Konzept: „Schulerfolg ist kein Zufall: Frühförderung im Elternhaus“

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„Schulerfolg ist kein Zufall“
ein Projekt der Schule Dietikon zur frühzeitigen Elterneinbindung im Hinblick auf
den Schuleintritt
Inhalt
Konzept: „Schulerfolg ist kein Zufall: Frühförderung im Elternhaus“ .............................................................. 2
1. Anlass: Elterneinladung (Brief) deutsch ....................................................................................................... 3
1. Anlass: Elterneinladung (Flyer) deutsch....................................................................................................... 4
1. Anlass: Elterneinladung albanisch ............................................................................................................... 5
1. Anlass: Elterneinladung portugiesisch ......................................................................................................... 6
1. Anlass: Elterneinladung serbisch-kroatisch-bosnisch .................................................................................. 7
1. Anlass: Elterneinladung tigrinya .................................................................................................................. 8
1. Anlass: Elterneinladung türkisch .................................................................................................................. 9
Zu 1., 2. und 3. Anlass: Informationsschreiben an die Spielgruppenleitungen ............................................. 10
1. Anlass: Kommentare zu den Kurzfilmen, 3. Juni 2014 ............................................................................... 12
1. Anlass: Bilder zu Lerngelegenheiten .......................................................................................................... 13
1. Anlass: Flyer „Entwicklung in den ersten fünf Lebensjahren eines Kindes“ .............................................. 17
1. Anlass: Informationsschreiben an Abgemeldete ....................................................................................... 19
2. Anlass: Ablauf und Leitfaden ..................................................................................................................... 20
2. Anlass: Detail-Planung ............................................................................................................................... 25
2. Anlass: Elterneinladung.............................................................................................................................. 27
2. Anlass: Auswertung.................................................................................................................................... 28
Konzept: „Schulerfolg ist kein Zufall: Frühförderung im Elternhaus“
Zielsetzungen
Die Schulpflege konkretisiert den Leitsatz "Dietikon spricht Deutsch" und fordert dies gezielt von den
Eltern, im Hinblick auf den Kindergarteneintritt ein. Mit gezielten Informationsveranstaltungen vor dem
Kindergarteneintritt werden die Eltern umfassend über ihre Möglichkeiten für den Schulerfolg ihrer Kinder
informiert. Die Eltern werden informiert über die Bedeutung der deutschen Sprache, aber auch über ihre
Möglichkeiten und ihre Verantwortung für den Aufbau von sozialen, emotionalen und motorischen
Fähigkeiten ihrer Kinder vor dem Schuleintritt.
Die Bedeutung dieses Projekts wird mit der entsprechend breiten Kommunikation der Stadt Dietikon
unterstrichen. Die Schulpflege zielt mit diesem Projekt auf den Schulerfolg aller künftigen Schülerinnen
und Schüler.
Zusammensetzung der Arbeitsgruppe:
Simone Fahme Schulleiterin
Theres Russenberger, Schulische Heilpädagogin;
Nadja Herzig, Kindergärtnerin
Josianne Burgener, Kindergärtnerin
Alma Portmann, Schulpflegerin
Gerry Schoch, Leiter Schulabteilung
Priska Alldis, Integrationsbeauftragte
Weitere Unterlagen zum Projekt:
www.integrationsforum-dietikon.ch > Aktivitäten
1. Anlass: Elterneinladung (Brief) deutsch
Einladung zum Informationsabend für Eltern
Dienstag, 3. Juni 2014, 19.30 Uhr - 21.15 Uhr im Stadthaus
Türöffnung 19.15 Uhr
Dietikon, 09. Mai 2014 / GS
Schulerfolg ist kein Zufall
Geschätzte Eltern
Noch dauert es zwei Jahre bis zum Schulstart. Die Schule Dietikon geht neue Wege! Wir laden alle Eltern
bereits heute zu einem verbindlichen Elternabend ein. Die Erfahrung zeigt: Schulerfolg ist kein Zufall. Die
Bedeutung der Eltern für die Förderung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Es braucht dazu keinen Buchstaben- oder Zahlendrill! Der ganz gewöhnliche Alltag hält reichhaltige
Fördergelegenheiten bereit. Diese zu kennen und nutzen zu können möchten wir Ihnen an diesem Abend
zeigen. Mit reichhaltigem Illustrationsmaterial und kurzen Filmsequenzen zeigen wir Ihnen, welche
Möglichkeiten Sie als Eltern haben, Ihre Kinder in jeder Beziehung zu fördern.
Wir sind überzeugt, dass wir an diesem Abend allen Eltern wertvolle Informationen und Anregungen
geben können, wie sie ihre Kinder in Ihrer ganzen Entwicklung fördern und damit Ihren Kindern einen
guten und erfolgreichen Schulstart ermöglichen können. Dazu möchte die Schule Dietikon schon heute
einen Beitrag leisten.
Nach einer allgemeinen Einführung wird der zweite Teil des Elternabends in verschiedenen
Sprachgruppen möglich sein. Am Schluss der Veranstaltung laden wir Sie, gemeinsam mit dem
Elternforum, zu einem Apéro ein.
Gerne erwarten wir Sie zu diesem ersten Elternabend.
Freundliche Grüsse
Jean-Pierre Balbiani
Dr. Gerold Schoch
Schulvorstand
Leiter Schulabteilung
Dies ist ein Elternanlass. Wir bitten Sie, keine Kinder mitzubringen.
Wichtig: Sie finden diesen Brief in den Sprachen:
Albanisch/Shiqip, Portugiesisch/Portugês, Serbisch-Kroatisch-Bosnisch/srpskom-bosanskom i hrvatskom,
Tamilisch/தமிழ், Türkisch/Türkçe, Tigrinya unter www.integrationsforum-dietikon.ch -> Aktivitäten ->
Elternabend ->3. Juni 2014
1. Anlass: Elterneinladung (Flyer) deutsch
Informationsabend für Eltern
Helfen Sie Ihrem Kind zum Schulerfolg
Dienstag 3. Juni 2014, 19.15 - 21.15 Uhr im
Stadthaus Dietikon
Geschätzte Eltern
In zwei Jahren kommt ihr Kind in die Schule. Wir laden Sie bereits heute zu einem
verbindlichen Elternabend ein. Schulerfolg ist kein Zufall: Die Unterstützung der
Eltern ist sehr wichtig und beginnt lange vor dem Schuleintritt.
