WICHTIG! Keine Ahnung ob das Alles so stimmt, wies da steht! Ich hab das aus AB’s und Internetseiten zusammengesucht, ALSO: Nicht darauf verlassen, kann sein das da was fehlt oder nicht richtig ist :P Deutschklausur Nr. 3, Q2 – Gedichtanalyse Gedichtanalyse – Aufbau: Einleitung: - Allg. Formalien inkl. Titel, Autor (Jahr!), Erscheinungsdatum, Literaturepoche, Thema (lyrisches Ich?!), Adressat + Gedichtart(?) (z.B. Sonett- 2x4Verse + 2x3 Verse) o Das Gedicht […] wurde von […] […] geschrieben und […] veröffentlicht. Es lässt sich in die Literaturepoche [Epoche], genauer […] zuordnen. Wie der Titel bereits erahnen lässt, thematisiert d. Gedicht […]. Das Gedicht richtet sich insbesondere an […], da […] Hauptteil: - Aufbau d. Gedichts: o Strophen + Verse o Reimschema (Ausnahmen?) o Metrum + Kadenz o Zeilenstil, Zeilensprünge Kadenz - Inhaltsangabe d. Strophen: o Rhetorische u. stilistische Mittel mit d. Inhalt in Verbindung stellen + Wirkung o Oberthema - Bezug zum Titel? o Hauptmotiv vorhanden, z.B. Liebe? o Innerer Zusammenhang zwischen den Strophen, z.B. Wiederholung einzelner Verse bzw. einer ganzen Strophe? Wirkung, z.B. nie-endender Kreis aus Schmerz? o Finalstruktur? (Alles arbeitet auf ein Finale hin) Schlussteil: - Auffälligkeiten in d. Sprache, z.B. viele Adjektive? Gedicht nochmal in Epoche einordnen o Epochen-typische Aspekte im Gedicht vorhanden? Lyrisches Ich – Verfasser – Beziehung? Fröhliche/traurige Stimmung (evtl. durch d. lyrische Ich oder die Sprache? – traurig/fröhlich?) Zusammenfassung der Ergebnisse Zeitform (Präsens/Präteritum/Futur) (Evtl. eigene Meinung) Gedichtvergleich: - Überleitung: o Nun möchte ich das, zuvor analysierte, Gedicht mit dem Gedicht […] anhand vorgegebener Aspekte vergleichen. Als Grundlage für diesen Vergleich, dienen die Ergebnisse aus der vorangegangenen Analyse o Auch […] spielt im 2. Gedicht eine große Rolle, deshalb möchte ich das Gedicht […] mit dem, zuvor analysierten, Vergleichen - Neues Gedicht auf die vorgegebenen(!) Aspekte, z.B. „Liebe“, KURZ analysieren Aspekte bei beiden Gedichten vergleichen + Fazit mit Zusammenfassung d. Ergebnisse Reimschemata: - Paarreim: aabb Kreuzreim: abab Umarmender Reim: abba Schweifreim: aabccb Binnenreim: Zwei Wörter in einem Vers reimen sich! Metrum: - Jambus: xX (unbetont, betont!) Trochäus: Xx (betont, unbetont!) Daktylus: Xxx (betont, unbetont, unbetont!) Anapäst: xxX (unbetont, unbetont, betont!) Kadenz: - Männliche Kadenz: Vers endet auf BETONTE Silbe! X Weibliche Kadenz: Vers endet auf UNBETONTE Silbe! x Reiche Kadenz: Vers endet auf mehrere UNBETONTE Silben! Xxx Sprachliche/stilistische Mittel: - Akkumulation = „Feen, Elfen, Magie“ (Thematisch passende Wörter aneinandergereiht) Anapher = „Er macht Nichts. Er macht Alles. Er macht vieles…“ Epipher = „Doch alle Lust will Ewigkeit. Will tiefe, tiefe Ewigkeit“ Alliteration = „Milch macht müde Männer munter“ Antithese = „Mein Kopf sagt ja, mein Herz sagt Nein“ (Gegenüberstellung) Apostrophe = „Du schönste Wunderblume süßer Frauen“ (Feierliche Anrede) Correctio = „Er war von schöner, außergewöhnlich schöner Gestalt“ Ellipse = „Er ging die Straße entlang und plötzlich“ (Unvollständiger Satz) Euphemismus = „vollschlank“ statt „dick“ (Beschönigung) Hyperbel = „Ein Meer von Tränen“ (Starke Übertreibung) Inversion = „Ein Dieb ist er“ statt „Er ist ein Dieb“ (Umkehrung der Wortstellung) Ironie = „Das hast du ja toll hinbekommen“ (Unwahre Aussage, Gegenteil gemeint) Metapher = „Schiff der Wüste“ statt „Kamel“ (Bildlicher Ausdruck für Gegenstand) Neologismus = „Supergallifragilistikexpialigetisch“ (Wortneuschöpfung) Oxymoron = „Geliebter Feind“ (Verbindung 2er Vorstellungen, die sich ausschließen) Personifikation = „Der Berg ruft“ (Vermenschlichung) Rhetorische Fr. = „Wer ist schon perfekt?