Regression - SchülerInnen und LehrerInnen Homepages der BHAK

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Beipielpool
Regression
001
Kosten
a) Die Kostenfunktion eines Produktes ist S-förmig und zeigt folgende Daten:
x
5
10
15
20
25
30
in ME
K
30
35
37
41
50
65
in GE
Rechnen Sie eine möglichst einfache Regression für diesen Vorgang. Benutzen Sie den einfachsten Ansatz,
der einen S-förmigen Verlauf ergibt! K(x) = 0,004x3 – 0,1543x2 + 2,5x + 21
b) Nachfrage und Angebot zeigen für diesen Artikel folgendes Bild:
Preis
80
70
62
ME
nachgefragte Menge x
10
15
20
angebotene Menge x
60
45
25
60
40
in GE /
25
15
30
10
in ME
in ME
Ermitteln Sie eine lineare Nachfragefunktion p(x) und eine quadratische Angebotsfunktion a(x).
Achtung: beide Funktionen haben die Form f(x), hängen also von x ab!
Berechnen Sie den Gleichgewichtspreis (für diesen Preis sind Angebot und Nachfrage gleich groß)
p(x) = –1,8x + 98,4
a(x) = –0,0103x2 + 1,3571x + 33,918 Gleichgewicht bei p = 58,79
c) Für die Kostenfunktion K(x) = 5x3 – 180 x2 + 2.300 x + 15.000 und die Nachfragefunktion p(x) = 10.000 – 250x
sind zu berechnen:
das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze,
den Cournotpreis (gewinnmaximaler Preis) und
die Gewinngrenzen (Break-even)
(21,3
1438,67
C(18,47 / 5.383,57) BE 1,98 und 31,66
d) Linear-progressives Kostenmodell mit Fixkostensprung: Der lineare Teil der Kostenfunktion sei
K1 (x) = 15 x + 300 für x  [0 / 20].
Berechnen Sie die Gleichung für den progressiven Teil durch einen quadratischen Ansatz mit folgenden
Eigenschaften: Übergang von K1(x) auf K2(x) stetig und ohne Knick (d.h. stetig differenzierbar). Die Kosten für
40 ME sollen 1.500 GE sein. (1,5x2 – 45x + 900)
002
Straßenverkehr
a) Die Verkehrsdichte für ein Straßenstück soll mit V(t) = at4 + bt2 + c verlaufen.
Dabei ist t die Zeitkoordinate mit: t= 0 soll 8:00 bedeuten, Zeitintervall 1 h
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Funktion für folgende Daten:
Zeit
8:00
12:00
14:00
16:00
18:00
V
500
200
300
400
800
Fahrzeugen/Stunde
in
(0,134 t4 – 8,67 t2 + 436,9)
b) Die Verkehrsdichte V(t) = 200 – t4 + 18t3 – 96t2 + 160 t für t  [ 0 / 10]. Plotten Sie die Funktion und zeichnen
Sie den Funktionsgraph ab. Wann hat die Verkehrsbelastung die lokalen Spitzen und wie hoch sind sie? Wie
hoch ist die Gesamtverkehrsbelastung zwischen 8:00 und 18:00 Uhr?
V(1,205) = 282,8
V(4) = 200 V(8,29) = 460,9
G = 3.000
c) Zwischen der Bremskraft B und dem Bremsweg w besteht der theoretische Zusammenhang: w(B) =
Ermitteln Sie k durch Regression aus folgender Tabelle:
Bremskraft B
Bremsweg
10
25
8
35
7
55
6
65
in kN (Kilonewton)
in Meter
Error!.
Anmerkung: dabei ist eine konstante Fahrzeugmasse und konstante Geschwindigkeit vorausgesetzt!
Verwenden Sie eine passende Koordinatentransformation!
2.395
W(B) = 9;B2
d) Die Anzahl der Todesfälle durch Verkehrsunfälle ergeben folgenden zeitlichen Verlauf:
Jahr
Unfälle
2000
270
2001
250
2002
255
2003
195
Anzahl der Todesopfer
Rechnen sie eine lineare Regression für diese Zahlen in der Form Todesopfer T als Funktion der Zeit. Benutzen
Sie Jahresabstände und das Jahr 2000 als t = 0. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient. Wie viele Todesopfer
werden im Jahr 2020 zu beklagen sein. Ist das real? Wenn nein, warum nicht?
T(t) = –22x + 275,5 r = –86,6 % T(20) = –164,5
003
Chemische Synthese
a) Die Produktion eines Erdölderivats läuft in folgender Form an: P(t) = Error!.
t ist die Zeit in Minuten, P die Produktionsleistung in ME/min.
Berechnen Sie die Parameter a und b aus folgenden Eigenschaften:
die Idealproduktion (also der Grenzwert von P(t) für t   ) sei 800 ME/min.
nach 80 Minuten erreicht P 80 % dieser Idealleistung.
P(t) = Error!
b) Wie hoch ist die Gesamtproduktionsmenge zwischen 0 und 100 Minuten für P(t) = Error!.
Welcher Prozentsatz der Gesamtproduktion (100 Minuten) wird in den ersten 20 Minuten erzeugt?
M(100) = 3.849,88 M(20) = 368,21 = 9,5 %
c) Ein anderes Produkt liefert eine Produktionsleistung mit P(t) = at 2 + bt. Rechnen Sie eine möglichst gut
passende Funktionsgleichung mittels folgender Daten:
t
P
3
200
6
400
9
500
12
300
Zeit in Stunden
Produktionsleistung in ME/h
P(t) = 107,42 t – 6,6308 t2 P(8,1) =
Wann ist die Produktionsleistung maximal und wie hoch ist sie?
435,11
d) Der Ausschussanteil der Produktion A hängt von der Kontrollzeit t indirekt proportional ab: Rechnen Sie eine
Regression der Form A(t) = Error! für folgende Werte:
t
2
4
6
8
Kontrollzeit in Minuten
A
30
25
13
9
Ausschussanteil in Prozent
Benutzen Sie eine geeignete Koordinatentransformation. Wie hoch muss die Kontrollzeit sein, damit man den
76
Ausschussanteil auf 3 % senken kann? A(t) = 34;t 25,4 min
004
Zwischen Kosten und Menge werden folgende Zusammenhänge erhoben:
x in ME
K in GE
3
50
4
55
5
57
6
65
7
78
8
90
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Gleichung einer S-förmigen
Kostenfunktion. Wie hoch ist die langfristige Preisuntergrenze?
( K(x) = 0,648x3 + 0,3413x2 – 2,0489x + 51,881 LPU = Kd(6,58) = 10,887 )
005
Ermitteln Sie einen Ansatz, der den
Kurvenverlauf im Diagramm rechts ergibt.
Ermitteln Sie dann für folgende Daten eine
möglichst gut passende Funktion:
x
y
3
5
(y = kt2 (t – a)2
006
5
10
12
20
15
15
y = 0,00145681 t4 – 0,0633309 t3 + 0,688887 t2 )
Der Abfluss aus einem Wasserbecken erfolgt nach einer quadratischen Funktion.
Zeit t
Abfluss
11:00
60
13:00
35
15:00
20
17:00
3
in m3/h
Benutzen Sie 10:00 Uhr bedeutet t = 0 und Stundenintervalle.
Ermitteln Sie die Funktionsgleichung mit der Methode der kleinsten Quadrate. Wann
hört der Abfluss auf? Negative Werte des Abflusses seien nicht erlaubt.
Ermitteln Sie die Gleichung für die Füllmenge, wenn der Beckeninhalt zum Zeitpunkt
11:00 250 m3 ist. Wird das Becken leer, wenn nein, wie hoch ist die Restmenge?
A(t) = 0,5 t2 – 13,3 t + 72,2 A(7,6) = 0 M(t) = – Error! + Error! + Error! +
315,716 M(7,6) = 77,9 m³
007
Berechnen Sie für die Wertetabelle
x
y
0
10
1
15
2
22
3
30
eine möglich gut passende Funktion der Form y = at2 + b.
008
( a = 2,11
b = 11,86)
Autos
a) Der Kraftstoffverbrauch K eines PKW-Motors ist von der Fahrgeschwindigkeit v abhängig:
v
40
50
60
80
100
K
2,4
3,8
5,0
7,3
9,8
100 km
Rechnen Sie eine Regression der Form K(v) = av2 + b für diesen Zusammenhang
in km / h
in Liter pro
K(v) = 0,000852 v2 + 1,556
b) Die Kosten für die Entwicklung möglichst sparsamer Motoren verlaufen wie: K(T) =
Entwicklungskosten in Mio. €, T ist der Normtreibstoffverbrauch in l/100 km.
Normverbrauch T
4
5
6
7
100 km
Kosten K
30
20
15
5
€
Berechnen Sie die Parameter a und b.
K(T) = Error!
Error!. K sind dabei die
in l /
in Mio.
c) Die Absatzzahlen A für eine Autotype sind vom Werbeaufwand W abhängig. Rechnen Sie eine quadratische
Regression für folgende Zahlen:
Werbeaufwand W
100.000
150.000
200.000
300.000
in
EUR
Absatzzahlen A
30.000
45.000
50.000
53.000
in Mio.
€
Wie hoch ist der maximale Absatz und bei welchem Werbeaufwand setzt er ein? Wie hoch ist der zusätzliche
Absatz pro eingesetztem Werbe-€ bei einem Werbeaufwand von € 150.000,-- und bei € 250.000,--.
A(W) = –0,00000095 W 2 + 0,493 W – 9091
W ’(150.000) = 0,208 Mio. €
W ’ (250.000) = 0,018 Mio. €
d) Ein ausgefeilteres Modell für obigen Zusammenhang zwischen Werbeaufwand W und Absatzzahlen A ist:
A(W) = Error!. Ermitteln Sie a und b für folgende Zahlen:
bei einem Werbeaufwand von EUR 200.000,-- können 50.000 Autos abgesetzt werden. Bei einer Erhöhung
des Werbebudgets um 20 % können 10 % mehr Autos verkauft werden. (a = 110.000 b = 240.000)
009
Straßenverkehr
a) Die Verkehrsdichte für ein Straßenstück soll mit V(t) = at4 + bt + c verlaufen.
Dabei ist t die Zeitkoordinate mit: t= 0 soll 8:00 bedeuten, Zeitintervall 1 h
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Funktion für folgende Daten:
Zeit
8:00
12:00
14:00
16:00
18:00
V
500
200
300
400
800
Fahrzeugen/Stunde
(a = 0,09 b = – 57,4
in
c = 478,4)
b) Die Verkehrsdichte V(t) = 400 – t4 + 18t3 – 96t2 + 160 t für t  [ 0 / 10]. Plotten Sie die Funktion und zeichnen
Sie den Funktionsgraph ab. Wann hat die Verkehrsbelastung die lokalen Spitzen und wie hoch sind sie? Wie
hoch ist die Gesamtverkehrsbelastung zwischen 8:00 und 18:00 Uhr? ( V(1,205) = 488,8 V(8,29) = 860,9
5.000)
c) Zwischen der Geschwindigkeit v und dem Bremsweg w besteht der theoretische Zusammenhang: w(v) =k v 2.
Ermitteln Sie k durch Regression aus folgender Tabelle:
Geschwindigkeit v
30
40
60
Bremsweg w
5
8
20
Bei welcher Geschwindigkeit ist der Bremsweg 70 m?
100
60
( k = 0,006
in km / h
in Meter
108,6 km/h
d) Es liegt folgende Liste vor:
Jahr
Unfälle
Schadenssumme
2000
370
800
2001
290
1.200
2002
265
900
2003
240
850
Anzahl
in 1000 €
Rechnen sie eine lineare Regression für:
Zeitlicher Verlauf der Unfallanzahl.
Zeitlicher Verlauf der Schadenssumme pro Unfall. Wie sind die Korrelationskoeffizienten.
( U(t) = 353,5 – 41,5 t
010
mit r = –95,1 %
S/U (t) = 0,3397 t + 2,8 mit r = 52,9 % )
Chemische Synthese
a) Die Produktion eines Erdölderivats läuft in folgender Form an: P(t) hat eine Dreifachnullstelle zum Zeitpunkt 0
und eine Einfachnullstelle beim Zeitpunkt t = 14.
Ermitteln Sie einen Ansatz für diesen Verlauf, skizzieren Sie den Funktionsgraphen. Wo ist das Maximum der
Funktion. (P(t) = t3 (14 – t ) k
Max bei t = 10,5 )
b) Wie hoch ist die Gesamtproduktionsmenge zwischen 0 und 14 Minuten für P(t) = 350 t 2 – 25 t3 für t  [0 / 14]
Welcher Prozentsatz der Gesamtproduktion wird in den ersten 20 Minuten erzeugt? Wann ist die Produktion
abzubrechen, wenn eine Gesamtmenge von 30.000 ME genügt. (M(10) = 54.166 l
M(7,56) = 30.000 )
c) Die echten Produktionsleistungszahlen sind wie unten. Rechnen Sie eine Regression der Form P(t) = a t2 +
bt3 für diese Zahlen
t
P
3
2500
6
7000
9
10.000
12
6.000
Zeit in Stunden
Produktionsleistung in ME/h
Wann ist die Produktionsleistung maximal und wie hoch ist sie? ( P(t) = 358,38 t 2 – 26,36 t3
9,06 )
d) Der Ausschussanteil der Produktion A hängt von der Kontrollzeit t indirekt proportional ab: Rechnen Sie eine
Regression der Form A(t) = Error! für folgende Werte:
t
2
4
6
8
Kontrollzeit in Minuten
A
20
15
12
9
Ausschussanteil in Prozent
Benutzen Sie eine geeignete Koordinatentransformation. Wie hoch muss die Kontrollzeit sein, damit man den
Ausschussanteil auf 3 % senken kann? ( A(t) = Error! 22,99 min )
011
Zwischen Preis und Menge werden folgende Zusammenhänge erhoben:
x in ME
p in GE/ME
400
110
500
90
600
80
700
74
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Gleichung einer Nachfragefunktion der
Form p(x) = Error!. Wie sieht die Erlösfunktion einer so gebauten Nachfragefunktion
aus? Gibt es eine Sättigungsmenge, wenn ja, wie groß ist sie?
( p(x) = Error!
012
E(x) = 48.077
keine Sättigung )
Der Absatz A eines Produktes soll mit dem Werbeaufwand W korreliert werden:
W
10
11
12
15
in 10.000 €
A
15
27
33
42
in 1.000 Stk.
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Funktion der Form
A(W) = aW 3 + bW 2 + cW + d.
Wie hoch ist die zusätzlich erzielbare Stückzahl pro 1 GE – Werbebudget bei einem
Einsatz von 160.000 €?
( A(W) = 0,45 W 3 – 17,85 W 2 + 237,9 W – 1.029 A’ (16) = 12,3 )
013
Ein Wasserbecken wird von 40 Minuten lang mit Wasser befüllt und dann wieder
entleert. Die Werte für den Beckeninhalt sind:
Zeit t
Beckeninhalt
10
30
20
60
30
80
40
90
50
40
60
10
Ermitteln Sie die Funktionsgleichung mit der Methode der kleinsten Quadrate für die
Zeit von 0 bis 40 Minuten und für den Zeitraum von 40 Minuten aufwärts
Benutzen Sie für den ersten Teil eine lineare Form M1(t) = a t und für den zweiten Teil
eine allgemeine lineare Regression. Wie hoch sind die Zuflussmengen in den beiden
Bereichen. Wann ist das Becken leer?
(M1(t) = 2,5 t M2(t) = 246,67 – 4t 2,5 4 nach 61,7 min)
014
Berechnen Sie für die Wertetabelle
x
y
0
20
1
30
2
44
3
60
eine möglich gut passende Funktion der Form y = at3 .
015
( y = 2,52 t3)
Kühlhaus
a) Lebensmittel werden in einem Kühlhaus gekühlt.
Temperaturaufzeichung zeigt folgendes Bild:
t
10:00
11:00
12:00
T
-20
-5
4
Die
Kühlung
13:00
10
fällt
um
10:00
14:00
14
aus
und
die
Uhrzeit
Temperatur in °C
Rechnen Sie eine quadratische Regression für diesen Vorgang. Benutzen Sie die Koordinatentransformation
t=0 bedeutet 10:00 Zeitintervall 1 Stunde.
