Pressespiegel der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ___________________________________ Januar 2013 (Hamburger Abendblatt, 31. Januar) Vom Hochhaus in die Wüste Eine Arabische Nacht zwischen gestern und heute in der Musikhochschule Der magische Moment: Wer würde ihn nicht suchen? Christian Jost bekennt sich dazu. In seiner Oper "Arabische Nacht" hat der 1963 in Trier geborene Komponist diesen Moment eingefangen. In einer schwülen Großstadtnacht gerät in einem Hochhauskomplex die Welt aus den Fugen: Die Protagonisten finden sich plötzlich in einer Flasche wieder, bleiben im Aufzug stecken, landen in der Wüste. Ein Ort, an dem alle Träume ausgeträumt sind, wird zum Schauplatz magischer Veränderungen. 2007 erlebte Josts dritte Oper ihre Premiere am Theater Essen. Für die Hamburger Erstaufführung haben sich Absolventen und Studierende der Hamburger Musikhochschule allerhand einfallen lassen, um unter der musikalischen Leitung von David Niemann den mystisch-surrealen Charakter der "Arabischen Nacht" zu verdeutlichen. Stephan Krautwald übernimmt die Inszenierung - und die verspricht wieder einmal so frisch zu werden, wie man es von dem Haus an der Milchstraße schon beinahe gewohnt ist. "Arabische Nacht" 21., 26. und 28.3., 6.und 13.4., jeweils 19.30; 14.4., 16.00, Forum der Musikhochschule. Karten zu 16,- unter T. 45 33 26 (Hamburger Abendblatt, 31. Januar) Liebe und Tod sind sich nah Die "Opera concisa" bringt den Jubilaren Verdi und Wagner einige Geburtstagsständchen 1 Von Verena Fischer-Zernin Für Opernleute wird dieses Jahr aufregend, anstrengend, wahrscheinlich beides. Gilt es doch, zwei Giganten des Musiktheaters zu feiern: Vor 200 Jahren wurden Wagner und Verdi geboren. Zwecklos, entscheiden zu wollen, welcher der noch Größere, für die Musikgeschichte noch Maßgeblichere gewesen sein soll. "Wagner geht mehr in die Breite, Verdi in die Höhe", hat der Dirigent und bekennende Wagnerianer Christian Thielemann der "Zeit" gesagt will heißen, beider Qualitäten lassen sich nicht gegeneinander aufrechnen. Eins steht mal fest: Wer immer auf sich hält, der muss mitmachen in diesem Jubiläumstrubel. Die Opernhäuser sowieso. Aber auch die Konzertveranstalter lassen sich nicht lumpen. Und eine besondere Herausforderung ist der Doppelgeburtstag für die Hamburger Hochschule für Musik und Theater. Mit einem regulären Opernhaus kann sie weder von den Räumen noch von der technischen Ausstattung her mithalten, und ein Gesangsstudent im dritten Semester füllt längst nicht jede Rolle aus. Doch trägt die Hochschule immer wieder mit originellen, frechen Produktionen ihren Teil zum Spektrum bei. Denn sie hat gegenüber den anderen Veranstaltern den Vorteil, dass ihre Produktionen nicht ganz so unerbittlich an Verkaufszahlen gemessen werden. Da kann man schon mal etwas wagen. Für die Gala der Opernklasse, "Opera concisa" genannt, haben die Regisseure und Hochschullehrer Florian-Malte Leibrecht und Dominik Neuner die beiden Jubilare unter sich aufgeteilt: Neuner eröffnet den Abend mit Verdi, in der zweiten Hälfte ist Leibrecht mit Wagner dran. Die musikalische Leitung übernehmen Siegfried Schwab und Willem Wentzel, die Kostüme entwirft Esther Feldkamp, und durch den Abend führt Peter Krause. Kaum eine Oper in Verdis umfangreichem Oeuvre, die es nicht zum Publikumsliebling gebracht hätte. Doch die Allerbeliebteste ist und bleibt "La Traviata" (zur Neuinszenierung in der Staatsoper s. Seite 10). 