Kompetenzcheck – Biologieunterricht in der Oberstufe (Stand: 15.05.2016) Der folgenden Übersicht können Sie die Abituranforderungen des Rahmenlehrplans Biologie entnehmen. Sie gibt außerdem eine grobe zeitliche Orientierung, wobei jedes Halbjahr mit 15 Schulwochen veranschlagt wurde. 1. Semester: Physiologische Grundlagen ausgewählter Lebensprozesse Thema/Inhalt Anforderungen: Ich kann ... Woche Zelle als Grundeinheit des Lebens ... den naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess an Beispielen nachvollziehen. 1.-3. Physiologie, Hypothese, Organisationsebene, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus, Zelldifferenzierung, Zelldetermination, Apoptose, Zelltheorie, Zellorganell, Zellkern, Chloroplast, Mitochondrium, Cytoplasma, Golgi-Apparat (Dictyosom), glattes und raues ER, Ribosom, Lysosom, Peroxisom, Cytoskelett, Zellmembran, Vakuole, Zellwand, Dichtegradientenzentrifugation, Procyte, Prokaryot, Eucyte, Eukaryot ... die Merkmale des Lebens nennen. ... den Aufbau lebender Organismen aus Zellen, Geweben, Organen und Organsystemen beschreiben. ... das Prinzip der Zelldifferenzierung am Beispiel erläutern. ... die historische Entwicklung der Zelltheorie beschreiben. ... die Zellbestandteile und ihre Funktion nennen. ... ein Lichtmikroskop fachgerecht bedienen und dessen Bestandteile nennen. ... Frischpräparate von pflanzlichen und tierischen Zellen anfertigen, mikroskopieren und zeichnen. (+LK) ... Zellorganellen unter dem Mikroskop bzw. auf mikroskopischen Abbildungen erkennen und benennen. (+LK) ... den Feinbau von Zellkern, Mitochondrium und Chloroplast beschreiben und vergleichen. ... das Prinzip der Oberflächenvergrößerung und das Basiskonzept der Kompartimentierung am Beispiel der Mitochondrien und Chloroplasten erklären. ... Tier- und Pflanzenzellen unterscheiden. ... Pro- und Eucyte miteinander vergleichen. Test „Zelle“ Biomembranen Phospholipid, integrale und periphere Membranproteine, hydrophob, hydrophil, FlüssigMosaik-Modell, Kompartimentierung, Brownsche Molekularbewegung, Diffusion, Osmose, hyper-, hypo-, isotonisch, Plasmolyse, Deplasmolyse, Turgor, passiver und aktiver Membrantransport, elektrochemischer Gradient, Kanal-und Transportprotein, Permeabilität, Endocytose, Exocytose ... historische (Bilayer-, Sandwich-) und aktuelle (Flüssig-Mosaik-) Modellvorstellungen zur Biomembran erläutern und bewerten. (LK) 4.-5. ... die Bedeutung der Kompartimentierung in Zellen durch Biomembranen erläutern. … Diffusion und Osmose als physikalische Grundlagen der passiven Transportprozesse an Beispielen erläutern. ... aktive und passive Transportprozesse durch Biomembranen beschreiben und vergleichen. ... selbständig Versuche zur Plasmolyse und Deplasmolyse durchführen und die Beobachtungen erklären. ... ein Protokoll nach Vorschrift anfertigen. … die Endo- und Exocytose als Membrantransportprozesse insbesondere für große Moleküle beschreiben. (LK) Klausur 1 „Zelle“ Enzyme … die Eigenschaften eines chemischen Katalysators experimentell untersuchen. Biokatalysator, Holo- und Apoenzym, Coenzym, aktives Zentrum, Substrat, SchlüsselSchloss-Prinzip, Substrat-, Reaktionsspezifität, Aktivierungsenergie, RGT-Regel, kompetitive und nicht kompetitive Enzymhemmung, ... den Aufbau und die Wirkungsweise von Enzymen beschreiben. … das Schlüssel-Schloss-Prinzip als Grund für die Substratspezifität von Enzymen erklären. … die Benennung und Einteilung von Enzymen erläutern. (LK) … die Abhängigkeit der Enzymaktivität von der Substratkonzentration, der Temperatur und dem pH-Wert anhand von Diagrammen erläutern. 6.