idw-online, 30.9.2013 Trauerbegleitung kann Wege „zurück ins Leben" ebnen Eine qualifizierte Trauerbegleitung hilft Trauernden nach dem Tod eines Angehörigen oder Freundes. Dies konnte im Rahmen einer umfassenden Fragebogenerhebung erstmals in Deutschland empirisch nachgewiesen werden. Vorgestellt wurden die Ergebnisse des Forschungsprojektes unter Leitung von Professor Dr. Michael Wissert von der Hochschule Ravensburg-Weingarten in Berlin. „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann", zitierte Professor Michael Wissert von der Hochschule RavensburgWeingarten einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben".(...) idw Trauerbegleitung DHPV, 30.9.2013 Änderung der Regelungen zur hausärztlichen palliativmedizinischen Basisversorgung treten am 1. Oktober 2013 in Kraft - Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband begrüßt die Neuregelungen, fordert aber Nachbesserungen Ab dem 1. Oktober 2013 treten Neuregelungen für die palliativmedizinische Basisversorgung in Kraft. Die Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes des ambulanten ärztlichen Vergütungssystems (EBM) dient dem Ziel, die ambulante Behandlung schwerkranker und sterbender Menschen – etwa bei Tumorerkrankungen, aber auch bei anderen internistischen oder neurologischen Krankheiten ohne Heilungsaussichten – im vertrauten häuslichen Umfeld zu verbessern und unnötige Klinikeinweisungen zu vermeiden. DHPV EBM-Neuregelungen pallnetz.ch, 27.9.2013 Weiterbildungen in Palliative Care: Endlich im Überblick Weiterbildungsangebote in Palliative Care gibt es zahlreiche. Sie richten sich an unterschiedliche Berufsgruppen und bieten verschiedene Abschlüsse. (...) Die Rubrik «Weiterbildung» auf pallnetz.ch soll hier Abhilfe schaffen. In einer Datenbank finden sich zahlreiche Weiterbildungsangebote im Bereich Palliative Care (...) palliative ch Weiterbildungen PC Schwäbische Zeitung, 27.9.2013 Trauerbegleitung kann Wege „zurück ins Leben" ebnen Hochschule Ravensburg-Weingarten befragt 680 trauernde Menschen – Ergebnisse wurden nun in Berlin vorgestellt Weingarten/Berlin / sz „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann", zitierte Professor Michael Wissert von der Hochschule Ravensburg-Weingarten einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben".(...) Eine wesentliche Schlussfolgerung aus dem Forschungsprojekt ist laut Heiner Melching, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, dass die Versorgung und Betreuung eines schwerkranken Menschen und seiner Familie nicht mit dem Tod enden muss, sondern dass den Angehörigen auch darüber hinaus Angebote zur Trauerbegleitung zugänglich gemacht werden sollten. „Insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind, muss das Umfeld befähigt werden, offen und bedürfnisorientiert mit deren Trauer umzugehen." Schwäbische Zeitung TrauErLeben Station 24, 27.9.2013 „Förderpreis für Palliativmedizin" vergeben Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat den mit 10.00 Euro dotierten „Förderpreis für Palliativmedizin" an zwei Autorengruppen verliehen. Mit diesem werden seit 1999 wissenschaftliche Arbeiten geehrt, die die Weiterentwicklung der Palliativmedizin vorantreiben. Stifter ist der Arzneimittelhersteller Mundipharma. (...) Station 24 Förderpreis DGP Ruhr-Universität Bochum, 26.9.2013 RUB-Forscher mit Förderpreis für Palliativmedizin ausgezeichnet Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat am 21. September den RUB-Forschern PD Dr. Jan Schildmann, Dr. Sabine Salloch und Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann vom Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin sowie Dr. Jacinta Tan von der University Swansea einen Förderpreis verliehen. Ausgezeichnet wurde eine empirisch-ethische Analyse der Entscheidungsfindung bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen.(...) RUB Förderpreis für Palliativmedizin Hochschule Ravensburg/Weingarten, 26.9.2013 Forschungsprojekt: Hochschule befragt 680 trauernde Menschen „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann", zitierte Professor Dr. Michael Wissert von der Hochschule Ravensburg-Weingarten einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben". (...) Hochschule Ravensburg TrauErleben Medical Tribune, 25.9.2013 Palliativmedizin verdeutlicht Probleme des neuen EBM Besonders in der Palliativmedizin wirft der neue EBM Fragen auf. EBM-Experten erläutern das mit Abrechnungsbeispielen. Neben den neuen palliativmedizinischen Ziffern sind viele Leistungen wie etwa die Geriatrie oder die Chronikerzuschläge, teilweise sogar das hausärztliche Gespräch ausgeschlossen. Aber was heißt hier „neben"?, möchte ein MT-Leser und Allgemeinarzt wissen. Hierzu erklärt unser EBM-Experte Dr. Gerd W. Zimmermann: Das Wort „neben" bedeutet zwar, dass die betreffenden Leistungen nur bei einem Arzt-Patienten-Kontakt (APK) nicht berechnungsfähig sind. Die Regelungen beim Ansatz der Palliativleistungen führen aber dazu, dass in den meisten Fällen praktisch ein Ausschluss im gesamten Behandlungsfall (Quartal) entsteht.