Deutsch-französischer Dokumentarfilm “Water makes money” auf

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http://www.youtube.com/watch?v=dLaVwYjfejw Deutsch-französischer Dokumentarfilm “Water makes
money” auf Deutsch
"Water makes money" - kein Wunder das dieser Film verboten werden soll. Er deckt die unschönen Parktiken
von privaten Wasserversorgern wie Veolia und Suez auf. Die gute Nachricht: Kommunen wie Stuttgart und Paris
sind zur Wasserversorgung in öffentl. Hand zurückgekehrt. Wasser ist ein allgemeines Gut und soll in best
möglicher Qualität allen Menschen zu Verfügung stehen. Dafür braucht es sinnvolle Kontrollen, angemessene
Investitionen und Menschen denen das Lebensmittel Wasser am Herzen liegt.
http://www.youtube.com/watch?v=nTqvBhFVdvE Nestlé Chef Brabeck "Zugang zu Wasser sollte kein
öffentliches Recht sein."
https://signature.right2water.eu/oct-web-public/ Unterschriftenaktion gegen die Privatisierung
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/lebensmittelkonzern-wem-nestle-das-wasserabgraebt/v_detail_tab_print/7782074.html - Dieser Artikel
Lebensmittelkonzern - Wem Nestlé das Wasser abgräbt von Dana Heide14.02.2013
Recht auf Wasser - Leitungswasser –Wert - Verbraucher - Mitarbeiter –
umstrittene – auf - wuchs – wird – weltweiter – Chancengleichheit – Gegner –
Zugang – Absicht - Vielfaches
Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé eckt mit seinen Geschäftsgebaren immer wieder an. Bald
könnten die Schweizer auch in Deutschland eine (1) ....................................... Einnahmequelle ausbauen,
fürchten Kritiker – unser Grundwasser.
Düsseldorf: Morgens ein Kaffee von Nescafé, dazu ein Brot mit Wurst von Herta. Das Baby bekommt
Alete-Nahrung, der Hund Futter von Beneful. Mittags gibt es Nudeln von Buitoni mit einer
Tomatensoße von Maggi, zwischendurch eine After-Eight-Schokolade oder ein Mövenpick-Eis und
einen Schluck aus der Wasserflasche mit dem Namen Pure Life. Wie kaum ein anderer Konzern ist der
Lebensmittelmulti Nestlé in unserem Leben präsent. Unter mehr als 2.000 Marken verkaufen die
Schweizer Süßigkeiten, Babynahrung, Kaffee, Cornflakes, Fertiggerichte, Tierfutter und vieles mehr.
Nestlé hat 461 Fabriken in 83 Ländern und beschäftigt 330.000 (2) ........................................
Und das Unternehmen breitet sich immer weiter aus. Wie aus den am Donnerstag vorgelegten Zahlen
hervor geht, ist der Umsatz im vergangenen Jahr um 10,2 Prozent auf 92,2 Milliarden Franken (64,3
Mrd Euro) gestiegen. Ohne Übernahmen, Verkäufe und Währungsschwankungen, also organisch,
(3) ....................................... der Konzern um 5,9 Prozent. Auf dieser Basis strebt Nestlé pro Jahr ein
Umsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent an. Konzernchef Paul Bulcke sagte, Nestlé sei zuversichtlich,
dieses Ziel „trotz der vielen Herausforderungen, die uns das Jahr 2013 bestimmt bringen wird”, zu
erreichen.
Den Zuwachs haben dem Konzern vor allem die (4) ....................................... in den Schwellenländern
beschert, die Nachfrage in Europa schwächelt. Dennoch hatte das Unternehmen sein langfristiges
Wachstumsziel von 5 bis 6 Prozent Plus in den Jahren 2010 und 2011 übertroffen. Den Gewinn
verbesserte Nestlé im vergangenen Jahr um 1,1 Milliarden (5) ....................................... 10,6 Milliarden
Franken.
Bei seiner Ausbreitung eckt Nestlé allerdings immer wieder an. In der Vergangenheit gab es bereits
Proteste gegen Nestlés Schokoriegel Kitkat, für dessen Bestandteil Palmöl verwendet (6)
....................................... . Kritiker behaupten, dass für dessen Gewinnung Regenwald gerodet wird.