Wir geben Ihnen wertvolle Informationen und Anregungen, wie sie ihre Kinder in
ihrer ganzen Entwicklung fördern und ihnen einen guten und erfolgreichen
Schulstart ermöglichen. Mit kurzen Filmsequenzen und praktischen Anleitungen
zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten Sie als Eltern haben, Ihre Kinder in jeder
Beziehung zu fördern.
Der zweite Teil des Elternabends findet in den Sprachen deutsch, albanisch,
portugiesisch, serbisch-kroatisch-bosnisch, tamilisch, türkisch und tigrinya statt.
Am Schluss der Veranstaltung laden wir Sie, gemeinsam mit dem Elternforum, zu
einem Apéro ein.
Gerne erwarten wir Sie zu diesem ersten Elternabend.
Mit freundlichen Grüssen
Jean-Pierre Balbiani
Schulvorstand
Dr. Gerold Schoch
Leiter
Schulabteilung
Dies ist ein Elternanlass. Bringen Sie keine Kinder mit.
1. Anlass: Elterneinladung albanisch
Info-Mbrëmje për Prindërit
Ndihmoni fëmijës juaj për sukses në shkollë Te
marten me 3 qershor 2014, ne ora 19.15 – 21.15
Ne Stadthaus Dietikon
Te nderuar prindër
Në dy vjet, fëmija juaj ja fillojn shkollës. Ne ju ftojmë sot të merni pjes ne
ket mbramje. Suksesi i fëmijës juaj ne Shkolla nuk është rastësi: Mbështetja e
prindërve është shumë e rëndësishme dhe fillon shumë kohë para hyrjes në
shkollë.
Ne do t'ju japum informacione të vlefshëm dhe këshilla se si për të ndihmuar
fëmijës juaj në të gjithë zhvillimin e tyre dhe për t'u dhënë mundësi per një fillim
të mirë dhe të suksesshme në shkollë . Me sekuencat filmore të shkurtër dhe
udhëzimet praktike ne do të ju tregojnë se çfarë janë mundësitë që ju keni si
prind për të promovuar fëmijën e juaj në çdo marrëdhënie.
Pjesa e dytë e mbrëmjes prindërve do të zhvillohet në gjuhën shqipe.
Në fund të ngjarjes, ne ju ftojmë së bashku me forumin e prindërve te merrni pjes
ne nje Apéro.
Ju mirëpresim ne ket mbramje.
Përshendetje,
Jean- Pierre Balbiani
Drejtoria Arsimore
Dr. Gerold Schoch
Drejtori i bordit shkollor
Ky është një rast vetem për prindërit . Ju lutem mos sjellni fëmijë
1. Anlass: Elterneinladung portugiesisch
Sessão informativa para Pais Ajude o seu
filho no susseco escolar
Terça –feira 3 de Junho de 2014
das Horas 19:15 ás 21:15
na Stadthaus Dietikon
Extimados Pais
Dentro de 2 anos o seu filho entrara na escola. Desde já o convidamos a
participar nesta sessão informativa.
O Sucesso escolar não é por acaso: o apoio dos Pais é fundamental e começa
bem antes da entrada na escola.
Daremos-lhe informações e sugestões importantes, para estimular o seu filho
no desemvolvimento assim como facilitar o inicio escolar.
Através de pequenas filmagens mostraremos conselhos práticos e as
possiblidades como os Pais podem incentivar os seus filhos de forma geral.
A segunda parte da sessão informativa será feita em português.
Para finalizar convidamos-o para um beberete em conjunto com o conselho de
Pais (Elternforum)
Contamos com a sua presença nesta primeira sessão imformativa.
Melhores cumprimentos
Jean-Pierre Balbiani
Conselho Diretivo
Dr. Gerold Schoch
Diretor do Dep. Escolar
A sessão e dirigida aos Pais. Não traga crianças.
1. Anlass: Elterneinladung serbisch-kroatisch-bosnisch
Informacijski susret za roditelje Pomozite svom djetetu da bude
uspješno u školi
utorak, 03. Juni 2014, 19.15-21.15 sati Stadthaus Dietikon
Cijenjeni roditelji
Vaše dijete za dvije godine polazi u školu. Već danas Vas pozivamo na obvezni
roditeljski sastanak. Uspjeh u školi nije slučajnost: podrška od strane roditelja iznimno
je važna i potrebna još prije početka školovanja Vašeg djeteta.
Nudimo Vam potrebne informacije i savjete za potporu cjelokupnog razvoja Vašeg
djeteta te za uspješan početak školovanja. S kratkim filmskim isječcima i praktičnim
uputstvima pokazat ćemo Vam koje sve mogućnosti Vama kao roditeljima stoje na
raspolaganju da biste mogli potpomagati razvoj Vašeg djeteta u svakom pogledu.
Drugi dio roditeljskog sastanka održava se na srpsko-hrvatsko-bosanskom jeziku. Na
kraju susreta ste zajedno s Roditeljskim vijećem pozvani na apero.
Želimo vam dobrodošlicu na prvom roditeljskom sastanku.
Srdačan pozdrav
Jean- Pierre Balbiani
školsko vijeće
Dr. Gerold Schoch
voditelj odsjeka za škole
To je susret za roditelje. Ne dovodite djecu sa sobom.
1. Anlass: Elterneinladung tigrinya
ናይ ሓበረታ ምሽት ንወለዲ
ደቅኹም ኣብ ትምህርቶም ዕዉታት(ንፉዓት) ንክኾኑ ክትሕግዝዎም ትደልዩዶ?