(...) Medical Tribune Palliativmedizin Universität Witten/Herdecke, 23.9.2013 Renommierter Förderpreis geht zum dritten Mal an das Kinderpalliativzentrum Datteln Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zeichnet das Team der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln der UW/H aus. Die Versorgung von sterbenskranken Kinder und Jugendlichen stetig zu verbessern – Leid so gut es geht zu lindern, wo Heilung nicht möglich ist – Eltern und Geschwister optimal zu begleiten – das alles sind Herzensanliegen des Kinderpalliativteams in Datteln. Für seine exzellente Arbeit und Forschung zum Wohl schwerstkranker Kinder ist das Team der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke zum dritten Mal mit dem Förderpreis für Palliativmedizin ausgezeichnet worden. (...) Universität Witten/Herdecke Förderpreis Jenapolis, 23.9.2013 Qualitätssicherungsprojekt erhielt Förderpreis für Ambulante Palliativversorgung Jena. Eine Arbeitsgruppe der Abteilung für Palliativmedizin am Uniklinikum Jena erhielt gemeinsam mit dem palliativmedizinischen Tagesklinikprojekt am Klinikum Aschaffenburg den Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung" 2013. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin vergibt den mit 10.000 Euro dotierten und von der Grünenthal GmbH gestifteten Preis traditionell auf ihrem Palliativtag, der in diesem Jahr in Rostock stattfindet. (...) Jenapolis Förderpreis Informationsdienst Wissenschaft, 23.9.2013 DGP verleiht Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung" 2013 Rostock, 20. September 2013. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat in diesem Jahr zum sechsten Mal den Anerkennungs- und Förderpreis für „Ambulante Palliativversorgung" verliehen. Der mit 10.000 € dotierte Preis wird von der Firma Grünenthal GmbH seit 2008 jährlich gestiftet. Im Rahmen des DGP-Palliativtages haben heute in Rostock gleich zwei Arbeitsgruppen - aus Jena und aus Aschaffenburg - den geteilten ersten Preis entgegen genommen. Prof. Dr. Friedemann Nauck, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, würdigte bei der Preisübergabe, dass die beiden Arbeiten auf höchst unterschiedliche Weise, doch jeweils sehr nah an den Erfordernissen der Praxis in der ambulanten Palliativversorgung, bestehende Ansätze zur Qualitätssicherung und zur Versorgungsstruktur weiterentwickelt haben: „Insbesondere an den Schnittstellen der ambulanten zur stationären Palliativversorgung brauchen wir diese Initiative, genau hinzuschauen, Lücken in der Versorgung zu identifizieren und zu schließen und gleichzeitig für eine hohe Qualität zu sorgen. Nur so können wir unser Ziel erreichen, dass jeder Mensch am Ende seines Lebens eine hochwertige multiprofessionelle palliativmedizinische und hospizliche Versorgung und Begleitung - ob ambulant oder stationär - erhalten kann, sofern er diese benötigt und in Anspruch nehmen möchte." (...) idw DGP verleiht Anerkennungs- und Förderpreis Informationsdienst Ruhr, 23.9.2013 Metropole Ruhr, NRW, Wissenschaft und Forschung: Förderpreis für Palliativmedizin geht an Wissenschaftler in Bochum und Datteln Bochum/Datteln (idr). Der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis für Palliativmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geht zu gleichen Teilen an zwei Forschergruppen im Ruhrgebiet. Dr. Jan Schildmann von der Ruhr-Universität Bochum und sein Autorenteam erhalten die Auszeichnung für eine Befragung von Onkologen in Universitätskliniken, um zu verstehen, wie Therapieentscheidungen gefällt werden. Für ihre Arbeit zur Palliativversorgung von onkologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen in NordrheinWestfalen geht die andere Ehrung an ein Team der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Infos: www.palliativmedizin.de Pressekontakt: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Karin Dlubis-Mertens, Telefon: 030/8182-6885, E-Mail: [email protected] idr Förderpreis für Palliativmedizin ARD, MDR Fernsehen, 22.9.2013 Zuhause sterben Zuhause wollen die meisten Menschen sterben. In Würde, ohne Schmerzen, gut versorgt und nicht allein. Seit fünf Jahren haben sterbenskranke Menschen darauf auch einen gesetzlichen Anspruch. (...) ARD Zuhause sterben Welt am Sonntag, 22.9.2013 Palliative Versorgung deutlich verbessert Die Versorgung sterbenskranker Menschen hat sich nach Expertenansicht in den vergangenen Jahren spürbar verbessert. Wie der Rostocker Mediziner Christian Junghanß beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Rostock sagte, gibt es inzwischen 194 stationäre Hospize und 257 Palliativstationen. Dazu kämen 1750 ambulante Hospiz- und Palliativdienste. Trotzdem wiesen vor allem Flächenländer noch viele weiße Flecken auf der Landkarte aus. Dort gebe es keine Möglichkeit, dem oft geäußerten Wunsch von Patienten nach Sterben in der vertrauten Häuslichkeit nachzukommen.