Kaiser und Galiläer | Premiere 1. Juli 2016 Weitere Vorstellungen: 2. / 15. / 16. / 21. / 22. / 23. Juli 2016 Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben | 8. / 9. Juli 2016 Ammergauer Dorfplatzfest | 10. Juli 2016 Heimatsound Festival | 29. / 30. Juli 2016 Nabucco | Wiederaufnahme: 5. August 2016 Weitere Vorstellungen: 7./ 13./ 14. August 2016 Aus der Neuen Welt | 12. August 2016 Konzert der Neuen Münchner Philharmonie Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Premiere am 1. Juli 2016 Kaiser und Galiläer Schauspiel von Henrik Ibsen Regie: Christian Stückl Bühne und Kostüme: Stefan Hageneier Musik: Markus Zwink Entstehung des Stücks Das Drama Kaiser und Galiläer ist von allen Werken Ibsens das mit der längsten Entstehungsgeschichte. Die Arbeit daran erstreckte sich über neun Jahre, von 1864 bis 1873. Als Ibsen 1864 in Rom, auf der Trümmerstätte der untergegangenen Römerwelt, weilte, stieg vor seinem inneren Auge die seltsam rührende Gestalt des jungen Kaisers Julian empor, den die Kirche, getreu dem Bibelworte: „Liebet eure Feinde!“ mit dem Namen Apostata (der Abtrünnige) für alle Zeiten zu brandmarken versucht hat. Zum Jahreswechsel 1870/71 begann er dann an einem ersten Entwurf zu arbeiten. Im Frühjahr 1873 lag das Stück in Reinschrift vor und wurde in Druck gegeben. Seine Uraufführung hatte es am 5. September 1896 am Stadttheater Leipzig. „Kaiser und Galiläer“ sah Ibsen zeitlebens als sein Hauptwerk an. Inhalt des Stücks Julian war ein genialer Feldherr, daneben aber kleinlich, boshaft, bis zur Lächerlichkeit eitel, abergläubisch und selbstbewusst. Wir sehen eine lange Reihe von gewaltigen Geschehnissen auf der Bühne vorüberziehen. Nicht nur Julians gewaltsamen Aufstieg zum Kaiserthron, seine Regierung und sein Ende sehen wir, sondern auch die wichtigsten Ereignisse jener gewaltigen Wendezeit der Weltgeschichte, — Schlachten und Wunder. Wir sehen eine Welt, Rom, vor unseren Augen untergehen und eine andere siegreich emporsteigen. Wir sehen den allmächtigen Weltherrscher, der eine tote Vergangenheit neu beleben will, von betenden Greisen, Frauen und Kindern überwunden. Er, der alle Gewaltmittel besitzt, mit denen Rom die Welt erobert hat — den neuen Geist kann er nicht besiegen. Überallhin, bis in seine nächste Nähe, bis in das sicherste Bollwerk der Monarchie hinein, bis in die Armee ist dieser neue Geist gedrungen. Und als der junge Kaiser, der anfangs Toleranz und Religionsfreiheit gepredigt hat, vom Gefühl seiner Ohnmacht getrieben, die Lehre mit Gewalt, mit Feuer und Schwert vertilgen will, da trägt er, ohne es zu wollen, das meiste zum Siege des verhassten Christentums bei und wird so zum Nachfolger von Kain und Judas Ischarioth. Premiere am 1. Juli 2016 2. / 15. / 16. / 21. / 22. / 23. Juli 2016 | 20 Uhr Preise: 49 Euro / 39 Euro / 29 Euro / 19 Euro Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Nabucco Eine Oper von Giuseppe Verdi | Regie: Christian Stückl Vorstellungen: 5./7./13./14. August 2016 | 20 Uhr Aufgrund des großen Erfolgs wird die Oper „Nabucco“ in 2016 an weiteren vier Abenden im Oberammergauer Passionstheater gezeigt. Mit »Nabucco« gelang Verdi 1842 der Durchbruch als Opernkomponist.Große Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn hat er in diesem Werk mit beeindruckender Genauigkeit und mitreißender musikalischer Kraft gestaltet.Die Einnahme Jerusalems durch den Babylonierkönig Nebukadnezar (Nabucco) setzt eine Kette sich überstürzender Ereignissein Gang. Der Hohepriester Zaccharia ermutigt das Volk der Hebräer, auf Rettung zu hoffen, da er Nabuccos Tochter und Thronerbin Fenena als Geisel gefangen hält. Fenena aber liebt den Hebräer Ismaele. Auch Abigaille, die andere Tochter Nabuccos, ist in Ismaele verliebt und erhebt Anspruch auf denThron. Als sie erfährt, dass sie in Wahrheit die Tochter einer Sklavin ist, entreißt sie dem verwirrten Nabucco die Kroneund erhebt sich zur Herrscherin der Babylonier. Fenena und die gefangenen Hebrärer will sie töten lassen. In äußerster Notfleht Nabucco den Gott der Hebräer