programm teambuilding und kommunikation max

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Seminarprogramm
Thema: Teambuilding und Kommunikation
Zielgruppe:
Jugendliche aus Berlin
Ziele:
Wesentliche Facetten menschlicher Kommunikation sollen erfasst, ihre
Wirkungen begriffen und grundlegende Kernsätze über menschliche
Kommunikation kennen gelernt und diskutiert werden.
Über eine differenzierte Analyse der Ursachen und Folgen von Konflikten und
Streit sollen die Jugendlichen selbst kommunikative Kompetenz entwickeln
(Sensibilisierungs- und Wahrnehmungsübungen) und die Fähigkeit,
Konfliktsituationen schneller zu deuten und adäquat zu reagieren, erlernen,
handlungsrelevante Reaktionsmöglichkeiten sollen geübt werden.
Der Zusammenhang zwischen Sprache und möglicher Diskriminierung in
Sprache soll mit den Jugendlichen diskutiert, der Zusammenhang von
Kommunikation und Ausgrenzung verdeutlicht und hinterfragt werden.
Die kommunikative Kompetenz der Jugendlichen soll über
verschiedene Kommunikationsübungen gestärkt, Regeln für gelungene
Kritikäußerung gefunden und verbal angemessenes Verhalten in
konfliktreichen Situationen erprobt werden. Kooperationsfähigkeit und
Teamwork sollen gefördert werden.
Methoden:
Biografische Methoden, Arbeitsgruppenansatz, Medien- und produktorientierte
Arbeitsformen, Einsatz von kreativen Gestaltungsmethoden,
gruppendynamische und interaktive Übungen und Methoden, Übungen aus der
Körperarbeit.
Termin:
5.-9.10.2015
Ort:
Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein
Montag
8.00 Uhr
Ankunft Team
10.00 Uhr
EINFÜHRUNG UND KENNENLERNEN
Ankunft der Teilnehmenden, Kennenlernspiele, Kennenlernen des Hauses über
Hausrallye, Vorstellung Hausregeln und Wochenplan, Zimmerbelegung,
Einteilung in Medien-AGs
12.30 Uhr
Mittagessen
14:30 Uhr
Kaffee & Kuchen
15.00 Uhr
Engergizer
BIOGRAPHISCHES KENNENLERNEN UND EINSTIEG INS THEMA
Kennenlernen in den Kleingruppen mittels biographischer Methoden
Vereinbarung eines Lernvertrags / Regelkatalog zur Zusammenarbeit,
Erwartungsabfrage
Methoden: Namensspiele, Geschichte meines Namens, ParterInneninterview,
Wenn ich ein Tier wäre…, Regelnvertrag, Spinnennetz der Erwartungen, Drei
Musketiere (Gemeinsamkeiten/Unterschiede)
Erste Annäherung an das Thema: Was sind Streitereien/Konflikte?
Welche eigenen Konflikte kennen die Jugendlichen?
Methoden: Körperumrisse zum Thema Umgang mit Konflikten, Bild malen
zum letzten Streit, Collage
17:30 Uhr
Seminarrat
18.30 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Gemeinsame Abendgestaltung
Dienstag
8.30 Uhr
Frühstück
9.00 Uhr
Energizer
ZUSAMMENHANG VON KOMMUNIKATION UND KONFLIKTEN
Schwerpunkt: Beobachten und Wahrnehmen
1) Verändere drei Sachen
Den TN wird verdeutlicht, dass Wahrnehmung nicht immer eindeutig und klar
sind, dass bestimmte Aspekte verloren gehen können, andere in den
Vordergrund treten.
2) Käsebrötchen für außerirdische
TN erkennen, dass sprachliche Kommunikation nicht eindeutig ist.
Woher kommen Missverständnisse? Was können Folgen sein? Was ist deshalb
bei gelungener Kommunikation wichtig?