2 Die Geschichte, sie beruht auf dem Roman "Die Kameliendame" von Alexandre Dumas, ist schnell erzählt: Violetta führt das mondäne Leben einer Dame aus dem Pariser Halbweltmilieu. Als ein gewisser Alfred in Liebe zu ihr entbrennt, lässt sie dieses Leben zurück und folgt ihm auf ein Landgut. Doch stört sich sein Vater an ihrer Vergangenheit und bittet sie, Alfred zu verlassen. Was sie dann auch tut, mit ernsten Folgen. In diesen Handlungsrahmen flicht Dominik Neuner Arien und Ensembles aus anderen Verdi-Opern wie "Otello", "Don Carlo" und "Un ballo in maschera". "Verdi kontrastiert häufig das Private mit dem Politischen", sagt Neuner. "Kollektiver Freudentaumel und einsames Leid liegen bei ihm nah beieinander, sie stehen sinnbildlich für Liebe und Tod. Das möchten wir zeigen." So unterschiedlich Verdi und Wagner in Stil und Temperament auch waren, den überaus differenzierten Blick auf die Psychologie ihrer Figuren haben sie gemein. Wer es bei Wagner schafft, das Gewirr von Mythos und Stabreimschwulst zu durchdringen, trifft auf klar gezeichnete, in ihren Motivationen stets nachvollziehbare Charaktere. An die Stelle von Arien oder Duetten, wie sie in der hergebrachten Nummernoper üblich waren, treten bei ihm ausgedehnte Szenen. Auch Florian-Malte Leibrecht hat aus verschiedenen Opern eine eigene Geschichte gebastelt. Dem Wagnerschen Universum nähert er sich von einem ungewohnten Blickwinkel aus, wobei er aus den besonderen Bedingungen der Hochschule eine Tugend macht: Er bringt große Ensembles auf die Bühne, etwa die Blumenmädchen aus dem "Parsifal" oder den berühmten Walkürenritt. "Szenen wie die Todesverkündung aus der ,Walküre' könnten wir nicht machen, dafür sind die Studenten stimmlich noch nicht weit genug", erläutert der Regisseur sein Konzept. "Die Ensembles sind eine große Herausforderung für die Studenten. Aber so etwas einmal zu erarbeiten, ist eine Chance für sie. Wenn sie ans Theater gehen, singen sie ja nicht gleich die 3 Hauptrollen." Hier treffen also Kunstgenuss pädagogischer Mehrwert zusammen. Chapeau. und "Opera concisa" 15.2., 19.30 (Premiere), 17.2., 16.00, Forum der Musikhochschule. Karten zu 16,- unter T. 45 33 26 oder 44 02 98 (Hamburger Abendblatt, 29. Januar) Martin Schumann spielt Werke von Robert Der bekannte Pianist Martin Schumann gibt als Hommage an seinen Namensverwandten Robert Schumann am Sonntag, 3. Februar, von 18 Uhr an ein Konzert in der Vicelin-Schalom-Kirche am Glashütter Damm/Ecke Immenhorst. Auf dem Programm stehen unter anderem die anspruchsvolle Sonate in h-Moll von Franz Liszt und die Polonaise As-Dur, Opus 53, von Frédéric Chopin. Martin Schumann ist seit 1995 Professor für Klavier an der Musikhochschule Hamburg. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (Hamburger Abendblatt, 19. Januar) Pop ist cool - Klassik auch! Ein Porträt zweier Sängerinnen, die unterschiedlicher nicht sein können: Antje Przywara und Jasmin Rathcke Von Elisa Haupert und Ilona Holmer Es ist Donnerstagnachmittag. Aufgeregt machen wir uns auf den Weg zu unserer Gesangslehrerin Antje, die wir heute interviewen dürfen. Mit ihr wartet Jasmin, die ebenfalls Sängerin ist - sich aber einer ganz anderen Stilrichtung verschrieben hat. Antje singt leidenschaftlich Klassik, Jasmin hingegen Popmusik. Zwei Musikrichtungen, die unterschiedlicher nicht sein können. Vielen Jugendlichen gilt Klassik als langweilig und uncool, und viele Erwachsene meinen, von der "heutigen Musik" Kopfschmerzen zu bekommen. Bleibt die Frage: Was ist besser - Klassik oder Pop? 4 Die Sängerin und Gesangspädagogin Antje Przywara ist 26 Jahre alt, stammt aus Berlin und lebt in Norderstedt. Sie absolvierte ihr Diplom in klassischem Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. "Musik bedeutet mir sehr viel, weil sie seit meiner Kindheit einfach ein großer Bestandteil meines Lebens ist. Ohne Musik könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Die Musik ist wie eine Droge für mich", sagt Antje Przywara. Auch Jasmin Rathcke hat sich ganz der Musik verschrieben - allerdings liebt die 31-Jährige Popmusik. Sie singt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gern, und zwar vor allem Pop-, Musical-, Gospel- und Rock-Songs. "Klingt jetzt kitschig, aber ich würde sagen, dass die Musik mir alles bedeutet. Wenn man anfängt, Musik zu machen und merkt, wie viel man anderen Leuten damit geben kann, macht einen das sehr glücklich. Außerdem hilft sie einem über Zeiten hinweg, in denen es einem nicht so gut geht. Ich behaupte mal, dass die Musik 8o Prozent meines Lebens einnimmt." Fest steht: Für die beiden Sängerinnen