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mitmischen 2
Ausgabe für Nordrhein-Westfalen
Bildungsstandards Hauptschule
Historisches und politisches Geschehen, Ereignisse, Personen
„Was überliefert ist, was sich ereignet“
Hypothesenbildung
über Zusammenhänge und Strukturen
„Was wichtig bleibt“
Inhalte mitmischen 2
Subjektive Betroffenheit, Interesse
Themenkapitel
„Was mich/uns betrifft
und interessiert“
„Der Weg nach Indien“ (TE 8)
1 Aufbruch in eine
neue Zeit (S. 10)
Gegenstandsbereich: Entdeckungen, Eroberungen, Erschließung der Welt für Europa; Entfaltung
der europäischen Wirtschaft und koloniale Unterdrückung; Ambivalenz von Kulturbegegnung und zerstörung, Mission; Konsumimperialismus und Nivellierung kultureller Vielfalt in der Welt.
-
Das Spannungsverhältnis von
Religion und
Wissenschaft
Islam und Osmanisches Reich und der Zugang zu den Reichtümern Asiens („Westweg“ nach Indien)
-
Von der Theologie zur Geografie, vom
Glaubenssatz zu Kompass und Seekarte:
Die Erde ist eine Kugel
Der Mensch steht im
Mittelpunkt S. 14
Sprüche: „Ihr Pfeffersäcke!“; „Bleib doch wo
der Pfeffer wächst!“
Politische, ökonomische und kulturelle Entstehungsbedingungen der „Neuen Welt“
-
Bücher, Brillen, Taschenuhren S. 12
-
Faszination des
Fernen und Unbekannten
Wo der Pfeffer
wächst S.16
Magnetberge und
Mahlströme S. 18
Nach Süden, bis die
Butter schmilzt S. 20
Methoden, Projekte,
Wiederholung
Mein Unterrichtsplan
-
-
Islam uns Osmanisches Reich und der Zugang zu den Reichtümern Asiens („Westweg“ nach Indien)
Utopien: aus der
Enge fliehen, Auswege suchen, das
Weite suchen
Sprüche: „Das Ei des
Kolumbus“
Der lange Weg nach
Indien S. 22
Auf Westkurs in die
neue Welt S. 24
Fragen: „Wie fühlt man
sich als Entdecker?“
Sprüche: „Moctezumas
Rache“
Die „unentdeckte“ Welt
-
Amerika: Inkas und Azteken
Geschichten und Abenteuer: „Der Goldschatz
der Azteken“
Eindringen der Europäer und Kolonialherrschaft
-
Eroberungs- und Herrschaftspraxis (Cortez)
-
Eroberungs- und Herrschaftspraxis (Pizarro)
-
-
-
Handel: Rohstoffe/Fertigwaren
Christentum, Kirche und Kolonialherrschaft
-
Las Casas „Vater der Indianer“
-
Handel: Sklaven-Dreieckshandel
-
gesellschaftliche
und kulturelle
Kontinuität und
Diskontinuität als
Machtfrage
-
Die Menschenwürde der
Schwachen,
schwache Menschenwürde?
„Neue Welt“ für die einen, Weltende für die
anderen
Wem gehört die
Federkrone? S. 26
Eine Kultur wird
geköpft S. 28
Von Chaskis und
Brücken aus Gras S.
30
Utopien: Verborgene
Schätze finden – reich
werden ohne Arbeit wie
beim Lotto
Der Reichtum aus
Übersee S. 32
Fragen: „Heißt nicht
,entdecken´ auch die
Decke, das Dach, den
Schutz wegnehmen?“;
„Warum lassen wir
Menschen die so ganz
anders leben als wir
nicht in Ruhe?“
Gerechtigkeit für die
Indios? S. 34
Utopien: Tourismus:
„Entdecken Sie die
Karibik neu“; Indios
zum Anfassen; In sieben Stunden, wozu
Kolumbus Monate
brauchte und alles pauschal und inklusiv“
Armut und Reichtum, Militär und Demokratie,
Christentum und Herrschaft in Lateinamerika
heute
-
Kinder in Lateinamerika; Großgrundbesitz
-
Militärdiktaturen (z. B. Chile – unter Pinochet)
-
Revolutionen (z. B. Nicaragua – gegen Somoza-Regime
-
Staatskirchen, Klerus und Theologie der
Befreiung
Was wurde aus den
Kolonialreichen? S.