“ (Scheinbare Frage mit offensichtlicher Antwort) Symbol = „Taube“ als Symbol des Friedens (Sinnbild das auf etw. verweist) Sachtextanalyse – Aufbau: Einleitung: - - Allg. Formalien: Autor, Titel, Textsorte, Quelle, Entstehungszeit, Thema o Der vorliegende Sachtext […], ist ein […], wurde von […] […] verfasst und […] veröffentlicht. Er beschäftigt sich mit dem Thema […]. Der Sachtext richtet sich insbesondere an […], da der Autor […]! Kurze(!) Einführung in die Problematik/Thema, z.B.: o Der Sachtext nimmt sich dem vieldiskutierten Problem der Literaturwissenschaft […], an. Zu diesem Problem gibt es viele Lösungsansätze. Der Autor versucht nun, mit möglichen Fehlinterpretationen aufzuräumen! (Chandosbrief=Wichtiges literarisches Dokument der Sprachkrise um die Jahrhundertwende + Gegenstand vieler Interpretationen in der Literaturwissenschaft!) Hauptteil: - - - Text in Sinnabschnitte gliedern u. Inhalt erläutern o Rhetorische/stilistische Mittel? Wirkungsabsicht beschreiben! Sprache: o Häufung von Adjektiven, Nomen, Verben? o Verwendung best. Wörter? Zum Beispiel Modewörter? o Syntax (un)gewöhnlich? o Fachsprache oder allgemeinverständlich? o Zeitform (Präsens/Präteritum/Futur) Leitgedanke/Fokus: Was ist die wichtigste Aussage bzw. das zentrale Thema des Textes? Argumentationsweise: o Strategie oder best. Aufbau erkennbar? o Wo befindet sich der Argumentative Hauptteil, der d. stärksten Argumente für seinen/ihren Standpunkt beinhaltet? o Subjektiv oder objektiv verfasst? (Wann) kommt Meinung zum Vorschein? Trotzdem argumentative Balance vorhanden? (z.B. Pro/Con ausgeglichen oder wird d. Leser Meinung aufgedrängt?) o Finden sich Zitate (für mehr Glaubwürdigkeit)? o Konzentriert er sich auf d. Hauptproblem, oder redet er drum herum (breitgefächert) Intention? Welche Ziele verfolgt der Autor mit seinem Text + Adressat(en) Schluss: - - Meinung des Autors + Machart werten: o Sachtext einfach, schwer zu lesen/verstehen? o Überzeugungskraft der Argumente stark oder schwach? Argumente logisch/wirr? Kann d. Autor die Zielgruppe (u. darüber hinaus andere?) interessieren/ ansprechen? Fazit inkl. Zusammenfassung d. Ergebnisse (+ evtl. eigene Meinung!) Überleitung zu Aufgabe 2: o „Nun möchte ich die vorangegangenen Analyseergebnisse auf Teilaufgabe 1 nutzen, um […]“) Szenen/Dramenanalyse: 1.) Einleitung (inkl. Allg. Formalien) - Der vorliegende Text […], ist ein Auszug aus dem Roman/Drama […], d. von […] verfasst u. […] veröffentlicht wurde. Er/Es lässt sich der Literaturepoche der […] zuordnen. Erzählt wird […] 2.) Hauptteil - - Wo befindet sich die Szene? + Was passierte vorher? (Einordnung in d. Kontext) o „Die, zu analysierende, Textstelle von […] bis […] befindet sich somit am Anfang/Ende des Romans. Dementsprechend […]“ Überleitung zum eigentlichen Szeneninhalt: o Die zu analysierende, Szene schließt an diese Ereignisse an! Inhaltsangabe der Szene (Chronologische Reihenfolge!) Was passiert nach d. Szene? (kurz!) o „Einige Zeit später […]“ - Fokus auf best. Aspekte? Personen charakterisieren + ihre „Innere Verfassung“ darstellen! Beziehung d. Personen untereinander darstellen Welche Absichten/Intentionen haben die Personen? Wer dominiert die Szene ODER (Redeanteile)? Wirkung? Verhältnis Sprache-Handlung? Wirkung? (Evtl. Spannung?) Welche Gesprächsart liegt vor (Streitgespräch, (Innerer-)Monolog usw.)? Passiert alles in chronologischer Reihenfolge ODER: Zeitraffer, Rückblicke, Vorformung? o Präsens/Präteritum/Futur? - Personaler-/auktorialer-/neutraler-/Ich- Erzähler? Poetische-/nüchtern-beschreibende- ODER Umgangssprache? Sprachliche Auffälligkeiten? Kurze Sätze oder Ellipsen? Wirkung beschreiben! Emotionale Passagen vorhanden (Personen offen oder verschlossen)? 3.) Schlussteil - Bedeutung der Szene für den Roman (Schlüsselszene)? Besonderheiten der Szene (Bezug: Charakterentwicklung, Wendepunkt etc.)