Schwerpunkt: Verbale und nonverbale Kommunikation
Welche Rolle spielt verbale und nonverbale Kommunikation bei Störungen,
wie unterscheidet sie sich? Was ist der Zusammenhang von Kommunikation
und Konflikten?
1) Einstieg über Darstellung von Gefühlen, Gegenständen
2) Stille Post, Bild weiter erzählen
3) Körpersprache: was ist das, wie erkennt man sie, welche Gefühle lösen
Körpersprache aus?
4) Arbeitsblatt:Köpfe auf Körper kleben  macht deutlich, dass körperliche
Signale in einem Zusammenspiel funktionieren
Schwerpunkt: Sprache und Konflikte
Zusammenhang Sprache und Konflikte werden thematisiert: TN merken, dass
Wörter verletzten und Auswirkungen in Streits, Konflikten haben können.
Nette und gemeine Sachen
Diskussion anstoßen, was Begriffe auslösen können
Wohin mit meiner Wut?
12.30 Uhr
Mittagessen
14.30 Uhr
Kaffee & Kuchen
15.00 Uhr
Energizer
MEDIENARBEITSGRUPPEN
17.30 Uhr
Seminarrat
18.30 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Abendprogramm
Mittwoch
8.30 Uhr
Frühstück
9.00 Uhr
KONFLIKTE UND KOMMUNIKATION IN GRUPPEN
Konflikte erkennen, analysieren lernen
Auseinandersetzung mit Kommunikation/Konflikten in der
Gruppe/Clique/Klasse, Erkennen von Gruppendynamiken, Hierarchien in
Gruppen
Methoden: Erlebnispädagogische Methoden, evt. Eierflugmaschine
z.B. Moorpfad, Murmeltransport, Wasser/Flasche?, Gordischer Knoten mit
Seil, Blindes Quadrat?, Spinnennetz?
Niedrigseilgarten
12.30 Uhr
Mittagessen
15.00 Uhr
Medienarbeitsgruppen
17.30 Uhr
Seminarrat
18.30 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Abendprogramm
Donnerstag
8.30 Uhr
Frühstück
9.00 Uhr
Energizer
KONFLIKTE VERSTEHEN UND UMGANG MIT KONFLIKTEN
Einführung in Gesetzmäßigkeiten der Konfliktforschung: Unterscheidung
zwischen deeskalierenden und eskalierenden Konfliktlösungsstrategien
Vermittlung von Handlungskompetenz: Erproben verschiedener
Konfliktlösungsstrategien: Diskussion und Auseinandersetzung mit den
gewählten Strategien und Lösungen
1) Welche Konflikte erleben wir?
z.B. Wandzeitungen über Konflikte in Klassenzimmern
2) Konflikte verstehen
Rollenspiele: Die Kinder nehmen ein Beispiel aus ihrem Alltag und stellen ihn
dar. Die anderen Kinder beobachten. Auswertung, auch in Richtung: was
verstärkt Konflikte, was entschärft sie?
2) Umgang mit Konflikten: Wie Konflikte lösen? Was bewirkt was?
Was ist mit den Eseln los?:Erarbeiten der Situation, des Schemas, wer gewinnt,
wer verliert? Reaktionsmöglichkeiten auf Konflikte: nachgeben, durchsetzen,
davonlaufen, etc. Evtl. Rückbezug auf Rollenspiele
12.30 Uhr
Mittagessen
15.00 Uhr
Energizer
MEDIENARBEITSGRUPPEN
17.30 Uhr
Seminarrat
18.30 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Abendprogramm
Freitag
8.30 Uhr
Frühstück
9.00 Uhr
Zimmerkontrolle
9.30 Uhr
Arbeit in den Medienarbeitsgruppe
10:30 Uhr
Präsentation der Medienarbeitsgruppen
11:30 Uhr
Auswertung des Seminars
12.30 Uhr
Mittagessen
Ab 13.00 Uhr Abfahrt der Teilnehmenden
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