36
Eindringen der Europäer und Kolonialherrschaft
-
Christentum, Kirche und Kolonialherrschaft
-
Ökonomie: Berge von Silber
-
Geschichte veredelt
Mit den Augen der
anderen S. 38
-
Ambivalenz des
Entdeckens für
Entdeckende und
Entdecker
Der reiche Berg von
Potosi S. 40
-
Ambivalenz der
Grenzüberschreitung
Fragen: „Was sind eigentlich Kolonialwaren?“
Was wir den Indianern verdanken S.
42
Methode: Ungleicher
Handel – fairer Handel S. 44
Abschluss: Entdecker
und Entdeckungen S.
46
„Sein Hunger wird die Erde verzehren“ (TE 10)
2 Indianer in Nordamerika (S. 48)
Gegenstandsbereich: Geschichte der nordamerikanischen Urbevölkerung; Verhältnis von Mensch
und Natur; Ausrottung der Indianer; Geschichte der USA; Rolle der christlichen und des rechtlichökonomischen Denkens; Reservate und Western-Romantik
Romantik: Indianer und
alternative Lebensträume
Einwanderung der amerikanischen Urbevölkerung in das menschenleere Amerika
-
-
Lebensweisen: Sammler und Jäger, Ackerbauern, Nomadentum und Sesshaftigkeit;
Pueblos, Städte, Staaten, indianische Zivilisation und das Verhältnis zur Natur
-
Die passenden Unterkünfte S. 52
Geschichte(n) erzählen S. 54
Krieg und Frieden, z. B. der 300jährige Frieden der Irokesenstämme
Eindringen und Landnahme der Europäer seit
dem 17. Jahrhundert
-
Die ersten Amerikaner S. 50
-
Von der Kolonie zur Staatenbildung, Unabhängigkeitskriege, Gründung der USA, Frontier
US-Verfassung und Wirklichkeit, christliche
Legitimierung, ökonomischer Erfolg als gesellschaftliches Prinzip
Ökonomie und
Ökologie: Rodung, Urbarmachung, Kultivierung
-
Norm und Wirklichkeit der Menschenrechte
-
Landeigentum als
gesellschaftliches
Prinzip
Romantik: Westernfilme, -romane, -comics;
Karl May: „Der gute und
edle Deutsche“
Das „Indianerbild“
hinterfragen S. 56
Romantik: Karneval:
„Mal Cowboy sein mit
Colt“; Wilder Westen:„Freiheit und Abenteuer“; Töten ohne
Reue
Die Europäer kommen S. 58
Freiheit erobern S.
60
Go West! S. 62
Ausrottung der Indianer und Vernichtung ihrer
Kultur 1790-1890 an Beispielen
-
„Pfad der Tränen“ – die Cherokee-Indianer
1829-1887
-
„Sein Hunger wird die Erde verzehren“
-
Die Sioux
-
Geschäfts- und Kapitalinteressen, Eisenbahngesellschaften, US-Militär, Siedler,
Abenteurer, Kriminelle
-
Indianerpolitik: Vertreibung („Gesetz zur
Entfernung der Indianer“, 1830, betrügerische Verträge („Ewige Grenze“), Massentötungen, Alkohol als Waffe (siehe Toqueville)
-
Gegenwehr: z. B. Little Big Horn
Indianerpolitik:
-
Reservationen (1934), Bürgerrechte (1953),
erste Entschädigungsprozesse seit 1980
-
-
-
Menschen und
Religion – Höherwertigkeit und
Minderwertigkeit
als Weltanschauung,
,Auserwähltsein’
als kollektive historische Kraft
Romantik: „Indianer
sind sympathisch, weil
sie die Schwächeren
waren (fairplay). ´
Das „Recht“ des
Stärkeren als
Faktum und als
Ideologie
„Der letzte Mohikaner“
– Wieso der “letzte“?