(...) WELT Palliative Versorgung Deutsches Ärzteblatt.de, 20.9.2013 Palliativmedizinische Versorgung verbessert Rostock – Die Versorgung sterbenskranker Menschen, die sogenannte Palliativmedizin, hat sich nach Expertenansicht in den vergangenen Jahren spürbar verbessert. Wie der Rostocker Mediziner Christian Junghanß am Freitag beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Rostock sagte, gibt es inzwischen 194 stationäre Hospize und 257 Palliativstationen. Dazu kämen 1.750 ambulante Hospiz- und Palliativdienste. Trotzdem wiesen vor allem Flächenländer noch viele weiße Flecken auf der Landkarte aus. Dort gebe es keine Möglichkeit, dem oft geäußerten Wunsch von Patienten nach Sterben in der vertrauten Häuslichkeit nachzukommen. Bis Ende 2012 hatten knapp 7.300 Ärzte die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin" erworben. Dies sei das ärztliche Fachgebiet mit der größten Zahl von Fortbildungen. Zudem hätten sich mehr als 16.500 Ehrenamtler der Pflege Sterbender verschrieben. Junghanß zeigte sich zuversichtlich, dass bei einer weiter zunehmenden Zahl von Fachkräften und Ehrenamtlern die Versorgung weiter verbessert werden kann. Dann wäre es wichtig, dass dies auch für Kinder angeboten werden kann. „Da sind die weiße Flecken noch viel größer." (...) DÄ Palliativmedizinische Versorgung FOCUS, 20.9.2013 Weiße Flecken in MV bei ambulanter Palliativmedizin Rostock (dpa/mv) – In Mecklenburg-Vorpommern werden nach Ansicht des Rostocker Mediziners Christian Junghanß noch weitere Teams für die ambulante Versorgung von sterbenskranken Patienten benötigt. Derzeit gebe es zehn solcher speziell ausgebildeten Palliativteams, aber noch immer weise die Landkarte des Flächenlandes weiße Flecken auf, sagte der Leiter des palliativmedizinischen Bereichs an der Universitätsklinik Rostock vor dem zweitägigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin...(...) Focus Weiße Flecken in MV OstseeZeitung Weiße Flecken in MV Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern, 20.9.2013 Voss: Sechs Hospize und 18 ambulante Hospizdienste - Palliativmedizin ist auf gutem Weg Mecklenburg-Vorpommern ist bei der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Bundesvergleich gut aufgestellt. "Im Land gibt es inzwischen zehn so genannte SAPVVerträge zwischen den Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigung und medizinischen Einrichtungen ", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Nikolaus Voss, am Freitag in Rostock. Vor den Teilnehmern des Palliativtages der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin bekräftigte Voss die Anstrengungen der Landesregierung, den weiteren Ausbau der ambulanten Versorgung voran zu treiben. (...) Ministerium MV Ambulante Palliativmedizin dialyse.de, 18.9.2013 Zum Leben gehört auch der Tod – eine Wahrheit, die selten Eingang in den Alltag der meisten Menschen findet. Genauso werden Sterbeprozesse oder Sterbebegleitung, das Trauern oder Reden über diese als problematisch empfundenen Themen weggeblendet. Hospiz- und Palliativ-Verbände bieten Hilfen an. Das Leben ist endlich. Eine Binsenweisheit, die jedoch im Alltag der meisten Menschen wenig Berücksichtigung findet. Warum sollte der Mensch auch an seinen Tod denken? Gerade bei jungen, gesunden Menschen vor denen noch ihr ganzes Leben liegt, ist ein plötzlicher Tod das Unfassbarste für seine Angehörigen. „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann" – erklärten insbesondere Menschen, die von plötzlichen Todesfällen betroffen waren, berichtete Prof. Dr. Michael Wissert, Hochschule RavensburgWeingarten.(...) dialyse de Leben Tod Rhein-Neckar-Zeitung, 17.9.2013 Palliativmedizin: "Wir wollen die Angehörigen begleiten" Schwetzingen. (ab) Der Tod trägt Schatten in die Häuser. Das ist heute nicht anders als vor Hunderten von Jahren. Für Christian Kuhn ist das nicht so. Der Facharzt für Onkologie weiß, dass es heute viele Lichter gibt, die die Schatten dämpfen und dem Dunkel den Schrecken nehmen. Die Palliativmedizin bietet dieses Licht. Denn diese Form der medizinischen Betreuung wird genau dann aktiv, wenn der Mensch das Ende seiner Lebenszeit als berechenbar erfährt.