ንሰሉስ ዕለት 3/6/2014 ካብ ሰዓት 19፥15 _ 21፥15 ኣብ Stadhaus Dietikon
ዝኸበርኩም ወለዲ
ድሕሪ ክልተ(2) ዓመት ደቅኹም ትምህርቲ ዝጅምርሉ ግዜ ኢዩ ስለዝኮነ ከኣ ናይ ዕድመ ወረቀት ንሰደልኩም
ዘለና
ሓደ ቆልዓ ኣብ ትምህርቱ ንፉዕ ንክከዉን ናይ ኣጋጣሚ ኣይኮነን ሓገዝ ናይ ወላዲ ካብ ዝጅምር ክሳብ
መወዳእታ ከምኡዉን ቅድሚ ምጅማሩ ብጣዕሚ ኣገዳሲ ኢዩ.
ስለዚ ንሕና ኣገዳሲ ዝኾነ ሓበረታ ደቅኹም ብኸመይ ጽቡቅ ምዕባለ ኣብ ሂወቶምን ኣብ ትምህርቶም ንፉዓትን
ንክኾኑ ዝሕግዝ ብሕጽር ዝበለ ፊልምን ብኣካልን ዝተሰነየ ሓበረታ ኣዳሊናልኩም ኣለና.
ብትግርኛ ዝትርጉም ሰብ ዉን ኣዳሊና ኣለና.
ኣብ መወዳእታ ሓበረታና(ትምህርትና) ምስወዳእና ብሓባር ናይ ሻሂ መደብ ኣለና. ኣብዚ ናይ ወለዲ ምሽት ደስ
እንዳበለና ክንጽበየኩም ኢና.
ምስ ዕዙዝ ሰላምታ
Jean-Pierre Balbiani
Dr.Gerold Schoch
Schulvorstand
Lieter Schulabteilung
እዚ ንወለዲ ዝምልከት ጥራይ ስለዝኾነ ቆልዓ ሒዝካ ምምጻእ ኣይፍቀድን ኢዩ.
1. Anlass: Elterneinladung türkisch
Veliler icin Bilgilendirme Aksami
Okul basarisi icin cocugunuza yardimci olun
Sali, 3 Haziran 2014, 19:15-21:15 arasi
Stadthaus Dietikon da
Degerli Veliler
Iki sene sonra cocugunuz Okula baslayacak. Sizleri simdiden zorunlu Veliler
toplantisina davet ediyoruz.
Okul basarisi bir tesadüf degildir: Velilerin destegi cok önemli ve okul
öncesinden baslar.
Biz size cok degerli bilgiler ve öneriler sunuyoruz. Cocugunuzu gelisiminde
nasil desteklemeniz gerektigini , iyi ve basarili bir okul baslangicini mümkün
kilmaniz gibi.
Kisa Film dizileri ve pratik talimatlar ile Velilere, her türlü iliski ve konularda
cocuklarina nasil yardimci olabilecekleri imkanlari ve olanaklari sunuyoruz.
Veliler toplantisinin ikinci bölümü Türkce olarak gerceklesecektir.
Etkinligin bitiminde sizleri velilerforumuyla beraber Apero ya davet ediyoruz
.
Sizleri ilk Veliler tolantimizda aramizda görmekten memnuniyet duyariz.
Saygilarimizla
Jean-Pierre Balbiani
Okul Yönetim Kurulu
Dr. Gerold Schoch
Okul Daire Baskani
Bu bir Ebeveynler bilgilendirme toplantisidir. Lütfen cocuk getirmeyiniz.
Zu 1., 2. und 3. Anlass: Informationsschreiben an die Spielgruppenleitungen
Die Schule Dietikon geht neue Wege unter dem Motto
„Schulerfolg ist kein Zufall – Frühförderung im Elternhaus“
Geschätzte Spielgruppenleiterinnen und Spielgruppenleiter
Es ist eine Tatsache, dass ein Teil der Kinder mit sehr tiefem, nicht altersgerechten
Entwicklungsstand in den Kindergarten eintreten. Zudem sprechen viele Kinder bei
Kindergartenstart wenig oder gar kein Deutsch. Mit einer neuen Informationskampagne werden
diese Eltern gezielt angesprochen. Es sollen jedoch von diesem Informationszyklus alle Eltern
profitieren können. Die dreiteilige Veranstaltungsreihe ist so konzipiert, dass alle Eltern erfahren,
was sie zum Schulerfolg ihrer Kinder, lange vor Kindergarteneintritt, beitragen können.
Mit dem Projekt „Schulerfolg ist kein Zufall“ möchten wir den Eltern aufzeigen, wie sie ihre Kinder
im „ganz gewöhnlichen Alltag“ emotional, sozial, kognitiv und motorisch fördern können. Zudem
ist es uns ein grosses Anliegen, die Wichtigkeit des deutschen Spracherwerbs vor
Kindergartenbeginn nahezulegen. Mit diesem Projekt nehmen wir die Eltern in die Pflicht, ihren
Kindern so einen gelungenen Start in die Schule und bessere Lernvoraussetzungen zu ermöglichen.
Die Schule beschreitet damit neue Wege und tritt dazu in den Vorschulbereich ein. In einen
Bereich, in welchem Sie tätig sind. Die Projektgruppe, welche für die ersten beiden Anlässe
verantwortlich zeigt, möchte Sie mit diesem Schreiben einerseits über die geplanten Anlässe
informieren. Anderseits möchten wir Sie bitten, Ihren Spielgruppeneltern die Teilnahme an diesen
Anlässen nahezulegen.
Welche Zielgruppe jeweils angesprochen wird, können Sie der Rückseite dieses Briefes
entnehmen.
Sie selbst sind als Gäste gerne ebenfalls eingeladen und für die Zukunft könnten wir uns eine
Zusammenarbeit an diesen Anlässen gut vorstellen.
Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, können Sie uns gerne auch kontaktieren.
Im Namen der Projektgruppe bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus für das Werben bei „Ihren“
Eltern.
Freundliche Grüsse
Dr. Gerold Schoch
Alma Portmann
Leiter Schulabteilung
Schulpflegerin
Rückseite des Informationsschreibens an die Spielgruppenleitungen
1. Anlass findet am Dienstag, 3. Juni, 19.15 Uhr statt (siehe beigelegte Einladung)
Mit kurzen Filmsequenzen werden (in Sprachgruppen) Alltagssituationen illustriert und durch eine
Lehrperson ergänzend kommentiert.
