Wichtigste Wohlstandsfaktoren -Potential an menschlichen und

Werbung
Wichtigste Wohlstandsfaktoren
-Potential an menschlichen und natürl. Ressourcen
-Nutzung produktivitätsfördernden Arbeitsteilung
-Niveau der Mechanisierung und Automatisierung in
den Produktionsprozessen
-Standardisierung von Werkstoffen und Produkten
-Entwicklungsrate des technischen-wirtschaftlichen
Fortschritts
-Effizienz des Wirtschaftssystems, das die unzähligen
Gestaltungskräfte der Wirtschaft optimal anreizt und
koordiniert
Produktivität=Verhältnis der Outputmenge zur
Inputmenge (alle Inputgüter, oder ggf.
Teilproduktivitäten)
Wirtschaftlichkeit=
Outputmenge mal Verkaufspreis / Summe von
(Faktoreinsatzmenge mal Beschaffungspreis)
Arbeitsteilung: Schaue auf komparative Vorteile!
Der schwächere Betrieb konzentriert sich auf die
Produktion des Gutes, wo er die geringeren Nachteile
Arbeitsteilung kann nicht beliebig ausgedehnt
werden: Notwendige Kooperation zwischen den
Beteiligten, Koordination der Arbeitsaktivitäten,
Eintönigkeit der Arbeit (Arbeitsunlust, Fehlzeiten)
Angebotsfunktion/Nachfragefunktion:
Preis P= a mal Menge M + b;
Preis P= b – a mal Menge M
Entscheidung bei Unsicherheit: Entscheidungsmatrix
bzw. Ergebnisfkt.: ordnet jeder Kombi aus Aktion und
Zustand (=Situation) ein Ergebnis zu, es folgt
Ergebnismatrix, Lösungen:
Minimax-Kriterium: Wähle die Alternative, deren
minimales Ergebnis grösser ist als die minimalen
Ergebnisse aller anderen Alternativen
Minimax-Risiko- Kriterium: Wähle die Alternative,
bei der die maximal mögliche Enttäuschung, nicht die
beste Alternative gewählt zu haben, am geringsten ist
Kriterium der höchsten Wahrscheinlichkeit: Wähle
die Alternative, bei der das mit der Wahrscheinlichkeit
gewichtete Ergebnis am höchsten ist
Kriterium des maximalen Erwartungswerts: Wähle
die Alternative, bei der die Summe aller mit ihren
Wahrscheinlichkeiten gewichteten Ergebnissen am
größten ist
Einzelfirma: (D=Einzelunternehmen)
Kollektivgesellschaft: (D=offene Handelsgesellschaft)
Kommanditgesellschaft: (CH und D)
- 2 oder mehrere natürliche Personen gründen
Kommanditgesellschaft durch einen
Gesellschaftsvertrag zwischen den Beteiligten
- Eintrag ins Handelsregister ist obligatorisch
- Komplementär haftet mit dem privaten Vermögen
unbeschränkt für Verbindlichkeiten
- die Kommanditäre haften nur bis zu einer bestimmten
Einlage, der Kommanditsumme, sind nicht der
Konkursbetreibung unterworfen
- Kommanditäre: können auch juristische Personen sein;
dürfen nicht mit der Geschäftsführung betraut sein,
haben nur beschränkte Kontrollrechte
Aktiengesellschaft:(D:Kapital min:50.000 €, 50%
einbezahlt)
GmbH: (D=Stammkapitel mind. 25000€; 50% einbez.)