-7. allosterische Regulation, allosterisches Zentrum, Effektor, Inhibitor und Aktivator, negative Rückkopplung … die Michaelis-Menten-Konstante als Maß für die Leistungsfähigkeit eines Enzyms grafisch ermitteln. (LK) ... die Beeinflussbarkeit enzymatischer Reaktionen an ausgewählten Beispielen experimentell untersuchen. (+LK) … verschiedene Formen der Enzymregulation vergleichen und deren Bedeutung für die Steuerung des Zellstoffwechsels bewerten. (LK) … die Verwendung von Enzymen in der Industrie und deren wirtschaftliche Bedeutung anhand ihrer Eigenschaften begründen. Test „Enzyme“ Fotosynthese elektromagnetische Welle, Pigment, Chlorophyll, Carotinoid, Absorptions- und Wirkungsspektrum, Thylakoid, Stroma, Fotosyntheserate, Fotosystem, Primärreaktion (Fotolyse, Fotophosphorylierung, NADP+, Elektronentransportkette, ATPSynthase, Protonengradient), Sekundärreaktion (Calvin-Zyklus, CO2-Fixierung, Reduktion, Regeneration, Autoradiografie, Glucose, Stärke), C3-, C4-, CAMPflanzen … den Ort der Fotosynthese auf verschiedenen Organisationsebenen benennen. 8.-10. … das Prinzip der Oberflächenvergrößerung am Beispiel des Laubblattes erläutern. … das Absorptionsspektrum von Chlorophyll a mit dem Wirkungsspektrum der Fotosynthese vergleichen und daraus ableiten, dass verschiedene Pigmente an der Lichtabsorption beteiligt sein müssen. … Möglichkeiten zur Bestimmung der Fotosyntheserate aufzeigen. ... die Chromatografie von Blattfarbstoffen als chemisches Trennverfahren beschreiben und ggf. durchführen. (LK) ... das Prinzip der Stoff- und Energieumwandlungen bei der Primär- und Sekundärreaktion der Fotosynthese am Schema beschreiben. Dazu gehören insbesondere die Fotolyse des Wassers, der Elektronentransport entlang der Thylakoidmembran, die Bildung des Reduktionsmittels NADPH 2, der Aufbau eines Protonengradienten sowie dessen Ausnutzung zur ATP-Synthese sowie die CO2-Fixierung während des Calvin-Zyklus. (+LK) … die Autoradiografie als Methode zur Aufklärung des Calvin-Zyklus beschreiben. (LK) ... Experimente zur Abhängigkeit der Fotosynthese von der Lichtintensität, Temperatur und CO2-Konzentration planen, durchführen und auswerten. … den C4- und CAM-Stoffwechsel als Anpassungsstrategien an bestimmte Umweltbedingungen erklären. (LK) Zellatmung … den Ablauf einer Redoxreaktion erklären. (LK) Assimilation (autotroph, heterotroph), Foto- und Chemosynthese, Dissimilation, Zellatmung (Glycolyse, CitratZyklus, Atmungskette), Gärung, Redoxreaktion (Oxidation, Reduktion), ATP ... das Prinzip der Stoff- und Energieumwandlungen bei der biologischen Oxidation (Glycolyse, Citrat-Zyklus, Atmungskette) ohne genaue Formelkenntnis am Schema beschreiben und mit der Fotosynthese vergleichen (z.B. Elektronentransportketten, Protonengradient, ATPSynthese). (+LK) 11.-12. ... ein Experiment zur Abhängigkeit der Zellatmung von einem Umweltfaktor selbständig planen, durchführen und auswerten. ... die alkoholische und Milchsäuregärung als Energiegewinnungsprozesse ohne Sauerstoffbedarf beschreiben und mit der Zellatmung vergleichen. ... die Begriffe Assimilation, Dissimilation, autotroph, heterotroph, Atmung, Gärung, Fotosynthese und Chemosynthese definieren sowie die Stoff- und Energiewechselprozesse in einer Übersicht sinnvoll einordnen. ... den Zusammenhang von Assimilations- und Dissimilationsprozessen schematisch darstellen. Klausur 2 „Stoff- und Energiewechsel“ Neuronale Grundlagen der Informationsverarbeitung Neuron (Dendrit, Axon, Myelinscheide, Ranvierscher Schnürring, Axonhügel, Soma, ... den Aufbau einer Nervenzelle (sowie einer Gliazelle, LK) beschreiben und die Funktionen der Bestandteile nennen. ... die Entstehung von Ruhe- und Aktionspotenzialen an Nervenzellmembranen durch das Zusammenwirken verschiedener aktiver und passiver Ionentransportprozesse erläutern. 13.-14. Endknöpfchen), Gliazellen, Membranpotenzial, Na-KPumpe, Patch-Clamp-Technik, Ruhe- und Aktionspotenzial, Schwellenpotenzial, Alles-odernichts-Prinzip, Refraktärzeit, saltatorische und kontinuierliche Erregungsleitung, Synapse (prä-, postsynaptische Membran, synaptischer Spalt, synaptische Vesikel), Neurotransmitter (Acetylcholin, Nervengifte), Frequenzmodulierung (räumliche und zeitliche Summation), EPSP, IPSP … die Methode zur Messung eines Membranpotenzials skizzieren und die Patch-Clamp-Technik zur Untersuchung der Eigenschaften von Ionenkanälen beschreiben. (LK) ... die Weiterleitung von Aktionspotenzialen an marklosen und markhaltigen Nerven beschreiben. ... den Aufbau und die Funktion chemischer Synapsen beschreiben. ... interneuronale und neuromuskuläre Synapsen