Kern-, Schul- und Methodencurriculum Aufbaugymnasium Fach: Biologie Jahrgangsstufe 11 Stun Kompetenzen den (Vgl Anhang) (ca.) Inhalte und unterrichtliche Realisierung in Stichworten 16 1. Immunbiologie ZO. IK Kompetenzen und Inhalte 1.1 Infektionskrankeiten 2 1.1.1 Ursachen, Verlauf, Abwehr. An Beispielen beschreiben, wie Bakterien und Viren Infektionserkrankungen auslösen können. 1.1.2 Bakterien und Viren: Bau, Bedeutung 6 1.1.3 Den Verlauf einer Infektionskrankheit beschreiben, die Bedeutung der Antikörper bei der Immunantwort kennen und verstehen, wie durch Immunisierung Krankheiten vorgebeugt werden kann. (humorale und zelluläre Abwehr, aktive und passive Immunisierung) 2 1.1.4 Die Gefahren der HIV-Infektion einschätzen können und Schutzmöglichkeiten kennen. (Infektionsrisiken, Krankheitsverlauf, medizinische und soziale Hilfen) Modelldarstellung: z.B Strukturlegekärtchen Vgl. Schulprofil SMS (Selbstenfaltung-Mitempfinden-Sorgsamkeit) 1.2 Durch Parasiten verursachte Krankheiten * Bilharziose * Malaria Document1 1 * Borreliose * Bandwurm (Rind/Schwein: Mensch als Zwischenwirt, Fuchs/Hund: Mensch als Fehlwirt) (6) Document1 2 44 W, EU, S/F, V, IK 2. Ökosysteme 4 2.1 Grundbegriffe der Ökologie (Biosphäre, Ökosystem, Biotop, Biozönose, Population, biotische und abiotische Faktoren, ökologische Nische ...) 6 2.2 Biotische Faktoren und ihre Wirkung auf einzelne Lebewesen Feinde/Konkurrenten, Räuber/Beute, Parasiten, Kommensalismus, Symbiose 4 2.3 Erkunden eines schulnahen Ökosystems (z.B. Schulgelände: Teich, Garten, Wiese, Gehölze etc, Donau unterhalb der Schule), Erfassen und Darstellen wichtiger Daten, Beschreibung der abiotischen und biotischen Faktoren des Ökosystems Bestimmungsschlüssel Messen und Erfassen von Daten Beispiele abiotischer Faktoren: - Pflanze und Wasser ( Wasser als Bsp. eines abiotischen Faktors) Versuche zur Osmose und Plasmolyse (4) Versuche zu Wassertransport und Transpiration (4) - Tiere und Temperatur ( Temperatur als Bsp. eines abiotischen Faktors) Klimaregeln (2) 4 Document1 2.4 Energiefluss und Energieumwandlung in einem Ökosystem (she Klasse7): 2.4.1 Fotosynthese (Abhängigkeit der FS-Rate von verschiedenen Faktoren) 2.4.2 Zellatmung 2.4.3 Zusammenhang Fotosynthese und Zellatmung Reaktionsgleichungen von Fotosynthese und Zellatmung -wichtige Begriffe: Energie, Energieträger (z.B. Licht, 3 chemische Stoffe: Zucker, Stärke) aufbauend auf Klasse 7, keine Wiederholung der Versuche 6 10 2.5 Wechselwirkung in einem Ökosystem: Produzenten – Konsumenten – Destruenten Darstellung von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen Stoffkreisläufe (Kohlenstoff-, Stickstoffkreislauf) 2.6 Eingriffe in Ökosysteme bewerten: Stabilität eines Ökosystems, Veränderung eines Ökosystems durch anthropogene Einflüsse (Mensch als Naturgestalter), weitere Beispiele Eutrophierung eines Sees, Gewässergüteklassen, Kläranlage ... siehe Schulcurriculum SMS (Selbstentfaltung – Mitempfinden – Sorgsamkeit) 2.7 Ursachen für das Aussterben von Lebewesen – z.B. Pestizide, Neophyten, Neozoen, 2.8 Nachhaltiger Arten- und Umweltschutz als globale Aufgabe Weitere Hinweise / Grundsätzliches zum Fach: Grundlegende biologische Prinzipien: Die Schülerinnen und Schüler können die folgenden grundlegenden Prinzipien zur Analyse und Erklärung der beobachteten biologischen Phänomene anwenden. Sie sind Grundlagen zum Verständnis und Hilfe zur Strukturierung der in den Leitthemen genannten Sachverhalte. SF: Struktur und Funktion – Bei allen biologischen Strukturen ist der Zusammenhang zwischen Bau und Funktion zu erkennen. Beispiele hier: Organe und Organsysteme IK: Information und Kommunikation – Lebewesen tauschen untereinander Information aus um sich zu verständigen. Sie zeigen spezifische Verhaltenweisen. R: Reproduktion – Lebewesen pflanzen sich fort. Document1 4 ZO: Zelluläre Organisation – Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Zellen vermehren sich durch Teilung. EU: Energieumwandlung – Fotosynthese und Zellatmung sind Vorgänge zur Energieumwandlung in Lebewesen Re: Regulation – Voraussetzung für Stoffwechsel und Regulationsvorgänge im Organismus V: Variabilität – Einheitlichkeit und Vielfalt von Lebewesen sind das Ergebnis der Evolution der Lebewesen W: Wechselwirkung zwischen Lebewesen - Lebewesen, die in einem Lebensraum zusammenleben, beeinflussen sich gegenseitig, sie sind voneinander und von der Umwelt abhängig Weitere fachspezifische Methoden: Zusätzlich zu den oben genannten Methoden plant die Fachlehrerin / der Fachlehrer folgende Arbeitsformen und Methoden ein. Die Schüler sind dann in der Lage, dies im weiteren Unterricht, auch in anderen Fächern, anzuwenden. Projekt (z.B. Beschreibung eines nahe gelegenen Ökosystems), Präsentation der Projektarbeit Durchführung einer GFS im Fach Biologie: z.B. Präsentation, praktische Arbeit, Durchführung einer Langzeitbeobachtung, Durchführung und Beschreibung von Experimenten - hierfür erhalten die Schüler Hinweise GE (erstellt durch die Fachschaft Biologie Oktober 2015– Biologie in Klasse 11 ABG: 2-stündig) Document1 5