Ein besseres Modell für diese Temperaturentwicklung ist T(t) = 22 – 50 · e–0,5 t weiter. Koordinaten wie bei a)
Gegen welche Temperatur konvergiert die Funktion? Wann hat es 20 °C? Welche Temperatur herrscht um
17:00 im Kühlraum?
Excel liefert: T(x) = –1,7857x2 + 15,443x – 19,571
T(t)  22
20 = 22 – 50 · e–0,5 t  t = 6,44 ..... 16:26
T(7) = 22 – 50 · e– 3,5 = 20,5 °C
b) Die Füllmenge eines Kühlhauses zeigt folgende Verteilung
t
3
5
6
7
M
200
800
920
600
9
100
Monatsbezeichnung
Füllmenge in ME.
Ermitteln Sie einen quadratischen Zusammenhang: Füllmenge als Funktion der Monatsbezeichnung. Wann ist
die Füllmenge maximal und wie groß ist diese maximale Füllmenge?
M(t) = –75,952 t2 + 886,43 t – 1756,5 Mmax(5,83) = 829,9 ME
c) Der Energieaufwand E hängt von der Dämmung des Kühlhauses so ab: E(x) = Error! ab. Je größer die
Dämmung, desto weniger Energieaufwand. Berechnen Sie aus folgenden Daten die Parameter a und b.
Benutzen Sie eine geeignete Koordinatentransformation:
x
3
8
11
15
Dämmung in cm
E
12
9
7
3
Energieaufwand in
kWh
Skizzieren Sie den Funktionsgraph! An welcher Stelle ist er unstetig? Wie hoch muss die Dämmung sein,
damit der Energieaufwand unter 3 kWh pro Vorgang sinkt?
E = Error! = Error!
10000 = 3 (196x – 140)  x = 17,7 cm
unstetig an der Stelle xp = 0,71
d) Rechnen Sie für die folgenden Daten eine Regression
der Form y = ax:
x
y
5
112
8
209
11
250
25
300
Wie hoch ist der relative Fehler beim Punkt 25 (d.h. um welchen Prozentsatz unterscheidet sich der
gerechnete Wert vom tatsächlichen?)
y = 14,949x
rel. Fehler =
14
949 · 25;300
=
373
= 1,245 also 24,5 %
725;300
016
Snowboard
a) Die Verwindung V eines guten Snowboards ist natürlich von der Belastung x abhängig. Als Modell soll die
Funktion
V(x) = x3 · (50 – x) dienen. Skizzieren Sie den Funktionsverlauf.
Wo hat die Funktion ein lokales Maximum und wie hoch ist
dieses Maximum?
V’ = 2x2 (75 – 2x)
 x = 37,5
Vmax(37,5) = 659.179
b) Erstellen Sie für den Ansatz: V(x) = ax4 + bx3 für die folgenden Daten eine möglichst gut passende Funktion
mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate:
x
10
20
30
40
Belastung in kN
V
100
300
500
900
Verwindung in mm/m
7.235.400.000.000 a + 187.000.000.000 b = 2.758.000.000
187.000.000.000 a + 4.890.000.000 = 73.600.000
 a = – 0,000350 b = 0,02846
c) Zwischen dem Anteil der Snowboardfahrer und dem Lebensalter wurden folgende Daten ermittelt:
Anteil A
80
65
30
10
in Prozent
Lebensalter
18
25
35
40
in Jahren
Gibt es einen Zusammenhang? Ermitteln Sie eine lineare Regression und eine quadratische Regression für
diese Daten mit der Form Anteil als Funktion des Lebensalters! Welche passt besser? Wie hoch ist der Anteil
bei den 12-jährigen (darf man das rechnen? – wenn nein, warum nicht?)
linear: A(L) = –3,2167 L + 141,14 mit r = –99,4 %
quadratisch: A(L) = –0,0619 L2 + 0,377L + 93,571 mit r = -100 % quadratisch passt besser
A(12) = 102 % ??? bei linear und A(12) = 89,2 % Extrapolation nicht erlaubt
d) Der Luftwiderstand bei einem Snowboardfahrer ist von der Geschwindigkeit wie P(v) = k
Ermitteln Sie den Parameter k durch Regression aus:
v
P
in Watt
k v6 =  pv3
10
500

20
8.000
30
24.000
40
32.000
4.890.000.000 k = 2.760.500.000
 k = 0,56
· v3 abhängig.
Geschwindigkeit
Luftwiderstandsleistung
017
Sprachen
a) Der Wortschatz w von Sprachstudenten, abhängig von der Ausbildungszeit wurde mit folgenden Werten
ermittelt:
t
w
300
2000
600
4000
900
6000
1200
8000
Ausbildungszeit in h
Wortschatz (Klassenmittel)
Ermitteln Sie eine Regression der Form w(t) = at2 + b für diese Daten. Wie lange muss man für einen
Sprachschatz von 10.000 Worten ausbilden? Rechnen Sie mit 1 Zeiteinheit = 100 Stunden
a  t4 + b  t2 =  wt2
a  t2 + b  1 =  w
28.674 a + 270 b = 1.800.000
270 a + 4 b = 20.000
w(t) = 41,5359 t2 + 2.196,3
10.000 = 41,5359 t2 + 2.196,3
a = 43,066
b = 2.083,02
 t = 13,7 also 13.700 Stunden
b) Der Zeitaufwand für den Erwerb eines Wortschatzes soll wie eine quadratische Funktion W(t) = at 2 + bt laufen.
Ermitteln Sie diese Funktion mittels der Methode der kleinsten Quadrate aus:
t
W
1
200
2
390
5
500
10
900
Lernzeit in Stunden
Wortschatz
W(t) = –6,1384 t2 + 149,55 t
c) Zwischen Preis p und Nachfrage x nach Sprachkursen besteht folgender Zusammenhang:
p(x) = 0,01(600 + x) (500 – x).
Ermitteln Sie Prohibitivpreis, die Sättigungsmenge und den Preis bei dem der Erlös maximal wird. Wie hoch
ist dieser maximale Erlös?
d) Die Kosten für die Ausbildung von Sprachstudenten haben einen S-förmigen Verlauf. Ermitteln Sie ein
möglichst einfaches Modell für diesen Verlauf und rechnen Sie eine Regression für folgende Daten:
x
Prozent
K
20
30
40
50
100
300
500
550
Auslastung des Sprachkurses in
Kosten in GE
S- förmig bedeutet mindestens einen Wendepunkt  K(x) muss mindestens vom Grad 3 sein, damit die 2.
Ableitung nicht schon konstant ist  K(x) = – 0,025 x3 + 2,25 x2 – 45 x + 300
Bemerkung: 4 Punkte können auf so einer Kurve aufgereiht werden, alle Punkte liegen also auf der Kurve, der
Korrelationskoeffizient ist daher 1.
018
Zufluss
a) Die Zuflussleistung durch ein Rohr hängt vom Durchmesser d mit Z(d) = a d4 ab.
Durchmesser in m
0,5
1
1,5
Zuflussleistung in l/min
240
450
1.200
2
2.300
Berechnen Sie mit der Methode der kleinsten Quadrate den Parameter a. Welchen Rohrdurchmesser muss man
vorsehen, wenn die Zuflussleistung 1.000 l/min betragen soll?
a  d8 =  Zd4
 282,63 a = 43.340 
a = 153,34
Z(d) = 153,34 d4
Z(d) = 1.000  d = 1,6 m
b) Der Beckeninhalt wird über einen Zeitraum beobachtet und liefert folgende Werte:
Zeit in Tagen
0
Beckeninhalt in m3
2
15.400
4
20.450
5
31.200
7
42.300
55.000
Ermitteln Sie eine lineare Funktion für den Beckeninhalt B(t). Wie hoch ist die tägliche Zuflussmenge?
B(t) = 5.840,4 t + 11.845
die tägliche Zuflussmenge ist eigentlich Error!und damit vom Zeitpunkt
abhängig,
hier ist Error!=5.840 m3/d (lineare Funktion hat eine konstante Steigung!!)
c) Die Zuflussleistung in ein Becken ist in den ersten 5 Stunden Z 1(t) = 4.000 t ( t in h, Z(t) in l/min)
Nach diesen 5 Stunden ist Z2(t) = 30.000 – 2.000 t. Skizzieren Sie den Verlauf. Wann ist der Zufluss maximal
und wie hoch ist dieser Zufluss?
Z1 und Z2 sind lineare Funktionen,
das Maximum des Zuflusses liegt
daher beim gemeinsamen Punkt (5/
20.000).
25000
20000
15000
10000
5000
0
0
5
10
15
-5000
-10000
d) Der Zufluss Z(t) (Einheiten wie in c)) verläuft wie Z(t) = t2 (10 – t) . Berechnen Sie die Gleichung für die
Füllmenge M mit M(0) = 0. Wann ist der Beckeninhalt 800 l?
M(t) = Error! = 0,08333 t3 (40 – 3t) + C mit M(0) = 0  C = 0
M(t) = 0,08333 t3 (40 – 3t) = Error!
Der Beckeninhalt ist 800 l bei 800 = 0,08333 t3 (40 – 3t) mit den Lösungen t1 = 9,1 und t2 = 10,8 h.
Z(t) hat eine Nullstelle bei t = 10, d.h. nach 10 Stunden fließt Wasser ab und der Beckeninhalt sinkt wieder,
daher der zweimalige 800 l – Durchgang.
019
Kosten
a) Die Kosten für eine Produktion verlaufen so:
Stückzahl
Kosten in Mio. €
1.000
70
2.000
90
3.000
102
4.000
125
5.000
160
Berechnen Sie durch Regression eine Gleichung für einen S-förmigen Kostenverlauf! Benutzen Sie die
Skalierung: 1.000 Stk = 1 ME 1 Mio. € = 1 GE. Wie hoch sind die Fixkosten?
K(x) = 1,6667x3 – 12,071x2 + 43,262x + 37,4
Fixkosten = 37,4 Mio. €
b) Für das Produkt gibt es eine quadratische Nachfragefunktion mit folgenden Werten:
20
Menge (Stk.)
10.000
9.500
8.000
Preis (EUR)
800
900
1.000
Rechnen Sie eine quadratische Regression für diese Daten.
Benutzen Sie 1 ME = 1.000 Stk. und 1 GE/ME = 1 €/ Stk.
6.000
1.200
p(x) = –1,1976x2 – 75,09x + 1690,8
c) Die Kostenfunktion für diesen Teil sei K(x) = 1,7x3 – 12x2 + 40x + 37. Die Nachfragefunktion p(x) = –0,12x2 –
7,5x + 170.
Berechnen Sie:
die langfristige Preisuntergrenze
die Gewinngrenzen
den maximalen Gewinn und den Preis, bei dem dieser Gewinn auftritt.
Um wieviel Prozent ist die langfristige Preisuntergrenze kleiner als der gewinnoptimale Preis?
Kd’ = 0  BO = 4,16 ME LPU = Kd(BO) = 28,39 GE/ME
Gmax (5,77 ME / 513,3 GE) pc = 122,7 GE / ME. – 77 %
Gewinn innerhalb von [0,28 ME / 9,7 ME]
d) Berechnen Sie den quadratischen Teil einer linear-progressiven Kostenkurve aus folgenden Werten:
Im Bereich [0 / 15] ist der Kostenverlauf linear mit konstanten Grenzkosten von 18 GE/ME und Fixkosten von
350 GE. Die progressiven Kosten schließen stetig an und auch die Grenzkosten verlaufen stetig an der
Übergangsstelle. Die Kosten beim Beschäftigungsgrad 20 ME sind 850 GE.
K1(x) = 18 x + 350
K1(15) = 620 = K2(15) = 152 a + 15 b + c K1’(15) = 18 = K2’(15) = 2
2
K2(20) = 20 a + 20 b + c = 850  K2(x) = – 26,8x2 + 984x – 8.110
020
· 15 · a + b
Chemische Synthese
a) Die Synthese eines Produktes hat eine Produktionsleistung mit
folgendem qualitativem Verlauf (Grafik rechts). Ermitteln Sie einen
geeigneten (möglichst einfachen) algebraischen Ansatz.
Führen Sie dann eine Regression für folgende Daten durch:
Zeit in Stunden, P in ME/h
Zeit
P
2
500
4
800
5
1.300
 a t8 + b t7 =  yt4 
a  t7 + b t6 =  yt3 
a = – 5,09 und b = 35,23
S(t) = at4 + bt3
6
1.000
h
ME / h
2.136.033 a + 374.573 b = 2.321.300
374.573 a + 66.441 b = 433.700

b) Die Funktion vom Punkt a) soll S(t) = 4 t3 (20 – t) sein. Wann ist die Produktionsleistung maximal und wie
hoch ist sie dann? Wann ist die Produktion zu Ende? Ermitteln Sie den Wendepunkt (mit Tangentensteigung)
der Funktion!
Max (15 h / 67.500 ME/h)
t = 20
W (10 / 40.000); 8.000
c) Ermitteln Sie eine Gleichung für die produzierte Gesamtmenge (mit der Angabe von b). Wie hoch ist die
Gesamtmenge nach 20 Stunden. Wann kann man aufhören, wenn 70 % der Gesamtmenge reichen. Wieviel
Prozent der Gesamtzeit ist diese Zeitspanne?
G(t) = Error! = – 0,8 x5 + 20x4 + C mit G(0) = 0  0 = C
G(20) = 640.000
0,7
· 640.000… = 448.000 = G(t)
 G(t) = –0,8t5 + 20t4
 t = 15,64 h = 78,2 % der Gesamtzeit
d) Die Gesamtproduktionsmenge einer Synthese laute G(t) = 0,2 t 4 – 0,004 t5. Ermitteln Sie ein vernünftiges
Produktionsintervall (die Produktionsleistung soll positiv sein). Wie hoch ist der Anteil an unbrauchbarem
Produkt, wenn die ersten 10 Stunden und die letzten beiden Stunden unbrauchbares Produkt liefert?
G’ = 0,8 t3 –0,02 t4 = 0  t = 40
G(40) = 102.400 Anteil = 3,8 %
Brauchbar = G(38) – G(10) = 100.086 – 1.600 = 98.486 ME
021
Radioaktivität
a) Nach einem Störfall in einem Kernkraftwerk (1986) werden folgende Dosisleistungen registriert (Zahlen fiktiv):
Jahr
Dosisleistung
1984
400
1985
400
1986
35.000
1987
18.500
1988
11.100
1989
9.400
Bereinigen Sie die Werte um die Grundaktivität (Jahre vor 1986) und rechnen Sie eine exponentielle
Regression für den „künstlichen Anteil“. Wie lautet die Gleichung für die Gesamtdosisleistung? Benützen Sie
1986 … t = 0. Wie groß ist der Korrelationskoeffizient?
R = 31.082 · e – 0,4566 t + 400
r = – 97,3 %
b) Die künstliche Dosisleistung (rem/a) sei R(t) = 20.000 · e – 0,04 t (Zeitskala wie in a) ). Die natürliche
Basisradioaktivität sei 300 rem/a.
Wie hoch ist die Halbwertszeit der künstlichen Radioaktivität? Wie lange dauert es, bis die
Gesamtdosisleistung nur mehr um 1 % über der natürlichen Aktivität liegt? Um welchen Prozentsatz nimmt
die künstliche Aktivität jedes Jahr ab?
0,5 = e – 0,04 
weniger)
 = 17,32 Jahre
3 = 20.000 · e – 0,04 t
 t = 220 Jahre
e – 0,04 = 0,96 (um 4 %
c) Für die gesundheitlichen Schäden ist die Gesamtmenge (die Dosis) entscheidend. Berechnen Sie die
Gleichung für die Gesamtdosis für einen Menschen, der im Jahr 1986 20 Jahre alt war. Beachten Sie dabei
die bis dahin schon bestehende Dosis (natürliche Radioaktivität). Wie hoch ist die Gesamtdosis für diesen
Menschen im Jahr 2010. Wie hoch wäre sie ohne Störfall gewesen? Wie hoch ist die Differenz?
Benutzen Sie: natürliche Dosisleistung Rn(t) = 300 für t  ( –  / + )
künstliche Dosisleistung Rk(t) = 20.000 · e – 0,04 t
t in Jahren mit t = 0 … 1986
G = Error! Gohne (t) = 300 t + C mit Gohne(0) = 6.000  Gohne(t) = 300 t + 6.000 Gohne(24) = 13.200
Gmit(t) = Error!