ist es eines der schönsten Gefühle, auf der Bühne zu stehen und Spaß zu haben. Antje sagt, sie liebe es, wenn das Publikum wie gebannt zuhöre und sich freue. "Es fühlt sich unbeschreiblich schön an, wenn kurz vor dem Auftritt das ganze Adrenalin ausgeschüttet wird. Manchmal weine ich auch beim Singen. Ich habe zum Beispiel einmal in der ,Zauberflöte' die Pamina gespielt, und dort gibt es eine Szene, in der es um Tod und Verluste geht. In dieser Szene habe ich dann angefangen zu weinen und konnte auch nicht mehr aufhören", sagt Antje und bekommt auch jetzt ein wenig feuchte Augen. Jasmin äußert sich ähnlich. "Vor Kurzem gab ich ein Konzert in einem Gefängnis im Rahmen eines Resozialisierungsprojektes. Vorher beschäftigte mich die Frage, wie die Auftrittssituation sich auf meine Darbietung auswirken würde. Als es dann soweit war, war es eine gute Erfahrung zu sehen, wie sehr unsere Lieder Brücken zwischen Häftlingen und Band 5 schufen. Ein Insasse kam nach dem Konzert zu mir und erzählte von der Zeit vor seiner Straffälligkeit, in der er aktiver Hobbymusiker war. Er sagte berührt, wir hätten ihn daran erinnert, und er würde in seiner Freiheit jetzt lieber Gitarre spielen, anstatt Ärger machen zu wollen." Ein anderes berührendes Erlebnis, das Jasmin immer in Erinnerung bleiben wird: "Eine Freundin von mir bekam ein Baby, und davon war ich sehr überwältigt. Da hatte ich plötzlich eine Eingebung für einen Song. Als ich mich vor das Mikrofon stellte, habe ich einfach meine Gedanken hinausgesungen. Ich war so berührt, dass mir die Tränen kamen. Ich habe die Aufnahme nicht wiederholt, man hört ein leichtes Zittern in der Stimme. Dieser Take ist vollkommen authentisch und schön, man fühlt sofort eine große Intensität." Bleibt die Frage: Was hat die klassische Musik, was der Pop nicht hat - und umgekehrt natürlich. Jasmin ist sich sicher, dass eine klassische Sängerin nie diesen souligen Stil wie sie entwickeln wird. Und Antje behauptet, sie könne ihren Tonumfang mehr nutzen und in den Oktaven mehr in die Höhe gehen. Wären Antje und Jasmin bei einem gesanglichen Rollentausch aufgeschmissen? Diese Frage beantworten beide mit einem kräftigem "Ja"; denn dafür, so betonen sie, müsse man mehr in der anderen Rolle zu Hause sein und den Gesangsstil innerlich fühlen. Seit Kurzem kann man Jasmins Lied "Bonnie Strange" bei Amazon und bei iTunes erwerben. Sie wird immer erfolgreicher und hat momentan schon mehr als 15.000 Gefällt-mir-Klicks auf Facebook. Auch Antje ist sehr erfolgreich. Sie spielt in vielen Kinder-Operetten mit und singt unter anderem im Hamburger Opernloft. Vor Kurzem spielte sie auch in der Operette "Die schöne Galathee" mit. (Hamburger Abendblatt,, 19. Januar) 6 Hermann Rauhe: Wem die Amsel ein Lied singt … Er schulte schon als Kind sein Gehör am Zwitschern der Vögel. Hans-Juergen Fink porträtiert den Musikprofessor. Prof. Hermann Rauhe im historischen Treppenhaus Musikhochschule an der Milchstrasse (Foto: HA / A.Laible) der Schon im Anfang ist Musik. Mendelssohn wird im Klassenraum der Dorfschule von Wanna bei Cuxhaven gerade geprobt, vom Männerchor, den der Vater leitet, als der Junge oben in der Lehrerwohnung am 6. März 1930 seinen ersten Schrei tut. Musik begleitet ihn ins Leben. Die Mutter ist Klavierlehrerin und Organistin, zwei Instrumente gehören zum Haushalt, "sie hat das ganze Dorf musikalisiert". Hermann Rauhe, heute Ehrenpräsident der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, singt im Kinderchor der Kirche. Dem ehrgeizigen Projekt der Mutter, Klavier zu lernen, entzieht er sich bald. "Bei vielen Dorfkindern hat es geklappt, beim eigenen Sohn nicht", sagt Rauhe, "wohl weil sie ungeduldig war." Der Vater unterrichtet in der Schule, erste bis vierte Klasse im selben Raum. Sein großes Hobby: Ornithologie. Um besser Vögel beobachten zu können, war er von Hamburg in das Dorf zwischen Marsch, Moor und Geest gezogen. Für den Sohn bedeutet das, als er 13, 14 Jahre alt ist: im Sommer aufstehen gegen halb vier, lange vor der Fahrt