VL 1 Teil1 1. Trajektorien sind Funktionsstrukturen des/der: Knochen (Unsichtbare Kraft-/ Spannungslinien) 2. Der Begriff „Perichondrale Ossifikation“ steht für folgenden Prozess: Verknöcherung von aussen (Dickenwachstum) -> Osteoplasten abgesondert von Knochenhaut 3. Wo findet man Flimmerepithel? Atmungssystem o obere Atemwege:Nasennebenhöhlen, Gaumensegel, Kehlkopf (Larynx) o untere Atemwege: Luftröhre (Trachea), Bronchien, Bronchiolen Genitalsystem 4. Die Epiphysenfuge besteht aus hyalinem Knorpel und dient der/dem Längenwachstum 5. Ribosomen dienen der Proteinbildung / Proteinbiosynthese (Nähmaschine der Eiweißmoleküle) 6. Nennen Sie 3 Merkmale, die im Knorpelgewebe geringer bzw. weniger vorhanden sind als im Knochengewebe! (Festigkeit) geringere Regenerationsfähigkeit Verbindung zu Stoffwechselquellen biologische Anpassung Gefäße (Blutgefäße) (Osteozyten) kollagene Fasern Kalkeinlagerungen 7. Welches Gewebe bildet die Gelenkflüssigkeit? Synovialmembran (Membrana synovialis = Innenschicht der Gelenkkapsel) 8. Der Discus invertebralis (Bandscheibe) besteht aus einer äußeren Struktur: Anulus fibrosus (Faserring) und einer inneren Struktur: Nucleus pulposus (Gallertkern) 9. Beim Lamellenknochen, Röhrenknochen kann man von außen nach innen folgende 4 Schichten unterteilen: Periost Subastantio compacta / corticalis Spongiosa = Knochenbälkchenkonstrukt (Markhöhle) Fettmark / rotes Knochenmark 10. Nennen Sie die 4 wesentlichen Bestandteile des allgemeinen Gelenkaufbaus! Gelenkkopf Gelenkpfanne 1 hyaliner Gelenkknorpel Synovialflüssigkeit in Gelenkkapsel VL1/ 2 Herz 1. Nennen Sie 3 Gefäße, die in den rechten Vorhof führen: vena cava superior (obere Hohlvene) vena cava inferior (untere Hohlvene) sinus coronarius 2. Der Truncus pulmonalis (Lungenarterie) kommt aus dem rechten Herzventrikel und führt sauerstoffarmes Blut zur/zum Lunge 3. Der Ductus Botalli (Vorgeburtlich) ist eine Verbindung zwischen Truncus pulmonalis (Lungenarterie) und Aorta -> da Lunge noch nicht belüftet 4. Das Foramen ovale (vorgeburtlich) befindet sich zwischen rechten und linken Vorhof -> sollte sich nach Geburt verschließen 5. Der Herzbeutel besteht aus Pericardium fibrosum (aus Kollagenfasern) und Pericardium serosum (mit kubischen Epithelzellen, die eine seröse Flüssigkeit sezernieren) 6. Die Arbeitsmuskulatur des Herzens wird als Arbeitsmyokard bezeichnet. 7. Beim Glomus caroticum handelt es sich um einen Paraganglion mit Chemorezeptoren (registriert Sauerstoff- und Kohlendioxid- Partialdruck und den pHWert des Blutes), der sich im Bereich der Aufzweigung der Halsschlagader befindet 8. In den linken Herzvorhof führen die venae pulmonales. -> 2 Venen der Lungenflügel 9. Ein Aneurysma ist permanente Erweiterung des Querschnitts von arteriellen Blutgefäßen 10. Als Herzklappenstenose bezeichnet man: Herzklappen starr (Durchfluss des Blutes erschwert oder Strombahn des Blutes eingeengt), führt zur erheblichen Mehrarbeit des Herzens -> Verengung durch Verkalkung VL2/1 Herzphysiologie 1. Der primäre Schrittmacher (Sinusknoten) befindet sich im rechten Vorhof an der Mündung zur oberen Hohlvene und gibt 60-80 Schläge pro Minute vor. 2 2. Als Tawara-Schenkel bezeichnet man einen Teil des Erregungsleitungssystems 3. Die Systole kann man in folgende 2 Phasen unterteilen: 1. Anspannungsphase 2. Auswurfphase 4. Als Hypotonie bezeichnet man einen Druck unter der Norm (z.B. systolischer Blutdruck bei Männern unter 90mmHG 5. Bei welchem Druck und in welche Phase der Herztätigkeit öffnen sich die Taschenklappen? 1. 120-130mmHg (Systole) 2.Austreibungsphase 6. Wo befindet sich das Kreislaufzentrum zur Steuerung des Blutdrucks? im verlängerten Rückenmark 7. Was bedeutet Windkesselfunktion? Harmonisierung des Blutflusses durch die Elastizität der herznahen Gefäße -> dadurch Druckausgleich, der Druckausgleich zwischen Systole und Diastole verringert An welchem Gefäß? herznahe Gefäße, vor allem Aorta 8. Nennen Sie die 2 Gefäßarten, die zu den Widerstandsgefäßen gehören! 1.Arteriolen 2. Venolen 3. kleine Arterien 9. Definieren Sie Perfusion: die Menge an Blut, die pro Zeiteinheit durch eine bestimmte Menge biologischen Gewebes strömt; Durchströmung eines Hohlorganes -> Durchblutung Vasomotorik: Zusammenspiel von Nerven und Muskeln bei der aktiven Vasodilatation; Erweiterung der Blutgefäße und Vasodilatation Schlagvolumen: Blutvolumen, das bei einem Herzschlag vom Herzen ausgeworfen wird (Differenz von enddiastolischem und endystolischem Volumen) 10. Definieren Sie mengenmäßig folgende Parameter (Normalwerte): Herzfrequenz (HF): 50-100 Schläge pro Minute; in Ruhe : 60-80 Schlagvolumen: 70-100ml (50-80) Diastolischer Druck: bis 90 (80-90mmHg) 120/80 = Systloisch / Diastolisch VL 1/3 Lunge (Anatomie) 1. Fremdkörper werden meistens in den rechten Hauptbronchus aspiriert, weil diese steiler nach unten verläuft. 2. Wozu dient Surfactant und von welchen Zellen wird er produziert? (oberflächenaktive Substanz), verhindert das Kollabieren der Alveolen durch zu große Oberflächenspannung (verringert also die Oberflächenspannung und hält die Alveolen offen); Surfactant wird von Pneumozyten Typ II gebildet 3. Nennen Sie 3 Aufgaben des Flimmerepithels in den Atemwegen! - Reinigung der Atemwege 3 - Schleimtransport (befeuchtet Atemluft) Husten- und/oder Niesreflex (Basalzellen haben Kontakt mit afferenten Nervenfasern) 4. Woraus besteht die Wand der Alveolen? - Alveolarepithelzellen (Pneumozyten) Typ I - Alveolarepithelzellen (Pneumozyten) Typ II 5. Wieviele Lappen hat der rechte Lungenflügel? 3 links: 2 6. Beschreiben Sie den Aufbau des Bronchialbaums bis zu den Alveolen! - Hauptbronchus - Lappenbronchien - Segmentbronchien - Bronchien - Bronchiolen - Endbronchiolen (bronchioli terminails) - Respiratorische Bronchiolen 7. Was ist eine Pneumothorax? Luft gelangt in den Pleuraspalt und die Ausdehnung eines oder beider Lungenflügel wird verhindert, diese stehen der Atmung nicht oder nur noch teilweise zur Verfügung -> Lunge fällt zusammen 8. Wodurch gleiten die Pleurablätter reibungslos aneinander? - Unterdruck - seröse Flüssigkeit im Pleuraspalt 9. Welche Gefäße Venae pulmonales (zwei Äste der linken und zwei der rechten Pulmonalvene) führen das oxigenierte (mit Sauerstoff angereicherte) Blut zum linken Herzvorhof? 10. Was ist die Besonderheit im Aufbau der Bronchiolenwand gegenüber den Bronchien? Bronchiolenwand ohne Drüsen und ohne Knorpelspangen (Tunica fibromuscucartilaginea) -> für Atemluft VL 2/ 2 Lungenphysiologie 1. Wie ist die Vitalkapazität definiert? Atemzugvolumen + inspiratorisches Reservevolumen + expiratorisches Reservevolumen Welcher Richtwert? 5,6l (Frauen –25%, Sportler bis 8l); ist Maß für Ausdehnungsfähigkeit der Lunge und des Thorax und nimmt mit zunehmendem Lebensalter ab 2. Welche Atembewegungen soll der Proband bei Messung der Vitalkapazität ausführen? maximale Inspiration -> dann maximal ausgeatmetes Volumen messen 4 3. Definieren Sie Totalkapazität! Vitalkapazität + Residualvolumen Welcher Richtwert? ca. 7l (nach maximaler Inspiration in Linge enthalten 4. Welche Widerstände müssen bei der Atmung überwunden werden? Strömungswiderstände bei aktiver Atmung Elastizität und Dehnbarkeit des Thorax und in der Lunge Gewebewiderstand durch Reibung der Gewebe in Brust und Bauchraum Trägheitswiderstände 5. Nennen Sie die 3 Teilprozesse des Gasaustausches? Ventilation Diffusion Perfusion und Verteilung 6. Definieren Sie Atemzeitvolumen! Atemzugvolumen * Atemfrequenz Welcher Richtwert? 7l / min (expirat. Atemzugvolumen 0,5 * Atemfrequenz 14 pro Min) bei Belastung über 120l/min möglich (Kinder höhere Frequenz, da geringes Zugvol.) 7. Was bedeutet „physiolog. Totraum“? Strukturen des Atemtraktes, die durchlüftet, aber nicht durchblutet sind (Trachea, Bronchien und Bronchiolen + Alveolarbezirke) -> leisten keinen Beitrag zum Gasaustausch, müssen aber überwunden werden Welcher Richtwert? ca. 30% vom Atemzugvolumen (150ml) 8. Bei Diffusion ist der Gasfluss über eine Membran proportional zur Partialdruckdifferenz der Gase über der Membran und zur Diffusionsfläche (F), sowie umgekehrt zur Dicke der Membran (= Diffusionsstrecke) 9. CO2 hat eine 25fach höhere Diffusionsleitfähigkeit als 02 10. Was ist die Folge von chronischen Entzündungen der Alveolen? Diffusionsstrecke für Sauerstoff wird dicker (da Alveolarmembranen fibrosieren) Sauerstoff Partialdruck im Blut sinkt auf Werte unter 75mmHg, Folge: Luftnot VL 1/4 (Schultergürtel, Rumpf): 1. Welche 3 knöchernen Strukturen gehören zum Schultergürtel (latein)? Scapula Clavicula coracoid (Rabenbein) 2. Welche echten gelenkigen Verbindungen zählen zum Schultergürtel? Art. glenohumeralis, Art SC, Art. AC unecht: zwischen Rippenbogen scapula, … kein richtiges Gelenk ?? 3. Nennen sie drei Bänder zwischen Schulterblatt und Schlüsselbein (latein)? Ligamentum coraco-acromiale 5 Ligamentum coraco-humerale Ligamentum coraco. claviculare 4. Zu welchem Gelenktyp gehört das innere Schlüsselbeingelenk und welche besondere knorplige Struktur befindet sich dort? Kugelgelenk, faserknorpelige Gelenkscheibe (Discus articularis) normal: Sattelgelenk, aber durch Discus articularis wird es zum Kugelgelenk) 5. Nennen Sie zwei Muskeln, die zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule liegen M. longissimus M. spinalis M. rhomboideus major et minor M. trapezius 6. Welche zwei Muskeln können das Schulterblatt heben? M. levator scapulae M. rhomboideus major et minor 7. Nennen Sie Ursprung + Ansatz für den M. pect. Minor & welche Funktion hat er? U: 3.-5. Rippe A: Processus coracoideus Funktion: zieht Schulter nach schräg vorn unten o Atemhilfsmuskel 8. Ergänzen Sie die Anzahl der Wirbelkörper für folgende Bereiche! • HWS 7 • BWS 12 • LWS 5 9. Wo befindet sich der Proc. Xiphoideus? Unteres Ende des Sternum (Brustbein) am Schwertfortsatz des Brustbeins 10. Nennen Sie drei Muskeln des dorsalen Schultergürtelbereiches? • M. rhomboideus major • M. trapezius • M. levator scapulae • M. latissimus dorsi 11. Nennen Sie zwei Knochen, in denen man Rotes Knochenmark findet! Sternum Humerus Femur - in allen Plattenknochen, Wirbelkörper, Röhrenknochen (nur Epiphysen) VL 2/3 VNS, ZNS 6 1. Die präganglionären Fasern des Sympathikus enden in den Ganglien des grenzstranges 2. Auf welche speziellen Rezeptoren des Herzens wirkt Adrenalin ein? Beta 1-Rezeptoren (Beta Adrenorezeptoren) 3. Nennen Sie die 3 Wirkungen von Adrenalin auf die Herztätigkeit! - positiv chronotrop (erhöhte herzfrequenz), - positiv dromotrop (beschleunigte Erregungsleitung) - positiv inotrop (erhöhte Kontraktilität) - positiv bathmotrop (Senkung der Reizschwelle) 4. Nennen Sie 2 Beispiele für Organe, Drüsen od. Gewebe, welche sympathisch nicht über Noradrenalin innerviert werden! - Schweißdrüsen - Tränendrüsen 5. Die Nebenniere bezeichnet man als größtes sympathisches Paraganglion, weil sie über präganglionäre Fasern und Acetylcholin als Überträgerstoff vegetativ zur Freisetzung von Adrenalin angeregt wird. 6. Nikotin wirkt genauso wie Acetylcholin als postganglionärer Überträgerstoff auf vegetative Nervenfasern. 7. Wo wird Noradrenalin gebildet? - Nebennierenmark - ZNS (Neurotransmitter (z.B. Locus caerules)) PONS (Brücke) 8. Was für eine Blutung tritt bei Verletzung der A. meningea media ein ? Epiduralblutung (Hirnblutung) und was bedeutet das „freie Intervall“? symptomfreie Zeit bei einer Hirnblutung (Minuten bis Stunden) Behandlung: Köhnlein-Bohrung hinter und vor dem Ohr der betroffenen Seite zur Druckentlastung 9. Welche Nerven liegen in unmittelbarer Nähe zur Hypophyse? Sehnerv und wo befindet sich die Hypophyse? Fossa hypophysialis im Türkensattel (Sella turcica), auf Höhe der Nase mitten im Schädel 10. Nennen Sie die Hirnhäute mit je einer kennzeichnenden Eigenschaft! - Dura mater spinalis (hart, robust, feste Hülle, schmerzempfindlich) - Arachnoidea mater spinalis (umspannt alle Vertiefungen des Gehirns, starke weißliche Zeichnung, feine kollagene bindegewebige Fasern) - Pia mater spinalis (weiches Bindegewebe, viele Blutgefäße) VL_2_Teil4 1.Der Grundprozess der Kontraktion ist die Wechselwirkung zwischen den Strukturproteinen Myosin und Aktin 7 2.Bei der Einteilung der Muskelarten unterscheidet man quergestreifte Muskulatur, glatte Muskulatur und Herzmuskulatur 3.Motorische Nervenzellen und Skelettmuskelfaser bilden die motorische Einheit? 4.Der Neurotransmitter zur Übertragung der Information auf die Muskelfaser ist Acetylcholin (Ach) 5.Die Kontraktion wird an der Skelettmuskelfaser durch ein Aktionspotential ausgelöst. 6.Die Hauptphasen des Aktionspotentials sind Depolarisation, Repolarisation und Hyperpolarisation. 7.Die Depolarisation der Skelettmuskelzelle ist gekennzeichnet durch den Einstrom von Natrium- Ionen. (bei glatter Muskulatur: Natrium und Calcium Ionen) 8.Die Reizantwort der Skelettmuskelfaser erfolgt nach dem Alles-oder-Nichts-Gesetz der Erregungsleitung 9.Mit welchem Proteinkomplex geht Ca2+ eine Bindung ein, wodurch die Bindungsstellen am Aktin freigegeben werden? Troponin 10.Für eine optimale Kraftentwicklung sind welche 2 Aspekte von zentraler Bedeutung? Ruhedehnung und sarkoplasmatische Calciumkonzentration 11.Die Kontraktionsstärke kann dadurch variiert werden, dass die Aktionspotentiale durch mehrere Motoneurone erfolgt, dies nennt man Rekrutierung. VL_2Teil_5 1.Die isometrische Kontraktion ist gekennzeichnet durch Änderung der Spannung und gleichbleibender Muskellänge. 2.Bei der Einteilung der Muskelfasertypen unterscheidet man FTg-Fasern,FToFasern, ST-Fasern 3.Welche im Sport wichtige physikalische Größe lässt sich aus dem Zusammenhang von Kraft und Verkürzungsgeschwindigkeit ermitteln? Leistung (=Kraft* (Weg/Zeit) 4.ST-Fasern sind langsam kontrahierende und ermüdungsresistente Fasern? 