oft offene Situationen schaffen und mehrere Lösungswege zulassen - Klima schaffen, das unterschiedliche Standpunkte zulässt - Platz lassen für Ideen - nicht gleich urteilen - Schüler haben Vorschläge zur Herangehensweise und schlagen Alternativen vor - Schüler vertreten einen eigenen Lösungsweg und können zu eigenen Ideen stehen - Schüler machen unter einer vorgegebenen Zielsetzung eigene Beobachtungen und entwickeln den Unterricht weiter - alle Schüler beteiligen sich häufiger / mehr auch an planerischen Aufgaben - Beiträge nicht werten - Partnerarbeit - Nichtsprecher direkt ansprechen - Beteiligung loben / Ideenvielfalt verstärken - die Ergebnisse sind besser, komplexer und lustvoller erarbeitet worden V. Fähigkeit zur Teamarbeit Maßnahmen Indikatoren - Zufallspartner durch - Schüler arrangieren sich bei Partner- und ... Spiele ... Sitzordnung ... Dienste - vorher besprechen, wie man zu den besten Ergebnissen kommt - echte Teamaufträge (gemeinsam geht es besser) - Nachbesprechung unter Bezug auf Vorbesprechung Gruppenarbeit und bringen sich sinnvoll ein - kein Kind wird ausgeschlossen - Gruppenarbeit ist in der Klasse beliebt und gewünscht - „alle“ Schüler beteiligen sich - Lob / Verstärkung 4.22 Eine 1. Auswertung und Ausblick auf die Weiterarbeit In den monatlichen Besprechungen ergab sich, dass Änderungen nicht schnell eintreten, aber durchaus die Kolleginnen einzelne Maßnahmen ergriffen und diese allmählich Wirkung zeigten. Bei einer Zwischenbilanz im Februar 2004 stellten wir folgendes fest: zu I. Selbsteinschätzung lernen Die Schüler der 1. Schuljahre, die nach von Ende arbeiteten, waren recht gut in der Lage sich selbst ein zu schätzen, was den Schwierigkeitsgrad und den Umfang ihrer Arbeit betraf. Dies ist sicherlich begründet in der Tatsache, dass den Kindern ein breites Angebot an unterschiedlichem Arbeitsmaterial gemacht wird. Sie erfahren durch Selbstkontrolle und Rückmeldung unmittelbar etwas über die Qualität ihrer Arbeit. zu II. Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ... Einige Kolleginnen berichteten von guten Erfolgen mit konsquent kurz, knapp und klar formulierten Arbeitsaufträgen. Ein in ähnlicher Weise wiederkehrender Aufbau von Arbeitsaufträgen und die Ermunterung, bei eventuellen Unsicherheiten Klassenkameraden zu befragen, zeigten Wirkung. Die Kinder konnten gelassener und selbstbewusster an die Arbeit gehen. zu III. Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren Die verstärkte Einführung von Arbeitsmitteln zur Selbstkontrolle, Werkstattarbeit, aber auch die ständige Aufforderung z.B. das Wörterbuch bzw. die 1x1 Tabelle zu benutzen, helfen den Kindern lehrerunabhängiger zu arbeiten. zu IV. Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern Es ist uns zunehmend gelungen, `sprachlose´ Kinder durch direkte Ansprache, einzubeziehen. Durch Hervorhebung und Belobigung unterschiedlicher Standpunkte, die nebeneinander stehen bleiben können oder auch durch Verstärkung bei der Äußerung von Ideen, die sich als falsch erweisen, gelingt es, auch schweigsame Kinder, mit wenig Selbstbewusstsein, zur Beteiligung am Unterricht zu ermuntern. zu V. Fähigkeit zu Teamarbeit Recht gute Erfolge konnten wir erreichen durch Sitzordnungen, die durch Losverfahren zustande kamen. In den betroffenen Klassen wurde wöchentlich der Sitzplan ausgelost. Dadurch wurde erreicht, dass wirklich jedes Kind mit jedem zusammen arbeitete. Es gibt kaum Animositäten zwischen Jungen und Mädchen. Durch die wöchentliche Auslosung wird erreicht, dass die Kinder sich auch auf einen nicht so `geliebten´ Partner einlassen können, weil sie nach einer Woche wieder einen neuen Partner finden. Die Klassengemeinschaft hat deutlich davon profitiert Wir befinden uns auf einem guten Weg, insbesondere in den Bereichen von Unterricht mit hohem sprachlichen Anteil können wir positive Veränderungen feststellen und diese weiter verfolgen. Im Bereich der Mathematik gelang uns dies mit dem Werk `Denken und Rechnen´ nicht. Deshalb entschlossen wir uns, die Einführung des Lehrwerks `Mathematikus´ von Jens Holger Lorenz zu beantragen. Dies wurde uns genehmigt. Im April 2004 beschäftigten wir uns ausgiebig an einem pädagogischen Tag mit dem Lehrwerk. Wir tauschten Erfahrungen aus, gaben uns gegenseitig Tipps zur Weiterarbeit und erarbeiteten gemeinsam zusätzliches Material insbesondere zur Förderung von Schülern im unteren und oberen Leistungsbereich. Eine Auswertung (mit Blick auf die oben aufgeführten Maßnahmen zur Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins der Schüler in diesem Bereich soll am Ende des Schuljahres 2004/2005 erfolgen. Ein besonderes Augenmerk ist hier auch auf die Einführung der Software zum Werk in der Infobibliothek zu richten. Ergänzungen zu 4.22 (Stand September 2010) Die Software war zwar vorhanden konnte aber wegen der schon erwähnten Netzwerkprobleme nicht optimal genutzt werden. Der erhoffte Erfolg für die Arbeit im Mathematikunterricht durch die Einführung des Werkes `Mathematikus´ ist nicht eingetreten. Die Kinder benötigten zahlreiches Zusatzmaterial, um die Aufgaben bewältigen zu können. Besonders mathematisch nicht sonderlich begabte Kinder hatten große Verständnisprobleme. Die gesteigerte Selbstständigkeit der Schüler/Innen, die erreicht werden sollte, konnte sich so nicht einstellen. Deshalb entschieden wir uns im Schuljahr 2008/09, wieder nach eingehender Beschäftigung mit zahlreichen Werken, das neue Werk `Denken und Rechnen´ nach und nach einzuführen. Dieses Werk ermöglicht durch zusätzliches Forder- und Fördermaterial eine bessere Differenzierung und lässt mehr Raum für selbstständiges Arbeiten. In einer pädagogischen Konferenz haben wir die folgenden Bogen zur Selbsteinschätzung entwickelt für Eltern-Kind-Gespräche entwickelt. Der Einsatz ist bislang erst in einer Klasse erfolgt, wird aber in naher Zukunft – Elternsprechtag der 4. Klassen im November – erfolgen. Eltern-Kind-Sprechtag Klasse 1 Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung Datum:_________ - nicht so gut gut 1 Arbeiten am Tisch 2 in der Sitzecke 3 Ruhe 4 Ordnung 5 Lesen Name:___________________ toll, ich hab mein bestes gegeben 6 selber schreiben 7 Rechnen 8 Schrift 9 Selbständiges Arbeiten / mit Hilfe 10 Geschwindigkeit beim Arbeiten 11 Hausaufgaben 12 singen 13 Umgang mit anderen