Fragebogen zur Auswahl eines persönlichen homöopathischen

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Fragebogen zur Auswahl eines persönlichen
homöopathischen Abnehmmittels.
Diesen Fragebogen können Sie direkt am Computer mit Word ausfüllen.
Falls Sie ihn ausdrucken und handschriftlich beantworten wollen, dann schreiben Sie bitte in
Druckbuchstaben.
Bitte füllen Sie diesen Fragebogen möglichst vollständig aus.
Zutreffende Fragen können Sie unterstreichen oder mit Ja beantworten.
Falls eine Frage nicht zutrifft, bitte mit „Nein“ kennzeichnen. Dann weiß ich sicher, dass Sie die Frage
gelesen haben.
Wenn Ihnen eine Frage unverständlich ist, tragen Sie in der Zeile darunter mehre Fragezeichen
hintereinander ein. (???????). Falls Sie eine Frage nicht schriftlich beantworten wollen, dann tragen
Sie hintereinander mehrere Ausrufungszeichen ein (!!!!!).
Je mehr Informationen ich über Ihren Gesamtzustand bekomme, desto sicherer kann ich Ihr
persönliches Mittel auswählen.
Selbstverständlich unterliege ich der besonderen Schweigepflicht für Heilberufe gegenüber anderen
Personen.
Nachdem ich Ihren Fragebogen erhalten habe, werde ich Sie wegen ergänzender Fragen anrufen.
Allgemeine Daten:
Vorname
Name
Ihr Alter
Ihre Größe
Ihr Gewicht
Ihr Bauchumfang
Waren Sie bereits als Kind/Jugendliche/r übergewichtig?
Sind Sie eher grazil und langgliedrig?
(Bedeutet Verhältnis Beine zum Körper normal oder eher kurze Beine = Sitzriese-)
Ab dem wievielten Lebensjahr sind Sie übergewichtig?
Haben Sie bereits versucht, Ihr Übergewicht mit Diäten oder Medikamenten abzubauen?
Welche?
Können Sie sich erinnern, wie schwer Sie vor 5 Jahren und 10 Jahren waren?
Welches sind Ihre besonderen Problemzonen? (Bauch, Gesäß, Oberschenkel?)
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Wie ist Ihre Körperstatur.
Wie finden Sie Ihren Körperbau; Ihre „Anlage"?
Sind Sie eher schlank, „dürr", korpulent, untersetzt, eingliedrig, grazil, „athletisch", oder wie sonst.
Sind Sie langgliedrig oder deutlich kurzgliedrig; sind Sie eine „Sitzgröße" (großer Rumpf, rel. kurze
Beine); besitzen Sie einen kräftigen, robusten Körperbau, oder sind Sie eher schwach oder wenig
entwickelt (z. B. Frauen). Sind Sie als Mann ein beinahe „weiblicher, femininer Typ"; sind Sie als Frau
ein eher etwas „männlicher, viriler Typ" oder im besten Sinne des Wortes „sexy" oder auf jeden Fall
sehr fraulich.
Haben Sie den Eindruck, dass Sie früh gealtert sind (körperlich, psychisch); oder ganz im Gegenteil
immer „recht jugendlich" geblieben sind.
Oder ist all das, was oben gefragt wurde, bei Ihnen ohne besondere Bedeutung, ist das alles
unauffällig.
Krankengeschichte
Unter welchen Beschwerden leiden Sie derzeit? (Bitte vorhandene ärztliche Diagnosen eintragen)
Welche Medikamente nehmen Sie ein?
(Auch Nahrungsergänzungsmittel)
Wie lange bestehen die einzelnen Krankheiten/Beschwerden?
Haben Sie auffällige Laborwerte? (Blutzucker, Leberwerte, Schilddrüse?)
Kinderkrankheiten
Unfälle
Impfungen
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Allergien
Behinderungen?
Nahrungsmodalitäten
Wie steht es mit dem Appetit; ist er normal und unauffällig oder in welcher Hinsicht ist er verändert;
und seit wann; besteht Heißhunger, stark vermehrter Appetit oder umgekehrt merkliche Verminderung
der Esslust usw. Sind Sie auffallend schnell satt;
Trotz normalen Appetits bald wieder hungrig.
Essen Sie gerne, gut und reichlich. Müssen Sie Diät einhalten, welche?
Tun Sie das dann mit Vergnügen oder nur unter Zwang.