5.Ein hohe Myofribrillenzahl und eine geringe Myoglobinkonzentration sind Merkmale welches Muskelfasertyps ? FT-Fasern 6.Eine Volumenzunahme der Muskelfaser und erhöhter Eiweißstoffwechsel sind Merkmale welcher Adaptationform?. Hypertrophie (Adaption) 8 7.Wie nennt man den Schenkel im Reflexbogen zu dem Muskelspindel und GolgiSehnenorgan zählen? afferenter Schenkel 8.Wie wird das Motoneuron des efferenten Schenkels bezeichnet, das die Arbeitsmuskulatur innerviert? alpha-Motoneuron 9.Die Funktion der Muskelspindeln ist die Kontrolle der Muskellänge (Muskeldehnung) und der Dehnungsgeschwindigkeit 10.Die hemmenden Interneurone bei der Reflexhemmung werden RenshawInterneurone bezeichnet VL_1Teil_5 VL 1/5 (Schultergelenk, Ellenbogengelenk): 1. Welche 3 knöchernen Strukturen gehören zum Ellenbogengelenk (latein)? - Humerus - Ulna - Radius 2. Nennen Sie die Muskeln der Rotatorenmanschette? - M. supraspinatus - M. subscapularis - M. infraspinatus - M. teres minor 3. Nennen sie drei Beuger des Ellenbogengelenkes (latein)? - M. biceps brachii - M. brachialis - M. brachioradialis Strecker: Anconeus, Triceps brachii 4. Zu welchem Gelenktyp gehört das Radioulnargelenk und welche Struktur sichert dieses? o Radgelenk sichert Ringband (anulare radii) 5. Nennen Sie zwei Muskeln, die eine Supination im Ellenbogengelenk bewirken - M. supinator - M. biceps brachii 6. Wie ist das Größenverhältnis von Kopf und Pfanne im Schultergelenk? - Kopf ist 1/3 von Pfanne umschlossen; Kopf : Pfanne = 3:1 9 7. Nennen Sie einen Ursprung und Ansatz für den M. pect. Major und welche Funktion hat er? - U: Sternum, clavicula, Knorpel obere 6 Rippen - A: crista tuberculi majoris humeri - F: Adduktion, Innenrotation, Anteversion 8. Ergänzen Sie die Anzahl der Knochen(Glieder) für folgende Bereiche! Handwurzel 8 Mittelhand 5 Daumen 2 9. Wo befindet sich die Fossa. olecrani? auf der Rückseite des Humerus, proximal der Trochlea… Ellenbogen -> nimmt in Extensionsstellung des Unterarmes Olecranon (fortsatz) der Ulna auf 10. Nennen Sie drei Muskeln die eine Innenrotation im Schultergelenk bewirken? - M. teres major - M. subscapularis - M. deltoideus - M. lat. dorsi - M. coracobrachialis 11. Nennen Sie zwei Muskeln, die eine Abduktion im Schultergelenk bewirken! - M. deltoideus - M. supraspinatus - M. infraspinatus VL 1/6 (Hüftgelenk / Kniegelenk) 1. Welche drei knöchernen Strukturen gehören zum Kniegelenk (latein)? - Femur - Tibia - Fibula - Patella Hüfte: Darmbein, Sitzbein, Scharmbein 2. Nennen Sie drei Bänder im Hüftgelenk? innen: - Lig. capitis femoris - Lig. transversum acetabuli außen: - Zona orbicularis - Lig. pubofemorale - Lig. iliofemorale 3. Nennen Sie einen Muskel, der im Hüft‐ & Kniegelenk beugt (latein)! - M. sartorius - M. gracilis 10 4. Zu welchem Gelenktyp gehört das Kniegelenk und wie ist es gesichert (allgemein)! Scharniergelenk, Sicherung durch Bänder (mediales und laterales Seitenband, Kreuzbänder) 5. Nennen Sie zwei Muskeln, die eine Innenrotation im Kniegelenk bewirken! - M. Sartorius - M. semitendinosus - M. semimembranosus - M. gracilis 6. Wie ist das Größenverhältnis von Kopf und Pfanne im Hüftgelenk? Nussgelenk= mehr als die Hälfte umschlossen (ca. 2/3) 7. Nennen Sie einen Ursprung und Ansatz für den M. rect. femoris und welche Funktion hat er? - U: SIAI + oberer Rand Acetabulum - A: tuberositas tibiae , - Funkion= Flexion Hüftgelenk - F: Extension Kniegelenk 8. Ergänzen Sie die Anzahl der Knochen(Glieder) für folgende Bereiche! Fußwurzel= 7 (Talus, Naviculare, Cuboid, Calcaneus, Cuneiforme I-III) Mittelfuß= 5 Vorfuß= 14 Zehenglieder + 2 Sesambeine= 16 9. Wo befindet sich die Spina iliaca anterior superior? (SIAS) lateral des os ilium, crista iliaca läuft zum SIAS aus vordere untere Beckenspitze 10. Nennen Sie die Aufgabe der Menisken im Kniegelenk? - Druck- und Kraftübertragung der Gelenkflächen von Femur und Tibia - bessere Verteilung der Synovialflüssigkeit um Reibung zu vermindern - bessere Knorpelernährung durch Verteilung der Synlovialflüssigkeit - Stoßdämpfung - Vergrößerung Gelenkflächen VL_2Teil_6 1. Nennen Sie 3 Aufgaben des Blutes! - Transportfunktion (Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone, Abtransport Stoffwechselendprodukte) - Abwehrfunktion (Teil des Immunsystems; spezifisch (gg. Antigene), unspezifisch (gg. Fremdkörper)+ Stützfunktion durch den Druck des Blutes - Wärmeregulierung (Aufrechterhaltung einer konstanten Körpertemperatur) 2. Blutserum ist Plasma ohne Gerinnungsfaktoren (Serum enthält keine zellulären Bestandteile) 11 3. Woraus bestehen die zelligen Bestandteile des Blutes! - rote Blutkörperchen - Blutplättchen - weiße Blutkörperchen 4. Wie kann man die Leukozyten einteilen? - Granulozyten (Eosinophile, Neutrophile, Basophile) - Monozyten - Lymphozyten 5. Was bedeutet Hypervolämie: Erhöhung des im Blutkreislauf zirkulierenden Blutes und ist dabei der Hämotokrit (Anteil der zellulären Bestandteile am Blut) hoch oder niedrig ? niedrig -> Verdünnung des Blutes (mehr Volumen bei gleichen zellulären Bestandteilen 6. Nennen Sie 3 Wachstumsfaktoren der Blutbildung! - Erythropoetin - Thrombopoetin - Interleukine und CSF 7. Wo werden die Erythrozyten gebildet und welche Zellorganellen besitzt der Erythrozyt? - Bildung aus pluripotenten Stammzellen, welche im roten Knochenmark gebildet werden. Der Erythrozyt besitzt keine Zellorganellen mehr (die Vorläuferzelle, der Retikulozyt hat aber noch welche) 8. Wo werden überalterte Erythrozyten oder Blutzellen mit Membrandefekten aussortiert? Milz, Leber 9. Was ist Hämoglobin und woraus besteht es? - roter Blutfarbstoff in den Erythrozyten (wichtiger O2 Transporteur) - besteht aus 4 Untereinheiten (jede UE besteht aus 1 Häm & 1 Proteinanteil (Globulin) 10. Nennen Sie 3 der 4 Lipoproteinklassen! - very low density lipoprotein - low density lipoprotein - high density lipoprotein chylomikronen Verdauung 1. Wo beginnt die Verdauung der Kohlenhydrate ? Mundhöhle , der Proteine? Magen und Fette? Dünndarm (Zwölffingerdarm) 2. Benennen Sie die 3 Engen des Oesophagus! - Enge des Kehlkopfes (Ringknorpels) - Aortenenge - Zwerchfellenge (Hiatusschlinge) 12 3. Was sind Oesophagusdivertikel? Sackartige Ausstülpungen der Speiseröhrenwand 4. Durch welche beiden Strukturen wird der Oesophagus mittig eingeengt? - Aorta, rechter Hauptbronchus 5. Woran ist das große (1.) und woran das kleine Netz (2.) (Omentum minor u. majus) befestigt? - große: linke Magenseite / Dickdarm - kleine: rechte Magenseite / Leber 6. Wozu dienen die „Magenstraßen“ (1.) und in welchem Bereich des Magens befinden sich diese (2.)? - 1.bietet geschluckten Flüssigkeiten / Nahrungsbrei den direkten (kürzesten) Weg durch den Magen zum Duodenum (ohne im Magen zu verweilen) - 2. im kleinen Kurvatur (Innenseite) 7. Nennen Sie 3 Aufgaben des Magens! 1 - erste Verdauung Proteinen. - durchmischen / zerkleinern Nahrungsbrei - Nahrungsspeicher 8. Nennen Sie 3 Substanzen, die im Magen resorbiert werden! - geringe Menge Alkohol (Ethanol) - Vitamine (Niacin) - Spurenelemente Wasser 9. Wozu dient die HCL-Bildung des Magens! Denaturierung der Eiweiße & Bakterienabtötung, aktiviert Pepsin 10. Nennen Sie die 3 Abschnitte des Dünndarms! - Duodenum (12-Fingerdarm) - Jejunum (Leerdarm) - Ileum (Krumdarm) 11. Wo findet man Bunnersche Drüsen und welches ist Ihre Aufgabe? - Submukosa des Duodenums o bildet schleimiges Sekret mit alkalischem ph-Wert schützt Duodenum vor saurem Magensaft 12. Die Bauhin-Klappe befindet sich am Übergang vom Ileum des Dünndarms zum Dickdarm 13. Die Vatersche Papille ist der Ausführungsgang von Pankreas(weg) und Gallenweg 14. Die Vatersche Papille befindet sich an der Mündung von Pankreasweg und Gallenweg ins Duodenum 13 14. Wie wird der Dickdarm im Verlauf beschrieben bzw. eingeteilt? aufsteigendes Kolon, Querkolon, absteigendes Kolon, Sigma, Enddarm 15. Welche Strukturen befinden sich im Gekröse? - Blutgefäße - Lymphgefäße - vegetative Nerven 16. Nennen Sie 3 Formen der Oberflächenvergrößerung im Dünndarm? - Ringfasern - Zotten - Krypten - Mikrovilli 17. Was sind Peyersche Plaques (1.) und in welchem Darmabschnitt befinden sich diese (2.)? - Gruppen von Lymphfolliken Ileum 18. Was bezeichnet man als „Zottenpumpe“ ? Lamina muskularis mucosae (glatter Muskel der die Zotten rhytmisch bewegt und den Speisebrei transportiert) 19. In welchen Darmabschnitten findet man die stärkste Oberflächenvergrößerung? Dünndarm und wo die meisten Peyerschen Plaques? Ileum 20. Der Appendix (Blinddarm) ist ein Wurmfortsatz (Anhängselgebilde), gehört zum Ersten Abschnitt Dickdarmanteil. 21. Welche Strukturen können sich zu Hämorrhoiden entwickeln ? Venenpolster in der Hämorhoidalzone 22. Nennen Sie 2 Aufgaben des Dickdarms! Resorption von Wasser / Verfestigung; Lagerung Stuhlgang/Speichern bis zur Entleerung 23. Wo findet man Taenien und Haustren? Dickdarm 24. Bennen Sie die 2 Darmmuskelschichten! Innere Ringmuskelschicht, äußere Längsmuskelschicht 25. Wieviele Lappen hat die Leber? 4 26. Womit ist die Leber nach oben hin verwachsen? Zwerchfell 27. Das Lig. Falciforme der Leber ist der Rest der Gekröse der Nabelvene (beim Fötus); Nabelschnur? 28. Der Ductus Botalli ist eine fetale Verbindung zwischen Aorta und Truncus pulmonalis (Lungenarterie) 14 29. Das Foramen ovale ist eine fetale Verbindung zwischen linkem Herzvorhof und rechtem Herzvorhof 30. Zwischen welche beiden Venensysteme ist die Leber eingeschaltet? Pfortader und unterer Hohlvene 31. Nennen Sie 3 wichtige Stoffwechselaktivitäten der Leber! - Inaktivierung von Giften - Harnstoffsynthese und Ketonkörperbildung - Glykogenolye 32. Was sind Anastomosen? Verbindung zwischen 2 anatomischen Strukturen ( BlutBlut; Lymph-Lymph; Nerv-Nerv) 33. Der Gallengang wird gebildet aus Ductus hepaticus communis (Lebergang) und Ductus cyticus (Gallenblasengang) 34. Nennen Sie 2 Bestandteile der Gallenflüssigkeit! Wasser, Gallensalze, Cholesterol 35. Nennen Sie 2 Speisebestandteile die zur vermehrten Gallesekretion führen! Fett, Eigelb, Vitamine 36. Das Abbauprodukt des Hämoglobins ist das Bilirubin 37. In welchen beiden Gefäßsystemen werden Fette transportiert? Lymphgefäßsystem, Blutgefäßsystem 38. An welche Bluteiweiße werden Fette zum Transport gebunden? Lipoproteine 39. Nennen Sie 2 Enzyme (1.Elastat und 2.Amylase (auch Lipase mgl)), die von der Bauchspeicheldrüse in den/das Darm abgegeben werden. 40. In den Langerhans-Inseln des Pankreas befinden sich b-Zellen, welche das Hormon Insulin produzieren, welches den Blutzuckerspiegel sinken lässt. 41. Die Glykogenolyse in der Leber wird durch folgendes Hormon gefördert:Glukagon, (Adrenalin) 42. Welches anabole Hormon führt zur Glykogen‐ und Kohlenhydratspeicherung? Insulin Mixed Fragen Biol. System 01. Trajektorien sind Funktionsstrukturen des/der: Knochen der Spongiosa 02. Der Begriff „Enchondrale Ossifikation“ steht für folgenden Prozess: Verknöcherung von innen her; Blutgefäße wachsen in Knorpel ein, Mesenchymzellen differenzieren sich zu Chondroklasten und Osteoplasten 15 03. Die ST‐ Faser (Skelettmuskel) zeichnet sich durch ein hohes Mitochondrienvolumen aus. 04. Der Nucleus pulposus ist Bestandteil der Bandscheiben (discus intervertebralis), um ihn herum ist gallertartiges Gewebe, bzw. danach kommt ein Faserring. 05. Der M. biceps brachii kann im Schultergelenk eine Anteversion ausführen. 06. Was verhindert eine Hyperextension des Armes? Sehnen und Bandapparat sowie durch Sicherung des Schultergelenks durch Muskulatur, Olecranon 07. Nennen Sie 2 Muskeln, die im Hüftgelenk eine Anteversion des Femur ausführen: M. tensor fascia latae M. iliopsoas M. rectus femoris 08. Was ist eine Bursitis? Schleimbeutelentzündung. Wo kann sie vorkommen (Bsp.)? Kniegelenk, Schultergelenk, Ellenbogengelenk (überall da, wo Schleimbeutel vorhanden sind, die oft und intensiv belastet werden 09. Das untere Sprunggelenk hat folgende knöcherne Begrenzungen: Talus, Calcaneus, Naviculare 10. Nennen Sie 3 Charakteristika des Feinbaus der glatten Muskelzellen: - länglicher Zellkern in der Mitte der Zelle - Zellorganellen in den Kernenden - regelmäßige Anordnung der Myofibrillen - Caeolae (Einstülpungen der Zellmembran) - Mehr Aktin als Mysinfilamente - Erregungsübertragung über Gap Junctions 11. Die Vv. pulmonales münden in den/die linken Vorhof, führen arterialisiertes (sauerstoffreiches) Blut. 12. Welchen Einfluss hat der Parasympathikus auf den Bronchialmuskeltonus? Senkt ihn um Atemwegswiderstände herabzusetzen 13. Welche 3 Gefäße führen in den rechten Herzvorhof? - vena cava superior - vena cava inferior - sinus coronarius 14. Die rechte Vorhof‐ Kammerklappe wird als Trikuspidalklappe bezeichnet und ist mit Widerstandsfähigen Membran?? überzogen. (Herzinnenhaut (Endokard) bildet alle 4 Klappen) 15. Wozu dienen die Papillarmuskeln? verhindern das Umschlafen der Segelklappen in den die Herzvorhöfe während der Systole (rechts drei, links zwei Papillarmuskeln) 16 16. Das Hissche Bündel durchbohrt welchen Teil der Herzscheidewand? trigonum fibronum dextrum 17. Im Falle des Ausfallens des Sinusknotens übernimmt der AV‐ Knoten als sekundärer Schrittmacher mit 40-60 Schlägen pro Minute die Erregnungsbildung 18. Die Salzsäureproduktion des Magens besitzt folgende 2 Aufgaben: - Spaltung von Pepsinogen zu Pepsin zur Eiweißverdauung - Keimzerstörung und Desinfektion - Denaturierung von Eiweißen 19. Der Blinddarm gehört zum Dickdarm u. liegt unterhalb der Einmündung des Dünndarms in den Dickdarm 20. Nennen Sie 3 Zellorganellen und deren Aufgaben: - Mitochondrien: ATP Synthese, beta-Oxidation der Fettsäuren - Ribosomen: Proteinbiosynthese - Lysosomen (Abbau von Fremdstoffen und intrazelluläre Verdauung) 21. Wodurch wird im quergestreiften Muskel eine Kontraktion des Muskels induziert? Nervenimpuls, Aktionspotentialübertragung motorische Endplatte 22. Das Labrum hat folgende sichernde Funktionen - Stabilisierung des Gelenks - Gelenkkopf wird besser in Gelenkpfanne gehalten, Positionierung des Gelenkkopfes in der Gelenkpfanne - Zentralisierung Kopf im Geleng - Vergrößerung der Pfanne 23. Wie nennt man eine netzartige Verbindung v. Blut‐ od. Lymphgefäßen? Anastomosen 24. Als Axis bezeichnet man den zweiten Halswirbel (bildet mit Atlas (1.HW) das Kopfgelenk 25. Nennen Sie 2 innere Hüftmuskeln: - M. iliacus - M. psoas major - M. psoas minor (inkonstant) 26. Woraus besteht das Gewebe des Erregungsleitungssystems? Innen: Nervenzellen (Axon) subendocardial außen: Myelin (Oligodendrozyten, Schwannsche Zellen) (im Herzn nicht durch Nerven, sondern durch spezialisierte Muskelzellen) epicardial 27. Wo findet man Flimmerepithel? bronchien, Luftröhren 28. Je dicker die Nervenfaser, desto schneller die Erregungsleitung. (gilt nur bis zu bestimmter Dicke) 17 29. Das Zwerchfell besteht aus Muskel- und Sehnengewebe, unter der rechten Kuppel liegt die Leber? und hat 2 Durchtrittsstellen für Aorta (Aortenschlitz), Speiseröhrenschlitz und untere Hohlvene (Hohlvenenloch, vena cava inferior) 30. Wenn Luft in den Pleuraspalt eintritt, bezeichnet man dies als Pneumathorax 31. Wie heißt das von A- Zellen (Langerhannssche Zellen) gebildete Hormon? Glucagon. was bewirkt es? Erhöhung des Blutzuckerspiegels 32. Von welcher Struktur wird die Synovialflüssigkeit gebildet? Innenschicht der Gelenkkapsel (Membrana synovialis) 33. Was bilden Schwannsche Zellen? Myelinisierte Markscheide, Saltatorische Erregungsleitung. Wozu dienen sie? - Isolierung - Steigerung der Reizleitgeschwindigkeit durch saltatorische Erregungsleitung - Ernährung der Axone - Struktur der Nervenfaser 34. Nennen Sie die 3 (Teil‐ )Gelenke des Schultergürtels: - Acromoclaviculargelenk - Sternoclaviculargelenk - GH Gelenk 35. Aus welchen Muskeln setzt sich der M. triceps surae zusammen, nennen Sie den - M. gastrocnemius - M. soleus - M. plantaris - Ansatz: Calcaneus über die Achillessehne 36. Nennen Sie 2 klassische Stresshormone (A,B), deren Herkunft und Regulation! A: Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin) Herkunft: Nebennierenmark Freisetzung reguliert durch: nervale Reize und Hormone, gesteuert über negativen Feedback- Mechanismus, HHN Achse B: Cortisol Herkunft: Nebennierenrinde Freisetzung reguliert durch: negative Feedback-Schleife (CRF, ACTH), Hypophyse setzt ACTH frei die stimulieren Cortisol 37. Welche Organe gehören zum klassischen endokrinen System, nennen Sie 4 ! - Hypophyse, Schilddrüse, Nebenniere, Pankreas 38. Nennen Sie die 4 glandotropen Hormone des Hypophysenvorderlappens (HVL) (Abkürzung ist ausreichend) und das Zielorgan: TSH Schilddrüse ACTH Nebennierenrinde FSH Gonaden LH Gonaden 39. Bei welchem Training und nach welcher Zeit wird Wachstumshormon vermehrt freigesetzt? A: Ausdauertraining 18 B: ab 45 Minuten Minuten Glükosestoffwechsel, Verdaüüng, Hormone, Saüre‐Basen‐Haüshalt 1. Wovon hängt die Effektivität des O2‐ CO2‐ Gasaustausches im Gewebe ab? Durchlässigkeit der Zellmembran / Kapillardichte Partialdruckgefälle von O2 und Co2 im Blut und Gewebe; Bicarbonatkonzentration, Hämoglobin, pH Wert 2. Definieren Sie Hyperventilation anhand des pCO2‐ Wertes! pCO2< 40mmHg; pCO2 Wert wird gesenkt durch hohe O2 Sättigung damit steigt der pH Wert im Blut; vermehrte Abatmung des CO2, weil O2 schon bei normaler Atmung zu 97% gesättigt ist 3. Definieren Sie Alkalose mittels Angabe einer pH‐ Wert‐ Grenze! pH über 7,45 4. Definieren Sie Azidose mittels Angabe einer pH‐ Wert‐ Grenze! pH unter 7,35 (Übersäuerung) 5. Wie hoch ist der normale arterielle Blut pH‐ Wert? 7,35-7,45 6. Nennen Sie die Bicarbonat‐ Konzentration im Blut mit Einheit! 