zum Gymnasium in Cuxhaven, um im väterlichen Auftrag 7 die Gesänge der Vögel grafisch zu notieren. "Eine wunderbare Schule des Hörens", erinnert sich Hermann Rauhe, "die Amseln waren immer besonders kreativ." Dann überlagert der Krieg die Musik, traumatische Erlebnisse. Der Marsch mit der Großmutter im Juli 1943 von Wilhelmsburg über die Elbbrücken, um nach den Feuersturmnächten in Hamm Verwandte zu suchen. Sie hatten überlebt, aber die Bilder der verkohlten Opfer haben Rauhe lange verfolgt, erst die Musik heilt ihn davon: Dieter Einfeldts "Gomorrha Ein Requiem für Hamburg" in den 80er-Jahren. Rauhe überlebt das Aufgebot der letzten Kriegstage an der dänischen Grenze - er desertiert mit zwei Freunden. 1945 die Befreiung. Und der Jazz. "Jazz war für mich auch eine Art Befreiung", Protest gegen die Eltern. Rauhe findet wieder zum Klavier, er improvisiert. Noten lernt er erst später, sagt er, und legt ein erstaunliches Geständnis ab: "Bis heute hab ich meine Probleme mit dem Notenlesen. Es gibt ja Notenfresser, die alles auf einen Blick erfassen können, ich gehöre nicht dazu." In der Tanzband Bobby Swing sitzt er am Schlagzeug bei Jazz- und Swing-Standards, "Dinah", "Lady Be Good". Mit Tanzmusik zieht man abends über die Dörfer. Die Eltern arrangieren sich, der Vater schreibt sogar Entschuldigungen, wenn so ein Tanzabend zu lange gedauert hat: "Mein Sohn muss heute Torf stechen." Einmal wird die Gruppe zu Aufnahmen beim British Forces Network in den kleinen Saal der Hamburger Musikhalle eingeladen, eine Art Ritterschlag für die Jungs aus der Provinz. 1950 fällt er glatt durch die Aufnahmeprüfung der Hamburger Musikhochschule, weil er keck Bach mit Jazz-Elementen anreichert. Nun wird er von den Eltern zur Prüfung zum Postverwaltungsdienst am Stephansplatz geschickt. Gibt Widerworte, will durchfallen, wird angenommen. Und wirft nach einem Jahr hin, weil er doch zum Studium an der Musikhochschule zugelassen wird. Schulmusik soll es werden. Diesem allerletzten Zugeständnis an elterliche Zukunftssorgen folgt bald 8 eine schmerzliche Erfahrung: Hermann Rauhe erkennt, dass er nicht zum großen Künstler geboren ist, der mit seinem Klavierspiel das Publikum in den Bann schlagen kann. "Ich hörte ein Klavierkonzert von Eduard Erdmann und spürte: Das schaffst du nie, so souverän, virtuos, so gut zu sein." Er beschließt: "Dann werde ich eben Pädagoge. Musik vermitteln ist ja auch interessant." Er entdeckt seine Begabung fürs Unterrichten, lehrt am Wirtschaftsgymnasium Lämmermarkt und an der Handelsschule Schlankreye Musik, um Geld zu verdienen. Staatsexamen mit Auszeichnung, Referendariat am Wilhelm-Gymnasium. Von da ist es nur ein kurzer Weg an die Musikhochschule, wo man sein Talent zur Lehre ebenfalls erkennt. Nach zweitem Staatsexamen und Promotion wird Rauhe Hochschul-Assistent, er hält die MusikgeschichtsVorlesung. Und bald ordnet sich sein Leben, beruflich und privat. An der Hochschule lernt er seine spätere Frau Annemarie kennen; sie ist zunächst seine Studentin, die beiden singen gemeinsam im Städtischen Chor, 1963 heiraten sie. Der junge Dozent wird 1965 jüngster Professor Hamburgs, 1967 ordentlicher Professor und 1970 an die Universität Hamburg berufen als Ordinarius für Erziehungswissenschaft/Ästhetische Erziehung, ans erziehungswissenschaftliche Institut. Bis 1978 ein neuer Präsident der Musikhochschule gewählt werden soll. Da steht gerade die Eigenständigkeit der künstlerischen Hochschulen Hamburgs zur Disposition. Sollen sie in einer Gesamthochschule aufgehen? Ihn reizt außerdem die Chance, all das, was er an Wissen über Management, Musikvermittlung, über die Rolle der Musik in der Gesellschaft zusammengetragen hat, endlich in leitender Position umzusetzen. Rauhe bewirbt sich, erhält 77 Prozent der Stimmen. Wird später mehrfach wiedergewählt und gibt das Amt erst 2004 auf. Die Hochschule bleibt natürlich selbstständig. Er stellt sich quer zu Rathaus-Politik - und hat Erfolg. Im Lauf der Jahre 9 erweitert und modernisiert er das Angebot der Hochschule, die