vergleichen. (LK) … die Verrechnung von Informationen durch räumliche bzw. zeitliche Summation an der postsynaptischen Membran sowie die Umcodierung der Signalstärke in eine Aktionspotenzialfrequenz erklären. ... die Einflüsse von neurobiologisch wirksamen Substanzen (z. B. Atropin, Botox, Cannabis, Dopamin) erklären. (+LK) ... den Missbrauch von Drogen erörtern und bewerten. Lernen und Gedächtnis ... Modellvorstellungen zum Gedächtnis beschreiben. Gedächtnis (Ultrakurzzeit-, Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis), Neuroplastizität, Hebb'sche Lernregel, Potenzierung und Depression, NMDA-Rezeptor, Reiz-Reaktions-Schema, adäquater Reiz, Rezeptor, Sinnesorgan, Sinn, afferent, efferent, Erfolgsorgan, Fotorezeptor, Signaltransduktion, Rhodopsin, Signalkaskade … Lernen als aktiven Prozess des Verknüpfens und Entknüpfens von Nervenverbindungen verstehen (Neuroplastizität). Test „Neurophysiologie“ … die Hebb'sche Lernregel erläutern und verschiedene Ursachen der synaptischen Plastizität benennen. … das Reiz-Reaktions-Schema am Beispiel des Pupillenreflexes erläutern. … den Aufbau des Auges (insbesondere der Netzhaut) und die Funktion seiner Bestandteile nennen. (LK) … die Funktionsweise der Fotorezeptoren am Schema erklären. (LK) 15. 2. Semester: Ökologie und Nachhaltigkeit Thema/Inhalt Anforderungen: Ich kann ... Woche Autökologie ... die drei Teilbereiche Aut-, Dem- und Synökologie anhand ihrer räumlichen Betrachtungsebenen voneinander abgrenzen sowie entsprechende Fachbegriffe wie Art, Population, Ökosystem und Biosphäre erläutern. 1.-4. Ökologie, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Aut-, Dem-, Synökologie abiotische und biotische Umweltfaktoren, ökologische Toleranzkurve (Toleranzbereich, ökologische Potenz, Pessimum, Optimum, Minimum, Maximum), stenök, euryök, Bioindikatoren, Minimumgesetz, limitierender Faktor Licht (Fotoperiodik, Vogelzug, Lang-, Kurztagpflanzen, innere Uhr, Licht- und Schattenblätter) ... zwischen der Ökologie als naturwissenschaftliche und damit wertfreie Teildisziplin der Biologie und dem Naturschutz unterscheiden. ... abiotische und biotische Umweltfaktoren nennen, die auf ein Lebewesen einwirken. ... den Einfluss eines Umweltfaktors auf ein Lebewesen in Form einer ökologischen Toleranzkurve darstellen und auswerten. ... stenöke und euryöke Lebewesen anhand ihrer Toleranzbereiche erkennen und vergleichen. ... tages- und jahreszeitliche Einflüsse auf Tiere und Pflanzen beschreiben. Wasser (globaler Wasserkreislauf, Hydro-, Hygro-, Tropo-, Xerophyten, Feucht-, Trockenlufttiere) ... den anatomischen und morphologischen Bau von Licht- und Schattenblättern vergleichen und erläutern. Temperatur (homöo-, poikilotherm, Winterstarre, schlaf, -ruhe, Bergmannsche Regel, Allensche Regel, Oberflächen-VolumenVerhältnis) ... die Zusammenhänge zwischen Temperatur, Körperbau und Aktivität der Stoffwechselprozesse bei gleich- und wechselwarmen Tieren erklären. ... ein Experiment zur Untersuchung des Faktors Licht auf das Pflanzenwachstum selbständig planen, durchführen und auswerten. (LK) ... Anpassungen von Tieren in warmen und kalten Gebieten mit Hilfe der Klimaregeln (Bergmannsche Regel, Allensche Regel) erklären. ... die Bedeutung des Wassers für das Leben erläutern. ... die Angepasstheit von Pflanzen an den Umweltfaktor Wasser am Beispiel der Meso-, Hydro-, Hygro- und Xerophyten erläutern. ... die Angepasstheit von Feuchtlucht- und Trockenlufttieren an den Umweltfaktor Wasser erläutern. ... die Begriffe Bioindikatoren und Zeigerarten an Beispielen erläutern. ... Liebigs Gesetz des Minimums erklären und auf die Düngungsproblematik in der Landwirtschaft anwenden. Test „Abiotische Umweltfaktoren“ intraspezifische und interspezifische Wechselwirkungen (Konkurrenz, Predation, Parasitismus, Wirtsspezifität, Wirtswechsel, Symbiose, Mykorrhiza, Endosymbiontentheorie) ... inter- und intraspezifischen Wechselwirkungen zwischen Lebewesen in einer Übersicht darstellen. ökologische Nische (physiologische, realisierte Nische, KonkurrenzausschlussPrinzip, Koexistenz, Einnischung, ökologische