Pressemitteilung SEHNSUCHT UND HUNGER Wenn Essen zum Ersatz für nicht gelebte Gefühle wird Hamburg, Februar 2013. Wer mehr Essen zu sich nimmt, als der Körper benötigt, isst „emotional“, es ist die Seele, die hungert. Nahrungsmittel dienen in diesem Fall dazu, unangenehme Gefühle zu unterdrücken oder abzudämpfen. Um den Drang des ewigen Essenmüssens zu überwinden, hat Maria Sanchez, Heilpraktikerin für Psychotherapie, die Methode SEHNSUCHT UND HUNGER entwickelt. Warum essen wir, wenn wir körperlich satt sind, obwohl wir es hinterher bereuen? Mit dieser Frage hat Maria Sanchez sich ausgiebig beschäftigt. Aus eigener Erfahrung kennt sie den Teufelskreis von Diäten, den Frust wieder einmal bei einer Diät gescheitert zu sein und die schwindende Hoffnung, bei einem weiteren Abnehmversuch Erfolg zu haben. Aus dem eigenen Leidensweg heraus hat Maria Sanchez die Methode SEHNSUCHT UND HUNGER entwickelt, die eine Heilung von emotionalem Essen ermöglicht und ganz ohne Reglementierungen und Verbote auskommt. Wir haben gute Gründe, warum wir essen Obwohl wir körperlich satt sind, verzehren wir oft ein Stück Schokolade nach dem anderen oder greifen am Abend immer wieder in die Chipstüte. Es ist also kein biologischer Hunger, der zum Essen auffordert. Aber was ist es dann? Es hat mit tiefer liegenden Gefühlen zu tun. Oft wissen die Betroffenen bereits, dass sie zum Essen greifen, weil sie zum Beispiel ängstlich, müde, erschöpft, gestresst, einsam oder wütend sind. Das Erkennen der Gründe auf Verstandesebene reicht jedoch nicht aus, um das Verlangen nach Essen zu stillen. Der Körper als Sitz der Gefühle muss mit einbezogen werden: Das Gefühl, zum Beispiel der Angst oder Wut, muss nicht nur im Kopf bewusst sein, es muss auf der körperlichen Ebene gelöst werden. Nur so kann der Drang nach Essen verschwinden. Geschieht dies nicht, hungert die Seele weiter und sucht Befriedigung im Essen. Wonach wir uns sehnen Die eigentliche Sehnsucht bei Diäten richtet sich nicht auf das „Schlanksein“ an sich, sondern auf das, was damit verbunden wird. Egal ob es bei den Abnehmgründen scheinbar um Kleidung, Beweglichkeit, Aussehen oder etwas anderes geht: Bei einem tieferen Blick ins Innere ist es immer der Wunsch, mehr Facetten der Persönlichkeit auszuleben. Mit der SEHSUCHT UND HUNGER-Methode kommen die verborgenen seelischen Bedürfnisse ans Tageslicht. „Wären nur die Kilos die Ursache, wäre diese nach einer Gewichtsabnahme beseitigt und der Gewichtskampf wäre endgültig vorbei. Das Gewicht ist nicht die Ursache unseres Problems, sondern die Folge“, sagt Maria Sanchez. Essen war immer für uns da Die Abschottung der eigenen Gefühle erfolgt meistens in der frühen Kindheit. Finden beim Kind emotionale Bedürfnisse keine Erfüllung, entstehen Stresssituationen. Das Essen kann dem Kind helfen, emotional zurechtzukommen. Negative Gefühle werden mit dem Essen einfach unterdrückt. Ein Kind hat immer den Drang, sein Wesen zu entfalten. Wird es von seinem Umfeld – von dessen Liebe es abhängig ist – nicht so angenommen wie es ist, kann es dies nicht. Wurden einem Kind Liebe und Lob zuteil, wenn es dem Wertesystem des Umfeldes entsprach, und hat es Tadel und Liebesentzug erfahren, wenn es den Anforderungen nicht genügte, konnte sich das innere Urvertrauen des Kindes nicht entwickeln. Durch das Essen konnte sich das Kind erden, wenn zu wenig Boden unter den Füßen vorhanden war, wenn Verständnis und Geborgenheit fehlten. Das Essen war immer da, wenn niemand anderes da war. Es wärmte und umarmte, hat nicht bestraft, nicht ausgeschlossen, nicht ausgelacht und nicht verlassen. Essen stellte keine unangenehmen Fragen und sagte nie nein. Es gab eine Zeit, da war Essen Liebe. Essensdrang als Kompass Bei der SEHNSUCHT UND HUNGER-Methode wird der „Feind“ Essen zum Verbündeten. „Es ist wichtig, den Essensdruck als direkten Kompass – gewissermaßen als Wegweiser zu unseren Emotionen – zu nutzen“, so Maria Sanchez. „Wenn wir unserem Essensdrang nicht sofort nachgeben, sondern stattdessen lernen, ihn zu erforschen, kommen wir in Kontakt mit genau den Gefühlen, denen wir durch Essen entkommen wollen.“ Dies ist kein leichter Weg und über Jahre geprägte Verhaltensmuster sind nicht von einem auf den anderen Tag zu durchbrechen, aber eine Heilung von emotionalem Essen ist auf diese Weise möglich. Die neue Freiheit „Erst die Erfahrung, sich selbstbestimmt helfen zu können, lässt tiefes Vertrauen in uns wachsen. Es geht nicht darum, dass eine andere Person etwas mit uns macht, sondern darum, dass wir lernen, in einer bestimmten Situation zu fühlen und zu wissen, wie wir ihr begegnen können. Uns selbst und das Leben auf verschiedenen Ebenen zu erforschen und von uns selbst zu lernen, schenkt uns eine ganz neue Freiheit.“ (Zitat Maria Sanchez aus ihrem Buch SEHNSUCHT UND HUNGER) Heilung ist möglich Mit ihrem Buch „SEHNSUCHT UND HUNGER – Heilung von emotionalem Essen“ lädt Maria Sanchez Betroffene dazu ein, sich auf ihren persönlichen Essensheilungsweg zu machen. Sie bietet dazu passende Seminare an, für die sie, neben den theoretischen Erklärungen, spezielle Übungen entwickelt hat. Diese Übungen ermöglichen es, mit dem inneren Körper in Kontakt zu treten und sich aus der Essensohnmacht dauerhaft zu befreien. Um möglichst vielen Menschen zu helfen, bildet Maria Sanchez inzwischen auch Therapeuten aus. Außerdem unterstützt sie Betroffene durch Gruppen- und Einzeltherapien sowie mit Webinaren und einem Chatforum im Internet. Für weitere Informationen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte: ad publica Public Relations GmbH Carolin Mehler, Tel. 040 31766-325, E-Mail: [email protected], Fax: 040 31766-301, Büschstraße 12, 20354 Hamburg