Ist der Appetit stark wechselnd oder launenhaft;
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie keine Nahrung zu sich nehmen können, also fasten müssen: vertragen
Sie das Hungrigsein dann nur schlecht und in welcher Hinsicht oder umgekehrt, fühlen Sie sich am
wohlsten, je weniger Sie essen und warum;
Zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen bekommen Sie ein Hungergefühl (außerhalb der normalen
Essenszeiten), z. B. nachts, bei Ärger, bei Kopfweh oder wann sonst.
Was fällt Ihnen außerdem noch hinsichtlich des Appetits auf.
Treten nach dem Essen (oder auch Trinken) bestimmte Beschwerden auf; von welcher Art; an
welchen Partien des Körpers speziell und zu welcher (genauen) Zeit oder umgekehrt, welche
Beschwerden werden jedes Mal durch das Essen gebessert.
Wie ist es mit dem Trinkbedürfnis, mit dem Durst; ist das ohne Besonderheiten oder haben sie viel
Durst;
Wann besonders und auf was dann im allgemeinen: nur auf Kaltes, nur auf Warmes, nur auf kleine
Mengen und öfters, oder auf große Mengen;
Seit wann hat sich der Durst merklich verändert; wissen Sie einen besonderen Grund dafür;
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Welche Nahrungsmittel vertragen Sie nicht?
Wie essen Sie (hastig, langsam, eher viel, eher wenig, etc.)?
Wie viel Mahlzeiten/Tag inkl. Zwischenmahlzeiten?
Welche Menge an Flüssigkeit nehmen Sie pro Tag zu sich?
Was trinken Sie?
Oder umgekehrt, sind Sie praktisch durstlos bzw. haben Sie kaum Durstgefühle, z. B. in Situationen,
wo andere schon durstig sind.
Wie steht es mit der Verträglichkeit der Nahrung: Welche Nahrungsmittel vertragen Sie nicht gut oder
sogar besonders schlecht; wie ist es z. B. mit Süßspeisen, Süßigkeiten, Saurem, mit Butter, fettem
Essen, fettem Fleisch, mit salzigen Sachen, mit Eiern, Fleisch, Gemüse, Kohl, Erbsen, Bohnen,
Linsen, Sauerkraut, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucker, Kaffee, wie mit Obst usw.
In welcher Weise machen Ihnen diese Nahrungsmittel Schwierigkeiten und zu welcher Zeit speziell
(wann nach dem Essen oder wann sonst) und wo spielen sich diese Störungen ab; in welcher Weise;
Wie bekommen Ihnen Wein, Bier, Schnaps, Tee oder sonstige Getränke;
Wie ist es mit heißen oder kalten Getränken; welche Erscheinungen treten evtl. auf.
Ist eine instinktive Abneigung oder sogar ein Widerwillen ein Ekel gegen bestimmte Speisen
vorhanden, z. B. Butter, Fettes, Milch, Fleisch, Fisch (welchen), Schwarzbrot, Gemüse, Eier, Speck,
gegen Süßspeisen, Süßigkeiten, Saures, Saftiges, Obst, salzige Speisen, gegen Alkohol, Kartoffeln,
gewürzte Sachen usw.;
können Sie den Grund dafür angeben;
(unterscheiden Sie Abneigung und Unverträglichkeit; beides kann aber manchmal zusammen
vorkommen).
Haben Sie eine besondere Vorliebe oder ein ausgesprochenes Verlangen in Bezug auf bestimmte
Speisen oder Getränke (hier interessiert nur das instinktive Verlangen - nicht eine irgendwie gegebene
Kostvorschrift).
Salzen Sie gerne nach (sogar normal gewürzte Speisen);
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Besteht ein besonderes Bedürfnis für kalte oder umgekehrt heiße Speisen und warum evtl.
Haben Sie eine eigenartige Lust auf ausgefallene oder sogar ungenießbare Dinge bekommen und auf
welche; hat sich Ihr Nahrungsbedürfnis in Bezug auf bestimmte Speisen merklich verändert; seit wann
und in welcher Hinsicht.
Oder essen Sie im Allgemeinen „alles".
Verdauung
Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Magenschmerzen, Völlegefühl (auch bei kleinen Portionen)
Wie oft und wann haben Sie Stuhlgang?
Wie ist die Beschaffenheit und die Farbe des Stuhles?