Äquivalente) ... Anpassungsmerkmale von Parasiten und Symbionten beschreiben. ... das Zusammenleben von Individuen einer Art am Beispiel des Bienenstaates analysieren. (LK) ... das Wesen von Parasitismus und Symbiose an Beispielen erläutern. (+LK) ... das Konzept der ökologischen Nische erläutern. ... die Prinzipien des Konkurrenzausschlusses und der Konkurrenzvermeidung erklären und dazu grafische Darstellungen auswerten. ... das Prinzip der Koexistenz verschiedener Arten durch Einnischung erläutern und an Beispielen belegen. ... das Problem der Artenverschleppung durch den Menschen diskutieren. (LK) Klausur 3 „Neurophysiologie und Autökologie“ 5.-7. Thema/Inhalt Anforderungen: Ich kann ... Woche Demökologie ... Eigenschaften einer Population anhand verschiedener Merkmale (Geburtenrate, Sterberate, Wachstumsrate, Populationsdichte, Populationsverteilung, Geschlechterverteilung, Altersstruktur) beschreiben. 8.-10. Population, Populationsgröße, -dichte, -verteilung, Geburtenrate, Sterberate, logistisches und exponentielles Populationswachstum, Kapazität, Altersstruktur, r- und K-Strategie dichteabhängige und dichteunabhängige Regulation der Populationsdichte, RäuberBeute-Beziehung, LotkaVolterra-Gesetze, Schädlingsbekämpfung, ökologisches Gleichgewicht, Massenwechsel ... beispielhaft die Größe einer Population bestimmen. (LK) ... das Wachstum einer Population grafisch darstellen. (LK) ... exponentielles und logistisches Populationswachstum sowie K- und rStrategie miteinander vergleichen. ... das Wachstum der Weltbevölkerung beschreiben. (LK) ... die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland beschreiben und daraus das Modell des demografischen Übergangs ableiten. (LK) ... die Regulation der Populationsdichte durch dichteabhängige und dichteunabhängige Faktoren beschreiben. ... grafische Darstellungen zur Populationsdynamik auswerten. ... die Dichteregulation mit Hilfe der drei Volterraschen Gesetze erklären. ... Simulationen zu Räuber-Beute-Beziehungen in einem Lebensraum durchführen und die Anwendbarkeit des Räuber-Beute-Modells auf natürliche Lebensräume bewerten. (LK) ... Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen unter dem Aspekt der Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit bewerten. Test „Demökologie“ Synökologie Ökosystem, Biotop, Biozönose, offenes System, aquatisch, limnisch, terrestrisch, urban, natürlich Stoffkreislauf und Energiefluss, Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungskette, -netz, -pyramide, Biomasse, Brutto-, Nettoprimärproduktion globale Stoffkreisläufe, Stickstoffkreislauf, Kohlenstoffkreislauf (Treibhauseffekt, Treibhausgas, anthropogen, natürlich, Klimawandel), Ökosystementwicklung (Sukzession, Klimax, Pionierarten) See (LK: horizontale und vertikale Gliederung, Litoral, Profundal, Benthal, Pelagial, Epi, Hypolimnion, Plankton, Benthos, Temperaturschichtung im Jahresverlauf, Sprungschicht, Frühjahres- und Herbstzirkulation, Sommer- und Winterstagnation, Verlandung, Eutrophierung) Wald (GK: Stockwerksaufbau, Mosaik-Zyklus, Monokultur, naturnaher Wald, naturferner Forst) ... den Systembegriff definieren und Ökosysteme den offenen Systemen begründet zuordnen. ... Ökosysteme nach unterschiedlichen Gesichtspunkten (z.B. Grad der menschlichen Beeinflussung) klassifizieren. ... die Komponenten von Ökosystemen nennen und ihr Zusammenwirken erläutern. ... Nahrungsbeziehungen in einem aquatischen (LK) bzw. terrestrischen (GK) Ökosystem schematisch in Form von Nahrungsketten, Nahrungsnetzen und Nahrungspyramiden darstellen und die verschiedenen Darstellungsformen miteinander vergleichen. ... das Zusammenwirken und die Bedeutung von Produzenten, Konsumenten und Destruenten erläutern. ... den Energiefluss zwischen und in den einzelnen Trophiestufen schematisch darstellen und die Begriffe Brutto- und Nettoprimärproduktion erläutern. ... grafische und schematische Darstellungen zur Veränderung von Ökosystemen interpretieren. ... den globalen Kohlenstoffkreislauf sowie die Bedeutung des Kohlenstoffdioxids als Treibhausgas erläutern. ... zwischen natürlichem und anthropogenem Treibhauseffekt unterscheiden. ... den globalen Stickstoffkreislauf und Phosphorkreislauf in der Natur beschreiben. (LK) GK ... die Komponenten, den Stoffkreislauf und Energiefluss in einem Wald darstellen. ... die vertikale Schichtung des Ökosystems Wald beschreiben ... die Sukzession vom Offenland zum Wald als Klimaxstadium beschreiben und das Konzept des Mosaik-Zyklus erläutern. ... zwischen naturnahen Wäldern und naturfernen Forsten unterscheiden. ... Ursachen und Folgen der anthropogen verursachten Waldschäden beurteilen. 