Dieser Anlass beginnt im Stadthaus Dietikon und wird in Gruppen fortgesetzt im Zentralschulhaus
Zielpublikum: Eltern von Kindern mit Geburtsdatum 1.6.2011 - 15.6.2012
=2 Jahre vor Kiga-Eintritt
2. Anlass findet am Samstag, 6. September, 9.00 Uhr - 11.30 Uhr statt
Dieser Anlass ist für Eltern und Kinder gedacht. An Posten mit konkreter Anleitung im sozialen,
kognitiven und motorischen Bereich. Der Anlass findet in drei Schuleinheiten in Kindergärten und
im Freien statt. Die Eltern müssen sich anmelden und werden, erneut in Sprachgruppen, einer
Schuleinheit zugeteilt.
Gerne senden wir Ihnen zu gegebener Zeit die Einladung zu diesem Anlass.
Zielpublikum: Eltern und Kinder mit Geburtsdatum 16.5.2010 - 31.5.2011
= 1 Jahr vor Kiga-Eintritt
3. Anlass findet jeweils im Januar statt.
Dies ist der bereits seit Jahren existierende Informationsabend im Stadthaus
Zielpublikum: Eltern von Kindern ein halbes Jahr vor Kindergarteneintritt
1. Anlass: Kommentare zu den Kurzfilmen, 3. Juni 2014
Kurzfilme: http://www.kinder-4.ch/
BAUSTEINE 13
4:05
Spielen ist eine vielfältige Form des Lernens. Beim Hausbauen mit Legos wird z.b. auch Logik, Geschicklichkeit, Koordination,
Feinmotorik, räumliches Denken und Kreativität trainiert.
Teamwork ist gefragt. Soziale Fähigkeiten und Kommunikation werden gefördert. Nur lernen, das Freude macht, bleibt bei den
Kindern nachhaltig hängen.
Inputs für weitere Ideen: einfache Gesellschaftsspiele, Knete, Ballonspiele, malen/zeichnen, Turm bauen mit einfachen Materialien
wie Tupperware......
GEMÜSE 93
3:04
Kinder brauchen zum Lernen neue Erfahrungsmöglichkeiten. Dies bedeutet, den Kindern auch etwas zuzutrauen. Es stärkt sie in
ihrer Entwicklung.
Praktische Inputs: Salat waschen, Teig rühren/kneten...
ZNÜNI 113
2:27
Auch beim Tischen zu Hause wird die Grundlage für die Mathematik gelernt:
Sortieren, vergleichen, zählen usw. Ebenso bei anderen kleinen Aufträgen im alltäglichen Tun.
Praktische Inputs: Besteck einräumen aus der Waschmaschine.....
WÄSCHE 111
3:25
Das Wäschewaschen bietet sehr viele Lernmöglichkeiten. Wäsche in die Maschine füllen und wieder herausnehmen, gleiche
Sockenpaare suchen, die Pullover und andere Kleidungsstücke jeder Person im Haushalt erkennen und heraussuchen.
Dies bildet Grundlagen für mathematisches Lernen, es fördert auch das Selbstvertrauen und die Selbständigkeit der Kinder.
Kleidungsstücke und Handlungen benennen im Dialog mit der Mutter, so wird die sprachliche Entwicklung angeregt und die
Freude an der Sprache wird geweckt und gestärkt.
SOCKEN 28
3:12
Ziel ist es, dass sich Ihr Kind bis zum Kindergarteneintritt selbstständig an- und- auszuzieht. Zu Hause kann man das gut üben,
indem man genügend Zeit einplant und die Eltern sich in Geduld üben.
Wenn Kinder alltägliche Sachen selber meistern, erleben sie, dass sie selber etwas bewirken und erreichen können. Dies
unterstützt sie, selbstsicher an neue Aufgaben heranzugehen. Dies ist auch wichtig für späteres Lernen in der Schule.
PFÜTZE 25
1:59
Gerade bei Regen, Wind und Schnee können Kinder wertvolle Grunderfahrungen sammeln. Diese sind notwendig für eine
gesunde Entwicklung ihres Kindes. Zudem stärkt es seine Abwehrkräfte.
Praktische Inputs: Sandhaufenspiel, Kreide malen, Seifenblasen, Ballspiele, Waldbesuche, Schneemann bauen....
BIBLIOTHEK 55
3:39
Das gemeinsame anschauen/lesen einer Geschichte und sprechen darüber ist eine wichtige Form, die sprachliche Entwicklung der
Kinder zu fördern. Die Sprache ist eine sehr wichtige Grundlage für schulisches Lernen und Erfolg in der Schule.
(Auf Bibliothek Dietikon hinweisen, Flyer auflegen, Angebot von Bibliothekskarte und Preise aufzeigen)
VELO 100
3:22
Der Konflikt um das Velo bietet eine wertvolle Lerngelegenheit. Die Erwachsene nimmt die Kinder ernst, nimmt sich Zeit, mit den
Kindern einen Weg zu finden, der für alle stimmig ist. Mit Fragen regt sie die Kinder an, selber nachzudenken und nach Lösungen
zu suchen. Dies ist auch sehr gut möglich, zuhause im Alltag umzusetzen.
EINKAUFSWAGEN 105
3.05
Das selbständige Tun, Ausprobieren und das Standhalten, auch wenn es mal schwierig wird, sind wichtige Lernmöglichkeiten.
Diese Erfahrungen stärken das Selbstwertgefühl und ermuntern die Kinder, freudig neues zu lernen.
1. Anlass: Bilder zu Lerngelegenheiten
Schulerfolg ist kein Zufall
Lerngelegenheit
en im Alltag
Viel Erfolg wünscht die Schule Dietikon
Dietikon, im Juni 2014
Förderideen zu Hause
In der Küche:
Die Küche bietet enorm viele Möglichkeiten, Ihr Kind zu fördern. Es wird stolz
sein, dass es helfen darf und ihm Vertrauen geschenkt wird. ICH KANN DAS!
Im Haus:
Zu Hause gibt es viele Gegenstände, die zum Spielen geeignet sind! Es braucht nicht
immer gekaufte Spielsachen.