Welche Beimengungen befinden sich im oder auf dem Stuhl?
(Schleim, Blut, unverdaute Nahrungsmittel?)
Allgemeine Temperaturbefindlichkeit
Manche Menschen frieren immer und fühlen sich kalt, andere fühlen sich zu warm und haben zu viel
Hitze. Zu welcher Gruppe gehören Sie?
Vertragen Sie besser Kälte oder Wärme?
Wie steht es um Ihr Bedürfnis nach körperlicher Anstrengung und
Bewegung?
Zeitliche Dimension
Zu welcher Tageszeit fühlen Sie sich gut?
Zu welcher Tageszeit fühlen Sie sich schlecht?
Wie fühlen Sie sich dann (traurig, reizbar, niedergeschlagen, bedrückt,
etc.)?
Welche Zusammenhänge bestehen mit den Körperfunktionen?
Schlaf
Zu welcher Zeit schlafen Sie ein, wachen Sie auf, sind Sie müde?
Was tun Sie, wenn Sie nachts erwachen (zur Toilette gehen, etwas
essen oder trinken, umdrehen und weiterschlafen, etc.)?
Wie oft müssen Sie nachts zur Toilette?
Mit welchen Gewohnheiten haben Sie im Schlaf zu tun (schnarchen,
sprechen, Zähneknirschen, Kieferzusammenbeißen, Schlafwandeln,
etc.)?
In welcher Lage schlafen Sie?
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Haut
Beschaffenheit der Haut? (Schlaff, gerötet, feucht, fettig, trocken)
Hautausschläge?
Besonderheiten (Warzen, Muttermale, etc.)?
Hatten Sie früher Hautprobleme?
Sinnesorgane
Bitte erzählen Sie mir alles bezüglich Über- oder Unterfunktion Ihrer Sinnesorgane, z.B. starke
Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Geräuschen, Gerüchen, Farben, Geschmäckern oder im
Gegenteil Mangel an Empfindungsvermögen der Augen, Ohren, Nase, Mund.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie einen Schal, Rollkragen oder Krawatte
tragen?
Wie vertragen Sie Wasser, heiße oder kalte Bäder?
Psyche:
Übergewicht ist oft auch dadurch entstanden, dass Essen und Naschen eine „Belohnungsfunktion“
haben, bzw. als Trostspender benutzt werden.
Lesen Sie nun die folgenden Fragen über „Veranlagungen", über Temperament und charakterliche
Eigenschaften durch; da jeder Mensch seinen individuellen Charakter hat, wird nicht nach üblichen,
gewissermaßen selbstverständlichen Merkmalen gefragt.
Wichtig ist vielmehr, ob sich charakterliche Eigenschaften finden, die auffallend von der Norm
abweichen bzw. sich in auffallender Weise verändert haben (z. B. im Zusammenhang mit Ihrem
Übergewicht).
Diese Fragen sind nicht deshalb gestellt, um eine charakterliche Beurteilung zu haben, sondern um
anhand bestimmter auffallender oder veränderter Verhaltensweisen auf seelischem Gebiet ein
passendes Mittel zu finden;
z. B. ein Patient mit einem Magengeschwür benötigt, wenn er dabei eine depressive oder gleichgültige
Stimmung aufweist, ein ganz anderes Medikament, als einer, der dabei auffallend gereizt oder
launisch geworden ist; und ein pedantischer Mensch benötigt für die gleiche Krankheitserscheinung
ein ganz anderes Mittel als einer, der zur Unordnung oder Nachlässigkeit neigt.
Die folgenden Fragen sind als Beispiele und Anhaltspunkte gedacht. Auffallende andere
Verhaltensweisen usw. also außerdem angeben.
Bedenken Sie, dass gut beobachtende Menschen aus Ihrer Umgebung oder Angehörige manchmal
„mehr von Ihnen wissen" als Sie selber: verwerten Sie gerade in diesem Abschnitt auch deren Urteil
über Sie vorausgesetzt, dass Sie deren Meinung als objektiv und ehrlich empfinden.
Vergessen Sie also nicht, dass im Folgenden mehr oder weniger nur solche „Qualitäten" bei den
entsprechenden Fragen und Abschnitten gesucht werden, die (einigermaßen) deutlich von der Norm
abweichen.