(...) Rhein-Neckar-Zeitung 17.9.2013 Badische Zeitung, 12.9.2013 Schauen, was mein Gegenüber braucht und was ihm gut tut" BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Bensching und Kerstin Kessler über die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald. (...) Badische Zeitung Ehrenamtliche Hospizbewegung DerStandard.at., 10.9.2013 Wenn der Arzt auf den Patienten hören muss Die Patienten bestimmen, was für sie das Wichtigste in der letzten Lebensphase ist. In der Palliativmedizin ist vieles anders: Patienten werden zu Lotsen durch die letzte Zeit ihres Lebens - auch für Ärzte und Pflegende. Wenn die Medizin nicht mehr heilen, sondern nur noch Schmerzen nehmen und die letzte Lebensphase begleiten kann, wird der Patient zum Lotsen durch diese schwierige Zeit. "Lotse werden" lautet auch das Motto des Palliativtages der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der am 20. und 21. September in der Stadthalle Rostock stattfindet.(...) standard: Wenn der Arzt auf den Patienten hören muss Universität Rostock, 9.9.2013 Wenn der Arzt auf den Patienten hören muss In der Palliativmedizin ist vieles anders Wenn die Medizin nicht mehr heilen, sondern nur noch Schmerzen nehmen und die letzte Lebensphase begleiten kann, wird der Patient zum Lotsen durch diese schwierige Zeit. Unter dem Motto „Lotse werden" findet am 20. und 21. September 2013 in der Rostocker Stadthalle der diesjährige Palliativtag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin statt.(...) Universität Rostock Palliativtag Gemeinde Kriftel, 5.9.2013 Sterben und Tod sollen nicht tabu bleiben Der Horizonte Hospizverein e.V. wirbt in Rathäusern und bei weiteren Institutionen in seinem Aktionsfeld (Hofheim, Eppstein und Kriftel) für die Unterzeichnung einer „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland". Die Kriftelerin Adriana Langeler, die dem Vorstand des Vereins angehört, hat dieses Vorhaben jetzt dem Krifteler Rathauschef Christian Seitz näher erläutert. „Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft immer noch Tabuthemen", stellte Langeler fest. (...) kriftel.de Sterben und Tod sollen nicht tabu bleiben nr-Kurier, 29.8.2013 Sterbebegleitung von Menschen mit Behinderung Hausen. Inklusion bedeutet, allen Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft in vollem Umfang zu ermöglichen. Dass das auch für die letzte Phase des Lebens gilt, dessen ist sich Bruder Bonifatius Faulhaber bewusst. Er ist Geschäftsführender Vorstand der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V., in deren Einrichtungen zahlreiche Menschen mit körperlichen, psychischen oder geistigen Behinderungen leben.(...) nr-Kurier Sterbebegleitung von Menschen mit Behinderungen nordkirche.de, 29.8.2013 Experten fordern mehr qualifizierte Trauerbegleitung "Trauern heißt Leine lassen, nicht Leine loslassen" Der Spruch "Herzliches Beileid!" ist aus der Mode gekommen, haben Trauer-Experten beobachtet. Der Umgang der Gesellschaft mit Leid und Tod ist verdruckst. Dabei brauchen Trauernde dringend Menschen, die ihnen zuhören, hat eine Studie ergeben.(...) Palliativmediziner und Hospiz-Experten fordern den Ausbau qualifizierter Trauerbegleitung. "Trauerbegleitung ist Gesundheitsprävention", sagte Christine Stockstrom vom Bundesverband Trauerbegleitung am Mittwoch in Berlin. Als wichtigste Wirkfaktoren bei der Trauerbegleitung nannten die Betroffenen Zuhören, die Akzeptanz der Trauer, der Austausch mit anderen Trauernden oder Raum für Trauer. Zu oft gebe es in der Umgebung des Trauernden Unverständnis, wenn dessen Trauer nicht enden will, hat der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Heiner Melching beobachtet. Deshalb müsse das Umfeld befähigt werden, damit umzugehen: "Trauern heißt Leine lassen, nicht Leine loslassen." nordkirche experten fordern mehr qualifizierte Trauerbegleitung berlinonline.de, 28.8.2013 Forschung: Trauerbegleitung ist wirksam Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin stellt auf einer Pressekonferenz am 28. August 2013 ihre Ergebnisse zum Forschungsprojekt "TrauErLeben" vor. Das Forschungsprojekt lief unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Wissert von der Hochschule Ravensburg/Weingarten. Es umfasste die Befragung von 680 Trauernden und 319 Trauerbegleitern, die Menschen nach dem Tod eines Angehörigen, Partners oder Freundes helfen und begleiten. In Deutschland konnte damit zum ersten Mal empirisch nachgewiesen werden, dass Trauerbegleitung tatsächlich hilfreich für die Trauernden ist.