Im Freien:
16
1. Anlass: Flyer „Entwicklung in den ersten fünf Lebensjahren eines Kindes“
Abgabematerial für Eltern
Entwicklung in den ersten fünf
Lebensjahren eines Kindes
Auflistung wichtiger Entwicklungsschritte im Alter von 0-5 Jahren
0-1 Jahr
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







zeigt grosses Interesse am eigenen Körper
greift gezielt einen Gegenstand
rollt sich vom Rücken auf den Bauch und umgekehrt
krabbelt sicher
reagiert auf Stimmen mit einem Lächeln
ahmt Laute der Bezugspersonen nach
befolgt einfache Aufforderungen (gib mir)
trinkt aus der Tasse oder Glas mit Hilfe
isst mit den Fingern
macht Gesten nach z.B. Winken, in die Hände klatschen
1-2 Jahre









17
trinkt ohne Hilfe aus Tasse oder Glas
isst selbstständig mit Löffel, etwas Verschütten ist erlaubt
kann frei gehen, klettert auf Spielgeräte
geht mit Festhalten die Treppe rauf
baut Türme, füllt Dinge um
zieht Kleidung aus
blättert in einem Buch Seite für Seite um
interessiert sich für kleine Geschichten
wiederholt einzelne Wörter, die es gehört hat
2-3 Jahre











zeigt die Farben rot, blau und gelb
ordnet 3 Paar Lottobilder
baut mit Lego
setzt 4-6 teilige Puzzle zusammen
isst selbständig mit Gabel und Löffel
sagt seinen Namen, hört einer Geschichte 5 Minuten lang zu
schraubt einfach Verschlüsse auf und zu
schneidet mit der Schere Schnipsel
formt eine Wurst aus Knete
fängt einen grossen Ball mit den Armen auf
hüpft mit beiden Beinen auf der Stelle
3-4 Jahre

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
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

benennt Farben rot, blau, gelb, grün, schwarz, weiss
macht ein 10-teiliges Puzzle
hat einen Mengenbegriff von 2
zählt bis 4
zieht Socken und Schuhe an
isst mit Gabel und Messer
kann mit der Schere umgehen
zeichnet einfache Formen nach Vorlage ab
hüpft, klettert, turnt an Klettergerüsten
fragt warum
berichtet spontan über zurückliegende Ereignisse
kann zwei Gegensätze angeben (hell-dunkel, kalt-heiss)
4-5 Jahre

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


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



18
kann angeben, was wir mit Augen, Ohren usw. machen
zeichnet ein Männchen mit 2 Teilen (Kopf und Rumpf)
baut mit Lego Flugzeuge, Häuser und Auto
unterscheidet Kleidungsstücke zwischen vorne und hinten
zieht sich selbst an und aus
knöpft grössere Knöpfe einer Jacke zu
schneidet mit der Schere einer Linie nach
malt Vorlagebilder aus
zeichnet ein Männchen mit Kopf, Rumpf, Arme, Beine
erzählt phantasiereiche Geschichte
1. Anlass: Informationsschreiben an Abgemeldete
Informationsschreiben zum Elternabend vom 3. Juni 2014
Geschätzte Eltern
Am 3. Juni 2014 fand der Elterninformationsabend zum Thema "Schulerfolg ist kein Zufall" statt. Sie haben
sich telefonisch für diesen Elternabend abgemeldet. Gerne möchten wir Ihnen hiermit ein paar Unterlagen
zustellen.
In zwei Jahren wird Ihr Kind, oder eines Ihrer Kinder, in den Kindergarten eintreten. Viele Kinder kommen
da das erste Mal in Kontakt mit der deutschen Sprache. Wir möchten alle Eltern bitten, Ihrem Kind frühzeitig
die Möglichkeit zu bieten, diese Sprache zu erlernen. Sei dies in Spielgruppen (Start nach den Sommerferien
und z.T. nach den Sportferien), oder in anderen Angeboten (siehe auch beigelegte Informationsbroschüre
des kjz). Ebenfalls befinden sich in der Beilage Daten für die kostenlose Veranstaltung "Reim und Spiel",
welche durch die Stadtbibliothek Dietikon organisiert wird.
Unter www.kinder-4.ch wird Ihnen demonstriert, wie Sie Ihre Kinder im Alltag fördern können. Die Kinder
können in ganz alltägliche Situationen eingebunden werden und erlernen so Fertigkeiten, welche für ihre
Entwicklung sehr wichtig sind und die Einfluss haben, auf ihren späteren Schulerfolg. Wir empfehlen Ihnen
einen Einblick in diese Filme wärmstens.
Im kommenden Sommer 2015 wird ein weiterer Anlass dieser Art stattfinden. An diesem Anlass laden wir
Eltern und ihre Kinder ein, welche ein Jahr vor dem Kindergarteneintritt stehen. Zur gegebenen Zeit werden
Sie von uns für diesen Anlass eingeladen.
Nun wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie schöne und erholsame Sommerferien.
Freundliche Grüsse
Jean-Pierre Balbiani
Dr. Gerold Schoch
Schulvorstand
Leiter Schulabteilung
Beilage:
- Flyer "Schulerfolg ist kein Zufall"
- Adressenbroschüre kjz
- Daten "Reim und Spiel" Stadtbibliothek
- Flyer Lerngelegenheiten
19
2. Anlass: Ablauf und Leitfaden
"Schulerfolgsanlass - praktischer Vormittag" vom Samstag, 6.9.2014
Angebote drinnen:
4 Plätze an Zeichentisch
4 Plätze an Brillentisch
4 Plätze an Fischtisch
4 Plätze an Knetetisch
2 Plätze an Memorieplatz
2 Plätze an Gesellschaftsspielplatz „Tempo kleine Schnecke“
2 Plätze an Gesellschaftsspielplatz „Farbklammerspiel“
3 Plätze in der Küche
Angebote draussen:
2-3 Plätze kegeln
Kegelball basteln
Seifenblasen
Strassenkreide
2-4 Plätze Luftballontennis mit Haushaltrolle
Sändele
Spielplatz / klettern,….