? - Auktorialer Erzähler: Allwissender Erzähler! o Merkmale: Kommentiert + Bewertet: Sieht in d. Vergangenheit u. Zukunft! Personaler Erzähler: Weiß nicht alles; Geschehen aus d. Sicht handelnder Figuren o Merkmale: Er/Sie Perspektive + Eindrücke + Emotionen o Geschehen aus ICH-Perspektive=Ich-Erzähler Neutraler Erzähler: Kommentiert nicht + beschreibt NICHT aus d. Perspektive einer Person o Merkmale: Beschreibt stumpf was passiert! - - Literatur – Epochen: Aufklärung: (ca.1720-1800) - - Vernunft & Verstand spielen eine große Rolle! Literatur sollte Bildung und Erziehung vermitteln Geprägt von lehrhaftem u. sozialkritischem Charakter Bevormundung durch Kirche u. absolutistische Herrschaftssysteme wurden kritisiert o Ziel: Gleichberechtigung und Toleranz gegenüber anderen, kritischen Meinungen Individuum rückt ins Zentrum d. Aufmerksamkeit Teils hochtrabende u. gelehrte Sprache (Prosa), teils einfache u. direkte Sprache Man wollte ein breites Publikum erreichen, damit sich die Menschen gegen die Ständegesellschaft wehren! Sturm & Drang: (ca.1767-1785) - - - - - - Gehört zur Gesamtepoche der Aufklärung Literarische Bewegung in Deutschland, die gegen erstarrte, gesellschaftliche Konventionen, Gesellschaftsordnungen (>„Ständegesellschaft“) + gegen Rationalismus der Aufklärung rebelliert! Junge Dichter (20 – 30 Jahre) Sturm und Drang: Entfesselung & schöpferischen „Kraft“ des Gefühls! Im Zentrum stehen: Gefühl, Spontanität, Selbsterfahrung & Befreiung d. Individuums o Positiv: Natur Wird als Urquelle alles Lebendigen & Schöpferischen gesehen o Wunder der Natur spiegeln d. Anwesenheit Gottes wieder Geniegedanke: Der Begriff „Genie“ an beschreibt eine Person, die die Eigenschaften: o Wissen, Kreativität, Begabung + Perfektion besitzt u. verbindet (Synthese aus Individuellem & Naturhaften) Themen: Standes- und Familienkonflikte, Zerrissenheit zwischen Verstand u. Gefühl, Selbstentfaltung d. Individuums + Individuelle Persönlichkeiten (von außen gesetzte Normen werden abgelehnt!) Bevorzugt: Tragödien & Tragikomödien o Tragödie wurde „verändert“: lockere Handlungsgefüge, Ortswechsel & Einbeziehung d. Bürgertums o Daraus folgten u.a. Kraftausdrücke, Halbe Sätze des Bürgertums Beispiellektüre: Kabale & Liebe (Friedrich Schiller) o Bürgertum benutzt harte u. direkte, Adel hingegen befehlende u. arrogante Sprache o Ferdinand (Protagonist) ist ein typischer Vertreter d. Epoche, da: Wehrt sich gegen gesellschaftliche Hierarchie (kehrt sich von Sitten und Gebräuchen des Adels ab), zeigt Verbundenheit zur Natur und will sich nichts befehlen lassen + Würde für „große Liebe“ Luise alles tun! Weimarer Klassik: (ca.1786-1805/32) - Das Gute, Wahre und Schöne in vollendeter Form (Körper u. Geist in Harmonie) Gegensätze sollten überwunden werden, d.h. keine entgegengerichtete Ziele! Harmonie Fr. Revolution: Ausgleich der Gegensätze gescheitert! Sollte nun in der Literatur passieren! Staat kann nur durch langsame Entwicklung einem Ideal entsprechen, nicht durch Revolution Romantik: (ca. 1790-1830) - - Gesellschaft im Zeitalter d. 18. Jahrhunderts, wurde als wissenschaftlich aufstrebend bezeichnet! Die Dichter und Schriftsteller der Romantik, lehnten d. Wirklichkeit bzw. Allgegenwärtigkeit der Industrialisierung u. Mechanisierung jedoch ab (Wirklichkeit entzaubert u. abgeflacht!) o Zwischen 1795 u. 1848 wurden Wissenschaftler von d. Romantikern stark kritisiert! o Wissenschaftler erklären alles mit d. Verstand + untersuchen Dinge nur auf ihren Nutzen! o Karlsbader Beschlüsse widersprachen ihrer individualistischen Grundeinstellung, DESHALB: Erschaffung von unwirklichen (Traum-)welten + Gesellschaft entfliehen ALSO: Die Romantiker lehnten den Rationalismus der Aufklärung ab + kritisierten die Gegenwart! - Themen d. Romantik: o Sehnsucht nach d. Unerreichbaren o Wandern in die Ferne + das Unbekannte (Konventionen der Stadt entfliehen + Suche nach eigener Identität!) o Nacht/Dunkelheit und d. Entgrenzung bzw. Unendlichkeit + Träume und Visionen o Entfremdung von der Natur und d. Wunsch nach erneuter Einheit, da: In der Natur spiegelt sich das göttliche + innere Gefühle wieder + Natur wird nicht durch Stadtleben bzw. Gesetze eingeschränkt o Liebe und d. Wunsch nach Vereinigung (z.B. mit Natur) o Mittelalter wird verherrlicht, da dort Mensch und Natur im Einklang existiert hätten o Philister bzw. Spießbürgertum wird kritisiert, da diese ihre gewohnte Umgebung nicht verändern/verlassen wollen und gesellschaftliche Konventionen akzeptieren! - Bevorzugt: Lyrik, da Romantiker so ihre Stimmung u. ihr seelisches Befinden zeigen konnten Sprache: Volkstümlich + leicht verständlich ohne viele Fremdworte, JEDOCH: Mittelalterliche Wörter wurden oftmals gebraucht! Keine festen Formen und Schemata! Raum für Assoziationen - Naturalismus: (ca.1880-1900) - Große Fortschritte in d. Wissenschaft (2. Industrielle Revolution) Wirklichkeit ohne jede Ausschmückung, d.h. Verzicht auf Reime und Metrum Sozialkritik Stadt als Ort des Elends und Schmutzes (Großstadtlyrik!) Moderne: (ca.1890-heute, später: Postmoderne [siehe unten!]) - - Autoren verachteten d. objektive Erzählweise des Naturalismus Verfolgten keine festen Ziele, entwickelten neue Stilmittel- und Richtungen! Neue Erkenntnisse d. Wissenschaft verursachten eine Krise d. Denkens (Verlust traditioneller Werte!) Jeder nahm d. Gegenwart individuell war! DESHALB: Neue Stilmittel usw. um subjektive Empfindungen und Sichtweisen ins Zentrum zu rücken! (Individuelles Seelenleben der Menschen sollte dargestellt werden) Stilpluralismus: Viele Neue Tendenzen/Stilrichtungen entwickelten/vermischten sich heraus, u.a. Jugendstil, Neuromantik usw. Zusammengefasst unter dem Begriff: „Moderne“ Expressionismus: (ca.1910-1925) - Politische Spannungen und internationale Krisen, europ. Nationen rüsteten auf! 1914: 1.WK begann und das Leid bzw. die Katastrophe selbst wurden Thema der Veröffentlichungen von Schriftstellern u. Dichtern Nachwirkungen der Industrialisierung, Anonymität in Großstädten o Themen: Einsamkeit, Leid, Tod, Wahnsinn, Liebe Übertreibungen & ausführliche Beschreibungen + Ängste, Ahnungen und Prognosen Bildhafte Sprache + seltsamen Syntax + Wortwiederholungen Sprache modernisiert Autoren wollten nicht d. etwas best. passiert, sondern einfach irgendwas Verlorenheit! Neue Sachlichkeit: (ca.1925-1940) - - Nachwirkungen des 1.WK nahmen d. Menschen ihre Illusionen Ernüchterung usw. Gesellschaftliche Themen, wie Armut, Inflation, Gesellschaft, Wirtschaft als Themen + politische Veränderungen und deren Auswirkungen! o Alltägliche Sorgen d. Menschen wurden als Thema aufgegriffen! Einfache Menschen mit einfachen Berufen, deren Gefühle kaum thematisiert werden Alles war sachlich dargestellt (beinahe kühl!) Autor nimmt beinahe immer eine distanzierte Beobachterrolle ein! Bevorzugt: Sachberichte, Romane, Reportagen & Lyrik Leicht verständlicher u. massentauglicher Schreibstil (für alle verständlich!) Literatur als Massenmedium (Sprung in die Moderne!) Neues „Bild d. Frau“, da sie mehr Rechte erhielten u. eigenständiger wurden! Literatur, Theater usw., nahmen sich d. Thema an, JEDOCH: Viele Männer erzürnt! Kein wirklicher Anfang, kein wirkliches Ende (d.h. keine Einführung usw.) Exilliteratur (ca.1933-45) - Durch Aufstieg u. Fall des NS geprägt, Zensur und Antifaschistische Literatur! Trümmerliteratur (ca.1945-1967): - Erlebnisse d. Krieges, Lyrische Werke, da Prosa zu sehr an NS-Zeit erinnerte Postmoderne: (ca.1980-heute) - Mauerfall: Unsicherheit über Schicksal Europas, Ideologien u. Weltanschauungen gescheitert: Autoren d. Postmoderne setzten einen klaren Schlussstrich Keinerlei Strukturen vorhanden, d.h. alles war Individuell o Autoren wurden an keinerlei Vorgaben gebunden; künstlerische Freiheit Oftmals geprägt von Technik, Medien & Kultur (Neue, unentdeckte Welt) + Erinnerung an ältere Genration (Auseinandersetzen mit d. eigenen Vergangenheit) Erstmals offensichtliche Bewertung von Sachverhalten Unterhaltungsfaktor: Werke sollten Leser begeistern, DESHALB: Ironie und allgemeinverständliche Sprache Experten & Laien sollten angesprochen werden Inhalt d. Bücher/Romane: Kabale u. Liebe – Schiller: (1782/83 verfasst u. 1784 aufgeführt) - - - - Luise Miller (Tochter d. Stadtmusikanten) und Ferdinand von Walter (adeliger Präsidentensohn) lieben sich! o Luises Mutter findet Beziehung gut, ihr Vater nicht! o Ferdinands Vater, der Präsident, findet Beziehung auch nicht gut, da er Ferdinand mit adeliger Lady Milford verheiraten will + fürchtet Skandal Wurm ist d. Sekretär d. Präsidenten und will Luise für sich haben Bittet Präsidenten um Hilfe, dieser stimmt zu! Ferdinand redet mit Lady Milford, sodass die Hochzeitspläne aufgehoben werden, ABER: Sie lehnt ab (will keine gezwungene Ehe, aber denkt es ist ihre Pflicht sich darauf einzulassen!) Präsident besucht Familie Miller und droht sie an d. Pranger zu stellen, Ferdinand droht seinem Vater, seine Geheimnisse zu offenbaren, wenn er das tut! Präsident schreckt zurück Präsident und Wurm spinnen Intrige: Werfen Hr.Miller ins Gefängnis o Luise kann ihn befreien, wenn sie Liebesbrief an Hofmarschall von Kalb schickt, der dann Ferdinand überreicht wird, der aus Eifersucht die Beziehung abricht! Ferdinand findet d. gefälschten Brief und sein Vater bestärkt sein Zweifeln an Luise Luise geht derweil zu Lady Milford und schafft es, sie von den Hochzeitsplänen abzubringen Ferdinand konfrontiert Luise mit dem Brief, sie schweigt um ihren Vater zu retten! o Ferdinand vergiftet beide Getränke und im Sterben beichtet Luise ihm alles o Ferdinand verzweifelt und bevor er stirbt, wälzt er seinem Vater die Hälfte der Schuld an dem Mord zu! Präsident verflucht Wurm und dieser eilt davon, um dessen Geheimnisse aufzudecken! Der Prozess – Kafka: (1925 posthum veröffentlicht, entstanden zwischen 1914/15) - - - Prokurist einer Bank (Josef K.) wird am Morgen seines 30. Geburtstags, ohne genannten Grund, von 2 Wärtern und einem Aufseher verhaftet + Keiner der Männer legitimiert sich! o K. darf weiterhin arbeiten gehen K. wird kurze Zeit später aufgefordert, am kommenden Sonntag vor dem Untersuchungsgericht zu erscheinen (befindet sich in ärmlicher Vorstadt, in einem heruntergekommenen Mietshaus) o In dem Verhandlungssaal, in dem viele Menschen sind, hält K. eine Rede über die Willkür d. Organisation, die hinter seiner Verhaftung steckt + Beleidigt Untersuchungsrichter und Kommission und sagt, er sei unschuldig Verhandlung findet nicht statt o Gerichtsdiener überredet K. zu einem Besuch der Gerichtskanzleien, auf dem Dachboden Stickige Luft und K. erleidet einen Schwächeanfall, woraufhin man ihn hinausgeleiten muss Eines Abends werden die beiden Wächter, die ihn verhaftet haben von einem 3. Mann verprügelt (geschieht in Rumpelkammer der Bank, in der K. arbeitet), weil sich K. im Untersuchungssaal beschwert hätte K. will Prügler bestechen, doch am nächsten Abend passiert dasselbe! - - - - K.‘s Onkel rät ihm zu einem Anwalt, seinem Schuldfreund Huld (krank, Pflegerin Leni sorgt für ihn), während der Diskussion zwischen seinem Onkel, Huld und dem Kanzleidirektor lockt Leni, K. aus dem Zimmer und verführt ihn + will ihn dazu bringen, zu gestehen o Im Winter überlegt K., Huld das Mandat zu entziehen, weil dieser keine Erfolge verbuchen kann (scheint untätig zu bleiben) K. arbeitet aufgrund des Prozesses immer unkonzentrierter, weshalb andere Mitarbeiter seine Aufgaben in d. Bank übernehmen müssen! Überraschenderweise wissen inzwischen viele von seinem Prozess und ein Kunde rät ihm, zum Maler Titorelli zu gehen, der ein Vertrauter d. Gerichts sei! o Titorelli sagt K., dass er trotz seiner Unschuld nicht mit Freispruch rechnen soll, was es den faktisch nicht gäbe Kann Verurteilung nur durch scheinbaren Freispruch oder Verschleppung entgehen + soll sich melden, wenn er wüsste, was er will K. erscheint bei Huld und will ihm das Mandat entziehen, dabei begegnet er dem Kaufmann Block, dessen Prozess bereits 6 Jahre dauert! Huld will K. von seinem Entschluss abbringen Im Herbst soll K. einem italienischem Bankkunden den Dom zeigen, doch dieser taucht dort nicht auf, daraufhin wird K. zu einem Geistlichen geführt, der sich als Gefängniskaplan ausgibt und K. berichtet, dass der Prozess für ihn nicht gut ausgehen werde! o Um K.