Studiengänge Musiktherapie, Popularmusik, Jazz, Kulturmanagement werden eingerichtet. Bei seiner Wiederwahl kann er pokern. Er hat einen Ruf nach Wien an das dortige Institut für Kulturmanagement vorliegen, Hamburg will ihn halten. Rauhe pokert hoch, so kommt die Hochschule unter anderem zu ihrem eigenen Theater, dem Forum - ein 25-Millionen-Mark-Projekt, für das der Präsident bei einem der legendären Kaminabende in seinem Amtszimmer die Geldmittel von Sponsoren zugesagt bekommt. Auf dem Kaminsims zeigt die kleine Skulptur eines Clowns derweil leere Hosentaschen das Geschenk eines Mäzens. Zwei Veranlagungen sind es, die Rauhe erfolgreich machen. Die erste: Er hat einen grenzenlosen Hang zur Vernetzung. Er wird in mehr als 150 Vereine, Gesellschaften, Kuratorien, Institutionen und ihre TopÄmter berufen; in vielen ist er bis heute aktiv. Die lange Liste reicht vom Verband der Tonkünstler und Musiklehrer über den Deutschen Musikrat zur Deutschen Phonoakademie, er wird Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen, Vorstand des Internationalen Musikzentrums, Mitglied im ZDFFernsehrat, wird Präsident der Menuhin-Initiative Il Canto del Mondo. Jedes Gremium öffnet neue Verbindungen und neue Chancen. Ihm geht es nie ums Visitenkarten-Sammeln. Sein Geheimnis: "Ich habe keine Berührungsängste, ich bin auch keiner Party aus dem Weg gegangen. Das Wichtigste: zuhören, nicht reden." Seine Gesprächspartner nehmen ihm ab, dass er ein Ohr für ihre Vorlieben und Anliegen hat. Die persönlichen Verbindungen sind sein Königsweg, um Unterstützung für neue Ideen zu finden. Er brennt für das, was ihn umtreibt, und für diese Begeisterung verzeiht man ihm sogar seine Hartnäckigkeit. Überholen kann ihn keiner. Wo immer man hinkommt - er ist schon da. Fast manisch getrieben stößt er Projekte an, gewinnt prominente Gastprofessoren für seine Hochschule, moderiert im Fernsehen. 10 Und er hat ein ausgeprägtes Fundraising-Gen. Geld sammeln für die Musik - da macht ihm niemand etwas vor. Viele Millionen Euro hat er bewegt. Aber wie macht er das? Rauhe lächelt und sagt: "Kairos." Die Kunst, den günstigen Augenblick zu packen. "Ich habe nie um Geld gebeten, dazu bin ich viel zu stolz. Ich habe nur in leuchtenden Farben bestimmte Vorhaben geschildert." Wenn dann die Rückfrage kommt: "Was kostet das denn, können wir das unterstützen?", sagt er beiläufig: "Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht..." Seine Kunst: "Nie sagen: 'Ich will.' Sondern das Bedürfnis wecken, Musik zu fördern." Wer aber Hermann Rauhe nur als umtriebigen und schlitzohrigen Strategen sieht (was nicht wenig wäre), der täuscht sich. Sein Glücks-Mantra heißt nämlich: "Ich werde glücklich, wenn ich mich für andere engagiere. Für andere da zu sein ist das größte Geschenk, was man sich selber machen kann. Wer nur rafft, ist dumm." So kommt es auch zu New Generation. Einem Verein, den er 1995 mit seinem Freund, Michel-Hauptpastor Helge Adolphsen, gründet. Ein Verein, der für ältere Menschen Veranstaltungen und Projekte organisiert, Grundlagen schafft für ein sinnvoll gestaltetes Leben. Ein rastloses Leben, das seine Ehefrau Annemarie seit nun bald 50 Jahren mit ihm aushält. Wie sie das erträgt? "Nur dadurch, dass sie selber kreativ ist", sagt er. "Selber Ideen hat, selber Musik macht, meine Frau ist Flötistin und Flötenlehrerin, sie ist in der Kirche sehr aktiv, bei Zonta und im Oberaltenkollegium." Gelebte Eigenständigkeit, nicht das Gefühl, aneinander gekettet zu sein. "Und der christliche Glaube, der verbindet uns." Bis heute ist Hermann Rauhe täglich unterwegs. Wird man mit zunehmendem Alter nicht auch mal müde? "Eher das Gegenteil. Meine Wahrnehmung, meine Glücksgefühle, die Abenteuerlust und Innovationskraft - alles wird größer, alles wächst. Und das Bedürfnis, Menschen zu begegnen. Ich fühle mich pudelwohl." Der rote verbindet Faden zieht Menschen, sich die 11 durch die einander Stadt: Er schätzen, bewundern, überraschend finden. Sie entscheiden, an wen sie ihn weiterreichen: an