Historischer Untergang und historisches Weiterleben – Bruch
oder Abbruch der
Geschichte
Fragen: „Wem gehört
die bewohnbare Erde?“;
„Wem gehört unser
Land?“; Sind Menschen
nicht Menschen?“;
„Weshalb sind Indianer
heute bei uns ein Symbol für Umweltschutz?“
Vertreibung der Indianer S. 64
Eroberung auf
Schienen S. 66
Fragen: „Wer waren
eigentlich die ,Wilden’
im ,Wilden Westen’?
Widerstand der Indianer S. 68
Fragen: „Wieso hat der
Stärkere recht?“; „Weshalb erzählt man uns
heute nur die halbe
Wahrheit?“
In die Reservation …
S. 70
Methode: Wie leben
Indianer heute? S. 72
Rezeption:
-
rassistische Wahrnehmung (Ende des 19.
Jahrhunderts); Wildwestromantik als Werbung und Verdrängung der Vergangenheit,
kritische Aufarbeitung in Wissenschaft und
Kunst (z. B. im Film „ich kämpfe nie wieder“,
Häuptling Joseph)
-
Herrschende
Geschichtsauffassung und Geschichtsauffassung der Herrschenden
-
AmerikaBewunderung
und AntiAmerikanismus
Abschluss: Indianer
und Siedler S. 74
„Freiheit – Gleichheit - Brüderlichkeit“ (TE 9)
3 Absolutismus
und Aufklärung (S.
76)
Gegenstandsbereich: Absolutismus und Französische Revolution: der Absolutismus in Frankreich
als historische Bedingung der ,großen’ Revolution; Ausbeutung, Privilegierung, der Dritte Stand,
Verlauf und Ergebnisse der Französischen Revolution; Symbol demokratischer Partizipationsbewegungen
Staatsverständnis
-
„Der Staat bin ich.“ (Ludwig XIV.)
-
Kontinuität und
Diskontinuität historischer Prozesse
Ludwig XIV. – ein
absoluter Herrscher
S. 78
Versailles – die
Bühne des Königs S.
80
Glanz und Elend S.
82
-
„Ich bin der erste Diener des Staates.“
(Friedrich II. von Preußen)
Absolutismus in
Deutschland S. 86
Französische Revolution
-
Soziale Ungleichheit und politisches Handeln
-
Menschliche
Grundbedürfnisse und Gesellschaftsordnung
Ursachen: Hungersnöte (Bevölkerungsentwicklung, „kleine Eiszeit“), Armut, Steuern,
Frondienste, Kriegsdienst, Privilegien, Luxus, Staatsbankrott
Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts (Voraussetzungen, Ziele, Ergebnisse)
-
-
1848, 1911 (China), 1917 (Russland), 1918,
1922 (Türkei) …
„Aufklärung als Befreiung aus selbst verschuldeter Unmündigkeit“ (Kant)
-
Vernunft und Kritik, Bildung und Schule für
alle, Enzyklopädien
-
Öffentlichkeit und Kommunikation, Zeitungen und Presse, Interessengebundenheit,
Zensur, Manipulation, Art. 5 GG
Das Leben der Menschen S. 84
Sprüche und Aussprüche:
Nutze deinen Verstand S. 88
- „… auch Menschen!“,
„Nieder mit …!“, „Gemeinsam sind wir
stark!“, „Ruhe ist die
erste Bürgerpflicht.“,
„Gleiches Recht für
alle!, „Selber denken!“
Der Dritte Stand
erwacht S. 90
„... auf die Barrikaden
gehen.“
Die Revolution beginnt S. 92
Französische Revolution
-
Forderungen: Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung (amerikanische
Revolution, Aufklärung)
Staatsverständnis
-
„Der Ursprung jeder Herrschaft liegt wesensmäßig beim Volke.“
Französische Revolution
-
Verlauf: Bastille, Frauenrevolte
Aus dem Wörterbuch
des Protests:
-
„Demos, Wasserwerfer, Menschenkette, Landfriedensbruch, Chaoten, Flugblatt, Vermummungsverbot,
Sitzblockade, Tränengas
Fragen:
-
„Freiheit und Gerechtigkeit ohne
Gewalt – geht
das?“
Staatsverständnis
Menschenrechte:
-
Menschen- und Bürgerechte vom 26. August 1789
-
-
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
(Grundgesetz, Art. 20 Abs.2)
„Die Menschen
werden frei und
gleich an Rechten
geboren und bleiben es.“ (1791)
Unterdrückung der Menschenrechte in der Welt
Menschenrechte:
-
Völkermord, politische Justiz, Folter, Todesstrafe, Apartheid, Ausbürgerung, …
-
-
Menschenrechtskommission der UN, Amnesty International; Asyl und Asylrecht
Die Erklärung der
Menschenrechte S.