(...) berlinonline.de TrauErLeben Deutsches Ärzteblatt, 28.8.2013 Trauerbewältigung: Professionelle Begleitung hilft vor allem in schweren Fällen Berlin – Qualifizierte Begleitung hilft Trauernden, den Tod eines Angehörigen oder Freundes besser zu bewältigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Hochschule RavensburgWeingarten, die heute in Berlin vorgestellt wurde. „Der Leidensdruck hat sich bei den Menschen, die nach einem Todesfall eine Trauerbegleitung in Anspruch genommen haben, deutlich stärker verringert als bei denjenigen ohne Begleitung", sagte Michael Wissert, Leiter der Studie. Für die nicht repräsentative Studie „TrauErLeben" wurden 682 trauernde Menschen zu Belastungen unmittelbar nach dem Todesfall und mindestens ein Jahr danach befragt.(...) Deutsches Ärzteblatt Trauerbewältigung epd, 28.8.2013 Fachleute fordern bessere Trauerbegleitung Palliativmediziner und Hospizexperten fordern den Ausbau qualifizierter Trauerbegleitung. "Trauerbegleitung ist Gesundheitsprävention", sagte Christine Stockstrom vom Bundesverband Trauerbegleitung am Mittwoch in Berlin. Betroffene müssten deshalb schnelleren Zugang zu entsprechenden Angeboten finden. Schnittstellen seien dabei häufig die Hausärzte, die dafür stärker als bisher sensibilisiert werden müssten.(...) epd Fachleute fordern bessere Trauerbegleitung ZEIT online, 28.8.2013 Deutschland: Studie: Trauerbegleitung lindert Belastungen nach einem Todesfall Berlin (AFP) Menschen, die nach einem Todesfall Trauerbegleitung in Anspruch nehmen, können besser mit den Belastungen umgehen als Menschen, die mit ihrer Trauer alleine bleiben. (...) ZEIT online Trauerbegleitung Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutscher Hospiz- und PalliativVerband und Bundesverband Trauerbegleitung, 28.8.2013 Befragung von 680 trauernden Menschen: Trauerbegleitung kann Wege "zurück ins Leben" ebnen „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann.", zitierte Prof. Dr. Michael Wissert bei der Präsentation der Ergebnisse in Berlin einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben" . Grundsätzlich zeigte sich in der Studie: „Plötzliche Todesfälle durch Unfall, Suizid, Herzversagen oder ein Aneurysma führen zu beson-ders hohen Belastungen bei den Angehörigen". (...) Pressemitteilung zum Forschungsprojekt TrauErLeben Ergebnisse des Projekts TrauErLeben pallnetz.ch, 27.8.2013 Präsentation: Forschungsprojekt TrauErLeben – Trauerbegleitung hilft zurück ins Leben Im August 2011 startete in Deutschland das Forschungsprojekt «TrauErLeben» (Wirkungen von Trauerbegleitung im Rahmen der emotionalen und sozialen Bewältigung von tiefergehenden und komplizierten Trauerprozessen) unter der Leitung von Prof. Michael Wissert, Hochschule Ravensburg-Weingarten, der sich seit rund dreissig Jahren als Sozialarbeiter und Soziologe mit dem Themenbereich der Begleitung, Unterstützung und Versorgung pflegebedürftiger und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen beschäftigt. Gefördert wurde die Studie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Kooperationspartner sind die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz- und Palliativverband und der Bundesverband Trauerbegleitung, die nun zur Präsentation der Ergebnisse am 28. August im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin einladen. (...) palliative ch Forschungsprojekt Trauer Ärzte Zeitung, 27.8.2013 Palliativmedizin Regierung lobt Versorgung Werden todkranke Patienten aus Kliniken zu früh entlassen, weil die Leistungen pauschal honoriert werden? Das treibt die linke Bundestagsfraktion um. Die Bundesregierung sieht keinen Grund zur Sorge. NEU-ISENBURG. Das DRG-System führe nicht zu einer schlechten palliativmedizinischen Versorgung von Patienten in Kliniken. Die Vergütung durch Fallpauschalen begründe etwa keine vorzeitigen Entlassungen schwer kranker Menschen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der linken Bundestagsfraktion. (...) Ärzte Zeitung Palliativmedizin Deutsche Schmerzgesellschaft, 27.8.2013 Schmerz muss Schwerpunkt der Gesundheitspolitik werden Millionenfaches Leid, enorme Kosten – Nationaler Schmerzaktionsplan nötig! Anlässlich der aktuellen Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der SPDBundestagsfraktion „Versorgungslage chronisch schmerzkranker Menschen" (vgl.BT-Drs. 17/14357) fordert die Deutsche Schmerzgesellschaft, dass Bund und Länder in der nächsten Legislaturperiode ein „Nationales Aktionsprogramm gegen den Schmerz" auflegen. Akute und chronische Schmerzen haben sowohl bezüglich des millionenfachen individuellen Leids, aber auch in Hinblick auf ihre volkswirtschaftlichen Lasten den Charakter einer Volkskrankheit erreicht, die Gesundheitspolitik muss hier endlich mehr als bisher handeln", so Prof. Dr. Dr. Thomas Tölle, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V..