24 mmol/l; Bicarbonat ist der bedeutenste Blutpuffer 7. Nennen Sie einen Schwellenwert für den Austritt von Laktat aus der Zelle ins Blut mit Einheit! 4mmol/l (anerob) 8. Wieviel ATP lässt sich aus Glykogen unter anaerober Glykolyse gewinnen? 1mol Glykogen → 2mol ATP; 2 ATP pro mol/Glukose insgesamt 4 mol ATP 9. Wieviel ATP lässt sich aus Glykogen bis hin zum Pyruvat durch Glykolyse gewinnen? 4 mol ATP pro mol/Glukose, Glykogen sind lange Ketten die immer nur ein Glukosemolekül abspalten 10. Wieviel ATP lässt sich aus Glukose unter aeroben Glykolyse gewinnen? 32ATP; sind gleich 11. Wieviel ATP läßt sich aus der Verstoffwechslung von Glykogen unter aerober Glykolyse gewinnen? 32ATP; 12. Wieviel ATP ergibt die anaerobe Glykolyse von Glukose? 2 ATP 13. Wie kann eine metabolische Azidose kompensiert werden? HyperventilationAbatmung durch CO2, das kannst du selber machen, gabe von bicarbonat durch natriumbicarbonat per infusion puffer wird erhöht 14. Wie kann eine respiratorische Azidose kompensiert werden? Niere → Anstieg der Bicarbonatrückresorption und gesteigerte Ausscheidung von Wasserstoffionen. 15. Beschreiben Sie die Reaktion von Laktat mit Na‐ Bicarbonst anhand einer Formel bis hin zur respiratorischen Kompensation! H+Lac¯ + Na+ + HCO3¯ Na+Lac¯ + H+ + HCO3 H2CO3 CO2 + H2O 19 metabol. Azidose Körper wandelt um respirat. Azidose Lunge (respirat. Kompensation) 16. Nennen Sie die beiden wichtigsten Puffersysteme des Körpers! Bicarbonat-PS, Proteinat-PS (Nicht Bicarbonatpuffer) 17. In welcher Form wird O2 im Muskel gespeichert? Myoglobin Und wie lange reicht der Vorrat? (Zeitangabe!) einige Sekunden (reicht nur kurz, weil es ständig abgeatmet wird) 18. Was bezeichnet man als Sauerstoffschuld? O2-Volumen das zusätzlich aufgenommen werden muss, wenn O2-Verbrauch > O2-Aufnahme 19. Nennen Sie 2 Orte der Glykogenspeicherung! 1.Leber 2.Muskel 20. Welches Enzym katalysiert die Bildung von Laktat aus Pyruvat? Lactatdehydrogenase (LDH), die macht H+ dran, NADH+/H+ dient dabei als H2 Donator 21. Welche Organe/ Gewebe haben ein Enzym, welches Laktat in Pyruvat umwandelt? Nennen Sie 3! 1.Leber 2.Niere 3.Herzmuskel 22. Wie hoch ist normalerweise die Speicherkapazität von Glykogen im Muskel (mit Einheit)? 250g; normal 300 – 400g bei intensivem Ausdauertraining bis zu 600 g Bis zu welchem Wert lässt sich diese steigern? >500g durch Trickdiät Wodurch? KH-Aufladung 23. Welches Hormon fördert die Glykolyse? Insulin Wo wird es gebildet? Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) 24. Welches Hormon fördert den Glykogenabbau in der Leber? Glucagon; Adrenalin Wo wird dieses Hormon gebildet? Alpha-Zellen der Langerhannschen Inseln in Bauchspeicheldrüse, Nebennierenmark 25. Welches Hormon ist Gegenspieler des Insulins? Glukagon oder Adrenalin 26. Was bewirkt Insulin hinsichtlich der Glukose? Senkt BZ-Spiegel; fördert Bildung von Energiespeichern durch Aufnahme von Substraten in Muskel-, Leber- und Fettgewebszellen; Aufnahme der Blutglukose in die Zelle 27. Wo und in welchen Zellen wird Insulin gebildet? Bauchspeicheldrüse; Beta-Zellen 28. Wieviel Gramm entsprechen 1mol Glukose? 180g 29. Stellen Sie die Formel der physiologischen Reaktion von Glukose mit Sauerstoff dar unter Angabe der Energiebilanz! C6H12O6 + 6O2 = 6H2O + 6CO2 +2830 kJ aerobe Glykolyse 32 ATP 30. Wieviel Gramm entsprechen 1mol ATP? 500g/mol 31. Als was kann man Polysaccharide noch bezeichnen? Glykane, Polysanhoride 32. In welcher Form passieren Spaltprodukte z.B. der Kartoffelmahlzeit die Darmschleimhaut? Monosaccharide oder Disaccharide 33. Wie heißt das Gefäß, welches Nährstoffe bzw. Spaltprodukte vom Darm zur Leber transportiert? Pfortader 34. Welches Enzym katalysiert die Bildung von Glykogen zu Glukose? Glykogenphophorylase 35. Was passiert mit dem pH‐ Wert, wenn ich Milchsäure und Blut zusammen in ein Glas gebe und gleich den Deckel aufschraube? sinkt Was passiert mit dem pHWert, 20 wenn ich den Deckel nach einigen Minuten entferne? normalisiert sich steigt also wieder 36. In welcher Atmosphäre kommt es physiologisch zur Hyperventilation? In großen Höhen um die 6000m -> Sauerstoffarme Atmosphäre; 37. Nennen Sie ein Beispiel für eine respiratorische Azidose! Hypoventilation → Lungenfunktionsstörungen, Atemdepression, Atemwegserkrankungen; 38. Nennen Sie ein Beispiel für eine respiratorische Alkalose! Hyperventilation → Stress,Aufregung, große Höhen; 39. Nennen Sie ein Beispiel für eine metabolische Azidose! Ketoazidose; zu viel saure Stoffwechselprodukte im Blut Was bezeichnet dabei der Begriff metabolisch? stoffwechselbedingt 40. Nennen Sie ein Beispiel für eine metabolische Alkalose! Verlust der Magensäure durch Erbrechen oder Magendrainage; Verlust von H+ Ionen 41. Beschreiben Sie den Proteinat‐ Puffer ! funktioniert durch Bindung von O2 und CO2 an Hämoglobin unter Mitwirkung von Plasmaproteinen.;Albumin ist Transportprotein von Calcium, Mg, Fettsäuren 42. Was ist Hämoglobin? eisenhaltiger roten Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), O2-Transporteur im Blut 43. Woraus wird Hämoglobin gebildet? aus dem eigentlich Eiweiß Globin und der Häm-Gruppe (Ringsystem), die mit Eisen einen Komplex bildet 44. In welchen Zellen finden man Hämoglobin? Zellen des roten Knochenmarks / Erythrozyten 45. Nennen Sie die 2 Anteile des vegetativen Nervensystems! 1.zentraler Anteil (Gehirn, Rückenmark) 2.peripherer Anteil Sympathikus, Parasympathikus 46. Was bewirkt Adrenalin in hinsichtlich der Glykolyse? ;erhöht der Glukagonfreisetzung? erhöht, der Herztätigkeit? Erhöht; Zusatz wirkt aber katabol auf den Glykogenstoffwechsel 47. Was wird in den Langerhansschen Inseln des Pankreas gebildet? 1.Insulin (BetaZellen 2.Glucagon (Alpha Zellen) 48. Wo endet der Ausführungsgang des Pankreas? 12 Fingerdarm Duodenum 49. was bewirkt Glukagon hinsichtlich des Blutglukosespiegels? erhöht 50. Was bewirkt Insulin hinsichtlich des Blutglukosespiegels? senkt 51. In welchem Zellkompartiment findet die aerobe Verstoffwechselung von Pyruvat statt? Mitochondrium 52. Wieviel GTP/ ATP ergeben sich im Rahmen der Glykolyse allein aus dem Zitratzyklus 20 ATP/GTP 53. Wieviel ATP lassen sich allein in der Atmungskette im Rahmen der Glykolyse gewinnen? 32 ATP 54. Welche Vorteil/ Effekt bringt die Umwandlung von Pyruvat in Laktat? NADNADH+/H++ Bereitstellung; nicht genug O2 im Muskel, Energiegewinnung läuft trotzdem weiter indem Pyruvat in Lactat umgewandelt wird, NADH+/H+ geht in Atmungszyklus 55. Wodurch lässt sich die Kapillardichte im Muskel erhöhen? Ausdauertraining 56. Wodurch lässt sich die Mitochondrienanzahl im Muskel erhöhen? Ausdauertraining 57. Beschreiben Sie den Einfluß des glykolytischen Flusses auf die Laktatbildung! Laktatblidung erfolgt entsprechend dem glyk. Fluss; wenn Glykolyse schneller abläuft als Atmungskette abläuft (wegen O2 Mangel), dann wird Lactat gebildet 58. Wieviel ATP gewinnt man aus der Umwandlung von Pyruvat in Laktat? 2ATP gewinn, die aber wieder bei der Rücksynthese von Lactat zu Glukose (in 21 Gluconeogenese) verbraucht werden; man gewinnt NADH+/H+, kein ATP bei direkter Umwandlung, durch NADH+/H+ wird erst Energiegewinnung wieder in Gang gesetzt 59. Wieviel kJ entsprechen 30 ATP? 915kJ 60. Wann kommt es zur gesteigerten/ hohen Laktatbildung? 02 - Mangel 61. Wieviel Gramm H2O werden pro Gramm Glykogen gleichfalls gespeichert? 4g Dadurch ergibt sich eine 5‐ fache Gewichtzunahme. 62. Wie hoch ist der Brennwert von Glukose? 4,16kcal*g-1 ,17,2 kJ*g von Fett? 39 kJ/g 9,8kcal*g-1 63. Warum ist der physiologische Brennwert von Eiweiß niedriger als der physikalische? N wird ausgeschieden (als Harnstoff) und nicht vollständig verbrannt 64. Wie hoch ist die Konzentration des Bicarbonat‐ und Proteinat‐ Puffer zusammen im Blut? (Achtung Einheitsangabe!) 48mmol/l 65. Wie hoch ist der Anteil des Bicarbonat‐ Puffers am Gesamtpuffersystem? 24mmol/l 66. Wie hoch ist der Anteil des Proteinat‐ Puffers am Göesamtpuffersystem? 24mmol/l 67. Bei welcher Belastung wird Laktat in der Muskelzelle gebildet? Anaerobe Belastung 68. Welchen Schwellenwert gibt es für die Laktatbildung? 4 mmol/l Lactatschwellenwert 69. In welchem Zellkompartiment wird Acetyl‐ COA gebildet? Mitochondrium 70. Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Glykolyse ?(Achtung Einheit!) theoretisch 32,33%; maximal: 21% 71. Wie hoch ist der maximale Wirkungsgrad, den ich durch Muskelarbeit erreichen kann?(Achtung Einheit!) 30% 72. Definieren Sie den Begriff Wirkungsgrad! erbrachte Energie / chemische Energie P Nutzen/P Aufwand 73. Wie hoch ist der physikalische 23kJ/g und der physiologische 17,2kJ/g Brennwert von Eiweiß? Begründung: andere Umbauvorgänge, beim physiologischen Wert muss erst entgiftet werden (Stickstoff) 74. Wie wird O2 im Blut transportiert? Hämoglobin 75. Wie erfolgt die Rückmeldung der Muskeltätigkeit an das ZNS? Nervus vagus 76. In welchem Teil der Zelle findet die Bildung von Laktat aus Pyruvat statt? Zytosol 77. Welche Produkte entstehen aus der Atmungskette? 1.ATP 2.H2O 3.FAD/NAD+ 78. Welche Produkte entstehen aus dem Zitratzyklus? 1.CO2 2.GTP 3. NADH+/H+ 79. Wie lange (Einheit!) reicht der Glykogenvorrat in Leber und Muskulatur? 24 h 80. Wie nennt man den Weg der Bildung von Glukose aus Pyruvat? Gluconeogenese 81. Wieviel ATP wird pro Tag gebildet (Achtung Einheit!)? 150mol 82. Wodurch wird die Sauerstoffversorgung der Herzkammermuskulatur in der Systole gesichert? Myoglobin 83. Stellen Sie die Formel der Bicarbonat‐ Entstehung auf! CO2 + H2O -> HCO3- + H+ 84. Wie entsteht Köhlensäure? Formel! H2O + CO2 -> H2CO3 85. Welche Aufgaben/ Funktionen hat die Niere hinsichtlich der pH‐ Wert‐ Regulation? Nennen Sie 2! 1.Ausscheidung H+ (Protonen) 2.Bildung von HCO3(Bicarbonatregulation) 22 86. Von welchen Faktoren hängt die Laktatmenge im Blut ab? Nennen Sie 3! 1.O2 Angebot 2.wieviele Muskeln beteiligt sind 3.Aktivität der Muskulatur Fragen ohne VL Blut 1. Der Gasaustausch in der Lunge und den Geweben findet durch Diffusion statt. 2. Erythrozyten haben eine Lebensdauer von etwa 120 Tagen 3. Bei einer Plasmaspende kann ein Empfänger der Blutgruppe A Plasma von welchen Blutgruppen empfangen? Nennen Sie alle! A und AB 4. Bei einer Erythrozytenspende kann ein Empfänger der Blutgruppe 0 Erythrozyten von welchen Blutgruppen empfangen? 0 5. Bei Hyperventilation senkt sich die Bicarbonatkonzentration. 6. Ein verkleinertes Blutvolumen wird Hypovolämie genannt. 7. Erythrozyten werden im roten Knochenmark größerer Knochen (exakte Bezeichnung) gebildet. 8. Welcher wichtige Eiweißkomplex befindet sich im Erythrozyt:Hämoglobin. 9. Die wichtigste Aufgabe der Erythrozyten ist der O2-Transport von der Lunge . 10. Welches Hormon wird bei der Entwicklung von der erythroiden Stammzelle zum Erythroblasten benötigt Erytropoetin EPO? Und wo wird es gebildet Niere? 11. Retikulozyten entstehen aus Erythroblasten durch Zellkernverlust? 12. Welchen ATP-Resyntheseweg benutzen Erythrozyten zur Energiegewinnung anerobe Glykolyse? 13. Im AB0-System unterscheidet man Antigene auf den Erythrozyten und Antikörper im Plasma. Blutgruppe 0 hat welche Antigene keine, aber Antikörper gegen A und B? 14. Nennen Sie 3 Plasmaproteine! 1.Albumin 2.Transferrin3.Fibrinogen 15. Welche Funktion hat Albumin? Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks 16. In welche Klassen werden die Lipoproteine unterteilt? VLDL, IDL, LDL, HDL (Alphalipoprotein) und VHDL 17. Chylomikronen entstehen im Darm und werden über das Lymphsystem transportiert. 18. Wovon ist der Gesamtcholesterinspiegel abhängig? 1.Ernährun 2.Alter 3.Geschlecht 4. Gewicht 19. Welcher Quotient stellt das Ateriosklerotische Risiko dar? LDL/HDL und welches ist sein Zielwert? <3 20. Welche Blutgruppe ist der universelle Erythrozytenspender? 0 21. Eine Person mit welcher Blutgruppe ist der universelle Blutplasmaspender? AB 22. Serum der Blutgruppe 0 enthält A und B und AB und 0 Antikörper. 23. Was bezeichnet man als Rhesusprophylaxe? Vorsorgemaßnahme gegen eine bestimmte Form der Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind Rhesus negativ Mutti und Kind rhesus positiv antikörper gebildet von mutter Anti D Immunglobulin 24. Wodurch wird die Atmung reflektorisch kontrolliert? 1.Dehnungsreflex 2.Muskeleigenreflex des Atemmuskels 25. Nennen Sie einen Ort/ Bereich, wo eine chemische Kontrolle der Atmung erfolgt? Glomuscarotikus 23 26. Was stellt unter Normalbedingungen den Hauptatemantrieb dar? CO2 Partialdruck 27. Ab einem CO2 Partialdruck von CO2 Wert von 70 mmHg wird das Atemzentrum gelähmt. 28. Was ist bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen der Hauptatemantrieb? O2 Partialdruck 29. Nicht der Volumenanteil sonder der Partialdruck der Gase ist entscheidend für den Gasaustausch. 30. Nennen Sie den arteriellen 100mmHg und venösen 40 mmHg 02Partialdruck. (Einheit!) 31. Nennen Sie den arteriellen 40mmHg und venösen 46mmHg CO2-Partialdruck (Einheit!). 32. Wann/ Wodurch wird eine Hyperventilation ausgelöst? Metabolische Azidose, Hypoxie, 33. Die Kussmaul-Atmung kann bei Personen mit welcher Stoffwechselerkrankung auftreten? Metabolische Azidose, Diabetes 34. Die Hyperventilation dient der respiratorischen Kompensation einer metabolischen Azidose. 35. Welche kurzfristige Anpassung geschieht bei Höhenumstellung auf einen niedrigen 02Partialdruck? Hyperventilation 36. Nennen Sie längerfristige Anpassungsmechanismen bei Höhenakklimatisation! 