Sind Sie sich im unklaren, ob Sie bei der oder jener Frage ja oder nein hinschreiben bzw. sie
unterstreichen sollen oder nicht, versehen Sie sie mit einem Fragezeichen. Sie sollen sich also hier
ebenso verhalten, wie es für den ganzen Fragebogen im Vorwort bereits gefordert wurde.
Im Allgemeinen ist es auch in diesem dritten Teil so wie beim übrigen Fragebogen:
Wenn man schon allzu lange nachdenken muss, ob man eine dieser Fragen mit ja oder nein
beantworten soll, ist sie meist nicht so bedeutend für die Wahl des homöopathischen Mittels.
Am besten wäre es, wenn man spontan die Antwort hinschreiben könnte: jawohl, so ist das auch bei
mir; oder nein, das kommt bei mir nicht in Frage.
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Was sind Sie für ein Mensch oder wie sind Sie geworden:
Sind Sie einer, der (beinahe) immer weiß was er will, sicher im Auftreten, engagiert, einsatzfreudig.
Sind Sie eher unbeweglich, „starr" und kalt; oder viel mehr warmherzig, freundlich, liebenswürdig in
Ihrem Verhalten.
Sind Sie begeisterungsfähig
skeptisch oder misstrauisch
schnell verzweifelt
als aggressiv bekannt oder so geworden
schnell gereizt und zum Zorn geneigt
ärgert Sie die Fliege an der Wand
auffallend hastig
sehr ungeduldig
zu Wutausbrüchen neigend
schnell schimpfend oder fluchend
gleich aufbrausend
„immer unsicher" sich oder anderen gegenüber leicht und schnell verlegen, sogar verklemmt
redefreudig
oder nur „offenherzig";
aufs eigene Wohl bedacht; sogar eigensüchtig oder egoistisch
von sich überzeugt,
auf jeden Fall energisch, ja draufgängerisch
sehr anspruchslos
Reden Sie frei von der Leber weg, werden Sie meist „deutlich", halten Sie nichts vom Herumreden um
eine Sache;
oder sprechen Sie lieber vieldeutig ohne - bewusst oder unbewusst - wirklich präzise zu sein.
Sind Sie ein Mensch, der am liebsten immer alles entschuldigt und „versteht"; oder ist Ihnen vieles
mehr oder weniger „ganz egal" –
Sind immer ruhelos und eilig
Grüblerisch; zu Grübeleien geneigt;
schnell Seufzer von sich gebend
Ein Widerspruchsgeist
schnell veränderlicher Stimmung von Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt?
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Launisch
Alles von der negativen Seite sehend
Schnell verzagt, die Flinte ins Korn werfend
Sehr ehrgeizig
Rasch von Entschluss, impulsiv
Leicht empfindlich gegen Widerspruch
Schnell jammernd und lamentierend
Mildes, nachgiebiges, weichherziges oder sogar sanftes Wesen
oder viel mehr streng, ja hartherzig
Sind Sie leicht „um den Finger zu wickeln"; fast zu verbindlich, überfreundlich
Sehr mitfühlend, mitleidig
Neigung zu neidischem Verhalten
Menschenscheu, „leutescheu"
Sentimental
Herzlich, zärtlich, liebevoll
Schnell von Heimweh geplagt
Sehr wählerisch
Lange nachtragend
Unbegründeter Mangel an Selbstvertrauen
Ohne Ausdauer
Eher träge, phlegmatisch
Nur schwer aus der Ruhe zu bringen
Kontaktfreudig
Eine „stille Natur"
Von Natur aus Optimist oder Pessimist
Bequem, sogar bis zur Faulheit
Träge, ohne Schwung
Sich selbst bemitleidend
Schnell erschreckt, schreckhaft
Widerwillen gegen das Angesprochenwerden,
Gegen das Angesehenwerden,
Besteht eine Abneigung gegen Gesellschaft
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Oder umgekehrt, ein besonderes Verlangen nach Gesellschaft (manche Leute wollen am liebsten
immer allein sein, andere können nicht allein sein)
Sind Sie von gewinnendem Wesen;
Gehen Sie in der Regel Problemen aus dem Wege
Besteht Neigung zu Lebensüberdruss
oder zu Selbstmordgedanken (warum und in welcher Hinsicht, in welcher Form)
Hängen Sie leicht und lange unangenehmen Vorkommnissen oder Gedanken nach
Werden Sie leicht eifersüchtig
Haben Sie eine Abneigung bekommen gegen die Familie, Familienangehörige, wobei kein
ausreichender Grund vorliegt.