11.-15. LK ... die Komponenten, den Stoffkreislauf und Energiefluss in einem See darstellen. ... die horizontale und vertikale Schichtung eines aquatischen Ökosystems beschreiben. ... die jahreszeitlichen Veränderungen in einem See beschreiben und erklären. ... Sukzession und Klimax eines Sees erörtern. ... den Prozess der Eutrophierung beschreiben. ... Ursachen und Folgen der anthropogen verursachten Eutrophierung beurteilen. ... kann selbständig Freilanduntersuchungen in einem ausgewählten Ökosystem planen und durchführen. (+LK) ... abiotische und biotische Faktoren im Ökosystem untersuchen und protokollieren (+LK) ... Messwerte grafisch darstellen und die Untersuchungsergebnisse auswerten. (+LK) ... Pflanzen- und Tierarten des Ökosystems bestimmen (+LK) ... Wechselwirkungen der Organismen grafisch darstellen und interpretieren (+LK) ... anthropogene Einflüsse auf das Ökosystem erfassen, die Gefährdung bewerten und Schutzmaßnahmen vorschlagen. (+LK) ... die Untersuchungsergebnisse angemessen präsentieren. (+LK) ... nationale und internationale Vereinbarungen zum Schutz aquatischer/terrestrischer Ökosysteme recherchieren. ... die Nachhaltigkeit der Schutzkonzeptionen unter ethischen, ästhetischen, ökologischen, ökonomischen und globalen Gesichtspunkten bewerten. Klausur 4 „Dem- und Synökologie“ 3. Semester: Grundlagen und Anwendungsfelder der Genetik Thema/Inhalt Anforderungen: Ich kann ... Woche Molekulare Grundlagen der Vererbung ... die chemische und räumliche Struktur der DNA und RNA beschreiben. 1.-6. DNA, RNA, Doppelhelix, Polynucleotid, Nucleotid, Base (Adenin, Guanin, Cytosin, Thymin), Phosphorsäure, Desoxyribose bzw. Ribose, Basensequenz, komplementäre Basenpaarung, identische Replikation Zellkern, Kernmembran, Karyoplasma, Nucleolus, Chromatin, Chromosom, Auto-, Gonosom, Chromatid, Zentromer, Chromosomensatz, haploid, diploid, Karyogramm Zellzyklus: Mitose, Meiose, Rekombination, Crossing over, Keimzellbildung, Krebs Realisierung der genetischen Information: Protein, Aminosäure, Peptid, Peptidbindung, Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur, Gen, genetischer Code, Proteinbiosynthese, Transkription, mRNA, Translation, tRNA, Ribosom Genregulation: Substratinduktion, Endproduktrepression Modifikation, Mutation, Gen-, Chromosom-, Genommutation, Mutationsrate, Mutagen ... die historischen Experimente von Griffith und Avery gedanklich nachvollziehen. ... den Mechanismus der identischen Replikation der DNA und die Funktionen beteiligter Enzyme erläutern. ... das Vorkommen der DNA in der Zelle beschreiben und zwischen Pro- und Eukaryoten unterscheiden. ... den Feinbau eines Zellkerns beschreiben. ... ein Modell zum Aufbau eines Chromosoms herstellen und erklären. ... zwischen der Arbeits- und Transportform der DNA unterscheiden. ... Riesenchromosomen im mikroskopischen Bild erkennen und eine mikroskopische Zeichnung anfertigen. ... ein Karyogramm analysieren und die Chromosomensätze verschiedener Organismenarten vergleichen. ... den Verlauf des mitotischen Zyklus und der Meiose beschreiben und vergleichen. ... die Entstehung unterschiedlicher Keimzellen durch Rekombination mithilfe modellhafter Skizzen erklären. ... den chemischen und strukturellen Aufbau von Proteinen beschreiben sowie ihre Bedeutung bei allen wichtigen Lebensprozessen erläutern. ... den Begriff Gen definieren. ... die Eigenschaften des genetischen Codes erläutern. ... den genetischen Codes zur Ermittlung von Aminosäuresequenzen anwenden. ... den den Verlauf von Transkription und Translation