= C – 500.000 · e – 0,04 t + 300 t mit Gmit(0) = 6.000  C = 506.000 und
Gmit(t) = 506.000 – 500.000 · e – 0,04 t + 300 t für t  [0 /  )
G = Gmit(24) – Gohne(24) = 321.754 – 13.200 = 308.554
d) Die aufgenommene Dosisleistung hängt von der Entfernung zur Quelle mit R(x) =
Sie den konstanten Parameter a mittels der Methode der kleinsten Quadrate aus:
x
R
30
800
60
400
90
150
120
60
Error!
ab. Ermitteln
km
rem/a
Benutzen Sie eine geeignete Koordinatentransformation! (Auf mindestens 7 Stellen genau)
Error! = k x  Error! = 0,000103241x  R = Error!
022
Straßenverkehr
a) Die Verkehrsdichte auf einer Straße ist von der Tageszeit abhängig und hat die Form V(t) = at 4 + bt3 + ct2 + dt
+ e. Warum muss der Ansatz mindestens 4. Grades sein, wenn man ein Modell mit 2 lokalen Maxima
verwenden will?
Rechnen Sie eine Regression mit folgenden Daten:
Uhrzeit in h
Verkehrsdichte in Fz/h
5:00
200
8:00
3.000
10:00
1.500
14:00
1.200
18:00
3.800
20:00
900
Verwenden Sie 0:00 Uhr … t = 0
V(t) = – 3,6908 x4 + 183,89 x3 – 3229,1 x2 + 23444 x – 56.969
b) Die Verkehrsdichte (Skalierung wie in a)) sei V(t) = – 3,7 x4 + 184 x3 – 3.200 x2 + 23.000 x – 54.000. Ermitteln
Sie Extremwerte und Nullstellen (ohne Tangentensteigungen). Wann ist die Verkehrsdichte maximal und wie
hoch ist sie? Zwischen welchen Uhrzeiten hat das Modell Sinn? (keine negativen Werte!). Skizzieren Sie den
Funktionsverlauf!
E1 (7,2 / 4.446)
E2 (11,7 / 2.414)
E3 (18,3 / 7.934)
N1 (4,5 / 0)
N2 (21,4 / 0)
Zwischen 4:30 und 21:24
Verkehrsspitze um 18:18 mit 7.934 Kfz / h
c) Ermitteln Sie mittels der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion der Form y =
ax2 für folgende Daten:
x
y
3
16
y = ax2
 a x4 =  yx2
7
66
10
130
 12.482 a = 16.378
 a = 1,31
d) Ermitteln Sie für die Funktion y = Error! (t in Minuten) die Parameter a und b so, dass die Funktion gegen
den Idealwert 3.000 strebt und nach 10 Minuten 50 % dieses Idealwerts erreicht werden.
a = 3000
0,5 · 3.000 = 1.500 = Error!  0,5 (100 + b) = 100
 b = 100
023
Eine Funktion soll eine Dreifachnullstelle an der Stelle 0 und eine Einfachnullstelle an
der Stelle a haben. Ermitteln Sie einen allgemeinen Ansatz für diese Situation.
f(x) = kx3(a – x) oder f(x) = ax4 + bx3
024
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Funktion für folgende Daten und dem Ansatz:
y = ax4 + bx:
x
y
1
10
2
3
4
8
6
22
745.409a + 8833b = 30618 und 8833a +57b = 180
y = 0,0072x4 + 2,0369
025
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Funktion der Form y =
Error! für die Werte:
x
3
y 100 50
4
20
8
1;0
y = 00573x = Error!
026
Die Funktion f(t) = Error! konvergiert gegen 50 (für t  ) und hat den Wert f(1) =
20 und ist unstetig an der Stelle t = – 2. Berechnen Sie a, b und c!
a = 50
c=2
20 = Error!  60 = 50 + b  b = 10
027
Der Abfluss A(t) aus einem Wasserreservoir weist folgende Werte
auf:
t
0
1
3
5
in Stunden
A
40
25
15
4
in Mio. Liter / Stunde
Berechnen Sie mittels linearer Regression die Funktion A(t). A(t) = 36,1 – 6,7119 t
028
Der Abfluss aus einem Wasserreservoir mit einem Inhalt von 3.000 Mio. Liter ist A(t) =
240 – 10 t (t in h, A in Mio. l/h). Negative Werte von A(t) sind nicht erlaubt. Wird das
Becken leer, wenn ja, wann, wenn nein: wie hoch ist die Restmenge?
M(t) = Error! = 5 t2 – 240 t + C mit M(0) = 3.000 = C
M(t) = 5 t2 – 240 t + 3000
hat keine Nullstellen, das Becken wird nicht leer.
A(24) = 0 und M(24) = 120 Mio. Liter Restmenge
029
Rechnen Sie eine exponentielle Regression für:
t
P
0
3
4
9
0,2494 x
y = 3,8227 · e
6
12
9
44
030
Die Synthese eines Produktes läuft mit der Leistung: P(t) = 4 · e0,1 t. Wie hoch ist die
Verdopplungszeit? Wie lautet die Gleichung für die Gesamtmenge? Wie hoch ist die
produzierte Menge in der 4. Stunde?
Verdopplung = 6,93 Stunden
5,67 l
031
M(t) = 40 · (e0,1 t – 1)
Essen
M(4) – M(3) = 19,67 – 13,99 =
a) Eine Suppe kommt heiß auf den Tisch. Sie kühlt exponentiell ab, wobei ihre Temperatur gegen die
Raumtemperatur 20° konvergiert. Der Temperaturverlauf zeigt folgendes Bild:
Zeit/min
Temperatur / °C
2
72
5
55
7
38
10
29
15
22
Berechnen Sie durch Regression eine Gleichung für diesen Abkühlvorgang. Wie lange darf sich das Service
Zeit lassen, wenn 30°C als zu kalt empfunden werden. Wie lang ist die Halbierungszeit der Temperatur
oberhalb der Raumtemperatur? Wie heiß ist die Suppe nach 3 Minuten?
T(t) = 105,6 • e–0,2567t mit r = – 99,3 %
HZ = 2,7 Minuten
T(3) = 68,9 °C
b) Ein Nahrungsmittel wird um 8:00 Uhr gekauft. Keime auf diesem Nahrungsmittel vermehren sich exponentiell.
Die Keimzahl wird in einem Versuch ermittelt und zeigt folgende Werte:
Uhrzeit
8:00
9:00
10:00
11:00
Keime
430
650
1225
3400
Berechnen Sie eine Gleichung für die Anzahl der Keime und geben Sie den Korrelationskoeffizient an.
Skalieren Sie die Zeitachse mit
8:00 … t = 0
und
9:00 Uhr …t = 1
Bei einer Keimzahl von 10.000 gilt das Nahrungsmittel als verdorben. Wann ist das der Fall?
K(t) = 372,5 • e0,6837 t
r = 98,1 %
verdorben nach t = 4,81 h , d. i. 12:50
c) Ein Nahrungsmittel ist mit K(t) = 250 • e0,2 t verkeimt (K ist die Anzahl der Keime, t die Zeit in Stunden ab
8:00 Uhr (Montag). Bei einer Keimzahl von 12.000 ist das Nahrungsmittel verdorben. Wann ist das der Fall?
Wie hoch ist die Wachstumsrate der Keimzahlen pro Stunde. Um 10:00 wird das Nahrungsmittel gekühlt und
die Wachstumsrate sinkt dabei auf ein Viertel des ungekühlten Wertes. Wie lange hält sich das
Nahrungsmittel im Kühlschrank (Uhrzeit und Wochentag angeben!)
nach 19,356 Stunden ( Dienstag, 03:21 Uhr)
22,14 %
Kn(tn) = 373 • 1,05535 tn = 64,4 h (Donnerstag, 02:26)
K(2) = 373
d) Eine Fastfood-Kette ermittelt für ein Produkt den Zusammenhang zwischen Preis (p) und abgesetzter Menge
(x).
Preis
1,20
1,50
1,80
2,00
2,50
€ / Stk.
Absatz
40.000
35.000
30.000
20.000
15.000
Stück
Ermitteln Sie eine Nachfragefunktion p(x) (Achtung auf die Reihenfolge der Variablen!) mit folgender Form:
p(x) = ax2 + b
Geben Sie die Stückzahl in 1.000 – Stück – Einheiten an.
Bei welcher Stückzahl tritt der maximale Erlös auf und wie hoch ist er. Wie hoch ist die Sättigungsmenge?
Wie stark wirkt sich bei einem Preis von € 2,-- eine Preisreduktion um 10 % aus, d. h. um welchen
Prozentsatz steigt dann der Absatz?
a  x4 + b  x2 =  x2y  5.081.250 a + 4.350b = 6740
a  x2 + b  1 =  y
 4.350 a + 5 b = 9
 p(x) = – 0,000840562x2 +
2,53128
E(31,6828) = 53,4654 also 53.485 Stk. bei einem Preis von 1,69 €/Stk. Preisreduktion von 2
auf 1,8 €/Stk erhöht den Absatz von 25,14 auf 29,50 k Stk. , also um 17 % (Elastizität = 1,7)
032
Schlafen
a) Die Schlafkurve (Schlaftiefe als Funktion der Schlafdauer) soll so
aussehen (Grafik rechts). Ermitteln Sie einen geeigneten (möglichst
einfachen) algebraischen Ansatz.
Führen Sie dann eine Regression für folgende Daten durch:
Zeit in Stunden, S in Schlafeinheiten (SE), gemessen durch die Ermittlung
von Gehirnaktivitäten.
Zeit
0,2
1,3
S
500
800
Fahrzeugen/Stunde
2,5
1.300
5,0
2.400
7,0
1.800
in
 a t6 + b t5 =  yt3  133.522,97 a + 20.033,376 b = 939.474,1
a  t5 + b t4 =  yt2  20.033,376 a + 2.067,92 b = 157.697 
a = – 33,35 und b= 269,18
S(t) = at3 + bt2
b) Die Funktion vom Punkt a) soll S(t) = 4 t2 (10 – t) sein. Wann ist die Schlaftiefe am höchsten und wieviele
Einheiten ist sie groß? Wann wacht man wieder auf? Ermitteln Sie den Wendepunkt dieser Funktion!
Max (6,6… h / 593 )
t = 10
W (3,3… / 296,3)
c) Das Produkt Schlaftiefe mal Schlafdauer Maß für die Regeneration der Nerven und damit für die damit
verbundene körperliche Erholung E. Ermitteln Sie eine Formel für E(t) durch eine geeignete Rechenoperation.
Verwenden Sie dazu S(t) = 4 t2 (10 – t). Wie hoch ist die Erholung nach 10 Stunden Schlaf. Wann wird man
aufgeweckt, wenn der Erholungswert nur 80 % des 10 h – Werte ist?
R(t) = Error! =
R(10) = 3.333,3…
Error!
mit R(0) = 0  0 = C
 R(t) = Error!
0,8 · 3.333,3… = 2.666,6… = R(t)  t = 7,88 h = 7:53 h
d) Manche Substanzen wirken anregend und können die Wachphase verlängern. In der folgenden Tabelle wird
die Verlängerung der Wachphase (=Einschlafverzögerung als Funktion der zugeführten Menge einer
Substanz ermittelt:
Menge in mg
M
2
5
7
10
Einschlafverzögerung in h
E
2
5
7
8
Ermitteln Sie einen funktionalen Zusammenhang E(M) = aM2 + bM. Wo hat diese Funktion ihren Höhepunkt?
E(M) = – 0,0425 M2 + 1,2404 M
Maximum bei M = 14,6 mg
033
Shoppen
a) Die Einkaufsdauer von Kunden in einem Geschäft wird ermittelt:
Verweildauer in Minuten t
erzielter Umsatz in € U
5
25
10
55
15
53
20
120
Rechnen Sie eine Regression der Form U(t) = at für diese Daten. Warum soll keine Konstante angesetzt
werden. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Wie lange müssen die Leute mindestens im Geschäft
bleiben, damit der Umsatz 100 € beträgt? Was ist der Nachteil der linearen Regression in diesem Fall (z.Bsp.
wieviel kaufen Leute, die 3 h im Geschäft bleiben nach diesem Modell?)
U(t) = 5,16 t mit r = 90,4 % 100 = 5,16 t  t = 19,38 Minuten U(180) = 928,8 €
dauernd – nicht realistisch.
Umsatz steigt
b) Berechnen Sie für folgende Daten mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende
Funktion der Form y = ax4 + bx.
x
y
2
100
5
700
10
6.000
a  x8 + b  x5 = x4y  100.390.881 a + 103.157 b = 60.439.100
a x5 + b x2 = xy

103.157 a + 129 b = 63.700

a = 0,53
b = 69,37
c) Die abgesetzte Menge Q eines Produktes hängt vom eingesetzten Werbebudget W ab:
W
Q
3
200
6
400
9
500
12
600
in 10.000 €
in 1.000 Stk.
Berechnen Sie ein kubische Regression für diesen Zusammenhang. Welches Werbebudget braucht man für
einen Absatz von 1 Mio. Stk?
Q(W) = 0,6173 W3 – 16,667 W2 + 177,78 W – 200
1000 = Q(W)  W = 16,731 also 1.673.100 €
d) Die Anzahl der Ladendiebstähle hängt von der Kontrollzeit t indirekt proportional ab: Rechnen Sie eine
Regression der Form A(t) = Error! für folgende Werte:
t
10
15
20
40
Kontrollzeit in Stunden / Monat
A
30
25
13
9
Diebstähle pro Monat
Benutzen Sie eine geeignete Koordinatentransformation. Wie hoch muss die Kontrollzeit sein, damit man die
Diebstahlsfälle unter 5 pro Monat drücken kann?
A(t) =
1;0
0029747 t
= Error!
5 = Error! 
t = 66,67 Stunden = 66:40 Stunden
034
Lernen
a) Die Zuwachsrate (Wissensänderung pro Stunde) könnte von der Lernzeit mit W(t) =
Rechnen Sie eine möglichst gut passende Funktion dieser Form für die Daten:
Zeit in h
Wissenszuwachs in WE/h
2
70
5
55
7
38
10
29
Error! abhängen.
15
22
Benutzen Sie dazu eine passende Koordinatentransformation und bringen Sie das Resultat in eine Form ohne
Dezimalzahlen.
Error!
= 0,0025 t + 0,0081
und W(t) = Error!
b) Die Funktion vom Punkt a) sei W(t) = Error!. Skizzieren Sie den
Funktionsverlauf. Wo ist die Funktion unstetig. Welchen Wert hat sie an der
Stelle 0. Konvergiert Sie, wenn ja, gegen welchen Wert?
unstetig an t = – 3
W(0) = 166,7 konvergiert gegen 0
c) Mit der Funktion von Punkt b):
Das angehäufte Wissen ist das Integral über W(t). Berechnen Sie die Gleichung für das Gesamtwissen G(t).
Benutzen Sie G(0) = 0. Wie lange muss man lernen, damit das Gesamtwissen 2.000 WE groß ist.
G(t) = Error! = 500 ln (t + 3) + C  G(0) = 0 = 500 ln(3) + C  C = – 500 ln(3) = – 549,3
G(t) = 500 ln (t + 3) – 549,3
G(t) = 2.000 = 500 ln (t + 3) – 549,3  9,0986 = ln (t + 3)  t =
160,8 h
d) Ermitteln Sie für die Funktion y = Error! (t in Minuten) die Parameter a und b so, dass die Funktion gegen
den Idealwert 3.000 strebt und nach 20 Minuten 80 % dieses Idealwerts erreicht werden.
a = 3000
0,8 · 3.000 = 2.400 = Error!  0,8 (20 + b) = 20
035
Beispiel 1:
Vogelgrippe
 b=5
a)
Die Ausbreitung einer Vogelgrippeepidemie in einer Vogelpopulation verläuft so, dass
die Funktion K(t) (K ist die Anzahl der befallenen Tiere, t die Zeit in Tagen) einen
Verlauf mit einer Doppelnullstelle an der Stelle 0 und einer Einfachnullstelle an der Stelle
t0 > 0 hat. Ermitteln Sie einen geeigneten Ansatz für so eine Funktion und rechnen Sie für
folgende Daten eine Regression:
t
K
10
80
20
250
30
720
40
200
in Tagen
erkrankte Tiere
K(t) = kt2(t – t0) = at3 + bt2  4.890.000.000 a + 130.000.000 b = 34.320.000 und
130.000.000 a + 3.540.000 b = 1.076.000  K(t) = –0,045t3 + 1,948 t2
b) Die Anzahl der erkrankten Individuen in einer Vogelpopulation sei K(t) = 2 t2 – 0,05 t3. (t
in Tagen). Wann sind die meisten Vögel krank und wie viele sind das. Wann ist die
Epidemie zu Ende?