1.Kapillarisierung 2. Epo Bildung 3. Ruhepulsnormalisation 37. Welches Volumen wird beim Tauchen mit Schnorchel vergrößert? Totraumvolumen 38. Nennen Sie die Maximallänge eines Schnorchels! Etwa 35cm bei 2cm Durchmesser 39. Was bezeichnet man als Caisson-Krankheit? Dekompressionskrankheit, zu schnelle Druckentlastung beim Auftauchen 40. Mit steigender Tauchtiefe wird Stickstoff im Gewebe gelöst 41. Die aerobe Energiegewinnung ist 15 mal effektiver als die bei O2-Mangel alternativ mögliche anaerobe Energiegewinnung über die Glykolyse. 42. Welches Gewebe kann O2 speichern ? Muskulatur und in welcher Form? Myoglobin 43. Welche Aufgabe hat das Myoglobin im Herzmuskel? Sichert die Myocardversorgung für die Systole 44. Wie lange reichen die Myoglobinspeicher? (Zeitangabe!) einige Sekunden 45. Die Überlebenszeit bei unterkühlten Personen ist höher weil bei niedrigen Temperaturen der O2-Verbrauch des Gewebes sinkt. 46. Je größer die Kapillardichte, desto größer die Austauschfläche, desto kürzer die Diffusionsstrecken im Gewebe. 47. Die treibende Kraft der Diffusion von O2 und CO2 ist das Partialdruckgefälle wobei Diffusionsleitfähigkeit von CO2 höher als die von O2 ist. Herz 1. Wie bezeichnet man die Gefäße, die das Blut vom Herzen wegführen? Arterien 2. Die Klappe die zwischen linkem Vorhof und linker Kammer liegt heißt Mitralklappe 3. Das Herz besteht aus drei Schichten, die innere wird Endokard genannt, die Muskelschicht wird Myokard genannt und die äußere Schicht wird Epicard genannt. 4. Was trennt das Herz in eine linke und rechte Herzhälfte? Herzscheidewand 5. Wie nennt man den beschleunigten Puls > 100/min Tachykardie und wie 24 nennt man einen verlangsamten Puls < 50/min Bradykardie? 6. Was bezeichnet man als Hypotonie ? Niedriger Blutdruck 7. Welche 2 kardiodynamischen Zeitintervalle werden unterschieden ? 1.Systole und 2.Diastole 8. Wie wird das primäre Erregungsbildungszentrum des Herzens genannt? Sinusknoten 9. Im EKG sind verschieden Phasen der Herzaktion erkennbar. Dabei stellt die PWelle die Vorhoferregung dar, der QRS-Komplex entspricht der Erregung der Kammererregung und die T-Welle repräsentiert die Erregungsrückbildung der Kammer. 10. Die Menge von Blut, die in einer Systole vom linken Herzen in die Aorta ausgeworfen wird heißt Schlagvolumen und beträgt etwa die Menge von 70ml 11. Das Produkt aus Pulsfrequenz und Schlagvolumen nennt man Herzzeitvolumen. 12. Die Eigenversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen am Herzen finden in der Koronararterien (Herzkranzgefäßen) statt. 13. Den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung beschreibt welcher Mechanismus? Frank – Starling Mechanismus. Dabei wird folgendes beschrieben: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blut ist, desto größer ist das Schlagvolumen bei der folgenden Systole ausgeworfene Volumen. 14. Adrenalin und Noradrenalin gehören zum vegetativen Nervensystem, sie führen dabei zu einer erhöhten der Pulsfrequenz und dadurch beim Gesunden zu einer erhöhten Kontraktilität. 15. Positiv inotrop bedeutet gesteigerte Kontraktilität 16. Das Kreislaufzentrum befindet sich verlängerten Rückenmark (Medulla oblongata)? Atmung 1. Welche 2 Orte der Atmung sind zu unterscheiden: innere (Kapillaren) und äußere (Alveolen)? 2. Wie nennt man den Teil des Atmungssystems der nicht am Gasaustausch beteiligt ist Totraumvolumen? 3. Wie nennt man das Volumen aus AZV, IRV und ERV Vitalkapazität 4. Die Lunge wird in rechte und linke Lunge unterschieden. Dabei besitzt die rechte Lunge 3 Lungenlappen und die linke 2 Lungenlappen. 5. Die rechte Lunge hat 3 Lungenlappen. 6. Was ist der Tiffenau-Index relative EInsekundenkapazität und ab welchem Wert gilt es als pathologisch? Unter 80% 7. Asthma bronchiale ist eine obstruktive Lungenerkrankung. 8. Nennen Sie eine restriktive Lungenerkrankung! Lungenfibrose 9. Nennen Sie eine obstruktive Lungenerkrankung! Asthma bronchiale Verdauung 1. Wo beginnt die Verdauung der Kohlenhydrate ? Mundhöhle , der Proteine? Magen und Fette? Dünndarm (Zwölffingerdarm) 2. Benennen Sie die 3 Engen des Oesophagus! 1. Eingang (Oe.-Mund) 2. Bereich der Bifurkation der Trachea 3. beim Durchtritt durch das Zwerchfell 3. Was sind Oesophagusdivertikel? seltene, lokal begrenzte Ausbuchtungen der Speiseröhrenwand 25 4. Durch welche beiden Strukturen wird der Oesophagus mittig eingeengt? 1. Zwerchfell 2. Bifurkation Trachea 5. Woran ist das große (1.) und woran das kleine Netz (2.) (Omentum minor u. majus) befestigt? 1. linke Magenseite/Dickdarm 2. rechte Magenseite/Leber 6. Wozu dienen die „Magenstraßen“ (1.) und in welchem Bereich des Magens befinden sich diese (2.)? 1.bietet den geschluckten Flüssigkeiten/Nahrungsbrei den direkten (kürzesten) Weg durch den Magen zum Duodenum (ohne im Magen zu verweilen) 2. im kleinen Kurvatur (Innenseite) 7. Nennen Sie 3 Aufgaben des Magens! 1. Fett verdauen 2.Nahrung zeitweise zu speichern 3. Eiweiß verdauen 8. Nennen Sie 3 Substanzen, die im Magen resorbiert werden! 1. Spurenelemente 2. Eiweiß 3. Vitamine (Niacin) 9. Wozu dient die HCL-Bildung des Magens! 1.spaltet Proteine 2. Abtöten von Bakterien 10. Nennen Sie die 3 Abschnitte des Dünndarms! 1.Zwölffingerdarm 2. Leerdarm 3. Krummdarm 11. Wo findet man Bunnersche Drüsen und welches ist Ihre Aufgabe? 1.an den Krypten des Zwölffingerdarm 2.produzieren einen alkalischen Schleim, der den sauren Magensaft neutralisiert 12. Die Bauhin-Klappe befindet sich am Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm 13. Die Vatersche Papille ist der Ausführungsgang von Hauptgallengang und Bauchspeicheldrüsengang 14. Die Vatersche Papille befindet sich an der gemeinsamen Mündung von Hauptgallengang und Bauchspeicheldrüsengang in den Zwölffingerdarm 14. Wie wird der Dickdarm im Verlauf beschrieben bzw. eingeteilt? Blindarm mit Wurmfortsatz aufsteigender Ast (Colon) querliegender Ast (colon transversum) absteigender Ast (Colon descendes) Sigma (Colon sigmoideum) Rektum (Mast und Enddarm) 15. Welche Strukturen befinden sich im Gekröse? 1. Mesenterium 2. Mesocolon 3.Mesogastrium 16. Nennen Sie 3 Formen der Oberflächenvergrößerung im Dünndarm? 1.Darmzotten (fingerartige Erhebungen der Schleimhaut) 2.Kerckring – Falten (ringförmig angelegte Schleimhautfalten) 3.Darmepithelzellen mit Mikrovilli (Flimmerhärchen) 17. Was sind Peyersche Plaques (1.) und in welchem Darmabschnitt befinden sich diese (2.)? 1. Ansammlungen von Lymphfollikeln 2. Krummdarm 18. Was bezeichnet man als „Zottenpumpe“ ? In den Zotten liegen zentrale Lymphgefäße, Blutkapillare und dünne, langgestreckte Muskelzellen, die für die sog. „Zottenpumpe“ zuständig 19. In welchen Darmabschnitten findet man die stärkste Oberflächenvergrößerung? Dünndarm und wo die meisten Peyerschen Plaques? Krummdarm (Ileum) 20. Der Appendix ist ein zehn Zentimeter langes Anhängsel (Wurmfortsatz) und gehört zum Blinddarmanteil. 21. Welche Strukturen können sich zu Hämorrhoiden entwickeln ? Gefäßpolster 22. Nennen Sie 2 Aufgaben des Dickdarms! 1.Rückresorption von H2O 2. Abwehr von Bakterien und Krankheiten 23. Wo findet man Taenien und Haustren? Dickdarm 24. Bennen Sie die 2 Darmmuskelschichten! Innere Ring- äußere Längsmuskulatur 25. Wieviele Lappen hat die Leber? 2 26. Womit ist die Leber nach oben hin verwachsen? Zwerchfell 27. Das Lig. Falciforme der Leber ist der Rest der Nabelvene 26 28. Der Ductus Botalli ist eine fetale Verbindung zwischen Aorta und Truncus pulmonalis (Lungenarterie) 29. Das Foramen ovale ist eine fetale Verbindung zwischen linkem und rechtem Herzvorhof 30. Zwischen welche beiden Venensysteme ist die Leber eingeschaltet? (Vena portae) Pfortader und Lebersinusoid erweitertesKapillargefäß 31. Nennen Sie 3 wichtige Stoffwechselaktivitäten der Leber! 1.beeinflusst Blutzuckerspiegel 2. Speicherung von Glukose, Fett, Vitaminen 3.Abbau und Entgiftung 32. Was sind Anastomosen? Verbindungen zwischen anatomischen Strukturen z.B. zweier Blutgefäße 33. Der Gallengang wird gebildet aus linkem ductus hepatikus und rechtem ductus hepatikus 34. Nennen Sie 2 Bestandteile der Gallenflüssigkeit! 1. Cholesterin 2. Bilirubin 35. Nennen Sie 2 Speisebestandteile die zur vermehrten Gallesekretion führen! 1.pikante Speisen 2.Gewürze wie Ingwer 36. Das Abbauprodukt des Hämoglobins ist das Bilirubin 37. In welchen beiden Gefäßsystemen werden Fette transportiert? 1.Blutsystem 2. Lymphgefäßsystem 38. An welche Bluteiweiße werden Fette zum Transport gebunden? Lipoproteine 39. Nennen Sie 2 Enzyme die von der Bauchspeicheldrüse in den/das Verdauungstrakt /Darm abgegeben werden. Amylase und Lipase 40. In den Langerhanschen Inseln des Pankreas befinden sich Beta - Zellen, welche das Hormon Insulin produzieren, welches den Blutzuckerspiegel sinken lässt. 41. Die Glykogenolyse in der Leber wird durch folgendes Hormon gefördert: Glukagon 42. Welches anabole Hormon führt zur Glykogen- und Kohlenhydratspeicherung? Insulin Fragen Gründlagen Müskel Nerv Erweiterung Zelle & Gewebe 21. Der Begriff „Enchondrale Ossifikation“ steht für folgenden Prozess: Verknöcherung von innen her , Längenwachstum 22. Nennen Sie den Aufbau des Röhrenknochens von außen nach innen: 1. – 4. Periost, substantia Compacta, Spongiosa, Mark 23. Je dicker die Nervenfaser, desto schneller die Erregungsleitung. 24. Knochendickenwachstum geschieht über perichondrale Ossifikation. 25. Das vegetative Nervensystem unterliegt unwillkürlicher Kontrolle. 26. Die Skelettmuskulatur wird durch das somatische Nervensystem innerviert. 27. Wodurch erscheint die quergestreifte Skelettmuskulatur im Mikroskop quergestreift? Ringmuster aus roten Myosinfilamenten und weißen Aktinfilamenten 28. Wo findet man glatte Muskulatur? Bei inneren Hohlorganen z.B. Magen, Darm 29. Was bedeutet myelinisierte Nervenfasern? Markhaltige Nervenfasern 30. Was geschieht bei der Erregungsübertragung an der Synapse, ggf. Zeichnung -- Aktionspotential kommt anpräsynaptische Membran entlässt Transmitter (Acetylcholin)Transmittersubstanz diffundiert nun im synaptischen Spalt anheftung der Transmitter an postsynaptische RezeptorenRezeptormolekül verändert seine Form und öffnet die Natrium PorenNatrium Ionen dringen in die postsynapse ein und lösen dort ein neues Aktionspotential aus Enzyme zerstören Transmitter und Rezeptoren verformen sich , somit schließen sich die Natriumkanäle 27 wiederTransmittermoleküe werden in Form von Vesikeln wieder in die Präsynapse aufgenommen 31. Was bedeutet Endozytose? Einstülpungsvorgang der Biomembran einer Zelle, Stofftransport ins Zellinnere 32. Das vegetative Nervensystem dient der Kontrolle des/ der 1. Herzschlages 2. Verdauung 3. Atmung 4. Blutdruck 5. Stoffwechsel 6. Kreislauf 33. Welche Muskelarten kann man unterscheiden? 1. glatte M. 2. Herzmuskulatur 3. Skelettmuskulatur 34. Welche muskulären Veränderungen treten durch Training ein? Nennen Sie 3! Dickenwachstum (Hypertrophie); Zunahme Mitochondrien; Verdickung des Kapillarsystems, Intramuskuläre Koordination 35. Wozu dienen Schwannsche Zellen? 1. Nervenfasern isolieren und schützen, 2. schnellere Erregungsleitung , §. Stützfunktion 36. Aus welchen Knochen kann man Knochenmark gewinnen? 3 Beispiele Brustbein, Wirbelkörper, Rippen, Schädelknochen, Becken, Femur 37. Was für ein Muskel ist der Herzmuskel? Nicht tetanisierbarer, nicht ermüdbar quergestreifter Muskel der autonom innerviert wird 38. Welche Muskelart ist ermüdungsresistent? Glatte Muskulatur 39. Wie hoch ist ca. der Muskelanteil am Körpergewicht? 40% 40. Was ist Epiphyse, Apophyse und Diaphyse? Zeichnung und Beschriftung Knochenschaft (Diaphyse); Knochenkopf (Epiphyse); Knochenfortsatz (Apophyse) 41. Synapsen dienen z.B. der Erregungsübertragung von Nervenzellen zu anderen Zellen (Muskel und Drüsenzelle) oder von Nervenzellen zu Nervenzellen. 42. Was ist ein Transmitter? Heterogene biochemische Überträgerstoffe, Botenstoff die inhibiotrisch und exibitorisch wirken 43. Was bedeutet saltatorische Erregungsübertragung? Schnell und über lange Distancen.--> Erregungsleitung von Schnürrring zu Schnürrring Erweiterüng versch. Fragen 1. Was wird als Acetabulum bezeichnet? „Essignäpfen“ Vertiefung am Rande des Beckens 2. Die Achillissehne ist der Ansatz welcher Muskeln? Nennen Sie auch den Ursprung der Muskeln! 1.zweiköpfigen Waden- (Musculus gastrocnemius) U: Caput laterale: Femur (Epicondylus lateralis + medialis) 2.Schollenmuskel (Musculus soleus) U: Hinterflächen von Schien und Wadenbein: Linea musculi solei 3. Trajektorien sind Funktionsstrukturen des/der Knochen 4. Der Appendix gehört zum so genannten GALT. Sie ist ein lymphatisches Organ, das eine immunregulatorische Funktion besitzt. Er liegt unterhalb des Abdomens in der Fossa iliaca 5. Die Epiphysenfuge besteht aus hyalinem Knorpel und dient der/dem 28 Wachstum 6. Woraus besteht die Luftröhre? Schleimhaut Welcher Muskel befindet sich direkt hinter ihr? Trachealmuskel, Musculus trachealis 7. Nennen Sie 3 Gelenke des Schultergürtels (latein.): 1. Sternoklavikulargelenk 2. Akromioklavikulargelenk 3. Glenohumeralgelenk 8. Zwischen welchen Wirbelkörpern befindet sich keine Bandscheibe? Zwischen Atlas und Axis (1. u. 2.) 9. Der M. biceps brachii kann im Schultergelenk eine Rotation ausführen. 10. Nennen Sie 2 innere Hüftmuskeln: 1. psoas major 2. iliacus 11. Wozu dienen Muskelspindeln? Erfassen den Dehnungszustand eines Muskels 12. Wo findet man Flimmerepithel? 1. obere Atemwege (Nasennebenhöhlen) 2. untere Atemwege (Luftröhre) 13. Was ist eine Skoliose? Seitverbiegung der Wirbelsäule 14. Nennen Sie Ansatz u. Ursprung der Herzmuskulatur! _____________________________ 15. Welche Bewegung (A1, B1) bewirkt der M. sartorius in welchem Gelenk (A2, B2)? A1 Abduktion Oberschenkel A2 Innenrotation Unterschenkel B1 Beugung Hüftgelenk B2 Beugung Kniegelenk 16. Nennen Sie 2 synergistisch zum M. biceps femoris wirkende Muskeln: 1. Semitendinosus 2. Semimembranosus 17. Welche Knochen sind Bestandteil des unteren Sprunggelenkes: 1. Sprungbein (Talus) 2. Fersenbein (Calcaneus) 3. Kahnbein (Os naviculare) 18. Nennen Sie 3 Charakteristika der glatten Muskelzellen: 1. nicht willkürliche Kontrolle 2. langanhaltender Tonus 3. rhythmische Kontraktion der Gebärmutter 19. Was bedeutet isometrische Kontraktion in Bezug auf Muskellänge u. – spannung? Muskellänge: gleich Muskelspannung: wird größer 20. Der rechte Lungenflügel hat 3 Lappen, sein Bronchus ist kurz und weit u. verläuft steil nach unten 21. Die Vv. pulmonales münden in den/ die linken Vorhof und führen sauerstoffreiches Blut. 22. Durch welches Nervensystem wird die Bronchialmuskulatur beeinflusst? Vegetatives NS 23. Woraus besteht das Gewebe des Erregungsleitungssystems? Innen: Nervenzellen außen: Myelin 24. Welche Gefäße führen in den rechten Herzvorhof? 