- Max. 8 pro Gruppe (drinnen / draussen)
- Falls Grossfamilie kommt und Gruppe damit zu gross wird, diese ev. darauf hinweisen, dass ein Elternteil
mit dem Kind drin bleibt und der Rest draussen spielen soll.
Zeitplan:
Den ankommenden Eltern werden farbige Namenszettelchen abgegeben, damit die Gruppenbildung
danach reibungslos ablaufen kann
9.00Uhr
Begrüssung auf Pausenplatz durch Gerry Schoch LU, Simone Fahme ST, Alma Portmann
WO. Zum Start allenfalls akustisches Signal benutzen (Glocke, Gong)
Gruppenzuweisung nach Farbe (4 od. 6 Gruppen pro SE, 2x in Kiga, 2x draussen od.
Turnhalle)
(es werden Namenslisten nach Sprachgruppen vorhanden sein)
9.15Uhr
Start in den Gruppen
Drinnen: Erklärung der versch. Angebote im Kreis, danach Arbeit an Posten
(möglichst kurz, ca. 10Min). Idee: farbige Tücher am Kreisboden mit Angebot drauf. Nach
Erklärung, Postenmaterial gleich auf entsprechendem Tisch / Platz deponieren, damit
allen Eltern klar ist, wo diese Aktivität stattfindet.
Unterlagen abgeben (siehe unten)
Draussen: analog
10.10Uhr
Wechsel drinnen - draussen
10.20Uhr
Start mit zweiter Gruppe
11.15Uhr
draussen Dipp essen
Austausch, Gespräch mit Eltern, noch Fragen?
11.30Uhr
Schluss
Wechsel mit akustischem Zeichen
20
Botschaft:
frei nach Montessori: Hilf mir, es selbst zu tun
Eltern darin unterstützen, ihre Kinder es selbst tun zu lassen
Eltern ermuntern, den Kindern etwas zuzutrauen, etwas zulassen und loslassen. ,
Gesellschaftsspiele und Spiele draussen: Eltern ermutigen zum mitspielen. Schneiden,
rüsten, basteln sollen Kinder alleine / "nur" Anleitung, Ermutigung, allenfalls
Unterstützung.
Beim Gemüse schneiden ev. vorzeigen, wie dies gemeinsam gemacht werden kann.
Allenfalls zeigen wie Kind mit Werkzeug geführt werden kann, oder wie Rüstzeug
gefahrlos eingesetzt werden kann (je nach Alter)
Wichtigkeit des deutschen Spracherwerbs vor Kigaeintritt betonen
Materialabgabe:
-Infoflyer "Entwicklung in den ersten fünf Jahren eines Kindes"
-Knetrezept
- Adressbüchlein JFB (mit Adressen zu Spielgruppen und vielen anderen
Angeboten für (kleine) Kinder
- solange es hat: Karten mit www-Adresse für die Kurzfilme des VSA
(www.Kinder-4.ch) / für alle: Visitenkarte mit Filmlink
An Briefing zu klären:
Wer übernimmt welchen Posten?
Wechselt LP mit Gruppe, oder bleibt LP auf Posten? (falls LP Fremdsprache abdeckt, dies berücksichtigen)
Drinnen sind 2LPs pro Gruppe, Draussen ist pro Gruppe 1LP
Je nach Gruppe / Sprache geht Kulturvermittlerin mit Gruppe mit
Zugang / Schlüssel zu Turnhalle und allenfalls Lehrerzimmer, falls noch Teller etc gebraucht würden?
Wer nimmt Kontakt auf mit Abwart, ob es klappt, dass Halle offen ist? (reserviert sind sie in allen SE durch
Alma via die jeweiligen SLs. Im ST sind zwei reserviert)
Zeitpunkt des Treffens / Einrichtens am Samstag absprechen
Absprache Aufräumen
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HelferInnen
Steinmürli
1 Mitglieder der AG
2 Lehrpersonen
3 Lehrpersonen
3 Lehrpersonen
Gruppen in Kigas, sowie draussen
Sonnenhof 1
8 albanisch ; 8 CH
Kulturvermittelnde(r)
Sonnenhof 2
8 portugiesisch ; 9 CH
Kulturvermittelnde(r)
Steinmürli 1und/oder2
5 albanisch + 3 tamilisch (ev. deutsch);
Kulturvermittelnde(r)
6 portugiesisch +
1-3 Tigrinya
Kulturvermittelnde(r)
Wolfsmatt
3 Lehrpersonen
1 Mitglieder der AG
2 Lehrpersonen
Luberzen
1 Mitglieder der AG
1 Lehrperson
1 Spielgruppenleitung
1 Mitglieder der AG
1 Lehrperson
1 Spielgruppenleitung
28.8.14 /ap, 2.9.14
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Bambi
5 englisch + 3div. / deutsch ;
8 bosnisch, serbisch, kroatisch
Kulturvermittelnde(r)
Wolfsmatt 2
8 albanisch ; 8 türkisch
2 Kulturvermittelnde
Kiga Lubi 2
8 deutsch
Kiga Lubi 1
8 italienisch ; 4 französisch
Kulturvermittelnde(r)
Oder:
LU 2
8 deutsch; 4 französisch
Kulturvermittelnde(r)
LU 1
8 italienisch; 6 italienisch + 4 deutsch
Materilaliste pro Posten:
Drinnen
3 Rüstmesser
aus Kiga
3 Sparschäler
aus Kiga
3 Rüstbretter
aus Kiga
div. Gemüse, Schnittlauch
wird am SA gebracht
Crème fraiche
wird am SA gebracht
Teller und Platten
aus Kiga
vorgefertigte Brillen
1 Rolle Seidenpapier
(zum Fötzeli reissen für Brillen)
farbige Papierstreifli
(zum Fötzeli reissen für Brillen)
Gummiband
(für Brillen)
Postitch
(um Gummiband zu befestigen) aus Kiga
4 Leimstifte
2 Leimtuben
3 Chläberliersatzrollen
Weisses Papier
(Packung muss noch aufgeteilt werden auf 2 Kigas)
25 Plastiktrinkbecher
vorgefertigte Fische
Aufrollspiel
1 Rolle Schnur
Tastmemorie
Farbklammerspiel
Selbstgefertigte Knete und Rezept zum abgeben
Farbregelspiel, zB Tempo kleine Schnecke
aus Kiga
Flyer und Prospekte um den Eltern abzugeben, siehe oben
Draussen
ca. 40 Ballone
mind. 6 leere Haushaltrollen (als Schläger für Ballontennis)
4 Seifenblasen
1 Nachfüllflüssigkeit
(1Flasche für zwei Aussenposten)
3 Rollen Klebband
(für Kegelballherstellung)
Zeitungen, ca.1 Migrostüten voll
10 Kegel
Zeitungsball
1 Kübel Strassenkreiden
Sändelizeugs
aus Kiga
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Material aus Kigas:
Rüstbrettli
Teller / Platten (um geschnittenes Gemüse anzurichten)
Plastiktischtuch oder Zeitungen, um Tische zu schützen
1-2 Farb-Regelspiele wie Tempo kleine Schnecke oder Quips
Postitch und Ersatz
Farbstifte
Öl-Kreiden / Neocolor
Scheren
Kleberlispender (Chläberlirollen bringen wir mit)
Sändelizeugs
Bitte „Dinge“, welche ja nicht berührt / benutzt werden dürfen, wegräumen oder abdecken. Merci
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2. Anlass: Detail-Planung
Schulerfolg ist kein Zufall, Praktischer Vormittag
Samstag, 06.09.2014, 9:00-11:30
In der Küche:
Die Eltern erhalten praktische Ideen, wie sie ihr Kind in den Küchenalltag miteinbeziehen können.