(...) Deutsche Schmerzgesellschaft 27.8.2013 Deutscher Bundestag, 22.8.2013 Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage zur Stationären Palliativmedizin Antwort der Bundesregierung, Urheber: Bundesregierung, Bundesministerium für Gesundheit (federführend) 14.08.2013 - BT-Drucksache 17/14554 Deutsche Palliativstiftung, 19.8.2013 „Es ist nie zu früh" Medizinethiker Dr. Arnd T. May über die Bedeutung von Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten Eigentlich war Gabi M. mit ihrer Mutter zum Kaffeetrinken verabredet. Doch jetzt sitzt sie in der Notaufnahme. Ihre Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Koma. Eben hat sie der Arzt gefragt, ob die 74-Jährige eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hat, in der Gabi M. als Bevollmächtigte eingetragen ist. Glücklicherweise ja. Denn ohne eine gültige Vorsorgevollmacht ist sie als Tochter nicht automatisch vertretungsberechtigt und entscheidungsbefugt. Das Gericht könnte unter Umständen auch einen Fremden als Betreuer einsetzen. Für solche Feinheiten und mögliche Fallstricke bei Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten will die Deutsche PalliativStiftung (DPS) Patienten und Angehörige sensibilisieren.(...) Deutsche Palliativstiftung 19.8.2013 N24, 13.8.2013 "Bittere Gnade" statt Sterbehilfe? Spekulationen um Prinz Frisos Tod Starb Prinz Friso durch aktive Sterbehilfe? In den Niederlanden ist diese legal. Allerdings deuten die Umstände seines Todes eher auf die "bittere Gnade" des Lebens, wie ein Freund der Familie sagte.(...) N24 Bittere Gnade statt Sterbehilfe heute.de, 13.8.2013 Prinz Friso ist tot Der nach einem Skiunfall ins Koma gefallene niederländische Prinz Johan Friso ist tot. Das teilte das Königshaus mit. Der Prinz sei an "Komplikationen" infolge der SauerstoffUnterversorgung seines Gehirns nach dem Unfall gestorben. (...) heute.de Prinz Friso FOCUS online, 8.8.2013 Prinz Friso: Lässt ihn seine Familie sterben? Am 17. Februar 2012 verunglückte Prinz Friso der Niederlande beim Skifahren in Österreich, seither liegt er im Wachkoma, zeigt nur geringe Gehirnaktivität. Das Königshaus steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Soll man Prinz Friso sterben lassen? (...) FOCUS Prinz Friso: Lässt ihn seine Familie sterben? Ärzte Zeitung, 7.8.2013 Palliativmedizin Linke fragen nach der Diagnosegruppe "Sterben" Fallpauschalen fürs Sterben im Krankenhaus? Darüber verlangt die Fraktion der Linken Auskunft von der Bundesregierung. BERLIN. Sind Fallpauschalen für die Versorgung sterbender Menschen ein sinnvoller Abrechnungsweg? Die Fraktion der Linken im Bundestag zieht dies in Zweifel. "Im DRGSystem gibt es eine pauschale Vergütung, die die Verschiedenheit der Palliativpatienten nicht ausreichend abbildet", heißt es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion an die Regierung.(...) Ärzte Zeitung Kleine Anfrage Palliativmedizin CICERO, 5.8.2013 Palliativmedizin John von Düffel über seine letzten 24 Stunden Der Schriftsteller John von Düffel mag nicht mehr im Meer sterben, seit er sich mit der Palliativmedizin beschäftigt. Stattdessen hat er einen neuen Traum von seinem Ende. (...) CICERO Palliativmedizin Deutscher Bundestag, 5.8.2013 Im Bundestag notiert: Palliativmedizin über Fallpauschalen Gesundheit/Kleine Anfrage - 05.08.2013 Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke bezweifelt, dass die ab 2014 vorgesehene Finanzierung der stationären Palliativmedizin über Fallpauschalen den Bedürfnissen der sterbenden Patienten gerecht wird und fordert von der Bundesregierung präzise Angaben über bisherige Erfahrungen. Die Behandlungsdauer sei aufgrund der individuellen Krankheitsbilder schwer vorherzusagen, was dazu führen könne, dass Patienten früher entlassen werden, „als aus Gründen der Menschlichkeit geboten wäre", schreibt die Linke in ihrer Kleinen Anfrage (17/14449). Wenn nach Fallpauschalen abgerechnet werde, sei eine längere Verweildauer der Patienten für die Kliniken „wirtschaftlich nicht lukrativ". Heute im Bundestag Palliativmedizin ZEIT online, 4.8.2013 / Die ZEIT, 25.7.2013 Palliativmedizin: Sterben und sterben lassen Die Palliativmedizin kann das Ende des Lebens einfühlsamer gestalten als in Kliniken üblich. Deutschland ist darin ein Entwicklungsland. Komm, süßer Tod! Aber manchmal kommt er einfach nicht. Wie in diesem Krankenzimmer einer Klinik irgendwo in Norddeutschland. Vor dem Fenster rauscht ein schwerer Sommerregen hernieder, rauscht auf das Flachdach, auf die Kastanie vorm Fenster, in der eine Amsel flötet. Sommer. Sommer am Lebensabend.