1. obere und untere Hohlvene (Vena cava superior et inferior) 25. Die linke Vorhof‐ Kammerklappe wird als Mitralklappe bezeichnet. 26. Welcher Bereich der Lungen ist am wenigsten durch Atemexkursionen bewegt? Lungenspitzen 27. Der Tawara‐ Schenkel durchbohrt welchen Teil der Herzscheidewand? den oberen Teil 28. Der Sinusknoten liegt im rechten Vorhof und gibt 50-80 Erregungen pro Minute ab, ist primärer Schrittmacher. 29. Wo beginnt die Verdauung von Kohlenhydraten (1) und wo beginnt die Verdauung von Proteinen (2) ?: 1. Mund (Speichel) 2. im Magen 29 30. In welchem Teilgelenk erfolgen Pronation+Supination der Hand? Articulatio radiocarpalis 31. Was wird im Magen resorbiert? Nennen Sie 3 Beispiele! 1. Wasser wird resorbiert 2. Alkohol 3. Proteine werden vorverdaut 32. Die Vatersche Papille befindet sich im/ am Zwölffingerdarm und wird aus Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang gebildet gebildet. 33. Peyersche Plaques findet man im Krummdarm sie dienen der Infektionsabwehr 34. Zwischen welchen Strukturen befindet sich das Foramen ovale?zw. Linkem und rechtem Vorhof 35. Wo verläuft die A. vertebralis im Halsbereich? vom 1. Brustwirbel aus Arteria subsclavia und zieht bis zum 6. Halswirbel, dann zieht sie durch ein Loch im Seitenfortsatz des Halswirbels schädelwärts 36. Was wird in den A‐ Zellen gebildet? Glucagon Was bewirkt es? Erhöht den Blutzuckerspiegel 37. Nennen Sie ein Beispiel für einen pneumatisierten Knochen: Stirnbein (Os frontale) 38. Synapsen dienen z.B. der Erregungsübertragung von einem Axon auf eine andere Zelle oder von Nervenzelle zu Nervenzelle 39. Welche Wirkungen hat der M. tensor fascie latae auf die Hüfte (1) und das Knie (2)? Beugung Hüfte und Knie 40. Wo befinden sich die Brunnerschen Drüsen? In den Krypten des Duodenum Welche Aufgabe haben sie? Neutralisieren den sauren Nahrungsbrei, produzieren Amylase und Maltose 41. Was geschieht beim Genickbruch? Dens bricht vom Axis ab, dringt in verlängertes Mark ein und quetscht die Medulla oblongata, somit wird das Atemund Kreislaufzentrum zerstört 42. Kennzeichen der Brustwirbel sind: 1. Kontaktflächen zu den Rippen 2. lange dachziegelförmige übereinander liegende Dornfortsätze 43. Nennen Sie 2 Atemmuskeln der Exspiration (keine Atemhilfsmuskeln!!!)! ?Exspiration hat nur Hilfsmuskulatur? 1. Muskulus intercostalis externi 2. M. intercostalis interni 44. Das Labrum glenoidale besteht aus: Faserknorpel 45. Nennen Sie außer dem Mm. glutanei zwei kurze andere äußere Hüftmuskeln: 1. M. tensor fas- ciae latae 2. ___________________________________ 46. Ribosomen dienen der Ausbildung der Spindelfasern 47. Die Menisken der Kniegelenke dienen der Stabilisierung und Verteilung der Belastung 48. Der postganglionäre Überträgerstoff ist beim Parasympathikus Acetylcholin 49. Was bedeutet myelinisierte Nervenfaser? Markhaltige Nervenfasern Wie nennt man deren Erregungsleitung? kontinuierliche 50. Nennen Sie zu den Wirbelsäulenabschnitten die zugehörige Anzahl von Wirbelkörpern: 1. HWS: 7 2. LWS: 5 3. Steißbein: 4 4. BWS: 12 5. Kreuzbein: 5 51. Wo befindet sich der Processus coracoideus? Schulterblatt 52. Welches Kreuzband ist womit verwachsen? ____________________________________ 53. Das Zwerchfell besteht aus Bindegewebe u. hat 2 Durchtrittsstellen für 30 1. Speiseröhre und 2. Vena cava 54. Wenn Luft in den Pleuraspalt eintritt, bezeichnet man dies als Pneumothorax 55. Was befindet sich unter der Stirnfontanelle? ____________________________________ 56. Was bezeichnen folgende Begriffe: 1.Olecranon: _____________ 2.Meiose: ___________ 3. Endozytose: ___________________ 4. Sarkoplasma: ______________________ 57. Die Sehnen welcher Muskeln ziehen durch das Schultergelenk? 1. ___________________________ 2. _____________________________ Erweiterüng versch. Fragen 1. Was wird als Acetabulum bezeichnet? Hüftgelenkspfanne 2. Die Achillissehne ist der Ansatz welcher Muskeln? Nennen Sie auch den Ursprung der Muskeln! 1._M.Gastrocnemicus U: Epikondylus (lateral/medialis) 2. M.soleus U: Rückseite des Schienen und Wadenbeines 3. Trajektorien sind Funktionsstrukturen des/der: Knochen (breitenwachstum) im Bereich der Spongiosa 4. Der Appendix gehört zum Dickdarm u. liegt unterhalb des Blinddarms 5. Die Epiphysenfuge besteht aus Hyalinem Knorpel und dient der/dem Längenwachstum 6. Woraus besteht die Luftröhre? Glatter Muskulatur und Knorpelspangen Welcher Muskel befindet sich direkt hinter ihr? M. trachealis 7. Nennen Sie 3 Gelenke des Schultergürtels (latein.): 1. _SC Gelenk 2. AC Gelenk 3. Glenohumeralgelenk 8. Zwischen welchen Wirbelkörpern befindet sich keine Bandscheibe? 1. + 2. HW (Atlas und Axis) 9. Der M. biceps brachii kann im Schultergelenk eine Anteversion ausführen. 10. Nennen Sie 2 innere Hüftmuskeln: 1. M. psoas major 2. M. iliacus 11. Wozu dienen Muskelspindeln? Propriozeptoren, Erfassen die Länge von Skelettmuskeln 12. Wo findet man Flimmerepithel? 1. Atmungstrakt 2. Genitaltrakt (Eierstöcke) 13. Was ist eine Skoliose? Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse 14. Nennen Sie Ansatz u. Ursprung der Herzmuskulatur! A: Vortex cordis U: Herzsekelett (v.a. Trigona fibrosa) Ansatz und Ursprung liegen im Bereich der Ventilebene 15. Welche Bewegung (A1, B1) bewirkt der M. sartorius in welchem Gelenk (A2, B2)? A1 Flexion, Innenrotation im Kniegelenk A2 Knie B1 Flexion B2 Hüfte 16. Nennen Sie 2 synergistisch zum M. biceps femoris wirkende Muskeln: 1. M.semitendinosus 2. M. Semimembranosus 17. Welche Knochen sind Bestandteil des unteren Sprunggelenkes: 1. Calcaneus 2. Os naviculare 3. Talus (Kahnbein, Sprungbein, Fersenbein) 18. Nennen Sie 3 Charakteristika der glatten Muskelzellen: 31 ein Zellkern pro Zelle , wenig Mitochondrien, langestreckte dünne Muskelzellen 19. Was bedeutet isometrische Kontraktion in Bezug auf Muskellänge u. – spannung? Muskellänge: bleibt gleich Muskelspannung: nimmt zu 20. Der rechte Lungenflügel hat 3 Lappen, sein Bronchus ist steiler u. weiter 21. Die Vv. pulmonales münden in den/ die linken Vorhof, führen oxygeniertes Blut. 22. Durch welches Nervensystem wird die primärer Schrittmacher Bronchialmuskulatur beeinflusst? Veg. NS 23. Woraus besteht das Gewebe des Erregungsleitungssystems? Innen: außen: 24. Welche Gefäße führen in den rechten Herzvorhof? 1. Vena Cava superior 2. Vena cava inferior, sinus coronarius 25. Die linke Vorhof‐ Kammerklappe wird als Mitralklappe bezeichnet. 26. Welcher Bereich der Lungen ist am wenigsten durch Atemexkursionen bewegt? Lungenspitzen 27. Der Tawara‐ Schenkel durchbohrt welchen Teil der Herzscheidewand? subendocardialen Teil?? 28. Der Sinusknoten liegt im rechten Vorhof und gibt 60-80 Erregungen pro Minute ab, ist.der primäre Schrittmacher 29. Wo beginnt die Verdauung von Kohlenhydraten (1) und wo beginnt die Verdauung von Proteinen (2) ?: 1. Mund 2. Magen 30. In welchem Teilgelenk erfolgen Pronation+Supination der Hand? Proximales Radioulnaegelenk 31. Was wird im Magen resorbiert? Nennen Sie 3 Beispiele! 1. Wasser 2. Alkohol 3. Koffein 32. Die Vatersche Papille befindet sich im/ am Duodeum und wird aus Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang gebildet. 33. Peyersche Plaques findet man im Krummdarm (Ileum) dienen der Immunspezifischen Abwehr 34. Zwischen welchen Strukturen befindet sich das Foramen ovale? Rechter/linker Herzhälfte 35. Wo verläuft die A. vertebralis im Halsbereich? Entspringt aus der Arteria suclaviar Vom 1. zum 6 HWS verläuft es durch die Querfortsätze 36. Was wird in den A‐ Zellen gebildet? Glukagon Was bewirkt es? Erhöhung BZ Spiegel 37. Nennen Sie ein Beispiel für einen pneumatisierten Knochen: Gesichtsschädel mit Nasennebenhöhlen 38. Synapsen dienen z.B. der Erregungsübertragung von Neuron zu Neuron oder Neuron zu Muskelzelle. 39. Welche Wirkungen hat der M. tensor fascie latae auf die Hüfte (1) und das Knie (2)? (1). Abduktion,, Innenrotation, Flexion (2.) Extension 40. Wo befinden sich die Brunnerschen Drüsen? Duodeum Welche Aufgabe haben sie? Produzieren alkalischen Schleim um die Magensäure zu reduzieren 41. Was geschieht beim Genickbruch? Abbrechen des Zahns (Dens) Durchstößt das Atemzentrum, Kreislaufzentrum ( Schädigung Medulla oblongata) 32 42. Kennzeichen der Brustwirbel sind: 1. Lange,dachziegelförmige übereinander liegende Dornforts. 2. Anlagerungsstellen für d. gelenkige Verbindung mit den Rippen 43. Nennen Sie 2 Atemmuskeln der Exspiration (keine Atemhilfsmuskeln!!!)! 1. Mm. intercostales interni 2. M. transversus thoracis 44. Das Labrum glenoidale besteht aus: Faserknorpel 45. Nennen Sie außer dem Mm. glutanei zwei kurze andere äußere Hüftmuskeln: 1. M. tensor fasciae latae 2. M. piriformis 46. Ribosomen dienen der Eiweißsynthese 47. Die Menisken der Kniegelenke dienen der Vergrößerung der Kontaktflächen zwischen Femur und Tibia und Stodämpfung 48. Der postganglionäre Überträgerstoff ist beim Parasympathikus Acetylcholin 49. Was bedeutet myelinisierte Nervenfaser? Von Markscheide umgeben Wie nennt man deren Erregungsleitung? Saltatorische Erregungsleitung 50. Nennen Sie zu den Wirbelsäulenabschnitten die zugehörige Anzahl von Wirbelkörpern: 1. HWS: 7 2. LWS: 5 3. Steißbein: 3-5 verkrümmte 4. BWS: 12 5. Kreuzbein: Verschmelzung von 5 51. Wo befindet sich der Processus coracoideus? Oberes Ende der Scapula 52. Welches Kreuzband ist womit verwachsen? Vorderes Kreuzband mit beiden medialer Fläche des lateralen Femurkondylus; hinteres Kreuzband ist dann mit der lateralen Fläche des medialen Femurkondylus verwachsen 53. Das Zwerchfell besteht aus Binde – und Muskelgewebe u. hat 2 Durchtrittsstellen für 1. Aorta und 2. Ösphagus 54. Wenn Luft in den Pleuraspalt eintritt, bezeichnet man dies als Pneumothorax 55. Was befindet sich unter der Stirnfontanelle? Sinus sagitales superior 56. Was bezeichnen folgende Begriffe: 1.Olecranon: proximales Ende der Ulna 2.Meiose: Reifeteilung 3. Endozytose: Aufnahme von Zellfremden Mat. in Zelle durch Einstülpen 4. Sarkoplasma: Zytoplasma der Muskelzelle 57. Die Sehnen welcher Muskeln ziehen durch das Schultergelenk? 1. M. supraspinatus 2. M. bizeps brachii Erweiterüng versch. Fragenkataloge II Herz 17. Das Herz besteht aus drei Schichten, die innere wird Endocard genannt, die Muskelschicht wird Myocard genannt und die äußere Schicht wird Epicard genannt. 18. Wie nennt man den beschleunigten Puls > 100/min Tachykardie und wie nennt man einen verlangsamten Puls < 50/min Bradykardie? 19. Was bezeichnet man als Hypotonie niedriger Blutdruck? 20. Die Menge von Blut, die in einer Systole vom linken Herzen in die Aorta ausgeworfen wird heißt Schlagvolumen und beträgt etwa die Menge von 70 ml Wohin fließt das venöse Blut der Vv. coronariae (Koronarvenen) ab? Rechter Vorhof (Sinus coronarius) 21. Die Erregung des Herzen erfolgt vom Sinuskonoten über AV-Knoten und His-Bündel zur Kammermuskulatur. 33 22. Die Muskulatur der rechten Herzkammer ist geringer aufgrund des geringeren Widerstandes des Lungen‐ kreislaufes. 23. Was bezeichnet man als Ventilebene des Herzens? Ventilebene Herzskelett 24. Was bedeutet Tachykardie? Beschleunigter Puls (> 100 /min) 25. Das Herzminutenvolumen beträgt ca.? Die Einheit mit angeben!!!! 5-6 l pro Minute 26. Das Schlagvolumen in Ruhe beträgt ca. 70 l/min 27. Das Restvolumen am Ende einer Systole beträgt ca. 60 ml 28. Die Systole untergliedert sich in 2 Funktionsphasen: 1. Isovol. Kontr. 2. Austreibungsphase 29. Die Diastole untergliedert sich in 2 Funktionsphasen: 1. Isovol. Erschlaffung 2. Füllungsphase 30. Wie heißen die beiden Taschenklappen im Herzen? 1. Aortenklappe 2. Pulmonalklappe 31. Adrenalin und Noradrenalin gehören zum sympatischen (veg.)Nervensystem, sie führen dabei zu einer Steigerung der Pulsfrequenz und dadurch beim Gesunden zu einer erhöhten Kontraktilität. 32. Nennen Sie 2 Gefäße mit genauem Namen, die in den linken Herzvorhof führen! 1. Vv. pulmonales dextrae nferior 2. Vv. pulmonales sinsitrae superior 3. Vv. Pulmonales sinistra inferior, 4. Vv. Pulmonale dexter superior 33. Die linke Vorhof‐ Kammerklappe wird als Mitralklappe bezeichnet, besitzt 2 Segel, und wird ist über Sehnenfäden an den Papillarmuskeln befestigt. Säure ‐ Basen ‐ Haushalt, pH 1. Einschränkung der Atmung führt über Erhöhung der CO2Konzentration im Blut zur Senkung ‐ ‐ ‐ des pH‐ Wertes im Blut. 2. Bei Langzeitausdauerbelastungen oder im Hunger kommt es zur Senkung des pH‐ Wertes im Blut. Diese als metabolische Azidose bezeichnete Veränderung versucht der Körper durch Hyperventilation zu kompensieren. 3. Bei Zufuhr von CO2 in Blut kommt es zur respiratorischen Azidose. 4. Bei Hyperventilation vermindert sich die Bicarbonatkonzentration. 5. Ein Sportler macht einen 1000m Lauf. Sein Blut pH ist danach gesunken weil durch den Lauf eine metabolische Azidose entstanden ist. 6. Azidose ist definiert als zu niedrger pH Wert des Blutes < 7,35 7. Alkalose ist definiert als zu hoher pH Wert des Blutes über 7,45 8. Wie lautet die Formel für Bikarbonat HCO39. Wie lautet die Formel für Kohlensäure H2CO3 10. Eine metabolische Azidose wird durch welche Säuren erzeugt (3 Säuren angeben) Kohlensäure, Milchsäure, Salzsäure (Magensäure),Ketonsäure 11. Eine metabolische Alkalose entsteht durch Verlust von saurem Magensaft, Erbrechen 12. Eine respiratorische Azidose entsteht durch Hypoventilation, Asthma bronchiale 13. Eine respiratorische Alkalose entsteht durch Hyperventilation 14. Stellen Sie in chemischen Gleichungen die Entstehung von Kohlensäure aus CO2 dar! CO2 + H2O H2CO3 15. Stellen Sie in chemischen Gleichungen die Entstehung von CO2 aus Kohlensäure dar! H2CO3 H2O + CO2 16. Definieren Sie den Begriff „Hyperventilation“, ggf. mit Zahlenangabe gesteigerte alveolare Ventilation (Abatmung) resp. Alkalose pCo2 sinkt, dh. < 40 mmHg 34 pH steigt , d.h. > 7,43 17. Definieren Sie den Begriff „Hypoventilation“, ggf mit Zahlenangabe zu Oberflächlich, pCo2 steigt > 40mmHg; dadurch sinkt der p H Wert und es kommt zur respiratorischen Azidose. 18. Bei intensiver „anaerober“ Belastung des Muskels entsteht Laktat 19. Bei Hyperventilation steigt der pH und sinkt die Bikarbonatkonzentration im Blut 20. Wie reagiert der Blut‐ PCO2 (bzw. Kohlendioxidkonzentration) bei Ganzkörperbelastung? bei metabol. Azidose bleibt PCO2 konstant 21. Wie reagiert der Blut‐ pH bei intensiver Belastung? sinkt 22. Welche physiologischen Möglichkeiten zur Kompensation einer metabolischen Azidose bestehen ? Nennen Sie 2! 