Umsetzung des Kerncurriculums im Schulbuch politik.21 - Nordrhein-Westfalen Band 1 (Jahrgangsstufe 5/6) Inhaltliche Schwerpunkte und konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kerncurriculums Umsetzung in politik.21 NRW: Inhaltsfeld 1: Kapitel 1: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie: Wir entdecken Politik und Wirtschaft + Beziehungen zwischen Politik und Lebenswelt: Formen politischer Beteiligung, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen; Konflikte im Alltag Schwerpunktkapitel (Seiten) Kapitel 2: Mitgestaltung in Schule und Gemeinde Sachkompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - benennen und erklären die Funktionen von Institutionen und Akteuren in Entscheidungsfindungsprozessen im schulischen, familiären und kommunalen Rahmen (u.a. Klassensprecher, Schülerrat, Familienangehörige, Stadtrat) - Wer soll Klassensprecher werden? (S. 28-29) - Wie läuft eine Klassensprecherwahl ab? (S. 30-31) - Die SV-Stunde – Quasselbude oder Entscheidungsforum? (S. 32-35) - Demokratie im Klassenrat (S. 34-35) - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Mitwirkung im Jugendparlament (S. 42-43) - Welche Aufgaben hat die Gemeinde? (S. 44-46) - Wer entscheidet in der Gemeinde (S. 47-49) - beschreiben die Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen in schulischen und außerschulischen Gemeinschaften, - Wer soll Klassensprecher werden? (S. 28-29) - Wie läuft eine Klassensprecherwahl ab? (S. 30-31) - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Mitwirkung im Jugendparlament (S. 42-43) - Welche Rechte haben Kinder? (S. 82/85) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-131) - erläutern Ursachen von Konflikten im Alltag und entwickeln Lösungen für einen konstruktiven und sozialverträglichen Umgang miteinander. - Eine neue Klasse – wir lernen uns kennen (S. 16-17) - Wie können wir Konflikte in der Klasse lösen? (S. 22-23) - Wir erstellen Klassenregeln (S. 24-25) - Demokratie im Klassenrat (S. 34-35) - Bürger mischen sich ein (S. 40-41) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) Urteilskompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - bewerten anhand ausgewählter Beispiele politische Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen sowie alternative Handlungsmöglichkeiten, - beurteilen kontroverse familiäre (vgl. Kapitel 3), schulische und politische Motive, Bedürfnisse und Interessen in Konflikten sowie - Bürger mischen sich ein (S. 40-41) - Wir erstellen Klassenregeln (S. 24-25) potentielle Konfliktlösungsmöglichkeiten. - Bürger mischen sich ein (S. 40-41) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) Inhaltsfeld 2: Kapitel 5: Grundlagen des Wirtschaftens und Wirtschaftsgeschehens Junge Menschen in der Konsumgesellschaft (u.a. Bedürfnisse und Grundlagen des Wirtschaftens Bedürfnishierarchie, Funktionen des Geldes und Taschengeldverwendung sowie Konsum – Verbrauch – Nachhaltigkeit) Sachkompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - beschreiben wirtschaftliche Grundbegriffe (u.a. Bedürfnisse, Markt, Angebot, Nachfrage) und untersuchen diese in Bezug auf ihr eigenes wirtschaftliches Handeln, - Knappe Güter – grenzenlose Bedürfnisse (S. 106-109) - Geld und Markt (S. 110-114) - Und ewig lockt das Taschengeld (S. 115-116) - erläutern zentrale Veränderungen und rechtliche Rahmenbedingungen im Zahlungsverkehr sowie grundlegende Funktionen des Geldes, - beschreiben Kriterien für Einkaufsentscheidungen innerhalb der Familie (u.a. Preis, Qualität, Mode, Prestige, fairer Handel, konventionell vs. biologisch, gesund, umweltfreundlich), - Geld und Markt (S. 110-114) - beschreiben den Zusammenhang zwischen Herstellungsbedingungen und Preisgestaltung, u.a. im Zusammenhang mit fairem Handel und Kinderarbeit. - Geld und Markt (S. 110-114) - Beworben und umworben (S. 120-127) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-131) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-131) Urteilskompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - identifizieren und bewerten in elementarer Form unterschiedliche Rahmenbedingungen, Rollen, Interessen und Verhaltensweisen von Unternehmen und privaten Haushalten in Marktsituationen auch vor dem Hintergrund der - Knappe Güter – grenzenlose Bedürfnisse (S. 106-109) - Geld und Markt (S. 110-114) Konsumbeeinflussung, - Beworben und umworben (S. 120-127) - vergleichen und beurteilen unterschiedliche Ausgangsbedingungen und Handlungsweisen (Konsumieren oder