(...) ZEIT Palliativmedizin Die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland": Das Charta-Projekt von DGP, DHPV und Bundesärztekammer im Spiegel der Medien, hier: Juli 2013 Stadt Duisburg, 23.7.2013 Sterben gehört zum Leben! Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz unterzeichnet Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen will die Situation für die Betroffenen in Deutschland verbessern. Die Idee entstand aus der Hospizbewegung im Jahre 2007. Die Mitglieder der Kommunalen Gesundheitskonferenz in Duisburg fassten den Beschluss, der Charta beizutreten. Duisburgs Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz unterzeichnete nun gemeinsam mit weiteren Akteuren die Charta im Rahmen einer Sitzung des Lenkungskreises. (...) Stadt Duisburg Charta Diakonie Regensburg, 15.7.2013 Leo-Haus gewinnt 1. Preis bei „Charta live" Fürth, Landshut, Bamberg, Neu-Ulm und Bogen. Aus ganz Bayern haben Senioren- und Behinderteneinrichtungen am Diakonie-Wettbewerb „Charta live" teilgenommen. Anfang Juli sind bei einer Tagung in Tutzing die Preise verliehen worden. Dabei hat das Leonhard-KaiserHaus Bogen „Wohnen mit Pflege für Senioren" bestens abgeschnitten und den ersten Preis mit nach Hause gebracht. Dieser ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3000 Euro verknüpft.(...) Leo-Haus gewinnt bei "Charta live" Leipziger Internetzeitung 9.7.2013 Elke Herrmann (Grüne): 'Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland' jetzt unterzeichnen Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag Die Grüne-Fraktion fordert mit ihrem Antrag "'Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland' jetzt unterzeichnen" die Staatsregierung auf, sich mit dem Thema Sterbebegleitung auseinanderzusetzen. "In den kommenden Jahren wird die Zahl pflegebedürftiger und schwerstkranker Menschen aufgrund des demographischen Wandels stark zunehmen. (...) Leipziger Internetzeitung Charta DHPV, 5.7.2013 Südkoreanische Delegation informiert sich über die Charta Am 26. Juni 2013 war eine Delegation aus Südkorea, in Begleitung von In-Sun Kim, 1. Vorstand des Berliner Hospizdienstes Dong Heng, beim DHPV zu Gast. Die Teilnehmer hatten den Wunsch, sich über die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie die Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland zu informieren.(...) DHPV Charta Diakonie Fürth, 5.7.2013 Ausgezeichnete Palliativarbeit Bei einem Wettbewerb des Diakonischen Werks Bayern zum Projekt "Charta Live" wurde das Palliative-Care-Konzept der Diakonie Fürth am 4. Juli bei einer Fachtagung in der Evangelischen Akademie Tutzing ausgezeichnet.(...) Diakonie Charta Live Bundesministerium für Gesundheit, 4.7.2013 Neues Forum zur Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland Heute hat sich das Forum „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland" im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Berlin konstituiert. Mit der Einrichtung dieses neuen Forums unterstützt das BMG den Ausbau und die Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung. Grundlage ist die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland". Das Forum wird maßgeblichen Akteuren eine Plattform zur Erörterung aktueller Themen aus der Palliativ- und Hospizversorgung und zur Entwicklung konkreter gemeinsamer Lösungsansätze bieten. Das Forum wird vom BMG geleitet und soll in regelmäßigen Abständen - ca. zweimal im Jahr, bei Bedarf auch häufiger zusammentreffen.(...) BMG Neues Forum zur Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland Evangelische Akademie Tutzing, 2.7.2013 Die Evangelische Akademie Tutzing hat am 2. Juli 2013 die „CHARTA zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" unterzeichnet. Sie reiht sich damit ein in eine Liste von mehr als 6oo Einzelorganisationen, Gremien und lokalen Parlamenten sowie 3.000 Einzelpersonen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Anlass ist eine Tagung in der Akademie, auf der das Diakonische Werk Bayern eine Zwischenbilanz seines aktuellen Großprojektes „CHARTA live" zieht.(...) Evangelische Akademie Tutzing Charta Augsburger Allgemeine, 26.7.2013 Sterbebegleitung Der letzte Beistand Für ihre herausfordernde Aufgabe der Sterbebegleitung erhalten die Helferinnen und Helfer des Augsburger Hospizes St. Vinzenz den Ehrenamtspreis des Bezirkes Schwaben.