Error! = 4 t – 0,15 t2 = 0  t  26,7 K(26,7) = 474 Max. K(t) = 0  t = 40
c)
In einer Vogelpopulation tritt Geflügelpest auf und die Anzahl der erkrankten Vögel
steigt anfangs exponentiell mit einer Verdopplungszeit von nur 15 Tagen. Ermitteln Sie
die Gleichung der Funktion K(t), wenn nach 20 Tagen 8.000 erkrankte Tiere festgestellt
werden.
K(t) = K0 e  t 2 = e15    = 0,0462 und 8.000 = K0 e0,0462 · 20  K0 = 3.175,4
K(t) = 3.175,4 · e0,0462 t
d) Ermitteln Sie durch exponentielle Regression eine möglichst gut passende Funktion für
folgende Daten:
x
3
5
7
9
f(x)
200
500
1.200
2.800
Wie hoch ist die Verdopplungszeit und wie hoch sind die Änderungsraten für ein, bzw. für 5
x-Intervalle? Wie hoch ist der gerechnete Wert an der Stelle 9 und wie hoch ist der
relative Fehler im Vergleich zum tatsächlichen Wert?
f(x) = 54,5 e0,44x Verdopplung = 1,57 Änderung = 55 % bzw. 803 % f(9) =
2.846,09 Fehler 1,6 %
036
a)
Kosten
Ein Betrieb mit einer S – förmigen Kostenfunktion zeigt folgende Daten:
Menge x
Stk.
Kosten K(x)
Euro
10
20
1.800
2.200
30
2.600
40
50
3.000
in Tausend
5.000
in Tausend
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Gleichung der Kostenfunktion.
K(x) = 0,13 x3 – 9,71 x2 + 249,5 x + 120
b) Berechnen Sie das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze für die
Kostenfunktion K(x) = 0,13 x3 – 10 x2 + 250 x + 120!
–
K; (x) = 0,13 x2 – 10 x + 250 + Error! Error! = 0 
–
BO = 38,8 ME K; (38,8 ) = LPU = 60,8 €/Stk.
c) Die Nachfrage nach einem Produkt ist preisabhängig und zeigt folgende Werte:
Preis
Menge
300
50.000
400
45.000
450
30.000
500
20.000
in € / Stk.
in Stk.
Berechnen Sie eine möglichst gut passende lineare Nachfragefunktion p(x). Wie hoch sind
Sättigungsmenge und Prohibitivpreis? Wie ändert sich der Erlös (absolut und relativ),
wenn der Preis bei einem Niveau von 600 € /Stk. um 10 % gesenkt wird.
p(x) = 623,6 – 0,00582 x
Sättigungsmenge = 107.148 Stk. Prohibitivpreis = 623,6
€/Stk.
600 = 623,6 – 0,00582x  x1 = 4.055 540 = 623,6 – 0,00582x  x = 14.364,3
E1 = 4.055 · 600 = 2.433.000 E2 = 14.364,3 · 540 = 7.756.722
d.s. um 5.3 Mio oder 119 % mehr.
d) Ein Kostenmodell (linear – progressiv) hat im Bereich [0 / 40] den Verlauf K1(x) = 200 +
3x. Im Bereich (40 / 100] sind die Kosten progressiv mit folgenden Eigenschaften: Der
Übergang erfolgt stetig und stetig differenzierbar. Die Kosten beim Beschäftigungsgrad
100 ME sind 800 GE/ME.
Berechnen Sie eine möglichst einfache Gleichung für den zweiten Teil der Kostenfunktion.
K2(x) = ax2 + bx + c mit K1(40) = K2(40) = 320 = 1.600 a + 40 b + c und K1’(40) =
K2’(40) = 3 = 80 a + b und K2(100) = 800 = 10.000 a + 100 b + c  a = 0,08333 b =
– 3,67 c = 333,3
037
Chemische Produktion
a) Die Abwässer einer Fabrik zeigen eine „Normalverschmutzungsleistung“ von 50 ME/h.
Um 10:00 tritt ein Störfall auf und die Verschmutzungsleistung steigt sprunghaft an und
fällt exponentiell wieder auf 50 ME/h. Ermitteln Sie die Gleichung für die
Verschmutzungsleistung nach 10:00 Uhr. (t = 0 soll 10:00 Uhr bedeuten)
Uhrzeit
8:00
Verschmutzung 50
9:00
50
10:00
380
11:00
220
12:00
100
V(t) = 362,31 · e–0,94 t + 50
b) Situation wie in Teil a): Die Gleichung für die Verschmutzungsleistung sei V(t) = 400 · e–
0,8 t
+ 50. Wann ist die Verschmutzungsleistung nur mehr 2 % über dem Grundpegel? Wie
hoch ist die Halbierungszeit der außergewöhnlichen Verschmutzung? Wie hoch ist die
Verschmutzungsleistung um 11:30?
51 = 400 · e –0,8 t + 50  t = 7,5 , d.h. um 17:30
c) Situation wie in Teil a) und b): Berechnen Sie die Gleichungen für die
Gesamtverschmutzung Gi(t), wenn ein Sammelbecken um 7:00 zum ersten Mal befüllt
wird. Wie hoch ist die Gesamtverschmutzung um 18:00? Wie hoch wäre sie ohne Störfall
gewesen? Um wie viel Prozent ist die Gesamtverschmutzung um 18:00 höher als ohne
Störfall?
G1(t) = Error!= 50 t + C1 mit G1(–3) = 0  C1 = 150  G1(t) = 50 t +150
G2(t) = Error!= –500 · e–0,8t + 50t + C2 mit G2(0) = 150  C2 = 650 
G2(t) = 650 – 500 · e–0,8t + 50t
G2(8) = 1.049,2 G1(8) = 550 also um 90,8 % mehr
d) Das Sammelbecken wird am nächsten Tag abgelassen. Der Abfluss verläuft nach einer
quadratischen Funktion der Form A(t) = at2 + bt mit folgenden Werten:
Zeit
10
20
30
40
in Minuten
Abfluss
90
150
120
70
in l/min
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Gleichung für diesen Vorgang. Berechnen Sie
einen geeigneten Definitionsbereich für dieses Modell, wenn negative Abflusswerte nicht
erlaubt sein sollen. Berechnen Sie eine Gleichung für die Füllmenge, wenn der Inhalt zum
Zeitpunkt t = 0 3.500 Liter war. Wird das Becken leer, wenn ja, wann, wenn nein, wie
hoch ist die Restmenge?
A(t) = –0,263 t2 + 12,2 t (quadratische Regression mit Schnittpunkt = 0)
t  [0 / 46,4] M(t) = Error! = 0.0877 t3 – 6,1 t2 + 3.500
leer bei M(t) = 0  t = 33,06 Minuten
038
Forschung
a) Der Zeitaufwand für die Entwicklung eines Impfstoffes ist indirekt proportional zu der
Höhe der eingesetzten Mittel (also: Z(m) = Error!. Berechnen Sie eine Gleichung für
Z(m), wenn folgende Werte bekannt sind. Benutzen Sie eine geeignete
Koordinatentransformation und geben Sie die Gleichung mit ganzzahligen Parametern an:
m (in Mio. €)
Zeitaufwand in Monaten
5
520
7
350
8
300
10
280
lineare Regression mit Error! = am + b liefert a = 0,000323 und b = 0,000414 
Z(m) = Error!
b) Situation wie im Teil 4.a): die Gleichung für den Zeitaufwand sei Z(m) = Error!.
Skizzieren Sie den Funktionsverlauf. Wo ist die Funktion
unstetig? Was heißt das für die aufzubringende Geldmenge?
Wie lange braucht man, wenn man 10 Mio. € investiert?
Pol bei m = 0,05, d.h. unter € 50.000,-- kein Erfolg
Z(10) = 251,26 Monate = ca. 21 Jahre
c) Der Zeitaufwand eines Prozesses läuft wie Z(T) = Error!. Z
ist die Zeit in Minuten, T die Prozesstemperatur in °C und R
die Konzentration der Lösung. Bestimmen Sie den Parameter R aus:
T
Z
50
30
60
80
70
100
80
190
Regression mit Z(T) = k T2 liefert Z(t) = 0,02458 T2  0,02458 = Error!  R =
20,3
d) Die Produktionsleistung des Syntheseproduktes steigt in den ersten 20 Minuten linear an
und fällt dann linear ab. Berechnen Sie die Gleichungen dieser Prozesse mit:
Zeit t in Minuten 5
Menge in ml/min 7
10
10
15
14
20
16
25
11
30
4
Wann ist die Produktionleistung maximal und wie groß ist sie? Verwenden Sie zur
Berechnung die Regressionsgleichungen und nicht die realen Daten!
P1(t) = 0,62 t + 4 P2(t) = 40,333 – 1,2 t Schnittpunkt t = 19,96 P1(19,96) = 16,38
ml/min
039
In einem technischen Versuch soll der cw-Wert einer Autokarosserie ermittelt werden. Dazu werden bei
verschiedenen Windgeschwindigkeiten der Luftwiderstand (eine Kraft, gemessen in N ... Newton)
gemessen. Dieser Luftwiderstand ist theoretisch F = Error!. A ist der Querschnitt,  die Dichte der Luft
und v die Windgeschwindigkeit. Ermitteln Sie aus den Daten:
v in m/s
10
15
20
25
Luftwiderstand in N
35
83
150
230
mittels der Methode der kleinsten Quadrate eine Beziehung der Form F = k v2.
Wie hoch ist der Luftwiderstandsbeiwert, wenn die Parameter A = 1,6 m2 und  = 1,3
kg/m3 sind?
F = 0,37 v2 
0,37 = cw · 0,8 · 1,3  cw = 0,356
040
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Funktion der Form f(x) = ax 3 + b für folgende Daten:
x
2
5
9
10
f(x)
105
220
500
650
f(x) = 0,524x3 + 125
041
Die Produktionsleistung (in Liter pro Minute l/min) einer chemischen Synthese verläuft mit einer
Doppelnullstelle an der Stelle 0 und einer weiteren Nullstelle. Ermitteln Sie einen Ansatz, der diese
Eigenschaften erzeugt und rechnen Sie eine Regression für folgende Daten:
t in min
5
7
10
12
P in l/min
120
300
100
30
P(t) = kt2(t – t0) = at3 + bt2  P(t) = 10,5 t2 – 0,875 t3
042
Die Produktionsleistung (in l/min) einer chemischen Synthese verläuft mit P(t) = 10t2 – 0,8t3. Ermitteln
Sie ein vernünftiges Definitionsintervall für diesen Prozess. Wann hat die Leistung ein Maximum?. Wie
hoch ist die gesamte Produktionsmenge?
10t2 – 0,8t3 = 0  t = 12,5 also t  [0 / 12,5] Error! = 20t – 2,4t2 = 0  t = 8,33 min
M = Error! = Error!– 0,2 t4 + C mit C = 0 und M(12,5) = 16.276 l
043
Die Wärmedämmung W einer Wand hängt von der Wandfläche s mit W(s) = Error! ab.
Ermitteln Sie aus folgenden Daten den Faktor r:
s
in cm
10
15
20
W
in geeigneten Einheiten 50
80
100
W(s) = 0,29 s2  r = 3,45
044
Ermitteln Sie die Bestimmungsgleichungen für a und b für die Methode der kleinsten
Quadrate
bei dem Ansatz: y = a x3 + b
(ax6 + bx3 = yx3 ax3 + bn = y)
Ermitteln Sie die Gleichung für folgende Werte:
x
2
4
7
y
500
800
200
121.809 a + 415 b = 123.800
und 415 a + 3 b = 1.500
y = –1,3x3 + 679,789
045
Schädlinge vermehren sich in einer Monokultur in den ersten Tagen exponentiell.
Berechnen Sie für die folgenden Werte eine exponentielle Regression und geben Sie den
Korrelationskoeffizienten an.
Verwenden Sie: 9. April (Ende) … t = 0, 1 t-Intervall = 1 Tag:
Datum
12. 4.
14. 4.
30. 4
Schädlingszahl
300
700
2.000
Die Schädlingszahl ist dabei in Schädlingen pro Flächeneinheit angegeben.
Wie hoch ist die Wachstumsrate pro Tag und pro Woche? Wie groß ist die
Verdopplungszeit und wann (Datum) ist mit einer Schädlingszahl von 10.000 zu rechnen?
S(t) = 343 · e0,09t
9,4 % pro Tag 88 % pro Woche
bei t = 37,5 (18. Mai)
Verdopplung 7,7 Tage 10000
046
Ein Becken ist mit 31.900 l einer Substanz gefüllt und wird über einen Kanal entleert. Die
Abflußmenge pro Stunde ist durch folgende Liste gegeben:
t
10:00
11:00
13:00
A
1.500
1.000 600
in l/h
Berechnen Sie für A(t) eine Regressionsgerade (Korrelationskoeffizient?). Wie lange fließt
die Substanz ab? Negative Werte von A(t) seien nicht erlaubt! Wird das Becken leer?
Wenn ja, wann?
A(t) = 4.271,4 – 285,71 t
Definitionsbereich t  [ 0 / 15]
Das Becken wird
nicht leer. Restmenge = 2.985,86 l
M(t) = 142,85 t2 – 4.271,4 t + 31.900 = 0  t = 14,5 also um 14:30 ist das Becken leer.
047 Ein Stahlträger hat eine Tragfähigkeit, die von seiner Höhe h so abhängt:
T(h) = kh2. T in MN, h in dm.
In einem Versuch werden folgende Werte ermittelt:
h
T
3
17
5
55
7
62
9
120
in dm
in MN
Ermitteln Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende
Funktion. Wie hoch ist k? Wie hoch muss ein Träger gemacht werden, damit die
Tragkraft mindestens 200 MN beträgt? Welche Tragkraft hat ein Träger mit der Höhe 8
dm?
T(h) = 1,48 h2 200 = 1,48 h2  h = 11,6 dm T(8) = 94,7 MN
048 Ermitteln Sie für folgende Datenpaare eine möglichst gut passende Funktion der Form
f(x) = ax3 + b:
x
2
4
6
8
10
f(x)
17
24
111
200
300
f(x) = 0,291x3 + 35,735
049 Der Bremsweg s ist eine Funktion der Beschleunigung: s = Error!. Berechnen Sie die
Bremswirkung a aus:
Geschwindigkeit in m/s 10
15
20
25
Bremsweg
10
25
45
70
2
2
s = 0,11 v  a = 4,5 m/s
050 Ermitteln Sie die Bestimmungsgleichungen für den Ansatz: y = ax4 + bx2 + c für die
Methode der kleinsten Quadrate.
a x8 + b x6 =  x4y a x6 + b x4 = x2y a x4 + b x2 + nc = y
051 Ermitteln Sie einen Ansatz für eine Funktion, deren Funktionsgraph eine
Dreifachnullstelle an der Stelle 0 und eine zusätzliche Einfachnullstelle hat. Stellen Sie
den Ansatz so dar, dass er für die Methode der kleinsten Quadrate die richtige Form hat
(Polynom). Skizzieren Sie den Funktionsgraph. f(x) = kx3 (x0 – x) = ax4 + bx3
052 Die Produktionleistung einer Anlage läuft wie P(t) = at4 + bt2. Ermitteln Sie die
Gleichung dieser Produktionsleistung mit der Methode der kleinsten Quadrate:
t in Stunden
4
7
8
10
3
P in m /h
10
30
80
20
P(t) = 1,723t2 – 0,015t4
053 Die Produktionsleistung einer Anlage ist P(t) = 338t2 – 2t4.(t in Stunden, P in m3/h).
Wann hat diese Funktion Nullstellen. Wann tritt die maximale Produktionsleistung auf
und wie hoch ist sie? N(0/0);0 E (9,2 / 14.280,5);0
054 Die Produktionsleistung einer Anlage ist P(t) = 338t2 – 2t4.(t in Stunden, P in m3/h). Wie
lautet die Gleichung für die Gesamtproduktion. Wie hoch ist die
Gesamtproduktionsmenge nach 13 Stunden? Welcher Anteil der Produktion wird in den
ersten vier Stunden erwirtschaftet.
