Schulungskonzept 2014-2017 Stand: Januar 2014 1. Das Herz eines Leiters (Artur Siegert) 17.Mai 2014 1. Gottes Ruf zu leiten Die erste Lektion behandelt, warum und wie uns Gott zum Leiten ruft. In Gottes Ebenbild gemacht, wurden wir geschaffen, um zu leiten, über die Erde zu herrschen und die Leiterschaftsfähigkeiten die er uns gibt einzusetzen um Einfluss auszuüben. 2. Das Herz eines Leiters Wie Leiter die Eigenschaften entwickeln, die sie von anderen unterscheiden. Schritte unsere Herzen vorzubereiten und Gründe warum ein Herz der Integrität für Leiter so wichtig ist, werden behandelt. 3. Ein Leitbild für eine Gemeinde (eine Organisation oder Jugendarbeit) entwickeln Warum ein solides Leitbild die Grundlage für gesundes Gemeindewachstum bildet und was es beinhaltet. 4. Die innere Haltung eines Leiters (Rudi Dück) Das wichtigste worauf ein Leiter achten muss, ist seine innere Haltung. Sie entscheidet wie die langfristige Frucht seines Dienstes aussehen wird. Deshalb ist es unglaublich wichtig, sich recht früh Gedanken zu machen über die innere Haltung und Einstellung eines Leiters. Was treibt einen Leiter an und was bremst ihn aus. 2. Persönlichkeitsentwicklung (Rudi Dück) 30.Aug 2014 Die Person des Leiters spielt eine enorme Rolle in Bezug auf Leiterschaft. Deshalb wollen wir uns mit der Charakterbildung und Prägung beschäftigen. Unter anderem werden folgende Aspekte betrachten: 1. Wie beeinflussen die Kindheitserinnerungen unser späteres Leben? 2. Wie beeinflussen Ängste unser jetziges Leben? 3. Wie die Grundbedürfnisse uns unbewusst steuern. 4. Wir reagiert ein Mensch, der mit ungestillten Grundbedürfnissen lebt? 3. Kommunikation (Johann Hildebrandt) 15.Nov 2014 1. Grundlagen der Kommunikation Kommunikation ist unser tägliches Geschäft. Aber kommt unsere Botschaft auch an? Wir betrachten die biblischen Grundlagen der Kommunikation und die vier Seiten einer Nachricht. 2. Die Rolle des Empfänger Gelungene Kommunikation besteht aus dem Senden und Empfangen einer Nachricht. Der Empfänger steht in der Gefahr, die Botschaft falsch zu verstehen. Wir besprechen die verschiedenen Risiken und Gefahren. 3. Die 5 Arten des Zuhörens Wer richtig zuhört, der leitet das Gespräch. Zuhören hat einen hohen Stellenwert in der Gesprächsführung, wenn wir es gezielt einsetzten. Wir betrachten die 5 Arten des Zuhörens. 4. Die 5 gängigen Pausen Für ein gutes Gespräch sind die Pausen genauso wichtig wie die Worte. Wir lernen die Kriterien, wie man die entsprechenden Pausen erkennt und richtig einsetzt. 5. Feedback geben und empfangen Wie sag ich es richtig? Diese Frage führt dazu, dass wir entweder gar nichts sagen oder aber Gefahr laufen den anderen mit unserer Aussage zu verletzen. Wir betrachten hier Prinzipien, wie wir durch ein ehrliches Feedback den anderen ermutigen können. 4. Zwischenmenschliche Fähigkeiten (Artur Siegert) 21.Feb 2015 1. Zwischenmenschliche Fähigkeiten entwickeln Was jeder Leiter über Menschen wissen sollte ist der Hauptpunkt dieser Lektion, sowie die kritische Rolle, die Beziehungen für Leiterschaft spielen. 2. Strategische Planung Biblische Beispiele für Planung werden erklärt. Die Sigmoid Kurvenanalogie wird präsentiert, gefolgt von Schritten für effektive strategische Planung. 3. Der Leiterschaftstest Beschreibt zehn Prüfungen im Leben, die das Leiterschaftspotenzial und -Reife offenbaren. 