um Hilfe an … Der Chor »Va, pensiero, sull’alidorate«, der sogenannte „Gefangenenchor“ ist eine der populärsten Musiknummern der Operngeschichte. Er steht für die Befreiung eines unterdrückten Volkes und ist bis heute so etwas wie die zweite Nationalhymne der Italiener. Er ist nur einer von vielen emotionalen Höhepunkten der Oper. Dirigent Regie Bühne und Kostüme Chorleitung Neue Philharmonie München Ainars Rubikis Christian Stückl Stefan Hageneier Markus Zwink Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Besetzung Evez Abdulla Irina Rindzuner Attilio Glaser Bálint Szabó Anna Pennisi Rafal Pawnuk Talia Or Joshua Stewart Nabucco Abigaille Ismaele Zaccaria Fenena Hoherpriester Anna Abdallo Eintrittspreise 94 Euro / 79 Euro / 59 Euro / 49 Euro / 29 Euro Gruppen ab 20 Personen erhalten 10% Ermäßigungauf den jeweiligen Kartenpreis Schüler und Studenten erhalten 50% auf den jeweiligen Kartenpreis Pressestimmen zur Premiere am 3. Juli 2015 „Jubel, Standing Ovations – mit „Nabucco“ hat sich das Dorf unterm Kofel zu Oper-Ammergau gemausert.“ Münchner Merkur „Die erste Eigenproduktion einer Oper zeigt, dass Oberammergau im Konzert der Festspielorte mithalten kann.“ Südwest Presse „Wer eine Oper einfach nur genießen will, dem bereiten Stückl und der Passionsausstatter Stefan Hageneier ein Festmahl.“ Abendzeitung „Wir hätten vor lauter Weinen möglicherweise nicht tun können, was wir gerne taten: applaudieren, dass das Passionsspielhaus bebte.“ Süddeutsche Zeitung „Wer italienische Oper erleben will, braucht dieser Tage nicht nach Verona zu reisen. Im Passionsspieltheater zeigt Stückl, dass dies auch mitten in der oberbayerischen Bergwelt möglich ist.“ K N A Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Heimatsound Festival 29./30. Juli 2016 Am 29. Juli und 30. Juli 2016 findet im Passionstheater Oberammergau das vierte Heimatsound Festival statt. Für zwei Tage und Nächte bringen wir echtes Festivalfeeling ins Ammertal. Ein ganzes Dorf wird im Ausnahmezustand sein! Für das Festival werden die Sitze im Passionstheater ausgebaut und das Passionstheater der Musik gewidmet. Das Theater ist ziemlich einzigartig. Es ist die größte Freiluftbühne mit überdachtem Zuschauerraum weltweit. Seit 2009 ist die Bühne auch mit einem fahrbaren Dach ausgestattet, man hat somit das Gefühl eines Open Airs, die Künstler und Zuschauer sind aber vor Wind und Wetter geschützt. 2013, 2014 und 2015 waren die ersten drei Festivals so gut wie ausverkauft, an zwei Tagen feierten tausende Besucher im und ums Passionstheater. Oberammergau liegt rund 95 km von München und 80 km von Innsbruck entfernt. Oberammergau bietet alles was man für ein perfektes Festival braucht. Eine super Location und eine schöne Umgebung. Mitten im Dorf steht das Passionstheater und hier wird das ganze Wochenende gefeiert! Bisheriges Line-up: Konstantin Wecker – Kofelgschroa – Seiler und Speer – Erwin & Edwin – Impala Ray – Herbert Pixner – Dicht & Ergreifend und viele mehr 2-Tagesfestivalkarte 55 Euro / 1-Tagesfestivalkarte 39 Euro „Heimatsound hat das Potenzial zum Lieblingsfestival.“ Münchner Merkur „Wochenendseminar in Sachen Toleranz.“ Süddeutsche Zeitung Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben 8./9. Juli 2016 | 19.30 Uhr Nach dem großen Erfolg des „Brandner Kaspars“ im Passionstheater der letzten Jahre ist die Erfolgsinszenierung des Münchner Volkstheaters erneut in Oberammergau zu sehen. Der Brandner Kaspar überlistet den Tod. Als der Boandlkramer kommt, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kerschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die Geschichte vom Brandner Kaspar stammt von Franz Ferdinand von Kobell (1803-1882). Sie umfasst ursprünglich nur wenige Seiten und erzählt von einem Büchsenmacher am Tegernsee, den der Tod holen will. Die Erzählung wurde bald dramatisiert. Die erste Dramatisierung nahm Josef Maria Lutz mit „Der Brandner schaut ins Paradies“ vor, erschienen im Jahr 1934. Aus dem Jahr 1949 stammt die bekannte Verfilmung mit Carl Wery und Paul Hörbiger in den