andere, die hier arbeiten, Besonderes für die Stadt leisten, als Vorbildgelten. Hermann Rauhe bekam den Faden von Jörn Walter und gibt ihn an Jana Schiedek weiter. (Hamburger Abendblatt, 18. Januar) Hamburger Rotarier: Verlorene Söhne kehren zurück Viel Prominenz beim Neujahrsempfang im Heimfelder Privathotel Lindtner. Unter den Gästen war Altbürgermeister Peter Schulz. Von Lutz Kastendieck Für Prof. Hermann Rauhe war der Neujahrsempfang der Hamburger Rotarier am Mittwochabend im Privathotel Lindtner gewissermaßen eine Heimkehr. Ab 1976 gehörte der weithin geschätzte Musikfachmann, Ehrenpräsident der Hamburger Hochschule für Musik und Theater sowie emeritierter Ordinarius der Uni Hamburg, nämlich zum gastgebenden Rotary-Club Hamburg-Haake. Allerdings nur zwei Jahre. "1978 hat man mich wegen mangelnder Präsenz wieder rausgeschmissen", berichtet der 82-Jährige allerdings ganz ohne Gram. Schließlich hätte ihn der Rotary-Club Hamburg "netto" noch im selben Jahr mit offenen Armen empfangen. Und dort sei er bis zum heutigen Tage auch wohlgelitten. Der RC Hamburg trägt den nur unter Rotariern bekannten Zusatz "netto" übrigens nicht, weil deren Mitglieder vermeintlich bevorzugt beim Discounter gleichen Namens shoppen gehen würden. Und auch nicht, weil ihnen nach allen Abzügen vom BruttoVerdienst womöglich am meisten bliebe. Der RCH ist schlicht und einfach der einzige aller insgesamt 17 Hamburger Clubs, der keinen offiziellen Appendix als nähere Eingrenzung des Wirkungskreises wie etwa Deichtor, Haake oder Hafencity trägt. Vor allem aber ist der RC Hamburg "netto" mit seinem Gründungsjahr 1927 der erste und älteste deutsche Rotary-Club überhaupt. 12 Mit offenen Armen wurde Rauhe übrigens auch beim Neujahrsempfang begrüßt. Unter anderem vom Schatzmeister des RCH-Haake, Dr. Reiner Brüggestrat. Der Rauhe auch gleich versicherte, dass er den Rauswurf garantiert verhindert hätte, wenn er denn damals schon dagewesen wäre. Zu dieser Zeit aber lebte der heutige Vorstandschef der Hamburger Volksbank noch im Ruhrgebiet. Dort schlägt auch noch immer sein Fußballherz, wie er freimütig zugab, und zwar für den VfL Bochum. (Hamburger Abendblatt, 19. Januar) Chinesische Pianistin Johanniskirche spielt in der Yangzi Liu aus Peking arbeitet derzeit an ihrem Konzertabschluss an der Musikhochschule in Hamburg. In der Buchholzer Johanniskirche präsentiert die Pianistin am Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr, Werke von Bach, Schubert, Debussy und Liszt aus ihrem Prüfungsprogramm. Der Eintritt ist frei. (Hamburger Abendblatt, 6. Januar) Herausforderung für Menschen über 50 Jahre Der Verein New Generation veranstaltet einen Neujahrsempfang in der Universität Hamburg. Das Hamburger Forum hat 1700 Mitglieder. Heiko Floeter diskutiert gerne, vor allem über Politik und Wirtschaft. Also gründete der 68-Jährige kurzerhand die Gruppe "Wirtschaft und Finanzen". Einmal im Monat trifft er sich nun mit bis zu zwölf Mitstreitern. Gemeinsam debattieren sie zum Beispiel über die Kosten der Elbphilharmonie oder die Griechenlandrettung. Vor Kurzem besuchte die Gruppe eine Debatte der Hamburger Bürgerschaft, um zu sehen, wie ein Haushalt zustande kommt. Heiko Floeter ist eines von 1700 Mitgliedern bei New Generation, einem Forum für Menschen über 50 Jahre. Gegründet wurde der Hamburger Verein 1995 von Prof. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der 13 Hamburger Musikhochschule, und Helge Adolphsen, ehemaliger Hauptpastor am Michel. Sie wollten mit New Generation eine Plattform schaffen für Menschen, die die Gestaltung ihres Lebens selbst in die Hand nehmen wollen und nach einem geeigneten Rahmen suchen, um gemeinsam mit anderen etwas Neues zu machen. Denn was New Generation von anderen sogenannten Best-Ager-Organisationen unterscheidet, ist die Aktivität vieler Mitglieder. Neben dem professionell geleiteten Veranstaltungsbereich mit Lesungen, Besichtigungen, Theaterstücken und Konzerten, engagieren sich viele Mitglieder ehrenamtlich, bringen eigene Wünsche, Interessen