1.Hyperventilation2.Protonenausscheidung 23. Welche physiologische(n) Möglichkeit(en) zur Kompensation einer respiratorischen Azidose besteht/en? metabolische Alkalose, Rückresorbtion des basischen Bicarbonats, H+ Ausscheidung über Niere 24. Welche Möglichkeit zur Kompensation einer metabolischen Alkalose können Sie sich vorstellen?Hypoventilation 25. Welche Möglichkeit zur Kompensation einer respiratorischen Alkalose können Sie sich meabolische Azidose, vermehrt Bicarbonat ausscheiden vorstellen? Rückatmung von CO2 aus Plastiktüte 26. Ein Schüler hat große Angst vor einer Prüfung und atmet daher sehr tief und schnell. Wie nennt man diese Atmungsform und wie verhält sich dabei der Blut‐ PCO2? a.)Hyperventilation b.) sinkt 27. Ein Schüler steht am Beckenrand und atmet lange und intensiv um eine möglichst lange Tauchstrecke zu erreichen. Welche Veränderung der Blutgase bewirkt der Schüler (medizinische Bezeichnungen!) Hyperkapnie (erhöhter pCO2 Wert) , und welche pH‐ Veränderung bewirkt er? pH sinkt 28. Der Anstieg des PCO2 im arteriellen Blut auf 50 torr führt zu welcher Veränderung des Säure‐ Basen‐ Status (medizinischer Fachbegriff!) respiratorische Azidose 29. Nennen Sie 2 Kompensationsmöglichkeiten einer metabolischen Azidose! 1. Hyperventilation 2. vermehrte H+ Abgabe 30. Ein Schüler gießt Milchsäure in ein mit Blut gefülltes Gefäß. Wie verhält sich der pH wenn er a.) das Gefäß sofort wieder verschließt und b.) später den Verschluss wieder entfernt? a.) sauer b.) normalisiert sich wieder Erweiterüng Anatomie Nerv Müskel Erweiterung Fragenkatalog Anatomie 1. Nennen Sie 3 Muskeln die zur oberflächlichen Rückenmuskulatur gehören! 35 1. M.rectus capitis lateralis 2. M. rectus capitis anterior 3. M.serratus anterior;M. lattissimus dorsi, M. trapezius, (M. levator scapulae), M. rhomboideus, M. infraspinatus 2. In welchem Teilgelenk findet eine Fußrandhebung und Senkung statt? Im unteren Sprunggelenk 3. Nennen Sie 2 Beispiele für das Vorkommen von glatter Muskulatur! 1. Darm 2. Magen 4. Nennen Sie 2 Charakteristika des Feinbaus glatter Muskelzellen! 1. Spindelförmige Zellen, langestreckter dünner Zellkern 2. 1 zentraler Zellkern 5. Wieviele echte und unechte Rippenpaare besitzt der menschl. Brustkorb? 1. 7 2. 5 6. Wo liegen die Ganglien des Sympathikus? Im symphatischen Grenzstrang; 7. Auf welchem Anteil der Schädelbasis befindet sich die Hypophyse? ; Sella turcica (knöcherne Vertiefung der Schädelbasis) 8. Nennen Sie 3 Charakteristika des Feinbaus der quergestreiften Muskulatur: 1. Viele randständige Zellkerne 2. Verzweigte Zellen 3. zylindrisch lange fFasern 9. Die Erregungsübertragung vom Motoneuron zur Muskelfaser geschieht an der Motorischen Endplatte, Überträgersubstanz ist Acetylcholin. 10. Welche Muskeln formen die Achillissehne? M. gastrocnemicus , M. soleus 11. Nennen Sie 3 Atemhilfsmuskeln der Exspiration: 2. M. rectus abdominus M. serratus posterior inferior, M. lattissimus dorsi, M. Quadratus lumborum 12. Als Discus bezeichnet man Keilförmige Knorpelgebilde zwischen artikulierenden Gelenkscheibe u. als Axis 2. HW 13. Der postganglionäre Überträgerstoff ist beim Parasympathikus Acetylcholin 14. Welche Struktur vertieft die Schultergelenkspfanne? Labrum glenoidale 15. Nennen Sie je eine Funktion der folgende Strukturen des Kniegelenkes? 1. Seitenbänder sichern Translationsbewegung in Beugestellung 2. Kreuzbänder Stabilisierung des Kniegelenks in der Hockstellung 3. Menisken Vergrößerung der Kontaktflächen, Stoßdämpfung 16. Nennen Sie ein Beispiel für Propriorezeptoren der quergestr. Muskulatur! Muskelspindeln (Dehnungsrezeptoren die der Regelung der Muskellänge dienen 17. Woraus bestehen die Menisken histologisch? Faserknorpel 18. Nennen Sie 2 von 4 Muskeln, welche die Rotatorenmanschette bilden! 1. M. supraspinatus 2. M. teres minor 19. Die Sehne welches Muskels der Rotatorenmanschette, die unterhalb des Acromions liegt, wird meistens verletzt? Sehne des M. supraspinatus 20. Welches sind die 2 anderen Muskeln der Schulterregion, die nicht zur Rotatorennmanschette gehören? 1. M. deltoideus 2. M terez major 21. Was kann bei einer Schulterluxation verletzt werden? 1. Bänder 2. Labrum glenoidale 3. Rotatorenmanschette, Kapsel , Bänder und Nerven 22. Wodurch wird die seitliche Abduktion des Beines knöchern begrenzt? (Anschlagen des Femurkopfes an den Pfannenrand) 23. Was verhindert eine Hyperextension des Armes?Olecranon ulnae (verdicktes proximales Ende der Elle 24. Nennen Sie die eigentlichen 2 Atemmuskeln der Exspiration: 1.Mm. intercostales interni 2. M. transversus thoraxis 25. Welche 2 Muskeln gehören neben den Mm. adductor longus, brevis, magnus zu den Adduktoren des Oberschenkels? 36 1. M. pectinus 2. M. gracilis 26. Wo befindet sich das proximale Handgelenk? zwischen distalem Ende der Speiche bis zu 3 der proximalen Handwurzelknochen 27. Welche Aufgaben hat das vegetative Nervensystem. Nennen Sie 3: regelt Atmung, Verdauung, Kreislauf, Stoffwechsel 28. Desmale Ossifikation findet man bei/ beim Fötus 29. Was deutet bei liegend angewinkeltem Bein auf einen Riss des hinteren Kreuzbandes hin? Schubladenphänomen (hintere Schublade) 30. Welcher Muskel ist nicht tetanisierbar? Herzmuskel (aufgrund der langen Refraktärphase) 31.Der Prozess der Transkription erfolgt innerhalb der Zelle im Zellkern, der Prozess der Translation im Zytoplasma .an den Ribosomen 32. Der postganglionäre Überträgerstoff beim Sympathikus ist Noradrenalin 33. Nennen Sie die Anzahl von Wirbelkörper in folgenden Wirbelsäulenabschnitten: Halswirbelsäule: 7 Lendenwirbelsäule: 5 Brustwirbelsäule: 12 34. Was bedeutet Arthrose? Deg. Gelenkerkrankung Gelenkverschleiß; zunehmender, altersbedingter Knorpelabrieb der Gelenke des Körpers 35. Die Skelettmuskulatur wird durch das somatische Nervensystem innerviert. 36. Je markhaltiger/dicker die Nervenfaser, desto schneller die Erregungsleitung. 37.Welche muskulären Veränderungen treten durch Muskeltraining ein? 1. Vergrößerung Muskelquerschnitt 2. Steigerung der Myoglobinzahl/O2Versorgung ? 3. Zunahme der Mitochondrien 4. Kapillarisierung 38. Was bedeutet saltatorische Erregungsleitung? Springen eines AP von Ranv. Schnürring zum nächsten 39. Woraus besteht die Symphyse? Faserknorpel 40. Nennen Sie 2 Synergisten des M. biceps femoris! 1. M. semitendinosus 2. M. semimembranosus,M. gluteus maximus 41. Welcher Muskel fixiert das Schulterblatt am Brustkorb? M. seratus anterior; 42. Welche 2 Muskel beugen neben dem M. biceps brachialis den Arm? 1. M. brachii 2. M. brachiordialis 43. Welche Funktion hat der M. coracobrachialis? Adduktion, Innenrot.,Anteversion d. Oberarms, fixiert den Humeruskopf 44. Nach dem Umstellen eines schweren Schranks spürt Karl (73 J.) einen plötzlichen Schmerz im Oberarm und sieht dort eine erhebliche Verdickung. Um welche Verletzung handelt es sich? ; Riß der langen Bizepssehne oder Muskelfaserriß 45. Beim Fussballspielen schießt Walter aus der Drehung einen Ball zugleich spürt er im Knie des Standbeins einen extrem schmerzhaften Riss. Welche beiden aneinander fixierten Strukturen sind am ehesten verletzt? 1 Innenminiskus 2. Innenband Atmüng Frage 10: Wie nennt man den Teil des Atmungssystems der nicht am Gasaustausch beteiligt ist?_Totraum__ Frage 11: 37 Das Volumen aus AZV, IRV und ERV nennt man_Vitalkapazität Frage 12: Der wirkungsvollste Inspirationsmuskel ist:Diaphragma_ Frage 13: Vermehrte Schleimsekretion, Ödeme in den Atemwegen und eine Erhöhung der Atemwegswiderstände in der Lunge sind Ausdruck für?_Obstruktive (Verengung oder Verstopfung von Gefäßen) Lungenerkrankung siehe Asthma bronchiale Frage 14: Eine reduzierte Atemfrequenz wird Bradypnoe < 50 Schläge in der Minute genannt. Frage 15: Eine gesteigerte Atembewegung wird Tachypnoe >100 Schläge in der Minute genannt. Frage 16 Der physikalische Vorgang zum Austausch der Gase wird Diffusion genannt. Frage 17: Der Gasaustausch findet im alveolaren Raum statt. Frage 18: Die Reglung der Atmung findet wo statt? Atemzentrum in Medulla oblongata Frage 19: Das nach maximaler Exspiration in der Lunge verbleibende Volumen ist das Residualvolumen Frage 20: Ein Schüler hat nach einem Ausdauerlauf im Frühjahr erhebliche Schwierigkeiten beim Atmen insbesondere beim Ausatmen. Dies deutet auf welche Erkrankung hin? Asthma bronchiale Frage 21: Eine down-hill Mountainbikefahrt endet mit einem schweren Sturz und einem Durchbruch einer gebrochen Rippe durch den Thorax. Welcher statische Lungenparameter ist unmittelbar verringert? Totalkapazität Frage 22: Ein sattelförmiger Kurvenverlauf im Atemstosstest ist am ehesten ein Hinweis auf welchen Fehler bei der Durchführung? Ungleichmäßige nicht maximale Ausatmung;Luft anhalten, nicht mit einem Stoß ausgeatmet_ Frage 23: Ein starker Einbruch im Fluss-Volumen-Diagramm spricht am ehesten für welche Erkrankung/Störung? Mukoviszidose , obstruktive Lungenerkrankung (Emphysem) Frage 24: Eine starke Reduktion der Fluss-Geschwindigkeit in den sog. „small airways“ tritt besonders häufig bei (welchen Personen) Rauchern auf? Frage 25: Bei der Spiroergometrie steht welcher Parameter zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit zur Verfügung? Max. O2-Aufnahmefähigkeit (VO2) Frage 26: Welcher Parameter lässt sich aus Atemfrequenz und AZV ermitteln? Atemzeitvolumen/Atemminutenvolumen Frage 27: Wie nennt man das diagnostische Verfahren der Gasanalyse in einem Belastungstest?_Spiroergometrie Frage 28: Eine Umverteilung der Durchblutung in besser belüftete Lungenareale wird als EulerLiljenstrand-Effekt bezeichnet? Frage 29: Für eine korrekten Gasaustausch ist neben der Ventilation und Perfusion welcher physikalische Prozess notwendig? Diffusion 38 Anatomie Knochen Knorpel Fragen Zell & Gewebe 1. Nennen Sie die 4 Gewebearten! Epithelgewebe;Muskelgewebe;Binde und Stützgewebe,Nervengewebe 2. Was ist das Produkt endokriner Drüsen? Hormone 3. Nennen Sie 2 Organe, in denen exokrine Drüsen vorkommen! Magen, Darm, Haut 4. Nennen Sie je 2 Merkmale des Knorpel‐ und Knochengewebes, die den Unterschied zwischen den beiden Geweben charakterisieren! Knochen gefäßreich (haben Blutgefäße), Anpassung an veränderte Belastungsweisen durch Umbau, Knorpel gefäßarm (durch Diffusion ernährt)kollagen und elastisch, geringe biologische Anpassung 5. Sehnen werden dem Binde- und Stützgewebe, und zwar dem straffen Bindegewebe zugeordnet. 6. Die Energiegewinnung innerhalb der Zelle bewältigen die Mitochondrien. 7. Innerhalb der Zelle findet die Eiweißsynthese in den Ribosomen statt. 8. Die Mitose läuft in 4 Phasen ab:Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase. 9. Die Anordnung der Chromosomen an den Zellpolen geschieht in der Anaphase. der Mitose. 10. Was verstehen Sie unter einem haploidem Chromosomensatz? Einfacher Chromosomensatz 11. Welche Knorpelarten gibt es? Nennen Sie je ein Beispiel! Hyaliner Knorpel z.B.: Gelenkknorpel Elastischer Knorpel z.B.: Ohrknorpel, Nase Faserknorpel z.B.: Bandscheiben, Menisci 12. Zu welcher Gewebeart gehört der Knochen? Binde und Stützgewebe. 13. Welche Arten der Knochenentwicklung (Ossifikation) gibt es? Desmale Ossifikation; chondrale Ossifikation. 14. Welche Eigenschaften hat eine jede Zelle? Stoffwechsel, Fortpflanzung, Bewegung Stoffwechsel, Wachstum, Reizbarkeit. 15. Was finden Sie im Inneren eines Röhrenknochens? Knochen und Fettmark. 16. Außerhalb der Zellteilung findet man das Erbmaterial als Doppelhelix im Zellkern. 17. Nennen Sie 2Beispiele für platte Knochen! Becken, Sternum, Rippen; Schulterblatt. 18. Das Endoplasmatische Retikulum hat folgende Aufgaben innerhalb der Zelle: Transport und Speicherung von Stoffen; Synthese der Membran Lysosomen und Export. 19. Die Meiose bezeichnet man auch als Reifeteilung. 20. Epithelgewebe unterteilt man in Oberflächenepithel, Drüsenepithel, Sinnesepithel. ZUSATZ: 4. Wie nennt man die Zellmembran, das Zellplasma und das ER der Muskelzelle? 5. Nennen Sie die Zellorganellen (5) und deren jeweilige 39 VL_KH-Stoffwechsel_Teil_1 Fragenkatalog Stoffwechsel Frage 1: Saccharose besteht aus Fructose (Pentose) und Glukose (Hexose) ist ein Disaccharid Frage 2: Lactose ist was für eine Form von Sacchariden ist ein Disaccharid ( besteht aus Glukose und Galactose) Frage 3: Das Pendant der pflanzlichen Stärke im Menschen ist das Glykogen Frage 4: Nennen Sie bitte 2 Zweifachzucker Saccharose und Lactose. Frage 5: Die Glykolyse findet räumlich wo statt? Zytosol Frage 6: Welches Enzym ist für die Umwandlung von Glucose zu G‐ 6‐ P verantwortlich? Hexokinase Frage 7: Nennen Sie das Schrittmacherenzym der Glykolyse. Phosphofructokinase Frage 8: Wieviel Mol ATP müssen zur Aktivierung der Glykolyse investiert werden? 2 ATP Frage 9: Welche chemische Reaktion muss erfolgen, damit aus NADH+H+ wieder NAD+ regeneriert wird? Oxidation Frage 10: Wieviel Mol ATP können in der Glykolyse gewonnen werden? 2 mol ATP pro mol Glukose direkte Gewinnung + 5 mol ATP aus NADH+/H+ Lipolyse 1. Für welchen Schritt wird Carnitin innerhalb der Lipolyse benötigt? Biocarrier der Fettsäuren, schleust diese ins Mitochondrium ein wo dann die Beta Oxidation startet 2. Wie lautet die Formel zur Berechnung der Anzahl der β‐ Oxidations‐ Durchgänge für Fettsäuren? Anzahl der C- Atome geteilt durch 2 3. Wie viel mol ATP entstehen aus Glycerol? 4. Nennen Sie 2 Beispiele für essentielle Fettsäuren! 1.Linolsäure 2.Alpha Linolensäure 5. Stellen Sie die Formel für die physiologische Verbrennung von Glukose dar! C6H12O6+6O2=6H2O+6CO2 6. Was geschieht im Citratcyclus? (kurze Vorgangsbeschreibung) Im Citratzyklus treffen alle Abbauwege der verschiedenen Nährstoffe zusammen (Abbau von Glukose und Lactat; Abbau von Aminosäuren; Abbau von Fettsäuren), - Endstrecke der Substrat – Oxidation; Energiegewinnung durch Acetyl CoA 40 7. Was geschieht in der Atmungskette? (kurze Vorgangsbeschreibung) über Elektronenpumpen wird ein elektrochemischer Gradient aufgebaut, welcher am Ende Protonen und molekularen Sauerstoff überträgt, um diesen zu Wasser zu reduzieren. Dabei wird Energie freigesetzt 8. Woher kommt das CO2 bei der Verbrennung von Glukose? Pyruvat Acetyl CoA und Alpha Ketoglutarat Succinat Wie viel CO2 entsteht dabei? 6CO2 werden frei 9. Wie viel mol Pyruvat entstehen bei der physiolog.Verbrennung von Glukose? 2 mol Pyruvat 10. Wie viel Pyruvat entsteht bei der physiolog. Verbrennung von Glycerol? Mit Einheitsangabe! 1 mol Pyruvat 11. In welchen Geweben/ Organen findet Lipolyse statt? Nennen Sie 3 unterschiedliche! 1.Leber 2.Muskulatur 3.Fettgewebe 12. Nennen Sie 2 Beispiele für Nahrungslipide! 1.Cholesterin 2.Triglyceride 3. Fettsäuren 4. Isoprenoide 13. Woraus bestehen Triglyceride? aus Glycerin, das mit 3 Fettsäuren verestert ist 14. Wie gelangen Triglyceride in den Muskel? 2 Beispile! 1.als Chylomikronen 2.VLDL 15. Nennen Sie 2 Hormone, welche die Lipoproteinlipase aktivieren! 1.Adrenalin 2.Glucagon 16. Nennen Sie ein Hormon, welches die Lipoproteinlipase hemmt! Insulin 17. Nennen Sie 2 kontrainsulinäre Hormone! 