(...) Augsburger Allgemeine Sterbebegleitung Deutsches Ärzteblatt, 22.7.2013 POLITIK Palliativversorgung von Kindern: Erreichbarkeit rund um die Uhr Die Begleitung schwerstkranker und sterbender Kinder soll weiter verbessert werden. Kinder mit lebenslimitierenden Erkrankungen können an komplexen Symptomen wie Unruhe- und Angstzuständen, Schmerzen, Schlafstörungen, aber auch an Krampfanfällen und Beatmungsproblemen leiden. Durch in spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV) qualifizierte Teams können Kinder und Jugendliche im Umkreis von bis zu 120 Kilometern zu Hause versorgt werden. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung, die Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene, die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) haben sich jetzt auf gemeinsame Empfehlungen verständigt. (...) DÄ Palliativversorgung Kinder FOCUS, 15.7.2013 "Tod ist kein Versagen" Palliativmediziner müssen oft ethisch herausfordernde Entscheidungen treffen. Er beklagt Übertherapie zum Lebensende: Palliativmediziner Gian Domenico Borasio will Ärzte, die zuhören – und verurteilt „fallpauschalenverträgliches Frühableben". (...) FOCUS Tod ist kein Versagen Deutsches Ärzteblatt, 15.7.2013 „Palliativmedizin besser als wenig wirksame Medikamente" München – Der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio hält nichts von teuren und kaum wirksamen Medikamenten am Lebensende. Diese seien „weder ethisch noch ökonomisch akzeptabel", sagte Borasio dem Magazin Focus. Neue Krebsmedikamente, die das Leben der Patienten um einige Wochen verlängerten, verschlimmerten das Leiden oft erheblich. Dagegen erhöhe die Palliativmedizin die Lebensqualität.(...) DÄ Palliativmedizin FOCUS, 13.7.2013 FOCUS-Leserdebatte Wie sollen Schwerkranke am Lebensende versorgt werden? Wie wollen wir, wenn wir schwer krank werden, am Lebensende versorgt werden? Was ist uns wichtig? Heute haben wir die Wahl zwischen Palliativmedizin und lebensverlängernden Maßnahmen. Von FOCUS-Redakteur Gottfried Hahn (...) FOCUS Wie sollen Schwerkranke versorgt werden? Neue Luzerner Zeitung, 9.7.2013 Arzt wegen Sterbehilfe schuldig gesprochen STERBEHILFE Ein Neuenburger Arzt ist am Montag wegen Sterbehilfe zu einer Busse von 500 Franken verurteilt worden. Er wurde schuldig gesprochen, einem 89-jährigen Patienten eine tödliche Substanz verschrieben zu haben, ohne die notwendigen Abklärungen zu seiner Krankheit durchgeführt zu haben.Die symbolische Busse berücksichtige, dass der Arzt offensichtlich aus einem redlichen Motiv heraus handelte, sagte am Montag die Richterin des Strafgerichts Littoral und Val-de-Travers in Boudry NE. Die Verteidigung kündigte einen Weiterzug an.(...) Neue Luzerner Zeitung Sterbehilfe Tagesanzeiger, 8.7.2013 Kantonsrat lehnt Regeln für Sterbehilfe ab Der Zürcher Kantonsrat will keine kantonale Aufsicht über die Sterbehilfeorganisationen. Allerdings liegen die Gründe für diesen Entscheid je nach Partei himmelweit auseinander.(...) Tagesanzeiger, Kantonsrat epd, 5.7.2013 Der Wunsch zu leben Palliativmedizin schenkt Todkranken mehr Lebensqualität München (epd). Das Atmen fällt Luisa Baier (Name geändert) heute etwas leichter. (...) Es folgte die Verlegung auf die Palliativstation des Münchner Uniklinikums. (...) Die Palliativstation gibt es seit 2004, seit Anfang Mai 2013 hat sie den Status einer eigenständigen Klinik innerhalb des Universitätsklinikums Großhadern. Die Zehn-BettenStation versorgt etwa 300 Menschen im Jahr, die durchschnittlich zehn Tage bleiben. "Knapp 60 Prozent unserer Patienten sterben hier, rund 40 Prozent gehen nach Hause", berichtet Direktorin Claudia Bausewein. (...) epd, Der Wunsch zu leben SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 5.7.2013 Bessere Hilfe für Sterbende Kassen und Hospizvereine diskutieren Palliativ-Versorgung München - Krankenkassen und Hospizverbände wollen die Versorgung von sterbenskranken Menschen in Deutschland verbessern. Das ist das Ziel eines Forums zur Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland, das unter Leitung des Bundesgesundheitsministeriums am Donnerstag erstmals in Berlin tagte. Die Palliativmedizin kümmert sich um schwerstkranke und sterbende Menschen. In Deutschland wurde dieser lange vernachlässigte Zweig der Versorgung in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Gerade die Ballungszentren verfügen nach Aussage des Geschäftsführers der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching, inzwischen über ein gutes Netz von Hospizen und Palliativstationen in Kliniken. Auch die Dienste, die kranke Menschen zu Hause aufsuchen, seien ausgebaut worden. In den ländlichen Gebieten sei die Versorgung allerdings zum Teil noch schlecht.(...) SZ: Bessere Hilfe für Sterbende