M(13) = 99.011,4 m3 M(4) = 6.801 Anteil = 6,9 %
055 Ermitteln Sie für den Zusammenhang L(A) = Error!den Parameter k aus folgenden
Daten:
A
3
5
7
9
L
3
10
30
70
L(A) = 0,094 A3  k = 10,6
056 Erstellen Sie einen Ansatz für eine Funktion mit einer Doppelnullstelle bei t = 0 und
einer weiteren Einfachnullstelle und rechnen Sie eine Regression mit folgenden Daten:
x
2
4
6
8
10
f(x)
17
24
111
200
300
f(x) = ax3 + bx2
 f(x) = 0,028x3 + 2,76x2
057 Die Produktionsleistung P(t) = 2,8t2 – 0,03t3 . Wann ist die Produktionsleistung
maximal und wie hoch ist die maximale Produktionsleistung? Wo hat die
Produktionsleistung Nullstellen. Skizzieren Sie den Funktionsgraph. Wie hoch ist die
Gesamtproduktion nach 50 Stunden?
P(62,2) = 3.613,5 Nullstellen bei t = 0 und 93,3 M(50) = 69.792
058 Berechnen Sie die Gleichung einer Nachfragefunktion p(x) = a x 3 + bx + c für folgende
Daten:
x
p(x)
3
500
4
800
7
200
9
100
Wie hoch ist der Prohibitivpreis? Wie hoch ist die Sättigungsmenge? Bei welchem Preis
ist der Erlös maximal? Wie hoch ist der maximale Erlös?
p(x) = –0,4x3 – 50,4x + 806,9
2.547,6
p(5,44) = 468,3
PP = 806,9 SM = 9,4 Emax =
059
Beispiel 1:
Straßenverkehr
a) Die Verkehrsbelastung einer hochrangigen Straße läuft wie in der
angegebenen Skizze. Ermitteln Sie einen Ansatz, der diesen
Kurvenverlauf ergeben kann.
b) Rechnen Sie für die unten angegebenen Daten eine Regression
der Form V(t) = at3 + bt2 + ct. Verwenden Sie für die Belegung
der Variablen t die Uhrzeiten und für V die Einheit Fz/h.
Uhrzeit
t
8:00
10:00
12:00
15:00
Verkehrsdichte
V
1.000
600
400
900
Fahrzeuge pro Stunde
a  t6 + b  t5 + c  t4 =  t3V
a  t5 + b  t4 + c  t3 =  t2V
a  t4 + b  t3 + c  t2 =  t V
15.638.753 a + 1.1140.975 b + 85.457 c = 4.840.700
1.140.975 a + 85.457 b + 6.615 c = 384.100
85.457 a + 6.615 b + 533 c = 32.300  a = 4,56 b = – 114,17
c = 746 V(t) = 4,56 t3 – 114,17 t2 +
746
c) Die Verkehrsdichte V(t), abhängig von der Uhrzeit betrage V(t) = – 1,97 t4 + 95 t3 – 1.648 t2 + 12.151 t –
31.500 für t  [ 6 / 18]. Wann treten relative Extremwerte für die Verkehrsbelastung auf und wie hoch sind
sie? Die Uhrzeiten können auf eine Dezimale gerundet werden. Geben Sie an, welche Extremwerte relative
Maxima und welche Minima sind.
Error! = 0  t1 = 8,0 t2 = 11,8 und t3 = 16,4 mit
V(8,0) = 807 Fz/h Max. V(11,8) = 308 Fz/h Min. und V(16,4) = 1061 Fz/h Max.
d) Die Verkehrsdichte V(t), abhängig von der Uhrzeit betrage V(t) = – 1,97 t4 + 95 t3 – 1.648 t2 + 12.151 t –
31.500 für t  [ 6 / 18]. Berechnen Sie eine Gleichung für den Gesamtverkehr G(t). Wie hoch ist die
Gesamtverkehrsbelastung in der Zeit zwischen 6:00 und 18:00 Uhr?
G(t) = Error! = –0,394 t5 + 23,75 t4 – 549,3 t3 + 6.075,5 t2 – 31.500 t + C mit G(6) = 0  C = 61.221,6
G(t) = –0,394 t5 + 23,75 t4 – 549,3 t3 + 6.075,5 t2 – 31.500 t + 61.221,6 G(18) = 7.664 Fahrzeuge
060
Beispiel 2:
Schmelze
a) Eine Stahlschmelze kühlt exponentiell gegen die Temperatur 20 °C ab. Die Temperatur der Schmelze wurde
zu folgenden Zeiten bestimmt:
Zeitpunkt in h
3
6
8
10
Temperatur in °C
830
520
300
240
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Gleichung für diesen Vorgang.
T(t) = 1.477 · e–0,19 t + 20
b) Eine Stahlschmelze kühlt mit T(t) = 700 · e –0,2 t + 30 ab. T in °C, t in Stunden. Gegen welche Temperatur
konvergiert T(t)? Wie hoch ist die Halbierungszeit des Temperaturteils über der Konvergenztemperatur?
Wann hat die Schmelze nur mehr 32 °C? Wie heiß ist die Schmelze nach 2:30 h?
lim;
T(t) = 30 e-0,2t = 0,5  Halbierungszeit t = 3,47 h 32 = T(t)  t = 29,3 T(29,3) = 32 T(2,5)
t→∞
= 454,6 °C
c) Im Schmelzofen wächst die Produktionsleistung (in Tonnen pro Stunde) in den ersten 5 Stunden der
Produktion linear, dann fällt sie linear. Die Werte sind:
Zeit in h
2
3
4
5
6
7
8
Produktionsleistung in t/h
20
33
39
55
50
48
39
Berechnen Sie zwei möglichst gut passende lineare Funktionen für diesen Vorgang. Verwenden Sie speziell
für die ersten 5 Stunden den Ansatz P(t) = a t.
P1(t) = 10,56 t für t  [0 / 5] und P2(t) = 80,5 – 5 t für t  [5 / 16]
d) Im Schmelzofen wächst die Produktionsleistung (in Tonnen pro Stunde) in den ersten 5 Stunden der
Produktion linear, dann fällt sie linear. Die Gleichungen für diese Produktionsleistungen lauten: P1(t) = 10 t
für t  [0 / 5]. Berechnen Sie P2(t) als lineare Funktion so, dass die Gesamtfunktion stetig ist und bei t = 15
eine Nullstelle hat. Berechnen Sie die Gleichungen für die Gesamtmenge. Wie hoch ist die
Gesamtproduktion nach 15 Stunden?
P2(t) = at + b mit 50 = a · 5 + b und 0 = 15a + b  a = – 5 b = 75 P2(t) = 75 – 5t für t  [5 / 15].
G1(t) = Error! = 5t2 = G1(t) und G2(t) = 75 t – 2,5 t2 + C mit G1(5) = 125 = G2(5) = 312,5 + C  C = –
187,5
G2(t) = 75t – 2,5t2 – 187,5
G2(15) = 375 t
061
Beispiel 3:
Getreide
a) Der Zuwachs von Getreideerträgen ist g(t) = Error!. (t in Jahren)
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Gleichung für g(t) für folgende Zahlen:
Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
Zuwachs in 1.000 t/a2
800
500
300
300
200
Skalieren Sie die Zeitachse mit Jahr 2000 … t = 0
Rechnen Sie mit einer genügend hohen Anzahl von Stellen und erweitern Sie den Bruch so, dass keine
Dezimalzahlen im Zähler und Nenner vorkommen.
Koordinatentransformation Error! = at + b führt das Problem auf eine lineare Regression zurück  g(t) =
Error!
b) Der Zuwachs von Getreideerträgen sei g(t) = Error!mit der Zeitskalierung von a). Berechnen Sie die
Gleichung für die jährliche Getreideernte G(t), wenn Error!= g(t) und G(0) = 9.000 ME/a
(Mengeneinheiten pro Jahr). Wie hoch ist die Getreideernte im Jahr 2010?
G(t) = Error!= 1428,6 ln(t + 2) + C mit 9.000 = 990,2 + C  G(t) = 1428,6 ln(t + 2) + 8.009,8
G(10) = 11.596 ME
c) Die jährliche Getreideernte kann nicht beliebig gesteigert werden. G(t) sei eine Funktion, die zum Idealwert
12.000 konvergiert und die Form G(t) = Error! annimmt. Berechnen Sie die Parameter a, b und c so, dass
G(0) = 4.000 und G(10) = 8.000 ist.
lim;
G(t) = 12.000 = a
4.000 = Error!  4.000c = b und 8.000 = Error!  80.000 + 8.000 c
t→∞
= 120.000 + b  – 40.000 + 8.000 c = b  – 40.000 + 8.000 c = 4.000c  c = 10 und b = 40.000
daher G(t) = Error!
d) Berechnen Sie den Grenzwert von G(t) = Error!. Wie lange dauert es, bis der Funktionswert 95 % des
Grenzwertes groß ist?
lim;
G(t) = 50
45 = G(t)  t = 26
t→∞
062
Beispiel 4:
Produktion
a) Ermitteln Sie aus folgenden Werten durch quadratische Regression eine möglichst gut passende
Kostenfunktion und eine Nachfragefunktion:
x
4
6
7
10
K
120
160
210
300
p
50
40
15
4
K(x) = x2 + 16,6x + 35,2
p(x) = 0,533x2 – 15,6x + 105,84
b) Berechnen Sie für K(x) = x2 + 16x + 49 und p(x) = 0,5x2 – 16x + 105 die langfristige Preisuntergrenze, die
Sättigungsmenge und die Gewinngrenzen.
Error! = Error! = 0  xBO = 7 LPU = Error!(7) = 30 Sättigungsmenge : p(x) = 0  x = 9,22
Gewinngrenzen: p(x) · x = K(x)  Gewinn für x  [0,62 / 5,67]
c) Ein Prozess läuft im Bereich t  [0 / 10] wie P(t) = a t . Berechnen Sie den Parameter a durch Regression aus:
t
2
4
6
10
P(t)
9
17
25
40
P(t) = 4,08 t
Lineare Regression mit Schnittpunkt = 0
d) Die Gleichungen für die Produktionsleistungen sollen: P 1(t) = 4t für t  [0 / 10] und P2(t) = Error! für t 
[10 / 30]. Berechnen Sie die Gleichungen für die Gesamtproduktion G(t) mit G(0) = 0
G1(t) = Error! = 2t2 = G1(t)
G2(t) = Error! = Error! + C mit G1(10) = G2(10) = 200 = – 400 + C
 C = 600  G2(t) = 600 – Error! = Error!
063
Ermitteln Sie eine möglichst gut passende Funktion der Form y = ax3 + b für folgende Daten:
x
6
10
17
y
8.000
10.300
14.560
Um welchen Prozentsatz weicht der Wert an der Stelle 10 vom tatsächlichen ab?
A
a  x6 + b  x3 =  x3y und a x3 + b  1 =  y  25.184.225 a + 6.129 b = 83.561.280 und
6.129a + 3b = 32860  a = 1,3 b = 8.303  y = 1,3x3 + 8.303 Abweichung = Error! = – 6,8 %
064
Ermitteln Sie für den Ansatz: y = ax5 + bx2 + c und den Daten:
x
2
4
5
6
y
4.500
6.000
2.400
300
eine möglichst gut passende Funktion der obigen Form.
a x10 + b x7 + c x5 =  yx5 und a  x7 + b x4 + c  x2 =  yx2 und a x5 + b x2 + c 1
= y
71.281.401a + 374.573b + 11.957 c = 16.120.800
374.573a
+ 2.193b + 81 c = 184.800
11.957 a + 81 b + 4 c = 13.200  a = – 0,938 b = 75,6 c = 4.574  y = –0,938x5 + 75,6 x2 +
4.574
065
Der Zusammenhang zwischen den Größen R und s ist R = Error!. Ermitteln Sie eine möglichst gut
passende Funktion aus den Daten:
s
600
900
1.500
R
66
82
130
R(s) = a s  a s2 =  Rs  3.420.000 a = 308.400  a = 0,09017  Error! = 0,09017  k =
11,09
066
Ermitteln Sie für den nebenstehenden Funktionsgraph einen Ansatz und
geben Sie die Bestimmungsgleichungen für die Methode der kleinsten
Quadrate an.
y = ax3 + bx2
a x6 + b  x5 =  yx3 und a x5 + b  x4 = yx2
067
Die Produktionsleistung einer Synthese sei P(t) = 30 t2 – t3. t in Minuten und P in kg/min.
Wann ist die Produktion zu Ende?
Wie hoch ist die maximale Produktionsleistung und wann tritt sie auf?
30 t2 – t3 = 0  t1 = 0 und t2 = 30
Error! = 60t – 3t2 = 0  t = 20  P(20) = 4.000 kg/h
068
Die Produktionsleistung einer Synthese sei P(t) = 30 t2 – t3. t in Minuten und P in
kg/min.
Ermitteln Sie ein vernünftiges Defintionsintervall für t.
Bestimmen Sie eine Gleichung für die produzierte Gesamtmenge.
Wann ist die Produktion zu stoppen, wenn eine Menge von 50.000 kg reicht?
t  [0 / 30] M(t) = Error! = 10t3 – 0,25t4 + C mit M(0) = 0  C = 0  M(t) = 10t3 –
0,25t4 = 50.000  t = 22,5 (und t = 35,5)
069
Der wertmäßige Umsatz (Erlös) E eines Produktes hängt von den
eingesetzten Werbemitteln w ab. Durch Regression ermittelt man den
Zusammenhang: E(w) = w3 – 36w2 + 432w + 270 (E in € 1.000,-- , w in
€ 10.000).
Berechnen Sie alle Extremwerte und Wendepunkte und skizzieren Sie
den Funktionsverlauf in t  [0 / 15]
In welchem Bereich ist die Funktion ein vernünftiges Modell der
Realität, wenn man annimmt, daß der Absatzzuwachs sich nicht über eine
Marktsättigung hinaus durch Werbung steigern läßt.
Error! = 3w2 – 72w + 432 = 0  w = 12 und Error! = 6w – 72  w = 12  TE (12/1.998)
Welcher Erlös lässt sich mit einem Werbeaufwand von € 40.000,- erzielen? Wie hoch muß der
Werbeaufwand sein, damit der Erlös 1 Mio. € beträgt?
Der Betrieb hat momentan ein Werbebudget von € 40.000,--. Wie stark läßt sich der Absatz durch eine
geringfügige Steigerung der Werbeausgaben vergrößern? Geben Sie den Wert in Erlös pro
Werbemitteleinheit an.
E(4) = 1.488 GE = 1.488.000 €
E(w) = 1.000  w = 2,007 d. h. € 20.007,-Error!(4) = 192 d.h. Error! = 19,2 Jeder eingesetzte Werbeeuro erhöht den Erlös um € 19,2.
070
Beispiel 1:
Abwasser
a) Während eines Gewitters müssen die Abwasserrohre folgende Abflüsse bewältigen:
Uhrzeit
Abflussleistung
10:00
0
10:20
380
10:30
500
10:40
120
l/min
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Funktion der Form A(t) = at3 + bt2 für diese Daten. Verwenden
Sie dabei die Transformation: 10:00 … t = 0, ein t-Intervall = 10 Minuten
a  t6 + b  t5 =  At3 und a t5 + b t4 = At2 
4.889 a + 1.299b = 24.220 und 1.299 a + 353 b = 7.940
a = –45,93 und b = 191,5
 A(t) = 191,5t2 – 45,93t3
b) Die Abflussleistung (in Liter pro Minuten) sei A(t) = 180t 2 – 45t3. (Skalierung wie im Punkt a)). Wann ist das
Gewitter zu Ende? Wann ist der Höhepunkt des Gewitters? Wie hoch ist die maximale Abflussleistung?
Gewitter zu Ende: A(t) = 0  t1 = 0 (Beginn) und t2 = 4 (10:40)
Höhepunkt: Error! = 0 = 360 t – 135t2 = 0  t1 = 0 und t2 = 2,66… (10:27)
l/min
Amax(2,6…) = 426,7
c) Die Abflussleistung (in Liter pro Minuten) sei A(t) = 180t2 – 45t3. (Skalierung wie im Punkt a)). Wie hoch ist
der gesamte Abfluss G(t)? Welche Menge Wasser ist zwischen 10:00 Uhr und 10:40 Uhr abzuführen?