und Kenntnisse ein geben Erfahrungen weiter und lernen Neues kennen. So wie Barbara Lundbeck. Weil ihr im NewGeneration-Programm ein Angebot zu Sport und Tanz fehlte, gründete sie den Kursus "Fit ab 50". "Hier kann ich selber gestalten", sagt sie. Das ist für sie das Wesentliche an New Generation. Die Mitglieder von New Generation empfinden Altern nicht als Defizit, sondern als Chance, auch mal etwas auszuprobieren. Und sie genießen es, neue Menschen kennenzulernen. Am 13. Januar gibt es dazu erneut Gelegenheit. New Generation lädt um 11 Uhr alle Mitglieder und Interessenten zum großen Neujahrsempfang in die Mensa der Universität Hamburg ein (Von-Melle-Park 2). Neben einem Unterhaltungsprogramm, u. a. mit Eberhard Möbius, gibt es Informationen über den Verein sowie das Veranstaltungsprogramm für 2013. Der Eintritt ist frei. (Hamburger Abendblatt, 12. Januar) Verein Live Musiker Music Now fördert junge Am 10. Februar um 18 Uhr findet das jährliche Benefizkonzert "Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg e. V." im Forum der Hochschule für Musik und Theater im Harvestehuder Weg 12 statt. Es ist zugunsten der Förderung von jungen, talentierten 14 Musikern, die auch dort spielen werden. Diese Stipendiaten des Vereins "Live Music Now" geben Konzerte in 70 sozialen Einrichtungen der Metropolregion. Nach dem Konzert findet ein Empfang im Foyer statt. Der Eintritt kostet 40 Euro, ermäßigt 10 Euro, Spenden sind willkommen. (Hamburger Abendblatt, 9. Januar) Michael Krebs - Intelligente Comedy, schmutziges Kabarett Der Kleinkünstler Michael Krebs spielt sein Programm erstmals mit den Pommesgabeln des Teufels. Der Tourneestart ist in Hamburg. Michael Krebs, 38, studierte einst an der Musikhochschule Den Jahreswechsel feierte er weder in seiner schwäbischen Heimat noch in seiner ehemaligen Heimat Hamburg, auch nicht in seiner neuen Berlin. Michael Krebs rockte solo in Hagen im Veranstaltungszentrum Hasper Hammer. "Dort bin ich schon mal aufgetreten, und die wollten mich unbedingt haben", so Krebs. Bereut hat er es nicht. Eine Generalprobe für sein neues Projekt war Silvester indes auch nicht. Die hatte der mit mehr als 20 Preisen ausgezeichnete Kleinkünstler schon im vergangenen Sommer beim Open Flair Festival in Eschwege (Hessen), als er inmitten von 20.000 Rock-Fans und umspielt von Gruppen wie den Beatsticks und Korn 15 seiner Leidenschaft für den Rock 'n' Roll frönte: Mit der Gruppe Die Pommesgabeln des Teufels brachte Krebs sein landauf, landab gefeiertes selbstironisches drittes Programm "Es gibt noch Restkarten" erstmals mit Bandbegleitung auf die große Bühne. Entstanden war die Idee im Stadtteilkulturzentrum Motte. In Ottensen hatte Krebs, der 16 Jahre in Hamburg gelebt hat, an der Hochschule für Musik und Theater studierte und nebenbei als Pianist im Hotel Steigenberger jobbte, einst als Gastgeber des Spätzles Clubs das Genre Cookin Comedy erfunden. In der Motte testete er im April 2012 auch mit Band. Boris the Beast alias Boris Loebsack am Bass war schon damals dabei, als Schlagzeuger gibt jetzt Matete Rakete den Takt vor. Hinter diesem Pseudonym steckt Matthias Kräutli aus Winterthur. Den hatte Krebs zwar jahrelang nicht gesehen, doch als der Musik-Comedian anfragte, erinnerte sich Kräutli an die gemeinsamen Erfahrungen an der Hamburger Musikhochschule. Krebs' Erkenntnis: "Beim Popkurs schließt man Freundschaft fürs Leben." So unterstützen ein Schweizer und ein in Berlin lebender, mit einer Polin verheirateter Amerikaner als die multikulturellen Pommesgabeln das Teufels den "entwurzelten Schwaben" bei seiner Tour. Sie beginnt für Krebs am Donnerstag im teilbestuhlten Knust: "Es wird kein Tanzabend." Dafür seien seine Texte zu anspruchsvoll, meint Krebs, ohne überheblich zu klingen. Bei ihm kann Comedy auch intelligent und Kabarett schmutzig sein. Mit seinem Lied "Das Mädchen von der Jungen Union" hatte Krebs die CDU-Affäre um den Schleswig-Holsteiner Christian von Boetticher im Sommer 2011 (ungewollt, aber frech) quasi vorweggenommen. Und mit Songs wie "Meine Freundin sollte von Apple sein" karikiert er die Überhöhung des "iGods" Steve Jobs. Jetzt möchte er, am Piano oder mit E-Gitarre, mit Band nachweisen, dass Johann Sebastian Bach der erste und einflussreichste Metaller war - mit einer "Metal-Fuge" und musikalischen Seitenhieben auf Rockbands wie Europe oder Deep Purple. 