Kindern Das kann ich besonders gut: Eltern-Kind-Sprechtag Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung Datum:_________ Name:___________________ nicht so gut schon ganz gut, aber ich könnte es besser prima, ich habe mein bestes gegeben 1 Arbeiten am Tisch 2 in der Sitzecke/an der Tafel 3 Ruhe 4 Ordnung 5 Lesen 6 selber schreiben 7 abschreiben/Diktat 8 Kopfrechnen 9 Mathematik 10 Schrift 11 Selbständiges Arbeiten / mit Hilfe 12 Geschwindigkeit beim Arbeiten 13 flöten 14 singen/Rhythmus/Gespräche 15 Hausaufgabe Klasse 2 16 Umgang mit anderen Kindern Das kann ich in der Schule besonders gut: Eltern-Kind-Sprechtag Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung Datum:_________ Name:___________________ nicht so gut schon ganz gut, aber ich könnte es besser prima, ich habe mein bestes gegeben außergewöhnlich gut, sensationell 1 Umgang mit anderen Kindern 2 Ruhe 3 Ordnung 4 Selbstständiges Arbeiten / mit Hilfe 5 Geschwindigkeit beim Arbeiten 6 Partnerarbeit / Gruppenarbeit 7 Mündliche Mitarbeit 8 Lesen 9 Freies Schreiben 10 Rechtschreibung 11 Grammatik 12 Schrift 13 Kopfrechnen 14 Mathematik Klasse 3 15 Sachunterricht 16 flöten 17 Singen/Tanz/Rhythmus 18 Kunst 19 Sport 20 Hausaufgaben Das kann ich in der Schule besonders gut: Eltern-Kind-Sprechtag Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung Datum:_________ Name:___________________ nicht so gut schon ganz gut, aber ich könnte es besser prima, ich habe mein bestes gegeben außergewöhnlich gut, sensationell 1 Umgang mit anderen Kindern 2 Ruhe 3 Ordnung 4 Selbstständiges Arbeiten / mit Hilfe 5 Geschwindigkeit beim Arbeiten 6 Partnerarbeit / Gruppenarbeit 7 Mündliche Mitarbeit 8 Referate 9 Freies Schreiben 10 Rechtschreibung 11 Grammatik 12 Schrift 13 Kopfrechnen 14 Mathematik Klasse 4 15 Sachunterricht 16 flöten 17 Singen/Tanz/Rhythmus 18 Kunst 19 Sport 20 Hausaufgaben Das kann ich in der Schule besonders gut: Anlage 1 09.05.2000 Schulleitung und Elternbeirat der Grundschule Schröck An alle Eltern Schulprogramm Liebe Eltern, ein Schulprogramm organisiert und drückt die pädagogische Grundorientierung der Schule aus. Ein erster Teil – in Form einer Bestandsaufnahme – ist bereits erarbeitet worden. Für die Entwicklung unsres Schulprofils erbitten wir die Mithilfe ALLER (Eltern, Lehrer und Schüler) Ein Schulprogramm ist ein dynamisches Handlungsprogramm der Selbststeuerung der Schule. Ein Schulprogramm orientiert und koordiniert die konkrete Gestaltung des Schullebens und des Unterrichts. Alles was Sie für unsere Schule für wichtig und wünschenswert halten. Teilen Sie uns bitte mit. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Bitte um Rückgabe des Abschnitts bis: --------------------------------------------------------------------------------------------Meine Idee(n) : Ich habe Interesse an einer Mitarbeit (Bitte ankreuzen, wenn Interesse vorhanden.) --------------------------------------------------------------------------------------------Das Schreiben vom 09.05.2000 habe ich zur Kenntnis genommen: Name des Kindes Klasse Unterschrift Anlage2 24.08.2008 Elterninformation Schulprogrammarbeit Eine Gruppe von Eltern und