Friede sei mit euch, von Gott, dem Vater und dem Sohn und dem

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Friede sei mit euch, von Gott, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Amen
Johannes 3v16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren
werden, sondern das ewige Leben haben.“
Letzte Woche hatten wir mit manche die Gute Nachricht mitgeteilt dass wir ein
drittes Kind erwarteten. Es war noch klein nur 6 Wochen alt. Dienstag, während
der vergangene Woche, merkten wir da stimmt nicht etwas. Wir sind zum Arzt
gewesen und der hat uns mitgeteilt, dass wir das Kind verlieren. Da ist nichts
was wir tuhen können. Das Kind ist schon Tod.
Ein von den schwersten Erlebnissen die jemand je überleben muss, ist wenn man
trauert. Viele haben es schon erlebt wie weh es tut wenn jemand, den/m man
lieb hat, stirbt. Alle müssen sterben, alle werden sterben. Das wissen wir, aber
wenn es wirklich passiert, und zwar mit jemand den einem ganz nah am Herzen
liegt, haut es uns als ob wir völlig unbereitet sind. Wir ahnen garnicht wie sehr
wir andere lieb haben, wie wichtig sie für uns sind. Die, die wir lieb haben sind
Teil unseres Lebensbildes. Wenn jemand stirbt endet sich die Zukunft, so wie
man es sich vorgestellt hat. Sie werden nie wieder zuruck kommen.
Das Kind ist weg. Es wird nicht mehr geboren werden. Es wird nicht ein Teil
unseres Lebens sein. Wir konnten es nicht befassen, wir konnten es nicht ahnen,
dass dieses Kind nicht mehr kommt.
Erst muss man es begreifen dass dieser Person wirklich gestorben ist. Am Anfang
will mann es garnicht erkennen, es annehmen dass dieser Person gestorben ist,
dass sie nicht wieder da sein werden, dass sie nicht ein Teil deine Zukunft sein
werden.
Trauern ist nicht leicht. Als Pastor muss mann wenigstens etwas über Trauern
lernen damit mann andere Helfen kann. Mann lernt dass trauernde Menschen
fünf Trauer-Phasen durchbringen müssen, „Nichtwahrhabenwollen und
Isolierung“, „Zorn“, „Verhandeln,“ „Depression“, und zuletzt „Akzeptanz“.
Zu erst, will man es garnicht wahrhaben wollen. Man kann es nicht, man will es
nicht wahrnehmen, dass es passiert ist. Man isoliert sich von allen. Man kämpft
gegen die Wahrheit und erklärt es mit viele Meinungen und Ideen.
Dann kommt Zorn. Man wird Böse und frägt sich warum es passiert ist? Wieso
erlaubt Gott sowas? Wieso muss jemand sterben? Man kämpft sich gegen die
Hilflosigkeit die man in der Situation fühlt. Wir können nicht den Tod besiegen.
Wir können nichts machen.
Irgendwann versucht mann zu verhandeln. Mann frägt sich ob mann es
verursacht hat? Was könnte ich anderes gemacht haben? Wenn ich nur mehr
gebetet hätte? Wenn ich nur das Telefon angewortet hätte? Wenn ich nur
er/sie nicht alleine gelassen hätte? Wenn ich nur gesagt hätte, „Ich liebe dich.“
Die, die stark genug sind dieser drei Phasen durch zu kommen, werden
irgendwann Depressiv. Sie fühlen einfach niedergeschlagen und wollen einfach
ins Bett bleiben und nichts machen und niemand sehen. Dies ist einer schwere
Phase, erst recht wenn mann während dieser Niedergerschlagene Zeit einfach
weiter Arbeiten muss.
Wenn mann es einfach aushält, kommt mann irgendwann zum Punkt wo man
die Situation akzeptieren kann, es annehmen kann. Das heisst nicht, dass man
so wieder lebt wie zuvor. Nein. Mann lernt langsam neu zu leben, in eine neue
Welt, in eine neue Realität wo dieser Person nicht da ist, wo man neue
Erfahrungen ohne dieser Person machen kann, ohne ständig daran zu denken.
Nach eine weile, kann man wieder Lebensfreude in eine neue Weise finden.
Trauern ist aber nicht so einfach wie ein, zwei, drei, vier, fünf, dann ist mann da.
Es ist völlig normal dass Menschen dieser Phasen in verschiedene Reinfolgen
erleben. Manchmal ist muss mann hin und her, manchmal ist man depressiv,
manchmal wieder Böse, manchmal kann man zum Punkt kommen wo ein
Mensch es akzeptieren kann, und am nächsten Morgen frägt man sich wieder,
wie könnte ich es geändert haben?