G(t) = Error! = 60t3 – Error! + C mit G(0) = 0  C = 0  G(t) = 60t3 – 11,25t4 G(4) = 960 d.h.
9.600 l
d) Die Abwasserrohre können die Wassermengen W® = a r4 transportieren. Berechnen Sie den Parameter a aus
folgenden Werten:
Radius in m
0,2
Wassermengen W in l/min 100
0,5
200
1
500
2
3.000
Welche Wassermengen kann ein Rohr mit dem Radius 0,7 m abtransportieren. Welchen Radius braucht ein
Abwasserrohr, damit man 5.000 l/min abfließen lassen kann?
W® = 188,76 r4
257 a = 48.512,66  a = 188,76
W® = 188,76 r4  W(0,7) = 45,3 l/min 5.000 = 188,76 r4  r = 2,27 m
071
Beispiel 2:
Störfall
a) In einer Kläranlage tritt um 10:00 ein Störfall auf. Die Verschmutzungsleistung steigt dadurch vom normalen
Grundpegel 20 ml/h schlagartig auf einen erhöhten Wert und fällt dann durch Auswaschung exponentiell
wieder auf den Grundpegel zurück. Die folgenden Werte wurden gemessen:
A
Uhrzeit
10:00
11:00
13:00
17:00
Verschmutzung in ml/h
350
120
80
40
Berechnen Sie durch Regression eine möglichst gut passende Gleichung für die Verschmutzungsleistung
inklusive Grundpegel mit t = 0 … 10:00 Uhr.
V(t) = 211,48 • e–0,36 t + 20
b) Die Verschmutzungsleistung für die Situation in a) sei V(t) = 200 · e–0,4t + 20 für t  [0 / ). Wann erreicht
die Verschmutzungsleistung wieder „normale“ Werte (soll heißen: 2 % über dem Grundpegel). Wie hoch ist
die Halbierungszeit für den Teil über dem Grundpegel?
200 · e–0,4t + 20 = 1,02 · 20 = 20,4  t = 15,53, d.h. 1: 32
0,5 = e–0,4t  t = 1,73 h
c) Die Verschmutzungsleistung für die Situation in a) sei V(t) = 200 · e–0,4t + 20 für t  [0 / ). Berechnen Sie
die Gleichung der Gesamtverschmutzung ab 10:00 (d.h. G(0) = 0). Wie hoch ist die Gesamtverschmutzung
um 24:00 Uhr? Wie hoch wäre die Gesamtverschmutzung ohne Störfall um 24:00 Uhr? Um welchen
Prozentsatz ist die Gesamtverschmutzung mit Störfall höher als ohne?
G(t) = Error! = 20t – 500 e–0,4t + C mit G(0) = 0  C = 500  G(t) = 20t – 500 (e–0,4t – 1)
G(14) = 778,2 ml
Go(14) = 20 · 14 = 280 ml
Faktor =
778
= 2,78 also um 178 %
2;280
d) Die Gleichung für die Gesamtverschmutzung mit Störfall zum
Zeitpunkt t = 0 in einem Klärbecken sei Gu(t) = 30t + 600 · (1 – e–
0,3t
), ohne Störfall Go(t) = 30t. Skizzieren Sie den Verlauf der
beiden Funktionen. Gegen welchen Wert konvergiert die
Differenz Gu – Go für t  ?
lim;
t→∞
(600 (1 – e–0,3t) = 600
A
072
Beispiel 3:
Kosten
a) Ein Betrieb ermittelt folgende Kostenstruktur:
Beschäftigungsgrad x in ME
10
15
20
Kosten in GE
600
700
720
Ermitteln Sie die Gleichung einer S-förmigen Kostenfunktion durch Regression.
25
800
30
900
K(x) = 0,0667x3 – 3,829x2 + 81,5x + 104
b) Nachfrage und Preise eines Produktes zeigen folgendes Verhalten:
Nachfrage in ME
10
15
20
Preis in GE/ME
150
80
50
Berechnen Sie eine Nachfragefunktion p(x) durch quadratische Regression!
30
9
p(x) = 0,34x2 – 20,5x + 318,2
c) Für die Kostenfunktion K(x) = 0,07x3 – 3,8x2 + 80x + 100 für x  [0 / 30] und p(x) = 0,3x2 – 20x + 300
berechnen Sie:
das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze
die Cournotmenge und den Cournotpreis
den maximalen Gewinn
–
K; (x) = 0,07x2 – 3,8x + 80 + Error!
–
LPU = K; (28,05) = 32 GE/ME
Error! = 0,14x – 3,8 – Error! = 0  x = 28,05 ME = BO
G(x) = p(x) · x – K(x) Error! = 0,69x2 – 32,4x + 220 = 0  xc = 8,23 ME und pc = 155,7 GE/ME
Gmax = G(8,23) = 741,5 GE
d) Das linear-progressive Kostenmodell geht davon aus, dass bis zum Beschäftigungsgrad 10 ME die Kosten
linear steigen und ab dieser Menge progressiv steigen.
Berechnen Sie die Gleichungen dieser Teile der Kostenfunktion mit:
Bis zum Beschäftigungsgrad 10 ME sind die Grenzkosten konstant mit 7 GE/ME und die Fixkosten 20 GE.
Sowohl die Kosten als auch die Grenzkosten schließen stetig an der Stelle 10 an und K2(13) = 130 GE
K1(x) = 7x + 20 K2(x) = ax2 + bx + c und Error!= 2ax + b
K1(10) = 90 = K2(10) = 100a + 10b + c
Error! = 7 = Error! = 20a + b
K2(13) = 130 = 169a + 13b + c  a = 2,11 b = –35,22 c = 231,11  K2(x) = 2,11x2 – 35,22x +
231,11
073
Beispiel 4:
Chemische Synthese
A
a) Die Produktionsleistung einer Synthese läuft wie P(t) = Error!. t in Minuten, P in Liter/Minuten. Es werden
folgende Werte gemessen:
Zeit in min
10
20
30
40
Produktionsleistung in l/min
120
100
70
50
Rechnen Sie die Regression mit mindestens 5 Stellen nach dem Komma und erweitern Sie die
Funktionsgleichung so, dass keine Dezimalzahlen in der Darstellung auftreten.
Koordinatentransformation Error! = at + b liefert lineare Regression mit Error! = 0,00039t + 0,0033
daher P(t) = Error!
b) Die Produktionsleistung (Einheiten wie in a)) sei P(t) = Error!.
Gegen welchen Wert konvergiert die Produktionsleistung. Berechnen Sie die Gleichung für die
Gesamtmenge. Wann erreicht die Gesamtmenge den Wert 3.000 Liter? Kann man jede beliebige Menge
erreichen, wenn man nur genug Zeit hat (d.h. konvergiert die Funktion G(t), wenn ja, gegen welchen Wert?)
G(t) = Error! = 2.500 ln(2t + 15) + C mit G(0) = 0  C = –6.770,12
G(t) = 2.500 ln(2t + 15) – 6.770,12
G(t) = 3.000  t = 17,4 G(17,4) = 3000
lim;
t→∞
G(t) = 
konvergiert nicht, jeder Wert ist erreichbar.
c) Ein zweiter Prozess läuft unter Erwärmung (10 Minuten lang) und späterer Abkühlung ab:
Zeit in Minuten
0
5
10
15
20
Temperatur
20
35
42
35
30
Sowohl Erwärmung als auch Abkühlung laufen linear ab. Berechnen Sie die Gleichungen für diese zwei
Vorgänge durch Regression.
T1(t) = 2,2t + 21,33 für t  [0/10] und T2(t) = 53,67 – 1,2t für t  [10/ 44,7]
d) Die drei Parameter Temperatur T, Ausbeute A und Energieaufwand E werden gemessen:
T
20
30
40
50
in °C
A
320
300
200
120
in ME
E
10
50
70
100
in kWh
Berechnen Sie die linearen Zusammenhänge E(T) und A(E) und geben Sie die Korrelationskoeffizienten an.
Wie hoch ist die Ausbeute bei einem Energieaufwand von 80 kWh und bei 200 kWh. Interpretieren Sie die
Ergebnisse.
E(T) = 2,9T – 44 r = 99,2 % gut
A(E) = 367,5 – 2,3E
r = – 93,6 % gut
A(80) = 183,5 ME
extrapolieren)
074
Eine Funktion hat einen Funktionsgraphen mit einer
Dreifachnullstelle an der Stelle 0 und einer
A(200) = –92,5 (Unsinn, nicht
Doppelnullstelle an der Stelle n (n > 0). Skizzieren Sie fachlich richtig den Graph und
erstellen Sie einen Ansatz für die Funktionsgleichung. Formen Sie diese Gleichung so um,
dass sie die richtige Form für die Methode der kleinsten Quadrate hat.
y(x) = kx3(a – x)2 = ax5 + bx4 + cx3
075
Ermitteln Sie für den Ansatz: y = ax5 + bx2 und den Daten:
x
2
4
5
y
4.500
6.000
1.000
eine möglichst gut passende Funktion der obigen Form.
a x10 + b x7 =  yx5 und
a  x7 + b x4 =  yx2
10.815.225a + 94.637b = 9.413.000
94.637a
+
897b = 139.000 
a = – 6,32
b = 822
 y = 822x2 – 6,32x5
076
.
Eine Größe K hängt von einer anderen Größe r so ab: K® = Error!. Ermitteln Sie den Parameter p so,
dass die Gleichung die folgenden Daten möglichst gut darstellt:
r
2
4
6
K
13
50
130
K® = a r2  a r4 =  Kr2  1568a = 5532  a = 3,52806  Error! = 3,52806  a = 0,0945
077
Eine chemische Synthese funktioniert nach P(t) = at2 + b. P ist die Produktionsleistung in kg/h, t die Zeit
in Stunden. Berechnen Sie eine möglichst gut passende Funktion dieser Form für die folgenden Daten:
t
4
6
10
P
1.100
800
200
a t4 + b  t2 =  Pt2 und a t2 + b  1 = P
11.552 a + 152 b = 66.400 und 152 a + 3 b = 2.100  a = – 10,38781 und b = 1.226,3
P(t) = 1.226,3 – 10,4 t2
078
Die Produktionsleistung (Einheiten wie in 4.) sei P(t) = 86,7 – 0,3t2.
Wann ist die Produktion zu Ende?
Wie hoch ist die maximale Produktionsleistung und wann tritt sie auf?
86,7 – 0,3 t2 = 0  t = 17
Error! = 0,6 t = 0  t = 0  P(0) = 86,7 kg/h
079
Mit P(t) = 86,7 – 0,3 t2:
Bestimmen Sie eine Gleichung für die produzierte Gesamtmenge.
Wie hoch ist die Gesamtmenge nach 14 Stunden?
M(t) = 86,7 t – 0,1 t3
M(14) = 934,4 kg
080
Die Gesamtmenge bei einer chemischen Synthese sei M(t) = 173,4t – 0,2t3 (M in kg, t in Stunden).
Ermitteln Sie ein vernünftiges Intervall für diesen Vorgang, wobei M(t) in diesem Intervall nicht fallen
darf.
Wie hoch ist der Anteil der unbrauchbaren Menge, wenn die Produktion der letzten 2 Stunden
unbrauchbar sind.
Error! = 173,4 – 0,6 t2 = 0  t = 17 daher t  [0 / 17] Anteil = Error! = Error! = 2
%
081
Der Schadstoffausstoß pro km ist proportional zum Quadrat der gefahrenen Geschwindigkeit, d.h. S(v) =
av2. Berechnen Sie a aus:
v
80
100
120
km/h
S
30
50
80
Schadstoffeinheiten
Um welchen Prozentsatz steigt der Schadstoffausstoß bei einer Erhöhung der Geschwindigkeit um 20 %?
348.320.000 a = 18.440  a = 0,00529 daher S(v) = 0,00529v2
Prozent
082
S  v2  1,22 = 1,44
um 44
Wolkenbruch
a) Bei einem Wolkenbruch verläuft die Regenmenge pro Stunde
wie in der Skizze:
Ermitteln Sie einen Ansatz für R(t), der diese Funktionsform
liefert.
R(t) = k t2 (t0 – t) = at3 + bt2
b) Ermitteln Sie für den Ansatz R(t) = at4 + bt3 + ct2 mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine
möglichst gut passende Funktion für die folgenden Daten:
Zeit in Minuten
5
10
15
20
Regenleistung in mm/min
3
7
25
4
Bestimmungsgleichungen:
a  t8 + b  t7 + c  t6 =  t4R  28.263.281.250 a + 1.460.937.500 b + 76.406.250 c = 1.977.500
a  t7 + b  t6 + c  t5 =  t3R  1.460.937.500 a +
76.406.250 b + 4.062.500 c = 123.750
a  t6 + b  t5 + c  t4 =  t2R 
76.406.250 a +
4.062.500 b +
221.250 c =
8.000
 a = – 0,00211 b = 0,05462 c = –0,23956
R(t) = –0,00211 t4 + 0,05462 t3 – 0,23956 t2
c) Die Regenleistung sei R(t) = –0,002 t4 +0,04 t3. R in mm/min, t in Minuten.
Wann ist der Wolkenbruch zu Ende (geben Sie ein vernünftiges Definitionsintervall an)? Wann und mit
welcher Menge hat der Wolkenbruch sein Maximum? Wie hoch ist die Gesamtregenmenge?
Ende  R(t) = 0 = –0,002 t4 +0,04 t3  t = 20 vernünftiges Intervall t  [0 / 20]
Maximum  Error! = 0 = –0,008 t3 + 0,12 t2  t = 15 R(15) = 33,75 mm/min
Gesamtmenge = M(t) = Error! = 0,01 t4 – 0,0004 t5 und M(20) = 320 mm
d) Die Gleichung für die Gesamtregenmenge sei M(t) = k (25t4 – t5) für t  [0 / 20]. Welcher Anteil der
Gesamtregenmenge fällt in den letzten 5 Minuten?
Anteil = Error! =
083
Error! = 36,7 %
Bakterien
a) Bakterien vermehren sich in einem Lebensmittel zumindest am Anfang exponentiell. Es liegen folgende
Daten vor:
Zeit:
0
5
10
20
Stunden
Bakteriendichte
80
300
2.400
8.000
Anzahl pro g
Rechnen Sie für diese Werte eine exponentielle Regression. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Um
welchen Prozentsatz unterscheiden sich der gerechnete und der wahre Wert bei t = 10 (Basis = wahrer Wert)?
Trendanalyse in EXCEL ergibt: 106,69 · e0,23 t mit r = 96,7 %
Fehler = Error! = Error! = 54 %
A
b) Die Bakterienzahl sei B(t) = 107 · e0,2 t t in Stunden, B in Anzahl pro Gramm. Berechnen Sie die
Verdopplungszeit und die Wachstumsrate pro Stunde. Wann wird die Bakterienanzahl von 20.000 g–1
erreicht?
2 = e0,2 t  Verdopplungszeit t = 3,5 h
20.000 = 107 · e0,2 t  t = 26,2 h
c) Die Bakterienanzahl in einem gekühlten Nahrungsmittel wächst mit B(t) = 107 · e0,2t. t bedeutet dabei die
Zeit in Stunden. Das Nahrungsmittel ist bei einer Bakteriendichte von 20.000 g –1 verdorben. Die Kühlkette
am Beginn des Prozesses wird für zwei Stunden unterbrochen. Ungekühlt vermehren sich die Bakterien mit
einer Verdopplungszeit von nur 30 Minuten. Berechnen Sie die Gleichungen für die Bereiche [0 / 2) und [2 /
) für die Bakteriendichte. Wann ist das Nahrungsmittel jetzt verdorben?