94
Methode: Menschenrechte heute S. 96
Grundgesetz, Art.
1-19
Partizipation und Partizipationsformen in der
Gesellschaft (Politik, Arbeit, Schule …)
Von der Monarchie
zur Republik S. 98
Französische Revolution
Frauen in Frankreich
S. 100
-
Verlauf: Frauenrevolte, Verfassung von
1791
200 Jahre Revolutionen (wichtige Elemente des
Revolutionsbegriffes)
-
Der Zusammenhang von Situation, Entscheidung, Handeln
und Verantwortung
Französische Revolution
-
Die Diskrepanz
von Intention und
Ergebnis
menschlichen
Handelns
Meldungen:
Die Ambivalenz
von gesellschaftlicher und politischer Gewalt
-
„Terrorakt der revolutionären Zellen“
-
„Betriebsräte entlassen“
-
Verlauf: Terror, … (Napoleon)
-
Die Revolution in
Zeitzeugnissen S.
102
-
„Die Rechte warnt
vor LinksRegierung“
Schreckensherrschaft S. 104
Napoleon verändert
Europa S. 106
Das Ende Napoleons S. 108
Hoffmann von Fallersleben: „Nicht betteln,
nicht bitten! Nur mutig
gestritten! Nie kämpft
sich schlecht für Freiheit und Recht.“ (1820)
Abschluss: Absolutismus und Revolution S. 110
4 Deutsche auf
dem Weg zur Nation (S. 112)
Was soll aus
Deutschland werden? S. 114
Feste für die Freiheit
S. 116
Das Volk wehrt sich
S. 118
Das erste deutsche
Parlament S. 120
Die Deutschen finden zur Einheit S.
122
Wer bestimmt die
Politik? S. 124
„Die da oben“ – „die
da unten“ S. 126
Deutschland um
1900 S. 128
Das Museum – ein
Ort der Erinnerung
S. 130
Eine Demokratie mit
Vorbildern S. 132
Abschluss: Von Einheit, Recht und Freiheit S. 134
„Fortschritt“ (TE 11)
5 Fortschritt im 19.
Jahrhundert (S.
136)
Gegenstandsbereich: Industrie, Mensch und Natur; Industrielle Revolution, technischer Fortschritt
und soziale Not, ökonomische Expansion und kostenlose Natur; Kapitalismus/Sozialismus; Arbeiterbewegung und Unternehmertum; Neue Technologien.
„Wer rastet, der rostet."
Industrialisierung und industrielle Revolution (Zeitleisten):
-
Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung
-
Vom Handwerk zur Industriearbeit
-
Kapitalbildung und -konzentration
-
Energie- und Naturverbrauch
-
Technischer Fortschritt, Unternehmertum, Konsum
-
Chancen und Risiken durch Informations- und Kommunikationstechnologien
Autos, Öle, Computer
-
„Neu und stark!",
„Volle Kraft.",
„Alles super!",
„Mit ABS und
Bordcomputer",
„... auf 180 gebracht.", „Packen wir's an!"
Heinrich Heine
-
„ ... Wir leben,
wir weben!"
Leben mit der Industrie
-
Arbeit als Ware, Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit
Aus der Welt der
Arbeit
-
„Kumpel", „Mitarbeiter", „Kollege
und Kollegin",
„Genosse", „Die
Frauen von
Rheinhausen"
-
-
Technischer Fortschritt als irreversibler historischer Prozess
Soziale Ungleichheit und gesellschaftlicher Fortschritt
Leben in der Arbeitersiedlung S. 150
Für alles gab es
Vorschriften S. 152
-
Ambivalenz des
technischen Fortschritts
Mit Volldampf
voraus S. 138
Erfindungen
verändern die
Welt S. 140
Schlechte
Zeiten für
Spinner S. 142
Knüppel gegen
Hunger und
Not S. 144
-
-
Kinderarbeit, Frauenarbeit, „Arbeiterfamilie"
-
-
Umweltzerstörung, Unfälle, Kriminalität
„35-StundenWoche", „Sonntagsarbeit",
„Streik", „Aussperrung",
„Schwarzarbeit",
„Rationalisierung", „Freisetzung", „Stilllegung", „Betriebsrat"
„Staublunge",
„Bandscheibenvorfall", „PVCHände" „Stress",
„Lohnfortzahlung"
Meldungen aus Ökonomie und Ökologie
-
Schwere Kindheit
und Jugend S. 154
„Industrieansiedlung", „Wachstumsindustrien",
„Investitionen",
„Wettbewerbsfähigkeit", „Standort", „Entsorgung", „Altlasten", „Blauer
Himmel über der
Ruhr"
Umwelt im Industriezeitalter S. 168
Rheinprovinz und Westfalen (Standortbezug !)