So sieht ihr, Trauern ist nicht einfach. Es kann länger als zwei Jahre dauern bis
ein Mensch es wirklich akzeptieren kann und mit dem Leben weiter macht.
Ich war völlig überrascht wie sehr und der Verlusst unseres kleines Kindes uns
affektierte. Es war doch nur 6 Wochen alt. Es war nicht erst geboren worden.
Wir hatten keine persöhnliche Erlebnisse mit diesen Kleinen. Oft konnten
kamen wir zum Punkt wo wir einfach weinten.
Johannes 3v16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“
Wir haben zwei wunderschöne Töchter, Mia und Éva. Sie sind wirklich ein Segen
und bringen uns beide viel Lebensfreude. Dieses kleines Baby, den wir
erwarteten, sollte endlich meinen Sohn sein sollen. Ich war überzeugt dass
dieses Kind mein Sohn sein wird. Es hat mich richtig gehauen. Ich wird nicht
meinen Sohn sehen und mit ihn spielen. Er ist weg. Wenn ich richtig
niedergeschlagen fühle, singe ich gerne. Ich kam auf einen Lied der mich völlig
überrascht hat.
Auf Englisch singt man:
How deep the Father’s love for us, how vast beyond all measure, that He should
give His only Son to make a wretch His treasure. How great the pain of searing
loss, the Father turns His face away, as wounds which mar the Chosen One bring
many sons to glory.
übersetzt singt man ungefähr:
Wie unendlich tief Gottes menschenliebe,
Wie unverständlich Groß,
dass er gab seinen einen Sohn,
damit ein Biest wie ich sein Schatz werden kann.
Wie schwer der Schmerz von schreckliche Verlust,
Der Vater dreht sich weg
als Wunden die seinen einen Sohn leiden muss,
viele Söhne zur Ehre bringen
Als ich dieses Lied laß und es wieder sang, habe ich es zum ersten Mal
verstanden, wie sehr der Vater durch dieses gelitten hatte. Zum ersten Mal
konnte ich es nicht verstehen wie groß die Liebe Gottes für uns ist. Ein Vater hat
seinen Sohn, seine Kinder unendlich lieb. Wie mehr hat Gott seinen eingebornen
Sohn, Jesus, lieb. Ich würde niemals meine Kinder für jemand anderes Sterben
lassen. Ich kann nicht verstehen wie groß die Liebe Gottes ist. Ich kann es jetzt
ein bißchen vorstellen wie Gott sich fühlte als Jesus rief, „Vater, warum hast du
mich verlassen?“ Ich kann es bißchen vorstellen wie Gott sich fühlte als Jesus
rief, „es ist vollbracht“ und stab.
Johannes 3v16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“
Während unsere Zeit des Trauerns, waren wir nie alleine. Wir hatten ein ander.
Wir hatten auch Gott der auf uns hörte und uns Hoffnung gab. Wir wussten dass
Gott uns viel Leiden gesparrt hatte weil dass Kind scheinbar chromosomale
Fehler hatte. Wir wussten dass, das Kind nicht wirklich tod ist, sondern wieder
mit Gott. Eines Tages werden wir dieses Kind im Himmel treffen und eine
Ewigkeit mit es spandieren. Durch Jesus haben wir diese Hoffnung. Darauf
können wir warten, darauf können wir hoffen.
Wir sind aber nicht im Himmel. Wir sind noch hier, und von unserem Kind
getrennt. Gott unterstützt uns durch andere. Wir waren von so vielen geholfen
durch Gebete, durch Anrufe, durch gebrachte Mahlzeiten, durch geschenkte
Blumen. Obwohl man nicht immer wusste was man sagen sollte, bedeutet das
Dasein, das Mitgefühl für uns viel. So erleben wir Gottes Liebe in unserem
Leben.
Durch Jesus haben wir das Privileg den Nächsten zu helfen, sogar wenn wir nicht
immer wissen wie man es macht.
Jesus stab, damit du und ich Hoffnung haben dürfen, wenn Familie und Freunde
sterben. Jesus starb damit wir nie alleine sein müssen. Jesus starb damit wir
Gottes Liebe verstehen und durch andere erfahren dürfen. Jesus starb damit wir
einen Trost haben in schwere Zeiten. Jesus starb damit wir das ewige Leben
haben dürfen und ewiglich mit unsere Lieben sein dürfen.
Johannes 3v16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“
Amen.
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