Unternehmensorganisation:
Organisation=Tätigkeit der zielorientierten Steuerung
der Aktivitäten in einem sozialen System (funktional)
=das soziale Gebilde selber (institutional)
Aufbauorg: Aufgabenanalyse(Gesamtaufgabe wird in
Teilaufgaben aufgespalten, diese werden aufgespa.),
dann Aufgabensynthese(Teilaufgaben werden in
untereinander in Bez. Stehende Stellen
zusammengefasst); Zusammenfassung von Instanz und
mehreren Stellen bildet Abteilung; hierarch. Gefüge
entsteht
Ablauforg.: Ablauf der Arbeits-und
Informationsproz.Funktionale
Organisation/Spartenorganisation: nach
Verrichtungen, z.B. F&E, Produktion, Marketing
Divisionale Organisation: nach Objekten (Produkte,
Absatzgebiete)
Einliniensystem(ELS):straffe, übersichtliche
Organisation, Kompetenzüberschneidungen werden
vermieden; durch klare Abgrenzung von
Verantwortungsbereichen lässt sich die Umsetzung von
getroffenen Entscheidungen gut verfolgen
- Prob. wenn Leitungsspanne oder Unternehmen zu gross
Mehrliniensystem(MLS): Vorgesetzte sind Speziallisten
auf ihrem Gebiet; geben nur ihren Fachbereich
betreffende Anweisungen; untergeordnete Stelle kann von
mehreren übergeordneten Stellen Weisungen erhalten
Stablinienorganisation: um Stabstellen erweitertes ELS,
Linieninstanzen sollen entlastet werden, Stab berät nur
zugeordneten Vorgesetzten und hat keine/nur fachliche
Weisungsbefugnisse, Bsp. Rechtsstelle; Nachteile: höhere
Kosten und potenzielle Konflikte
Matrixorganisation: MLS mit gleichzeitiger
Verrichtung- und Objektgliederung, flexible
Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten,
Entlastung der obersten Unternehmensleitung, Probleme
durch Zuständigkeitsüberkreuzungen, lang dauernde
Entscheidungsfindung
Problem der Unternehmensführung: zu viele
Aufgaben für Unternehmer; zeitliche und
Wissensrestriktionen; Manager werden eingesetzt, diese
haben Informationsvorsprung, müssen nicht zwingend die
Ziele der Aktionäre verfolgen; Kontrollstrukturen
schaffen Corporate Governance: auf das
Aktionärsinteresse ausgerichteter Grundsätze einer guten,
verantwortungsvollen Unternehmensf., strebt Transparenz
und ausgewogenes Verhältnis von Führung und Kontrolle
an unter Wahrung von Entscheidungsfähigkeit und
Effizienz
Dualistisches Modell: (D), spezif.
Aufgabenzuordnung, Schwächen: langsame
Entscheidung, Koordinationsschwierigkeiten
Monistisches Modell: (USA), Schwächen:
Notwendigk. von Selbstüberwachung, Wechsel
zwischen strategischer Führung und Ueberwachung,
Prob.Machtfülle des Boards
Erfolgsmasse/Erfolgsbegriffe:
Optimale Bestellmenge: Losgrößenformel; 1. Schritt:
Lagerkosten je Bestellung
y=Bestellmenge(ME)
V=Lagerabgangsgesc
hwindigkeit(ME/ZE)
2. Schritt:
Lagerkosten
je Stück (kL)
3. Schritt:
durch
Erfolgsgrösse in Relation zum Kapitaleinsatz
betrachten = Rentabilität; Rentabilitätskennzahlen:
DuPont Aufspaltung: (wichtiger Treiber für den Gewinn
ist der
Umsatz);
Umsatzre
ndite
misst
Effizienz der Kosten-und Ertragsstruktur (profit margin);
Kapitalumschlag spiegelt Nutzung des betriebl.