Auch für den Verkauf seiner Süßigkeiten Butterfinger und Baby Ruth, die umstrittene gentechnisch
veränderte Pflanzen enthalten, muss das Unternehmen immer wieder Angriffe von
Verbraucherschützern einstecken. Das aktuelle Thema ist Nestlés Rolle bei der Privatisierung von
Wasser – eine weiteres Gebiet, in das das Unternehmen immer mehr vordringt. Schon jetzt ist der
Konzern (7) ....................................... Marktführer für in Flaschen abgefülltes Trinkwasser.
Schwere Anschuldigungen gegen Nestlé
Die EU, allen voran der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier, will den Rahmen für
Privatisierungen im Bereich der Wasserversorgung erweitern. In der gesamten EU sollen einheitliche
Regeln zur Vergabe von Konzessionen für Dienstleistungen geschaffen werden. Ziel sind der
Kommission zufolge Wettbewerb und (8) ....................................... zwischen Unternehmen.
Im Klartext heißt das: Die Wasserversorgung soll demnächst weltweit ausgeschrieben werden, jeder
kann sich beteiligen. Kritiker fürchten, dass ein privater Versorger vor allem auf Rendite und nicht auf
die Qualität des Wassers achten würde und zudem die Preise stark steigen könnten. Seit einiger Zeit
läuft im Internet eine Unterschriftenaktion, bereits mehr als eine Million (9) .......................................
der neuen Regelung haben unterschrieben.
Auch der Name von Nestlé fällt in der Diskussion des Öfteren, denn die Schweizer haben sich bereits in
anderen Ländern umfangreich Wasserrechte erkauft. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, dabei die
Grundwasservorkommen etwa in Pakistan so stark auszubeuten, dass der Grundwasserspiegel sinkt und
die Bevölkerung keinen (10) ....................................... mehr zu frischem Wasser hat. Auch in den USA
haben Anwohner gegen Abfüllwerke von Nestlé geklagt, weil der Grundwasserspiegel gesunken ist.
Die größten Schokoladenhersteller weltweit (nach Umsatz 2012)
Am Mittwoch veröffentlichte das Unternehmen nun ein Statement auf seiner Homepage – offenbar
reagierte der Konzern damit auf die erhitzten Gemüter in Deutschland. „Nestlé ist nicht in der
öffentlichen Wasserversorgung tätig und hat auch nicht die (11) ....................................... , die
Geschäftstätigkeiten auf leitungsgebundene Wasserversorgung auszuweiten“, heißt es darin.
Natürlich würde der Lebensmittelkonzern nicht die Rolle des Versorgers übernehmen, das tut er in
anderen Ländern auch nicht. Wohl aber zapft das Unternehmen dort Wasser direkt von der Quelle ab,
reinigt es, reichert es mit Mineralstoffen an, verpackt und verkauft es für ein
(12) ....................................... des Ursprungspreises. Allein diese Aussicht bringt Kritiker gegen den
Konzern auf. Sie fürchten einen größeren Einfluss des Konzerns auf die Trinkwasserversorgung auch in
Deutschland.
Doch EU-Kommissar Barnier wiegelt ab. Es bestehe kein Zwang zur Privatisierung. „Der
Richtlinienvorschlag beeinträchtigt in keiner Weise die Autonomie der Gebietskörperschaften bei der
Organisation der Wasserversorgung“, teilte Barnier mit.
Der Markt für abgefülltes Trinkwasser jedenfalls ist riesig: Laut aktuellen Zahlen des Verbandes
deutscher Mineralbrunnen tranken die Deutschen 2012 10,3 Milliarden Liter abgefülltes Mineral- und
Heilwasser. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Nicht enthalten ist in dieser Zahl jedoch das so
genannte Tafelwasser, wie es Nestlé oder Coca Cola unter dem Namen Bonaqua verkauft. Dieses
Wasser stammt nicht etwa aus natürlichen Quellen, sondern ist mit Mineralien versetztes
(13) ....................................... .
Nestlé macht keinen Hehl daraus, was es vom bedingungslosen „(14) ....................................... “ hält.
Das Unternehmen sei der Auffassung, dass – bei über den persönlichen Grundbedarf hinausgehenden
Mengen – Anreize bestehen sollten, sorgsam mit der Ressource Wasser umzugehen. Angemessene
Preise, die die Knappheit und den (15) ....................................... von Wasser wiederspiegeln, könnten
hierzu beitragen, heißt es in dem Statement. „Wenn etwas kein Wert gegeben wird, tendieren die
Menschen dazu, es zu verschwenden“, sagt Konzernchef Paul Bulcke.
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