Abneigung gegen die Kinder
Abneigung gegen die tägliche Arbeit usw. und warum?
Wie reagieren Sie auf Unannehmlichkeiten, auf Ärger, auf unangenehme Dinge überhaupt:
einigermaßen vernünftig oder dann mit Wut, mit Niedergeschlagenheit, mit Weinen, mit stillem
Kummer; fressen Sie alles in sich hinein usw.
Bei welcher Gelegenheit weinen Sie (bei Vorwürfen, aus Kummer, bei Widerspruch, grundlos und
unwillkürlich usw.)
Wie schnell essen, gehen, reden Sie
Lieben Sie ein fest gefügtes, ruhiges Leben, oder interessiert Sie vielmehr das Unruhige, das Unstete;
muss sich bei Ihnen immer etwas los sein";
Sind Sie musikalisch; den schöngeistigen Dingen zugewandt;
Sind Sie im Gegenteil ein amusischer Mensch;
Wie vertragen Sie einen menschenvollen Raum (Kaufhaus, Kino, Kirche)
Leiden Sie an Platzangst
Haben Sie „Erwartungsangst", d. h. werden Sie nervös oder ängstlich oder aufgeregt, wenn irgend
etwas aus der Reihe Liegendes zu erwarten ist oder auch nur relativ Unwichtiges bevorsteht; welche
Erscheinungen treten evtl. auf
Besteht Neigung zu quälenden, unangenehmen Gedanken
Oder zu sich überstürzenden Gedanken usw. (bei welchen Anlässen treten sie speziell auf, und von
welcher Art sind sie)
Wie reagieren Sie auf Schmeicheleien
Bestehen manchmal eigenartige oder komische Empfindungen, Sinnestäuschungen, fixe Ideen usw.;
z. B. doppelt zu sein, Stimmen zu hören, als ob eine - nicht anwesende - Person im Zimmer wäre, als
ob alles fremd wäre, als ob die Gegenstände kleiner wären, das Gefühl verfolgt zu werden, seine
Pflicht versäumt zu haben, das Gefühl des Herabfallens (im Schlaf oder im Traum). Solche Störungen
können z. B. bei fieberhaften Erkrankungen vorkommen, aber ohne weiteres auch sonst.
Sind Sie im Grunde ein ängstlicher Mensch?
Neigen Sie zu auffallenden oder eigenartigen Ängsten: zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht;
in welchen Zusammenhängen, aus welchen Veranlassungen treten diese Ängste besonders auf;
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Es gibt Menschen, die eine sichtliche oder merkwürdige Angst haben z. B.:
Beim Erwachen am Morgen, aus dem Nachtschlaf heraus usw.
Große Angst vor dem Alleinsein
Angst ins Bett zu gehen (warum)
Große Angst im Dunkeln oder vor Dunkelheit; will Licht haben
Auffällige Angst vor Fremden (öfters bei Kindern)
Unverständliche Angst, dass sich etwas ereignen wird, oder vor drohender Gefahr, vor Unheil
Starke Angst vor Gewittern
Übertriebene Angst alles falsch zu machen
Angst vor Selbstmord - dass man sich umbringen könnte
Übertriebene Angst vor Tieren, z. B. Spinnen
Übertriebene, merkwürdige Angst um andere
Angst in einer Menschenansammlung
Übertriebene Angst vor Dieben, Räubern und Einbrechern
Unbegründete, unverständliche Angst vor der Zukunft
Angst an hochgelegenen Orten
Angst vor Wasser, wasserscheu;
Auffallende oder unerklärliche Angst verrückt zu werden
merkliche Angst während der Hitzewallungen
Komische Angst, dass hohe Mauern oder Häuser auf einen fallen könnten
Eigenartige Angst vor Stecknadeln oder spitzen Gegenständen
Übertriebene Angst vor Unfällen; oder überfahren zu werden.
Manche dieser Ängste muten vielleicht seltsam an, aber alle wurden wiederholt schon bei Patienten
festgestellt, die keineswegs deshalb als „geistesgestört" zu bezeichnen waren.
Welche anderen Ängste haben Sie bei sich evtl. schon beobachtet.
Bestehen weitere Auffälligkeiten bei Ihnen, die nicht im Fragebogen erwähnt wurden, dann notieren
Sie diese bitte jetzt noch.
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