4. Sicherheit oder Sabotage In dieser Lektion wird diskutiert, wie du Unsicherheit in deinem Verhalten erkennst und Wege zu emotionaler Sicherheit findest. 5. Biblische Grundlagen für Leiterschaft (Rudi Dück) 09.Mai 2015 Die Bibel gibt uns Prinzipien vor an denen wir uns orientieren sollen. Sie zu erkennen und im Leben umzusetzen ist unser Auftrag. Deshalb werden wir hier das Wesen geistlicher Leitung behandeln. Im Wesentlichen geht es hier um drei Fragen: 1. Wer leitet den Leiter? 2. Wen leitet der Leiter? 3. Wohin leitet der Leiter? Weil Macht in den Bereich von Leitung gehört, und Gott es so bestimmt hat, werden wir hier das Thema: Umgang mit Macht und Machtmissbrauch in christlichen Gemeinden, behandeln. 6. Umgang mit der Zeit (Johann Hildebrandt) 29.Aug 2015 1. Zeitmanagement und Persönlichkeitsprofil Wie wir mit der Zeit umgehen hängt sehr stark von unserer Persönlichkeit ab. Wir betrachten die typischen Merkmale der verschiedenen Profile und geben jeweils 10 Tipps für den richtigen Umgang mit der Zeit. 2. Persönliche Lebensrollen Unsere persönliche Zeit ist aufgeteilt in verschiedene Lebensrollen die wir haben. Wir analysieren unser Leben und finden heraus, welche Rollen wichtig sind und welche nebensächlich. 3. Lebensziele und Lebenswünsche Was sind Lebensziele, und wie findet man sie heraus? Auf eine kreative Art und Weise erarbeiten wir unsere Lebensziele und stellen einen Plan auf, wie wir sie erreichen können. 4. Schriftliche Planung Viele Ziele werden nicht erreicht, weil wir sie nicht schriftlich festgehalten haben. Wir können unsere Zeit viel effektiver nutzen, wenn wir sie schriftlich verplanen. Wir betrachten u.a. die ALPEN Methode. 7. Teamarbeit (Artur Siegert) 14.Nov 2015 1. Aufgaben delegieren und Menschen heranbilden Moses als Beispiel wie du in deiner Leiterschaft von Addition zu Multiplikation findest. Es werden Methoden präsentiert wie man Andere auswählt und fördert, um Arbeit zu delegieren. 2. Durch Teamarbeit wird der Traum wahr Was macht ein effektives Team aus? Zehn Fragen sowie eine Evaluation deiner Teamarbeit werden in dieser Lektion behandelt. 3. Die beste Investition, die du je machen wirst Mentoring wird definiert, verdeutlicht was Verpflichtung bedeutet, und Schritte den Prozess von Mentoring zu beginnen, erklärt. Jesus ist das Beispiel des ultimativen Mentors. 4. Dein Leiterschaftswachstum messen Die Betonung liegt auf dem Charakter des Leiters. Es werden sieben Eigenschaften definiert, dann gibt es die Möglichkeit zu jeder dieser Eigenschaften eine SelbstEvaluation durchzuführen. 8. Umgang mit Konflikten (Rudi Dück) Feb 2016 Konflikte gehören zum Leben wie auch Trauer und Freude. Deshalb, wo immer Menschen zusammenkommen, entsteht erhebliches Potential für Konflikte. Im Wesentlichen werden wir hier folgende Aspekte eines Konfliktes behandeln: 1. Die Natur des Konfliktes Menschen mit ihren individuellen Einstellungen, Denkweisen und Empfindungen, Gefühlen und Erwartungen geraten automatisch aneinander. 2. Ursachen des Konfliktes Konflikte entstehen aufgrund von Charakterdifferenzen, ungeordnete Sachverhalte, unterschiedliche Persönlichkeitstypen, usw. 3. Strategien in der Konfliktlösung Strategien beschreiben die innere Haltung die wir einnehmen, wenn wir einen Konflikt begegnen. Wie wollen wir grundsätzlich mit einem Konflikt umgehen? Ob ein Konflikt erfolgreich gelöst wird hängt etwa 70-80 % vom Menschen ab und nur 20-30 % von der Methode. 