Vermögens wider
Unternehmensstrategien: Alleinstellung: Produkt
anbieten, das kein anderer hat, Monopolstellung,
Differenzierung: ähnliches Produkt + Zusatznutzen,
Kostenführerschaft: identisches Produkt aber
günstiger
Schweiz: Monistisch/dualistisch:
VR in CH: Reiner Monismus: VR übt die
Geschäftsleitung (GL) vollständig selbst aus; Kontrolle
z.B. durch Bestimmung eines Lead-Directors;
Angenäherter Dualismus: VR hat GL im Rahmen
des gesetzlich Zulässigen delegiert (CEO);
Mischform: VR übt einen Teil der GL aus (Board
System) CEO: Geschäftsführer oder Vorsitzender
der GL; CFO: Finanzvorstand einer AG
Unternehmensziele(UZ): Sachziele: auf
Leistungserstellung bezogen; Formalziele: spiegeln
den Erfolg des unternehmerischen Erfolgs wider:
z.B. Gewinn,, Liquidität als Grundvorauss. zum
Ueberleben; Produktivität, Wirtschaftlichkeit
UZ nicht naturgegeben, veränderlich, hängen ab von:
Stakeholdern und deren Machtkonstellation,
Umweltfaktoren (Konkurrenzsituation)
1.Priorität: Liquidität: Fähigkeit, fällige
Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen: kurzfrist.
Ueberlebenssicherung., sonst Konkurs; Rentabilität:
Fähigkeit, den entstehenden Aufwand durch
angemessene Erträge zu decken, damit auch Erfolg;
mittelfrist. Ueberleben, sonst bekommt Unternehmen
nicht das notwendige Kapital; Wachstum: langfrist.
Ueberleben sichern, indem Unternehmen ueber ein
durchschnittl. Wachstum mit den anderen Untern.
mithalten kann
Unternehmensführung(direkte und indirekte
Verhaltensbeeinflussung zur Realisierung von Zielen):
Management: Komplexität meistern; Planung,
Budgetierung; Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung
festlegen; Kontrolle und Problemlösung; Führung:
Veränderung meistern; Bewusstsein schaffen, Richtung
festlegen; Interessen von Betroffenen angleichen;
Motivation und Inspiration
Keine Lagerkosten; Nachteile: Stockungen durch
Wartezeiten, Fertigungsplanung erschwert,
Eingeschränkte Lieferfähigkeit; 2. Vorratshaltung:
Nachteile von 1 werden vermieden; Vorteile von 1.
Gehen verloren; 3. Fertigungssynchrone
Anfertigung(just-in-time): Vorteile wie bei 1. Nur
ohne die Nachteile; Nachteil: Abhängigkeiten
Bestimmung des Meldebestands:
Cashflow(Liquiditätskenzahl): periodisierter
positiver Zahlungsmittelüberschuss der wirtschaftl.
Tätigkeit des Unternehmens, Ermittlung: Gewinn vor
Steuern + alle nicht zahlungswirksamen
Aufwendungen (Abschreibungen, Erhöhung der
Rückstellungen) – alle nicht zahlungswirksamen
Erträge (Zuschreibungen); CF muss im Minimum die
Abschreibungen decken; CF von 3 Jahren sollte
ausreichen, das ganze Fremdkapital zurückzuzahlen
Finanzierungsformen: Aussenfinanzierung:
Beteiligungsfinanzierung, Kreditfinanzierung (langfr.
Und kurzfr.), Subventionsfinanzierung;
Innenfinanzierung: Selbstfinanzierung, Finanzierungen
aus Abschreibungen und Rückstellungen, Finanzierung
aus Vermögensumschichtung
Liquidität und Rentabilität konkurrieren oftmals
miteinander, Maßnahmen zur Erhöhung der Liquidität
kosten Geld, Liquiditätsüberschüsse könnten eingesetzt
werden, um Erträge zu erzielen; Überwachung der
Liquidität: Finanzplan: Anfangsbestand flüssige Mittel
+ alle geplanten Einzahlungen – alle geplanten
Auszahlungen; Möglichk.: offener finanzieller
Fehlbetrag in einigen Perioden, langfristig aber
ausgeglichen; Struktureller finanzieller Fehlbetrag, auf
Dauer Summe der Auszahlungen höher als Einnahmen;
Verborgener finanzieller Fehlbetrag: z.B. Woche 1 und 2
Minus und Woche 3 plus) Lösungen: verborgen:
Liquiditätsreserve halten; Strukt. Fehlbetrag:
Rationalisierungsmassnahmen durchf.,
Marketinganstrengungen verstärken;
Zahlungsunfähigkeit bei AG und GmbH: die Hälfte
des Gesellschaftskapitals ist nicht mehr gedeckt
Möglichkeiten der Materialbereitstellung: 1.
