Lernstraße - Lehrer-Uni

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Lernstraße Hochsprung
Pflichtfach Sport
Markieren Sie im grau unterlegten Feld mit einem wasserlöslichen Stift die Zuordnung der untenstehenden Aktionen zu den
vorgegebenen Bildnummern, indem Sie mit einem Pfeil
die jeweiligen Nummern kennzeichnen.
abspringen
landen
anlaufen
steigen
floppen (Brückenposition einnehmen
und wieder auflösen)
unterlaufen
Lernstraße Hochsprung
Pflichtfach Sport
Ergänzen Sie den Lückentext (durchgezogene Linie) in der folgenden Verlaufsbeschreibung
durch eigene Begriffe, sowie den Lückentext (gepunktete Linie) durch einen der im Sack
vorgegebenen Begriffe.
Anlaufen
Die Bewegung beginnt mit einem ______________ auf Temposteigerung angelegten, also in leichter Sprintvorlage ausgeführten Anlaufen. Nach etwa 5 - 7 Schritten wird über 3 Schritte hinweg ohne Tempoverlust in einen
_________________ übergegangen.
Unterlaufen (Absprung vorbereiten)
Bei den beiden letzten Schritten wird das Kurvenlaufen mit einem "Unterlaufen" überlagert: die Beine
........................... den Oberkörper und bringen so den Springer in eine
......................, das jeweilige Stützbein setzt nicht mehr auf dem
______________, sondern zuerst auf der Ferse und sofort danach (eventuell
auch sofort) auf der ganzen Sohle auf, und es können die laufüblichen gegengleichen Bewegungen der Arme aufgegeben und statt dessen beide Arme nach
hinten geführt werden.
Abspringen
Das Abspringen wird mit einem, und zwar dem .......................... Bein ausgeführt
(und unmittelbar dem Kurven- und Unterlaufen angefügt), und zwar etwa 60 - 90
cm von der Latte entfernt. Es beginnt in der sogenannten ..................................
oben
mit einem .............. schlagenden Aufsetzen des fast _______________ Sprunglattenfernen
Längsachse
beins mit der ganzen ................ in einer Körperhaltung, die als "Streckachse"
Rücklage
bezeichnet wird: Sprungbein und Oberkörper bilden nahezu eine (nach innen
Sprungauslage
geneigte und rückaufwärts gerichtete) _________. Die Fußspitze zeigt bei dieSohle
sem Aufsetzen ___ _____________. Es schließt sich ein (mehr oder weniger
überholen
stark) erzwungenes leichtes ___________ des Sprungbeines an, das sofort in ein
aktiv
explosives aufwärts gerichtetes _____________ übergeführt wird (weshalb auch
von einem prellenden Abspringen gesprochen wird). Zugleich mit den Sprungbeinaktivitäten werden das Schwungbein mit gebeugtem Kniegelenk und der
(lattennahe) Arm, gegebenenfalls auch beide Arme, kräftig nach .......... geschwungen, wobei das Knie des
Schwungbeins nicht nur vorhoch, sondern auch (etwas) von der Latte wegbewegt wird.
Am Ende des Abspringens sind Sprungbein und Körper vollständig gestreckt, der Körper ist so weit um die
................................. gedreht, dass die Schwungarmseite zur Latte zeigt (und bei nicht zu großen Höhen) der
Kopf und der Oberkörper schon etwas zur Latte geneigt sind.
Steigen
Dem Abspringen folgt das Steigen: Es wird die Körperposition, die zum Ende des Abspringens erreicht wurde,
kurz beibehalten (als "Absprungfigur" fixiert) und danach ___ ______________ fallen gelassen (bzw. aktiv gestreckt, wenn wenig Flugzeit zur Verfügung steht). Während des Steigens dreht der Körper weiter um die
_______________.
Floppen (Brückenposition einnehmen und wieder auflösen)
Dem Steigen schließt sich das Floppen an, d.h., es werden zunächst ___ _____ und ___ ___________ rücklings über die Latte gebracht, danach der Kopf in den ____________ genommen und die ____________ aktiv
nach oben gedrückt, dabei kann (mit den Unterschenkeln) noch angeferst werden, so dass insgesamt eine
möglichst starke Brückenposition eingenommen wird, in welcher der Springer die Latte rücklings überquert.
Wenn das __________ die Latte passiert hat, wird die Brückenposition wieder aufgelöst, indem zunächst der
Kopf auf die Brust genommen und die Hüftgelenke __________ und dann die Unterschenkel (in die sogenannte
L-Position) "ausgekickt" werden.
Landen
In der L-Position erfolgt die Landung, wobei der Rücken gerundet und die Beine leicht geöffnet werden.
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Pflichtfach Sport
In der linken Spalte finden sich Aktionen die in direktem Bezug zu den Hauptfehler beim
Hochsprung stehen.
Stellen Sie durch Pfeile die Verbindung zwischen der Aktion und dem (den) sich daraus
ergebendem (ergebenden) Hauptfehler(n) her.
Aktion
Hauptfehler
ungenaue oder zu große Anlauflänge
zu frühes Vorschieben der lattennahen Schulter
(Vorwegnahme der Längsachsendrehung)
Geschwindigkeitsabnahme im
Kurvenabschnitt
ungenügende Sprungkraft
kein schlagender Fußaufsatz
unkoordinierter Übergang vom Beschleunigungszum Kurvenlauf
zu geringe Kurveninnenlage im
vorletzten Schritt
kein Kurvenlauf bis zum Absprung
Absprungfuß setzt nicht in Anlaufrichtung auf,
sondern wird von der Latte weg gesetzt
zu schwache oder unvollständige
Absprungstreckung
zu großer Radius der Anlaufkurve
nahezu gerader Anlauf
Kopf wird nicht in den Nacken genommen
zu flache Flugkurve
kein aktives nach oben drücken der Hüfte
kein prellender Absprung
zu starke Beugung im Sprungbeinknie
zu geringe Brückenbildung
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