‘s schlechte Meinung über das Gericht zu verändern, erzählt dieser ihm eine verwirrende Geschichte, die K. nicht versteht u. deshalb mit d. Geistlichen diskutiert Am Abend vor K.‘s 31. Geburtstag (also ein Jahr nach der Verhaftung) erscheinen 2 Männer und führen ihn wortlos ab. Unterwegs stellt er fest, dass kein Gericht ein Urteil über ihn gefällt hat In einem Steinbruch, wird er mit einem Fleischermesser hingerichtet! Hiob – Joseph Roth: (1930 veröffentlicht): Teil 1: - - - - Der dreißigjährige Bibellehrer Mendel Singer lebt mit seiner Familie im fiktiven Stetl Zuchnow im zaristischen Russland (Ende 19. JH) o Familie besteht aus: Frau Deborah, Tochter Mirjam, Söhne Jonas u. Schemarjah Menuchim wird als 4. Kind geboren Nach 2 Jahren zeigen sich Entwicklungsstörungen u. ein Arzt diagnostiziert Epilepsie o Mendel & Deborah stimmen einer Behandlung im Krankenhaus nicht zu, suchen stattdessen Trost im Gebet Ein Rabbi prophezeit Deborah, dass Menuchim nach vielen Jahren geheilt u. durch die Krankheit geläutert, zu einem besonderen Menschen werden wird o Deborah liebt Menuchim daraufhin mehr als ihre anderen Kinder o Geschwister eifersüchtig, misshandeln ihn, doch er überlebt jegliche Tortur Mit der Zeit geht die Liebe zwischen Mendel und Deborah verloren u. Mirjam flirtet mit Kosaken; Beide Eltern beten indes dafür, dass Jonas und Schemarjah dem Militärdient entgehen, der gegen d. jüdische Gesetz verstößt o ABER: Beide Söhne werden einberufen Mendel fühlt sich von Gott bestraft o - - Deborah fährt mit wenig gespartem Geld zum zwielichtigen Kapturak, ABER: Dieser kann für das Geld nur EINEN von BEIDEN retten! o Während Deborah überlegt, verlässt Jonas die Familie und geht freiwillig zum Militär Kapturak schleust Schemarjah über die westliche Grenze und einige Zeit später taucht ein Amerikaner („Mac“) bei den Singers auf. Er behauptet, einen Freund Schemarjahs (jetzt: „Sam“) zu sein und übergibt Mendel Geld, einen Brief + Fotos Mendel erfährt kurze Zeit später, dass Mirjam ein Verhältniss mit einem Kosaken hat! o Um ihre „Seele zu retten“, beschließt er mit seiner Familie nach Amerika, zu Sam, zu ziehen Menuchim bleibt zurück bei einer befreundeten Familie! Teil 2: - - Mendel fühlt sich in seiner neuen Heimat, New York, fremd Wünscht sich, Menuchim zu sehen! Mirjam und Mac beginnen eine Beziehung Sam’s Geschäfte gehen gut und aus Russland kommt d. Nachricht, dass Menuchim mit d. Sprechen anfängt + Jonas schickt einen versöhnlichen Brief Mendel ist glücklich! Der 1. WK beginnt und Mendel macht sich Sorgen um Jonas und Menuchim, SPÄTER: Amerika tritt ebenfalls in d. Krieg ein Jonas gilt als verschollen, Sam fällt im Krieg und bei dieser Nachricht fällt Deborah ebenfalls tot um. Am Ende der siebtätigen Trauerzeit wird Mirjam in eine psy. Anstalt gebracht! Mendel wirft Gott vor, ihn mehr als alle anderen zu bestrafen. Er fällt vom Glauben ab und will seine Gebetsutensilien verbrennen. Seine Freunde führen ihm d. biblischen Hiob vor Augen. Sie nehmen sich ihm an u. besorgen ihm ein Zimmer im Schallplattenladen der Skowronneks. Er zieht sich fast vollständig zurück Mendel findet eine Schallplatte aus Europa, namens: „Menuchims Lied“ Berührt ihn tief! Alexej Kossak, ein Orchesterdirigent aus Europa, erkundigt sich nach Mendel u. seiner Familie. Schließlich gibt er sich als Menuchim zu erkennen. Mendel findet zurück zu Gott Menuchim will Mendel nach Europa bringen. Mendel findet endlich Ruhe und Frieden Hugo v.Hofmannstal – Chandosbrief: (ca.1900) - Verfasser: Phillip Chandos an „Mentor“ Sir Francis Bacon (Philosoph u. Naturwissenschaftler) Chandos=Dichtergenie zweijährige Pause, Schreibstopp