Sprüche:
-
-
Schwerindustrie (Stahl, Eisenbahn, Waffen):
Fabrikarbeit (z. B. Krupp: Betriebshierarchie,
Arbeitsdisziplin, Mängelstrafen, Berufsethos,
soziale Fürsorge und Kontrolle...)
-
Bergbau: „Preußens Wilder Westen" (Unternehmergewinne und Klassenbewusstsein,
Streiks ohne und gegen die Gewerkschaften, „Gastarbeiter aus Polen"...)
-
Textilindustrie, z. B. Ostwestfalen (Spinnerinnen, Weber (-innen); Heimarbeit, Handarbeit, Maschinenarbeit, Lohnarbeit; Rationalisierung, Maschinenprotest...)
-
Armut und existenzielle Not (z. B. in Wuppertal: Armenpflege, -häuser, -steuer; Armenzucht, -polizei; „Kultur der Armut"...)
-
„Wir in Nordrhein-Westfalen": Strukturkrise
und Arbeitslosigkeit, Neue Technologien. ...
(Rheinhausen, Hattingen...)
„Draußen vor
bleiben", „Die
Knochen hinhalten", „Wer bekommt schon etwas geschenkt
im Leben?",
„Geld macht
nicht glücklich!"
Fragen:
-
Arbeiterbewegung (SPD, Gewerkschaften,
Marx, Engels, Lassalle)
-
-
Christliche Sozialpolitik (Kolping, Wichern)
-
-
Sozialgesetzgebung, Sozialistengesetz
(Bismarck)
Tarifautonomie, Mitbestimmung, Betriebsverfassung
-
sozialverträgliche Technikgestaltung und
Humanisierung der Arbeitswelt
„Arbeiter, auf ins
Ruhrgebiet!“ S. 148
Methode: Das Ruhrgebiet boomt S. 156
500 Meter unter der
Erde S. 158
Von der „Maloche“
zur Dienstleistung S.
174
Staat, Politik und „soziale Frage"
-
Deutschland wird
Industrieland S. 146
-
„Wieso kann
Geld arbeiten?"
„Warum sollen
Dauerarbeitslose
aus der Statistik
gestrichen werden?"
Schichten- und
klassenspezifische
Relativität von persönlicher Freiheit
-
Interesse, Bewusstsein und Herrschaft
-
Klassen- und
schichtenspezifische Perspektivität
von gesellschaftlichem Fortschritt
-
Ökonomische Ab-
Arbeiter kämpfen für
ihre Rechte S. 160
Auf dem Weg zur
Gleichberechtigung
S. 164
Kirchen und Staat S.
166
Methode: G wie Gewerkschaften S. 162
hängigkeit und politisch-soziale Konfliktfähigkeit
Auswanderung im
19. Jahrhundert S.
170
Warum wanderten
die Menschen aus?
S. 172
Abschluss: Ein Rückblick auf den Fortschritt S. 176
„Heil dir im Siegerkranz“ (TE 12)
6 Imperialismus
und Erster Weltkrieg (S. 178)
Gegenstandsbereich: Nationalismus, Imperialismus, Erster Weltkrieg; die Nation als Option für
Selbstbestimmung; deutscher Imperialismus; Militarismus, Heroisierung und Industrialisierung des
Krieges; politische, soziale und ökonomische Ergebnisse des Weltkriegs.