Hauptrollen. Heute ist das Werk aus München nicht mehr wegzudenken: Kurt Wilhelm, ein Urgroßneffe Kobells (geboren 1923), schrieb 1974 eine Theaterfassung und wob zahlreiche Motive der poetischen Werke des Dichters in Dialoge und Handlung ein. Mit: Markus Brandl, Maximilian Brückner, Ursula Maria Burkhart, Tobias van Dieken, Alexander Duda, Junge Riederinger Musikanten, Peter Mitterrutzner, Stefan Murr, Hubert Schmid, Hans Schuler, Susi Brückner Regie Bühne Kostüme Christian Stückl Alu Walter Ingrid Jäger Eintrittspreise 42 Euro / 35 Euro / 29 Euro / 22 Euro Gruppen ab 20 Personen erhalten 10% Ermäßigungauf den jeweiligen Kartenpreis Schüler und Studenten erhalten 50% auf den jeweiligen Kartenpreis Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Ammergauer Dorffest | 10. Juli 2016 Oberammergau feiert an diesem Tag mit einem abwechslungsreichen Musik- und Kinderprogramm. An Ständen werden lokale Produkte und kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Sonntag, 10. Juli 2016 | ab 11 Uhr Aus der Neuen Welt | 12. August 2016 Konzert der Neuen Münchner Philharmonie Dirigent: Ainars Rubikis Als „Neue Welt“ bezeichnete Antonín Dvořák seine neunte und letzte Symphonie, die im Jahre 1893 in der Carnegie Hall New York uraufgeführt wurde. Mit der 9. Sinfonie, die während seines dreijährigen Amerika-Aufenthaltes entstand, schuf Dvořák sein wohl populärstes sinfonisches Werk. In „West Side Story“ übertrug Bernstein einen klassischen Stoff, Shakespeares Drama „Romeo und Julia“, in den Dschungel der modernen Großstadt. Dieses Musical, das Jugendkriminalität und Rassenprobleme ungeschminkt auf die Bühne bringt, war das bis dahin kühnste Werk des amerikanischen Musiktheaters. Noch 1957, im Jahr der triumphalen Uraufführung, beauftragte der Komponist seinen Freund Sid Ramin, seine Musical-Musik zu einer sinfonischen Suite zusammenzustellen. Bei der Uraufführung der „Rhapsody in Blue“ in der New Yorker Aeolien Hall tobte das Publikum. Das Konzert vom 12. Februar 1924 schrieb Geschichte. George Gershwin hatte den Amerikanern ein Stück echte amerikanische Musik geschrieben. In ihr spiegelt sich auch das Leben im Schmelztiegel New York wieder. Die Neue Philharmonie München hat sich seit ihrer Gründung 2005 zu einem der meistbeachteten jungen Orchester Deutschlands entwickelt und wurde im Lauf dieser Zeit immer mehr zum Medium einer professionell ausgerichteten Vorbereitungszeit. Mit der Wiederaufnahme von „Nabucco“ in diesem Jahr setzt das Passionstheater Oberammergau die erfolgreiche Zusammenarbeit mit diesem Jungen Orchester fort. Dieses überregionale Orchester, das projektweise arbeitet, regelmäßig im Herkulessaal in München, weiteren deutschen Städten und im Ausland auftritt, bietet besonders begabten jungen Musikerinnen und Musikern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren die Chance, in vielseitigen Projekten kompetent und qualifiziert an den Beruf des Orchestermusikers herangeführt zu werden. Programm Antonín Dvořák: 9.Sinfonie e-Moll „Aus der Neuen Welt“ Leonard Bernstein: Symphonische Tänze aus „West Side Story“ George Gershwin: „Rhapsody in Blue“ Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65 Für alle Veranstaltungen gilt: Karten Kartentelefon Kartenfax Online unter 08822/945 88 88 08822/945 88 89 www.passionstheater.de Weitere Vorverkaufsstellen www.muenchenticket.de | 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zzgl. VVK-Gebühr Bustransferservice München - Oberammergau und zurück Auch in diesem Jahr gibt es einen Shuttlebus von München nach Oberammergau und zurück. (Treffpunkt ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof München, Arnulfstraße 21, München). Ankunft in München um ca. 00.30 Uhr. Die Mitfahrt im Bus kostet 19 Euro pro Person. Abfahrt um 16.30 Uhr am ZOB Zentraler Omnibusbahnhof Hackerbrücke, 80335 München Pressebilder und die digitale Pressemappe finden Sie unter: http://www.passionstheater.de/service/presse Pressekontakt: Frederik Mayet, Weronika Nina Demuschewski|[email protected]|Tel 089/523 55 -61|Fax 089/523 55 -65