Sparen) in Bezug auf das Taschengeld, - Und ewig lockt das Taschengeld (S. 115-116) - erörtern kriteriengeleitet Einkaufsentscheidungen und vergleichen den eigenen Standpunkt mit dem anderer, - beurteilen ihr lokales Konsumverhalten im Hinblick auf dessen grundlegende regionale und globale Auswirkungen. - Und ewig lockt das Taschengeld (S. 115-116) Inhaltsfeld 3: Kapitel 6: Ökologische Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Umweltschutz – was geht uns das an? - Beworben und umworben (S. 120-127) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-131) Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie ökologische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Bereich (u.a. im Umgang mit Energie) Sachkompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - stellen ausgewählte Beispiele individuellen, politischen und wirtschaftlichen Handelns im Hinblick auf die Beeinflussung der Umwelt unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung dar, - Müll – wie er unsere Umwelt gefährdet (S. 136-139) - beschreiben die sich ergebenden ökologischen Herausforderungen im privaten, politischen und wirtschaftlichen Handeln (u.a. im Umgang mit Energie) sowie Möglichkeiten des nachhaltigen Handelns im Alltag. - Knappe Güter – grenzenlose Bedürfnisse (S. 106-109) - Wie können wir zum Schutz gefährdeter Tierarten beitragen? (S. 140/141) - Wie können wir zum Schutz gefährdeter Tierarten beitragen? (S. 140/141) - Ursachen und Folgen des Klimawandels (S. 142-144) Urteilskompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - beurteilen Verstöße gegen das Prinzip der Nachhaltigkeit und untersuchen diese im Hinblick auf Ursachen und - Knappe Güter – grenzenlose Bedürfnisse (S. 106-109) Veränderungsmöglichkeiten. - Klimawandel – was man dagegen tun kann (S. 145/149) Inhaltsfeld 4: Kapitel 3: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen und globalisierten Gesellschaft: Zusammen mit anderen leben + Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen; Wandel der Formen und Situationen von Lebensgemeinschaften; Interkultureller Austausch; Lebensbedingungen und -formen von Frauen und Männern in Industrie- und Entwicklungsländern Kapitel 4: Kinder dieser Welt Sachkompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - beschreiben und vergleichen kriterienorientiert Lebenssituationen von Familien sowie vielfältigen Lebensformen und untersuchen die sich daraus ergebenen Folgen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, - Wie Familien heute leben (S. 54-56) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) - Die Clique – in der Gruppe stark? (S. 66/67) - Jung und Alt: miteinander – füreinander (S. 69-70) - Keine Sorgenkinder – mit behinderten Menschen leben (S. 75-77) - Deutschland – Armut in einem reichen Land (S. 86/87) - vergleichen in elementarer Form kulturell und geschlechtsspezifisch bedingte Unterschiede der Lebensgestaltung sowie unterschiedliche Rollenerwartungen, - Wie Familien heute leben (S. 54-56) - Wer macht was? – Aufgabenverteilung in der Familie (S. 57-60) - In kultureller Vielfalt leben (S. 72-74) - analysieren Lebensbedingungen und -formen von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern (u.a. Kinder in Deutschland und in einem Entwicklungsland) und erstellen Kriterien, anhand - Welche Rechte haben Kinder? (S. 82/85) denen Aspekte wie Wohlstand, Gesundheit und Bildung sowie die Gewährleistung von Kinderrechten verglichen werden können. - Deutschland – Armut in einem reichen Land (S. 86/87) - Mali – wenn Kinder Hunger leiden (S. 88/89) - Afghanistan – wo Bildung Luxus ist (S. 90-93) - Indien – Kinder ohne Kindheit (S. 93/94) - Kinderarbeit (S.95) - Uganda – Kinder im Krieg (S. 96/97) - Brasilien – Leben auf der Straße (S. 98/99) Urteilskompetenz - Die Schülerinnen und Schüler... - erörtern Rahmenbedingungen und besondere Herausforderungen des Lebens in unterschiedlich strukturierten Lebensformen, - Wie Familien heute leben (S. 54-56) - Jung und Alt: miteinander – füreinander (S. 69-70) - Keine Sorgenkinder – mit behinderten Menschen leben (S. 75-77) - erörtern die interkulturellen Unterschiede eigener und fremder Verhaltensweisen, - erörtern Konfliktlösungsvarianten im Hinblick auf die unterschiedlichen Interessen, Gefühle, Motive und Bedürfnisse aller Beteiligten einer Sozialgruppe, - In kultureller Vielfalt leben (S. 72-74) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) - Wer macht was? – Aufgabenverteilung in der Familie (S. 57-60) - Die Clique – in der Gruppe stark? (S. 66/67) - bewerten unterschiedliche Lebensbedingungen von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern, - Welche Rechte haben Kinder? (S. 82/85) - Deutschland – Armut in einem reichen Land (S. 86/87) - Mali – wenn Kinder Hunger leiden (S. 88/89) - Afghanistan – wo Bildung Luxus ist (S. 90-93) - Indien – Kinder ohne Kindheit (S. 93/94) - Kinderarbeit (S.95) - Uganda – Kinder im Krieg (S. 96/97) - Brasilien – Leben auf der Straße (S. 98/99) - beurteilen ausgewählte Maßnahmen zum Abbau von Ungleichheiten in den Bereichen Wohlstand, Gesundheit und Bildung sowie Diskriminierung. - Mali – wenn Kinder Hunger leiden (S. 88/89) - Indien – Kinder ohne Kindheit (S. 93/94) - Wie kann benachteiligten Kindern dieser Welt geholfen werden? (S. 100) Schwerpunkte der Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler... … stellen einfache Sachverhalte korrekt und adressatengerecht mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar (MK 1) z. B. - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Deutschland – Armut in einem reichen Land (S. 86-87) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-129) … arbeiten zielgerichtet aus unterschiedlichen – auch digitalen – Medien gesellschaftliche, politische und ökonomische Sachverhalte heraus und untersuchen diese (MK 2) z. B. - Was ist Politik (S. 8-9, 12?) - Mitwirkung im Jugendparlament (S. 42-43) - Wie können wir zum Schutz gefährdeter Tierarten beitragen? (S. 140/141) - Welche Recht haben Kinder? (S. 82 ff.) - Beworben und umworben (S. 120-123) … bereiten Arbeitsergebnisse auf, verwenden diese für die eigene Weiterarbeit und präsentieren diese u.a. auch im Rahmen eines Kurzvortrags (MK 3+4) z. B. - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Keine Sorgenkinder – mit behinderten Menschen leben (S. 75-77) … planen, realisieren und werten ein kleines, deutlich umgrenztes Interview oder eine Befragung aus (MK 5) z. B. - Wie können wir Konflikte in der Klasse lösen? (S. 22-23) - Wie Familien heute leben (S. 54-56) - Klimawandel – was man dagegen tun kann (S. 145-149) … stellen Ursachen, Abläufe und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten im Alltag dar (MK 6) z. B. - Wie können wir Konflikte in der Klasse lösen? (S. 22-23) - Bürger mischen sich ein (S. 40-41) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) Schwerpunkt der Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler... ... präsentieren im unterrichtlichen Rahmen in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (u.a. Plakat) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Sachverhalten sowie Problemlagen (HK 1) z. B. - Welche Aufgaben hat die Gemeinde? (S. 44-45) - Wie können wir zum Schutz gefährdeter Tierarten beitragen? (S. 140/141) - Was wir können (S. 151) … vertreten die eigene Position im unterrichtlichen Zusammenhang und begründen diese – auch in Konfrontation mit anderen Sichtweisen – sachlich (HK 2) z. B. - Mitwirkung im Jugendparlament (S. 42-43) - Und ewig lockt das Taschengeld (S. 115-117) … SuS nehmen fremde Positionen im Rahmen von Rollenspielen ein und bilden diese simulativ ab (HK 3) z. B. - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Jung und Alt: miteinander – füreinander (S. 69-71) - Was wir können (S. 102/103) … praktizieren in Konfliktsituationen aus dem eigenen Erfahrungsraum einfache Formen der Konfliktmediation, entscheiden sich im Fachzusammenhang begründet für oder gegen Handlungsalternativen und setzen diese – ggf. probeweise – um (HK 4) z. B. … nehmen ihre Interessen im Rahmen der Beteiligung an einfachen demokratischen Entscheidungsprozessen in der Schule (u.a. Klassensprecherwahl) wahr (HK 5) z. B. - Wie können wir Konflikte in der Klasse lösen? (S. 22-23) - Konflikte in der Familie lösen (S. 62/63) - Wie läuft eine Klassensprecherwahl ab? (S. 30-31) - Die SV-Stunde – Quasselbude oder Entscheidungsforum? (S. 32-35) - Wie kann man in der Schule mitbestimmen? (S. 36-37) - Mitwirkung im Jugendparlament (S. 42-43) … entwickeln erste Ideen für ein an Nachhaltigkeit orientiertes Verhalten und setzen diese um (HK 6) (z. B. S. 149) z. B. - Knappe Güter – grenzenlose Bedürfnisse (S. 106-109) - Kann ich kaufen, was ich will? (S. 128-129) - Müll – wie er unsere Umwelt gefährdet (S. 136-139) … organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (HK 7) z. B. - Müll – wie er unsere Umwelt gefährdet (S. 136-139) - Methode: Projekt: Die klimafreundliche Schule (S. 147)