9. Umgang mit den Finanzen (Johann Hildebrandt) Mai 2016 1. Geld und seine Macht Welchen Einfluss hat das Geld auf mein Leben? Wie komme ich überhaupt zu Geld? Welche Rolle spielt dabei Gott? Auf diese Fragen wollen wir Antworten geben. 2. Gottes Aufgabe und unsere Aufgabe Gott hat versprochen für uns zu sorgen und uns zu segnen. Er hat uns aber auch Verstand und Gaben anvertraut, die wir einsetzen sollen. Wir betrachten die biblischen Prinzipien zu Haushalterschaft und Versorgung. 3. Absichten und Gesinnung Mammons Wer ist Mammon und was sind seine Absichten? Wir betrachten seine Methoden und die 10 Erkennungszeichen seiner Gesinnung. 4. Das Geben Was sagt die Bibel zum Zehnten und wie sieht ein biblisches Geben heute aus? 5. Budgetaufstellung Für einen guten Umgang mit den Finanzen brauchen wir ein sinnvolles Budget. Wie sieht es praktisch wenn wir alle Ausgaben und Einnahmen kontrollieren wollen? 10. Mitarbeiterführung (Rudi Dück) Aug 2016 Die Mitarbeiter bestimmen das Potenzial einer Organisation. Wenn das so ist, dann müssen wir umso mehr Wert darauf legen, unsere Mitarbeiter richtig einzuschätzen und zu fördern. Die Ziele in diesem Seminar sind: 1. 2. 3. 4. 5. Jeden Mitarbeiter individuell zu sehen und ihn richtig einzuschätzen. Das Potenzial des Mitarbeiters erkennen und fördern. Den Mitarbeiter führen und ausbilden zur Kompetenz. Den Mitarbeiter in die Selbständigkeit begleiten. Den Mitarbeitern Verantwortung und Autorität übertragen. 11. Führungskräfte denken anders (Artur Siegert) Nov 2016 1. Führungskräfte nehmen die Welt anders wahr Zehn biblische Prinzipien über Einstellung. 2. Das Beziehungsnetz eines Leiters Die Notwendigkeit für Leiter ein gesundes Netzwerk an Beziehungen zu bauen. Beinhaltet ein Diagramm für die persönliche Evaluation. Worauf man bei einem Mentor, einem Rechenschaftspartner und einem Mentee achten sollte, anhand von Paulus, Barnabas und Timotheus. 3. Entdecke deine Leitungsbegabung Ein großes Potenzial für die Entwicklung eines Leiters liegt in seinen Stärken und Begabungen. Mit dem „Strength-Finder-Profil“ findest du heraus, wo deine größten Leitungsbegabungen liegen. Gleichzeitig werden dadurch auch Wege aufgezeigt mit den eigenen Schwächen umzugehen und diese zu managen. 4. Führung in schweren Zeiten Grundprinzipien, die Leiter verstehen sollten, um schwierige Personen und Situationen zu bewältigen. Mit Kritik auf gesunde Art umzugehen, Schritte zur biblischen Konfrontation, und fünf Schritte, die Paulus in Bezug auf Konfliktmanagement bei Philemon angewendet hat. 12. Leiten in Zeiten starker Veränderung Feb 2017 Christliche Werke sind soziologische Systeme. Sie zu führen bedeutet, sich den natürlichen Entwicklungen bewusst zu stellen und die Organisation und Struktur ständig anzupassen. Organisationen die mit Leben gefüllt sind, dürfen nicht zu starren und unbeweglichen Institutionen werden. Veränderungsmanagement (Transition-Management) heißt: Wie helfe ich einer Gruppe von Menschen die überlebten Gewohnheiten würdevoll sterben zu lassen und neue Gewohnheiten oder Umstände anzunehmen. Transition-Management beschreibt eher den psychologischen Prozess in Veränderungsprozessen. Je wichtiger dir dein Käse ist, desto mehr willst du ihn behalten (Johnson Spencer).