MARTIN MUMELTER, geboren in Innsbruck, Violinstudium in Innsbruck und Philadelphia; seit früher Jugend internationale Konzerttätigkeit mit besonderem Interesse für Musik des 20. Jahrhunderts; Repertoire von früher Barockmusik über Bachs Solowerke bis zu zahlreichen Uraufführungen, u.a. Bregenzer Festspiele, Sagra Musicale Umbra, Edinburgh Fringe Festival, Festwochen der Alten Musik Innsbruck, Osterfestival Hall in Tirol; Musica viva München; Kritikerpreis der Internationalen Musikbiennale Berlin. Über 200 Produktionen für europäische Rundfunksender. Zu den Schallplatteneinspielungen zählen die Violinkonzerte von Alban Berg, Arnold Schönberg, Bernd Alois Zimmermann, Alfred Schnittke, sowie die Martin Mumelter gewidmeten Konzerte von Erich Urbanner und Richard Dünser, alle Violinsonaten von Charles Ives (mit Herbert Henck, Klavier), Kammermusikwerke von Messiaen, Bartók, Ives und Cage bei den Labels Universal, Koch harmonia mundi und NEOS. Zusammenarbeit als Solist u.a. mit Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Radio Sinfonieorchester Wien, Staatskapelle Berlin, Wiener Symphoniker, Bamberger Symphoniker, Mozarteum-Orchester Salzburg. Professor für Violine und Leiter des Institus für Neue Musik an der Universität Mozarteum Salzburg Aus Rezensionen über Martin Mumelter „Leitbild für Interpreten“ (Frankfurter Rundschau), „reine Freude“ (fono-forum), „ein sehr begabter Geiger mit einem puren, klaren Stil und flinken Fingern“ (London Times), „Aufnahmen, von denen man bislang nur träumen konnte“ (Südwestfunk), „ungeheuerlich – und unausweichlich“ (Tages-Anzeiger Zürich), „mit überlegener Sicherheit“ (Abendzeitung München), „stupende Technik, blitzsaubere Intonation“ (Presse Wien), „Grandios!“ (NMZ/Neue Musikzeitung), „lebendig, aufgeregt im besten Sinne“ (Salzburger Nachrichten), „...traumwandlerisch sicher...gedankentief...mitreißend“ („Applaus“), „verhalf dem komplexen Material zum Sieg“ (New York Times) Über Tonträger „Eine reine Freude!“ fono forum „Von einer so hervorragenden Interpretation (...) konnte man lange Zeit nur träumen (...) es erübrigt sich, die Qualitäten der beiden Spieler im einzelnen aufzulisten. Hervorheben möchte ich nur die wohltuend maßvolle Handhabung des Geigenvibratos; hier ist das Vibrato wirklich maßgeblich als Ausdrucksmittel und nicht als Schönklangsoße verwendet.“ Südwestfunk „Mit von der Partie der in puncto Spieltechnik wie Stilempfinden gleichermaßen hervorragende Violinist Martin Mumelter um das Quartett Ivesscher Violinsonaten zu beispielhafter Darstellung zu bringen. Es sind ja keineswegs die Tugenden spätromantischen Duospiels, die diesen Sonatenungetümen zu prallem Leben verhelfen. Vielmehr braucht es zur glaubwürdigen Inszenierung all dieser Collagen und Schichtungen, CountryFiddler-Musiken und Bekenntnishymnen den Scharfblick von Regisseuren, die auch im wildesten Klanggetümmel noch für Maß und Folgerichtigkeit sorgen können.“ (Bestnote für musikalische Wertung, Repertoirewert und technische Wertung) NZ Neue Zeitschrift für Musik "... mit großer Verve des Anspruchs. Interpretationen, die geradezu selbstaufopfernd nach dem Sinn, nach der Stimmigkeit, nach den inneren Triebkräften der jeweiligen Werke suchen. Grandios der Schönberg...!" (über die Violinkonzerte von Alban Berg, Bernd-Alois Zimmermann und Arnold Schönberg) NMZ Neue Musikzeitung „…kann als Realisierung der Partitur nicht mehr gesteigert werden“ Louis Krasner, Solist der Uraufführung, über die Live-Einspielung des Violinkonzertes von Arnold Schönberg