B1(t) = 107 · 22t = 107 · 4t = 107 · e 1,386 t für t  [0 / 2)
B1(2) = 1.712 neue Zeitkoordinate u B 2(u) = 1.712 · e0,2 u (mit u = t – 2, daher B2(t) = 1147,6 · e0,2t )
1.712 · e0,2 u = 20.000  u = 12,3 h  t = 14,3 h, also um 11,9 h kürzer
d) Der finanzielle Aufwand für die Kühlung liefert folgende Werte:
K
5
10
15
20
Kühlung um °C
F
400
1.200
1.800
3.200
finanzieller Aufwand in
EUR/Monat
Rechnen Sie eine möglichst einfache (polynomische) Regression für F(K). Berücksichten Sie dabei, dass
keine Kühlung natürlich kein Geld kostet und dass der Zusammenhang progressiv ist.
progressiv  quadratisch
F(0) = 0  F(K) = aK2 + bK (polynomische Regression mit Schnittpunkt =
2
0)  F(K) = 5,03 K + 56,1 K
084
Autos
a) Der Bremsweg ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit, also s(v) = k v 2. Rechnen Sie für folgende
Versuchsserie eine Regression:
Geschwindigkeit in km/h
20
40
60
80
Bremsweg in m
2
10
30
50
Unter Berücksichtigung der Bremswirkung a ist s(v) = Error!. Berechnen Sie a. Um welchen Prozentsatz
ändert sich der Bremsweg, wenn die Geschwindigkeit um 20 % höher ist?
4
F(k) =  ;
; (kvi2 – si)2  Minimum  Error! = Error!2 (kvi2 – si) vi2 = 0  k  vi4 =  sivi2 
i=1
56.640.000 k = 444.800  k = 0,00785 k = Error!  a = Error!= 63,7
s  v2 daher 1,22 =
1,44 also um 44 %
b) Um den Erlös beim Verkauf eines PKW-Modells zu steigern, wird ein Werbebugdet eingeplant. Durch
Marketingmaßnahmen weiß man, dass der Zusammenhang zwischen Erlös E und Werbebudget w wie E(w) =
aw2 + bw + c läuft. Ermitteln Sie aus folgenden Daten einen möglichst gut passenden Zusammenhang.
w
200.000
300.000
500.000
700.000
€
E
50
80
90
100
Mio. €
Benutzen Sie die Skalierung: w in € 100.000,-- , E in Mio. €
E(w) = –2,4 w2 + 30,4 w + 2,8
c) Der Zusammenhang zwischen Erlös E(w) und Werbebudget w sei E(w) = –2,5w2 + 50 w + 5
(w in € 100.000,-- , E in Mio. €).
In welchem Bereich ist diese Gleichung ein vernünftiges Modell für die Realität, wenn man annimmt, dass
Erlöse bei sich erhöhenden Werbebudgets zumindest nicht abnehmen? Wie hoch ist der Grenznutzen (also
der Zuwachs des Erlöses pro eingesetztem Werbeeuro) bei w = 2 und w = 9?
Error! = – 5w + 50 = 0  w = 10 also für w  [0 / 10]. Error!(2) = 40, d. h. 400 in €
Error!(9)
= 5, d.h. 50 in €
d) Die Fehleranzahl f in der Produktion, abhängig von der Kontrollzeit t läuft wie f(t) =
eine Regression für folgende Daten:
Kontrollzeit t
Fehler
10
300
20
250
30
200
40
150
Error!. Rechnen Sie
in Minuten
Wie lange muss man kontrollieren, damit die Fehlerzahl auf 50 fällt? Wie viele Fehler treten bei 0
Kontrollminuten auf?
lineare Regression für Error! = at + b liefert f(t) = Error! = Error!
f(0) = 500
50 = Error!  t = 181,8
085
Kosten
A
a) Die Kosten eines Produkts laufen wie K(x) = ax2 + b. Ermitteln Sie durch Regression eine möglichst gut
passende Funktion dieser Form für:
Menge
x in ME
5
10
15
20
Kosten
K in GE
30
50
110
200
4
F(a,b) =  ;
; (ax2 + b – K)2  Min. 
i=1
Error! = 2 Error!((ax2 + b – K) x2 ) = 0
0
4
4
Error! = 2 Error!((ax2 + b – K) 1 ) =
und
4
a;
; xi4 + b  ;
; xi2 =  ;
; Ki xi2
i=1
i=1
i=1
4
und
4
a;
; xi2 + b  ;
; 1=
i=1
i=1
4
;
; Ki
i=1
221.250 a + 750 b = 110.500
10,581
K(x) = 0,464x2 + 10,58
und
750 a + 4 b = 390  a = 0,464 und b =
b) Berechnen Sie für die Kostenfunktion K(x) = 0,5 x2 + 5x + 10 und die Nachfragefunktion p(x) = 20 – x
die langfristige Preisuntergrenze
die Gewinngrenzen mit den zugehörigen Preisen
den maximalen Gewinn und den Cournotpreis
die Sättigunsmenge und
den maximalen Erlös.
–
K; (x) = 0,5 x + Error!
Error! = Error! = 0  x = 4,47 = Betriebsoptimum LPU = Error!
(4,47) = 9,47 GE/ME
K(x) = E(x) = p(x) · x 
x1 = 0,72 ME und x2 = 9,28 ME mit p1(0,72) = 19,3 GE/ME und p2(9,28) = 10,7 GE/ME
Error!= 15 – 3x = 0  x = 5 mit p(5) = 15 Gmax = G(5) = 27,5 GE
Sättigungsmenge p(x) = 0  x = 20 ME
max. Erlös Error!= 20 – 2x = 0  x = 10 E(10) = 100 GE
c) Nachfrage n(x) und Angebot a(x) eines Produktes liefern folgende Werte:
x
10
20
30
40
Menge in ME
n(x)
300
120
80
30
Preis in GE/ME
a(x)
50
80
120
200
Preis in GE/ME
Rechnen Sie für beide Funktionen je eine lineare Regression. Wie hoch ist der Gleichgewichtspreis. Wie
hoch ist der Angebotsüberhang bei einem um 20 % höheren Preis?
n(x) = 345 – 8,5x und a(x) = 4,9x – 10
Gleichgewicht bei 345 – 8,5x = 4,9x – 10  355 = 13,4x  x = 26,5 ME n(26,5) = a(26,5) = 119,8
GE/ME
119,8 · 1,2 = 143,8 = 345 – 8,5x  xn = 23,7 ME
143,8 = 4,9x – 10  xa = 31,4 ME x = 7,7 ME
d) Der Erlös eines Produktes sei E(x) = Error!. Berechnen Sie die Parameter a und b aus: der Erlös bei einer
Menge von 10 ME beträgt 100 GE. Verdreifacht man die Menge, dann steigt der Erlös um 80 %. Skizzieren
Sie den Funktionsgraph. Gegen welchen Wert strebt E(x)?
100 = Error!  1000 + 100b = 10a  10a – 100b = 1000
und
180 = Error!  5400 + 180b = 30a  30a – 180b = 5400

a = 300 und b = 20 E(x) = Error!
Error!E(x) = 300
086
a) Nach einem Störfall in einem Kernkraftwerk (2010) werden folgende
Dosisleistungen registriert (Zahlen fiktiv):
Jahr
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Dosisleistung
1.000
1.000
31.000
13.500
8.100
7.400
Bereinigen Sie die Werte um die Grundaktivität (Jahre vor 2010) und rechnen Sie eine exponentielle Regression für den
„künstlichen Anteil“. Wie lautet die Gleichung für die Gesamtdosisleistung? Benützen Sie 2010 … t = 0. Wie groß ist der
Korrelationskoeffizient?
R = 24.925 · e – 0,52 t
+ 1.000 r = – 95 %
b) Die künstliche Dosisleistung (rem/a) sei R(t) = 25.000 · e – 0,05 t (Zeitskala wie in a) ). Die natürliche Basisradioaktivität sei
1.000 rem/a.
Wie hoch ist die Halbwertszeit der künstlichen Radioaktivität? Wie lange dauert es, bis die Gesamtdosisleistung nur mehr
um 1 % über der natürlichen Aktivität liegt? Um welchen Prozentsatz nimmt die künstliche Aktivität jedes Jahr ab?
0,5 = e – 0,05 
 = 13,9 Jahre 10 = 25.000 · e – 0,05 t  t = 156 Jahre
e – 0,04 = 0,95 (um 5 % weniger)
c) Für die gesundheitlichen Schäden ist die Gesamtmenge (die Dosis) entscheidend. Berechnen Sie die Gleichung für die
Gesamtdosis für einen Menschen, der im Jahr 2010 20 Jahre alt war. Beachten Sie dabei die bis dahin schon bestehende
Dosis (natürliche Radioaktivität). Wie hoch ist die Gesamtdosis für diesen Menschen im Jahr 2070. Wie hoch wäre sie ohne
Störfall gewesen? Wie hoch ist die Differenz?
Benutzen Sie:
natürliche Dosisleistung Rn(t) = 1.000 für t  ( –  / + )
künstliche Dosisleistung Rk(t) = 25.000 · e – 0,05 t
t in Jahren mit t = 0 … 2010
G = Error!
Gmit(t) =
Gohne (t) = 1.000 t + C mit Gohne(0) = 20.000
Error!
= C – 500.000 · e
– 0,05 t
 Gohne(t) = 1..000 t + 20.000 Gohne(60) = 80.000
+ 1000 t mit Gmit(0) = 20.000  C = 520.000 und
Gmit(t) = 520.000 – 500.000 · e – 0,05 t + 1000 t für t  [0 /  )
G = Gmit(60) – Gohne(60) = 555.106 – 80.000 = 475.106
087
Ermitteln Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion der Form f(x) = ax2 + b für
folgende Daten:
x
5
7
10
f(x)
1.000
800
200
Geben Sie die Bestimmungsgleichungen allgemein und in Zahlen an.
a  x4 + b  x2 =  x2y
und a  x2 + b  1 = y  13.026 a + 174 b = 84.200 und 174 a + 3 b = 2000  a = –
10,84 und b = 1.295,3
f(x) = 1.295,3 – 10,84 x2
088
a) Die Syntheseleistung eines Produktes läuft in den ersten Stunden wie eine Funktion mit einer Doppelnullstelle an der Stelle
0 und einer Einfachnullstelle an der Stelle t0. Erstellen Sie einen Ansatz für dieses Funktion und rechnen Sie eine
Regression für folgende Daten:
t
2
8
10
P
2.000
5.000
200
P(t) = k t2 (t – t0) = a t3 + b t2 a  t6 + b  t5 =  Pt3 und a  t5 + b  t4 =  Pt2  1.262.208 a + 132.800 b =
2.776.000 und 132.800 a + 14.112 b = 348.000  P(t) = 400,1 t2 – 39,9 t3
b) Sei P(t) = 400 t2 – 40 t3 für t  [0 / 10]. t in Stunden, P(t) in m3/h. Berechnen Sie die Gleichung für die
Gesamtproduktionsmenge. Wie hoch ist der Anteil der in den letzten zwei Stunden produzierten Menge an der
Gesamtmenge?
G(t) = Error! =
Error!– 10 t4 + C mit
Anteil = Error! = Error! = 18 %
G(0) = 0 = C
daher G(t) = Error!– 10 t4
c) P(t) = 400 t2 – 40 t3 für t  [0 / 10]. t in Stunden, P(t) in m3/h. Wie hoch ist die maximale Produktionsleistung?
Error!= 800 t – 120 t2 = 0
 t = 6,6…
Pmax = P(6,6…) = 5.926 m3/h
089
Die Größe R ist von s mit R(s) = Error! abhängig. Berechnen Sie den Parameter k aus:
s
R
50
120
Ansatz R(s) = a s2
090
60
250

100
480
a  x4 =  x2y  119.210.000 a = 60.000  a = Error! = 0,05033  k = 19,9
Wegzeiten
a) Die Schulwegzeiten der Schülerin Gabriela Toolate sind normalverteilt mit dem Mittelwert 20 Minuten  15
%. Die Fehlerrate beruht auf einem 1-Sigma-Intervall. Fr. Toolate muss ca. 200 mal in die Schule kommen.
Wie oft wird ihr Schulweg kürzer als 16 Minuten sein, wie oft mehr als 22 Minuten? Geben Sie ein zum
Mittelwert symmetrisches Intervall an, in dem 90 % aller Werte liegen. Welche Schulwegzeit muss Fr.
Toolate einplanen, wenn sie in nicht mehr als 10 % aller Fälle zu spät kommen will?
W(x  16) = (16, 20, 3) = 0,091 daher 0,091 · 200 = 18,2
W(x  22) = 1 – (22, 20, 3) = 0,252 daher 0,252 · 200 = 50,5
symmetrisches Intervall = (20 + d, 20, 3) – (20 – d, 20, 3) = 0,9  d = 4,9  Intervall = [15,1 / 24,9]
W(zu spät) = W(x  c) = 1 – (c, 20, 3) = 0,1  (c, 20, 3) = 0,9  c = 23,8
b) In einer Schule (bzw. Firma) werden an 50 Tagen Stichproben für die Anzahl der Zuspätkommenden
erhoben. Es ergibt sich, dass im Durchschnitt 200 von 800 SchülerInnen zu spät kommen. Ermitteln Sie ein
Konfidenzintervall für den Prozentsatz der Zuspätkommenden auf dem Signifikanzniveau 80 %. Wie groß ist
das Signifikanzniveau für z = 2,5?
0,8 = 2 (z, 0, 1) – 1  z = 1,282
h = Error!= 0,25
1p2 = 0,25  1,282 · Error!  p  [17,2 % / 32,8 %]
SN = 2 (2,5, 0, 1) = 0,988 also 98,8 %
c) Für die Schulwege wird eine Verteilung der Form S(x) = ax 3 + bx2 vorgeschlagen. Es werden folgende Werte
ermittelt (x in km und F(x) ist Anteil der Schulwege  x km in Prozent):
x
5
10
15
20
S(x)
10
40
60
95
Ermitteln Sie mit der Methode der kleinsten Quadrate eine möglichst gut passende Funktion F(x) der obigen
Form.
n
F(a,b) =  ;
; (axi3 + bxi2 – Si)2  Minimum 
i=1
Error! = 2 Error!(axi3 + bxi2 – Si) xi3 = 0  a Error! xi6 + b Error! xi5 = Error! Sixi3 und
Error! = 2 Error!(axi3 + bxi2 – Si) xi2 = 0  a Error! xi5 + b Error! xi4 = Error! Sixi2
daher  76.406.250 a + 4.062.500 b = 1.003.750 und 4.062.500 a + 221.250 b = 55.750 
a = – 0,01098 und b = 0,45368 daher S(x) = 0,45368x2 – 0,011x3
d) Die Funktion S(x) von Punkt c) sei S(x) = 0,45x2 – 0,01x3. Berechnen Sie die lokalen Maxima dieser
Funktion. In welchem Intervall kann S(x) eine
Verteilungsfunktion sein. Welchen Wert sollte sie dann am
rechten Rand annehmen? (Achtung: S in Prozent!) Welchen Wert
hat S(x) tatsächlich am rechten Rand des Definitionsintervalls?
Skizzieren Sie S(x).
Error! = 0,9x – 0,03x2 = 0  x1 = 0 und x2 = 30
weil S(x) als Verteilungsfunktion monoton wachsen muss ist x 
[0 / 30]. S(30) = 135, sollte aber 100 sein. S(x) = 100  x = 20
als relevante Lösung, daher x  [0 / 20]
091
Lieferungen
a) Ein Konsument akzeptiert eine Ausschusswahrscheinlichkeit von 8 % in einer Lieferung. Ermitteln Sie die
Gleichungen der Prüfplankurve für n = 50 und n = 200 und skizzieren Sie beide möglichst genau in einem
Koordinatensystem. Wie groß ist das Konsumentenrisiko bei einem wahren Fehleranteil von 16 %?
W50(Annahme) =  Error! bzw.
W200(Annahme) =  Error!
W50(Annahme) = 6,1 %
W200 (Ann.) = 0,1 %, also praktisch 0.
b) Die Lieferkosten hängen von der Entfernung ab. Eine
Firma ermittelt folgende Daten:
Entfernung in km
10
30
Kosten in Ge
80
300
60
500
100
700
Ermitteln Sie vorerst durch lineare Regression eine möglichst gut passende Funktion für K(x) und dann eine
quadratische Regression. Welche passt Ihrer Meinung nach besser zu den Daten und warum?. Was ist der
Nachteil der quadratischen Funktion? Wie hoch ist der Kostenzuwachs pro Kilometer bei der Entfernung 100
km?
linear K(x) = 6,7x + 60,2
quadratisch K(x) = –0,04x2 + 11,5x – 22,5
besser passt die quadratische Funktion, Nachteil: K(0) ist negativ und nach dem relativen Maximum
sinkt der Funktionswert wieder (ist wohl in der Realität nicht der Fall.)