Einzelbeschaffung/Vorteile:Minimale Kapitalbindung,
Ergänzung von Cb(= bestellfixe
Kosten) ergeben sich
Bereitstellungskosten je Stück k(y);
diese sollen minimiert
werden!!! 4.Schritt:
Bereitstellungskosten
nach y ableiten, null
setzen, nach y auflösen
Produktionsplanung:
Produktionsmöglichkeiten
bezüglich aller Inputs und aller
Erzeugnisse; Ökonomisches Prinzip: betrachte für jede
gegebene Produktmenge den effizienten Rand, suche dort
die Produktionsart, die die Kosten minimiert;
Produktionsmöglichkeiten bildet die
Produktionsfunktion ab; die Kostenfunktion ist das
Ergebnis der Anwendung des ökonomischen Prinzips;
Substitutive und limitationale
Produktionszusammenhänge, in der betrieblichen Realität
meist beides; proportionale Kosten; jede Einheit hat die
gleichen Stück-und Durchschnittskosten; degressive
Kostenentwicklung, die Stückkosten fallen bei
insgesamt steigenden totalen Kosten; progressive
Kostenentwicklung, die Stückkosten und die totalen
Kosten steigen; Produktionsprogrammplanung:
Nettoerlöse sollen möglichst viel zur Deckung der
Fixkosten beitragen; Ohne Kapazitätsengpässe:
Produziere alle Produkte mit positiver Deckungsspanne in
der maximal absetzbaren Menge; Deckungsbeitrag=
Nettoerlös pro ME - variable Kosten pro ME; Mit
Kapazitätsengpass: Bestimme die relative
Deckungsspanne(= Deckungsspanne/Produktionszeit ME)
Produziere das Erzeugnis mit der höchsten relativen
Deckungsspanne in maximaler Menge, danach das mit der
zweithöchsten, bis die Kapazität ausgelastest ist
Marketing: umfasst Analyse, Planung, Umsetzung und
Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, die durch
eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am
Kundennutzen im Sinne einer konsequenten
Kundenorientierung darauf abzielen, absatzmarktorientierte
Unternehmensziele zu erreichen; Marketingmix:
Marketingforschung: Informationen zu den
Absatzmöglichkeiten für bestimmte Produkte:
Marktpotenzial= Aufnahmefähigkeit des Marktes;
Marktvolumen= Absatzmenge bzw. Umsatz einer Branche
oder eines Produktes über alle Anbieter Absatzvolumen=
Absatzmenge bzw. Umsatz des Unternehmens; Marktanteil =
Absatzmenge des Unternehmens im Verhältnis zum
Marktvolumen; Bestimmung des umsatz- und
gewinnmaximalen Preises bei gegebener Preis-Absatz- und
Kostenfkt:
Unternehmen kann andere Marketinginstrumente nutzen um
die Preis-Absatz-Funktion zu seinen Gunsten zu beeinflussen =
aktive Präferenzpolitik; Ziel: Preis-Absatz-Funktion nach
oben verschieben; die gleiche Menge kann zu einem höheren
Preis verkauft werden(z.B. Werbung); Präferenzpolitik:
Optimalitätsbedingungen: Kosten-Nutzen Verhältnis der
Instrumente ist zu maximieren; Grenzertrag muss gleich sein
wie
Grenzkosten
der
Präferenzpoliti
k; Ermittlung
des optimalen
präferenzpoli
tischen
MarketingMix
Herunterladen