beschreiben und Unterschiede zwischen Pro- und Eukaryoten nennen. (+LK) ... mithilfe der Proteinbiosynthese bei Prokaryoten den Weg vom Gen zum Merkmal erklären. ... Beispiele zur Genregulation durch Substratinduktion und Endproduktrepression bei Prokaryoten erläutern. (+LK) ... den Begriff Mutation definieren und mehrere Mutagene nennen. ... Gen-, Chromosomen- und Genommutationen unterscheiden. ... die Auswirkungen von Genmutationen auf die Proteinstruktur erklären. ... die Bedeutung von Mutation und Rekombination für die Variabilität und damit für die Evolution erläutern. Test „Nucleinsäuren als Träger der genetischen Informationen“ Klausur 5 „Molekulare Grundlagen der Vererbung“ Vererbungsregeln und ihre Anwendung ... Mendels Kreuzungsversuche nachvollziehen und die Wahl der Erbse als geeignetes Versuchsobjekt erklären. Klassische Genetik: ... anhand der Ergebnisse der Kreuzungsversuche die drei mendelschen Regeln formulieren und anwenden. Mendel, Uniformitäts-, Spaltungs-, Rekombinationsregel, Genotyp, Phänotyp, mono-, dihybrider Erbgang, dominant, rezessiv, intermediär, autosomal, gonosomal, Allel, homozygot, heterozygot, multiple Allelie, Polygenie, Genkopplung, Kopplungsbruch, Rückkreuzung, letale Gene ... die Mendelschen Regeln mit der Chromosomentheorie in Verbindung bringen. ... Rückkreuzung, Genkopplung und Kopplungsbruch sowie die Rolle letaler Gene bei der Aufklärung dieser Vorgänge erklären. (+LK) ... die Vererbung der Blutgruppen und die genotypische Geschlechtsbestimmung beim Menschen erläutern. ... Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener 7.-11. Humangenetik: strukturelle und numerische Chromosomenabberationen beim Menschen, Erbkrankheiten, Vererbung des AB0-Systems und des Rhesusfaktors, Stammbaumanalyse, genetische Beratung, Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, PID, Gendiagnostik, Gentherapie Erbkrankheiten beim Menschen nennen (Chorea Huntington, Mukoviszidose, Muskeldystrophie Duchenne). (+LK) ... die Anwendbarkeit der mendelschen Regeln bei der Stammbaumanalyse begründen. ... Stammbäume analysieren und Schlussfolgerungen über die Vererbung von Merkmalen auf die Nachkommen ableiten. ... verschiedene Methoden zur Erkennung und Behandlung von Erbkrankheiten vergleichen. ... das Prinzip der Gentherapie an Beispielen erläutern. (LK) ... ethische Aspekte der vorgeburtlichen Diagnostik erörtern. Test „Vererbungsregeln“ Gentechnik – Methoden und Anwendungen Modellorganismen: Bakterium, Virus, lysogener und lytischer Zyklus, Darmbakterium, Fruchtfliege, Rundwurm, AckerSchmalwand gentechnische Methoden: Gelelektrophorese, DNASequenzierung, -Hybridisierung, PCR, Gentransfer Anwendungen: Stammzellforschung, adulte und embryonale Stammzellen, Humangenomprojekt, genetischer Fingerabdruck, Reproduktionsbiologie, Grüne Gentechnik ... den Aufbau und die Lebensweise von Bakterien beschreiben. ... den Aufbau eines Virus am Beispiel des Bakteriophagen, sowie seine Vermehrung im lysogenen Zyklus bzw. lytischen Zyklus erläutern. (+LK) ... die Bedeutung von Bakterien und Viren als Versuchsobjekte der Genetik begründen. ... mir an Beispielen Eignungskriterien für gentechnische Modellorganismen erarbeiten. (LK) ... DNA aus Lebensmitteln (z.B. Tomate, Leber) extrahieren. ... prinzipielle Verfahren der Gentechnik am Beispiel des Gentransfers bei Bakterien (z.B. Herstellung von Insulin) erklären. ... die Verfahren der DNA-Hybridisierung, Gelelektrophorese, PCR und der DNA-Sequenzierung beschreiben. (+LK) ... verschiedene Typen von Stammzellen und ihre Bedeutung für den Menschen beschreiben. (+LK) ... verschiedene Verfahren der Reproduktionsbiologie am Schema beschreiben. (+LK) ... gentechnische Verfahren auf die Herstellung transgener Pflanzen anwenden. ... die Anwendung gentechnischer Verfahren diskutieren sowie ihre Chancen und Risiken bewerten. Klausur 6 „Humangenetik und Gentechnik“ 12.-15. 4. Semester: Evolution und Zukunftsfragen Thema/Inhalt Anforderungen: Ich kann ... Woche Geschichte der Evolutionstheorie ... die Ideen zur Entstehung des Lebens von der Antike bis in die Gegenwart nachvollziehen. 