Error!(100) = – 0,08 · 100 + 11,5 = 3,5 GE/km
c) Der Tarif für die Lieferung T(x), abhängig von der Entfernung x geht wie T(x) = Error!mit folgenden
Eigenschaften: Für 80 km 640 GE verrechnet. Für 180 km werden 720 GE verrechnet. Berechnen Sie die
Parameter a und b. Gegen welchen Wert konvergiert der Tarif und wann werden 90 % des Höchsttarifes
verrechnet?
640 = Error! und 720 = Error!  640(80 + b) = 80a und 720(180 + b) = 180a  a = 800 b = 20
T(x) = Error! Error!T(x) = 800
0,9 · 800 = Error!  x = 180
d) Ermitteln Sie für den Ansatz T(x) = 4 + Error! durch geeignete Koordinatentransformation eine möglichst
gut passende Funktion für folgende Daten. Transformieren Sie die Daten so, dass letztlich eine lineare
Regression entsteht.
x
10
50
100
200
T
0,7
2,6
3
3,5
T(x) = 4 + Error!  T(x) – 4 = Error! 
x
y
10
–0,303
liefert
092
50
–0,714
y = –0,0088x – 0,2149
Error! = ax + b = y
100
–1
daher T(x) = 4 –
200
–2
Error! = Error!
Schadstoffe
a) In ein Wasserbecken fließen Abwässer mit einem Verschmutzungsgrundpegel von 10 ME/h. Um 10:00 tritt
ein Störfall ein und der Verschmutzungsgrad steigt sprunghaft an um dann exponentiell wieder auf den Wert
10 ME/h abzufallen. Die gemessenen Werte sind:
Uhrzeit
8:00
9:00
10:00
11:00
12:00
13:00
Verschmutzung
10
10
200
70
40
12
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Gleichung für die Verschmutzungsrate V(t). Benutzen Sie die
Skalierung 10:00 sei t = 0 und t in Stunden.
Grundpegel 10 abziehen und exp. Regression liefert V(t) = 10 + 247,7 e–1,44t
b) Mit der Situation und der Skalierung von Punkt a):
Die Gleichung für die Verschmutzungsrate (in ME/h) sei V(t) = 10 + 250 e –1,4t mit t  [0 /  ).
Wie groß ist die Halbierungszeit des außerordentlichen Teils von V (also über dem Grundpegel). Wie lange
dauert es, bis die Verschmutzungsrate nur mehr um 1 % über dem Grundpegel liegt?
0,5 = e-1,4t
 t = 0,5 Stunden
10,1 = 10 + 250 e–1,4 t  t = 5,6 Stunden
c) Mit der Situation und der Skalierung von Punkt a):
Die Gleichung für die Verschmutzungsrate (in ME/h) sei V(t) = 10 + 250 e –1,4t mit t  [0 /  ).
Berechnen Sie die Gleichungen für die Gesamtverschmutzung G(t) ab 8:00. Wie groß ist die
Gesamtverschmutzung um 17:00?
G1(t) = Error!= 10 t + C1 mit G1(–2) = 0  C1 = 20  G1(t) = 10t + 20 für t  [–2 / 0].
G2(t) = Error! = C2 + 10t – 178,6 e–1,4 t mit G1(0) = 20 = G2(0) = C2 – 178,6  C2 = 198,6  G2(t) =
198,6 + 10t – 178,6 e–1,4 t für t  (0 / ).
G2(7) = 268,6 ME
d) Bestimmen Sie die Parameter in y(x) = ax2 + bx + c für x  [10 / ) so, dass die Funktion y(x) an der Stelle x
= 10 die Funktion r(x) = 40x + 1.200 mit x  [0 / 10] stetig fortführt und an dieser Stelle auch stetig
differenzierbar ist. Die Nullstelle von y(x) soll bei x = 50 auftreten.
y(10) = 100a + 10b + c = r(10) = 1.600 und Error!(10) = 20a + b = Error!(10) = 40
2500a + 50b + c = 0
 a = –2 b = 80 c = 1.000 daher y(x) = –2x2 + 80x + 1.000
093
Produktion
und y(50) =
a) Ein Produkt mit einem S-förmigen Kostenverlauf und einer linearen Nachfragefunktion zeigt folgende Daten:
Menge x in ME
10
20
30
40
50
Kosten K in Ge
14.000
17.000
18.000
20.000
25.000
p in GE/ME
1.800
1.500
1.000
700
300
Berechnen Sie durch geeignete Regressionen die Gleichungen für die Kostenfunktion und die
Nachfragefunktion.
K(x) = 0,42x3 –33,9x2 + 1019x + 6.800
p(x) = 2.200 – 38x
b) Ermitteln Sie für K(x) = 0,4x3 – 34x2 + 1020x + 6.800 und p(x) = 2.200 – 40x
die Gewinngrenzen
das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze
den Cournotpunkt und den maximalen Gewinn
die Sättigungsmenge und den Maximalpreis.
Gewinngrenzen heißt K(x) = p(x) · x  x1 = 6,0 und x2 = 43,7
Betriebsoptimum heißt minimale Durchschnittskosten, also Error! = 0 = 0,8x – 34 – Error!  x = 46,4
= BO
–
langfristige Preisuntergrenze = K; (BO) = 450,1 GE/ME
maximaler Gewinn bei Error! = Error!  x = 26,8
Gmax(28,2) = 31.821 – 17496 = 14.325 GE
SM = 55 MP = 2.200
Cournotpunkt (26,6 / 1130)
c) In einer Produktion mit dem Sollwert 200 ME gibt es eine Toleranz von 10 ME nach oben und unten. Die
Produktionsmenge pro Periode beträgt 500.000 Stk. Ein Stück Ausschuss verursacht Kosten von € 0,10. Wie
hoch sind die Ausschusskosten, wenn die Produktion mit 7 ME um den Mittelwert 198 ME streut? Welchen
Prozentsatz am Ausschuss macht der zu große Ausschuss aus?
Ausschussanteil = (190, 198, 7) + 1 – (210, 198, 7) = 0,127 + 1 – 0,957 = 0,127 + 0,043 = 0,17
Kosten = 500.000 · 0,17 · 0,1 = 8.500 EUR
4
Anteil =
= 25 %
3;17
d) Ermitteln Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate den Koeffizienten r in y(x) =
folgenden Daten:
x
10
20
30
y
4
19
45
Error! aus
y(x) = ax2 mit a = Error!
Ansatz:
3
F(a) =  ;
; (axi2 – yi)2  Minimum 
i=1
Error! = Error!(2 (axi2 – yi) xi2 = 0  a Error!xi4 =
3
;
; xi2 yi 
i=1
980.000 a = 48.500  a = Error! = 0,04949 = Error!  r = 20,2
094
Beispiel 1:
Klima und Wetter
a) Bei einem Wolkenbruch verläuft die Regenmenge pro
Stunde wie in der Skizze:
daher y(x) = Error!
Ermitteln Sie einen Ansatz für R(t), der diese Funktionsform liefert.
R(t) = k t3 (t0 – t) = at4 + bt3
b) Ermitteln Sie für den Ansatz R(t) = at4 + bt3 + ct2 mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate eine
möglichst gut passende Funktion für die folgenden Daten:
Zeit in Minuten
5
10
15
20
Regenleistung in mm/min
2
8
20
5
Bestimmungsgleichungen:
a  t8 + b  t7 + c  t6 =  t4R  28.263.281.250 a + 1.460.937.500 b + 76.406.250 c = 1.893.750
a  t7 + b  t6 + c  t5 =  t3R  1.460.937.500 a +
76.406.250 b + 4.062.500 c = 115.750
a  t6 + b  t5 + c  t4 =  t2R 
76.406.250 a +
4.062.500 b +
221.250 c =
7.350
 a = – 0,00141 b = 0,03444 c = –0,11317
R(t) = –0,00141 t4 + 0,0344 t3 – 0,11317 t2
c) Die Regenleistung sei R(t) = –0,002 t4 +0,04 t3. R in mm/min, t in Minuten.
Wann ist der Wolkenbruch zu Ende (geben Sie ein vernünftiges Definitionsintervall an)? Wann und mit
welcher Menge hat der Wolkenbruch sein Maximum? Wie hoch ist die Gesamtregenmenge?
Ende  R(t) = 0 = –0,002 t4 +0,04 t3  t = 20 vernünftiges Intervall t  [0 / 20]
Maximum  Error! = 0 = –0,008 t3 + 0,12 t2  t = 15 R(15) = 33,8 mm/min
Gesamtmenge = M(t) = Error! = 0,01 t4 – 0,0004 t5 und M(20) = 320 mm
d) Die Gleichung für die Gesamtregenmenge sei M(t) = k (25t4 – t5) für t  [0 / 20]. Welcher Anteil der
Gesamtregenmenge fällt in den letzten 10 Minuten?
Anteil = Error! =
Error! = 81,25 %
095
Beispiel 2:
Bakterien
A
a) Bakterien vermehren sich in einem Lebensmittel zumindest am Anfang exponentiell. Es liegen folgende
Daten vor:
Zeit:
0
5
10
20
Stunden
Bakteriendichte
60
200
2.400
8.000
Anzahl pro g
Rechnen Sie für diese Werte eine exponentielle Regression. Wie hoch ist der Korrelationskoeffizient? Um
welchen Prozentsatz unterscheiden sich der gerechnete und der wahre Wert bei t = 10 (Basis = wahrer Wert)?
Trendanalyse in EXCEL ergibt: 76,34 · e0,2521 t mit r = 96,1 %
Fehler = Error! = Error! = 60 %
b) Die Bakterienzahl sei B(t) = 87 · e0,3 t t in Stunden, B in Anzahl pro Gramm. Berechnen Sie die
Verdopplungszeit und die Wachstumsrate pro Stunde. Wann wird die Bakterienanzahl von 20.000 g–1
erreicht?
2 = e0,3 t  Verdopplungszeit t = 2,3 h
WR = e0,3 – 1 = 35 %
20.000 = 87 · e0,3 t  t = 18,1 h
c) Die Bakterienanzahl in einem gekühlten Nahrungsmittel wächst mit B(t) = 87 · e0,2t. t bedeutet dabei die Zeit
in Stunden. Das Nahrungsmittel ist bei einer Bakteriendichte von 20.000 g –1 verdorben. Die Kühlkette am
Beginn des Prozesses wird für zwei Stunden unterbrochen. Ungekühlt vermehren sich die Bakterien mit einer
Verdopplungszeit von nur 30 Minuten. Berechnen Sie die Gleichungen für die Bereiche [0 / 2) und [2 / ) für
die Bakteriendichte. Wann ist das Nahrungsmittel jetzt verdorben?
B1(t) = 87 · 22t = 87 · 4t = 87 · e 1,386 t für t  [0 / 2)
B1(2) = 1.392 neue Zeitkoordinate u B 2(u) = 1.392 · e0,2 u (mit u = t – 2, daher B2(t) = 933 · e0,2t )
1.392 · e0,2 u = 20.000  u = 13,3 h  t = 15,3 h, also um 11,9 h kürzer
d) Der finanzielle Aufwand für die Kühlung liefert folgende Werte:
K
5
10
15
20
Kühlung um °C
F
500
1.200
1.800
3.200
finanzieller Aufwand in
EUR/Monat
Rechnen Sie eine möglichst einfache (polynomische) Regression für F(K). Berücksichten Sie dabei, dass
keine Kühlung natürlich kein Geld kostet und dass der Zusammenhang progressiv ist.
progressiv  quadratisch
F(0) = 0  F(K) = aK2 + bK (polynomische Regression mit Schnittpunkt =
2
0)  F(K) = 4,58 K + 64,3 K
096
Beispiel 3:
Autos
A
a) Der Bremsweg ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit, also s(v) = k v2. Rechnen Sie für folgende
Versuchsserie eine Regression:
Geschwindigkeit in km/h
20
40
60
80
Bremsweg in m
2
10
30
70
Unter Berücksichtigung der Bremswirkung a ist s(v) = Error!. Berechnen Sie a. Um welchen Prozentsatz
ändert sich der Bremsweg, wenn die Geschwindigkeit um 20 % höher ist?
4
F(k) =  ;
; (kvi2 – si)2  Minimum  Error! = Error!2 (kvi2 – si) vi2 = 0  k  vi4 =  sivi2 
i=1
56.640.000 k = 572.800  k = 0,0101 k = Error!  a = Error!= 49,5
s  v2 daher 1,22 =
1,44 also um 44 %
b) Um den Erlös beim Verkauf eines PKW-Modells zu steigern, wird ein Werbebugdet eingeplant. Durch
Marketingmaßnahmen weiß man, dass der Zusammenhang zwischen Erlös E und Werbebudget w wie E(w) =
aw2 + bw + c läuft. Ermitteln Sie aus folgenden Daten einen möglichst gut passenden Zusammenhang.
w
200.000
300.000
500.000
700.000
€
E
50
70
80
100
Mio. €
Benutzen Sie die Skalierung: w in € 100.000,-- , E in Mio. €
E(w) = –0,54 w2 + 14,03 w + 27,1
c) Der Zusammenhang zwischen Erlös E(w) und Werbebudget w sei E(w) = –5w2 + 100 w + 10
(w in € 100.000,-- , E in Mio. €).
In welchem Bereich ist diese Gleichung ein vernünftiges Modell für die Realität, wenn man annimmt, dass
Erlöse bei sich erhöhenden Werbebudgets zumindest nicht abnehmen? Wie hoch ist der Grenznutzen (also
der Zuwachs des Erlöses pro eingesetztem Werbeeuro) bei w = 2 und w = 9?
Error! = – 10w + 100 = 0  w = 10 also für w  [0 / 10]. Error!(2) = 80, d. h. 800 in €
Error!
(9) = 10, d.h. 100 in €
d) Die Fehleranzahl f in der Produktion, abhängig von der Kontrollzeit t läuft wie f(t) =
eine Regression für folgende Daten:
Kontrollzeit t
Fehler
5
300
10
250
15
200
20
170
Error!. Rechnen Sie
in Minuten
Wie lange muss man kontrollieren, damit die Fehlerzahl auf 50 fällt? Wie viele Fehler treten bei 0
Kontrollminuten auf?
lineare Regression für Error! = at + b liefert f(t) = Error! = Error!
f(0) = 418
50 = Error!  t = 103,6
A
097
Beispiel 4:
Getreide
a) Der Zuwachs von Getreideerträgen ist g(t) = Error!. (t in Jahren)
Berechnen Sie eine möglichst gut passende Gleichung für g(t) für folgende Zahlen:
Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
Zuwachs in 1.000 t/a2
700
500
300
300
200
Skalieren Sie die Zeitachse mit Jahr 2000 … t = 0
Rechnen Sie mit einer genügend hohen Anzahl von Stellen und erweitern Sie den Bruch so, dass keine
Dezimalzahlen im Zähler und Nenner vorkommen.
Koordinatentransformation Error! = at + b führt das Problem auf eine lineare Regression zurück  g(t) =
Error!
b) Der Zuwachs von Getreideerträgen sei g(t) = Error!mit der Zeitskalierung von a). Berechnen Sie die
Gleichung für die jährliche Getreideernte G(t), wenn Error!= g(t) und G(0) = 9.000 ME/a
(Mengeneinheiten pro Jahr). Wie hoch ist die Getreideernte im Jahr 2010?
G(t) = Error!= 2.000 ln(t + 2) + C mit 9.000 = 2.000 ln(2) + C 
G(t) = 2.000 ln(t + 2) + 7613,7 = 2000 ln Error!+ 9.000
G(10) = 12.584 ME
c) Die jährliche Getreideernte kann nicht beliebig gesteigert werden. G(t) sei eine Funktion, die zum Idealwert
15.000 konvergiert und die Form G(t) = Error! annimmt. Sie soll unstetig an der Stelle – 20 sein.
Berechnen Sie die Parameter a, b und c so, G(10) = 7.000 ist.
lim;
G(t) = 15.000 = a t + c = 0 für t = –20  c = 20 und 7.000 = Error!  b = 60.000
t→∞
daher G(t) = Error!
d) Berechnen Sie den Grenzwert von G(t) = Error!. Wie lange dauert es, bis der Funktionswert 95 % des
Grenzwertes groß ist?
lim;
G(t) = 40
38 = G(t)  t =47
t→∞
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