1.Adrenalin 2.Glukagon 18. Hemmt oder fördert ein hoher Laktatspiegel den Triglyceridaufbau? fördert 19. Hemmt oder fördert ein niedriger Adrenalinspiegel den Triglyceridaufbau? fördert Aufbau, Fragenkatalog Erweiterung I Thema: Blut, Gerinnung, Immunologie, HKL, Atmung, Niere, Ernährung Frage1 Ein verkleinertes Blutvolumen wird Hypovolämie genannt. Frage2 Erythrozyten werden im roten Knochenmark (exakte Bezeichnung) gebildet. Frage3 Blutserum ist das Plasma ohne Gerinnungsfaktoren . Frage4 Welcher wichtige Eiweißkomplex befindet sich im Erythrozyt: Hämoglobin. Frage5 Die wichtigste Aufgabe der Erythrozyten ist der Sauerstofftransport . Frage6 Welches Hormon wird bei der Entwicklung von der erythroiden Stammzelle zum Erythroblasten benötigt Erytopoetin (EPO)? Und wo wird es gebildet Niere (auch Leber)? Frage7 Retikulozyten entstehen aus Erythroblasten durch Entfernung des Zellkerns? Frage8 Der Gasaustausch in der Lunge und den Geweben findet durch Diffusion statt? Frage9 41 Erythrozyten haben eine Lebensdauer von etwa 120 Tagen? Frage10 Welchen ATP‐ Resyntheseweg benutzen Erythrozyten zur Energiegewinnung anerobe Glykolyse? Frage11 In welchem Organ wird die Flexibilität, Deformierbarkeit und Dauerhaftigkeit der Erythrozyten geprüft und dient dadurch als Filter Milz? Frage12 Im AB0‐ System unterscheidet man Antigene auf den Erythrozyten und Antikörper im Plasma. Blutgruppe 0 hat welche Antigene keine Antigene, ? Frage13 Bei einer Plasmaspende kann ein Empfänger der Blutgruppe A Plasma von welchen Blutgruppen empfangen A und AB? Frage14 Bei einer Erythrozytenspende kann ein Empfänger der Blutgruppe 0 Erythrozyten von welchen Blutgruppen empfangen 0 ? Frage15 In welchem Organ werden Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X gebildet Leber und wovon ist ihre Bildung abhängig sind Vitamin K abhängig ? Frage16 Bei der Hämophilie A fehlt ganz oder teilweise welcher Gerinnungsfaktor Gerinnungsfaktor 8? Frage17 Durch das Enzym Plasmin werden Blutgerinnsel wieder aufgelöst. Frage18 Vitamin K‐ Antagonisten wirken in welchem Organ der Leber? Frage19 Die zelluläre Aufnahme von körperfremden Substanzen in Makrophagen und deren Verdauung wird Phagozytose genannt. Frage20 B‐ Lymphozyten gehören zum spezifisch humoralen Abwehrsystem und bilden Antikörper. Frage21 Zum zellulären Abwehrsystem gehören neben Makrophagen die Granulozyten; TZellen Frage22 Die Unempfindlichkeit gegenüber Infektion durch vorhandene Abwehrstoffe und Antikörper bezeichnet man als Immunität. Frage23 Im Verlauf einer HIV‐ Infektion werden unter anderem T – Helfenzellen (CD 4 Zellen) kontinuierlich zerstört, was die Schwächung des Immunsystems bewirkt. Frage24 Wie bezeichnet man die Gefäße, die das Blut vom Herzen wegführen Arterien . Frage25 Die Klappe die zwischen linkem Vorhof und linker Kammer liegt heißt Mitralklappe? Frage26 Das Herz besteht aus drei Schichten, die innere wird Endocard genannt, die Muskelschicht wird Myocard genannt und die äußere Schicht wird Epicard 42 genannt. Frage27 Was trennt das Herz in eine linke und rechte Herzhälfte Herzscheidewand? Frage28 Wie nennt man den beschleunigten Puls > 100/min Bradykardie und wie nennt man einen verlangsamten Puls < 50/min Tachykardie? Frage29 Was bezeichnet man als Hypotonie zu niedriger Blutdruck? Frage30 Welche 2 kardiodynamischen Zeitintervalle werden unterschieden Diastole und Systole ? Frage31 Wie wird das primäre Erregungsbildungszentrum des Herzens genannt Sinusknoten? Frage32 Im EKG sind verschieden Phasen der Herzaktion erkennbar. Dabei stellt die P‐ Welle die Vorhoferregung dar, der QRS‐ Komplex entspricht der Erregung der Kammern und die T‐ Welle repräsentiert die Erregungsrückbildung der Kammern. Frage33 Die Menge von Blut, die in einer Systole vom linken Herzen in die Aorta ausgeworfen wird Heißt Schlagvolumen und beträgt etwa die Menge von 70 ml? Frage34 Das Produkt aus Pulsfrequenz und Schlagvolumen nennt man Herzminutenvolumen. Frage35 Die Eigenversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen am Herzen finden in der Koronararterie statt. Frage36 Den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung beschreibt welcher Mechanismus Frank Starling Mechanismus? Dabei wird folgendes beschrieben: Je größer das Volumen des während der Diastole, desto größer ist das bei der folgenden Systole ausgeworfene Volumen. Frage37 Adrenalin und Noradrenalin gehören zum vegetativen Nervensystem, sie führen dabei zu einer Erhöhung der Pulsfrequenz und dadurch beim Gesunden zu einer Erhöhten Kontraktilität. Frage38 Positiv inotrop bedeutet vermehrte Kontraktilität? Frage39 Das Kreislaufzentrum befindet sich in der Medulla oblongata (Formatio reticularis in der MO)? Frage40 Welche 2 Orte der Atmung sind zu unterscheiden: innere Zellatmung und äußere Lungenatmung? Frage41 Wie nennt man den Teil des Atmungssystems der nicht am Gasaustausch beteiligt ist Totraum? Frage42 Wie nennt man das Volumen aus AZV, IRV und ERV Vitalkapazität? Frage43 43 Die Lunge wird in rechte und linke Lunge unterschieden. Dabei besitzt die rechte Lunge 3 Lungenlappen und die linke 2 Lungenlappen. Frage44 Die rechte Lunge wird in folgende Lungenlappen unterschieden obere, - mittlere, untere Lungenlappen? Fragenkatalog Mixed Erweiterüng II 1. Nennen Sie 2 klassische Stresshormone (A,B), deren Herkunft und Regulation! A: Cortisol Herkunft: NNR Freisetzung reguliert durch: Hypophyse (ACTH) B: Adrenalin Herkunft: NNM Freisetzung reguliert durch: Hypophyse (HHN Achse) 2. Welche Organe gehören zum klassischen endokrinen System, nennen Sie 4 ! Schilddrüse Bauchspeicheldrüse NNM NNR Pankreas Gonaden 3. Nennen Sie 4 glandotrope Hormone des Hypophysenvorderlappens (HVL) und das Zielorgan: 1. TSH Zielorgan: Schilddrüse 2.ACTH Zielorgan: NNR 3. FSH Zielorgan: Gonaden 4. LH Zielorgan: Gonaden 4. Bei welchem Training und nach welcher Zeit wird Wachstumshormon vermehrt freigesetzt? Ausdauertraining über 40 Minuten 5. Eine metabolische Azidose wird durch welche Säuren erzeugt (2 Säuren angeben) A: Milchsäure B: Ketonsäure 6. Stellen Sie in chemischen Gleichungen die Entstehung von Kohlensäure aus CO2 dar H20+C02--> H2C03 7. Wie reagiert der Blut‐ PCO2 (bzw. Kohlendioxidkonzentration) bei Ganzkörperbelastung? unverändert oder steigt 8. Welche physiologischen Möglichkeiten zur Kompensation einer Laktatazidose bestehen. Nennen Sie 2! Protonenausschüttung, Hyperventilation 9. Ein verkleinertes Blutvolumen wird Hypovolämie genannt. 10. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) werden in den Stammzellen des Knochenmarks gebildet. 44 11. Welcher wichtige Eiweißkomplex befindet sich im Erythrozyt? Hämoglobin 12. Welches Hormon wird bei der Entwicklung von der erythroiden Stammzelle zum Erythroblasten benötigt EPO? Und wo wird es gebildet? Niere 13. Retikulozyten entstehen aus Erythroblasten durch? Zellkernverlust 14. Welchen ATP‐ Resyntheseweg benutzen Erythrozyten zur Energiegewinnung? Glykolyse (durch Pyruvatkinase) 15. Im AB0‐ System unterscheidet man Antigene auf den Erythrozyten und Antikörper im Plasma. Blutgruppe 0 hat welche Antikörper? A, B, AB 16. In welchem Organ werden Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X gebildet Leber und wovon ist ihre Bildung abhängig? Vitamin K 17. Bei der Hämophilie A fehlt ganz oder teilweise welcher Gerinnungsfaktor? Faktor 8 18. Durch das Enzym Plasmin werden Blutgerinnsel (Thrombus) wieder aufgelöst. 19. B‐ Lymphozyten gehören zum spezifisch humoralen Abwehrsystem und bilden Antikörper 20. Zu welchem Abwehrsystem gehört das Lysozym? Humoral unspezifisches Abwehrsystem 21. Im Verlauf einer HIV‐ Infektion werden unter anderem T-Lymphozythen (THelferzellen-)zellen kontinuierlich zerstört, was die Schwächung des Immunsystems bewirkt. 22. Welche Wirkung auf das Myokard haben Katecholamine? Nennen Sie 3! positive Inotropie (gesteigerte Kontraktilität) positive Chronotropie (Frequenzsteigerung) Calcium-Einstrom 23. Beschreiben Sie den hormonellen Regelkreis für den Glukosestoffwechsel. Zeichnen Sie! Releasing- Hormone--> glandotrope Hormone--> effektorische Hormone Blutserum ist das Plasma ohne Gerinnungsfaktoren 24. Die wichtigste Aufgabe der Erythrozyten ist der Sauerstofftransport 25. Der Gasaustausch in der Lunge und den Geweben findet durch Diffusion statt? 26. Erythrozyten haben eine Lebensdauer von etwa 120 Tagen 27. In welchem Organ wird die Flexibilität, Deformierbarkeit und Dauerhaftigkeit der Erythrozyten geprüft und dient dadurch als Filter? Milz, Leber 45 28. Bei einer Plasmaspende kann ein Empfänger der Blutgruppe A Plasma von welchen Blutgruppen empfangen? Blutgruppe, A, AB 29. Bei einer Erythrozytenspende kann ein Empfänger der Blutgruppe 0 Erythrozyten von welchen Blutgruppen empfangen? Blutgruppe 0 30. Vitamin K-Antagonisten wirken in welchem Organ? Leber 31. Die zelluläre Aufnahme von körperfremden Substanzen in Makrophagen und deren Verdauung wird Phagozytose genannt. 32. Zum zellulären Abwehrsystem gehören neben Makrophagen die NK- Zellen, T Zellen 33. Die Unempfindlichkeit gegenüber Infektion durch vorhandene Abwehrstoffe und Antikörper bezeichnet man als Immunität 34. Wozu dient ADH, wo wird es gebildet? gefäßverengende Wirkung (vasokonstriktiv), Hypothalamus, vermindert Wasserausscheidung durch die Niere wird in der HHL gebildet 35. Wo wird ACTH gebildet? Hypophysevorderlappen Worauf wirkt es ein? NNR 36. Nennen Sie 3 Möglichkeiten der Gerinnungshemmung! Vitamin K??? Cumarine Heparin Antithrombin 37. Was bezeichnet man als Thrombose? Gefäßerkrankung (Blutgerinnselbildung) 38. Was bezeichnet man als Asthma bronchiale bzw. ist die Ein‐ oder Ausatmung behindert? behinderte Einatmung; Ausatmung ist behindert, chronisch obstruktiv 39. Im sympathikotonen Übertraining ist der Appetit vermindert 40. Aus Fettsäuren kann keine Glukose gebildet werden, weil die durch das Enzym Pyruvatdehydrogenase katalysierte Reaktion nicht umkehrbar ist.???? 41. Die Fettsäuresynthese erfolgt innerhalb der Zelle im Zytosol 42. Freie Fettsäuren können im Blut transportiert werden, indem sie an Albumin (LIpoproteine), Chylomikronen gebunden werden. 43. Im längeren Hunger bildet die Leber Ketokörper, die vom ZNS zur Energielieferung genutzt werden können. 44. Die Verdauung der Nahrungsproteine beginnt im Magen 46 45. Ölsäure ist eine ungesättigte Fettsäure (mit Doppelbindung). 46. Während einer Langzeitausdauerbelastung führt der vermehrte Abbau von Proteinen zu erhöhter Konzentration von Aminosäuren im Blut. 47. Der Prozess der Transkription erfolgt innerhalb der Zelle im Zellkern der Prozess der Translation im Zellplasma an den Ribosomen 48. Die Aufnahme von Glukose in die Mukosazellen des Dünndarms erfolgt als aktiver Transport. Beteiligt ist ein Carrier, der Glukose und Natriumionen binden kann. 49. Die Produkte der Spaltung von Saccharose im Darm sind Glucose und Fructose 50. Die Glukoseaufnahme in das Fettgewebe ist erhöht in Gegenwart des Hormons Insulin u. erfolgt über den Glukosetransporter Glut 4 51. Die Lipolyse ist nicht reversibel. Für die Synthese von Triglyzeriden sind als Ausgangsstoffe Glycerin und 3 Fettsäuren erforderlich. 52. Glycerol kann in der Leber zur Energiespeicherung und als Ausgangsstoff für die Lipogenese genutzt werden. 53. Der pH‐ Wert des Blutes beträgt normalerweise 7,4 u. kann im längeren Hunger oder Diabetes infolge vermehrter Bildung von Ketonkörper sinken. 54. Carnitin ist erforderlich für den Transport von aktiven (freie) FS (Fettsäuren) durch die Mitochondrienmembran 55. Der Transport der mit der Nahrung aufgenommenen Fette vom Darm zu anderen Organen erfolgt in den Lipoproteinen. Die darin enthaltenen Triglyzeride werden durch das Enzym Triglyceridlipase gespalten. 56. Die Produkte der Lipolyse sind Glycerin und freie Fettsäuren 57. Für die Verdauung und Resorption der Fette im Darm sind die von der Leber gebildeten Gallenflüssigkeit und das Enzym Pankreaslipase erforderlich. 58. Bei Belastungen im anaeroben Bereich vom Muskel ins Blut abgegebenes Laktat kann in der Leber wieder in Glukose umgewandelt oder im Herzmuskel zu Pyruvat abgebaut werden. Beim Abbau eines Laktatmoleküls können 2,5 ATP gewonnen werden. 59. Nach wieviel Minuten treten bei Sauerstoffmangel im Gehirn irreversible Schäden auf? 5 - 10 Minuten 60. Nennen Sie 2 Wirkungen von Adrenalin auf die Herztätigkeit! Positiv inotrop positiv chronotrop 47 positiv dromotrop 61. Nennen Sie eine obstruktive Lungenerkrankung! Chronische Bronchitis 62. In welche Lunge/ Brochus werden Fremdkörper u.ä. leichter aspiriert? Rechten Lungenflügel (da steiler) 63. Welche Aufgabe hat der Glomus caroticum? Registrierung von O2+C02Partialdruck und Ph-Wert des Blutes 64. Welche 2 Phasen der Diastole kann man unterscheiden? Entspannungsphase Auffüllungsphase 65. Warum sollte man nicht beide Aa. carotis interneae abdrücken? Funktionsverlust von Gehirn und Auge, Gehirnunterversorgung mit O2 66. Nennen Sie die „Normwerte“ folgender Parameter: Herzfrequenz 60-80 Schläge/Min Schlagvolumen 70- ml enddiastolisches Volumen 120 ml 67. Nennen Sie 2 Beispiele für Organe, Drüsen od. Gewebe, welche sympathisch nicht über Noradrenalin als postganglionären Überträgerstoff innerviert werden. 1. Schweißdrüsen (durch Acetylcholin) 2. 68. Wo befinden sich folgende anatomischen Strukturen: 1. Processus xiphoideus Brustbein (Schwertfortsatz) 2. Linea alba Bauchmuskulatur (senkrechte Bindegewebsnaht am Rectus abdominis) 2. Sakroiliakalgelenk Verbindung von Kreuzbein und Darmbein 69. Nennen Sie 2 Anteile der Bandscheibe! Faserring (Anulus fibrosus) Gallertkern (Nucleus polposus) 70. Welche Muskeln gehören zum seitlichen Strang der tiefen „echten“ Rückenmuskulatur? M. longissimus M. iliocostalis 71. Nennen Sie einen Muskel (außer dem M. deltoideus), der eine Armanteversion bewirkt! M. teres major M. coracobrachialis 72. Wo findet man Arterien vom muskulären Typ? herzfern elastischen Typ? herznah 73. Nennen Sie die 3 Schichten der Gefäßwand! Intima 48 Media Adventitia 74. Welche Muskelfaserart besitzt mehrere Zellkerne? Typ 1 Fasern (Slow Twitch) 75. Welche 3 Aufgaben besitzt das Flimmerepithel der Atemwege? Reinigung Anfeuchtung der Atemluft Erwärmen der Luft 76. Wozu dienen Gliazellen? Abwehrfunktion Stützung der Neuronen 77. Welches ist der synaptische Überträgerstoff der muskulären Endplatte? ACH Wo wird er gespeichert und synthetisiert? Vesikeln 78. Als Hämophilie A bezeichnet man den Mangel an Faktor 8 als Hämophilie B den Mangel an Faktor 9 79. Welche Gerinnungsfaktoren sind Vit.K‐ abhängig? Nennen Sie 3! 2,7,9,10 80. Wo werden die Vit‐ K‐ abhängigen Gerinnungsfaktoren gebildet? Leber 81. Natürliche Killerzellen vernichten speziell virusinfizierte Zellen 82. Welche Abwehrzellen werden vom Aids‐ Virus infiziert? T- Helferzellen (CD4) 83. ADH kommt aus dem Hypothalamus(HHL) und dient der Wasserhaushaltregulation 84. ACTH wirkt auf die NNR wodurch Cortisol freigesetzt wird. 85. Durch Anspannung welchen Muskels wird beim Riß des hinteren Kreuzbandes der Unterschenkel bei angewinkelten Bein nach vorne gezogen. Rectus femoris 86. Das Wachstumshormon wird gebildet in/im HVL und bewirkt den Abbau von Fett, Aufbau von Eiweiß und Abbau von Kohlenhydraten. 87. Cortisol bewirkt eine Entzündungshemmung, Immunsupression 88. Adrenalin wirkt auf ß1- Rezeptoren des Herzmuskels. 