16 Vorbilder? Metallica-Frontmann James Hetflied, die Sänger und Pianisten Ben Folds und Jamie Cullum "das sind Leute, bei denen ich im Publikum stehe und mit offenem Mund staunend zuhöre", sagt Krebs. Aber eine internationale Karriere hieße, dass das einstige "Büble" den zweiten Schritt vor dem ersten machte. Stattdessen will er nach der Tour im Laufe des Jahres erst mal sein viertes Soloprogramm entwickeln. Ein guter Vorsatz für 2013. (Hamburger Abendblatt, 5. Januar) Harfe erklingt im Stadeum-Foyer Stader Förderkreis von Kunst und Kultur veranstaltet musikalische Matinée mit Maria Tsaytler zum Dreikönigstag Der Stader Förderkreis von Kunst und Kultur hat am Sonntag, 6. Januar, um 11.30 Uhr eine Konzertmatinée im Programm. Passend zum Dreikönigstag steht der musikalische Vormittag im Stadeum-Foyer unter dem Motto "Harfenklänge". Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird unter Telefon 04141/40 91 15 oder per Mail gebeten an [email protected]. Es spielt die junge Harfenistin Maria Tsaytler aus Hamburg Werke vom Barock bis in die Jetztzeit. Es kommen so berühmte Komponisten wie Carl Philipp Emanuel Bach, Franz Liszt oder Heinz Holliger zu Gehör. Maria Tsaytler, 1983 in Moskau geboren, kam 1990 nach Deutschland und erhielt früh Unterricht bei ihrer Mutter. Nach dem Abitur in Hamburg studierte sie in den USA, Utrecht, Berlin und ist derzeit im Masterstudiengang bei Professor Xavier de Maistre an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Harfenistin ist gefragte Solistin bei vielen namhaften internationalen Orchestern und war in der Spielzeit 2011/12 Solo-Harfenistin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Der Verein Stader Förderkreis im Stadeum zur Förderung von Kunst und Kultur hat sich zum Ziel gesetzt, spezielle Projekte im Stadeum und dort besonders die Präsenz junger 17 Menschen zu fördern. Die Matinée richtet sich an alle interessierten Musikliebhaber. (Hamburger Abendblatt, 4. Januar) Lustiges über Frauen und Schuhe Das neue Kulturprogramm der Gemeinde Rellingen bietet Musik, Kunst, Literatur und Kabarett Das Kulturprogramm, das die Rellinger im kommenden halben Jahr im Rathaus erwartet, bietet eine Mischung aus Musik, Kunst, Kabarett und Lesung. Bürgermeisterin Anja Radtke freut sich schon jetzt besonders auf den Abend mit Andrea Bongers. Die Bauchrednerin und Kabarettistin geht am Freitag, 15. März, in dem Programm "Schuh Mädchen Report" der Frage auf den Grund, warum so viele Frauen verrückt nach Schuhen sind. Die erste Veranstaltung des Jahres ist der Rellinger Künstlerin Heike Heidorn zu ihrem 70. Geburtstag gewidmet. Eröffnet wird die Schau, die den Titel "Bilder aus einem malerischen Leben" trägt, am Donnerstag, 17. Januar um 19 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin. "Wir gehen von vielen Besuchern aus, denn Heike Heidorn war jahrelang als Dozentin an der Volkshochschule Halstenbek tätig und ist sehr bekannt", sagt Silke Mannstaedt, in der Gemeinde unter anderem für Kultur verantwortlich. Am Freitag, 25. Januar, erwarten die Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Besucher zum Musical-Abend. Die jungen Sänger führen Auszüge aus den Musicals "Cats", "Miss Saigon", "Les Miserables" und "Evita" auf. Am Dienstag, 12. Februar sind die Kabarettisten Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker von Alma Hoppe in der Aula der Caspar-Voght-Schule zu Gast und stellen ihr Programm "Gute Frage, nächste Frage" vor. Musikalische Akzente setzen will das Lene-Krämer-Trio mit seiner Mischung von Jazz, Pop und Folk am Freitag, 22. Februar. Einen Monat später, am Freitag, 22. März, liest Roswitha Quadflieg aus ihrem Buch "KönigsSohn". 18 19