Aufgabe 1: Walras- und Marshall-Stabilität Aufgabe 2: Begriffe der

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Wiederholerübung Mikroökonomie
Wintersemester 2016/17
Aufgabe 1: Walras- und Marshall-Stabilität
a) Was versteht man unter Marshall- und Walras-Stabilität?
b) Skizzieren Sie ein Marktgleichgewicht, das lediglich Marshall-,
aber nicht Walras-stabil ist.
Aufgabe 2: Begriffe der Preis- und Kostentheorie
Ergänzen Sie die mathematischen Zeichen der Grundrechenarten
( +, –, x, :, =) sowie gegebenenfalls Klammern so, dass korrekte Zusammenhänge entstehen.
1. Gewinn
Erlöse
2. Deckungsbeitrag
3. Preis
Menge
4. Umsatzrendite
Gesamtkosten
Preis
Deckungsbeitrag
Menge
variable Stückkosten
Gesamtkosten
Menge
Preis
Gesamtkosten
Menge
Fixkosten
Menge
Stückgewinn
Preis
Menge
Aufgabe 3: Ertragsgesetzlicher Kostenverlauf
a) Die folgenden Abbildungen zeigen den ertragsgesetzlichen
Kostenverlauf. Vervollständigen Sie die Grafik, indem Sie die Bezeichnungen der Graphen und charakteristischen Punkte in die
entsprechenden Kästchen eintragen.
1
Wiederholerübung Mikroökonomie
Wintersemester 2016/17
b) Wie hoch muss der Preis mindestens sein, damit das Unternehmen überleben kann? Unterscheiden Sie die kurzfristige und
langfristige Preisuntergrenze.
2
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c)
Wintersemester 2016/17
Ein Unternehmen hat die ertragsgesetzliche Kostenfunktion:
𝐾 (𝑞) = 2𝑞³ − 40𝑞2 + 300𝑞 + 200. Berechnen Sie die kurzfristige
Preisuntergrenze. Welche Auswirkungen hätte ein darunter liegender Preis?
Aufgabe 4: Anbieterzielsetzungen
Ein Monopolist sieht sich der inversen Marktnachfragefunktion
𝑝(𝑞) = 60 − 3𝑞 gegenüber. Seine Kostenfunktion lautet
𝐾(𝑞) = 27 + 6𝑞.
a) Füllen Sie die Tabelle aus. Auf- bzw. Abrundungen auf die erste
Stelle nach dem Komma sind möglich.
Output
FixVariable Gesamt- GrenzVariable
Stück- Stück- Gewinn Umsatz
kosten Kosten
kosten kosten Stückkosten kosten gewinn
ME pro
Jahr
Euro pro
Jahr
1
27
2
Euro pro
Jahr
5
Euro pro
ME
Euro pro ME
6
6
12
3
4
Euro pro Jahr
Euro pro
ME
Euro pro
ME
Euro pro
Jahr
57
19,5
45
27
6
6
30
57
b) Berechnen Sie die optimale Absatzmenge [q*], den dazu
gehörenden Marktpreis [p*] sowie den Erlös [E], falls der Monopolist nach Maximierung des Gesamtgewinns [ π ] strebt. Wie
hoch ist dieser?
c)
Leiten Sie die optimale Absatzmenge und den dazu gehörenden
Marktpreis her, falls der Monopolist den Umsatz maximiert. Wie
hoch sind bei dieser Absatzmenge der Umsatz und der Gesamtgewinn?
3
Euro pro
Jahr
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Wintersemester 2016/17
d) Berechnen Sie die optimale Absatzmenge, den Marktpreis
sowie den Gewinn und Stückgewinn [g], falls die Klak AG ihren
Stückgewinn maximieren möchte.
e) Bestimmen Sie die optimale Absatzmenge und den dazu
gehörenden Marktpreis unter der Annahme, dass der Hersteller
die Netto-Umsatzrendite [m] maximiert. Wie hoch sind bei dieser Absatzmenge die Netto-Umsatzrendite (in Prozent) und der
Gewinn des Unternehmens?
f)
Überprüfen Sie, ob die Maximierung der Netto-Umsatzrendite
bzw. der Netto-Kostenrendite die Maximierung des Unternehmensgewinns impliziert.
g) Welche Einheiten stehen hinter den einzelnen Größen der
Erlösfunktion 𝐸 (𝑞) = 𝑝(𝑞) ∙ 𝑞?
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