Entschuldigt sich bei Bacon Chandos kann die Sprache als Mittel d. Ausdrucks nicht mehr für sich benutzen Sprache wird als unzulänglich betrachtet Grund=Sprachkrise: Weltbild d. Künstler d. Neuerungen erschüttert Erschlagen Sprachkrise Vor d. Sprachkrise Welt=geschlossen, nachvollziehbar, homogen Kann Erinnerungen, Wahrnehmungen nicht mehr in Worte fassen Sprachlosigkeit Dinge lösen Gefühle aus, die er nicht in Wort fassen kann Worte lassen ihn im Stich Frühere Erfolge verlieren an Bedeutung Letzter Versuch, einem anderen mit Sprache seine Probleme anzuvertrauen Abschied Sprachursprungs/-erwerbstheorien: Süßmilch: (Sprache ist göttlichen Ursprungs) - Sprache muss göttlichen Ursprungs sein, weil die Grammatik vollkommen ist! Für Sprache braucht man Vernunft, Für Vernunft braucht man Sprache Der sprachlose, unvernünftige Mensch, konnte keine Sprache entwickeln Sprache von Gott gegeben Durch die Sprache kam Vernunft! (Herder‘s Kritik: Wenn d. Mensch durch „Unvernünftigkeit“ die Sprache NICHT erlernen konnte, wie konnte er dann durch Gottes Unterricht, Sprache erlernen? DENN: Dafür bräuchte er doch Vernunft?!) Condillac: - Ur-Mensch: Keine Kommunikation, ABER: Irgendwann wird sie nötig Instinktiv werden Gesten & Laute wurden entwickelt, um zu kommunizieren und somit zu überleben! (Wie bei Tieren) (Gebärdensprache) Verstand entwickelte sich im Laufe d. Zeit weiter Durch Verweise auf Gegenstände in Verbindung mit einem Laut wurden Namen gebildet! Diese „neue“ Sprache löste die Gebärdensprache ab! Mensch hat, ähnlich wie bei d. Tieren, Instinkte und Triebe + Sprache mit Lauten und Gesten sind bei Mensch u. Tier gleich! (Herder’s Kritik: Mensch u. Tier sind von Grund auf zu unterscheiden! Mensch kann nicht instinktiv oder angeboren, wie Tiere, eine Art Sprache erlernen, SONDERN: Nur durch Reflexion und Nachahmung von Tönen aus der Natur Er handelt vernünftig (Besonnenheit!) u. überlegt und erlernt so die Sprache) Rousseau: - Ur-Mensch lebte in d. Natur Gesten und Mimiken reichten für Kommunikation Liebe, Hass, Mitleid usw. brachten d. Menschen zsm und das Bedürfnis nach Kommunikation entstand Emotionale Laute, wie Seufzen formten sich zu Lauten u. Wörtern Grammatik unwichtig Wortschatz vereinheitlichte sich durch Erfindung der Schrift! INSGESAMT: Ursprung d. Sprache durch leidenschaftliche Gefühle! Herder: Herder vergleicht die Sphäre (Umgebung/Lebensraum) d. Tiere und des Menschen: - - In der kleinen, tierischen Sphäre (Umgebung) ist Sprache unnötig! Instinktgesteuert! o Müssen, wenn z.B. ein Problem auftritt, nicht darüber reden u. gemeinsam eine Lösung finden Kennen ihre Umgebung perfekt (wissen instinktiv, wie sie auf Probleme reagieren müssen) Sphäre des Menschen ist viel größer (Menschen nicht an Umgebung gebunden Freiheit) o Kennen ihre Umgebungen nicht perfekt Können deshalb nicht instinktiv handeln! Benötigen also Vernunft (Kommunikation bzw. bewusstes Handeln), um zu überleben! *(Instinktiv handeln: Sofort wissen was zu tun ist!) Reflexion/Entstehung d. Sprache: - - Menschen können reflektieren, d.h. durch Sinnesorgane wahrgenommenes voneinander trennen/in Verbindung setzen => kategorisieren Mensch sieht ein Schaf Mensch hört das „Blöken“ des Schafes & merkt es sich als „Das Blöckende“! Trifft der Mensch später auf ein anderes Schaf, erkennt er dieses an seinen Lauten als Schaf wieder „Ha, du bist Das Blöckende!