Lehrern hat sich bereits mehrmals getroffen, um eine erste Auswertung der Frageaktion zu unserem Schulprogramm vorzunehmen. Dabei kristallisierten sich folgende Schwerpunkte heraus: - Wünsche zur Ausstattung von Räumen und zur Anschaffung von Lehrmitteln von PC über WC bis CD-Player. - Vorschläge zur Schulhofgestaltung von Straßenmalkreide bis Gocartbahn. - Wünsche zum Unterricht von der Einführung von Frühenglisch bis zur Ganztagsschule. - Anregungen zur Schulorganisation von Sport und Freien bis Ganztagsschule. - Vorschläge für das soziale Leben von der Förderung solidarischen Handelns bis zum Informationsaustausch zwischen Schule und Eltern. - Überlegungen zum täglichen Schülertransport. - Anregungen zu außerschulischen Aktivitäten von Müll sammeln über Zusammenarbeit mit Vereinen bis zu Theaterfahrten. Einige Dinge sind bereits eingerichtet bzw. in Bewegung: - Für die Schulhofneugestaltung in Schröck sind im nächsten Haushalt der Stadt Marburg 35.000 DM vorgesehen. - Die Schülertoiletten in Schröck wurden vor 3 Jahren saniert und renoviert. - In Schröck existiert seit 17 Jahren eine Schülerbücherei, die ständig erweitert wird, zur Zeit etwa 1500 Bücher umfasst und aus der sich die Kinder nach Hause ausleihen dürfen. - Seit Beginn des Schuljahres 1999/2000 gibt es ab der Klasse 3 zweistündig Englischunterricht. - In der Klasse 4 wird der Fahrradführerschein von allen Kindern gemacht. - Der Schulbusverkehr an unserer Schule entspricht voll den gesetzlichen Bestimmungen. Der Landeselternbeirat plant eine Initiative zur Gesetzänderung – z. B. Gurtpflicht in Bussen -, Änderungen sind nur durchsetzbar, wenn sich möglichst viele dafür einsetzen! - Gefreut haben wir uns über die Zustimmung zu unseren Aktivitäten und den verständnisvollen Austausch zwischen Eltern, Kindern und Lehrerinnen. Helga Weßnat-Koch Rektorin Uli Karg Elternbeiratsvorsitzende Anlage 3 Tausendfüßler Schule Minksweg 19-21 35043 Marburg Liebe Eltern, an unserer Schule unternehmen Eltern, Lehrerinnen und Kinder eine gemeinsame Anstrengung, um die Sicherheit der Kinder im Bus zu gewährleisten, so weit wir es können. Heute haben Ihre Kinder mit der Lehrerin die Grundregeln durchgesprochen und einen Vertrag unterschrieben, den Sie auf der Rückseite finden. Sprechen Sie mit Ihrem Kind ob es klappt, oder warum nicht. Erklären auch Sie Ihrem Kind, warum die Einhaltung der Regeln äußerst wichtig ist, damit Ihr Kind versteht, dass für seine Sicherheit alle an einem Strang ziehen. Für Sie noch einmal zur Erinnerung: Bei Änderungen des Tagesablaufs fährt immer ein Bus. Sollte der Bus einmal nicht pünktlich kommen, warten die Kinder an der Haltestelle 30 Minuten ab regulärer Abfahrtszeit. Dann gehen die Kinder nach Hause. Ihr Kind muss für den Fall oder ähnlich gelagerte Fälle ganz klar wissen, wohin es gehen soll. Zur Abfahrtszeit zum nächsten Unterrichtsblock sollen die Kinder wieder an der Haltestelle sein. Bei Glatteis verzichten Sie bitte der Sicherheit zuliebe auf ein privates Bringen der Kinder. Das Schreiben und die Regeln zum Verhalten im Bus habe ich zur Kenntnis genommen. Unterschrift Klasse Busregeln: Neufassung Dezember 2009 Ich