Manuela Lobnik, Anna Thomas, Michelle Dunskyj Materialwirtschaft 1. Welche Ziele werden mit der Materialwirtschaft verfolgt? Sachziel: Sicherstellen, dass die benötigten Güter bereitgestellt werden, wenn sie benötigt werden. Formalziel: Aufdeckung und Nutzung von Einsparungspotentialen. Sozialziel: Umweltschutz: Einhaltung gesetzlicher Richtlinien und Vorschriften in Bezug auf Emissionen, Gebrauch und Entsorgung von verschiedensten Materialien und Gefahrstoffen Realisierung von Kosteneinsparungspotentialen bei der Materialbeschaffung durch Recyclin Schaffung von Wettbewerbsvorteilen durch Imagepflege 2. Was muss in einem Betrieb alles beschafft werden? - Stoffe und Bauteile - Materialien, die mittelbar in das Produkt einfließe - Abfall- und Verschleißstoffe, die bei der Produktion anfallen und entsorgt oder recycelt werden müssen 3. Supply Chain Management: 3.1. Was versteht man unter dem Begriff Supply Chain Management? Der Ausdruck Supply-Chain-Management (SCM) bzw. Lieferkettenmanagement bezeichnet die Planung und das Management aller Aufgaben bei Lieferantenwahl, Beschaffung und Umwandlung sowie aller Aufgaben der Logistik. Insbesondere enthält es die Koordinierung und Zusammenarbeit der beteiligten Partner (Lieferanten, Händler, Logistikdienstleister, Kunden). Was kann Die Ziele der Materialwirtschaft kann man grob in drei Bereiche unterteilen. Sachziele: Technische Ziele zur Befriedigung des Materialbedarfs Formalziele: Wirtschaftliche Ziele Sozialziele: Umweltschutz 3.2. n durch ein gutes Supply Chain Management alles verbessert werden? Kosten und Durchlaufzeiten werden reduziert, Transparenz der Material-, Finanz- und Informationsflüsse wird erhöht Kontinuierliches Controlling von Prozessen wird erleichtert 4. Was versteht man unter dem Begriff Logistik? Die Logistik befasst sich mit Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personenströme entlang der Manuela Lobnik, Anna Thomas, Michelle Dunskyj Wertschöpfungskette. 5. Materialwirtschaft: Welche Aufgaben hat diese? Die Materialwirtschaft oder Warenwirtschaft, ein Aufgabengebiet der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsingenieurwesens, beschäftigt sich mit der Verwaltung sowie der zeitlichen, mengenmäßigen, qualitativen und eventuell auch räumlichen Planung und Steuerung der Materialbewegungen innerhalb eines Unternehmens und zwischen dem Unternehmen und seiner Umwelt. Sie koordiniert den Warenfluss zwischen Lieferanten, Kunden, Bedarfsträgern (zum Beispiel Produktion) und den Lagern. In produzierenden Unternehmen stellt sie die Versorgung der produzierenden Bereiche mit direkten Gütern wie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, Zulieferteilen und Halbfabrikaten sowie allgemein die Versorgung mit indirekten Gütern wie Büroartikel, Ersatzteile oder Serviceleistungen sicher. 5.1. 5.2. Fasse den Artikel „Revolution im Warenfluss kurz zusammen. 5.3. Was muss bei der Beschaffungsplanung alles geplant und organisiert werden? 5.4. Beschaffungsmarketing dient der langfristigen Sicherung der Einkaufsquellen und pflegt die Beziehungen zu den Lieferanten. Das Beschaffungsmarketing bezieht also das Begleitumfeld der Beschaffung zum Zwecke bester Verkaufsergebnisse mit ein. 5.4.1.Marktforschung. 5.4.1.1. Was wird erfasst? Die systematische Beschaffung, Verarbeitung und Analyse von marktrelevanten Informationen und Tatbeständen der Gegenwart im Hinblick auf die Beantwortung von Marketingfragen 5.4.1.2. Heißt es nicht der billigste Lieferant ist der beste? Nimm zu dieser Aussage Stellung. Muss es nicht denn es muss ja irgendetwas geben wieso dieser Lieferant so billig ist z.B. die Ware wird nicht ordnungsgemäß geliefert verpackt usw. 5.4.1.3. Nach welchen Kriterien kann der Lieferant ausgewählt werden? 5.4.2. Programm (Produkt- und Sortimentspolitik) Welche Entscheidungen müssen hier fallen? 5.4.3.Kontrahierung (Preis- und Konditionenpolitik) Welche Entscheidungen fallen in diesem Bereich? Manuela Lobnik, Anna Thomas, Michelle Dunskyj 5.4.4.Kommunikation. Versuche den wesentlichen Unterschied zur Kommunikationspolitik im Absatzbereich herauszuarbeiten. 5.5. Unterscheide die Prinzipien der Beschaffungsplanung und beschreibe die Vor- und Nachteile. 5.5.1.Just in Time 5.5.2.Vorratbeschaffung 5.5.3.Einzelbeschaffung im Bedarfsfall 5.6. Unterscheide bei der Bestellungsplanung und zeige die Vor- und Nachteile auf 5.6.1.Bestellpunktsystem 5.6.2. Bestellrhytmussystem 5.6.3.Optionalsystem 5.7. Bearbeitung der Arbeitsaufgabe 16 S 199