Umgang mit Küchenwerkzeugen. (Messer, Rüstmesser usw.)
Aktivität
Dipp-Gemüse
1. Gurken schälen und in „Rädchen“ schneiden
2. Karotten schälen und in der Mitte einmal
durchschneiden
3. Schnittlauch entweder mit Schere oder
Messer in kleine Stücke schneiden
Material
Gurken, Karotten, Peperoni, Frischkäse oder
Quark, Schäler, Tomatenmesser
Rüstbretter, Teller oder Platten
Raumwechsel
Posten 1
Basteln:
Die Eltern lernen praktisch die Basistechniken mit ihren Kindern kennen, welche ein 3-4 jähriges Kind
erlernen sollte.
Aktivität
a. Farbige Brille; „Fözzeli“ reissen, schnipseln
und mit einem Leimstift draufkleben (Brille
schon vorhanden)
b. Aufrollfisch; mit Farb- Filzstift oder Neocolor
ausmalen. (Fisch vorhanden)
c. Freies Basteln mit wertlosem Material
Material
Farbige Klarsichthüllen glatt, Seidenpapier,
Farbiges Restpapier, Heftli, Gummiband, Postitch
,Leimstift, Brillen vorbereiten
WC-Rollen, Kartonfisch (Vorbereiten), Schnur,
Farb-Filzstifte, Ölkreide
Leimtube, Scheren, Schnur, Klebstreifen,
wertloses Material
Posten 2
Malen- ZeichnenDie Eltern sollen durch das gemeinsame malen mit ihrem Kind animiert werde, dieses zu Hause weiter
zu führen.
Freies Malen mit verschiedenen Malwerkzeugen
Filzstifte, Farbstifte, Ölkreide, A-4 Blätter weiss,
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Posten 3
Gesellschaftsspiele/ Puzzles:
Die Eltern sollen verschiedene Gesellschafts /Regelspiele kennenlernen und das gemeinsame Spiel mit
ihrem Kind geniessen.
Aktivität
Material
Gesellschafsspiele mit Regeln spielen. Farbspiele
und Zählspiele
Kinder machen Puzzles
Tempo kleine Schnecke, Tast- Memory,
Farbklammerspiel, Ballon und Haushaltsrollen,
Posten 4
Kneten:
Aktivität
Material
Knete selbstgemacht und gekaufte
Knete, Kneterezept (ist schon vorhanden)
Spielplatz:
Die Eltern erleben mit ihren Kindern den Aussenspielplatz mit Kletter- und Rutschmöglichkeiten und
sammeln praktische Ideen für Aussenspiele. Dadurch sollen die Eltern Vertrauen in die motorischen
Fähigkeiten ihrer Kinder fassen.
Spielplatz
1. Spielplatz erkunden
2. Kinder ausprobieren lassen, Eltern
unterstützen, wenn sie zu schnell
eingreifen wollen
3. Kinder können von uns zusätzliche
Aussenspiele ausprobieren
4. Mit Zeitungen und Klebeband einen Ball
basteln
Kegeln hergestellt aus Alltagsmaterial (Petflaschen
und Zeitungsball),
Seifenblasen, Ball, Kreide, Sandkastenspielzeuge,
Luftballone mit Haushaltrollen
Zeitungen Klebeband
Kegeln, Luftballon, Wolldecke, einfacher Parcours
mit Löffel und Tannzapfen darauf, Ball,
Turnhalle
1. Sprossenwand = Klettergerüst draussen
2. Langbank an Sprossenwand =
Rutschbahn draussen
Zeitplan:
Ca. 10 Min. Angebotsvorstellung
Ca. 55 Min. Innen oder Aussenangebot
Ca. 15 Min. für Wechsel und Angebotsvorstellung
Ca. 55 Min. Innen oder Aussenangebot
Ca. 20 Min. für Fragen, Austausch und Tipp- Gemüse essen!
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2. Anlass: Elterneinladung
Einladung
Für Eltern mit ihren Kindern - ein Jahr vor Kindergarteneintritt
Samstag, 6. September 2014, 9.00 Uhr - 11.30 Uhr
Dietikon, 11. August / GS
Schulerfolg ist kein Zufall - Die optimale Vorbereitung auf den Schuleintritt
Geschätzte Eltern
In einem Jahr heisst es für Ihr Kind: Schulstart! Die Schule Dietikon geht neue Wege und zeigt Ihnen, wie
Sie Ihr Kind optimal auf den Kindergarteneintritt vorbereiten können. Die Dietiker Kindergärtnerinnen
zeigen Ihnen mit Ihrem Kind, dass
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der Alltag tausend Lerngelegenheiten bietet,
der gelernte Umgang mit Scheren und Stiften für Ihre Kinder keine Gefahr darstellt,
basteln und spielen die Intelligenz fördert,
Turnen an Spiel- und Turngeräten mutig macht,
soziale Kontakte Ihr Kind stärken und selbstsicher machen,
Sie die natürliche Neugier Ihres Kindes fördern können und
dass die Kinder stolz sind, wenn sie etwas selbst tun können.