stelle an der Haltestelle den Ranzen in die Reihe. Ich halte vier Kinderschritte Abstand zur Bordsteinkante. Wenn der Bus kommt, steige ich ohne Eile vorne ein. Im Bus setze ich mich zügig auf einen freien Platz. Manchmal sitzen wir zu dritt. Der Ranzen steht vor meinen Füßen. Erst wenn alle sitzen, fährt der Bus ab. Ab und zu gibt es wirklich keine Sitzplätze mehr. Dann stehen die Großen. Während der Fahrt sitze ich immer auf meinem Platz, bin freundlich und verträglich. Ich stehe erst auf, wenn der Bus gehalten hat. Ich entferne mich sofort vom Bus. Wenn ich mich nicht an die Regeln halte: - spricht zuerst meine Lehrerin ernsthaft mit mir; wenn das nicht hilft: - muss ich Busregeln abschreiben; wenn das nicht hilft: - muss ich 3 Tage als Erster oder Letzter einsteigen; wenn das nicht hilft: - bekommen meine Eltern einen Brief; wenn das nicht hilft: - darf ich 3 Tage nicht mit dem Bus fahren. Unterschrift Klasse Datum Anlage 4 8. FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG 1. ELTERN HELFEN ELTERN 7. GESETZLICHE GREMIEN ELTERN GESTALTEN/ ARBEITEN MIT 2. ORGANISATION 6. KLASSEN 4. KLASSENÜBERGREIFENDE PROJEKTE 3. VEREINE 5. ELTERNAKTIONEN zu 1.) Eltern helfen Eltern - Stammtisch (Austausch Eltern / Lehrer/innen) Willkommensheft (Grundschule stellt sich vor) Elternbrief Einarbeitung der „neuen“ Elternbeiräte durch z.B. Schulelternbeirat Vorstellen der Elternarbeit an der Grundschule Mitarbeit der Eltern bei den Schulbussen (besonders 1. Schuljahr) zu 2.) Organisation - Schulfest pädagogischer Vortrag für Eltern und Lehrer/innen Martinsumzug jährliches Betreuungsfest (z. Teil) Sommerfest für das 1. Schuljahr ( kennen lernen der neuen Eltern) - Ferienangebot auf/um/in der Schule durch Eltern zu 3.) Vereine - Förderverein Zusammenarbeit mit anderen Vereinen/ außerschulische Einrichtungen... zu 4.) Klassenübergreifende Projekte - Mitgestaltung des ´Freien Angebotes` Schulchor Pflege des Schulgartens, z. Zt. besonders in Bauerbach Mithilfe beim Schwimmen Schulsportfest zu 5.) Elternaktionen - Schulhofgestaltung Stammtisch Aufstellen einer Kapelle beim Martinsumzug Herstellen von Öffentlichkeit für Schulbelange zu 6.) Klasse - Gestaltung von Elternabenden Klassenfeste Begleitung bei Ausflügen Elternmithilfe im Unterricht ( Deu... ) Mithilfe bei Klassenprojekten Experten für bestimmte Unterrichtsprojekte (Imker, Vögel ... ) zu 7.) Gesetzliche Gremien - Klassenelternbeirat Schulelternbeirat Schulkonferenz Teilnahme an Gesamtkonferenzen zu 8.) Finanzielle Unterstützung - Förderverein ( Buchspenden ... ) Elternspende Anlage 5 Arbeitsgruppe `SOZIALES Leben´ Schulveranstaltungen Schulfest und Basar (abwechselnd jährlich) jährlich Sportfest (`Olympiade´) Klassenübergreifende Unterrichtsaktivitäten Projekte mit Ausstellungen Schule-Eltern Elternstammtisch Klassenfrühstück Ausflug mit Eltern Gelegenheiten schaffen zum Austausch Zeit für `SOZIALES LERNEN´ Gespräche mit Kindern Stärkung der Persönlichkeit Kinder ernst nehmen Respekt Toleranz Klassenaktivitäten Interaktion Jungen-Mädchen fördern Verhaltensregeln von Kindern für Kinder Konsequenzen bei nicht Einhaltung der Regeln Anlage 6 Schulhofgestaltung (Stand September 2010) In Zusammenarbeit mit der Stadt Marburg wurde bereits ein Konzept zur Umgestaltung des Schulhofs in Schröck erarbeitet. Diese Maßnahme sollte eigentlich bereits im Jahre 2002 umgesetzt werden, wurde aber auf das Jahr 2003 verschoben, da in dem Jahr gleichzeitig eine Erweiterung der Verwaltung geplant ist. Leider kam es auch im Jahr 2003 nicht zu der versprochenen Umgestaltung des Schulhofs. Nun wird im Sommer 2005 definitiv mit dem Umbau der Verwaltung begonnen. Im Frühjahr 2006 wurde das obere Schulhofgelände durch Betonpalisaden neu gefasst. Im Spätherbst 2008 erfolgte endlich die sehr schöne Pflasterung des oberen Schulhofs. Im Spätherbst 2009 haben wir aus den Mitteln des Konjunkturprogramms 3 Schwebebalken angeschafft und aufstellen lassen. Im Sommer 2010 wurde die Wand am äußeren Abgang zum Keller (jetzt Versorgungsküche) saniert. Immer noch stehen die Sanierung des Notfallweges zwischen Turnhalle und Schulhof sowie Befestigungsarbeiten am Hang vor der Turnhalle an. Anlage 7 Die Unterschriftenliste ist leider nicht digital zu übermitteln. Siehe Anhang: als doc datei: Unterschriftenliste Anlage 8 Schulwegepläne Teil 1 - Bauerbach - Kinder aus Richtung Steinacker, Pfarracker; Hinterfeld bis zum Friedhof sollten die Kreuzung Bauerbacher Straße/Am Wäldchen überqueren, um durch diese zur Schule zu gelangen. - Kinder aus dem Bereich Hopfengarten, Lohgarten, Bühlacker, Rodsweg überqueren die Bauerbacherstraße bei der Verkehrsinsel um die dortige Bushaltestelle zu erreichen. Müssen Sie zur Schule, gehen sie über Lilienstraße, Steinacker, Am Wäldchen weiter. - Kinder aus Richtung Bühl, Wickegarten, Stocksgrund benutzen je nach Wohnlage die Haltestelle Bauerbacherstraße in Höhe des Edeka Geschäftes, oder sie überqueren die Bauerbacherstraße in Höhe Kirchweg, gehen diesen entlang, biegen rechts hinter der Kirche in den Fußweg, der zur Bushaltestelle Bauerbacherstraße/Verkehrsinsel führt. - Kinder aus dieser Richtung, die in die Bauerbacher Schule gehen, sollten auch den Kirchweg benutzen und im weiteren Verlauf Lohgasse und Zum Lahnberg begehen. Wegen der starken Kurve und des fehlenden Bürgersteigs sollte vermieden werden, dass die Kinder im alten Ortskern die Straße Zum Lahnberg begehen. Die Bauerbacher Straße ist eine Durchgangsstraße, die vor allen Dingen aus Richtung Ginseldorf bis zur Verkehrsinsel, häufig mit überhöhter Geschwindigkeit befahren wird. Es wurde schon häufig beobachtet, dass Autos, wenn ein Bus an der Haltestelle stand, links an der Verkehrsinsel vorbeifuhren, oder wenn beidseitig geparkt ist und Gegenverkehr kommt, auf den Bürgersteig ausgewichen wird. Teil 2 - Ginseldorf - Kinder, die in folgenden Straßen wohnen benutzen die Haltestelle Friedhof (gegenüber der Raiffeisenkasse) sowohl beim Ein- als auch beim Austieg Gunzelinweg / Blaue Hofstatt / Seelheimer Weg / Schönbacher Weg / Zum Steinbruch / Enserweg / Ohmweg / An den Gärten / Im Wallgraben / Langewiesenweg / Unterer Ohmweg / Wiesengrund und alle, die auf der rechen Seite ( von der Ortseinfahrt Bauerbach aus gesehen ) des Rinnweges bzw. der Bürgelner Straße wohnen. . - Kinder aus dem Bereich Nonnhäuser Weg / An der Berghecke / An der Linde / Am Schulgarten / Zur Bergwiese / Bachstraße / Lahnbergsstraße / Adam-SchmittWeg / von Keitz Straße / An der Kirche und alle, die auf der linken Seite ( von der Ortseinfahrt Bauerbach aus gesehen) des Rinnweges bzw. der Bürgelner Straße wohnen, benutzen sowohl beim Ein- als auch beim Ausstieg die Schulbushaltestelle Backhaus. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass kein Kind die äußerst unübersichtliche Hauptstraße Rinnweg bzw. Bürgelner Straße überqueren muss. Teil 3 - Schröck - Kinder aus dem Bereich Bettewiese / Kastanienstraße / Schröcker Straße (ungerade Hausnummern) begehen die rechte Straßenseite bis zur Ecke Schröcker Straße - Hoschecke (Metzgerei Nau), hier ist die Stelle, an der die Kreuzung am besten einzusehen ist, um die Schröcker Straße in Richtung Zelterstraße zu überqueren. Ab dort führt die Zelterstraße direkt zur Schule. Der obere, längere Teil der Zelterstraße ist eine Sackgasse und fast als Fußweg anzusehen .Das untere Stück der Zelterstraße hat nur teilweise einen Bürgersteig und ist deshalb nicht besonders sicher. Es fehlt allerdings eine sicherere Alternative. - Kindern aus Richtung Roßdorfer Straße, Auf dem Rück, Alte Schulstraße wird empfohlen, die kleine Gasse gegenüber der Kirche zu benutzen, die in die Hoschecke mündet. Somit können diese Kinder den obengenannten Überweg benutzen. - Kinder vom Elisabethbrunnen, sind gezwungen die Straße in oder kurz nach einer unübersichtlichen Kurve zu überqueren. Dies ist sehr gefährlich. Nach der Überquerung, ist die Schule sicher auf einem Fußweg zu erreichen. - Kinder aus Richtung Alter Weg, Am Spielplatz, Leiserweg, Bergblick überqueren die Reutergasse etwa in der Mitte zwischen Alte Schulstraße und der Kreuzung: - Schröcker Straße/Reutergasse/Heljehaus/Zum Elisabethbrunnen. Die Straße Zum Elisabethbrunnen - später Reutergasse - ist eine Landesstraße mit nicht unerheblichem Durchgangsverkehr. Hier wird selten die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h eingehalten. Die Sicht der Kinder wird häufig auch noch durch parkende Autos behindert. An der Gaststätte Metzgers überqueren sie die Schröcker Straße, gehen ein kleines Stück die Straße Zum Elisabethbrunnen und biegen dann in den Minksweg ein. - Kinder, die zwischen der Kirche und der Gaststätte Metzgers wohnen, nehmen ab der Gaststätte den selben Weg. - Kinder aus Richtung Schwarzen Born Weg, Arzbachweg und Am Schwarzen Born gehen diesen bis zur Straße Zum Elisabethbrunnen, überqueren sie dort, um über die Treppe in die Gebrüderstraße zu gelangen. Anlage 9 Offene Pausen Es gelten Regeln: In den Klassenräumen sind erlaubt: lesen malen basteln spielen Das Treppenhaus ist kein Spielplatz! Der Flur ist kein Spielplatz! Wer toben und rennen will, muss rausgehen. Wer Ball spielen will, muss rausgehen. Fußballtage sind: Benutzte Spielsachen werden weggeräumt. Erinnert euch gegenseitig an diese Regeln. Montag Mittwoch Denn: Werden diese Regeln nicht eingehalten, müssen wir alle Räume wieder abschließen. Das Klettern auf Bäumen ist nicht gestattet. Auf dem Schulgelände darf nur mit speziellen Bällen geworfen werden.