89. Nennen Sie den stärksten Hüftbeugemuskel! M. iliopsoas 90. Der sekundäre Schrittmacher des Herzen liegt im Bereich der rechten Vorhofkammergrenze und gibt 40-60 Erregungen/ Min. Schläge vor. 91. Die Arbeitsmuskulatur des Herzens wird als Myokard bezeichnet und 49 durch die Purkinje-Fasern des Erregungsleitungssystems innerviert. 92. Beim Sportler tritt infolge Trainings eine Senkung der Ruhe‐ Herzfrequenz, Erhöhung des Schlagvolumens, Vermehrung der Mitochondrien ein. 93. Nennen Sie 3 Merkmale des Gelenkknorpels! Reibungsminderung Elastizität Zugfestigkeit Stabilität 94. Trajektorien sind Verstärkungslinien von folgender Knochenschicht des Lamellenknochens? Substantia spongiosa 95. Nennen Sie 3 Muskeln, die dem Schulterblattknochen außen und innen anliegen! M. rhomboideus minor M. rhomboideus major M terez major M. subscapularis M. infraspinatus M. supraspinatus 96. Was bezeichnet man als Arthrose? Gelenkverschleiß 97. Was bezeichnet man als Endokarditis? Entzündung im Herzinnenraum (Endocard) 98. Woraus besteht die Kniescheibe? Fascvie anterior und posterior 99. Welcher Anteil/Bauch des Muskulus quadriceps bei einer Latteralisierung der Kniescheibe hypotrophiert bzw. abgebaut. M vastus lateralis 100. Nennen Sie Beispiele/Körperbereiche für Knochenhaften: Desmal: Zwischenknochenhaut, Gelenkkapsel verstärkende Bänder, Diaphyse, Schlüsselbein synchondrial; Zwischenwirbelscheiben,Rippenknorpel, Epiphysenfuge,Schambeinfuge 102. Nennen Sie den „normalen“ systolischen und diastolischen Druckwert mit Einheit! 120:80 Schläge/Min. Hyperventilation 103. Nennen Sie den normalen Blut‐ pH‐ Wert! 7,35 – 7,45 104. Aus der linken Herzkammer führt d. sauerstoffreiche Blut in den Körper-Kreislauf. 105. Taschenklappen haben jeweils 3 Taschen und befinden sich in/im Übergangsbereich von Kammer und Aorten 106. Die Papillarmuskeln der Segelklappen verhindern ein Zurückschlagen der Segelklappen in die Vorhöfe 50 107. Als „echte“ Rippen bezeichnet man die 7/14 oberen Rippenpaare/Rippen, die über den Rippenbogendirekten Weg das Sternum erreichen. 109. Der Anteil der Zellen im Blut wird bezeichnet als Hämatokrit (Fachbegriff!) 110. Im Alter sinkt die Vitalkapazität,steigt der Fettanteil im Muskel. 111. Bildungsort aller Blutzellen ist Knochenmark 112. Bildungsort der Antikörper: B Zellen 113. Zur unspezifischen humoralen Abwehr gehört z.B. Lysozym 114. Nennen Sie Zellen der unspez. zellulären Abwehr! Monozyten, Granulozyten 115. Was bedeutet Nekrose? Pathologischer Untergang einzelner oder mehrerer Zellen 116. Das Knochenlängenwachstum wird mit Verknöcherung der Epiphysenfuge beendet. 117. Als Insulinantagonist bezeichnet man z.B. welche beiden Hormone? Glucagon Adrenalin 118. Zum zentralen Nervensystem gehören Rückenmark u. Gehirn 119. Die präganglionären Fasern des Sympathikus enden in den Ganglien des Grenzstranges des Sympathikus (Truncus symphatikus) 120. Nennen Sie 2 Gerinnungshemmer! 1. Cumarin 2. Heparin 121. Aufgabe des Golgiapparates:Anreicherung und Transport von versch. Sekretstoffen u. Bildung von Polysacchariden, der Ribosomen: Eiweißsynthese Reifung und Sortierung der Proteine 122. Wodurch wird außer dem Beinehochlegen der venöse Rückfluß zum Herzen aus den Beinen beschleunigt/ verbessert? Durch die Funktion der Venenklappen, Prinzip der Muskelpumpe, arteriovenöse Kopplung 123. Beim Herzinfarkt kommt es zum Verschluß der Koronararterien 124. Nennen Sie ein Beispiel für das Vorkommen von einschichtigem Epithel! Endothel 125.Woraus besteht die Zellmembran? Aus einer Lipiddoppelmembran 126. Nennen Sie die Produktionsstätte von Albumin! Leber 51 127. Als Anämie bezeichnet man Blutarmut 128. Nennen Sie ein anaboles Insulin u. ein kataboles Glucagon Hormon! 129. Als Bursitis bezeichnet man die Entzündung eines Schleimbeutels 130. Was bezeichnet man als Vitalkapazität Summe aus Atemzugvolumen, exspirat. Und inspirat. Reservevolumen 131. Was bedeutet metabolische Azidose? Stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes und des Körpers 132. Definieren Sie den Begriff respiratorische Azidose! einen durch die Atmung verursachten Abfall des Blut-pH-Wertes unter 7.35 133. Wo findet man ein Labrum? Bei einer Schultergelenksluxation kommt es häufig zu einem Abriss des Labrum glenoidale (findet man am Schultergelenk) Ursache für Schwindel nach plötzlichen Aufstehen ist? Versacken von 400 – 500 ml des zentralen Blutvolumen in den Kapazitätsgefäßen der Beinen 135. Welche Mittel dienen der therapeutischen Gerinnungshemmung? Bindung von Calciumionen mit Natriumcitrat Wirkungssteigerung von Antithrombin durch Heparin Durch Dicoumarol Syntheseblockade von Prothrombin 136.Hypertrophie der linken Herzkammer? Aortenklappenstenose 137. Welches System prüft der Quick‐ Test? Bestimmung der Blutgerinnungsparameter, exogenes System 138. Welche Hormone verursachen einen Blutzuckeranstieg bei starker Belastung? Adrenalin 139. Nennen Sie ein Beispiel für das Vorkommen von mehrschichtigem Plattenepithel! Haut, Schleimhaut (Atemwege) 140. Nennen Sie eine Substanz, die zur Aktivierung von Thrombozyten führt! Thromboxan A2 141. Unter welchen Bedingungen kommt es zur Ketonkörperbildung? Hunger Fieber Diät Katabole Stoffwechsellage 142 Welcher Stoffwechelweg tritt bei Glykogenmangel ein Proteolyse 143. Welche 2 Abbauprodukte entstehen bei der Spaltung von Triglyceriden? Glycerin, 3 Fettsäuren 144. Welches ist die grundsätzliche Funktion des Zitratzyklus? Umwandlung von Acetyl-CoA in 2 CO2 → dabei freiwerdende Energie wird in Form von NADH+ H+ 52 und FADH2 fixiert → und in Atmungskette zur ATP-Synthese verwendet, NADH, FADH2, GTP 145. Nennen Sie die Hauptursache für eine Veränderung der Herzklappen (Endokarditis)! Keime, Toxine,Striptokokken Pilze, 146. Was ist eine Stenose einer Herzklappe? einer Verengung 147. Was ist eine Insuffizienz einer Herzklappe? Herzklappe zw. l. Vorhof und l. Herzkammer ist undicht, kein richtiger Verschluß 148. Nennen Sie den Sammelbegriff für Mitral‐ und Trikuspidalklappe! Segelklappen 149. Nennen Sie 2 anabol wirkende Hormone! 1. Insulin 2.EPO, 3. Somatotropin 150. Welches Hormon führt zu einer Erhöhung des Grundumsatzes? Thyroxin, T 3 und T4 und STH 151. Welches Hormon führt zu einem beschleunigten Abbau von Muskelglykogen? Glucagon, Adrenalin Blüt 1. Nennen Sie außer der Transportfunktion weitere 2 Aufgaben des Blutes! Abwehrfunktion Wärmeregulierung Atmung Blutstillung 2. Was bezeichnet man als Pufferfunktion? Konstanthaltung des Blut pH- Wertes 3. Nennen Sie die 3 Gruppen der zelligen Blutbestandteile! Erythrozyten Leukozyten Thrombozyten 4. Wie werden die Leukozyten unterteilt? Granulozyten Lymphozyten Monozyten 5. Welche Zellen bezeichnet man als weiße Blutkörperchen? Leukozyten 6. Welche Zellen bezeichnet man als rote Blutkörperchen? Erythrozyten 7. Welche Aufgabe haben die Leukozyten? Immunabwehr 53 8. Welche Aufgabe haben die Erythrozyten? Sauerstofftransport 9. Welche Aufgabe haben die Thrombozyten? Blutsillung und Blutgerinnung 10. Was bezeichnet man als Hämatokrit? zelluläre Bestandteile des Blutes 11. Wie viel Liter Blut besitzt eine 75kg Person? 5- 6l 12. Steigt oder fällt der Hämatokrit bei Hypovolämie? steigt 13. Steigt oder fällt der Hämatokrit bei Hypervolämie? fällt 14. Nennen Sie einen Wachstumsfaktor für die Blutbildung! EPO 15. Nennen Sie die Lebensdauer eines Erythrozyten! 120 Tage 16. Woraus entwickeln sich Erythrozyten? Retikulozyten 17. Nennen Sie den Bildungsort der Erythrozyten beim Erwachsenen! Rotes Knochenmark 18. Welche Zellorganellen besitzt der Erythrozyt? keine 19. Wozu dient das Hämoglobin des Erythrozyten? Sauerstoffbindung- transport 20. Warum ist die Oberfläche des Erythrozyten bikonkav und sehr groß? Schnellere Sauerstoffaufnahme durch verkürzte Diffusionsstrecke, Diffusionsquerschnitt erhöht sich 21. Durch welchen Prozess gewinnt der Erythrozyt sein ATP/ seine Energie? Anerobe Glykolyse 23. Wo werden überalterte/ defekte Erythrozyten aussortiert? Milz 24. Welche Grundstruktur besitzt Hämoglobin? Porphyrin- Ring mit Eisen3 Ion 25. Wie viel Hämoglobin besitzt ein männlicher Erwachsener? 16 g/dl=800 g Immünsystem 1. Nennen Sie 3 Bsp. Für äußere Abwehr an Grenzflächen! Haut-epithel, Schleimhäute und Körpersekrete 2. Wie teilt man das Immunsystem ein: humorales unspezifisches Abwehrsystem zelluläres unspezifisches Abwehrsystem humorales spezifisches Abwehrsystem zelluläres spezifisches Abwehrsystem 54 3. Welche Zellen können sich zu Plasmazellen umwandeln? B-Lymphozyten 4. Welche Aufgaben haben Plasmazellen? Produktion und Ausschüttung von Antikörpern 5. Nennen Sie 3 Beispiele für lymphatische Gewebe! Lymphgefäße Milz Thymus Knochenmark 6. Welche Aufgabe hat der Thymus? Reifung des Immunsystems, T-Lymphozyten 7. Was bedeutet aktive Immunisierung? Gabe von IgA Gabe von Antigen 8. Was bedeutet passive Immunisierung? Gabe von IgG Gabe von Antikörpern 9. Wo findet man vorwiegend IgA Antikörper? innere, äußere Schleimhäute 10. Was gehört zur humoralen unspez. Abwehr? Komplementsystem, Interferone, Lysozyme 11. Was gehört zur zellulären unspez. Abwehr? Monozyten, Killerzellen Granulozyten 12. Wo findet man Lysozym? Darmschleimhaut Zu welchem Teil des Immunsystems gehört es? unspezif. Abwehr 13. Was bedeutet Chemotaxis? Ausschüttung von Mediatoren um Leukozyten anzulocken 14. Was bedeutet Opsonisierung? Umwandlung der Bakterien für leichtere Aufnahme durch Leukozyten 15. Was ist Apoptose? Programmierter Zelltod 16. Was ist Nekrose? Pathologischer Untergang einzelner oder mehrerer Zellen 17. Was gehört zur spezifischen zellulären Abwehr? T- Lymphozyten 19. Was bedeutet/ bezeichnet humoral? eine Flüssigkeit betrefend Proteinstoffwechsel 1. Wie groß ist der Proteinvorrat im Körper bezogen auf: a die Muskelmasse 40% den reinen Proteinanteil (in Klammern ohne Wasser? 2. Nennen Sie 3 Funktionen der Aminosäuren im Körper! 55 Baustein der Proteine Energielieferant Blutgerinnung wichtig für Leber und Immunsystem Woraus bezieht der Körper fataler Weise seine Energie bei Kohlenhydratmangel? Verstoffwechselung von Proteinen aus dem Muskel 4. Nennen Sie den Ort der Proteinbildung innerhalb der Zelle! Zellplasma an den Ribosomen 5. Nennen Sie 3 typische Proteinstrukturen im Körper! Enzyme Hormone Zellkomponente 6. Nennen Sie 3 proteinogene Aminosäuren! Valin Alanin Prolin ()Phetfillm 7. Wie lassen sich die Aminosäuren einteilen? polar unpolar ungeladen 8. Nennen Sie alle essentielle Aminsäuren! Leucin Isoleucin Lysin Methionin Phenylalanin Threonin Tryptophan Valin 9. Zeichnen Sie die Grundstruktur einer AS! 10. Wie werden Proteine in die Zelle transportiert) (Endozytose), aktive Transporter 11. Wie werden Proteine nach der Darmpassage transportiert? Über das Blut 12. Warum sollte beim Training auf die Eiweiß und Kohlenhydrataufnahme geachtet werden?Abbau von Muskel und Plasmaeiweiß 13. Woraus bestehen Antikörper? Immunglobuline 14. Nennen Sie den physiologischen Brennwert von Eiweiß 17,2 kJ/g. Welche Nährstoffgruppe hat den gleichen physiologischen Brennwert? Kohlenhydrate 15. Wonach richtet sich die ATP Ausbeute beim Eiweißabbau?Anteil der Pyruvat und Zitratzyklusbildenden AS 16. Wieviel ATP wird zur Bildung von einem mol Harnstoff benötigt? 1 ATP 17. Warum ist beim Eiweiß der physikalische nicht gleich dem physiologischen Brennwert? Fett und KH werden vollständig abgebaut zu H2O oxidiert, bei Proteinen bleibt 18. Beim Abbau von wie viel gramm Eiweiß entsteht 1 g Harnstoff? 2,9 g 19. Definieren Sie Transaminierung! Verschiebung der alpha- Aminogruppe einer Aminosäure auf eine alpha- Ketosäure 56 20. Welchem Zweck dient die Transaminierung von Aminosäuren? Ab- und Aufbau von körpereigenen AS 21. Was bedeutet Desaminierung von Aminosäuren? Chemische Abspaltung einer Aminogruppe als Ammonium- Ion oder Ammoniak. Was wird dabei gebildet? Harnstoff 22. Welchem Zweck dient die Decarboxylierung von Aminosäuren? Bildung biogener Amine 23. Was dient bei der Blutanalyse als Indikator für den Eiweißabbau? Ammoniak 24. Nennen Sie die 3 Wege der Pyruvatverstoffwechselung! Transaminierung (Ketonkörperbildung) Gluconeogenese Citratzyklus 25. Aus welcher Aminosäure entsteht z.B. α‐ Ketoglutarat? Glutamat 26. Wo wird α‐ Ketoglutarat weiter verstoffwechselt? Zitratzyklus 27. Aus welcher Aminosäure entsteht Succinyl‐ CoA? Alpha Ketoglutarat Wie/ wo wird es weiter verstoffwechselt? 1. Ketonkörperbildung 2. Citratzyklus 28. Aus welcher Aminosäure entsteht Oxalacetat? Aspartat/Asparagin Nennen Sie 2 Wege der weiteren Verstoffwechselung! 1.Gluconeogenese 2. Citratzyklus 29. Nennen Sie 2 Wege der Ammoniakbeseitigung! 1. passager Transaminierung auf Ketogluterat (Übertragung auf Ketonsäure) 2 definitiv: Bildung von Harnstoff (Ausschleusung aus Körper) 30. Nennen Sie die Schritte der Harnstoffbildung! 31. Nennen Sie die komplette Energiebilanz der Harnstoffbildung um die Bruttobilanz von einem ATP darzustellen/zu erklären? 2 ATP Carbamoyl Phosphatbildung; 2 ATP für Arginibildung; 4 ATP für Harnstoffbildung; 3 ATP Rückgewinnung von freigesetztem Fumarat Aspartat ergibt 1 ATP 32. Wie hoch ist der Verlust an Energie aus Eiweißabbau infolge der Harnstoffbildung?30% Endokrines System 1. Das endokrine System ist eine Bezeichnung für alle Organe und Gewebe, die Hormone produzieren? 2. Was sind die Gonaden? Geschlechtsdrüsen 57 3. Nennen Sie je ein Hormon des Nebennierenmarks(1) und der Nebennierenrinde(2)! 1 Adrenalin, Noradrenalin 2 Cortisol 4. Nennen Sie das zentrale Steuerungsorgan im vegetiven Nervensystem! Hypothalamus 5. Nennen Sie die Steuerungshormone der Adenohypophyse: von Hypothalamus zu Hypophysereleasing Hormone (Liberine) inhibiting Hormon (Statine) von Vorderlappen zu Drüseglandotrophe Hormone (LH, FSH , ACTH, TSH) 6. Wo wird ADH produziert (1) und gespeichert (2)? 1) Hypothalamus 2) HHL 7. Das GHRH wirkt an der Hypophysenvorderlappen und bewirkt die Ausschüttung von STH 8. Zur Bildung von Testosteron, Östrogen und Progesteron werden welche Hormone benötigt? 1) FSH (Follikel stimulierendes Hormon 2) LH (Lutensierendes Hormon) 9. TRH führt zur Ausschüttung von TSH und dies führt zur Bildung von T3 und T4 in der Schilddrüse 10. ACTH kommt aus HVL und wirkt an/am NNR 11. Welches Hormon ist für die Senkung des Blutzuckers zuständig? Insulin 12. Benennen Sie vollständig die Hormone des RAAS Renin, Angiotensin 1, Angiotensin 2, Aldosteron System 13. Welches chemische Element wird bei der Synthese von T3 und T4 benötigt? Iod 14. Für welche Erkrankung sprechen die folgenden Effekte typischer Weise. Reduzierter Metabolismus, Kälteintoleranz, reduzierte Proteinbiosynthese, dünne Haare, trockene Haut, verminderte Reflexe, langsame Sprache , Müdigkeit, und Bradykardie? Schilddrüsenunterfunktion 15. Benennen Sie das Hormon der Nebenschilddrüse und welche Funktion hat es? Name: Parathormon Fkt: Regulierung des Kalzium- Phosphatstoffwechsels 58