1.-2. Evolutionstheorien: Lamarck, Darwin, Schöpfungsglauben, wissenschaftliche Theorie, Kreationismus, ID ... Lamarcks und Darwins Evolutionstheorie vergleichen. Fossilien: Abdruck, Versteinerung, Mumifizierung, Einschluss, Inkohlung, relative und absolute Datierungsmethoden, Leitfossil, Biostratigrafie, Radiocarbonmethode, Uran-BleiMethode, Übergangsformen ... die Bedeutung von Fossilien als Belege für die Evolutionstheorie begründen. Homologiekriterien: Lage, spezifische Qualität, Stetigkeit, homologe Organe, biogenetische Grundregel, homologe Gene und Genprodukte analoge Organe, Konvergenz, ökologische Äquivalente Rudimente, Atavismen ... kann zwischen einer wissenschaftlichen Theorie und einer Glaubenslehre unterscheiden. ... verschiedene Fossilienformen und ihre Entstehung beschreiben. ... verschiedene Übergangsformen nennen und ihre Bedeutung für die Evolutionsforschung erläutern. ... verschiedene Methoden der Altersbestimmung erläutern. ... Homologien als Hinweise für stammesgeschichtliche Verwandtschaft begründen sowie an Beispielen die drei Homologiekriterien ableiten bzw. anwenden. ... homologe und analoge Organe vergleichen und letztere auf konvergente Entwicklung zurückführen. ... rudimentäre Organe, die biogenetische Grundregel und Atavismen als weitere Indizien für die Evolution nennen. Test „Evolutionstheorien und Indizien“ Mechanismen der Evolution ... die Bedeutung der Population (Fortpflanzungsgemeinschaft) als Evolutionseinheit (Schicksalsgemeinschaft) begründen. Population, Genpool, synthetische Evolutionstheorie, variationsfördernde (Mutation, Rekombination, horizontaler Gentransfer), variationsvermindernde (Selektion, genetische Drift) und variationsverteilende Evolutionsfaktoren (Isolation, Migration) ... die synthetische Evolutionstheorie erläutern, indem ich Darwins Theorie durch neue Erkenntnisse aus der Genetik ergänze. Populationsgenetik: Allelfrequenzen, HardyWeinberg-Gesetz Selektion: natürlich, künstlich, sexuell, reproduktive Fitness, Selektionskoeffizient, gerichtet, stabilisierend, disruptiv genetische Drift: Einfluss der Populationsgröße, Flaschenhalsund Gründereffekt Isolation und Artbildung: räumliche und ökologische Isolation, Fortpflanzungsschranken, allound sympatrische Artbildung, Mikro- und Makroevolution, adaptive Radiation Soziobiologie: Mimikry, Koevolution, Verwandtschaftsselektion, Gesamtfitness, Egoismus vs. Altruismus, Sozial- und Paarungssysteme, Tierstaaten, Mono-, Polygamie, Promiskuität, Trade-off ... den funktionalen Zusammenhang zwischen Phänotyp und Genotyp erklären. ... mithilfe des Hardy-Weinberg-Gesetzes die Allelfrequenzen in einer idealen Population bestimmen und die Aussagen mithilfe einer Simulation überprüfen. (LK) ... die genetische Variation innerhalb einer Population (Genpool) infolge von Mutation, Rekombination und Gentransfer als Grundlage der Evolution begründen. ... verschiedene Mutationsarten (neutral, positiv, negativ) und ihre Auswirkungen auf den Evolutionsprozess nennen. ... die Evolutionsfaktoren nennen und ihre Wirkungen erläutern. ... den Begriff reproduktive Fitness als Eigenschaft des Genotyps und Maß für die Wirkung der Selektion definieren. ... die gerichtete, stabilisierende und disruptive Selektion an Beispielen erläutern. ... verschiedene Formen der sexuellen Selektion erläutern. ... begründen, dass die natürliche Selektion zu einer immer besseren Anpassung an die Umweltbedingungen führt, aber nicht zu Perfektion oder Höherentwicklung. ... mithilfe eines Simulationsprogramms den Einfluss der Populationsgröße auf die Zufallsselektion (Gendrift) untersuchen. (LK) ... den Flaschenhalseffekt als Sonderform der Gendrift und seine Bedeutung für für das Aussterberisiko von Pflanzen- und Tierarten erläutern. ... die Wirkungen des Gründereffekts auf die Allelfrequenzen der Populationen beschreiben. ... die Effekte der Migration und Neubesiedlung von Lebensräumen auf die Artenzusammensetzung beschreiben. (LK) ... ein Experiment zur Überprüfung der Aussagen der Inselbiogeografie planen. 3.