Interview mit Clara Von Jan Koppatscheck Bearbeitungszeit: ca. 20h

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Interview mit Clara
Von Jan Koppatscheck
Bearbeitungszeit: ca. 20h, Anfang 2013
Note:
Datum:
Unterschrift:
1
Inhaltsverzeichnis:
Prolog S. 3
Interview S. 3
Fazit von Julian Köster S.6
Ehrenerklärung S.7
Quellen S.7
2
Prolog:
Vor wenigen Wochen nahm sich der junge Student Nathanael das
Leben. Es geschah nach dem Versuch seine Verlobte Clara in den
Tot vom Ratsturm zu stürzen. Clara konnte noch von ihrem Bruder
Lothar gerettet werden, worauf sich Nathanael in den Tot stürzte.
Nathanael hatte zwei Gesichter, Er war als Wahnsinniger und
Nazist sowie als netter, intelligenter Student und Hobby
Schriftsteller bekannt. In seiner Freizeit schrieb er oft Gedichte
über sein Umfeld und seine Kindheit. Vor einigen Monaten ist
seine Wohnung durch ein Feuer in einer Apotheke unter seiner
Wohnung abgebrannt. Seine Freunde konnten aber sein Hab und
Gut retten und bei einem befreundeten Professor unterbringen
wo er auch zuletzt gewohnt hat. Mit diesem Geschehen zog er sich
auch immer mehr von der Gesellschaft zurück.
In einem Interview mit seiner Verlobten Clara wollen wir mehr
dazu herausfinden:
Interview:
Interviewpartner: Julian Köster (Flensstädter Monatsblatt)
J. K.: Guten Tag Fräulein Clara!
C.: Guten Tag!
J. K.: Wie geht es Ihnen heute nach dem Ereignis vor 4 Wochen?
C.: Wie soll es mir wohl gehen? Ich hab Alpträume In der Nacht,
kann nicht ordentlich
schlafen weil ich immer dieses Bild vor
meinen Augen habe! Ich vermisse ihn! Wir wollten doch heiraten!
3
J. K.: Oh entschuldigen sie, die Frage war vielleicht etwas
unpassend. Ich habe sie heute zu einem Interview eingeladen um
Nathanael besser kennenzulernen. Was er mochte, wie er lebte
und um Ihn zu verstehen. Erzählen sie mir doch bitte von Ihm.
C.: Nathanael kann man nicht verstehen, wenn man ihn nicht
gekannt hat. Er hatte eine sehr besondere Persönlichkeit. Die
meiste Zeit verbrachte …
J. K.: Entschuldigen Sie die Unterbrechung, aber inwiefern hatte er
eine „Besondere Persönlichkeit“?
C.: Oft wenn er an den schrecklichen Coppelius erinnert wurde ist
er in eine Art Wahnsinn gefallen. Er srach dann oft von
brennenden Augen, Glut und Feuer. Seine letzten Worte waren:
„Sköne Oke!“
J. K.: Wer ist diese Coppelius?
C.: Diese Frage stell ich mir auch oft. Nathanael hat ihn als „der
Sandmann“ bezeichnet. In seiner Kindheit soll er sich oft für
Alchemistische Experimente mit seinem Vater getroffen haben.
Coppelius soll Nathanael und seine Geschwister gehasst haben
und viel Freude daran gehabt haben ihnen Leid zuzufügen. Eines
Abends soll Nathanael Coppelius heimlich beobachtet haben,
schrieb er mir in einem Brief. Als Ihn Coppelius erwischt hatte
sollte er ihn viel Leid zugefügt haben. Später behauptete
Nathanael, soll er auch an dem Tot seines Vaters schuld gewesen
sein. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass die meisten
Dinge nur Einbildung von Nathanael gewesen sind und nie passiert
sind.
J. K.: Coppelius beschreiben sie als eine sehr schreckliche Person,
die große Freude am Leid anderer hatte. Glauben sie das es ein
Auftrag von Coppelius für Nathanael war Sie von dem Turm zu
stürzen?
4
C.: Nein, so etwas hätte Nathanael niemals gemacht. Aber ich
glaube viel mehr, dass eine andere Persönlichkeit in Ihm herrschte
die wieder an das Licht kam. Auf dem Ratsturm ist eine
wunderschöne Aussicht über das Land und die Stadt.
Wahrscheinlich hat er Coppelius irgendwo gesehen, was diese
Seite von Nathanael hervorgerufen hat.
J. K.: Es waren aber alle Türen im Ratsturm verschlossen. Kann das
ein Plan von Nathanael gewesen seien um sie zu töten?
C.: Nein, ich habe die Türen versehentlich zufallen lassen.
J. K.: Sie sagen Nathanael hätte zwei Persönlichkeiten. Würden sie
sagen dass er Schizophren war?
C.: Anders könnte ich mir seine beiden Gesichter nicht erklären Er
war wie ausgetauscht teilweise. Ich hatte gehofft, dass er nie
wieder rückfällig wird.
C.: Ja anders kann ich mir seine wahnsinnigen Anfälle nicht
erklären!
J.K.: Glauben Sie man hätte den Tod von Nathanael verhindern
können?
C.: Dafür hätte man Nathanael den Glauben an „Den Sandmann“
komplett austreiben müssen. Das hatte ich schon oft versucht,
aber nie geschafft. Nathanael ist sehr willensstark und glaubte
immer fest an seine Meinung.
J. K.: Haben sie noch oft Probleme den Tod von Nathanael wahr zu
haben?
C.: Diese Frage möchte ich ungerne beantworten.
J.K.: Wie wird es nun für sie weitergehen? Sie hatten in wenigen
Wochen ihre Hochzeit geplant.
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C.: Ich werde nun mit meinem Bruder einige Zeit erst mal leben. Er
hilf mir, den Tod von meinem Verlobten besser zu verkraften.
J. K.: Vielen Dank für das Interview!
C.: Bitte!
Fazit von Julian Köster
Der Tod von Nathanael, Claras Verlobten, kam sehr unerwartet.
Wie sich herausstellte, hatte Nathanael aber kein besonders
normales Leben. Viel mehr zwei vollkommen unterschiedliche! Er
war der nette Verlobte sowie der Wahnsinnige. Bei jeder
Erinnerung an den grauenvollen Coppelius fiel er in seine andere
Persönlichkeit, sah unbeschreibliches Leid und machte verrückte
Dinge.
6
Ehrenerklärung:
Ich, Jan Koppatscheck, erkläre hiermit die vorliegende Arbeit
„Interview mit Clara“, alleine und ohne Fremde Hilfsmittel
angefertigt zu haben.
Mir ist bekannt dass Betrugsversuche auch nachträglich zur
Aberkennung meiner Note führen können.
Ort, Datum
Unterschrift
Quellen:
7
E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Reclam
8
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