Die Dietiker Kindergärtnerinnen und Lehrer machen die Erfahrung: Je früher Kinder dies alles lernen,
desto grösser ist ihr Schulerfolg. Dieser Morgen gibt Ihnen praktische Beispiele - "Selber Tun", Neue
Möglichkeiten entdecken: das ist das Motto dieses Morgens.
Wir offerieren einen gesunden Znüni! Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Talon oder per Mail zu
diesem auf die Praxis ausgerichteten verbindlichen Eltern-Kind-Morgen an.
Wir freuen uns Sie und ihr Kind an diesem Informationsmorgen kennen zu lernen.
Freundliche Grüsse
Jean-Pierre Balbiani
Dr. Gerold Schoch
Schulvorstand
Leiter Schulabteilung
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2. Anlass: Auswertung
zum „Schulerfolg-Anlass“ vom Samstag, 6.Sept. 14
Liebe Helfenden vom vergangenen Samstag. Erst einmal ein grosses Dankeschön an alle!
Der erste Anlass dieser Art konnte bei strahlender Sonne umgesetzt werden. Bekanntlich
ist nach dem Anlass auch vor dem Anlass. Und damit wir neben unserer eigenen
Einschätzung auch eure kennen und in die Planung von nächstem Jahr einfliessen lassen
können, wären wir euch dankbar um eine Rückmeldung, wie ihr diesen erlebt habt. Was
ähnlich gemacht werden kann und wo es Verbesserungsvorschläge gibt. Nicht alles wurde
in den drei SE genau gleich umgesetzt, daher beinhalten die Fragen z.T. mehrere
Möglichkeiten.
Wir bitten euch, zu den genannten Fragen kurz Stellung zu nehmen. Gerne dürft ihr jedoch
auch weiter Themen ansprechen, die ev. nicht erwähnt sind im Bogen.
Vielen Dank.
Vorgängige Informationen (Personalsuche, Datenmitteilung, Einladung,…)
Briefing in den einzelnen SE: wusstet ihr danach „Bescheid“ ?;
für „Verhinderte“: kamt ihr an genügend klärende Informationen?
Einrichten der Kigas (wurde z.T. selber gemacht / wurde z.T. von der AG gemacht)
(für die Kigäs, welche darin arbeiten: war der Aufwand fürs Wegräumen von Material
gross?)
Material, das zur Vergügung gestellt wurde. (war es genug / zuviel. War alles da?...)
Kiga nach dem Anlass (für Kigä, welche in diesem arbeiten): Brauchte es noch grossen
Aufwand, diesen wieder für den Alltag benutzen zu können? War er ev. schmutzig?
Wurden Gegenstände benutzt / zerstört…?)
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Inhalt des Anlasses:
Ziel war es, den Eltern zu vermitteln, ihre Kinder zu bestärken, Dinge selbst zu tun. Sie
anleiten, begleiten, ihnen etwas zutrauen und ihnen Dinge altersgerecht zu ermöglichen.
Zudem das Bewusstsein wecken, dass die Voraussetzungen für den Schulerfolg zu
einem grossen Teil durch sie selbst geschaffen werden können und damit auch das
Bewusstsein wecken, dass der deutsche Spracherwerb vor Kigabeginn sehr wichtig ist.
Wurden wir mit der Ausgestaltung des Morgens dieser Zielsetzungen gerecht? Gibt es
Vorschläge zur Ergänzung / Ersetzung?
Wahl der Innenangebote (kneten, schneiden, rüsten, kleben, leimen, reissen, malen,
spielen (Farb-Regelspiel, Tastmemorie)). Was hat sich bewährt, was weniger? Waren die
Produkte, welche nach hause genommen werden können beliebt (Brille, Aufrollfisch)?
Wahl der Aussenangebote (kegeln, sowie Ball herstellen, Seifenblasen, sändele,
Ballontennis, klettern / Spielplatz)?
Material, welches abgegeben wurde (JFB-Adressbüchlein, Entwicklungsschritte, was ein
Kind zuhause haben sollte, VSA-Film-link, Knetrezept): konnte dieses den Eltern
abgegeben werden? wurde es mitgenommen? Was soll sonst noch abgegeben werden?
Schluss der Veranstaltung / Dip-essen: wie fand der Schluss statt? In den Gruppen?
Offen? Nochmals offizieller Abschluss auf Pausenplatz? Wie kam dies an? Gibt es
Verbesserungsvorschläge?
In den einen Gruppen begleiteten KulturvermittlerInnen: wie hoch wird die Wichtigkeit
eingeschätzt? Auch dann, wenn die Eltern bereits deutsch verstehen und sprechen?
Wie hat die Zusammenarbeit funktionert?
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Gruppengrösse: geplant waren Gruppen an 8 Kindern (einzelne mit 9) und ihre Eltern.
Wie gross waren die Gruppen effektiv? Waren sie für die Arbeit zu gross, zu klein, ok?
Was wäre die obere Grenze? Wie hoch könnten wir planen, im Wissen, dass nicht alle
kommen?)
Personell: in den Innengruppen waren zwei und in den Aussengruppen eine Person
zugeteilt. Ergänzt z.T. mit KulturvermittlerInnen: war die personelle Sit. ok? Zu wenig, zu
viel?
Andere Themen, die noch deponiert werden möchten:
Vielen Dank fürs ausfüllen (die AG trifft sich am 22.September. Es wäre schön, eure
Rückmeldungen da gleich mit einbeziehen zu können (-: )
Bitte schicken an Alma Portmann, Vorstadtstrasse 27, 8953 Dietikon, oder
[email protected]
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