-7. (LK) ... verschiedene biologische Isolationsmechanismen nennen und ihre Bedeutung für die Artbildung erläutern. ... die allopatrische und sympatrische Artbildung an Beispielen erläutern. ... zwischen Mikro- und Makroevolution unterscheiden. (LK) ... die Endosymbiontentheorie erläutern. (LK) ... die Bedeutung von Interaktionen zwischen Arten für den Evolutionsprozess erläutern (Koevolution). ... verschiedene Reproduktionsstrategien unter dem Aspekt der Fitnessmaximierung (r- und K-Selektion) erläutern. ... begründen, dass Verwandtschaftsselektion zu Kooperation (altruistischem Verhalten) genetisch nah verwandter Individuen führt. ... verschiedene Sozial- und Paarungssysteme unter evolutionsbiologischen Gesichtspunkten vergleichen und erläutern, dass jede Strategie mit Vor- und Nachteilen verbunden ist („trade-offs“). (LK) Klausur 7 „Evolutionsmechanismen“ Test „Evolutionsfaktoren“ Stammesgeschichte und die Vielfalt des Lebens ... verschiedene Artbegriffe vergleichen und ihre Anwendbarkeit auf verschiedene wissenschaftliche Fragestellungen beurteilen. Systematik: morphologischer, biologischer und chronologischer Artbegriff, natürliches System, binäre Nomenklatur ... das natürliche System zur Klassifizierung aller Pflanzen- und Tierarten beschreiben. Stammbaum: Kladogramm, apomorphes, plesiomorphes Merkmal, mono-, paraphyletische Gruppe, molekularbiologische Stammbäume, molekulare Uhr Erdgeschichte: Entstehung des Lebens, physikalische, chemische Evolution, Miller-Experiment, Erdzeitalter, Massenaussterben 8.-11. ... verschiedene taxonomische Gruppen nennen und ausgewählte Tierarten begründet zuordnen. ... apomorphe und plesiomorphe Merkmale unterscheiden und ihre Aussagekraft für die Ermittlung von Verwandtschaftsbeziehungen beurteilen. ... ein Kladogramm beschreiben. ... die methodische Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Stammbaums an einem Beispiel beschreiben. ... die Erstellung molekularbiologischer Stammbäume und das Konzept der molekularen Uhren erläutern. (LK) ... die Stammesgeschichte ausgewählter Organismengruppen (z.B. Pferde, Vögel, Säugetiere, Wale, Elefanten) beschreiben. ... verschiedene Vorstellungen von der Entstehung des Lebens nennen (chemische Evolution, RNA-Welt). (LK) ... eine Übersicht zu den wichtigsten evolutionären Etappen in den Erdgeschichte (Erfindung der Fotosynthese, Entstehung von Eukaryoten, vom Einzeller zum Vielzeller, Entstehung von Landlebewesen) erstellen. (LK) ... die Bedeutung klimatischer Veränderungen für das Massensterben zwischen den Epochen erläutern und den Einfluss des Menschen auf die aktuell ablaufenden Evolutionsprozesse diskutieren. Klausur 8 „Stammesgeschichte“ Evolution des Menschen Primat, aufrechter Gang (Greifhand mit Präzisionsgriff, Standfuß, doppelt S-förmige Wirbelsäule), Hirnvolumen (Sprachentwicklung, Intelligenz) Homo habilis, H. erectus, H. sapiens, Neandertaler Rassenbildung, Biologismen, naturalistische Fehlschlüsse, Sozialdarwinismus ... die Stellung des Menschen im natürlichen System beschreiben und begründen. ... die Sonderstellung des Menschen anhand morphologischer und anatomischer Merkmale sowie besonderer entwicklungsbiologischer Aspekte und kognitiver Leistungen begründen. ... die Vorfahren des Menschen und wichtige Entwicklungsschritte auf dem Weg der Menschwerdung (aufrechter Gang, Gehirn- und Sprachentwicklung, Werkzeuggebrauch) beschreiben. (LK) ... die Ausbreitung des Menschen von Afrika aus über die gesamte Erde 12.-15. kulturelle Evolution beschreiben. ... Probleme bei der Einordnung der wenigen Fossilfunde und damit der Rekonstruktion der Menschenevolution nennen. (LK) ... die Vielfalt des heutigen Menschen beschreiben und ihre Entstehung mithilfe evolutionärer Prozesse erklären. ... die biologische und kulturelle Evolution vergleichen. ... ethische Fragestellungen, die sich aus den Erkenntnissen der Evolutionsforschung ergeben (Biologismen, Sozialdarwinismus, nationalsozialistische Rassenlehre), diskutieren. ... Zukunftsfragen der Menschheit (biologische Evolution des Menschen, Nachhaltigkeit, technischer Fortschritt) diskutieren. Test „Evolution des Menschen“