Die imperialistische Aufteilung der Welt (geografischer Überblick): Kolonialmächte, Kolonien
(exemplarisch)
Imperialistische Interessen: Rohstoffe und Absatzmärkte
Meldungen:
-
„Der Dollar steigt
… und fällt.“
-
„Benzin und
Heizöl: so billig
/teuer wie noch
nie!“
Ideologien
-
Briten (Herrenrasse), Franzosen (Zivilisation), Russland (territoriale Ansiedlung,
Panslawismus), …
-
Europäer wollen
Kolonien S. 182
-
Höherwertigkeit und
Minderwertigkeit
von Menschen als
Ideologie
„Was kann der arme
Moor …“ S. 192
Politische Intention und historisches Ergebnis
Die Europäer
verteilen die
Welt S. 180
-
Deutschland: „Platz an der Sonne“ (Regierung, Wirtschaft, Arbeiterbewegung)
-
„Ölkonzern verlagert Produktion
nach Singapur.“
-
„Geleitschutz für
Supertanker“
„Ein Platz an der
Sonne.“
Fragen:
-
Gibt es Deutsche
schwarzer Hautfarbe?
-
„Asyl ja, aber
politisch den
Mund halten.“
-
„Was gehen uns
deren Probleme
an?“
Imperialistische Politik und Konflikte (exemplarisch)
-
Briten in Indien (Mahatma Gandhi; Stützpunktpolitik) ; Russen und China (Wladiwostok: „Beherrsche den Osten“); USA (Dollarimperialismus); Südafrika (Apartheid und
„westliche Interessen“); Auflösung des osmanisch-türkischen Reiches; Deutsche in
Afrika (Namibia, Bagdadbahn)
Sprüche:
-
„Black is beautiful.“
-
„… aber nicht auf
meine Kosten!“
-
Kurzfristige Ergebnisse politischen
Handelns und langfristige Folgen
Indien unter britischer Herrschaft S.
184
In Afrika wird vieles
anders S. 186
Andere Kulturen
wahrnehmen S. 188
Symbole:
-
„Empire-StateBuilding“, „Orientexpress“
Der Hereroaufstand
S. 190
Das Wilhelminische Deutschland
Sprüche:
-
-
Reichsgründung und Demokratie (Bismarck); Industrialisierung; Weltpolitik und
Rüstung (Flottenpolitik und Flottenverein);
„Der Untertan“, Nationalismus und Militarismus; Antisemitismus (Alldeutscher Verband)
-
„Die gute alte
Zeit.“, „Viel Panzer, wenig Hirn.“,
„Die Schule der
Nation.“
Akkumulation politischer Macht und
potenzielle Konfliktenergie
Deutschland über
alle(s) S. 194
Die Kriegsgefahr
wächst S. 196
Symbole:
-
„Villa Hügel“,
„Säbelrasseln“,
„Deutschland,
Deutschland
über alles …“,
„Heil dir im Siegerkranz“
Freizeit:
-
„Schiffe versenken“
Weltkrieg: Anlass, Ursachen; territoriale (Versailles), ökonomische (Inflation), politische (Republik) und soziale (Frauen und Gesellschaft) Folgen
Sprüche:
Folgen des Imperialismus: Rückständigkeit,
Unterentwicklung, Armut, Folgekriege
Symbole:
-
-
„Ich kenne keine
Parteien mehr.“,
„Vaterlandsverräter!“
„Dicke Berta“,
„Fremdenlegion“,
„Verdun“, „Medaillenspiegel“
-
Identität individueller und kollektiver
Identität sowie politische Rationalität
Die ersten Schüsse
fielen in Sarajevo S.
198
Kriegspropaganda
S. 200
Ist der Krieg noch zu
gewinnen? S. 202
Das Gesicht des
Krieges S. 204
„Es war die Hölle!“ –
Feldpostbriefe S.
206
An der Heimatfront
S. 208
Meinungen:
-
„Immerhin hat
der Weltkrieg die
Berufstätigkeit
der Frauen gefördert.“
Stadtpläne:
-
„Kaiser-WilhelmBrücke“, „Bismarkturm“, „Hindenburgplatz“,
„Kriegerdenkmal“
Familien im Krieg S.
210
Das Ende des Krieges S. 212
Methode: Kriegerdenkmäler S. 214
Abschluss: Wer kennt
sich aus? S. 216
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