“ o Alles weitere, also die Entstehung d. Wortes „Schaf“, statt „Das Blöckende“ bildete sich irgendwie selbstständig heraus! Stumme Dinge (z.B. Baum, Bett, Tür usw.),haben ihre Namen erhalten, obwohl sie keine Töne von sich geben, indem: o Optische Wahrnehmung d. Menschen Daraus entsteht ein best. Gefühl: Mensch sieht eine Oberfläche Daraus entsteht das Gefühl/Der Eindruck, dass sie fest und hart ist Dieses Gefühl (beim Anblick der Oberfläche) wird in einen Ton umgewandelt, der d. Gefühl gut wiederspiegelt! Z.B. in den Ton: „fest“ oder „hart“, da diese beim Aussprechen hart klingen, also d. ursprüngliche Gefühl gut widerspiegeln! Zusammenfassung: - Sprache und Sinne sind eng miteinander verbunden! Sprache ist Mittel der Kommunikation und wird vom Menschen zum Überleben benötigt! Der Mensch ist nicht instinktgesteuert, da er nicht perfekt an ein best. Umfeld angepasst ist und sich nicht an dieses spezialisiert hat Kann nicht instinktiv handeln! Die Sprache wurde nicht von Gott gegeben, SONDERN: Vom Menschen selbst geschaffen: o Indem er sich Dinge, die er mit d. Sinnesorganen wahrnimmt, anhand ihres Tons merkt und ihnen den Namen des Tons gibt! (Schaf blöckt Das „Blöckende“) o Indem er, wenn er stumme Dinge wahrnimmt, ein Gefühl entwickelt, dass er dann in ein Wort umwandelt, dass das Gefühl gut widerspiegelt! (Tür Gefühl: „fest“ Sucht Wort d. das Gefühl ausdrückt „fest“, denn dies wird hart ausgesprochen und (die Aussprache) spiegelt das Gefühl gut wieder, dass d. Beobachter beim Anblick der Tür hat!) Sprachkrise: (1900) - Neue Erkenntnisse in d. Wissenschaft und die Industrialisierung führten zu Krise d. Denkens Viele Schriftsteller stellten sich also d. Frage, ob die Sprache noch geeignet war, die, sich radikal veränderte, Welt in Worten zu erfassen Früher: Welt = Geschlossen, nachvollziehbar, NUN: dynamisch, ungreifbar, im Wandel => Weltbild wurde Erschüttert Dinge konnten nicht mehr so einfach durch Begriffe beschrieben werden, da sich alles wandelte und facettenreicher wurde! Worte verloren an Bedeutung! Sie konnten die Welt/Realität nicht mehr durch Sprache darstellen! Epik, Dramatik & Lyrik: - Epik = Erzählende Dichtung, z.B. Roman, Novelle, Kurzgeschichte, Krimi usw. Dramatik = Dichtung für d. Bühne/Theater Aufführungen (Komödie, Tragikomödie) Lyrik = Gedichte, Balladen usw. Gebundene Sprache (Strophen, Reime, Verse) Literatur d. Neuen Sachlichkeit: Irmgard Keun – Gilgi: (1931) - Gisela Kron (Gilgi) ist eine angestellte Stenotypistin u. möchte unabhängig und selbstständig sein Strebt nicht nach Reichtum, sondern nach Selbstbestimmung und eigener Kraft! Will nicht heiraten! Lernt älteren Mann, Martin Buck kennen und die Selbstständigkeit bröckelt! Irmgard Keun – Das Kunstseidene Mädchen: (1932) - Doris will ein „Glanz“ werden und sucht Erfüllung bei reichen Männern, will Schauspielerin werden und geht nach Berlin, ABER: Scheitert letztendlich und verliert allen Reichtum Irmgard Keun schriebt über selbstständige junge Mädchen, denen es aber an ökonomischen Mitteln und emotionaler Selbstständigkeit fehlt Immernoch Abhängig von Männern! Hans Fallada – Kleiner Mann, was nun? (1932) - Das Pärchen Johannes Pinneberg und Emma Mörschel (Lämmchen) müssen wegen der Schwangerschaft von Lämmchen heiraten Daraufhin wird Pinneberg entlassen Sohn Horst (Murkel) wird geboren Neuer Job: Wird auch entlassen Müssen in Gartenlaube ziehen Lämmchen unterstützt ihn und stopft Socken bei reichen Leuten (Trotzdem: Armut) Pinneberg bleibt bei Horst Erich Kästner – Fabian: (1931) - Dr. Jakob Fabian wird in Berlin mit unmoralischen Dingen (Schießerei zwischen Nazis und Kommunisten) im Berlin Stadtleben konfrontiert Findet Glück, aber auf d. Höhepunkt seines Glücks verliert er alles (Arbeit, Liebe Verlobte Leda betrügt ihn, Neue Freundin: Cornelia trennt sich aus beruflichen Gründen) + Sein bester Freund Labude begeht Selbstmord Stirbt beim Versuch einen Jungen aus dem Wasser zu retten, obwohl er Nichtschwimmer ist Marieluise Fleißer – Eine Zierde für den Verein: (1931) - Frida Geier ist selbständige, unattraktive Frau Will nicht heiraten Ist mit Schwimmer Gustl Gillich liiert (sehr beliebt im Dorf) Gustl will Tabakladen eröffnen und braucht Geld von Frida Beide trennen sich und Gustl versucht Linchen (Fridas Schwester) zu schwängern, um Frida an sich zu binden! Frida trennt sich dennoch von ihm weil sie ihre Unabhängigkeit bewahren will, daraufhin wird sie vom ganzen Dorf gehasst (Weil Gustl ja so beliebt ist!)